dieselbub

Ist hier ganz genauso...

brüll... Mir hat der Heizungsmann erklärt, daß JEDER Raum im Haus einen eigenen Thermostat haben MUSS. Weshalb nun Besenkammer und Gästeklo eigene Heizkreise und Thermostaten haben. Geregelt wird trotzdem nirgends, weil die HighTech-Stellmotoren in den Verteilern mit diesem Ausdehnwachszeugs drin schon nach 3 Jahren tot waren und ausliefen, während die Schließfedern der Ventile darunter schon nach 5 Jahren ausgeleiert waren, da wohl nicht temperaturbeständig. Eine Heizung wie eine deutsche Behörde - viel drin, aber nix bewegt sich.

Wenn ich mit meinem Ärger über das Thema heizen könnte, könnte ich die Drecksheizung rausschmeißen. Ich hab das ganze Haus, und ich meine DAS GANZE HAUS komplett selber großteils mit Hand und Hilti abgerissen/renoviert/neu aufgebaut, und neben mir HEIMwerker waren nur zwei HANDwerker hier: Der Zimmermann für den Dachstuhl, schlicht weil der nen Kran, nen Plan und das Holz hatte und der Winter vor der Tür stand, und der Heizungsmann weils ans Gas ging. Und so göttlich der Zimmermann war (und bis heute bei Umbauten ist), so grottig liefs mit der Heizung. Wohlgemerkt, Handwerksbetrieb des Jahres mit großem Tralalala in der Lokalzeitung blabla. Und eine Heizung aus dem Schwarzwald, "Qualität" aus deutschen Landen. Die nächste kauf ich bei Temu, da fühl ich mich wenigstens nicht verarscht.

Es gibt immer solche und solche, wie in jeder Gruppe Mensch. Ich hab selbst schon beide Versionen als Betroffener und Geschädigter kennengelernt. Also dreh mir nicht das Wort im Mund rum und unterstell mir nicht, ich bezöge das auf ALLE Polizisten, so habe ich das weder gesagt noch gemeint. Die Jungs und Mädels genießen meinen vollen Respekt, den Job möchte ich nicht machen müssen.

Das sagt sich vorschnell. "Überhöhte Geschwindigkeit" schreibt die Polizei IMMER in den Bericht (und damit die Statsitik), wenn sie zu faul oder inkompetent ist, die wahre Unfallursache zu finden. Selbst wenns eine längst bekannte und 100x beim Straßenbauamt monierte Bitumensauerei in einer Kurve mit dem toten Biker dahinter ist. Aber alles bekannte Geschichten. Ich bin übrigens auch ein kopfloser Raser, der die zulässige Höchstgeschwindigkeit in der Stadt um 50% überschritten hat. Also mit halsbrecherischen 30 km/h die erlaubten 20 km/h am Tammer Marktplatz, wegen der vielen einkaufenden Fußgänger, nachts um zwei.

Na jetzt hab ich Deinen EHRgeiz wohl gewaltig wachgerüttelt 😆 Aber dazu sei angemerkt: Gemessen am "Können" vieler hochbezahlter Handwerker sind manche Heimwerker echte Götter der Materie... meine nächste Heizung lasse ich mir jedenfalls eher von einem eingefangenen Trupp vorbeiziehender Landfahrer oder einem afrikanischen Schamanen einbauen als nochmal vom SanitärfachHANDwerkerbetrieb des Jahres unsrer schönen Stadt Ludwigsburg, der so ziemlich alles, also ALLES falsch gemacht hat bei dem Drecksding 🤬 Ein Wunder, daß das Display nicht noch zur Wand hin verbaut wurde. Also keep on kämpfing, bin echt gespannt was die Ursache bei Deiner Flunder ist!

In der Praxis genügt die 1-Mann-Star-Methode wie gesagt für eine ausreichend gute Befüllung, beim normalen Flüssigkeitswechsel kann ja eh keine Luft ins System gelangen wenn korrekt durchgeführt. Beim Verbau trockener Teile wie Bremssätteln, Nehmerzylinder hinten oder einem neuen HZ wird das Treten mit Öffnen und Schließen empfohlen, aber selten wirklich korrekt durchgeführt. Hier ist der Einfluß uU enorm, aber viele Kunden merken den Unterschied kaum, manche fahren ja selbst mit Kreisausfall rum bis der TÜV meckert, deshalb wird auch hier gern gespart. Bei Deiner Kiste kann ja noch alles andre denkbar sein, haben wir ja schon durchgekaut. Von verbogenen Belägen, Rückenplatten, Niroblechen und klebenden Manschetten in den Sätteln bis eben letzte Luftnester ist alles denkbar. Trommelbremse sowieso, aber die wirst Du ja sicher korrekt eingestellt haben. An den Schläuchen liegt es sicher nicht, wenn sie nicht defekt sind und sich blasenwerfend als Quakfrosch betätigen - aber die waren ja vorher auch schon drin und alles war gut. Mir fällt außer den oben gegebenen Tipps (v.a. Sattelkolben nochmal zurückdrücken und neu anlegen) nicht mehr viel ein aus der Ferne als schrittweise zurückbauen auf die alten Teile bis man den Klabautermann gefunden hat😐

Ein einmal befülltes System kann man nicht mehr bzw nur theoretisch nochmal (nach komplettem Verdampfen aller enthaltenen Flüssigkeit) mit Vakuumbefüllung befüllen. Für Heimwerker sowieso keine Option. Man kann aber ohne Vakuum, dafür aber (wie im Werk auch) mit untersättigter, sprich mit Ultraschall entgaster Flüssigkeit spülen. Die nimmt dann verbleibende kleine Luftnester in sich auf; das bringt sehr gute Ergebnisse. Eine solche Maschine haben aber selbst MB-Autohäuser nicht geschweige denn ein Heimwerker. Das wird nur in der Entwicklung und hier in der Kompetenzwerkstatt gemacht wenn alles andre versagt, und in der Produktion in der Nacharbeit bei eben schon befüllten Systemen, wenn nochmal was geöffnet/getauscht werden muß.

Für den simplen Bremsflüssigkeitstausch braucht es im Unterschied zum echten Neubefüllen trockener Bauteile eigentlich keine Diagnose. Das bissle unerfasste Restmenge in irgendwelchen Seitenkanälen des ESP ist völlig belanglos. Wichtig ist, daß die Flüssigkeit in den Sätteln erneuert wird. Und auch hier kann man Bücher schreiben über Durchströmung von Zylindervolumina und was man da alles optimieren kann...egal. Die Welt funktioniert auch unperfekt 🙂

Dann wunderts mich nicht... diese Methode ist ok für einen Bremsflüssigkeitswechsel bei einem vorher sauber befüllten System, aber nicht, um Luftnester rauszuspülen. Wir empfehlen daher schon lange, beim Verbau trockener Bremsenteile (HZ, Sattel; die ESP-HE kommt als ET immer vorbefüllt weil sonst niemals sauber entlüftbar) die 2-Mann-Methode anzuwenden. Ob es die Werkstätten dann tun und vor allem wie... reden wir nicht drüber. Die Standard-Werkstattmethoden sind auf 1-Mann-Vorgänge ausgelegt, natürlich mal wieder um zu sparen. Für durchschnittliche Ansprüche reicht das auch aus. Für ein perfektes Ergebnis brauchts aber einfach 2 Mann, die sauber synchron arbeiten. Und die hat halt keiner mehr heutzutage. Technischer Grund: Beim Treten gegen den geschlossenen Nippel und somit hohem Druck weit über die 2,5bar des Befüllgeräts hinaus löst sich Restluft (meist kleine Bläschen an den HZ-Federn oder auch in den Sätteln in nicht durchströmten Ecken des Zylinders) in der Flüssigkeit. Und beim schlagartigen Öffnen des Nippels wird dann die Flüssigkeit mitsamt der gelösten Luft ausgespült, bevor diese wieder entgasen kann. Wenn man das wirklich sauber macht, kann man selbst mit untersättigter Flüssigkeit kaum noch besser werden. Wir haben viele Messungen zu verschiedenen Entlüftungsmethoden gemacht und diese Effekte und deren Einfluß auf das Pedalgefühl hinterher alle nachgewiesen. Ergebnis s.o.

Man muß einfach wirklich sauber arbeiten bei der 2-Mann-Methode. Dann ist sie super für eine perfekte Befüllung diesseits untersättigter Flüssigkeit. Mit der kleinsten Schlamperei beim synchronen Treten-Auf-Zu-Lösen zieht man unweigerlich Luft ins System. Haben das Thema immer und immer wieder...

Dann hat der 2. Mann aber gschlampert 😉 Kann bei wirklich(!) richtig gemachter 2-Mann-Methode eigentlich nicht vorkommen, da wird JEDE Restluft rausgespült. Aber seis drum, schön wenns jetzt paßt 🙂

eben, wenn das Steuergerät schonnmal getauscht wurde ohne die Ursache (Wasserschaden) zu beseitigen, dann ist das nicht nur Pfusch, sondern Du hast vor allem ggf noch Gewährleistung drauf - hinfahren, Rechnung hinhalten und auf kostenlose Nachbesserung bestehen. Wozu geht man schließlich ins Markenhaus, auch wenn die dort genauso planlos sind wie bei den freien Künstlern.

Die Kids brauchen und bekommen kein Taschengeld. Ich zahl eh immer alles. Komm mir keiner mit Erziehung, ohne Elektroteaser ist die eh für die Katz. Hab ich leider zu spät gecheckt, inzwischen ist mein Sohn stärker als ich und ich muß fürchten alles im Altersheim zurückzubekommen 😜

Auf so eine kreative Denke kommt sonst nur meine Tochter bei Matheaufgaben 😂 Aber tatsächlich denkbar. Wer einen Schaltaktuator für einen Anlasser hält, kommt auch auf solche Ideen.

So blöd das jetzt klingen mag, aber das Verhalten des Mechanikers ist für mich überraschend und stimmt mich jetzt eher positiv. Daß so einer mal einen kapitalen Fehler eingesteht, ist mehr als außergewöhnlich. Und viele positive Bewertungen kommen nicht von ungefähr. Ich bin sonst völlig paranoid negativ, aber hier möchte ich mal hoffen, daß die vielen positiven Bewertungen nicht von ungefähr kommen oder von diversen Schwägern und Kumpels gekauft sind, wie bei so vielen, und daß der sonst bei normalen Auto vielleicht wirklich einen weitgehend guten und ehrlichen Job macht. Nur am bekanntlich ziemlich andersartigen Smart hat er sich eben verhoben. Nutze diese noch einigermaßen freundlich-einsichtige Stimmung und versuch, zu einem gütlichen Ergebnis zu kommen, sprich, der soll die Kiste in den Eingangszustand zurückversetzen und dann ists gut. Mit der Anwaltkeule erreicht man nur, daß nichts mehr geht und nur noch eben der Anwalt reich wird. heb Dir das noch auf für dann wenn gar nix mehr geht. Das X kommt gut möglich von dem Gebastel am SAM ("Lenksäulensteuergerät"), das muß er richten. Mit viel Glück muß man nur den Schlüssel neu anlernen - hast Du noch eine zweiten und es schon mit diesem versucht? Daumen drück und immer an das Gute im Menschen glauben. Manchmal ist vermeintliche Bosheit einfach nur hilfloses Unvermögen und gemeinsam kriegt man doch die Kurve, und keiner muß keinen verklagen. Bleib dran.

Die Schläuche solltest Du bei jedem Smart/MB-Autohaus bekommen können, Fzg-Schein halt mitnehmen. Kein ebayzeugs kaufen. Der beschriebene Fehler mit dem Zuquellen durch Korrosion im Innern ist bekannt, auch bei andren MB-Fzgn. Was mich stutzig macht, ist die Warnmeldung - das System kann den eingesperrten Druck eigentlich nicht "sehen", die Sensoren sind davor. Jetzt laß die Schläuche auf jeden Fall mal wechseln, die sind eh fällig, so wie die aussehen, und nur wenn dann nochmal die Lampen kommen, mußt Du den gespeicherten Fehler wohl oder übel doch mal auslesen lassen. Viel Erfolg!

Was meinst Du mit wegsacken beim Aufpumpen? Das Absinken beim Motorstart und Vakuumaufbau? Die Dichtigkeit des HZ prüft man bei stehendem Motor und weggetretenem Vakuum. In diesem Zustand mit sanfter Kraft aufs Pedal treten und schauen ob das Pedal bei gleichbleibender Kraft durchsackt. Wenn ja, ist ein Kreis undicht (intern im HZ oder extern in den Poster oder ganz nach außen), wenn nein, ists Luft oder übermäßiges Lüftspiel. Oder mit selbem Effekt -exotisch- verbogene Beläge, die wie Blattfedern wirken, auch Antiquietsch-Bleche auf den Rückenplatten können diesen Effekt hervorrufen wenn verbogen. Laß die mal weg wenn welch drin sind. Und halt mal ein Haarlineal an die Rückenplatten, wenn sie eh nochmal raus machst. An der HA hast ja nix gemacht, und wenn die vorher ok war, seh ich keinen Grund hier nach Ursachen zu suchen. (Einstellung Trommelbremse) Du kannst auch nochmal die Beläge vorn ziehen und die Kolben vorsichtig ein Stück raustreten und wieder reinschieben, manchmal liegen die Manschetten dann anders auf dem Kolben auf. Die Lage der Manschetten spielt eine erhebliche Rolle beim Pedalweg; der Kolben bewegt sich bei den meisten Bremsungen nicht unter den Manschetten hindurch, sondern diese verbiegen sich an den Kolben fest angelutscht ein kleines Stück weit (mit zunehmendem Verschleiß immer mehr) und ziehen den Kolben wieder zurück (Pull-Back), bis der Verschleiß irgendwann so weit fortgeschritten ist, daß der Kolben unter der Manschette nun ein kleines Stück durchrutscht. Dann beginnt das Spiel von neuem. Bis dahin nimmt der Pedalweg natürlich spürbar zu, und in der Phase vorm Durchrutschen kann das Lüftspiel recht groß werden und das Pedalgefühl damit weich. Normalerweise sollte das aber nicht wirklich störend spürbar werden, aber vielleicht hast Du beim Belag montieren und Kolben Rückdrücken genau diese Position erwischt. Für ein sauberes Tragbild brauchts keine 1.000km, wenn man die neuen Scheiben+Beläge korrekt einbremst.

Ist einfach blöd, wenn man selber halt zu jenem Großteil der Bevölkerung zählt, der halt nun nicht schrauben kann. Das ist blöd, aber keine Schande. Nur damit ist man dann eben auf eine Werkstatt angewiesen und muß denen vertrauen... ist doch aber bei jedem von uns auf vielen Gebieten so, von Arzt bis Heizungsbauer müssen wir doch auch glauben, was die uns erzählen. Glücklich, wer da wirklich kompetente Fachmänner hat, bei denen er gut aufgehoben ist. Jetzt schau, daß Du Deinen Smart aus dieser Deppenhölle rausholst und verweigere jede Zahlung für sinnlose Arbeiten, die nichts gebracht haben, sonst tauschen die noch Radio und Kopfstützen auf Deine Kosten. Den Kabelschuh neu anlöten sollte jeder anständige Boschdienst können, die kennen das möglicherweise schon.

Da doktert jemand, der definitiv noch nie mit einem Smart ernsthaft zu tun hatte, sinnlos auf Deine Kosten ohne Ziel und Plan herum und schwatzt Dir Dinge auf, die es gar nicht gibt. Auto einpacken und schnell weg da bevor er noch mehr kaputt"repariert".

Maximale Verwirrung komplett 😆 Aber letztendlich auch egal - einfach ein artverwandtes doppelseitiges Produkt suchen, das für Dampfbremsfolien auf beliebigem Mauerwerk gedacht ist. Diese kleben alle wie Baumharz in Katzenfell. Simples doppelseitiges Teppichklebeband oä funktioniert NICHT.

spaßeshalber mal die alten Sättel, Scheiben + Klötze wieder reinmachen? Dann weißt Du obs am Einbremsen liegt... 500km mit korrektem Einbremsen der neuen Bremsen sollte reichen für ein sauberes Tragbild.

Und noch ein Gedanke... bevor Du was tauschen läßt, laß mal noch die Bremsscheiben auf Seitenschlag sowie die vorderen Radlager auf übermäßiges Spiel prüfen. Beides kann zu einem erhöhten Lüftspiel und somit langem Pedalweg beim ersten Antreten nach ungebremster Fahrt führen; allerdings hättest Du das Problem dann eigentlich fast immer nach ein paar 100m ungebremster Fahrt, insb nach Kurvenfahrt.

einen Gebrauchten wird dir die WS kaum einbauen von wegen Haftung und so... versuch den neu zu bekommen. Ich hoffe den gibt es einzeln und nicht nur im Verbund mit dem ganzen Bremsgerät, das würde teuer.

Ja, mir gebbet elles daß das so ist und auch bleibt... Aber dieses Problem dürfte mit dem Behälter oder den Remoteleitungen zum HZ kaum etwas zu tun haben.