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dieselbub

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  1. gratuliere ebenso! Wenn Du von jedem Smartfahrer, dem Deine postings echt geholfen haben, einen Euro bekämst, könntest damit Hambach übernehmen und mit Deiner geballten Ahnungslosigkeit einen neuen, technisch perfekten Smart auflegen 🙂 Bleib dran!
  2. Erstmal Glückwunsch zum Neuen und auch hier der Rat, nicht gleich in panischen Aktionismus zu verfallen. Das ist erstaunlich, wieviel Öl ein Smart vermeintlich vertropfen kann, ohne man es gleich am Ölstand messen kann. Unter meinem CDI siehts immer aus wie nach einem Meuchelmord in schwarz, aber Nachfüllen muß ich trotzdem nur alle paar tausend km was. Will sagen: Behalt erstmal den Ölstand im Auge. Solange der nicht ständig korrigiert werden muß, laß es tropfen, bevor Du das Auto gleich nach dem Kauf kaputtreparierst. Und falls doch ständig reichlich Öl fehlt, dann befürchte ich bei einem schlecht ziehenden 599er und diesem km-Stand eine ganz andere Ursache, die wohl auch der Verkaufsgrund gewesen sein könnte...ggf achte mal nach dm Kaltstart auf die Abgasfarbe und laß mal die Kompression testen...ich ahne was.
  3. Ist für Dich vielleicht ärgerlich und unverständlich, aber wenn der MB-Händler Dir da so ein Kabel einbaut, haftet er auch für die weiterhin ordnungsgemäße Funktionsfähigkeit des gesamten Fzgs. Und wenn dann zB der Regensensor oder eine Radioantenne hinterher nimmer richtig funzt wegen Störungen durch eine dashcam unbekannter Qualität, dann bist Du der Erste, der beim Händler aufschlägt und meckert und hier im Forum schreibt, was für ein mieses Auto Smart da baut. Wenn es ein solches Kabel offiziell mal geben sollte, dann wäre es sauber mitentwickelt und auf die Verträglichkeit mit dem Rest des Autos geprüft. Da aber die Nachfrage nach solchen Anschlüssen -im Unterschied zB zu USB-Ladekabeln im Handschuhfach- wohl eher dünn ist, spart sich MB/Smart gern die paar hunderttausend Euro, die solche Tests, wenn richtig gemacht, schnell mal kosten, und tritt die Erfüllung Deiner Wünsche gerne an Drittanbieter ab, die dann ihrerseits schuld sind, wenn Deine russische Qualitätscam von Alibaba mit selbstgedrucktem Tse-Eh-Zeichen das ESP in den Graben lenkt. Frag Dich einfach, ob DU als Hersteller es anders machen würdest, bevor Du hier rumzeterst.
  4. Hatte ich bei meinen beiden 450 auch vor einigen Jahren, die Schnell-Lösung mit WD40 auf die Kreuzgelenke brachte nur kurz Abhilfe, man braucht ein zäheres Kriechöl. Hab ein Korrosionsschutzkriechöl draufgesprüht, und das hat dann über Jahre funktioniert bis zur Stilllegung. Unverantwortlich ist da nix dran, da die Lager zwar in einem apokalyptischen Szenario zerbröseln können, die Lenkfähigkeit bis zum Stillstand aber erhalten bliebe. Aber grundsätzlich ja, an solchen Teilen muß man nicht sparen, nur hat nicht jeder die Möglichkeit, fachgerecht die ganze Lenksäule zu tauschen, eine Sprühdose bedienen kann dagegen jeder. Naja, fast, kann auch ins Auge gehn 🙂
  5. Den Vorschlag, in "R" abzustellen hab ich gemacht, damit man durch Ruckeln die Lima und den Motor vom Festgammeln bewahren kann. Ansonsten Zustimmung für Abstellen in N - wobei dann das Thema Diebstahlsicherung und Haftung eines wird, wenn lustige Maiböcke den ggf offenen Smart aus dem frei zugänglichen Carport auf die Straße rollen wollen (falls doch mit abgeklemmter Batterie und dann zwangsweise unverschlossenen Türen abgestellt). Das mit den Reifen stimmt - die Guten am besten jetzt noch verkaufen und den Smart auf alte Gammelluschen stellen, oder einfach abschreiben und in ein paar Jahren neue kaufen. Aufbocken egal wie, insb laienhaft unter Achsteilen, endet nicht selten mit groben Schäden am Fahrwerk. Das sind die Reifen nicht wert. Einfach bleiben lassen. Im Grunde hab ich das alles mit meinem stillgelegten Cdi ja auch so gemacht, N und alte Reifen.
  6. So viel Kopf mußt Du Dir nicht machen. Das Wichtigste ist, daß er einigermaßen trocken steht und im Innenraum nicht mit Feuchtigkeit abgestellt wird, beim Smart ja gern ein Thema (schau mal unter die Fußmatten ob die naß sind, dann mußt ihn trocknen). Hier genügen die alten Oldtimertipps wie schon angeführt, zB Katzenstreu auf Zeitungen im Fußraum ausstreuen, das die Feuchtigkeit bindet. Den gesamten Unterboden würde ich leicht mit WD40 oder irgendeinem Sprühöl einnebeln, aber nicht die Bremsen einsauen! Auf keinen Fall aufbocken, das ruiniert die Fahrwerksgummilager, die dann völlig verspannt sind. Einfach Reifen auf 3bar aufpumpen und regelmäßig kontrollieren, dann stehen die nicht platt. Ölwechsel empfiehlt sich, um ggf altes mit Wasseranteil und aggressiven Dieselabgasinhalten rauszuholen, aber nach dem Neustart irgendwann mußt den eh nochmal machen - nimm das billigste Öl zum Einlagern. Und bloß nicht überfüllen, so n Schmarrn. Auch die Geschichten mit Öl in die Zylinder sprühen etc - vergiß es, die Zeiten sind vorbei. Beim Diesel kommst eh nicht ohne weiteres ran. Stattdessen ruckel ihn alle Woche mal ein paar cm vor und zurück, dann gammeln weder die LiMa fest noch die Kolben. Mußt ihn natürlich in R abstellen und nicht in N. Auf keinen Fall die Handbremse anziehen! Die kann festgammeln. Wenn der Carport nicht eben ist, leg einen Keil unters Rad, R alleine reicht ggf nicht aus. Batterie würd ich nicht unbedingt abklemmen, häng lieber 1x pro Monat ein gutes Ladegerät dran. Nicht selten zerschießt man sich beim Wiederanklemmen ans nach Monaten völlig entleerte Bordnetz irgendwas an der Elektronik, wie bei meiner Guzzi gerade passiert. Sicher Dir den Zugang zur Batterie VOR dem Abstellen, weil in R abgestellt kannst ihn nicht rausschieben. Vor dem Abstellen würd ich noch V-Power Diesel reinpacken, der zersetzt sich nicht so schnell wie normaler. Aber das Problem ist bei Benziner größer, da ists ein echtes Thema gerade bei alten Vergasermotoren, Diesel sollte unkritischer sein. Unbedingt darauf achten, daß der TÜV nicht in der Abmeldezeit abläuft, sonst wird's beim Wiederanmelden doof. Weitere Tipps gibts bestimmt, aber mir fällt grad nix weiter ein. Wird schon gut gehen.
  7. Hier in der Scheune steht mein toter 450 CDI, BJ 2003. Als ich den 2003 neu gekauft hab, wurde er wegen des minimalen CO2-Ausstoßes als der Umweltmessias schlechthin gefeiert und war steuerbefreit, und ich war so grün wie eine Sommerwiese im Allgäu. Heute muß ich mich mit faulen Eiern bewerfen lassen, wie ich dazu komme, mit so ner fossilen Stinkrußmöhre den Planeten zu töten, und in die Stadt darf ich schon lange nicht mehr damit. Will sagen: Wer sich ein E-Auto kauft, um auf lange Sicht Ruhe zu haben, wird auch noch sein blaues Wunder erleben. Politische Winde und Ideologien drehen sich schneller als Autos sich aufbrauchen. Vermutlich dürfen schwere E-Autos dann nimmer rein, weil sie mit ihrem hohen Gewicht beim Bremsen mehr Feinstaub machen als ein kleiner Benziner und kriegen die rote Bremsstaubplakette oder so. Warten wirs ab, ich hab jedenfalls NICHT letztes Jahr die Chance genutzt, meinen abgebrannten CDI gegen einen E-Smart zu tauschen (der nebenbei mit seiner "Überbreite" auch meine Einfahrt blockieren würde...) und mir wieder einen CDI geholt, nettes Cabrio mit harmlosem Wastegateklemmer für 700€. Fährt seit einem guten Jahr ganz wunderbar und spart mich reich.
  8. Wieder so ein Elektrobasher-Artikel, der erst nach 3/4 Text mit der Wahrheit rausrückt (immerhin). Die 17.000 (es hieß mal 16.000, je nach Artikel) € sind ein Schutzpreis, um zu verhindern, daß Häuslebauer sich ihre Voltaik-Hausanlage mit einem günstigen Qualiätsakku ausstaffieren. Im Tausch für einen defekten Smartakku kostet der Akku 4-5.000, also soviel wie ein herkömmlicher ATM beim Smartcenter (wenn man so doof ist, dort einen zu kaufen). Kann man akzeptieren, wenn der erste wirklich 10-12 Jahre hält, was bei guter Behandlung glaubhaft scheint. Vielmehr würde mich eine feste Zusage interessieren, daß ich den Akku in 12 Jahren auch sicher noch bekomme.
  9. Wer schon eine Meinung hat, läßt sich durch Fakten selten davon abbringen. Gilt für beide Seiten, Gegner wie Befürworter. Und im Übrigen für ALLE Themen, von Flüchtlingspolitik über Corona bis eben E-Autos. Man muß sich eben für SICH die Karten legen, obs in Frage kommt, und ob man nun wirklich täglich ans Nordkap oder eben doch nur zum örtlichen Supermarkt muß, ob man an Haus/Wohnung laden kann oder auf Ladesäulen angewiesen ist, etcd pp. Dann muß man sich fragen, was man eigentlich will: Ob man Geld sparen will (wird nicht klappen), die Welt retten (wird auch nicht klappen), Fahrspaß haben (klappt sehr wohl) oder man kommende Fahrverbote umgehen will (wohl der zukunftssicherste Ansatz). Es sind dieselben Fragen wie damals als es drum ging, ob ein Smart an sich eine Alternative sein kann. Die Argumente sind erstaunlich ähnlich, aber wer sich mal drauf eingelassen hat, ließ sich schnell begeistern und fand Lösungen, wenn doch mal die ganze Familie samt Hund und Gummiboot mit an den Gardasee sollte, selbst wenn der Smart der Erstwagen blieb. Die Vorteile im Alltag überwogen eben, und das wird beim E-Smart für viele (aber eben niemals alle) ebenso sein.
  10. Muß man einen Neuling mit einer durchaus sinnvoll-berechtigten Frage mit so ner grundlosen Watsche begrüßen? Tut mir leid um den Roady. Ich denke, Ersatz wirst Du gebraucht natürlich deutlich günstiger als vom Gutachter als Neuteil veranschlagt bekommen, Neuteile sind ja Quatsch bei so einem Auto. Wenn hier keiner sinnvoll antwortet (was mich erstaunen würde), dann ruf bei Fismatec in Ilsfeld an, die sollten das wissen und haben ggf noch Teile da. Weiß ja nicht ob es Deine Ecke ist.
  11. Da Du schrauben kannst, kauf den billigsten 450, den Du finden kannst, wenn er noch halbwegs anständig fährt und ein Jahr TÜV hat. Pfeif auf alles was kaputt ist und fahr ihn runter, reparier nur, was überlebensnotwendig ist oder nervt, fang keinesfalls das Durchsanieren an, das ist wie ein altes Fachwerkhaus. Warum so? Weil alles, was an dem Billigen hops ist oder demnächst sein wird, wird auch bei einem teuren 450 kommen. Und da ärgerts dann. Laß nur die Finger von allen, die im Leerlauf schon unruhig laufen oder gar schon erkennbar Blaurauch raushauen, da ist der Verkaufsgrund dann schon klar > Motorschaden im Anmarsch oder schon da. Alles schon mit verliebten Augen ignoriert und durchgemacht. Hör auf Deinen Bauch, der hat meistens Recht. Wenn Ihr dann, nach dem Jahr TÜV, noch Immer vernarrt in das Ding seid, was keineswegs gesagt ist, DANN such einen gut erhaltenen mit unter 80tkm (gibt es noch) aus seriösem Vorbesitz (gibt es auch, der Smart ist ein beliebtes Rentnerauto) und zahl den dafür sicher schmerzlichen Preis. Oder nimm bewußt einen gut erhaltenen mit Motorschaden und laß den instandsetzen (ich mach jetzt nicht schon wieder Werbung, aber in Ilsfeld gibts welche die können das ganz prima); für den überschaubaren Gesamtpreis hast dann jahrelang ein tolles Autochen, haben wir hier schon mit einigen so gemacht und waren immer glücklich so. Vielleicht will Deine Kleine dann aber auch lieber ein Auto, das fährt wie ein AUTO, das versteht jeder hier. Cabrio ist übrigens ein guter Tipp, einfach weil die meist besser behandelt und nicht als Pizzakuriertretbock mit eiskaltem Motor und Vollgas über jeden auffindbaren Bordstein durchs Leben geprügelt wurden. Und mit offenem Dach hört man die vielen kaputten Sachen auch nicht so.
  12. Mehr Platz zum Basteln kriegst durch Abbau der Ölwanne. Klingt schlimmer als es ist, mußte ich beim LiMa-Tausch auch machen und half sehr.
  13. Ja, diese Welt wandelt sich grad gewaltig, das merke ich in meiner Arbeit jeden Tag. Als ich in der PKW-Entwicklung anfing, starben gerade die Vergaser aus und waren noch solche Dinge wichtig wie Ergonomie und aktive Sicherheit durch blind-Bedienen können, heute kann ein Cockpit nicht Bling und Bing und touch genug haben, verteilt auf die maximal unterbringbare Zahl völlig reizüberflutender Touchscreens. Wären Auspufftöpfe nicht demnächst obsolet, würden sie irgendwann auch in diesen noch welche anbringen. Wenn ich in einem unsrer Erlkönige regelmäßig durchdrehe, weil ich den simplen km-Stand fürs Fahrtenbuch erst nach 96 Knopfdrücken an allen möglichen und unmöglichen Stellen von Cockpit und Lenkrad finde, dann empfinde ich nach Feierabend das Einsteigen in meinen weitgehend ausgeräumten Smart 450 als völlige Befreiung von einer Riesenlast. Tacho, Tankuhr, km-Stand, auf Monobreitbänder umgebautes Minimalradio, fertig. Die Temperaturanzeige ist schon überflüssiger Luxus, es ist eh egal, ob warm oder nicht, den Berg morgens aus dem Ort nach 500m Warmlaufstrecke mußte der Vorgänger trotzdem jeden Morgen mit Vollgas hoch, und das hat er 17 Jahre / 250tkm lang getan ohne einen Tropfen Öl zu verbrennen, bevor ihn der Kabelbrand darniedergestreckt hat. Heute mehr als vor 20 Jahren wird mir bewußt, welch genialer Entwurf der Ursmart war, und ich behaupte, viele Menschen, die heute in ihren Touchscreenspaceshuttles verzweifeln, sehnen sich unbewußt nach genau diesem Konzept, aber es merkt keiner mehr. Der alte Smart, 200Jahre-Holzmöbel und Typen wie wir sind die Trilobiten der Automobilen Neuzeit - lebende Fossile. Aber noch gibt es uns 😉 Das zur Nacht, chr.
  14. Oh, Tachodisplay, da krieg ich ein übles Deja Vu, hab ich zehn Jahre meines Lebens investiert auf der Suche nach dem perfekten Design für meinen 450er, hier liegen noch Dutzende selbstgebastelte Zifferblätter im Schrank in der Scheune... ja, da kann man sich drin verlieren. Wenn man sich nicht auf Soundsysteme mit Mördergehäusen jenseits von gedämmten Eimern verlegt🙈 Aber sehr schick, Deins!
  15. Wenn es Dir nur um das weiße Zifferblatt geht, das läßt sich spielend leicht tauschen ohne das alte Kombi zu tauschen oder hier das Programmieren anzufangen... aber sicher weißt Du das und hast was andres vor -?
  16. Ein alter (450) Smart und nicht selber Schrauben ist kostenmäßig ein GAU, da kannst gleich einen 70er Jaguar 12Ender fahren. Die Rechnung geht nur auf, wenn man eben entweder bereit und fähig ist, selbst was zu machen, oder die Dinger billig kauft und aufbraucht bis sie wirklich stehen bleiben, ohne ernsthaft was reinzustecken. Es ist ganz erstaunlich, was alles kaputt gehen kann, und man kommt trotzdem ans Ziel. Klimaanlagen, Fensterheber, Türschlösser und Schalldämpfer sind völlig überbewertet 😉 Der "neue" von Deinem Bekannten ist auch schon 12 Jahre alt, und auch bei ihm wird die Klima verläßlich hops gehen und manch andrer Ärger dazukommen, bei nem MHD erst recht. Und dann hast Du bereits 4 Riesen weniger in der Reparaturkasse. Wenn es also ein Smart sein soll, weil Du Smart toll findest, dann lern schrauben oder kauf einen kilometermäßig jungen mit seriöser Händlergewährleistung, zu entsprechendem Preis freilich aber das rechnet sich. Wenn Du nur billig zur Arbeit kommen willst, kauf nen alten Toyota oder einen Roller. Alles dazwischen geht nicht auf.
  17. Mit dem "neuen" wirst Du uU nicht viel glücklicher werden als mit dem alten. Und Du müßtest selbst bei einer extrem freundlichen Inzahlungnahme mind 4.000 drauflegen, vermutlich aber eher 5.000. Mehr zahlt Dir kein Händler für einen 450 mit Mängeln. Also Flucht nach vorne, nachdem ja jetzt schon einige dicke Brocken wie die Kupplung gemacht sind die bei jedem! gebrauchten Smart demnächst anstehen können - nimm einen Teil dieser 4-5.000, such eine GUTE Smart-WS und laß ihn Dir rundum erneuern, für die Kohle kriegst ihn noch vergoldet und gepimpt. Oder, besser, lies Dich hier zu den Themen ein und beheb das Nötigste selber, vieles ist gar nicht so schwer. Die meisten Mängel sind typisch beim Smart und hier samt Behebung bestens beschrieben. Die allereinfachste, allerbeste und allerbilligste Alternative ist aber: Mach Dir nicht so viel Kopf um jedes Muh und Mäh hie und da und fahr ihn einfach bis er zusammenbricht und in Rauch aufgeht. Kann uU noch Jahre gutgehen, und der maximal mögliche Schaden beträgt aktueller Zeitwert minus Restwert nach Exitus, sprich ca 500€ in Differenz. Öl kann man nachfüllen, solang er keine durchgezogene Pieselspur hinter sich herzieht, und Teile, die klappern und quietschen, sind noch da, also alles gut, fahr einfach, und reparier, wenns ansteht.
  18. Könnt Ihr Euch vielleicht per PN weiter gegenseitig ignorieren? Danke...
  19. Das hat der Ahnungslose nicht so bös gemeint wie es klang. In der Regel ist er sehr hilfsbereit hier und zudem wirklich kompetent. Es kann sehr gut sein, daß das Radio einen Schuss hat, ist tatsächlich nicht grad als das Problemresistenteste bekannt. Vielleicht ist es aber doch nur ein Wackler in der Stromzufuhr; ein kurzer Aussetzer im Zündungsplus würde genügen, daß es immer wieder neu startet. Das würde dann auch mit einem andren Radio nicht besser werden. Wenn Du autoelektrobasteltechnisch etwas versiert bist, dann brücke mal Dauer- und Zündungsplus am Radiostecker, so daß das Radio ständig am Saft hängt, unabhängig von der Zündung. Und beobachte, ob das Problem dann noch besteht. Falls ja, wirst wohl ein andres Radio testen müssen. Wenn nein, dann such in den Zuleitungen der Zündungszuleitung, dann hilft wohl auch kein Radiotausch. Nachtrag: Natürlich die Kabel nur radioseitig so brücken, daß der Dauersaft nicht rückwärts in den Kabelbaum ins Zündungsplus geht, sonst bleibt der ganze Smart Dauer-On 🙂 Viel Erfolg!
  20. hm, vielleicht doch... ich hatte in jüngster zeit berufsbedingt ausreichend Gelegenheit, Porsche Taican und auch die kommende E-Generation Mercedes noch als Erlkönig zu fahren und mir bestätigt sich wieder mal - Elektro kann man lieben oder hassen. Es kann fantastisch passen oder völlig fehl am Platze sein. In einer Luxus-Limousine fragt man sich, wie man jemals eine Verbrenner toll finden konnte, wenn man mal einen guten (!) E-Antrieb gefahren hat, in einem Sportwagen hingegen oder gar einem Motorrad ist es das Traurigste, was ich in letzter Zeit erlebt habe, noch vor dem RTL-Abendprogramm. In einem Smart oder einer S-Klasse kann es nicht leise genug sein, in einem Porsche dagegen ist Elektro ohne Sound wie Rammstein mit der Blockflöte. Trauriger ist nur noch ein synthetischer Soundgenerator.
  21. Es ist wie bei jedem Thema, egal ob Elektroauto, Klimawandel, Corona-Maßnahmen, Flüchtlingspolitik - wer schon eine Meinung hat, wird auch die passenden Fakten dazu finden, notfalls alternative. So ist der Mensch nunmal. Fakten sind bestenfalls, und auch das nur nach heutigem und jederzeit widerruflichem Stand: - Fossile Brennstoffe sind a) endlich und b) klimaschädlich, da sie beim Verbrennen über Millionen Jahre gebundenes CO2 praktisch schlagartig wieder freisetzen. (Kann man jetzt natürlich auch noch anzweifeln, daß CO2 schädlich ist...lassen wir aber jetzt mal) - Weder Strom noch Benzin/Diesel werde ich ohne Auswirkungen auf die Umwelt fördern bzw produzieren und bis in den Tank eines mobilen Endgeräts (Autos) bekommen - Lithium und andre problematische Stoffe werden in absehbarer Zeit durch andre Stoff ersetzt werden, schon rein aus wirtschaftlichem Interesse der Hersteller heraus - Verbrenner müssen nicht zwangsweise klimaschädlich sein, man kann sie auch mit erneuerbaren synthetischen Kraftstoffen bis hin zu Wasserstoff betreiben, mit tlw nur minimalen technischen Änderungen - Elektro hat sich aber rein ideologisch begründet momentan als unantastbarer Heilsbringer etabliert und wird gefördert, sinnvoll oder nicht. Die Hersteller stellen sich drauf ein und bedienen den Markt. - Vor 20 Jahren wurde aus demselben Grund mein CDI entwickelt und gebaut und als CO2-Sparkönig steuerbefreit gefördert, heute bin ich damit die Umweltsau per se und muß leider draußen bleiben, so ändern sich Zeiten, Ideologien und Politik - Der aktuelle Markt fordert einfach Reichweite, Reichweite, Reichweite. Auch wenn weiterhin 98% aller gefahrenen Strecken nie über 50km reichen, der Kunde will einfach spontan ans Nordkap fahren können, wenns ihm danach ist, und kauft kein Auto, das das nicht kann, auch wenn ers nie tut. Hersteller, bau das Auto dafür oder stirb. - Daß die dafür verbauten Batterien für diesen völlig sinnfreien Anspruch fast so viel wiegen wie ein ganzer Smart und bei jedem Anfahren (also dem häufigsten Manöver im Hauptgebiet Stadt) mit vorwärts gewuchtet werden müssen, interessiert bzw weiß die Mutti nicht, die glaubt, daß sie mit ihrem 2,5to-EQC jetzt endlich völlig ökogerecht elektrisch ihr Kind umweltfreundlich 300m weit in die KiTa fahren kann. - Für Laternenparker gibt es weiterhin kein Antwort auf die Frage, wie sie den Strom beim nächtlichen Laden an ihr Auto bringen sollen außer mit Kabeltrommel aus dem 7.Stock um drei Gehwege herum. Das Tanken wie heute in 5min für 500km Ruhe an der dann Stromtanke seh ich noch lange nicht. Sei´s drum. Man wird sehn, was die Zukunft bringt. Und solang es Diesel gibt und mein CDI rollt, fahr ich den weiter. Zum Ausgleich benutze ich ihn nur, wenn eben nicht zu Fuß oder Fahrrad geht.
  22. 8-10 Jahre alt ist kein 450. Benenne mal genau Fzg, BJ und vor allem welches Radio (Foto), dann wirst Du sicher geholfen 😉
  23. Wenn Du im südwestdeutschen Raum wohnst, Fismatec in Ilsfeld bei Heilbronn. Die überholen Smartmotoren seit es die Dinger gibt und alles andre drumherum dazu und kennen die Kisten bis in die letzte Schraube. Kein Vergleich mit offiziellen Smartcentern/MB-Werkstätten. Ich hab dort über viele Jahre inzwischen drei Motoren für Verwandte und Freunde tauschen lassen, und alle fahren noch zu bester Zufriedenheit. Die Preise sind absolut fair, und es gibt nur das Komplettpaket mit seriöser Generalüberholung, keine halbseidenen Minimalreparaturen, die nach 6 Monaten wieder hochgehen. Ein- und Ausbau inkl Garantie/Gewährleistung sind im Preis mit drin. Infos findest auf der Homepage. Und nein, ich bekomm keine Provision 😉 freu mich nur für jeden, der dort auch zufriedener Kunde wird.
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