dieselbub

von wo bist du denn? wenn Südwesten, wüßte ich eine gute Adresse, für die nix am Smart zu kompliziert wäre...

Ich kenne eigentlich eher andersrum den Fall, da0 selbst neuwertige Bremsen neu gemacht werden, schlicht um Kohle zu machen. So herum wie hier ist doppelt blöde oder einfach nur außer Rechnung schreiben nix gemacht. Ist ja so schmutzig um die Räder herum.

Eine Werkstatt, die Bremsflüssigkeit auffüllt, wenn sie aufgrund eines solchen Verschleißzustands wie bei Dir bei MIN angekommen ist, sollte besser auf Bäckerei oder Hundeschule umsatteln, an Autos sollten die nicht mehr ran dürfen! Ich dachte, diese Deppen sterben langsam aus, aber wie man sieht... Pustekuchen. Bremse neu machen, Deine Scheiben und Beläge sind am Ende, daher kommt auch das Geräusch. Und VORHER die Flüssigkeit absaugen, sonst hast ne Riesensauerei, denn die unnötigerweise aufgefüllte Flüssigkeit drückts dann oben aus dem Behälter. Weil das ist ein AUSGLEICHSbehälter, und KEIN NACHFÜLLbehälter, schönen Gruß an den "Meister" dort!

Wenn das wirklich so ist, kann ich als ebenfalls konstruierender Dipl nur den Kopf schütteln. Wenn ich bedenke, was für Kopfstände wir an anderen (Bremsen)teilen gerade konstruktiv machen, um einen Fehlverbau auch durch den dümmsten Schrauber zu vermeiden. Hier schreit das Teil ja förmlich danach, falsch herum verbaut zu werden. Aber egal - Fehler an Bremsenarbeiten werden ja von ähnlich talentierten Schraubern zunehmend dadurch kompensiert, daß immer mehr 450er mit den Felgen vom 451 rumfahren, da bremst dann der Reifen am Dämpfer. Gleicht sich am Ende alles aus.

verändert sich das Geräusch beim leichten Bremsen, also verschwindet oder wird noch lauter, oder bleibt es dabei unverändert? Wenn Ersteres, weißt wo du suchen mußt.

Danke auch für die Rückmeldung. Da ich zwei 44 hier hab und ein paar weitere für Bekannte besichtigte Fzge schon genau diese Probleme mit der Lenkung hatten, könnte mir das vielleicht mal noch von echtem Nutzen sein. Frage an die Experten hier - ist dieser Motor auch bei Mercedes-Derivaten im Einsatz? Die beiden alten W169 unserer Eltern zickeln da auch schon ein wenig herum, aber bislang nur für echte technische Sensibelchen (wie mich) spürbar.

Reg Dich nicht auf. Das ist nur ein weiteres Risiko mehr im Straßenverkehr zwischen millionen anderen Wahnwitzen, die einem täglich begegnen. Leute, die mit 120 Sachen whatsapp schreibend durch Autobahnbaustellen eiern, besoffen Gefahrgutlaster durch Städte steuern oder mit 30 Jahre alten Holzreifen durch den Winter schliddern. Und nicht alles zu glauben, was man im web findet, sollte man schon in Sachen Nachrichten kapiert haben, von YouTube Tutorials gar nicht zu reden. Nennt man Medienkompetenz.

Ich fahr den 42 CDI seit es ihn gibt, also knapp einem Vierteljahrhundert, erst ein Coupe, dann nacheinander zwei Cabrios. Und bin mehr als glücklich damit bei täglich 2x 35km Fahrstrecke (ok seit Corona und Einführung von home office nimmer so oft). Über die Spritersparnis hat sich mein CDI quasi selbst bezahlt (gegenüber dem MX-5 bzw einem Benzinersmart). Allerdings klare Sache, der Benziner fährt viel angenehmer, ruhiger, spritziger und wäre für mich in der Stadt erste Wahl, schon wegen der Fahrverbotsdiskussionen. Und bei wenig Laufleistung rechnet sich der Diesel nicht wirklich. Ob ein Diesel mehr stinkt oder ein Benziner... Geschmacksache. Im Vergleich zu diversen Mitmenschen duften für mich beide himmlisch. Ach ja, Smart Roadster mit CDI, das wäre damals mein Traum gewesen... heute würde ich einen E-Roady bevorzugen, schon weil damit das mit jedem Motor in einem Sportwagen völlig untaugliche Getriebe raus wäre.

Prima. Aber wie geschrieben hab ich nur EIN Chassis hier. Wg Paypal schick ich Dir ne PN.

genau so 🙂

Als ob der Ahnungslose jemals sein Ländle verlassen tät 😂 Noch ist es so schön hier daß es einem weder die Grünen noch die AFD madig machen können. Solange die Spätzleversoergung steht, bleiben wir!

Ok, hat mich bei Dir auch gewundert... kann so formuliert schnell falsch aufgefaßt werden. Das Verschließen per Pedalstütze ist bei längeren Arbeiten an der offenen Anlage sinnvoll, beim kurzen Öffnen von Leitungen wie Du es meinst, machen wir es genauso wie Du. Man muß halt wissen was man tut.

Sorry, das ist falsch. JEDER Bremsflüssigkeitsbehälter MUSS offen sein zur Atmosphäre hin, damit sich eben weder ein Unterdruck beim zunehmenden Verschleiß der Bremsen noch ein Überdruck durch Erwärmung der Bremse aufbauen kann, welcher zum Heißbremser führen würde. Dafür hat der Zimmermann sprich Ingenieur ein Loch im Deckel oder einen Entlüftungssteg im Gewinde vom Deckel gelassen, über den der Druckausgleich erfolgt. Da diese Druckausgleichskonstruktionen aber sehr dünn gehalten sind, um ein Herausschwappen beim Kurvenfahren/Bremsen zu unterbinden, hilft es beim gewollten Leerlaufen lassen der Bremse, den Deckel zu öffnen, dann gehts schneller. Um beim Öffnen von Leitungen zu vermeiden, daß Luft eingesaugt wird, muß man den Deckel nicht öffnen. Im Gegenteil, vorgesehen sind eher Pedalstützen, die durch leichtes Pedalbetätigthalten während der Arbeiten an der Bremse die Schnüffelbohrungen im HZ schließen, dann läuft nichts nach, denn eigentlich ist das in einer sauberen Werkstatt eher ungewollt.

Jetzt guckst mal ob Du die Eimer drin hast oder nicht, schon wie vom Ahnungslosen geschrieben erkennbar an den HT-Türmchen ja oder nein. Solange das nicht geklärt ist, ist hier jede weitere Diskussion sinnfrei. Wenn die Eimer nicht drin hast brauchen wir nicht weiter diskutieren, das Gekrächze der frei unters A-Brett geklatschten Mikrochassis ist nichtmal für Verkehrsdurchsagen erträglich geschweige denn müßten wir dann noch über die Definition von audiophil debattieren. Zum pragmatischen, schnellen und kostenlosen Bedämpfen vorhandener Eimer tuts wie geschrieben ein altes Frotteehandtuch oder sonstwelche lose reingefüllten Stofflumpen. Muß keine audiophile (schon wieder dieses Wort) Muh-Wolle oder so sein, aber Watte macht wenig Sinn weil akustisch zu "leicht". Bekleben mit Alubutyl macht Sinn aber ist ne Sau Arbeit und muß wirklich richtig gemacht werden wenns was bringen soll, und wäre für mich erst der zweite Schritt. Andere Chassis machen für mich keinen Sinn wenn Du den Sieb drin läßt. Wenn Du nur EIN Chassis für die Eimer suchst, das hab ich und schick ich Dir zu. Ein 5er tuts mir auch fürs Porto. Bei Interesse meld Dich einfach per PN.

Schönes Video aus den guten alten Zeiten... wer heute noch immer über die Chinesen herzieht, dem wird die Arroganz bald im Hals stecken bleiben. Dauert nimmer lang, dann lachen die über unsre Bänder, wo sich der deutsche Fachkräftemangel immer schmerzhafter bemerkbar macht, während in China KI-gesteuerte Roboter präziser fertigen als es hier die besten Werker noch können.

Hab grad in der Scheune gekruschtelt und noch ein gut erhaltenes Originalchassis gefunden. Für 10€ Versandkostenpauschale schick ich es Dir zu wenn Du es willst. Bei Abholung in 71679 Asperg umsonst. Ein paar gute andere (Heim-Hifi) Chassis, die man mit etwas Anpassungsarbeit einbauen könnte, hätte ich auch noch, aber ich sehe keinen Grund dafür. Steck lieber noch ein Minimum an Arbeit in das Bedämpfen und vor allem Füllen der Eimer und laß es gut sein, außer Du hast um der Freude am Neuen Willen Spaß an Gebastel mit offenem Ausgang.

Ist der TÜV bei einer sehr bewährten Werkstatt im Großraum Heilbronn. Der hat glaub schon Schlimmeres an den Smarts dort gesehen und kann durch sowas nicht mehr erschüttert werden 😄

Das unterstreiche ich sofort...... selbst manches 10.000€ "HighEnd"-System kann unerträglich fehlerhaft vor sich hin rumsen und dem alten Begriff digitale Härte neues Leben einhauchen, und an manchen dieser Tieftöner sind Magnete dran, kleiner als an manchen Hochtönern echter Heim-HighEnd-Systeme. Egal - Richtig ist, was Dir gefällt. Wenn Du zufrieden warst dann wie gesagt bleib dabei. Es gibt noch massenhaft gute und nicht UV-zersetzte Werkchassis, ich schau mal ob ich noch eins rumliegen hab. Spürbar besseren Sound (weit weit weg von audiophil) bekommst Du mit manchen üblichen 100€-Systemen, es müssen nicht gleich Andrians sein. Übliche 10cm Systeme passen meistens, 13er evtl mit Zwischenring. Wichtig ist nur, daß der HT über dem A-Brett angebracht wird wie jetzt auch, schon weil sonst die Einbauhöhe zu eng werden kann, wenn Du das Sieb nicht aussägen willst, was man ja verstehen kann. Ohm und Watt denk nicht weiter drüber nach, für Deine Belange paßt alles was Du kaufen kannst. Ohne die Eimer brauchst aber gar nicht anfangen, frei unters A-Brett geklatschte Chassis wie bei späteren Smartes ab Werk verbaut lassen keine Verbesserungen zu. Aber mit dem Soundsystem solltest Diu die Eimer dirn haben. Bester Tipp meinerseits hierzu, statt aufwendig mit Alubutyl dämmen ist einfach Füllen mit schwerer Wolle oder einfach alle Frotteetücher (ich liebe low-budget-Lösungen). Das verbessert selbst das Werkchassis schon erheblich. Baßreflexrohr offen oder zu ist Geschmacksache. Und wenns doch mal länger dauert mit dem Umbau... ich fahre seit über 15 Jahren ohne A-Brett rum weil ich ständig was am Frickeln war und habs nie vermißt, und besser klingts eh ohne wie gesagt 😉

Standheizung Originalteil ab Werk verbaut oder von irgendeinem Vorbesitzer nachgerüstet? Klemm die auf jeden Fall mal ab, lade die Batterie und schau obs dann tut. Die Batterie dürfte auf jeden Fall völlig tiefentladen und somit tot sein, da kommst um eine Neue nicht herum.

Das sind nun zwei Aussagen, die sich nicht widersprechen müssen, hier aber nicht in direktem Zusammenhang stehen können 😉 Das Werksoundsystem ist ganz ok und viel besser als sein Ruf, und man kann prima damit leben, zumal mit den CD-Radios von Smart. Das Navi ist ein Beckerderivat wenn ich mich recht entsinne, das reine CD-Radio von Grundig finde ich klanglich klar besser. Die Beckers aus dieser zeit haben mich nie wirklich überzeugt, allen Testsiegen und feinsten Zutaten zum Trotze. Aber audiophil? Sorry, das bilde ich mir nach 40 Jahren Hobby Hifi ein auch zu sein, und das Smart- Soundsystem fällt bei mir sicher nicht in diese Kategorie. Also entweder hat ein Vorbesitzer schon was gemacht und Du hast nicht mehr die Originalteile drin, oder Du definierst audiophil anders als sicher nicht nur ich hier. Und selbst wenn jemand bessere Chassis verbaut hat, ist das ohne die üblichen und hier tausendfach durchgekauten weiteren Maßnahmen von Eimer dämmen und bedämpfen bis Nudelsieb entfernen (für mich noch immer der wichtigste Schritt zu gutem Klang) nur die halbe Miete und nichtmal die. Langer Rede kurzer Sinn - Jetzt schau mal, ob wirklich die alten Werkschassis drin sind, und wenn ja und Du warst glücklich damit, mach so eins wieder rein. Es sind noch längst nicht alle in Auflösung begriffen, Ersatz sollte für nen Zehner zu finden sein. Besser geht natürlich immer. Aber dann sei bereit und geh den Weg bis zum Minimum (Nudelsieb rausschneiden) und steck nicht nur viel Geld und Arbeit in ein halbgares Tuning. Ansonsten laß es und genieß den reparierten Ist-Zustand.

Ist bei mir gut 15 Jahre her, daß ich die Stellmotoren meines 450ers ausgebaut und bis auf die Leiterbahnen der Potis zerlegt hab, um selbige zu reinigen. Hatte in Erinnerung, die Scheibe sei verklebt gewesen, aber danke fürs Berichtigen. Also traut Euch, Ihr Neulinge 😉

Es tut mir leid, wenn Du Dich offenbar von mir angegriffen fühlst, aber ich finde den Fehler in meinem Beitrag nicht -? Ich sagte doch, die Mechaniker KÖNNTEn oft das Problem lösen, DÜRFEN es aber nicht. Mit konkreten Beispielen benannt und weitere bekannt. Wo ist Dein Problem? Ich bin der letzte, der pauschal Menschen über den Kamm schert, schon gar nicht Mitarbeiter in einer Werkstatt. Da gibts genauso wie in den Ingenieursetagen Könner und Pfeifen. Was mich nervt, sind aber Prozesse, die den Könnern das Denken und Handeln verbieten, und das Werkstattsystem gehört hier ein gutes Stück dazu. Erlebe ich bei meiner Arbeit leider ständig. Das Tauschen ganzer Baugruppen hat oftmals technische und leider oft auch monetäre Gründe, und es ist ärgerlich, wenn ein MA in der Werkstatt nicht weiterhelfen darf, obwohl er es könnte. Frag doch mal nach dem Tausch eines defekten Mikroschalters in Deinem Smartschlüssel oder auch nur einem neuen Schlüsselgehäuse, haha. Du bekommst nur einen neuen Schlüssel verkauft und angelernt.

Völlige Zustimmung. Nennt man zeitwerkgerechte Reparatur. und die setzt eine Werkstatt voraus, die das kann, will und darf. Die Markenwerkstätten sind das selten, und wenn, dann meistens unter der Hand. Aktuelles Beispiel bei meiner Triumph, Fehlfunktionen infolge eines durchgescheuerten Kabelbaums durch Basteleien des Vorbesitzers - Reparatur wie vom Hersteller offiziell vorgesehen wäre der Tausch des kompletten Kabelbaums, 4stellige Kosten und somit wirtschaftlich sinnfrei, oder eben Kabel raustrennen und neue Stücke einlösen - 300€ inkl kompetenter Fehlersuche, die das übliche Kompetenzmaß deutlich überschritten hat. Gemacht, bedankt. Machen aber nicht alle Werkstätten, und schon gar nicht MB bei nem ollen Smart.

Das ist doch nix neues. Es sind (oftmals) nicht die doofen Mechaniker die zu blöd wären, einen Fehler zu finden und zielgerichtet zu beheben, sondern das von MB vorgegebene Diagnosesystem, das ein eigenmächtiges Denken und Handeln unterbindet und zum sinnlosen Teiletausch zwingt. Selbst wenn alle, die ums Auto rumstehen, wissen, wo der Fehler wirklich liegt. Und das ist nicht nur bei MB/Smart so, das machen heute alle Hersteller bis hin zu Geschirrspülern und Heizungen so. Problem ist nur, daß die Diagnosen oft am echten Problem vorbeischießen. Wenn der Diagnoserechner sagt "Beifahrerairbag defekt, tauschen", dann wird der Beifahrerairbag getauscht, und nicht der bekannte Stecker unterm Sitz repariert. Wenn der Diagnoserechner sagt "Anlasser tauschen", dann wird der Anlasser getauscht, nicht der bekannte korrodierte Kabelschuh neu verlötet. Wills der kundige Mechaniker richtig machen, kriegt er eins auf die Pfoten - vor allem wenn der Fehler trotzdem wieder auftaucht. Dazu kommt, daß es grundsätzlich nicht vorgesehen ist, einzelne Unterkomponenten wie eben so einen Servomotor instand zu setzen, sondern immer gleich die ganze Baugruppe zu tauschen. Stichwort Scheinwerfer Stellmotor. Weil man anders schlichtweg nicht gewährleisten kann, daß die Qualität einer Instandsetzungsarbeit nicht zu neuem Kundenfrust führt, weil die Reparaturprozesse sonst nicht definiert korrekt durchführbar gewährleistet sind. Was bringt ein reparierter Stellmotor, wenn später die neu verklebte Streuscheibe undicht ist. Wer sich besser auskennt, kann so viel Geld sparen indem er nur das instandsetzt, was sein muß, alle anderen fahren mit der MB-Methode am Ende meistens(!) tatsächlich besser, im Wortsinne. Einzelne Ausnahmen bekannt.

Ganz großes WAOH. Die Qualität einer Arbeit zeigt sich immer in den kleinen Details, und wenn ich hier die Nähte an der Tachoabdeckung anschaue und das liebevoll umlederte Gurtschloß (für mich das Sahnehäubchen des Ganzen hier), fall ich auf die Knie. Traumhaft schön gemacht! Gute Fahrt und Gott erhalt´s!