Addi

Ein Auto längere Zeit mit gezogener Handbremse abzustellen ist suboptimal. Die Züge sind dauernd auf Spannung und die Bremsbacken haben ausreichens Gelegenheit zum Festrosten. Deshalb verwundert es mich auch nicht, dass genau diese Methode in der Gebrauchsanweisung des Smart steht. Was soll man schon von Leuten erwarten, die versuchen hohe Ströme über kleine Drehschalter zu schalten. Gruß Addi

Ich habe bisher alle meine Autos ohne Handbremse mit eingelegtem Gang geparkt. Den Smart habe ich bisher immer auf R ohne Handbremse geparkt. Aber bei ihm gammeln wirklich die Handbremszüge fest. Erstaunlich, hatte ich das letzte mal 1968 beim Ford 12m (der mit der Weltkugel). Na ja, er ist Baujahr 2001 und hat schon 45tkm runter. Da ist das bei Smart wohl normal. Zumindest im Sommer kann man beim Smart die Handbremse auch ohne Sorge anziehen. Die Bremsen rosten so oder so regelmässig bei Regen übers Wochenende fest. Gruß Addi [ Diese Nachricht wurde editiert von Addi am 11.08.2006 um 16:13 Uhr ]

Ich finde die Automatik macht ihre Sache recht ordentlich. In bestimmten Situationen, z.B. beim einfädeln auf der Autobahn schalte ich sie ab. Für eisglatte Straßen würde ich mir wünschen, man könnte sie ganz abschalten, d.h. sie würde im Handschaltprogramm nicht trotzdem runter schalten. Wenn ich dann noch bei Glätte zum Anfahren (und nur zum Anfahren) kurz das Trus+ ausschalten könnte wäre ich völlig zufrieden. Die Schaltpausen stören mich eigentlich nicht, ich denke sie sind sehr materialschonend und tun dem Getriebe gut. Gruß Addi

@Ingenieur Du bist ja ein ganz furchtsamer! Und so hilfsbereit. Hoffentlich läßt du dir dann auch keine Starthilfe geben. Oder doch nach der Devise "Schwein sein ist schön"? Gruß Addi

Hallo Thera! Mal abgesehen davon, dass es eine ziemlich optimistische Ansicht ist, dass die auf der Rechnung aufgeführten Checks auch durchgeführt wurden ist es bei elektrischen Bauteilen leider so, dass sie von nun auf jetzt ihren Geist aufgeben können. Deswegen hat z.B. die Überprüfung einer Glühlampe nur das Ergebnis, dass sie bei der Überprüfung heil war. Da deine Batterie ja wohl schon fünf Jahre auf dem Buckel hat, ist Hasso´s Rechnung wahrscheinlich schon zu optimistisch. Gruß Addi

Warum jammern über die Preise der Inspektionen? Es zwingt einen doch (bisher) niemand dazu. Mittels Absaugpumpe (einmalig 40 Eur) ist ein Ölwechsel doch schnell gemacht. Ich hatte noch nie vorher ein Auto, wo man so gut an den Ölfilter kommt. Der Filter kostet rund 4 Eur und dann noch rund 2,5 l Öl (5l Kanister LM Syntoil 5W40 rund 40 Eur) für 20 Eur macht für den ersten Wechsel 64 Eur, für alle weiteren 24 Eur. Außer dem Ölwechsel finden bei einer Inspektion doch keinerlei sinnvolle Tätigkeiten statt. Man wird gewissermaßen nur über den Tisch gezogen und die Reibungswärme dabei soll so ein kuscheliges warmes Sicherheitsgefühl hervorrufen. Gruß Addi [ Diese Nachricht wurde editiert von Addi am 05.08.2006 um 18:00 Uhr ]

Vielleicht hilft es, den Wagen mit eingelegtem Gang ein wenig hin und her zu ruckeln und dann nochmal einen Anlaßversuch zu machen. Gruß Addi

Weil der Smart bei den Laufleistungen der einzelnen Bauteile sehr viel Ähnlichkeit mit dem Käfer der 60er und 70er Jahre hat. Da war man beim Gebrauchtkauf auch froh, wenn der Wagen einen ATM hatte. Da war man auch stolz, wenn man die 100tausend km mit dem 1. Motor geknackt hatte. Also: reine Nostalgie oder neudeutsch Retrolook. Gruß Addi [ Diese Nachricht wurde editiert von Addi am 29.07.2006 um 08:29 Uhr ]

Hallo Thomas! Ich würde bei einem Smart, und gerade bei einem Benziner, den Ansaugbereicht strikt von der Motorgehäuseentlüftung trennen. Wenn man mal in den entsprechenden Forenbeiträgen stöbert drängt sich das doch geradezu auf. Zumal wenn man schon Motorenprobleme hatte. Bis auf diese leidige "Öl aus der Motorgehäuseentlüftung im Ansaugbereich" Problematik hat der Smart doch einen ganz normalen Motor. Da braucht es keine spezial gehärteten Kolbenringe. Reichlich Öl im Ansaugbereich verträgt kein Motor. [ Diese Nachricht wurde editiert von Addi am 28.07.2006 um 18:05 Uhr ]

Es dauert halt eine Weile, bis man sich an die Automatik gewöhnt hat und bis man weis wo die Schwächen liegen und wann man besser kurz auf den kleinen Knopf drückt. Und wenn dann auch die Komunikation mit der Automatik mittels Gasfuß klappt macht die Automatik ihre Sache wirklich gut. Aber wie gesagt, es dauert etwas und für Hektiker und passionierte Rallyfahrer ist die Automatik sowieso eher ungeeignet. Gruß Addi

Es dauert halt eine Weile, bis man sich an die Automatik gewöhnt hat und bis man weis wo die Schwächen liegen und wann man besser kurz auf den kleinen Knopf drückt. Und wenn dann auch die Komunikation mit der Automatik mittels Gasfuß klappt macht die Automatik ihre Sache wirklich gut. Aber wie gesagt, es dauert etwas und für Hektiker und passionierte Rallyfahrer ist die Automatik sowieso eher ungeeignet. Gruß Addi

Es dauert halt eine Weile, bis man sich an die Automatik gewöhnt hat und bis man weis wo die Schwächen liegen und wann man besser kurz auf den kleinen Knopf drückt. Und wenn dann auch die Komunikation mit der Automatik mittels Gasfuß klappt macht die Automatik ihre Sache wirklich gut. Aber wie gesagt, es dauert etwas und für Hektiker und passionierte Rallyfahrer ist die Automatik sowieso eher ungeeignet. Gruß Addi

Mobil 1 0W40 ist eines der besten synthetischen Öle auf dem Markt und für den Smart hervoragend geeignet. Wo hat dein Bekannter denn sein Fachwissen her? Gruß Addi

Hallo Jens! Ölwechsel mit Filter ist das wichtigste. Alles andere ist Geldschneiderei. Luftfilter: hält in unseren Breiten auf Teerstraßen etliche 10tkm. Wenn er sich langsam dichtsetzt geht die Motorleistung runter und der Verbrauch hoch. Dann kann man immer noch wechseln. Kasten auf, Filter raus, neuen Filter rein. Kraftstofffilter: hält ewig, wenn langsam dicht kommt Motor nicht mehr auf Drehzahl (Mein omega A ist letztes Jahr mit 275tkm und dem ersten Spritfilter gen Osten gegangen). Glühkerzen: er springt doch an! Was kümmern dich die Glühkerzen? Kühlflüssigkeit: Flüssigkeitsstand kannst du ja wohl selber kontrollieren. Ansonsten kein Handlungsbedarf. Bremsflüssigkeit: Wurde früher weder regelmässig erneuert noch auf Wasser geprüft. Aber wenn es dich beunruhigt, laß den Wassergehalt vom TÜV bei der HU prüfen. Kupplungspunkt nachstellen: Kuppelt er nicht mehr richtig? Stellt sich selber nach. Ist hier irgendwo beschrieben wie. Also, spar dir dein Geld für ernsthafte Reparaturen. Gruß Addi [ Diese Nachricht wurde editiert von Addi am 20.07.2006 um 16:29 Uhr ]

Du hast die Garantiezeit, den einzigen Grund um Inspektionen durchzuführen, hinter dir. Warum machst du jetzt nicht nur Öl- und Filterwechsel und gut. An dem Wagen ist nichts abzuschmieren, keine Ventile einzustellen, keine Zahnriemenspannung zu kontrollieren. Was solls also. Alle zwei Jahre Bastelbogen vom TÜV und gut. Ansonsten: reparieren wenn etwas defekt ist. Gruß Addi

Bremsfading ist ein Begriff aus der Zeit der Trommelbremsen. Da hatte man nach zwei Vollbremsungen auf der Autobahn erst mal kaum noch Bremswirkung weil die Bremsen zu heiß geworden waren. Mit Einführung der Scheibenbremsen habe ich diesen Effekt nicht mehr erlebt. Aber wie ich hier den Beiträgen entnehme, hat Smart das Bremsfading wieder eingeführt. Vielleicht aus nostalgischen Gründen? Das war bei so einem kleinen und relativ leichtem Auto sicher nicht einfach. Aber man arbeitet ja auch bei anderen Teilen dran, Standzeiten aus den 60er Jahren möglichst zu unterbieten. Festrostende Lichtmaschinen z.B. kann man wahrscheinlich auch nicht mal eben so entwickeln. Da gehört schon echt was dazu. Und zu den orginal Bremsscheiben und Belegen: die werden bei Smart im Firmenkeller hergestellt. Gruß Addi [ Diese Nachricht wurde editiert von Addi am 17.07.2006 um 19:10 Uhr ]

Hallo! Wenn du kein Geld zu verschenken hast würde ich den Ölwechsel mit Filter selber machen. Ist beim Smart echt ein Witz. Man muß sich nicht mal unter den Wagen legen. Dann würde ich zum TÜV fahren. Die prüfen doch sowieso. Warum soll das erstmal eine Werkstatt machen. Falls du nicht durch kommst kostet die Nachprüfung nicht die Welt und du kannst einen genau definierten Reparaturauftrag geben. Mehr Geld kannst du doch gar nicht sparen. Gruß Addi [ Diese Nachricht wurde editiert von Addi am 17.07.2006 um 18:51 Uhr ]

Habt ihr euch mal die zierliche Radaufhängung angesehen, und dieses Federchen. Und da wollt ihr 195er Räder dranhängen? Gruß Addi

Direkt in der Nähe des Schalters wäre natürlich noch besser. Zeig doch mal bitte Fotos und Anleitung. Gruß Addi

Ich denke auch, ein Relais wäre die beste Lösung. Zumindest Fahrlicht und Fernlicht sollte man damit schalten, den Rest wird der Schalter schon schaffen. Die einfachste Lösung wären wohl zwei Relais direkt hinter dem Frontpanel, angesteuert von den orginal Leitungen mit einer Leitung zur Batterie für den Laststrom. Ich finde es aber erstaunlich, das Smart da so dickfellig ist und einfach immer wieder die Schalter tauscht. Wenn deshalb mal ein Smart ohne Rücklichter auf der Autobahn breitgefahren wird, der nachweislich schon den zweiten oder dritten Lichtschalter bekommen hat, dürfte die Firma Probleme kriegen (die armen Smartinsassen leider noch ernstere). Gruß Addi

@Hasso Weil man sie dann länger fahren kann. Für meinen täglichen Weg zur Arbeit interessieren mich in erster Linie die Kosten und dann erst die ungefederten Massen. Und das mit dem Polieren der Bremskolben beim Klötzewechsel soll doch ein Scherz sein, oder nicht? Gruß Addi [ Diese Nachricht wurde editiert von Addi am 13.07.2006 um 09:12 Uhr ]

Quote: Wo nimmst du denn diese Weisheit her? Wenn ich die, von VW angegebene Verschleissgrenze nehme und diese zu den Neuteilabmessungen in Bezug setze, sieht es bei meinem Passat exakt gleich aus wie beim smart. War übrigens auch bei meinem Ford so.... ----------------- Grüße Stefan Verhältnisgleichungen kann ich auch. Rechne doch mal vor! Die Frage ist doch, warum beim Smart die Bremsscheiben neu so dünn sind, dass dann nur ein 1 mm abgefahren werden kann. Beispiel: Fiesta GFJ neu 10 mm, auf bei 8 mm Golf II neu 12 mm, auf bei 10 mm Omega A hinten neu 10 mm, auf bei 8 mm Gruß Addi [ Diese Nachricht wurde editiert von Addi am 12.07.2006 um 09:37 Uhr ]

Nun hat aber Motoröl in der Ansaugbrücke echt nichts zu suchen. Die Brücke neu abzudichten ist doch nur Kosmetik. Außerdem ist es in jedem Fall besser, das Öl tropft da raus bevor der Motor es ansaugt. Flüssigkeiten lassen sich nämlich schlecht komprimieren und wenn sich ein Zylinder mal ein Schlückchen Öl genehmigt nennt man das dann Ölschlag und dürfte beim Smartmotor ein Totalschaden sein. Abhilfe bringt eine strikte Trennung zwischen Motorentlüftung und Ansaugsystem. Das erfordert beim cdi auch wenig Aufwand. Dann kann man auch Öl auf max auffüllen wie bei normalen Autos. Gruß Addi

Erstaunlich ist, dass normalerweise 2 mm von den Bremsscheiben abgefahren werden können. Beim Smart aber nur die Hälfte. Warum wohl? Gruß Addi

@Smart2007 Das ist eine beängstigende Theorie! 5 mm Kolbenhub maximal. Oh je! Da der Smart Schwimmsättel hat, hat er ja nur einen Kolben. Wenn man von den 5 mm jetzt 1 mm Verschleiß der Bremsscheibe abzieht bleiben 4 mm. Jetzt noch die 2 mm Betätigungsweg und es bleiben 2 mm. D.h. man kann von jedem Bremsklotz 1 mm abfahren. Dieser 1 mm dürfte nach 5 - 10tkm weg sein. Ich habe die Klötze aber schon 47tkm drin. Hoffentlich sind meine Bremskolben noch nicht weggeflogen. Aber bremsen tut er noch!