Triking

Na ja, ist das nicht unlogisch? Bremsflüssigkeit ist ein sehr gutes Gleitmittel 8-) und dürfte auch Korrosion verhindern. Wie soll da die Trommel mit den Backen zusammengehen? Gruß, Rolf

Bitte keinen Rostlöser benutzen. Dieser dringt in die Bremsbacken ein und vermindert dann dauerhaft die Bremsleistung. Bei festgebackenen Bremsbelägen hinten muss man rückwärts anfahren, nicht vorwärts. Falls Du dass noch nicht versucht hast, wäre das mein erster Tipp. Falls das nichts bringt, muss das betroffene Rad runter. Dann mit einem Hammer von außen rundrum auf die Bremstrommel schlagen. Die Handbremse muss dazu gelöst sein, also den Wagen vorher gegen Wegrollen sichern. Im Normalfall sollten sich die Beläge dann von der Trommel lösen, so lange steht der Wagen ja noch nicht. Wenn das geklappt hat, dann die Bremse warm fahren. Also bei leicht angezogener Handbremse schleifen lassen, damit der Rost sich abschleift. Aber mach dass besser auf einer freien Strecke, damit Dir von hinten keiner draufbrummt. Nach Wagenwäschen oder Regenfahrten würde ich die letzten Meter vor Fahrtende die Handbremse leicht anziehen und damit Wärme und Reibung erzeugen. Dann backt über Nacht auch nichts mehr feste, weil die Bremse dann trocken ist. Tritt die Sache noch einmal auf, dann Trommel abnehmen und mit groben Schleifpapier entrosten. Die Bremsbeläge auch etwas anschleifen und die Kanten leicht brechen. Das geht mit einer kleinen Feile ganz gut. Die Mechanik der Bremse würde ich auf Gangbarkeit überprüfen und alles mit Bremsenreiniger aussprühen. Und weil das so schön ist, kannst Du gleich beide Seiten so behandeln. Gruß, Rolf

Mercedes wollte für den Schalter übrigens über 100 € haben. Da der Schalter im Internet für 87 € (graue Ausführung) angeboten wird und man mich als Kunde nicht vergaulen wollte, hat er mir dann 90 vorgeschlagen. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Lichtschalter schon ein Loch oben unter der Zierkappe hat. Also genau die Bohrung, die man bei der Reparatur machen sollte. :lol: Na, da wird man sich bei Smart wohl schon Gedanken gemacht haben und auch die Anleitung gelesen haben. :lol: Das lässt auf ein gewissen Maß an Lernfähigkeit schließen, obwohl eine Umrüstung auf Stromführung über Relais besser wäre. Gruß, Rolf [ Diese Nachricht wurde editiert von Triking am 11.09.2016 um 06:31 Uhr ]

Ich hatte das Problem auch vor ein paar Wochen. Eine Reparatur war aber nicht mehr möglich und es blieb nur der Wechsel des Lichtschalters übrig. Die Reparatur klappt nicht bei allen Lichtschaltern und muss auch nicht lange halten. Dann ist eh ein Wechsel nötig. Gruß, Rolf

... zumindest in China und Co, denn die "Spammer" fliegen wieder sehr tief! :lol: :lol: :lol: Ist schon schade, Newbees sollten wirklich nicht gleich so viele Beiträge erstellen oder beantworten können. Die Spammer hauen das Forum so voll und man übersieht die letzten richtigen Beiträge. Aber dazu ist ja schon so viel geschrieben worden. Gruß, Rolf

Hallo Thorsten und willkommen im Forum. Ich würde mir die Einspritzdüsen prüfen lassen. Wenn eine der Düsennadeln hängt, dann tropft Diesel nach und der Motor rußt. Der Verbrauch dürfte auch höher sein, als normal. Gruß, Rolf

Deswegen der Tipp mit der Gewindestange in Epoxidharz. Weil die Gewindestange spannungslos eingegossen wird, entsteht kein weiterer Druck in Richtung Getriebegehäuse. Einen Versuch ist es wert. Gruß, Rolf

Vor ein paar Wochen hatte ich das tatsächlich auch. Mit Kupferpaste habe ich dann das Gelenk vom Wastegate gefettet und das war es dann auch. Die Klappe klemmte ein wenig und machte einen ticken zu spät auf. Dadurch gab es zu viel Druck und der Notlauf sprang rein. Gruß, Rolf PS: mit einem langen dünnen Pinsel kommst Du da von unten dran. Zwischen Auspuff und Heck ist genug Platz [ Diese Nachricht wurde editiert von Triking am 31.08.2016 um 17:24 Uhr ]

Gib mal "Notlauf" ein .... dann wirst Du von Antworten erschlagen. Gruß, Rolf

Du musst jetzt ganz stark sein, der Smart ist ein Franzmann! :lol: Gruß, Rolf

Ein weiterer Grund keinen Smart CDI zu nehmen. Die bezahlbaren sind oft überholungsbedürftig und kosten anschließend mehr, als überholte Modelle. Aber das ist ja alles schon angesprochen worden. Hast Du schon mal über eine Bahncard - wenn die Nutzung der Bahn möglich ist - nachgedacht? Gruß, Rolf PS: der Citröen ist wirklich eine Alternative, leicht und sparsam. Die Getriebeübersetzung wurde schon auf der ersten Seite angesprochen. Der nicht ganz so Ahnungslose hat dazu als erster geantwortet. Bis einschließlich 2005 wurde lange Getriebe verbastelt [ Diese Nachricht wurde editiert von Triking am 26.08.2016 um 14:00 Uhr ]

Also die Opelersatzteile sind keinesfalls günstiger. Was Ersatzteile angeht, ist Mercedes schon immer gut gewesen. Auch im freien Ersatzteilhandel sind Mercedesteile günstig. Da müsst Ihr mal Teile von Asiaten bestellen, dass ist eine ganz andere Liga. Gruß, Rolf

Gut geschrieben. Allerdings wird die Anschaffung das Problem werden. Wer seinen guten 450er Diesel schätzt - so wie ich - gibt ihn nicht ab. Es gibt ja nichts vergleichbares mehr auf dem Markt, was man bezahlen kann. Und die Modelle, die preislich in Frage kommen, sind oft "runtergerockt" oder haben irre Laufleistungen. Fahrwerk, Hochdruckpumpe, AGR und irgendwann auch mal die Kupplung sind wohl die größten Spaßbremser und sollten vor dem Kauf geprüft werden. Der Motor selber ist unproblematisch. Aber wie ich schon geschrieben habe, für 120 Dauertempo ist er nicht gemacht, weil das Fahrwerk zu viel Lenkkorrekturen bei dem Tempo braucht. Die oben angegebenen Geschwindigkeitsbereiche für BAB und Landstraße sind treffend beschrieben. Gruß, Rolf [ Diese Nachricht wurde editiert von Triking am 24.08.2016 um 17:08 Uhr ]

Sorry Atomic, nimm bitte den Opel, der läuft bei dem Tempo wenigstens geradeaus. Du kannst von dem kleinen Smart CDI nicht verlangen bei 120 mit 3 Liter auszukommen. Das klappt nie, weil er solche Verbräuche nur deutlich unter 100 hinbekommt. Und bei der Strecke, die Du jeden Tag fahren wirst, wird Dich der Smart nur nerven. Bei 120 auf der Bahn läuft der nämlich wie ein Lämmerschwanz jeder Spurrinne hinterher. Du bist nur am Lenken und nach einem langen Arbeitstag wird Dir das ganz schnell auf den Geist gehen. Der Smart ist für dieses Dauertempo auf der Bahn nicht gebaut. Nimm den Opel, der hat einen langen Radstand, den entsprechenden Hubraum und der macht das auch problemlos mit. Und der Verbrauchsunterschied ist recht gering bei dem Tempo. Alles andere wäre nur Schönrederei und unseriös. Gruß, Rolf PS: ich kenne noch nicht einmal ein Motorrad, welches 3 l bei 120 schafft. [ Diese Nachricht wurde editiert von Triking am 22.08.2016 um 07:50 Uhr ]

..... nimm bloß den Opel Combo ....

Also bei der Laufleistung dürfe tatsächlich die Verkabelung in Mitleidenschaft gezogen sein: Zumindest würde ich dort mit der Suche anfangen, weil es das kleinste Übel ist und ganz schnell repariert werden kann. Irgendwann ist natürlich auch die Kupplung am Ende, aber dann hätte sie im 6. Gang schon geschliffen, um dann später im 5., 4, usw. weiterzumachen. Aber schau erst mal nach den Kabeln, dass geht ganz fix. Gruß, Rolf

Es sind doch nur die Köpfe festgerostet. Nimm eine Flex mit ganz dünner Scheibe und trenn sie vorsichtig auf, ohne das Gewinde zu beschädigen. Dann das Gewinde ordentlich reinigen und fetten und neue Köpfe aufdrehen. Wenn Du das geschickt machst, kannst Du sogar noch die Gewindeumdrehungen beim Abschrauben zählen, dass hilft später bei der Einstellung. Gruß, Rolf

Ach du heiliger Bimbam, jetzt spammen hier schon die Kameltreiber rum. :lol:

Ja, kein Problem. Aber bitte den Wagen dann an der Karosse aufbocken, nicht unter dem Achsrohr. Gruß, Rolf Und wie geschrieben, erst die Schrauben anziehen, wenn der Smart wieder voll auf den Rädern steht.

Wenn Du die Strebe lösen möchtest ist das eigentlich kein Problem. Sinnvoll ist aber die Verwendung eines Spanngurtes zur anderen Seite rüber, damit Du die Strebe später wieder in die richtige Position ziehen kannst. Wichtig ist, dass sich beide Räder auf dem Boden befinden, wenn Du die Schraube anziehst. Am besten mehrfach ein und ausfedern und den Wagen etwas vor und zurück bewegen, damit das Gummi spannungsfrei montiert wird. Ansonsten bringst Du eine Seite unter Vorspannung und der Wagen steht dann auf einer Seite höher. Die Gummis in den Strebenköpfen leiern dann aus oder reißen. Gruß, Rolf

Von der Ventildeckelentlüftung aus landet der Ölnebel in dem Ölabscheider (Aluzylinder) und kondensiert dort. Der Überdruck geht aber durch die Rückleitung zurück in den Ansaugtrakt. Damit ist das System geschlossen und kein Ölnebel gelangt in die Umwelt. Da der Ölabscheider nicht ganz so riesig ist, lasse ich alle 3.000 bis 5.000 km den Schmodder ab. Meist sogar zusammen mit dem Ölwechsel. Diesen hier habe ich verbaut. Gruß, Rolf

Ölabscheider So ein Schmodder gehört auch nicht in den Ansaugtrakt. Deshalb habe ich einen Ölabscheider eingebaut. Gruß, Rolf [ Diese Nachricht wurde editiert von Triking am 11.08.2016 um 03:18 Uhr ]

Ja, die Fahrerseite ist wirklich nicht sonderlich betroffen. Evtl. hat den Fahrer etwas getroffen und dabei so schwer verletzt oder er war - was man sich eigentlich gar nicht vorstellen kann - nicht angeschnallt. Da werden die Fachleute gefragt sein. Gruß, Rolf

Dann sollte der zuständige Straßenbaulastträger dort schleunigst mal eine Griffigkeitprobe machen. Evtl. ist nämlich der Fahrbahnbelag "auf" und muss dringend erneuert werden. Die zuständige Unfallkommission dürfte dann auch bald eingreifen und nach geeigneten Maßnahmen suchen. Gruß, Rolf

Quote: Am 09.08.2016 um 17:18 Uhr hat Triking geschrieben: Such mal hier, ein Bild von MrDotCom ist unten rechts. Da kann man sehen, wie einer der Halter am Kühler befestigt wird. Gruß, Rolf