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dieselbub

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  1. Also Kolben wäre evtl ein heißer Tipp... aber Du kannst auch die pragmatische, kostengünstige und in früheren schnellmalmachen-Kreisen beliebte Methode wählen und einfach zwei Kopfdichtungen aufeinander montieren 😉
  2. Warum nimmt man nicht einfach einen Mini Cooper Works, schneidet 50cm raus und schraubt dem Smart Panels dran? Scheint mir der einfachere Weg zu sein 🤪
  3. Es war nicht böse gemeint, nur ein bissle frozzelig. sorry wenn das für Dich beleidigend ankam. Ich hatte als begeisterter Jungbastler dieselben Träume, Turbo in den MX-5 oder in den Mini oder in egal was, und zum Glück hab ichs nie wirklich angefangen. Weil es einfach nur ein Desaster mit einem kaputtzerlegten Auto geworden wäre. Man sollte schon Ahnung vom Ganzen haben und wenigstens mal kleine Brötchen erfolgreich gebacken haben, bevor man sich an sowas rantraut. Hast Du ja vielleicht, berichte gern mal. Jedenfalls viel Erfolg Dir und die göttliche Gabe, zu unterscheiden, was machbar ist und was man besser sein läßt 😉
  4. Wissen wir doch alle, aber laß ihm doch die Träume - vielleicht hat er ja eine eigene Rennstrecke oder der vater ist Polizeichef im Dorf oder so
  5. viel spaß dabei! und immer eine handbreit Wasser unterm Kiel! (grad nicht immer so selbstverständlich)
  6. Weil die Bremsanlage der Motorleistung angemessen sein muß? Wenn das die für alle Varianten einzig verbaute Bremse erfüllt, braucht man auch keine andre. Ist bei "Vollwertautos" aus Kosten- und Gewichtsgründen selten der Fall, beim Smart kann es aber schon so sein. Für 200PS allerdings eher nicht - aber dazu äußere ich mich jetzt nicht 🤪
  7. Kauf Dir eine alten echten Smart Forfour (also 454) und Du bekommst das geilste, praktischste, günstigste und zuverlässigste Auto, das Du Dir vorstellen kannst. Die kleinen Smarties hier sind inzwischen alle etwas altersschwach und werden über kurz oder lang alle in die WS müssen, und da gibts nicht so viele, die sich wirklich damit auskennen. Da niemand nach einem 44 sucht, ist er preislich völlig unterbewertet - ich hab meinen Zweit-CDI in sehr gutem Zustand grad für 800€ an einen Kumpel übergeben der nun megaglücklich ist damit. Gute Autos gibts ab 1500€.
  8. Den neuen 44 in Werks-Standardbestückung mag ich mir nicht ausmalen, nachdem dank der Pfennigfuchser die Tieftöner inzwischen kleinere Magneten haben als manche Dynaudio-Heimbox am HT 😬 Aber das beste Soundsystem bringt nix wenn das Musikmaterial nicht taugt. Ich fuhr das Wochenende einen von unsren neusten Nobelbenzen spazieren mit dem aktuellsten Burmester Soundsystem, und über DAB+ mit den richtigen Sendern war das durchaus ok, wenn auch in meinen Ohren Meilen entfernt von echtem Analog-HighEnd. Hingegen gefüttert via Blutuus mit der Amazonplaymucke vom handy meiner Tochter war das hohle Höhengegriesel nicht zu ertragen. Umgekehrt find ich meinen 450 mit dem nur etwas optimierten Werkssoundsystem am (noch immer erstklassigen) Grundig-CD-Radio durchaus brauchbar.
  9. Ist doch immer wieder erhebend, Recht zu haben 😉 Danke für die Rückmeldung und gute Fahrt!
  10. Wenn Du von Bose und Teufel kommst, ist Verbesserung nicht schwer 😆 Den Smart betreffend ists schon richtig, Dich auf den 451 Brabus zu versteifen. 450 ist was für Liebhaber und Diesel eh, damit werden nur Smartfreaks wirklich glücklich (ich und ein paar andre hier), das deutlich erwachsener fahrende Auto ist der 451. 453 ist für mich nur noch ein halber Smart weil zu breit und das geniale Van-Raumkonzept aufgegeben, und der neue 44 ist einfach nur eine Mißgeburt, optisch und konzeptionell. (Unsren alten ECHTEN 44 lieben wir dagegen heiß und innig).
  11. Das wäre top. Wenn Du das Teil ausgebaut hast, kontaktier mich bitte mal.
  12. Schade. Den Behälter bekommt man nur im Verbund mit den Leitungen soweit mir bekannt, sind fest verschweißt bzw verschrumpft miteinander. Da es ein Riesengefummel ist, das alles zu tauschen, kommt manch einer auf abenteuerliche Zwischensteckerbastellösungen mit Gartenschlauchstücken und Baumarktschlauchschellen - nicht gut.
  13. Danke für die Info. Hast Du da noch Fotos von? Die Lieferbarkeit ist gerade ein Thema und in Arbeit, auch beim 451.
  14. Einen solchen Fall hätte ich gerne mal konkret gesehen. Bremsflüssigkeitsbehälter haben einen Berstdruck von 10 bar, auch im gealterten Zustand. Falls Du an ein solche Schadteil kommst, laß es mich bitte wissen, ernst gemeint.
  15. Gerade das Blitzventil ist kontraproduktiv, da beim Lösen des Pedals dann über das offene Gewinde des Nippels Luft reingesaugt wird. Deshalb enden in richtigen Befüllflaschen ja die Schläuche offen in der Flüssigkeit um genau das zu vermeiden. Aber wenn Du bislang damit klarkamst...auch gut. Besser in Handhabung und Ergebnis ist jedenfalls IMMER das elektrische Befüllgerät.
  16. ach, so teuer sind die Kisten nicht mehr, kriegt man in der einfachen Ausführung jetzt schon im fünfstelligen Bereich😆 Ich würde sagen, ein einfaches elektrisches Druckbefüllgerät ist volksnäher und auch schon eine absolut sinnvolle Anschaffung, wenn man öfters an den Bremsen bastelt. Der positive Effekt, den man mit dem Untersättigen rauskitzelt, ist mit etwas zu großem Lüftspiel an den Belägen oder einer schlecht eingestellten Trommelbremse schon dreifach wieder dahin. Braucht man nur wenns wirklich um spezielle Themen geht.
  17. So ähnlich. Es geht dabei nicht um den Wassergehalt, sondern die in der Flüssigkeit gelöste Luft. Diese Geräte bereiten die Bremsflüssigkeit mit Ultraschall auf, dabei wird Luft herausgelöst die sonst in der Flüssigkeit gelöst wäre. Danach ist die Flüssigkeit physikalisch untersättigt und nimmt Luft auf, die noch in irgendwelchen Winkeln der Anlage hängt (meist in den Federn oder Ecken des neuen trockenen THZ zB, ein ESP gibt es als ET nur vorbefüllt). Normale Flüssigkeit kann das nicht, da bleiben solche Luftperlen dann in der Anlage, was sich in einem etwas schlechteren/weicheren Pedalgefühl äußert. Diesen Aufwand betreibt man nur in der Werksbefüllung am Band (in Verbindung mit der vorhergehenden Vakuum-Evakuierung der Anlage), um die perfekte Befüllung zu erzielen, oder bei uns im Bremsenversuch wo man eben diesen Werkszustand herstellen möchte. Normale Werkstätten haben sowas nicht, braucht man idR auch nicht. Da wäre man ja schon froh, wenn das Auf-Zu-Gemache korrekt gemacht würde... Diese Technik wird übrigens auch in Klimaanlagen- und Heizungsbau verwendet soweit ich weiß.
  18. Das Problem ist, daß das geöffnete Gewinde des Nippels nicht mehr dicht ist und hier Luft reingesaugt wird. Dafür gibt es extra abgedichtete Nippel mit O-Ring am Gewinde, wurde mal angedacht für die Serie, aber aus Kostengründen verworfen. Zu Recht, weil braucht man nicht, wenn mans richtig macht. Aber eben das scheint ja zuviel verlangt für viele Macheniker heute, die ein Auto nicht von einem Kühlschrank unterscheiden können...
  19. ich bin einer derjenigen, die diese Anweisungen mitschreiben, und es ist wirklich enervierend zu sehen, was davon in den Werkstätten alles NICHT gelesen und beachtet wird... Das Treten des Pedals wird beim Tausch des Hauptbremszylinders ausdrücklich empfohlen um da auch die letzten Luftnester rauszubekommen, das Befüllgerät alleine kann das nicht. Aber um den HZ gehts ja hier nicht, beim ABS-Block wechseln genügt das Durchspülen völlig. Mit Pedal Treten ist es ein Kraut da kein steter Fluß und im blödesten Fall wird beim Loslassen des Pedals Luft in den Sattel gezogen oder gar in den HZ und damit ins ABS weil man das rechtzeitige Nachfüllen verpennt hat. Bei der alten Methode ohne Befüllgerät mit Pedal treten und Nippel auf zu wird so sagenhaft viel Mist gebaut in den Werkstätten, daß es mich wundert, daß überhaupt noch funktionierende Bremsen im Feld unterwegs sind. Wegen solcher Pfeifen bin ich mit meinem MX-5 mal fast rückwärts ins Gebüsch der Werkstatt gerauscht, weil nach dem B.Wechsel mehr Luft als Flüssigkeit in der Anlage war. Pedaltreten und auf-zu bleibt die beste gängig verfügbare Methode zum sauberen Entlüften, aber man braucht zwei gute Leute, die wirklich aufeinander eingespielt sind und klare Kommandos geben und auch hören. Die Geschichte mit den Ablagerungen am hinteren Ende des HZ mag für Klassiker noch gelten, moderne Bremszylinder wie beim Smart sind da unempfindlich da anderes Dichtungssystem und heute weitaus bessere Bremsflüssigkeiten. Rost im HZ gibts schon lange keinen mehr, alles aus Aluguß, meist eloxiert. Die Königsklasse ist übrigens ein Befüllgerät, das untersättigte Bremsflüssigkeit aufbereiten kann und direkt damit befüllt, aber das ham nur die Experten 😉
  20. Bei den Original Herstellerteilen aus Asien steckt immer ein Qualitätsmanagement aus -meist- Deutschland dahinter. Damit bauen auch Chinesen anständiges Zeug. Aber wehe, man läßt die alleine machen... es sind wenige Ausnahmen, wo die zeigen, daß sie es auch alleine können, und klar, können sie. Aber meist findet sich zu jedem guten Lieferanten ein Dutzend meist miserable Kopiisten. Und da die am billigsten sind, kaufen wir Schnäppchenfüchse von denen, und wundern uns dann, wenn nix tut bei 30 LED-Birnchen für 2,99 via Ebay, inkl Versand aus Dumm Fang.
  21. Die LEDs haben mich auch nicht überzeugt, war meine erste und wegen der extrem ungleichmäßigen Ausleuchtung sofort verworfene Lösung. Zudem hat die Tachonadel kaum noch Licht abbekommen, da die LEDs nur frontal und nicht seitlich ins Prisma einstrahlen, welches die Nadel versorgt. Ein viel viel gleichmäßigeres und schöneres Ergebnis erzielt man mit EL-Leuchtfolie hinterm Zifferblatt. Einiges mehr an Aufwand, aber lohnt sich. Und schick ist, daß man die Tachonadel dann über gefärbte Birnchen (keine LED!) in einer anderen Farbe (zB rot und die Folie in weiß) beleuchten kann. Das Ergebnis ist ziemlich schick. Fehlt dann nur noch ein selbst entworfenes Ziffernblatt 😉
  22. Zum Smart gibt es keine Alternative. Punkt, auch ganz sachlich betrachtet. Und für Hardcore-Smartianer sind nichtmal der 451 oder gar der 453 eine Alternative zum 450, aber gerade den 451 würde ich Dir ans Herz legen. Kommt dem Urkonzept noch am nächsten, dürfte Deine Anforderungen erfüllen, fährt deutlich erwachsener als der 450 und ist noch bezahlbar (wenn auch nicht billig). Da finden sich etliche sehr schöne und gut erhaltene Exemplare, wenn meist auch zu entsprechenden Preisen - die ich aber jederzeit zahlen würde bevor ich in einen Polo etc einsteige. Allerdings kannst Du das Geld, das Du drauflegen müßtest für ein Auto, das dann sicher auch seine Mängel haben wird, auch in Deinen bestehenden 450 stecken und den herrichten. Voraussetzung ist, wie schon von andren hier geschrieben, eine der wenigen ausgewiesenen Smart-Experten-Werkstätten, bloß kein MB-Händler oder irgendein Mache-Alles-Schrauberling. Schöne 2-Sitzer-Alternativen als Cabrio gibt es natürlich schon, wenn es nicht ganz klein sein muß - MB SLK 170 oder MX-5 😉
  23. Das nennt sich ESP. Greift ein wenn Du es zu beherzt angehst und regelt das Fzg zurück in die Spur auch ohne daß Du die Bremse bestätigst. Und dann steht natürlich auch nix im Fehlerspeicher weil es ist ja kein Fehler. Das ABS hat damit nix zu tun, das regelt tatsächlich nur, wenn man über die Blockiergrenze der Räder hinaus bremst. Beide Funktionen sind aber im selben Hydrauliksteuerblock vereint. Zu umplausiblen oder überempfindlichen Regeleingriffen kann es kommen, wenn die Reifen VA/HA nicht zueinander passen (Abrollumfang Differenz zu groß, bei Deinen Rädern denkbar), oder es ist das alte Thema durch unterwandernde Korrosion aufgesprengte ABS-Ringe an den Gelenkwellen, dann werden die Raddrehzahlen falsch erfaßt. Laß das ggf mal prüfen.
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