plaetzchen-wolf
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Nee, leider ist ein solches Verhalten flaechendeckend zu sehen: Wer mal laengere Zeit im Auto hocken musste um jemanden abzuholen und dabei an einer belebten Kreuzung oder Einmuendung die Fahrverhalten der Leute beobachtet, dem stehen bald die Haare zu Berg. Egoismus pur und Ruecksichtslosigkeit allerorten- da wird gedraengt, genoetigt, gerast, kurvengeschnitten und auf dem Buergersteig gehalten.. manchen Zeitgenossen scheint echt alles egal zu sein. (Da kann man nur noch seine ganz persoenlichen Konsequenzen ziehen und moeglichst weit weg und so sicher wie moeglich parken, doppelten Abstand halten und mit sonderbarem Verhalten rechnen- laufend und ueberall) :o Die alten Leute fegen laengst genauso um die Ecken wie junge Spunte- ob die wirklich alle ihr Fahrzeug beherrschen?! ----------------- Wir kugeln lieber alleine, wie ca 90% der Smartfahrer. ind erru helie gtd iekr aft
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Mutig: WERBUNG GEGEN KLIMAKILLER - Wider den CO2-Wahnsinn
plaetzchen-wolf antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Niemand interessiert sich fuer Umweltverschmutzung, wenns um Flugzeuge geht: http://www.greenpeace-magazin.de/magazin/r....php?repid=1599 Falls dieser Link nicht geht, hier der Orig. Text als Zitat: (Quelle: Greenpeace, Marcel Keiffenheim) Quote: GPM 1/97 - Wenn die Deutschen ins Flugzeug steigen, haben sie wegen der Auswirkungen auf die Umwelt meist ein schlechtes Gewissen. Zu Recht, wie ein Report von Marcel Keiffenheim darlegt. Wenn das Wetter ungemütlich wird in Deutschland, organisiert Königstein im Taunus für seine Bürger kleine Fluchten mit dem Flugzeug. Ende Oktober beispielsweise düsen rund 170 Bewohner der hessischen Kleinstadt im gecharterten Jet für ein paar Sonnenstunden an die Côte d’Azur, oder sie landen zum Einkaufsbummel in Bologna. „Das ist mal was anderes als die spießigen Busfahrten an die Weinstraße, die andere Gemeinden im Programm haben“, lobt ein Mitreisender die Kaffeefahrt im Düsenflieger. Viel teurer ist der Spaß über den Wolken auch nicht: Dank guter Beziehungen zu einer Airline fliegen die Königsteiner quasi zum Spritkostenpreis. Wer seinen Ausflug im Flugzeug im Reisebüro bucht, zahlt etwas mehr, kann aber zwischen vielen schnellen Luftnummern wählen. Im Angebot sind Tagestouren ins ewige Eis („einen knackigen Wintertag erleben“) oder ein Opernabend in Verona. Nachtschwärmer verbringen Mitte Dezember in Nordnorwegen einen Tag im Dämmerzustand; Sonnenanbeter suchen im Juni an gleicher Stelle 24stündige Erleuchtung. Wer mal eben zum Shopping nach New York will, donnert mit der „Concorde“ über den großen Teich. Leute, die nirgends hin, sondern einfach nur abheben wollen, steigen in den Disco-Jet zum Tanz über den Wolken oder erwerben beim Concorde-Rundflug das „Überschall-Zertifikat“. Zwei Stunden dauert so eine Spritztour mit dem schnellsten und durstigsten Passagierjet der Welt, dann „hat jeder der 100 Fluggäste drei Badewannen voll Kerosin verbraucht“, rechnete Walter Schmidt vom Bund für Umwelt und Naturschutz in Deutschland (BUND) aus. Gemessen am gesamten Luftverkehr mögen solche Exzesse kaum ins Gewicht fallen. Daß es sie überhaupt gibt – und sich fast niemand darüber aufregt –, betrachtet Karl Otto Schallaböck als Indiz für die „ernorme emotionale Bedeutung“, die eine „vernünftige Behandlung des Themas Luftfahrt erschwert“. Dem „Traum vom Fliegen“ stellt der Verkehrsexperte vom „Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie“ neue wissenschaftliche Erkenntnisse gegenüber: „Das Flugzeug ist das umweltschädlichste Verkehrsmittel überhaupt.“ Die Lufthansa hingegen sieht im Fliegen eine „umweltverträgliche Art, große Entfernungen zu überbrücken“. In Zeitungsanzeigen wirbt sie mit dem Durchschnittsverbrauch ihres „Airbus A340-300“ von 3,7 Litern pro Passagier und 100 Kilometern – „weniger, als wären Sie allein mit einem Kleinwagen unterwegs“. Und angesichts der Fortschritte im Triebwerksbau kommt es bald noch besser, prophezeit Forschungsminister Jürgen Rüttgers: „Es sieht so aus, als hätten wir ,Zwei-Liter-Flugzeuge‘ früher als das von Greenpeace lautstark propagierte Drei-Liter-Auto.“ Da hat die Flieger-Lobby einige Luftbuchungen in der Rechnung. Die Werte sind nur deshalb so günstig, weil der Verbrauch durch die durchschnittliche Passagierzahl geteilt wurde. Ließe man solche Zahlenkosmetik Autos angedeihen, würde auch die letzte Karosse zum Klimafreund. Hinzu kommen die großen Distanzen im Luftverkehr. Auf 6196 Flugkilometern von Frankfurt nach New York jagt ein Jumbo 780 Tonnen Treibstoff durch die Düsen. Selbst wenn man diese gigantische Menge auf alle Fluggäste umlegt, verbraucht jeder inklusive Rückflug soviel Benzin, wie sein Auto im ganzen Jahr konsumiert. Aber es kommt noch dicker: Abgesehen von Rohstoffverschwendung und giftigen Abgasen sind Mineralölkraftstoffe vor allem deshalb ein Umweltproblem, weil ihre Verbrennungsrückstände den Treibhauseffekt anheizen. Bei Auto, Schiff und Bahn geschieht das am Boden. Jets hingegen fliegen in 9000 bis 13.000 Metern Höhe durch die sensibelsten Bereiche der Atmosphäre, in denen ihre Abgase besonders großen Schaden anrichten. Jeder Liter Sprit, der in Jet-Turbinen verbrennt, belastet das Klima ungefähr zweimal so stark wie ein Liter Autokraftstoff. Vielleicht ist die doppelte Schadwirkung sogar noch zu niedrig geschätzt, räumt Hartmut Graßl, Chef der Welt-Meteorologie-Organisation (WMO) in Genf, ein: „Wir wissen nicht, ob Faktor 1,8 oder 3,5 richtig ist.“ Der Physiker Dietrich Brockhagen, der in einer Studie für Greenpeace den aktuellen Stand der Forschung zusammengefaßt hat, hält eher Faktor 4 für wahrscheinlich. Das bedeutet: Selbst wenn bei einer Jet- und einer Autoreise die gleiche Menge Benzin verbraucht würde, heizt der Flug den Treibhauseffekt bis zu viermal stärker an. Ursachen dieses Klimaschadens sind: • Kohlendioxid (CO2), • Wasserdampf (H2O) und • Stickoxide (NOx) in Jet-Abgasen, sowie • langlebige Kondensstreifen. Das bekannteste Treibhausgas ist Kohlendioxid. Autos heizen die Erdatmosphäre hauptsächlich über ihren CO2-Ausstoß auf. Bei Flugzeugen ist das nur ein Teil des Problems: Wasserdampf, der in jedem laufenden Motor entsteht, ist am Boden völlig harmlos, entfaltet jedoch in Reiseflughöhe fatale Wirkung: Der Tröpfchenschleier läßt – wie alle Treibhausgase – die kurzwellige Sonnenstrahlung hinein, die langwellige Wärmeabstrahlung der Erde aber nicht mehr hinaus. In Sachen Wasserdampf, stellt Chemie-Nobelpreisträger Paul Crutzen fest, „haben Jets sich annähernd die Flughöhe ausgesucht, die ihre Treibhauswirkung maximiert“. Ein weiteres Sorgenkind der Atmosphärenphysiker sind die Stickoxide aus den Jet-Düsen. Der Schadstoff mit dem chemischen Kürzel NOx ist zwar auch am Boden kein unbeschriebenes Blatt, weil er zur Entstehung des gefährlichen Reizgases und Pflanzengifts Ozon beiträgt. Dessen Klimaeffekt ist in Bodennähe jedoch gering. Anders in der Höhe, wo NOx 20- bis 30mal mehr Ozon erzeugt, das dort wiederum als extremes Treibhausgas wirkt. Obgleich ein Flugzeug mengenmäßig viel weniger Stickoxide als Kohlendioxid ausstößt, haben beide Schadstoffe im Endeffekt den „gleichen Treibhauseffekt“, hat Colin Johnson vom britischen Harwell-Forschungsinstitut ausgerechnet. Um festzustellen, wieviel NOx sich in der Höhe mittlerweile angesammelt hat, schickte die Deutsche Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt (DLR) ein Meßflugzeug direkt in den Abgasstrahl von Linienmaschinen (siehe auch Seite 22). Ergebnis: Etwa die Hälfte aller Stickoxide, die sich über der nördlichen Erdhalbkugel in Höhen zwischen acht und zwölf Kilometern befinden, sind das Resultat von Jet-Emissionen. Der Flugverkehr hat die chemische Zusammensetzung der Erdatmosphäre bereits signifikant verändert. Das Ozonloch kann das von Jets erzeugte Ozon übrigens nicht stopfen. Die vor krebserregender UV-Strahlung schützende Ozonschicht liegt noch etliche Kilometer über der normalen Flughöhe. Wissenschaftler befürchten sogar, daß Flugzeugabgase – vor allem von Überschalljets – über komplizierte chemische Prozesse die Löcher in der Schutzschicht noch weiter aufreißen lassen. Ermessen kann den möglichen Schaden derzeit freilich noch niemand. Dafür kann jeder die langlebigen Kondensstreifen sehen, die Jets am Himmel hinterlassen. Wo immer sich die Streifen zu Wolken verdichten, beeinflussen sie das regionale Klima. Wie eine Isolierschicht verhindern sie, daß die Erde ihre Wärme ins Weltall abstrahlen kann. „Ist der Himmel zu fünf Prozent mit Kondensstreifen bedeckt, was über vielbeflogenen Gebieten durchaus der Fall sein kann“, sagt Brockhagen, „dann steigt die Bodentemperatur um etwa 0,6 Grad Celsius.“ Zum Vergleich: Weltweit ist es in den vergangenen 100 Jahren um 0,5 Grad heißer geworden. Holländische Wissenschaftler kamen deshalb in einer Studie für das Transportministerium in Den Haag zu dem Schluß: Dort, wo geflogen wird, können die Kondensstreifen das Klima schon so stark beeinflussen wie alle anderen von Menschen verursachten Treibhausgasemissionen seit Beginn der Industrialisierung zusammengenommen. Doch Forschungsminister Rüttgers behauptet unverdrossen: „Die Ergebnisse der Atmosphärenforschung zeigen, daß der zivile Luftverkehr nach den heute verfügbaren Daten keine nennens-werten Auswirkungen aufs Klima hat.“ Für Brockhagen ist das eine „einseitige, interessengeleitete Interpretation der vorliegenden Forschungsergebnisse“. Er erklärt Rüttgers umweltpolitischen Jetlag mit der „geschickten Wahl des Maßstabes“ – je globaler die Betrachtung, desto kleiner das Problem. So verursacht der Flugverkehr, laut Minister, „global“ nur zwei Prozent der CO2-Emissionen. Stimmt – beinahe. Tatsäch-lich sind’s drei Prozent, was auch nicht gerade bedeutend klingt. Doch Rüttgers hat den gesamten Kohlendioxid-Ausstoß der Menschheit zum Vergleich herangezogen. Läßt man aber Stromerzeugung, Industrie und Hausheizung beiseite und betrachtet nur den Verkehrssektor, liegt der Anteil der Luftfahrt schon bei 13,5 Prozent. Zum CO2-Ausstoß kommen noch die anderen Folgen des Fliegens – Kondensstreifen, Wasserdampf, Stickoxide. Deshalb rechnen Wissenschaftler mit einem Faktor zwischen 2 und 4, um die gesamten Klimaauswirkungen zu erfassen. Allein die Passagierflüge sind zu 25 bis 40 Prozent schuld an dem Treibhauseffekt, der durch die Reisetätigkeit der Deutschen verursacht wird. Die Transportleistung der Passagierjets liegt dagegen nur bei 16 Prozent des Personenverkehrs. Und: „Die Auswirkungen des Flugverkehrs aufs Klima werden noch zunehmen“, warnt der Verkehrsexperte Schallaböck. Insgesamt hat sich das Passagieraufkommen zwischen 1975 und heute verdreifacht; der Jet-Hersteller Boeing prognostiziert eine weitere Verdoppelung bis 2010. Da nutzt auch das von Rüttgers versprochene Zwei-Liter-Flugzeug wenig; die mehr geflogenen Kilometer machen den Spareffekt zunichte. Das gilt auch für die – vergleichsweise vorbildliche – Lufthansa: Weil die drittgrößte Airline der Welt ihre Flotte modernisierte, sank der durchschnittliche Verbrauch ihrer Flugzeuge 1995 von 5,5 auf 5,3 Liter pro Kopf und 100 Kilometer. Gleichzeitig beförderte die Lufthansa aber viel mehr Passagiere als im Vorjahr; der tatsächliche Energieverbrauch stieg um 6,6 Prozent. Außerdem wurden die ausgemusterten Spritfresser nicht verschrottet. Sie heizen das Klima jetzt im Dienst einer anderen Fluglinie auf. In einem hat Flug-Freund Rüttgers freilich recht: Unsere heutige Art zu leben ist „ohne Luftfahrt undenkbar“. Viele Wirtschaftsunternehmen pflegen – Stichwort Globalisierung – internationale Kontakte und Warenaustausch. Urlauber steuern immer fernere Ziele an. Und auch die Greenpeace-Aktivisten, die beispielsweise 1995 auf dem Pekinger „Platz des himmlischen Friedens“ gegen Atomtests protestierten, waren nicht mit dem Schlauchboot angereist. Doch gleich, ob es gute oder schlechte Gründe fürs Fliegen gibt: An den Folgen fürs Klima ändert das nichts. Und die verursacht nur eine kleine Minderheit. 94 Prozent der Weltbevölkerung hat noch nie ein Flugzeug von innen gesehen. Selbst im reichen Deutschland sind 43,6 Prozent noch nie geflogen; weitere 43,8 Prozent, ergab eine repräsentative Emnid-Umfrage im Auftrag des Greenpeace Magazins, sitzen allenfalls einmal jährlich im Flugzeug. Dafür fliegen andere umso öfter. Das erklärt, warum die deutschen Flughäfen voriges Jahr über 100 Millionen Passagiere meldeten. Knapp die Hälfte aller Flugkilometer verfliegen Touristen. Ein Viertel buchen Geschäftsleute. Das restliche Viertel macht der Frachtdienst (siehe auch Seite 24) aus. Das beste Mittel, die Auswirkungen des Flugverkehrs aufs Klima zu verringern, ist – weniger fliegen (siehe auch Seite 26). Und dazu sind in Deutschland viele Menschen auch bereit, zeigte die Emnid-Umfrage fürs Greenpeace Magazin: Selbst 77,9 Prozent der Vielflieger erklärten, daß sie zugunsten der Umwelt „oft“ oder zumindest „hin und wieder“ aufs Fliegen verzichten würden. Und was Kurzstreckenflüge angeht, sagen 83,8 Prozent der Deutschen, daß sie darauf völlig verzichten können; eine Aussage, der immerhin 77,2 Prozent der Vielflieger zustimmen. Aber angesichts von Billig- und Köderangeboten der Fluggesellschaften fällt Verzichten schwer. Fünf Tage Mallorca inklusive Flug und Hotel für 300, nach New York und zurück für 600 Mark. Bei solchen Preise heben immer mehr Menschen immer öfter ab. Von alleine käme wohl auch niemand auf die Idee, das eigene Auto nach Teneriffa mitzunehmen – wenn Hapag-Lloyd nicht ein entsprechendes Angebot unterbreitete: 5000 Mark für ein Mittelklasse-Auto. Zahlreiche Airlines bieten Programme wie „miles & more“ der Lufthansa, in denen Bonuspunkte für geflogene Meilen vergeben werden, die wiederum zu weiteren Flügen animieren. Stefan Beyhoff, der das Phänomen für die DLR untersuchte, stellt fest, „daß in den USA 30 Prozent der Nutzer von Vielfliegerprogrammen nur deswegen Umwegrouten buchen, um ihre Bonuspunktzahl zu erhöhen“. Dabei ist Vielfliegerei nicht nur ökologischer, sondern auch ökonomischer Wahnsinn. „Keiner in der Branche verhält sich vernünftig“, räumt Lufthansa-Verkaufsleiter Ralf Etzold ein. Aus Wettbewerbsgründen werden Preise gedrückt und unrentable Routen weiter bedient. Die wenigsten Fluggesellschaften stehen das ohne staatliche Hilfe durch. Laut Etzold fließen allein in der EU „jeden Tag zehn Millionen Mark Subventionen an Airlines“. Und das, obwohl die Gesellschaften Kerosin steuerfrei beziehen und deshalb für konkurrenzlos günstige 30 Pfennig pro Liter tanken (siehe Interview auf Seite 26). Angesichts solcher Preise hält sich der Anreiz für die Luftkutscher, Sprit zu sparen und damit die Umwelt zu entlasten, in engen Grenzen. Die Königsteiner wollen den Umweltschutz hingegen künftig ernster nehmen. Auch in der Gemeinde wurden ökologische Bedenken gegen die Ausflugs-Flüge laut. Doch jetzt wird das Verkehrsmittel gewechselt. „Wir chartern keinen ,MD 83‘-Jet mehr“, beschwichtigt ein Verantwortlicher der Stadt, „sondern einen Airbus – der verbraucht 20 Prozent weniger Treibstoff.“ Auch mit dem Vorzeige-Flieger kostet eine Spritztour an die Côte freilich immer noch fast 10.000 Liter Sprit. VERKEHRSMITTEL IM VERGLEICH Die Klimabelastung durch Flugzeuge liegt innerhalb des hellgelben Bereiches – wahrscheinlich an der oberen Grenze. Krafstoffverbrauch (Liter pro Person und 100 Kilometer) Passagierschiff (Oceanliner mit 2000 Passagieren und 100 Kilo Gepäck pro Person): 1,3 Hochgeschwindigkeitszug (europaweiter Durchschnitt, 45 % Auslastung): 3,0 Auto (durchschnittlicher Verbrauch auf Langstrecken bei 1,7 Insassen): 5,0 Flugzeug (weltweiter Durchschnittswert, 66,2 % Auslastung). 6,5 Klimabelastung (treibhausäquivalenter Treibstoffverbrauch Passagierschiff (Oceanliner mit 2000 Passagieren und 100 Kilo Gepäck pro Person): 1,31 Hochgeschwindigkeitszug (europaweiter Durchschnitt, 45 % Auslastung): 3,15 Auto (durchschnittlicher Verbrauch auf Langstrecken bei 1,7 Insassen): 5,5 Flugzeug (weltweiter Durchschnittswert, 66,2 % Auslastung). 9,75 - 26 -------------------- ind erru helie gtd iekr aft -
So ein Bloedsinn, das trifft uns doch nicht- oder?!
plaetzchen-wolf erstellte ein Thema in small-Talk (off topic)
Mein Sohn bringt gerade folgende Zeilen aus dem Suzuki DR Forum mit: Zitat: erstellt: 18. November 2006 23:45 zitat pm mail Habe ich gerade in einem anderen Forum gefunden und mir gedacht, dass es doch hier auch klasse reinpasst...... Zitat Anfang: Wie viele Forenmitglieder braucht man zum Wechseln einer Glühbirne? Einen, der die Glühbirne auswechselt und im Off-Topic postet, dass sie ausgewechselt wurde. 14 die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und vorschlagen, wie man die Birne anders hätte wechseln können. 7 die auf Gefahren beim Wechseln hinweisen 3 die fragen, wozu der Threadstarter überhaupt eine Glühbirne braucht 5 die der Regierung die Schuld daran geben, dass die Glühbirne durchgebrannt ist 3 die finden, dass es die Opposition auch nicht besser gemacht hätte 1 Irrer der behauptet den Typ gekannt zu haben der die Glühbirne erfunden hat 8 die auf Tipp- und Grammatikfehler in den vorherigen Beiträgen hinweisen 12 die den Grammatikfanatikern ihren Hass entgegenschleudern und sie als arrogante Wichtigtuer beschimpfen 25 die die Rechtschreibfehler in den Hasspostings korrigieren 6 die darüber diskutieren, ob es Glühbirne oder Leuchtkörper heißt. 6 weitere die die vorherigen 6 als anal-fixiert beschimpfen. 3 Alt-Forumsmitglieder die wissen, dass die Glühbirnendiskussion vor zwei Jahren schon mal stattgefunden hat, Leute zitieren, die keiner mehr kennt, und dem Urheber der Beitragsfolge vorwerfen, das ganze geklaut zu haben um zu ähnlichem Ruhm zu gelangen wie der Typ damals. 32 die strengstens darauf hinweisen, dass die Glühbirnendiskussion nicht ins Off-Topic gehört und woanders hätte gepostet werden müssen. 36 die sich über die beste Glühbirnenwechselmethode streiten, wo man die besten Glühbirnen kaufen kann, welche Glühbirnenmarke am besten mit der Methode funktioniert und welche Glühbirnen überhaupt nichts taugen 12 die mit den angeblich untauglichen Glühbirnen prima zurechtkommen und den Vorpostern vorwerfen, sie seien Händler oder Hersteller, die im Forum Schleichwerbung betreiben. 5 die den Fans der geschmähten Glühbirnenmarke vorwerfen, sie säßen den ganzen Tag im Dunkeln und hätten daher keine Ahnung von Glühbirnen 3 die darauf hinweisen, dass sie Beleuchter sind und daher genau wüssten, wovon sie reden. 4 die betonen, wer lesen könne sei klar im Vorteil 2 die wie immer auf die Suchfunktion verweisen 6 die sich über den schlechten Kundenservice in Baumärkten beschweren 2 die behaupten, ihr Baumarktpersonal sei nett und in Amerika sei es auch nicht besser 11 die darauf hinweisen, dass es ja auch Fachgeschäfte gibt und man nur das bekäme, wofür man auch bezahlt. 4 die sich in einer Diskussion über die Hitzefestigkeit von Lampenschirmen verzetteln 13 die darauf hinweisen, das sei nun wirklich OT und man möge doch bitte einen neuen Thread dafür aufmachen 3 die diese Aufforderung völlig ignorieren 19 die verschiedene Internetadressen posten, wo man geeignete Glühbirnen anschauen kann 7 die darauf hinweisen, dass die URLs teilweise inkorrekt sind und die korrigierten Adressen posten 3 die das gleiche schreiben wie ihre Vorposter, mit dem dazueditierten Satz "Oh, du warst schneller " 2 die in wüste Beschimpfungen ausbrechen, weil sie das vorherige Posting als Angriff missverstanden haben 22 die die längsten Postings komplett zitieren, mit dem Zusatz "Volle Zustimmung!" 7 deren Postings nur aus obszönen Smileys bestehen 9 die sich unter Trollnicks einloggen und über die Kommentare ihrer erklärten Lieblingsforumsfeinde hermachen um die Gunst der Stunde zu nutzen, sie zu diskreditieren. 4 Freunde und Sympathisanten der angegriffenen Mitglieder, die die Trolle als feiges Pack bezeichnen das nicht den Mut hat, sich zu erkennen zu geben und Vermutungen darüber äußern, wer das jetzt geschrieben haben könnte. 8 die innerhalb von 1 Stunde 50 Beiträge posten. Alle vertreten zwar die gleichen Meinungen, reden aber die ganze Zeit aneinander vorbei und antworten sehr klug, obwohl sie sich die ganze Zeit zu fragen scheinen, wie das Gesagte jetzt eigentlich gemeint ist. 7 die nur durch die große Zahl der Postings auf die Diskussion aufmerksam geworden sind und von der Beitragsfolge gerade mal die letzten zwei Kommentare gelesen haben, um sich jetzt richtig ins Zeug zu legen, weil sie sich unbedingt an einer hitzigen Debatte beteiligen wollen. 9 die den 7 Vorherigen erklären dass das alles entweder schon gesagt oder hinreichend widerlegt wurde einer der sich als Hobbypsycholge betätigt und allen anderen eine "schwere Kindheit" andichtet einer, der ein überbreites Bild seiner Glühbirne einstellt, so dass man von nun an horizontal scrollen muss, um die Texte zu lesen 3 die fragen, wie man denn Bilder einstellen kann 5 die auf die FAQ hinweisen und darum bitten, beim Thema zu bleiben 2 Newbies, die die Löschung Ihres Accounts verlangen, weil dies ein blödes Forum sei 8 die die frustrierten Newbies umstimmen wollen 2 die das Gebaren hier eines Kindergartens als würdig befinden weil hier überhaupt niemand Plan davon zu haben scheint, worum es denn eigentlich geht 7 die beschließen, aus der Diskussion auszusteigen, da das "Niveau jetzt zu niedrig" sei 3 die hämisch darauf hinweisen, dass den 7 das Niveau immer dann zu niedrig wird, wenn ihnen die Argumente ausgehen und 1 User, der den Thread nach 6 Monaten wieder ausgräbt, damit alles von vorne losgeht....... Gruss Heine :roll: :-D -
hallo steffel! ----------------- Wir kugeln lieber alleine, wie ca 90% der Smartfahrer. ind erru helie gtd iekr aft
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Der smart hat ein unerreichtes Sicherheitskonzept,das mit einem Motorradhelm in der Wirkung zu vergleichen ist und ganz anders funktioniert als eine selbsttragende Ganzstahlkarosserie. Auch wenn ich als Vater eines Sohnes in diesem Alter nicht mehr von "Unfall-Opfer" sprechen mag, sondern eher von einem Taeter: Bei uns wird viel zu schnell und viel zu "sportlich" gefahren- mit allerlei Dingen im Blut. (Es haette auch einen aelteren kleinen Wagen mit schlechter Sicherheit treffen koennen, in dem eine Familie mit kleinen Kindern...) Zum Panzer: (Diesmal war er aber unschuldig-) Mein Sohn wurde Morgens auf einer kurvigen schmalen Straße vom Entgegenkommenden abgedraengt- der ueber die Mittelmarkierung fuhr.. und so kam er mit dem Fiesta 96 gegen eine nahe Felsklippe, die das Auto umkippte und beschaedigt quer zur Fahrbahn auf der Seite liegen lies. (Er fuhr ca 60km/h, deshalb ist nur Blechschaden entstanden) Der Entgegenkommende ist getuermt. An dieser Stelle ereignen sich laufend Unfaelle aehnlicher Art- ca alle 30 Tage! Die den Unfall aufnehmenden Polizisten haben sich sehr merkwuerdig verhalten und meinten: "Da kann man mit 140km/h fahren, ohne dass sowas passiert!" Schade, dass wir das nicht vor Zeugen gehoert haben- denn diese schmale kurvige Landstraße mit Leitplanken links und Felsen rechts, der nur 30cm vom Fahrbahnrand ragt- ist gefaehrlich zu fahren. Wie Vaeter nun mal sind, habe ich nach meiner Hilfe beim Umkippen des Fiesta und Aufladen auf den Abschlepper etc. gemeint: "Dir kaufe ich am besten einen 7,7 Tonner- damit Dir nix passiert" Kaum 14 Tage spaeter sind an dieser Stelle oder ganz kurz davor 2 LKW mit mind. 7,5to zusammengestoßen- die Fahrer hatten ziemliche Verletzungen. Die Fahrzeuge waren Totalschaden... :o Ein Fahrzeug ist nur so sicher wie sein Fahrer!! :( ----------------- Wir kugeln lieber alleine, wie ca 90% der Smartfahrer. ind erru helie gtd iekr aft [ Diese Nachricht wurde editiert von plaetzchen-wolf am 14.11.2006 um 15:38 Uhr ] [ Diese Nachricht wurde editiert von plaetzchen-wolf am 14.11.2006 um 15:55 Uhr ]
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Muss man gesehen haben! lachen :-D ----------------- Wir kugeln lieber alleine, wie ca 90% der Smartfahrer. ind erru helie gtd iekr aft [ Diese Nachricht wurde editiert von plaetzchen-wolf am 12.11.2006 um 19:35 Uhr ]
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Dich holt sowieso niemand ein... Wir freuen uns schon auf das Original- schaun' wir mal! ----------------- Wir kugeln lieber alleine, wie ca 90% der Smartfahrer. ind erru helie gtd iekr aft
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Nun fix: Die smart - URL ist aktualisiert und zeigt den neuen fortwo! :-D Leider ist die Seite noch nicht voll funktional- aber sehen kann man den Kleinen schon mal. ----------------- Wir kugeln lieber alleine, wie ca 90% der Smartfahrer. ind erru helie gtd iekr aft [ Diese Nachricht wurde editiert von plaetzchen-wolf am 12.11.2006 um 16:01 Uhr ]
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mbannert: Genau! :roll: ----------------- Wir kugeln lieber alleine, wie ca 90% der Smartfahrer. ind erru helie gtd iekr aft
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Heute habe ich ein paar Diskussionargumente gefunden, die sich mit Auto-Flugzeug und Umweltfreundlichkeit befassen, vielleicht interessiert es den einen oder anderen. Niemand interessiert sich fuer Umweltverschmutzung, wenns um Flugzeuge geht: http://www.greenpeace-magazin.de/magazin/reportage.php?repid=1599 Falls dieser Link nicht geht, hier der Orig. Text als Zitat: (Quelle: Greenpeace, Marcel Keiffenheim) Quote: GPM 1/97 - Wenn die Deutschen ins Flugzeug steigen, haben sie wegen der Auswirkungen auf die Umwelt meist ein schlechtes Gewissen. Zu Recht, wie ein Report von Marcel Keiffenheim darlegt. Wenn das Wetter ungemütlich wird in Deutschland, organisiert Königstein im Taunus für seine Bürger kleine Fluchten mit dem Flugzeug. Ende Oktober beispielsweise düsen rund 170 Bewohner der hessischen Kleinstadt im gecharterten Jet für ein paar Sonnenstunden an die Côte d'Azur, oder sie landen zum Einkaufsbummel in Bologna. „Das ist mal was anderes als die spießigen Busfahrten an die Weinstraße, die andere Gemeinden im Programm haben", lobt ein Mitreisender die Kaffeefahrt im Düsenflieger. Viel teurer ist der Spaß über den Wolken auch nicht: Dank guter Beziehungen zu einer Airline fliegen die Königsteiner quasi zum Spritkostenpreis. Wer seinen Ausflug im Flugzeug im Reisebüro bucht, zahlt etwas mehr, kann aber zwischen vielen schnellen Luftnummern wählen. Im Angebot sind Tagestouren ins ewige Eis („einen knackigen Wintertag erleben") oder ein Opernabend in Verona. Nachtschwärmer verbringen Mitte Dezember in Nordnorwegen einen Tag im Dämmerzustand; Sonnenanbeter suchen im Juni an gleicher Stelle 24stündige Erleuchtung. Wer mal eben zum Shopping nach New York will, donnert mit der „Concorde" über den großen Teich. Leute, die nirgends hin, sondern einfach nur abheben wollen, steigen in den Disco-Jet zum Tanz über den Wolken oder erwerben beim Concorde-Rundflug das „Überschall-Zertifikat". Zwei Stunden dauert so eine Spritztour mit dem schnellsten und durstigsten Passagierjet der Welt, dann „hat jeder der 100 Fluggäste drei Badewannen voll Kerosin verbraucht", rechnete Walter Schmidt vom Bund für Umwelt und Naturschutz in Deutschland (BUND) aus. Gemessen am gesamten Luftverkehr mögen solche Exzesse kaum ins Gewicht fallen. Daß es sie überhaupt gibt – und sich fast niemand darüber aufregt –, betrachtet Karl Otto Schallaböck als Indiz für die „ernorme emotionale Bedeutung", die eine „vernünftige Behandlung des Themas Luftfahrt erschwert". Dem „Traum vom Fliegen" stellt der Verkehrsexperte vom „Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie" neue wissenschaftliche Erkenntnisse gegenüber: „Das Flugzeug ist das umweltschädlichste Verkehrsmittel überhaupt." Die Lufthansa hingegen sieht im Fliegen eine „umweltverträgliche Art, große Entfernungen zu überbrücken". In Zeitungsanzeigen wirbt sie mit dem Durchschnittsverbrauch ihres „Airbus A340-300" von 3,7 Litern pro Passagier und 100 Kilometern – „weniger, als wären Sie allein mit einem Kleinwagen unterwegs". Und angesichts der Fortschritte im Triebwerksbau kommt es bald noch besser, prophezeit Forschungsminister Jürgen Rüttgers: „Es sieht so aus, als hätten wir ,Zwei-Liter-Flugzeuge' früher als das von Greenpeace lautstark propagierte Drei-Liter-Auto." Da hat die Flieger-Lobby einige Luftbuchungen in der Rechnung. Die Werte sind nur deshalb so günstig, weil der Verbrauch durch die durchschnittliche Passagierzahl geteilt wurde. Ließe man solche Zahlenkosmetik Autos angedeihen, würde auch die letzte Karosse zum Klimafreund. Hinzu kommen die großen Distanzen im Luftverkehr. Auf 6196 Flugkilometern von Frankfurt nach New York jagt ein Jumbo 780 Tonnen Treibstoff durch die Düsen. Selbst wenn man diese gigantische Menge auf alle Fluggäste umlegt, verbraucht jeder inklusive Rückflug soviel Benzin, wie sein Auto im ganzen Jahr konsumiert. Aber es kommt noch dicker: Abgesehen von Rohstoffverschwendung und giftigen Abgasen sind Mineralölkraftstoffe vor allem deshalb ein Umweltproblem, weil ihre Verbrennungsrückstände den Treibhauseffekt anheizen. Bei Auto, Schiff und Bahn geschieht das am Boden. Jets hingegen fliegen in 9000 bis 13.000 Metern Höhe durch die sensibelsten Bereiche der Atmosphäre, in denen ihre Abgase besonders großen Schaden anrichten. Jeder Liter Sprit, der in Jet-Turbinen verbrennt, belastet das Klima ungefähr zweimal so stark wie ein Liter Autokraftstoff. Vielleicht ist die doppelte Schadwirkung sogar noch zu niedrig geschätzt, räumt Hartmut Graßl, Chef der Welt-Meteorologie-Organisation (WMO) in Genf, ein: „Wir wissen nicht, ob Faktor 1,8 oder 3,5 richtig ist." Der Physiker Dietrich Brockhagen, der in einer Studie für Greenpeace den aktuellen Stand der Forschung zusammengefaßt hat, hält eher Faktor 4 für wahrscheinlich. Das bedeutet: Selbst wenn bei einer Jet- und einer Autoreise die gleiche Menge Benzin verbraucht würde, heizt der Flug den Treibhauseffekt bis zu viermal stärker an. Ursachen dieses Klimaschadens sind: • Kohlendioxid (CO2), • Wasserdampf (H2O) und • Stickoxide (NOx) in Jet-Abgasen, sowie • langlebige Kondensstreifen. Das bekannteste Treibhausgas ist Kohlendioxid. Autos heizen die Erdatmosphäre hauptsächlich über ihren CO2-Ausstoß auf. Bei Flugzeugen ist das nur ein Teil des Problems: Wasserdampf, der in jedem laufenden Motor entsteht, ist am Boden völlig harmlos, entfaltet jedoch in Reiseflughöhe fatale Wirkung: Der Tröpfchenschleier läßt – wie alle Treibhausgase – die kurzwellige Sonnenstrahlung hinein, die langwellige Wärmeabstrahlung der Erde aber nicht mehr hinaus. In Sachen Wasserdampf, stellt Chemie-Nobelpreisträger Paul Crutzen fest, „haben Jets sich annähernd die Flughöhe ausgesucht, die ihre Treibhauswirkung maximiert". Ein weiteres Sorgenkind der Atmosphärenphysiker sind die Stickoxide aus den Jet-Düsen. Der Schadstoff mit dem chemischen Kürzel NOx ist zwar auch am Boden kein unbeschriebenes Blatt, weil er zur Entstehung des gefährlichen Reizgases und Pflanzengifts Ozon beiträgt. Dessen Klimaeffekt ist in Bodennähe jedoch gering. Anders in der Höhe, wo NOx 20- bis 30mal mehr Ozon erzeugt, das dort wiederum als extremes Treibhausgas wirkt. Obgleich ein Flugzeug mengenmäßig viel weniger Stickoxide als Kohlendioxid ausstößt, haben beide Schadstoffe im Endeffekt den „gleichen Treibhauseffekt", hat Colin Johnson vom britischen Harwell-Forschungsinstitut ausgerechnet. Um festzustellen, wieviel NOx sich in der Höhe mittlerweile angesammelt hat, schickte die Deutsche Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt (DLR) ein Meßflugzeug direkt in den Abgasstrahl von Linienmaschinen (siehe auch Seite 22). Ergebnis: Etwa die Hälfte aller Stickoxide, die sich über der nördlichen Erdhalbkugel in Höhen zwischen acht und zwölf Kilometern befinden, sind das Resultat von Jet-Emissionen. Der Flugverkehr hat die chemische Zusammensetzung der Erdatmosphäre bereits signifikant verändert. Das Ozonloch kann das von Jets erzeugte Ozon übrigens nicht stopfen. Die vor krebserregender UV-Strahlung schützende Ozonschicht liegt noch etliche Kilometer über der normalen Flughöhe. Wissenschaftler befürchten sogar, daß Flugzeugabgase – vor allem von Überschalljets – über komplizierte chemische Prozesse die Löcher in der Schutzschicht noch weiter aufreißen lassen. Ermessen kann den möglichen Schaden derzeit freilich noch niemand. Dafür kann jeder die langlebigen Kondensstreifen sehen, die Jets am Himmel hinterlassen. Wo immer sich die Streifen zu Wolken verdichten, beeinflussen sie das regionale Klima. Wie eine Isolierschicht verhindern sie, daß die Erde ihre Wärme ins Weltall abstrahlen kann. „Ist der Himmel zu fünf Prozent mit Kondensstreifen bedeckt, was über vielbeflogenen Gebieten durchaus der Fall sein kann", sagt Brockhagen, „dann steigt die Bodentemperatur um etwa 0,6 Grad Celsius." Zum Vergleich: Weltweit ist es in den vergangenen 100 Jahren um 0,5 Grad heißer geworden. Holländische Wissenschaftler kamen deshalb in einer Studie für das Transportministerium in Den Haag zu dem Schluß: Dort, wo geflogen wird, können die Kondensstreifen das Klima schon so stark beeinflussen wie alle anderen von Menschen verursachten Treibhausgasemissionen seit Beginn der Industrialisierung zusammengenommen. Doch Forschungsminister Rüttgers behauptet unverdrossen: „Die Ergebnisse der Atmosphärenforschung zeigen, daß der zivile Luftverkehr nach den heute verfügbaren Daten keine nennens-werten Auswirkungen aufs Klima hat." Für Brockhagen ist das eine „einseitige, interessengeleitete Interpretation der vorliegenden Forschungsergebnisse". Er erklärt Rüttgers umweltpolitischen Jetlag mit der „geschickten Wahl des Maßstabes" – je globaler die Betrachtung, desto kleiner das Problem. So verursacht der Flugverkehr, laut Minister, „global" nur zwei Prozent der CO2-Emissionen. Stimmt – beinahe. Tatsäch-lich sind's drei Prozent, was auch nicht gerade bedeutend klingt. Doch Rüttgers hat den gesamten Kohlendioxid-Ausstoß der Menschheit zum Vergleich herangezogen. Läßt man aber Stromerzeugung, Industrie und Hausheizung beiseite und betrachtet nur den Verkehrssektor, liegt der Anteil der Luftfahrt schon bei 13,5 Prozent. Zum CO2-Ausstoß kommen noch die anderen Folgen des Fliegens – Kondensstreifen, Wasserdampf, Stickoxide. Deshalb rechnen Wissenschaftler mit einem Faktor zwischen 2 und 4, um die gesamten Klimaauswirkungen zu erfassen. Allein die Passagierflüge sind zu 25 bis 40 Prozent schuld an dem Treibhauseffekt, der durch die Reisetätigkeit der Deutschen verursacht wird. Die Transportleistung der Passagierjets liegt dagegen nur bei 16 Prozent des Personenverkehrs. Und: „Die Auswirkungen des Flugverkehrs aufs Klima werden noch zunehmen", warnt der Verkehrsexperte Schallaböck. Insgesamt hat sich das Passagieraufkommen zwischen 1975 und heute verdreifacht; der Jet-Hersteller Boeing prognostiziert eine weitere Verdoppelung bis 2010. Da nutzt auch das von Rüttgers versprochene Zwei-Liter-Flugzeug wenig; die mehr geflogenen Kilometer machen den Spareffekt zunichte. Das gilt auch für die – vergleichsweise vorbildliche – Lufthansa: Weil die drittgrößte Airline der Welt ihre Flotte modernisierte, sank der durchschnittliche Verbrauch ihrer Flugzeuge 1995 von 5,5 auf 5,3 Liter pro Kopf und 100 Kilometer. Gleichzeitig beförderte die Lufthansa aber viel mehr Passagiere als im Vorjahr; der tatsächliche Energieverbrauch stieg um 6,6 Prozent. Außerdem wurden die ausgemusterten Spritfresser nicht verschrottet. Sie heizen das Klima jetzt im Dienst einer anderen Fluglinie auf. In einem hat Flug-Freund Rüttgers freilich recht: Unsere heutige Art zu leben ist „ohne Luftfahrt undenkbar". Viele Wirtschaftsunternehmen pflegen – Stichwort Globalisierung – internationale Kontakte und Warenaustausch. Urlauber steuern immer fernere Ziele an. Und auch die Greenpeace-Aktivisten, die beispielsweise 1995 auf dem Pekinger „Platz des himmlischen Friedens" gegen Atomtests protestierten, waren nicht mit dem Schlauchboot angereist. Doch gleich, ob es gute oder schlechte Gründe fürs Fliegen gibt: An den Folgen fürs Klima ändert das nichts. Und die verursacht nur eine kleine Minderheit. 94 Prozent der Weltbevölkerung hat noch nie ein Flugzeug von innen gesehen. Selbst im reichen Deutschland sind 43,6 Prozent noch nie geflogen; weitere 43,8 Prozent, ergab eine repräsentative Emnid-Umfrage im Auftrag des Greenpeace Magazins, sitzen allenfalls einmal jährlich im Flugzeug. Dafür fliegen andere umso öfter. Das erklärt, warum die deutschen Flughäfen voriges Jahr über 100 Millionen Passagiere meldeten. Knapp die Hälfte aller Flugkilometer verfliegen Touristen. Ein Viertel buchen Geschäftsleute. Das restliche Viertel macht der Frachtdienst (siehe auch Seite 24) aus. Das beste Mittel, die Auswirkungen des Flugverkehrs aufs Klima zu verringern, ist – weniger fliegen (siehe auch Seite 26). Und dazu sind in Deutschland viele Menschen auch bereit, zeigte die Emnid-Umfrage fürs Greenpeace Magazin: Selbst 77,9 Prozent der Vielflieger erklärten, daß sie zugunsten der Umwelt „oft" oder zumindest „hin und wieder" aufs Fliegen verzichten würden. Und was Kurzstreckenflüge angeht, sagen 83,8 Prozent der Deutschen, daß sie darauf völlig verzichten können; eine Aussage, der immerhin 77,2 Prozent der Vielflieger zustimmen. Aber angesichts von Billig- und Köderangeboten der Fluggesellschaften fällt Verzichten schwer. Fünf Tage Mallorca inklusive Flug und Hotel für 300, nach New York und zurück für 600 Mark. Bei solchen Preise heben immer mehr Menschen immer öfter ab. Von alleine käme wohl auch niemand auf die Idee, das eigene Auto nach Teneriffa mitzunehmen – wenn Hapag-Lloyd nicht ein entsprechendes Angebot unterbreitete: 5000 Mark für ein Mittelklasse-Auto. Zahlreiche Airlines bieten Programme wie „miles & more" der Lufthansa, in denen Bonuspunkte für geflogene Meilen vergeben werden, die wiederum zu weiteren Flügen animieren. Stefan Beyhoff, der das Phänomen für die DLR untersuchte, stellt fest, „daß in den USA 30 Prozent der Nutzer von Vielfliegerprogrammen nur deswegen Umwegrouten buchen, um ihre Bonuspunktzahl zu erhöhen". Dabei ist Vielfliegerei nicht nur ökologischer, sondern auch ökonomischer Wahnsinn. „Keiner in der Branche verhält sich vernünftig", räumt Lufthansa-Verkaufsleiter Ralf Etzold ein. Aus Wettbewerbsgründen werden Preise gedrückt und unrentable Routen weiter bedient. Die wenigsten Fluggesellschaften stehen das ohne staatliche Hilfe durch. Laut Etzold fließen allein in der EU „jeden Tag zehn Millionen Mark Subventionen an Airlines". Und das, obwohl die Gesellschaften Kerosin steuerfrei beziehen und deshalb für konkurrenzlos günstige 30 Pfennig pro Liter tanken (siehe Interview auf Seite 26). Angesichts solcher Preise hält sich der Anreiz für die Luftkutscher, Sprit zu sparen und damit die Umwelt zu entlasten, in engen Grenzen. Die Königsteiner wollen den Umweltschutz hingegen künftig ernster nehmen. Auch in der Gemeinde wurden ökologische Bedenken gegen die Ausflugs-Flüge laut. Doch jetzt wird das Verkehrsmittel gewechselt. „Wir chartern keinen ,MD 83'-Jet mehr", beschwichtigt ein Verantwortlicher der Stadt, „sondern einen Airbus – der verbraucht 20 Prozent weniger Treibstoff." Auch mit dem Vorzeige-Flieger kostet eine Spritztour an die Côte freilich immer noch fast 10.000 Liter Sprit. VERKEHRSMITTEL IM VERGLEICH Die Klimabelastung durch Flugzeuge liegt innerhalb des hellgelben Bereiches – wahrscheinlich an der oberen Grenze. Krafstoffverbrauch (Liter pro Person und 100 Kilometer) Passagierschiff (Oceanliner mit 2000 Passagieren und 100 Kilo Gepäck pro Person): 1,3 Hochgeschwindigkeitszug (europaweiter Durchschnitt, 45 % Auslastung): 3,0 Auto (durchschnittlicher Verbrauch auf Langstrecken bei 1,7 Insassen): 5,0 Flugzeug (weltweiter Durchschnittswert, 66,2 % Auslastung). 6,5 Klimabelastung (treibhausäquivalenter Treibstoffverbrauch Passagierschiff (Oceanliner mit 2000 Passagieren und 100 Kilo Gepäck pro Person): 1,31 Hochgeschwindigkeitszug (europaweiter Durchschnitt, 45 % Auslastung): 3,15 Auto (durchschnittlicher Verbrauch auf Langstrecken bei 1,7 Insassen): 5,5 Flugzeug (weltweiter Durchschnittswert, 66,2 % Auslastung). 9,75 - 26 ----------------- Wir kugeln lieber alleine, wie ca 90% der Smartfahrer. ind erru helie gtd iekr aft
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Das ist ja urig! Wo bekommt man denn diese feine Einhaenge-Decke fuer den smart her? Um es mal mit Heinz Ruehmann zu sagen_ man kann sicher auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht! :-D Ein Hund und fortwo passt auf jeden Fall prima zusammen! ----------------- Wir kugeln lieber alleine, wie ca 90% der Smartfahrer. ind erru helie gtd iekr aft
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Was treibt der? Eine Schulkameradin sprach mich heute Morgen am Zaun an: "Sag mal - du hast doch so ein kleines gelbes Auto?!" Ja sagte ich- einen smart fortwo. "Den hat mein Bruder ueber Satellit gesehen- dich auch, als du gerade ausgestiegen bist..." Sie staunte und fuhr fort: "Wie hat der Bruder denn erfahren wie du heute ausschaust und welches Auto du faehrst?!" Nach laengerem Erklaeren meiner internetten Taetigkeit als Hobbyist im Netz der Netze und wie man an Informationen gelangen kann, kam ihr die Sache doch nicht ganz geheuer vor. Es gibt Autoren und Mitmacher auf der einen Seite und auf der anderen Seite Konsumenten und Leute, die mehr eine Unterhaltung suchen,- ich scheibe viel und gerne, fotografiere, bin in smart - Clubs und oft in Schaeferhunde-Ecken zu finden, baue meine Computer stets selbst zusammen, interessiere mich fuer Politik, Kochen, Weinbereitung bis Umweltschutz... Da kommt im Laufe der Jahre ein schoener Stapel Postings zusammen! (Die man "ergooglen" kann) Da ist dann noch meine Homepage, die staendig aktualisiert wird und bei jeder Mail als Signatur-Hinweis auftaucht: Ueber 25.000 Zugriffe auf diese Webvisitenkarte sprechen Baende. Das kleine gelbe Auto ist staendiger Bestandteil auf dieser Seite- und so konnte ihr Bruder, der seit Jahren in BRASILIEN lebt, seine Schluesse ziehen.... Die Welt ist durch das Internet noch viel kleiner geworden als durch die Fliegerei! Entfernungen sind kein Hindernis mehr und was koennte die Voelkerverstaendigung mehr foerdern als ein paar Bilder oder nette Unterhaltung? Wir leben "internet", machen Onlinebanking und kaufen ganz selbstverstaendlich alle moeglichen Dinge ueber dieses Medium- vom Kaffeepad ueber ausl. Spezialitaeten, Elektrogeraete, Moebel bis hin zu Fahrzeugen und ersteigern Dinge. (gesamt ca 1000 Transaktionen, wovon ca 5% Verkaeufe waren) Ich hoffe, dass euch dieser Beitrag ein wenig Spaß gemacht und gezeigt hat, wie "glaesern" wir schon geworden sind! :-P ----------------- Wir kugeln lieber alleine, wie ca 90% der Smartfahrer. ind erru helie gtd iekr aft
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Ab jetzt doch "aktiver Forumswächter" ????
plaetzchen-wolf antwortete auf Spitzbub's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Wer braucht smart-forum Aufkleber? B1 zweimal schwarze Linien, zweimal weiße Linien. Bitte nur per Mail antworten und auch gleich die Adrs zufuegen- danke. -
Evelyn bleib bitte
plaetzchen-wolf antwortete auf plaetzchen-wolf's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Ok- Ich bin nicht nachtragend.. ----------------- Im Rueckzugsgefecht in einen neuen Wirkungsbereich: Nach und nach Richtung smart als Oldtimer, dem wir mit Sicherheit treu bleiben, auch wenn immer mehr Freunde abspringen. -
Evelyn bleib bitte
plaetzchen-wolf antwortete auf plaetzchen-wolf's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Gery: Eigentlich wollte ich nicht mehr antworten- aber ein paar Zeilen hierzu sollten dennoch angebracht sein, weil Du unter die Guertellinie schlaegst: Nicht jeder der sich nicht unterordnen mag, ist "rechts"! Nicht jeder, der aelter ist, bewegt sich in diese Richtung! (Im Internet kann man zur Genuege Postings von mir finden, die ganz klar und eindeutig belegen, dass ich immer schon Anhaenger Helmut Schmidts Richtung war und das auch -zuweilen heftig- vertreten habe.) Soweit als Richtungstellung, damit andere User den Mist nicht noch glauben, den Du da verzapfst... bye Harald :evil: ----------------- Im Rueckzugsgefecht in einen neuen Forenbereich - nach und nach Richtung smart als Oldtimer, dem wir mit Sicherheit treu bleiben, auch wenn immer mehr Freunde abspringen. -
Der smart ist saekularisiert und an jeder Straßenecke zu finden- das nimmt fuer viele Mitmacher der Reiz. Zudem ist die urspruengliche Hilfe im techn. Bereich untereinander weniger noetig, weil die Kugeln zuverlaessiger geworden sind. Doppelnicks und aehnliche Auswuechse verderben den Brei im Forum- statt endlich mal eine eindeutig zugeordnete ID zu schaffen. (Eine Beitragspflicht laesst die Spreu vom Weizen trennen) Fehlende Moderation tut ein uebriges. Wir haben unterwegs niemanden fuer smarte Vereine oder Klubs oder Foren begeistern koennen- davon wollte kein Driver etwas wissen. (Die normalsten Leute waren die aelteren Semester- die Spinnereien nicht mehr noetig hatten) Im Rueckzugsgefecht sind die verbliebenen echten Freunde dieses netten Waegelchens, das zweifelsohne auf dem Weg zum Oldi ist und im Moment eine lang andauernde Phase mitmacht - die alle jetzigen Oldis durchlaufen mussten. Der fortwo wird auf jeden Fall der begehrteste Oldtimer aller Zeiten werden... und so werden sich die wenigen Hardliner in einem einzigen deutschlandweiten Club versammeln und jaehrlich ein Treffen abhalten, das mit Stammtischen nichts zu tun hat und eher Lagerfeuerromantik mit Teiltausch bringen wird- hoffentlich kommts bald! (Diese These habe ich schon oefter gepostet) :roll: [ Diese Nachricht wurde editiert von plaetzchen-wolf am 26.08.2006 um 14:54 Uhr ]
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Evelyn bleib bitte
plaetzchen-wolf antwortete auf plaetzchen-wolf's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
B1 zwei mit weißen, zwei mit schwarzen Linien Adrs bitte mailenTread smart forum Aufkleber ----------------- i nd err uh eli egtd iekr aft ! http://www.surfmusik.de/land/arkansas.html KHKN KickinCountry 106.7 FM Arkansas Little Rock ! -
Evelyn bleib bitte
plaetzchen-wolf antwortete auf plaetzchen-wolf's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Quote: Am 25.08.2006 um 09:52 Uhr hat Zweitnick geschrieben: Harald, wenn Du keinen Kontakt mehr persönlich zu einem Smartfahrer haben möchtest warum hältst Du ihn dann noch über das Forum aufrecht? [ Diese Nachricht wurde editiert von Zweitnick am 25.08.2006 um 11:41 Uhr ] Ich habe noch 2 schwarze und 2 weiße smart-forum Aufkleber... Wer moechte sie haben? (PM oder Mail) :-D ----------------- i nd err uh eli egtd iekr aft ! http://www.surfmusik.de/land/arkansas.html KHKN KickinCountry 106.7 FM Arkansas Little Rock ! -
Evelyn bleib bitte
plaetzchen-wolf antwortete auf plaetzchen-wolf's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Ein netter Zug.. 8-) ----------------- i nd err uh eli egtd iekr aft ! http://www.surfmusik.de/land/arkansas.html KHKN KickinCountry 106.7 FM Arkansas Little Rock ! [ Diese Nachricht wurde editiert von plaetzchen-wolf am 25.08.2006 um 14:46 Uhr ] -
Das duerfte klar ein Lagerschaden sein und somit ist der Motor hin.. (Oelkontroll-Lampe, wer weiterfaehrt, wenn die leuchtet- hat den Grabstein des Motors gesetzt: Selbst wenn man sofort in den Leerlauf schaltet und die Maschine ausmacht, ist nicht unbedingt sicher vor dem Totalschaden) Was tun?! Smartmotoren sind im AT nicht teuer- so um die 1300 Euro- deshalb lasse den Wagen durch einen der beiden Profis abholen und mit einem solchen Austauschaggregat versehen. (Da ist auch noch 1 Jahr Garantie drauf!) Und schon erwacht Deine Kugel zu neuem Leben! :roll: ----------------- i nd err uh eli egtd iekr aft ! http://www.surfmusik.de/land/arkansas.html KHKN KickinCountry 106.7 FM Arkansas Little Rock !
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Evelyn bleib bitte! (Diesen Beitrag fuers Foren-Stammbuch, damit das auf keinen Fall sang und klanglos untergeht!) Nur durch die Vielfalt der Meinung wird ein Forum lebendig, durch die "andere" Meinung und besonders durch fundiertes Wissen von Insidern, von dem wir alle profitieren. (Niemand darf sich anmaßen als selbsternannter Raedelsfuehrer oder Mitmacher in einer Seilschaft - einen anderen Poster mit Ausdruecken wie "Schwachsinn" etc. zu hofieren, ohne dass diese Grobheiten auf jenen selbst zurueckfallen: Moeglichst viele beherzte Mitsmarties sind hier aufgefordert klar und deutlich Stellung zu beziehen, sonst ufert das aus.) Probleme mit verbindlicher, freundlicher und demokratischer Kultur hat nicht jeder Teilnehmer,- ein paar koennten durchaus Sozialisierungskurse gebrauchen. Darueber wollen und sollen wir nicht "richten",- sondern versuchen dem Forenbetreiber die Sache ein wenig friedlicher und netter zu gestalten, gewissermaßen als Entlohnung fuer seine Muehe und Engagement. Es handelt sich schliesslich nicht um ein Boxring oder um ein Klub zur Bewaeltigung von Ehekrisen oder Arbeitsfrust, sondern um eine reine Freizeitbeschaeftigung - die ausschliesslich der Unterhaltung und Freude dienen sollte! Wer einen anderen Teilnehmer nicht lesen moechte, kann einfach weiterblaettern; Posten muss man nicht- denn verletzt ist schnell, ausgebuegelt leider nur sehr langsam. Aus diesen Gruenden und einschlaegigen Erfahrungen lehnt meine Frau und ich mittlerweile auch- jedes Treffen mit "smarten" Freunden ab. Also bitte recht freundlich, wie es bei den Fotografen heißt! bye oder so long harald PS: Sehr wichtig fuer die Forenhygiene... Es sollte eigentlich moeglich sein, dass auch "prominenten" Postern der Account gestrichen werden kann- wenn sie sich unmoeglich verhalten- oder?! Zudem sollte nur ein einziger Account pro Person gestattet werden. SIC. 8-) :evil: ----------------- i nd err uh eli egtd iekr aft ! http://www.surfmusik.de/land/arkansas.html KHKN KickinCountry 106.7 FM Arkansas Little Rock !
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Rostblasen neben Tankdeckel!!
plaetzchen-wolf antwortete auf Seb-H's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Nee, leider nicht- damals hatte ich das noch nicht noetig, weil der GolfII ziemlich rostfrei war... Wenn jedoch - durch winzige Steinchen - dem aggressiven Salzwasser eine Moeglichkeit gegeben wird in den Lack einzudringen, dann ist es meist schon zu spaet und die "unterwandernde" Taetigkeit der Bruehe beginnt. (unsichtbar, bis sich kleine Blaeschen bilden- weil der Rost durch Wasser und Luft arbeiten kann) Nun ist das Autoblech soooo duenn (ca 0,3-0,8mm "dick" - dass immer ein Loch im Material ist, wenn das Blaeschen von aussen zu sehen ist. Diese Lochraender (weil winzig klein) kann man mit keinem Mittel abschleifen und luftdicht versiegeln. Deshalb kommt fix ein groeßeres Roststellchen zustande! Eigentlich muesste man Rostpickel aufbohren und sauber beidseitig des Bleches verzinnen oder verzinken, damit damit luft- und wasserdicht versiegelt wird. Andere Mittel- wie Rostumwandler oder- um bei Deinem Beispiel zu bleiben - WD40 koennten das auch, nur halt nicht dauerhaft.... Soweit zu den leidigen Erfahrungen aus 37 Autojahren. :roll: -
Quote: Am 24.08.2006 um 16:18 Uhr hat pittiplatsch geschrieben: pw... lebensmittel sind von der mehrwertsteuererhöhung NICHT betroffen. außerdem gibt es kein land, wo lebensmittel so billig sind wie hier. und wo so wenig wert auf lebensmittelqualität gelegt wird... ----------------- smart forfour 1.1 blackbasic Das war aber schon im Gespraech und sollte zuerst ein paar Dinge aus der reduzierten MWST herausziehen. Wir duerfen gespannt sein. Die Regierung wird -mein Tipp- vermutlich die anspringenden Konjunktur zum Anlass nehmen, die Erhoehung nicht auf 3, sondern nur auf 2 Prozent zu setzen und sich somit die naechste Wahl sichern... Meine Bank hat in einem Rundschreiben bereits von bis zu 200Euro Mehrkosten fuer die durchschnittliche Familie (im Monat!) gesprochen! An der MWST haengt ja nur vordergruendig nur die Erhoehung -nominal 7 oder 19%- auf bestimmte Artikel, sondern auch die Mehrkosten in der Produktionsebene und Transportsektor, bis zu den Versicherungpraemien! Eine Kette oder Lawine... Zur Lebensmittelqualitaet kann ich stundenlange Vortraege halten, die oftmals in einer Essenz enden: Wer Geld hat kann teuerere Dinge und alternative Produkte kaufen. Wer kein Geld hat, muss sich mit industriellen Produkten zufrieden geben. Beschissen wird die 1. Gruppe mehr als die 2. ! (Bei einfachen Produkten lohnt sich das Faelschen weniger als bei hochpreisigen!) ----------------- i nd err uh eli egtd iekr aft ! http://www.surfmusik.de/land/arkansas.html KHKN KickinCountry 106.7 FM Arkansas Little Rock ! [ Diese Nachricht wurde editiert von plaetzchen-wolf am 24.08.2006 um 16:45 Uhr ]
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Rostblasen neben Tankdeckel!!
plaetzchen-wolf antwortete auf Seb-H's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Mein Tipp ist zwar etwas teuerer aber dafuer auch langlebiger: Lass es im SC beseitigen und gruendlich ausbessern. Beim Golf habe ich das mit allen moeglichen Mittelchen versucht und prompt alle Jahr wiederholen muessen, wobei die Stellen immer groeßer wurden. (Die Stellen hat man zudem noch mehr als deutlich gesehen) :roll: ----------------- i nd err uh eli egtd iekr aft ! http://www.surfmusik.de/land/arkansas.html KHKN KickinCountry 106.7 FM Arkansas Little Rock ! -
Quote: Am 01.08.2006 um 08:27 Uhr hat Caro21 geschrieben: Hallo und guten morgen, gestern schauen sich doch freunde von mir meinen neuen smartie(cabrio)an und was soll ich sagen, sie enddecken auf dem dach einen fingernagelbreiten riss. snip Fuer solche Faelle koennten Cabrio-Freunde ein farblich passendes Textilklebeband dabei haben - moeglichst die große Breite (Tesa, aus dem Baumarkt) ----------------- i nd err uh eli egtd iekr aft ! http://www.surfmusik.de/land/arkansas.html KHKN KickinCountry 106.7 FM Arkansas Little Rock !