Susanni

@resq69: 5- setzen !

Hallo B_Trueger, danke für die Zicke, ich befürchte Du überschätzt mich... Natürlich bin ich die Kiste Probe gefahren. Allerdings tatsächlich nicht mit dem jetzigen Motor. Ich bin auch nicht wirklich unzufrieden mit der Karre, habe mir halt nur die Frage gestellt, in welchem Zusammenhang die zitierten Parameter zueinander stehen. Leider musste ich feststellen, dass es hier Mengen an selbsternannten Auskennern gibt, die zu allem ihren Senf dazu geben, aber wirklich nicht eine leise Ahnung von dem Blech haben das sie aufschreiben. Lies doch mal von oben nach unten: Dir wird schlecht über so viel Wichtigtuerei und Halbwissen... Susanni [ Diese Nachricht wurde editiert von Susanni am 05.09.2006 um 20:09 Uhr ] [ Diese Nachricht wurde editiert von Susanni am 05.09.2006 um 20:13 Uhr ]

... ist doch erstaunlich, was man für Aggressionen mit einer auf ehrlichem Interesse gegründeten vermeintlich harmlosen Frage auslösen kann… Dieser Thread spricht Bände über Sozialisation und Geschlechterkampf. @Inge: ich habe mein FP raus gemacht, weil die meisten hier kein Kennzeichen angeben und ich mir über Sinn oder Unsinn bei der Registrierung keine Gedanken gemacht hatte. Ich habe die Karre auch nicht ohne Probefahrt gekauft. Allerdings hatte das Teil eine dickere Maschine. Da ich vorher immer 75 PS-Kisten gefahren bin habe ich aber geglaubt, wenn der 44 auch noch leichter ist wird er schon hinreichend Dynamik besitzen, zumindest so viel wie ein 75 PS Corsa oder Polo. Dies war und ist ein Trugschluss, den ich erst nicht verstehen konnte und deshalb meine Frage hier im Forum in welchem Verhältnis die relevanten Parameter zueinander stehen. Leider machen oft die die fettesten Macho-Sprüche, die die wenigste Substanz zur Diskussion beitragen konnten. @Inge: Ich bin NICHT blond: www.Susanni-online.de .

Quote: Am 22.08.2005 um 23:38 Uhr hat Ingenieur geschrieben: Quote: Am 22.08.2005 um 21:49 Uhr hat Susanni geschrieben: Hallo Jungs, hier mal eine fundiere Analyse des Problems von einem "richtigen" Ingenieur Dazu meine Meinung: ich verzeih dem von dir zitierten Ingenieur die "herbeigezauberten Halbwahrheiten" weil er wohl im Zeitdruck stand und diese Zeilen relativ unvorbereitet und branchenfremd theoretisch beleuchtet hat. Hallo an den "anderen" Ingenieur: Das war jetzt aber ein bisschen dünn, kannst Du Deine Ansicht mit den Halbwahrheiten und der branchenfremden theoretischen Beleuchtung ein wenig mit Substanz erfüllen ? Für mich klang das geschriebene irgendwie verständlich und auch nachvollziehbar…

... gut ist auch dieser Text: Liebe Susanni, das ist leider ein komplexes Thema. Dazu ein paar Anmerkungen: Die Höchstgeschwindigkeit hängt von der (maximalen) Motorleistung, der Getriebeübersetzung im höchsten Gang, dem Rollwiderstand (gewichtsabhängig) der Querspantfäche (das ist die Fläche, die man auf einer Wand als Schatten sehen würde, wenn man das Fahrzeug aus großer Entfernung von vorn beleuchtet) und vor allem vom Luftwidertandsbeiwert (cw-Wert) ab. Beim Beschleunigen (z.B von 0 auf 100) kommen noch die Getriebeübersetzungen der unteren Gänge sowie das Motorkennfeld (Drehmomente für die verschiedenen Drehzahlen) hinzu. Dem Händler kannst Du aufs Dach steigen wenn Du die Höchstgeschwindigkeit selbst misst. Der Tacho ist nicht gut geeignet. Besser geht es auf der Autobahn. Dort sind alle 500m km-Schilder. Mit einer Stoppuhr misst Du die Zeit zwischen 2 Wegmarken (Geschwindigkeit = zurückgelegter Weg : verstrichene Zeit). Am besten für beide Fahrtrichtungen (Gegenwind!). Beim Beschleunigen von Null auf 100 musst Du wieder die Zeit messen. Was der Tacho anzeigen muss, wenn Du echte 100 km/h fährst, kannst Du wie bei der Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn rauskriegen. Beide Werte (Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigungszeit von 0 auf 100) müssten in den Verkaufprospekten drinstehen. Die Werte gelten für den Beladungszustand Fahrer und vollgetankt. Mit freundlichen Grüßen Bernd

Hallo Jungs, hier mal eine fundiere Analyse des Problems von einem "richtigen" Ingenieur: Hallo Susanni, also zunächst mal haben, zumindest wenn Du Dich bis unter ca. Tempo 100 bewegst, Autos mit ännähernd gleichen technischen Daten wie z. B. Leistung, Drehmoment und Gewicht bzw. Fahrzeuggröße, auch näherungsweise gleiche Bechleunigungsdaten. Dein Smart quetscht seine 75 PS aus grad mal 1,1Liter Hubraum und ist von daher ggü. dem 75PS, jetzt 80 PS Corsa-Saugmotor mit 1,2l beim Abzug sicher im Nachteil, erst recht aber ggü dem Citroen C3. der seine 73PS sogar aus 1,4L Hubraum holt. Der Hubraum entscheidet über das max. Drehmoment, welches ein Motor erzielen kann. Das max. Drehmoment und vor allem die Drehzahl, bei der es entsteht, sind für die "gefühlte" wie auch tatsächlich messbare Kraft eines Fahrzeugs entscheidend. Die Leistung errechnet sich aus Drehzahl x Drehmoment, d. h. haben 2 Motoren jeweils 75 PS, so erreicht der hubraumstärkere Motor diese Leistung bei kleinerer Drehzahl und beschleunigt daher besser. Genau genommen musst Du aber den Verlauf der Drehmomentkurve über die Drehzahl integrieren, dann erhälst Du exakte Rechenwerte. Aber auch bei dieser exakten Methode ist der hubraumstärkere Motor immer im Vorteil. Auf Endgeschwindigkeit geht dann auch die Aerodynamik ein, also speziell der Faktor cw x A, also Luftwiderstandsbeiwert cw mal angeströmte Fläche A. Smarts haben bekanntlich wg. der Auslegung als Stadtauto sehr schlechte cw-Werte, der fortwo z. B. cw = 0,37. Kein Wunder also, dass ein Corsa oder C3 mit cw bei ca. 0,30 hier auf Endgeschwindkeit schneller läuft. Allerdings kann ein Autohersteller hier über die Auslegung von Getriebeabstufung und Motorelektronik auch den Wagen künstlich begrenzen, wen also z. B. im letzten Gang schon auf gerader Strecke in den Drehzahl-Begrenzer gefahren wird, dann könnte der Wagen mehr laufen, aber der Hersteller wollte das nicht. Beim Smart fortwo wurde dies schon einmal praktiziert, ob das bei Deinem Auto der Fall ist kann ich allerdings nicht sagen. Vergleich der Datenblätter: smart 75PS 0 - 100 in 13.4s, vmax 165km/h => schlechter cw-Wert, kleinster Motor, zähes Fahren corsa 1.2i 80 PS: 0 - 100 in 12.5s, vmax 175km/h, 110 Nm bei 4.000 U/min => bester cw-Wert, stärkster Motor, beste Beschleunigung, sportlicher Charakter Citroen C3 1.4i 73PS: 0 - 100 in 14.2s, vmax 167km/h, 118Nm bei 3.300 U/min => bestes Drehmoment, sehr elastischer Motor mit gutem Durchzug, Beschleunigugwerte eher französisch-typisch schlecht, da Getriebeabstufung auf schaltfaul ausgelegt. Erst wenn den smart also die Werte des Datenblattes nicht erreicht kannst Du dem Händler aufs Dach steigen. Dass Opel und C3 besser gehen ist prinzipbedingt richtig, der gefühlte Unterschied kann durchaus groß sein. Viele Grüße Dieter Ich denke, dem ist kaum was hinzuzufügen ? Susanni

Quote: Am 21.08.2005 um 21:43 Uhr hat Ingenieur geschrieben: Quote: Am 21.08.2005 um 18:59 Uhr hat Susanni geschrieben: Hallo Jungs, ich habe das Gefühl Ihr nehmt mich nicht ernst ...??? Susanni doch doch tun wir :-D aber es ist offenbar keiner bereit, hier sich nen wolf zu schreiben, damit du beim Stammtischtreff gegenüber den männlichen Anwesenden Oberwasser bekommen kannst :lol: @Ingenieur: Wie bist Du denn drauf ? Das war der Plan wohl nicht: Ich will doch nicht Oberwasser über irgendwelchen Stammtischen erlangen. Mir ging es lediglich um die Frage, die mich tatsächlich interessiert, in welchem Verhältnis die besagten technischen Parameter zueinander stehen...

Hallo Jungs, ich habe das Gefühl Ihr nehmt mich nicht ernst ...??? Susanni

Hallo braeuti, klingt interessant, wo gibt es denn so was ? Aber dennoch: Kann mir denn niemand die theoretisch-physikalischen Zusammenhänge zwischen Leistung / Hubraum / Gewicht / Radgröße und deren Auswirkungen auf Beschleunigungsvermögen und Endgeschwindigkeit erklären ?

Hallo Ingenieur, mir geht es in meiner Frage wirklich nur um die theoretisch-physikalischen Zusammenhänge zwischen den genannten Parametern unabhängig von den tatsächlichen Messwerten...

Ich habe mir Anfang Juni einen Smart forfour Passion (75 PS / 1124 cm2 / 1040 kg) gekauft. Der Wagen hat inzwischen gut 2000 km auf der Nadel. Ich habe ihn vernünftig, so wie vom Händler empfohlen und im Handbuch beschrieben, eingefahren. Das Teil ist eine absolut lahme Kiste: Ich hatte vorher einen Corsa-C, der hatte etwa die gleichen technischen Parameter und ist abgegangen wie eine Biene, auch die erreichbare Endgeschwindigkeit war höher. Gestern nun habe ich mal einen Vergleichstest mit einer Freundin gemacht: Die hat einen Citroen C3, 75 PS / 1200 cm2 / etwas schwerer. Der Unterschied in Beschleunigungsvermögen und Endgeschwindigkeit ist unglaublich. Bevor ich nun dem Händler auf’s Dach steige wollte ich die physikalischen Zusammenhänge zwischen Leistung / Hubraum / Gewicht / evt.Radgröße und deren Auswirkungen auf Beschleunigungsvermögen und Endgeschwindigkeit GENAU verstehen. Ich würde mich sehr freuen, wenn mir dies jemand verdeutlichen könnte. Eine Bitte noch: Ich habe hier unglaublich viele, unglaublich „schlaue Männer“, die meinen sich mit dem Problem irgendwie auszukennen um sich dann zu den wildesten Spekulationen hinreißen zu lassen. Bitte schreibt nur was, wenn Ihr Euch echt fundamental auskennst, ich brauche keine weiteren Spekulationen ;-) Vielen Dank für die Hilfe Susanni

... na das ist doch gerade mein Problem: Mein Radio hat einen separaten Ausgang um den SUB anzusteuern. Da die das Kabel aber irgendwie an einen Lsp.-Ausgang angefriemelt haben und ich diese Stelle nicht finde ist das absoluter Schrott. Na und einen SUB in einen Kunststofftrog zu werfen ist auch ein wenig verwegen. Das Zeug hat immerhin 170 Euronen (das waren früher mal 340 Mark und 2720 Ostmark ;-) ) gekostet. Dafür kann man im ambitionierten Fachhandel schon was halbwegs Erträgliches bekommen. Ich fühle mich auf jeden Fall ein wenig verschaukelt. Aber noch mal meine Frage: Hast Du dazu eine Idee, wie man das Armaturenbrett abreißt um von vorn mit dem Mauskabel Richtung Radioschacht durchzukommen ? Schönen Abend Susanni

... das lustige ist, beim Benz-Händler um die Ecke kostet das Teil nur 9,76 plus hinfahren...

… mit dem Zigarettenanzünder kappen ist so eine Sache: Ich nehme das Teil auch mal gerne in ein Mietauto mit und damit ist dann Essig ; aber beides geht halt nicht. Die Idee die GPS-Maus an geschalteten Plus zu legen missfällt mir etwas: So muss sie immer erst „booten“ ; lässt man sie am Dauerplus ist sie immer gleich da. Ich werde mal messen was die so an Strom zieht, denke aber das das nicht geeignet ist die Batterie alle zu machen… Schlau wäre natürlich auch das Maus-Kabel hinter dem Armaturenbrett zu vergraben, hast Du dazu einen Plan, wie man das Teil abreißt um von vorn mit einem Kabel Richtung Radioschacht durchzukommen ? Thema Radiovorbereitung: (vielleicht hätten wir hier einen eigenen Thread aufmachen sollen um die gesammelten Erkenntnisse zusammen zu tragen): Der SUB ist tatsächlich die billige schwarze Kunststoffbox unter dem Fahrersitz, ich wollte es gar nicht glauben. Spannung bekommt das Teil aus dem ISO-Stecker-Pin für „Motorantenne“, das ist noch O.K. Aber das Tonsignal kommt nicht etwa, wie üblich aus einem separaten NF-Ausgang am Radio sondern wird aus einem parallel geschalteten vorderen Lautsprecher genommen. Die träumen bei Smart… Unabhängig davon, dass man so den SUB gar nicht justieren kann ist das Signal natürlich völlig im Eimer, dreht man mal am Fading oder an der Balance. Das ist echt übel, damit ist das was man als HiFi-Hoffnung hatte völlig im Eimer. Am meisten ärgere ich mich darüber, dass ich das nicht vorher klären konnte. Für die Radiovorbereitung nehmen die 100 € Liste. Dies scheint notwendig, will man sich den Kabelbaum und die Antenne nicht selbst antun. Für das sog. Sound-System nehmen die noch mal 170 € Liste. Dafür bekommt man noch mal 4 Lautsprecher billigster Sorte und einen so genannten „Subwoofer“ der keiner ist. Das ist pures rausgeschmissenes Geld, weil das nicht den minimalsten HiFi-Ansprüchen genügt. Für die gleiche Kohle kann man sich ordentliche Lautsprecher und einen richtigen SUB kaufen plus den Stress die Kabel selber vergraben zu müssen.

Hallo Latecs, das mit den Bildern hast Du wirklich fein gemacht... Ich würde tatsächlich gerne den PDA-Stromanschluss (der jetzt zum Zigarettenanzünder geht) vernünftig verlegen. Allerdings habe ich keine Idee wie Du das meinst. Hast Du dann den Stecker abgeschnitten und hinter dem Radio an Dauerplus geklemmt ? Ein heißes Teil ist auch dieser kleine Stecker, den man auf Deinem letzten Bild sieht: Standartmäßig ist der so gesteckt das man keinen Züngung-geschalteten Plus am Radiostecker anliegen hat. Erst wenn man die Schaumstoff-Sauerei zerfledert kann man den Stecker so stecken das es geht. Ist mir unklar was das soll. Kennst Du Dich mit dem Soundsystem im 44 aus ? Ich hatte dies mitbestellt (+Radiovorbereitung aber ohne Radio). Zum Soundsystem gehört ein Subwoofer. Den finde ich aber nirgends, vor allem aber kein Kabel an dem man einen Subwoofer-Ausgang anschliessen kann... Susanni

Hallo Latecs, genau sowas schwebte mir vor. Die 22,50 bei EBay sind auch ein fairer Preis. Direkt beim Hersteller (www.kuda-phonebase.de) kosten die Teile fast das Doppelte... Susanni

Hallo Stefan, Du verstehst die Frage nicht: Brodit funzt so: Es gibt ein PDA-spezifisches-Teil und ein Auto-spezifisches-Teil. Die beiden schraubt man zusammen. Leider gibt es für den 44 kein Auto-spezifisches-Teil, nur für den 42. Das PDA-spezifisches-Teil habe ich schon, suche jetzt nach einer eleganten Lösung dieses mit dem 44 zu verheiraten. Tschau Susanni

Hallo liebe Leute, ich möchte meinen HP4700 in meinen nagelneuen 44 elegant einbauen und dabei den Schaden in Grenzen halten. Die gute Brodit-Halterung gibt es nur für den 42. Hat jemand eine Idee, wie man das Problem chic lösen kann ? Vielen Dank Susanni