Jump to content

bullet-car

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    1.018
  • Benutzer seit

Alle erstellten Inhalte von bullet-car

  1. Bei aldi nord gibt es ab donnerstag dem 22.1. wieder diese zubehör-scheibenwischerblätter in erstausrüsterqualität für günstige 3,99€. Gab es diese für den fortwo schon einmal dort und wenn ja, welche erfahrungen habt ihr damit gemacht?
  2. Smart Fortwo electric drive US-Markteinführung ab 2010 Nachdem Smart bereits 2007 ein Flottenprojekt für elektro-betriebene Fortwo-Modelle in London auf den Weg brachte, wird nun auch intensiv über eine Markteinführung des Smart electric drive in den USA nachgedacht. Smart erwägt die Einführung des Elektro-Fortwo in den USA. Entsprechende Pläne gab der zu Daimler gehörende Kleinwagenhersteller auf der Motor Show in Detroit bekannt. Produktionsstart für das Serienmodell des Smart Fortwo electric drive ist Ende 2009, danach könnte der umweltfreundliche City-Flitzer auch über den großen Teich schippern. Smart Fortwo electric drive: Kleiner Stromer In London fand das E-Auto-Projekt bereits zahlreiche Abnehmer. Die Teilnehmer des Öko-Projekts leasten den kleinen Stromer für vier Jahre und insgesamt 40.000 Meilen (rund 64.000 Kilometer). Seine Energie schöpfte der Öko-Zwerg bislang aus einer Natrium-Nickel-Chlorid-Batterie im Heck bei rund 115 Kilometer Reichweite. Die zweite Generation des Elektro-Smart soll künftig aber mit Lithium-Ionen-Batterie ausgerüstet werden. Bereits im Dezember gab Smart bekannt in Europa und den USA mehrere Elektroauto-Projekte zu starten. Im Jahr 2010 sollen außerdem mehr als 100 Elektroautos der Marken Smart und Mercedes-Benz durch Rom, Mailand und Pisa fahren. Anfang September hatten Daimler und der Stromversorger RWE bereits den Startschuss für ein Elektroauto-Projekt in Berlin gegeben.
  3. @RPGamer Respekt vor deinen ausführungen zum NEFZ...aber der angesprochene test ist ein reiner PRAXISTEST- ohne wissenschaftlichen anspruch von verbrauchsgünstigen dieselfahrzeugen gewesen, um zu ermitteln WELCHE AUSSAGE ein solcher NEFZ hat - und nicht mehr. Und wenn du ausführst, das der smart ja das letzte stück des NACHGESTELLTEN drittelmixes nicht fahren konnte, so ist das doch in erster linie das problem des SMART (oder des herstellers) WEIL er mehr verbrauchte als vom NEFZ angegeben. WENN er in der PRAXIS wie z.b. der polo bluemotion 0,1l weniger- oder gleich verbraucht hätte, DANN hätte er dieses problem NICHT gehabt, weil laut herstellerangaben mit 3,3 litern 100 km zu schaffen WÄREN.
  4. Ich verstehe zwar das hier einige ihren smart-patriotismus ausleben, aber in dem test ging es weder um ledersitze, sportausstattung, preis des fahrzeuges, oder wie hipp es gerade ist. Der test ist lediglich gemacht worden um zu sehen, wie weit man mit dem vom fahrzeughersteller angegebenen normverbrauch tatsächlich kommt und das ist damit eine klare ökonomische aussage und wurde auch so getestet. Alle testfahrer hatten natürlich einen gewissen ehrgeiz möglichst weit zu kommen und sind entsprechend sparsam gefahren. Das der smart nach rund 75% der zurücklegenden strecke nicht mehr die restlichen 25% schaffte und somit den avisierten drittelmix nicht "auskosten" konnte, liegt ja nun in erster linie am höheren verbrauch als bei ihm angegeben. Übrigens, meines wissens wird der co2-ausstoß im manuellen- und automatikmodus im fortwo gleich angegeben - und somit müsste er theoretisch UND auch praktisch gleich viel verbrauchen.
  5. @Smart1887HH "nicht der Skoda das war der Dacia der den Test gewonnen hat vom Verbrauch" Mit verlaub, aber das stimmt nun auch wieder nicht. Richtig müsste es heißen, der dacia ist am weitesten GEKOMMEN, aber sein angegebener durchschnittsverbrauch (4,4l) ist auch am HÖCHSTEN. Der eigentliche sieger ist laut aussage des moderators, der polo blue motion gewesen, trotz das er nicht am weitesten gefahren ist, weil sein angegebener durchschnittlicher verbrauch bei (3,8l) liegt und in diesem test mit 3,7 litern noch darunter lag. Natürlich wurde im anhang noch erwähnt das der polo recht teuer ist - und wer ein verbrauchsgünstiges- UND preiswertes auto sucht, sicher mit dem dacia nicht viel falsch machen kann.
  6. Hier mal das in 2008 meistverkaufte auto in amerika... Ford F-Serie ist meistverkauftes US-Auto 2008 Erschienen am 06. Januar 2009 | AP, t-online.de Ford F-150 (Foto: Ford) Das ist der Liebling der Amerikaner - Verbrauch hin oder her: Die Pickup-Reihe F-Series von Ford war 2008 das meistverkaufte Auto in den USA. Von der nicht eben sparsamen Modellreihe wurden trotz hoher Benzinpreise rund 515.500 Stück abgesetzt. Allerdings wurden von der F-Serie 35 Prozent weniger verkauft als 2007, der Gesamtmarkt brach nur um 18 Prozent ein. Foto-Show Ford F-150 [1] Foto-Show Ford F-650 [2] Foto-Show Große SUV - schwer, durstig und teuer [3] Foto-Show Die Lieblinge der t-online.de Leser 2008 [4] Alle Ford News [5] Sagen Sie Ihre Meinung zur Ford F-Serie: Am Textende finden Sie ein Kommentar-Feld. Einfach einen (Spitz-)Namen eintragen, Text eingeben und absenden. Ford F-Serie ist günstig und flexibel Die Modellreihe F-Series ist eine Legende des US-Automarktes und führt seit Jahren die Absatzstatistik an. Das Riesen-Pickup ist mit einem Einsteigerpreis von umgerechnet etwa 15.000 Euro günstig und wird in vielen Karosserieformen und Aufbauten angeboten. Immenser Verbrauch Eines der neusten Modelle, der Ford F-150, kommt ausschließlich mit Achtzylindermotoren daher. Kleinstes Aggregat ist ein 4,6 Liter großer V8 mit 248 PS. Mit einer Gallone - also 3,8 Litern - kommt der F-150 etwa 25 Kilometer weit (auf diese Weise wird in den USA der Verbrauch angegeben). Auf 100 Kilometer umgerechnet fließen also etwa 15 Liter Kraftstoff durch die Leitungen. Gut zwei Tonnen schwer Der Ford F-150 misst etwa 5,40 Meter - und übertrumpft dabei heimische SUV-Giganten wie den Audi Q7 um ein ganzes Stück. Modelle mit größerer Fahrkabine sprengen schnell die Sechs-Meter-Marke. Zwei Meter misst er in der Breite - und ist damit für unsere Parkhäuser kaum mehr zu gebrauchen. Noch ein Wort zum Gewicht: 2,2 Tonnen wiegt die kleinste Ausgabe des F-150. Foto-Show Die Autohighlights 2009 [6] Autofahren Das ändert sich 2009 [7] Auf Platz zwei ist auch ein SUV Angesichts der hohen Benzinpreise im Jahr 2008 setzten sich in der US-Statistik an manchen Monaten tatsächlich sparsamere Autos an die erste Stelle der Verkaufsstatistik. Den zweiten Platz der 2008er Absatzstatistik belegt ebenfalls ein Pickup, der Chevrolet Silverado von GM vor dem Mittelklassewagen Toyota Camry.
  7. Boah eyh Manni, liegt der tief... Meldung vom 09.01.09 - 14:45 -------------------------------------------------------------------------------- Die Finanzkrise macht auch vor den Tunern keinen Halt. Mit D&W erwischte es gleich den nach eigenen Angaben größten europäischen Händler. Nach einem Absatzeinbruch im Geschäft mit Automobilzubehör hat der nach eigenen Angaben größte europäische Händler von Tuning-Teilen, die Bochumer D&W, Insolvenz angemeldet. Wie der vorläufige Insolvenzverwalter Frank Imberger am Freitag berichtete, soll der Geschäftsbetrieb des Unternehmens zunächst in vollem Umfang fortgeführt werden. Geschäftsbetrieb wird fortgeführt Auch die Löhne und Gehälter der 55 Beschäftigten seien gesichert. Mit einer Entscheidung über eine Sanierung des angeschlagenen Unternehmens werde Anfang März gerechnet. D&W machte keine Angaben zu Umsatz und Ergebnis. Ein Unternehmenssprecher bezifferte lediglich den Umsatzrückgang im vergangenen Jahr auf rund elf Prozent. (dpa) -------------------------------------------------------------------------------- © by autogazette.de
  8. Wegen den aktuellen Temperaturen und deren Automobilen "Nebenwirkungen" sicherlich eine kleine Hilfe. Interessant, die billigste aus dem Baumarkt ist die Beste. Auto-Batterien im Test Mehr Power für weniger Geld Bei frostigen Temperaturen geben alte Akkus schnell den Geist auf – deshalb rechtzeitig für Ersatz sorgen. Dabei muss es nicht das teure Markenprodukt sein, wie unsere aufwändigen Labortests beweisen » zu den Test-Ergebnissen In Zusammenarbeit mit der GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung) haben wir zehn Batterien einem Labortest unterzogen. Die Untersuchungen von Kapazität, Kaltstart und Tiefenentladung wurden vom GTÜ-Partner FAKT GmbH Kraftfahrtechnisches Prüf- und Ingenieurzentrum Heimertingen vorgenommen. Für die Simulation der elektrischen Verbraucher kam ein Messgerät von H & H (Höcherl & Hackl GmbH) zum Einsatz, bei dem eine elektronische Last in einem definierten Bereich geregelt werden kann. Die Kaltstartmessung wurde nach zwölf Stunden bei minus 25 Grad Celsius durchgeführt. Bei der Tiefenentladung wurde das Durchhaltevermögen bis sechs Volt und bis ein Volt bewertet Es ist die Pannenursache Nummer eins: Mehr als eine halbe Million Mal pro Jahr müssen Helfer der Automobilclubs ausrücken, um schwachen Akkus Starthilfe zu geben. Und nicht immer reicht eine Wiederbelebung aus. Allein der ADAC musste im vergangenen Jahr 90000 Autofahrern mit einer neuen Batterie weiterhelfen. Mit dem Anbruch der kalten Jahreszeit blüht das Geschäft. Denn Frost gibt schwächelnden oder in die Jahre gekommenen Akkus den Rest. Wer also mit einer Batterie unterwegs ist, die bereits länger als vier Jahre ihren Dienst tut oder ihre Erschöpfung durch schwaches Anlasser-Orgeln zeigt, sollte rechtzeitig nach Ersatz Ausschau halten. Beim Kauf einer Starterbatterie gilt es, unbedingt auf Einbaumaße und Batteriekapazität zu achten. Ob es jedoch ein teures Markenprodukt sein muss oder ob die billigere No-Name-Batterie auch reicht, kann nur ein aufwändiger Test zeigen. Dazu kauften wir neben Varta-, Bosch-, Exide-, Moll- und Banner-Batterien auch Billigprodukte in Baumärkten ein. Wir entschieden uns für den Kapazitätsbereich um 74 Amperestunden - also für jene Batterien, die für die weit verbreiteten Diesel-Modelle der Golf-Klasse nötig sind. Die Preisspanne reicht von 66 Euro für die Bonus A7 bis zu 163 Euro für das Premium-Produkt Varta Silver Dynamic. Das Erstaunliche: Der Testsieger unseres Vergleichs ist die preiswerte Batterie aus dem Baumarkt. Doch der Reihe nach. Als wichtigste Kriterien für eine Batterie-Bewertung gelten Energiespeicherung und die Kaltstartfähigkeit. Bei einer ersten Kapazitätsmessung wollten wir deshalb wissen, ob die Vorladung vom Hersteller für einen sofortigen Einsatz taugt. Die erfreuliche Bilanz: Alle Batterien stellten trotz unterschiedlich langer Lagerzeiten beim Handel von der ersten Minute an mehr als 75 Prozent der Nennkapazität bereit. Ganz anders verhielt es sich beim Vergleich von angegebener zu tatsächlicher Speicherkapazität. Nach der vollständigen Ladung erreichte nur die Bahr aus dem gleichnamigen Baumarkt die aufgedruckte Kapazität von 74 Amperestunden. Alle anderen Testkandidaten mussten Punktabzüge hinnehmen. Frostige Bedingungen Ein wichtiges Qualitätskriterium für Autobatterien ist das Kaltstartverhalten. Denn eine intakte Batterie sollte bei kalten Temperaturen nicht gleich das Handtuch werfen. Für unseren Test simulierten wir eine frostige Winternacht. Die Batterien lagerten zwölf Stunden bei minus 25 Grad Celsius in der Klimakammer. Anschließend wurden die dann noch möglichen Startversuche gezählt. Dazu belasteten wir 30 Sekunden lang die Batterie mit einem Strom von 200 Ampere, der in etwa der Aufnahme eines Anlassers entspricht. Nach 60 Sekunden Pause folgte der nächste Versuch. Die Überraschung: Ausgerechnet die billigste im Test, die Bonus A7 aus dem Baumarkt, schaffte mit neun die meisten Kaltstarts, dicht gefolgt von der Arktis Qualitätsbatterie (A.T.U.). Die Varta Black Dynamic konnte nicht einmal halb so oft den Motor durchdrehen. Nächster Versuch: Bei der Tiefenentladung simulierten unsere Tester die über Nacht versehentlich eingeschaltete Beleuchtung. Nach der gründlichen Vollladung entzog eine 60-Watt-Halogenlampe der Batterie Energie. Volle Punktzahl gab es auch hier nur für die Bahr-Batterie. Ihre Leistung sank erst nach 15,3 Stunden auf sechs Volt ab. Bei der getesteten Varta Black Dynamic passiert das schon 4,7 und bei der Bosch Silver 4,3 Stunden früher. Gut ausstaffiert In puncto Ausstattung gibt es kaum Unterschiede: Alle Batterien verfügen über Tragehilfen. Die wuchtigen Längsgriffe von Deta und den Varta schneiden sich weniger scharf in die Handflächen ein und hinterlassen einen stabileren Eindruck als die dünnen Bügel der anderen Testkandidaten. Den Säurestand kann man nur bei Batterien mit transparenten Gehäusen komfortabel kontrollieren - also bei Arktis, Bahr, Bonus und Moll. Alle Batterien gelten als wartungsfrei. Ein Wassernachfüllen ist nicht vorgesehen. Ein Verlust über die Entgasung ist dennoch möglich. Bei Deta, Varta, Bosch und Banner kommt an dieser Stelle ein aufwändiges Labyrinth zum Einsatz, dass auch bei kurzzeitigem Kippen ein Auslaufen von ätzender Säure unterbindet. Einen Ladungswächter zur Kontrolle bietet nur die Deta von Exide. Über den Nutzen lässt sich streiten, denn dieser gibt nur den Ladezustand einer Zelle wieder. Sieger wurde der billigste Akku im Test, die Bonus A7 - vor allem wegen ihrer guten Kaltstartfähigkeit. Auf den folgenden Plätzen landeten die ebenfalls preiswerten Batterien Bahr und Arktis. Holger Ippen
  9. Negative Jahresbilanz bei Mercedes-Benz Da kann auch der kleine Hoffnungsträger Smart nicht mehr viel retten: Daimler erlebt 2008 Absatzeinbußen bei Mercedes-Benz. Im Gegensatz zum Konkurrenten Audi, der neue Rekorde aufstellte, stecken die Stuttgarter deutlich in der Krise. Auch der Stern verkaufte sich 2008 nicht mehr so gut. Foto: dpa HB STUTTGART. Dank eines starken ersten Halbjahres und hohen Zuwachsraten beim Kleinwagen Smart hat Mercedes-Benz die Autokrise 2008 mit Schrammen überstanden. Die Gruppe mit den Pkw-Marken Mercedes-Benz, AMG, Smart und Maybach lieferte 1,26 Mio. Autos aus, das waren 2,3 Prozent weniger als im Rekordjahr zuvor, teilte die Stuttgarter Daimler am Donnerstag mit. 2007 lag der Absatz noch bei 1,286 Mio. Fahrzeugen. Lange hatte der Autobauer gehofft, 2008 den Vorjahresabsatz übertreffen zu können, doch die Krise machte Konzernchef Dieter Zetsche schließlich einen Strich durch die Rechnung. Vor allem im letzten Quartal war der Absatz als Folge der Finanzkrise auf allen Märkten auf Talfahrt gegangen. Zetsche konstatierte für das zweite Halbjahr 2008 ein „äußerst schwieriges Marktumfeld in den USA, Westeuropa und Japan.“ Prognosen für das Jahr 2009, in dem mit der neuen E-Klasse ein wichtiger Hoffnungsträger auf den Markt kommt, machte er nicht. Die E-Klasse wird in wenigen Tagen auf der Automesse in Detroit (USA) vorgestellt. Aber zunächst dürfte 2009 nicht besser werden: Wegen des Absatzkrise müssen tausende Daimler-Mitarbeiter vom kommenden Montag an bis Ende März in den deutschen Pkw-Werken kurzarbeiten. Die Kernmarke Mercedes-Benz musste mit einem Minus von 5,4 Prozent höhere Verluste als die gesamte Pkw-Sparte hinnehmen. Nach 1,185 Mio. wurden 2008 nur noch 1,121 Mio. Mercedes-Benz ausgeliefert. In Deutschland lag das Minus mit 300 900 Autos bei drei Prozent, in Westeuropa betrug der Rückgang allerdings sieben Prozent (638 100 Autos). Besonders kräftig sackte der Absatz in den USA mit minus elf Prozent (225 100 Pkw) ab; der Gesamtmarkt war mit minus 18 Prozent aber noch schwächer. In China, wo es zum Jahresende ebenfalls bergab ging, konnte der Autobauer aber insgesamt mit 42 600 verkauften Autos ein Plus von 39 Prozent einfahren. In Deutschland habe Mercedes-Benz mit einem Marktanteil von über zehn Prozent die Position als absatzstärkste Premiummarke behauptet, berichtet Daimler. Der verbrauchsarme Kleinwagen Smart lieferte - auch wenn ihm zum Jahresende wie den anderen Modellen die Puste ausging - mit 134 700 ausgelieferten Zweisitzern ein Rekordergebnis. Der Absatz legte um 39 Prozent zu. Die Markteinführung in den USA war mit 24 600 im ersten Jahr ein voller Erfolg. Auf Anhieb waren die Vereinigten Staaten damit hinter Italien (33 800) und Deutschland (32 000) der drittgrößte Smart-Markt.
  10. Verkehrsrecht Schuld bei Glatteis-Unfällen oft beidseitig (1) 8. Januar 2009, 13:58 Uhr Auf glatter Straße kracht es schnell. Doch wer ist dann Schuld? Ein Oberlandesgericht hat nun überraschend entschieden: Auch wer einen Unfall nicht selbst auslöst, sondern in ein vor ihm ins Schleudern geratenes Fahrzeug hineinfährt, hat eine Teilschuld – und muss entsprechend für den Schaden zahlen. Foto: dpa Angemessenes Tempo ist bei Straßenglätte das A und O. Die Richter des Nürnberger Oberlandesgerichts haben im Fall des Auffahrunfalls bei Glätte entschieden, man müsse sich auf spiegelglatter Straße auch auf die nahe liegende Möglichkeit einstellen, dass ein vorausfahrender Kraftfahrer bereits durch einen geringen Fahrfehler die Herrschaft über sein Fahrzeug verliert. Außerordentliche Umstände, so das Gericht in seiner Urteilsbegründung, erforderten eben auch außerordentliche Vorsicht. Deshalb: Ein Viertel Mithaftung für den Lenker des auffahrenden Pkw (AZ: 8 U 494/92).
  11. Klimaschutz Autofahrer in den USA kaufen wieder Spritfresser (62) Von Anette Dowideit 5. Januar 2009, 18:34 Uhr Mit gewaltigen Rabatten kurbelt die US-Autoindustrie derzeit die Umsätze an. Auch die Spritpreise sind wieder gefallen. Die Amerikaner zögern nicht länger und schlagen bei großen Spritschluckern zu. Der Abwärtstrend bei SUVs und Pickups scheint gestoppt. Im Gegenzug sinkt der Absatz von Hybridfahrzeugen.
  12. Bußgeld für die Warmlaufphase Meldung vom 06.01.09 - 11:39 -------------------------------------------------------------------------------- Kratzen ist in diesen Tagen nicht nur notwendig, sondern auch erwünscht, weil ökologisch sinnvoll. In jedem Fall ist die Scheibenenteisung ein Härtetest für die Festigkeit von Autofahrers neuem Umweltbewusstsein. Wer sein vereistes Auto im Stand warmlaufen lässt, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Darauf weist der Verkehrsclub Deutschland (VCD) in Berlin hin. Besser ist es daher, zunächst die zugefrorenen Scheiben freizukratzen und erst danach den Motor zu starten. Vorzug für die Standheizung Abgesehen von drohenden Bußgeldern sprechen laut VCD weitere Gründe gegen das Warmlaufenlassen: Die Umwelt wird belastet, das Motorengeräusch nervt die Anwohner und der Motor wird unnötig strapaziert, ohne dass er tatsächlich auf Betriebstemperatur kommt. Das Aggregat - und damit auch der Fahrzeuginnenraum - wird dagegen schneller warm, wenn Autofahrer nach dem Starten sofort losfahren oder zum Vorwärmen eine Standheizung einbauen lassen. (dpa)
  13. Montag, 29. Dezember 2008 Hype um Elektroautos Bosch findet es übertrieben Der weltgrößte Automobilzulieferer Bosch kritisiert die aktuelle Diskussion über Elektrofahrzeuge als übertrieben euphorisch. "Die aktuelle Elektrofahrzeug-Euphorie ist schädlich für den Markt. Kleine Pilotprojekte sind grundsätzlich hilfreich. Aber wir dürfen dem Verbraucher nicht den Eindruck vermitteln, dass es 2010 ein Elektroauto gibt, das bezahlbar wäre und den heutigen Fahranforderungen entspricht", sagte Bosch- Kraftfahrzeug-Chef Bernd Bohr dem Magazin "auto motor und sport". "Wir werden 2010 noch lange nicht rein elektrisch fahren. Kleinserien von Elektrofahrzeugen erwarten wir zwar schon vor 2015. Aber die werden alle subventioniert sein - entweder vom Staat über Steuern oder von der Industrie, die unter Kosten liefern wird, um in einem prestigeträchtigen Segment mitzumischen." Zuerst werde der Hybridantrieb ins Rollen kommen und seine Rolle als Brückentechnologie einnehmen, betonte Bohr. Bohr erwartet, dass der Verbrauch von Diesel- und Benzinmotoren in den nächsten zwei bis drei Jahren um zehn bis 15 Prozent sinken wird. Der Marktanteil von Elektro- und Hybridfahrzeugen werden noch viele Jahre überschaubar bleiben. "Von den weltweit 80 Mio. Fahrzeugen, die wir für das Jahr 2015 erwarten, sollten nach unseren Prognosen 2,5 bis 3 Millionen mit einem Hybrid ausgestattet sein und 800 000 weitere mit einem reinen Elektroantrieb." Diese beiden Technologien zusammen würden unter fünf Prozent des jährlichen Fahrzeugabsatzes liegen, während der Dieselanteil weltweit bei einem guten Viertel liegen und der Benziner-Anteil den Rest bestreiten werde.
  14. ...oder, weil es doch auf die "größe" ankommt - oder weil klein ökonomischer- und logischer ist... US-Automarkt Good Bye, Pick up! Amerika entdeckt Kleinwagen (17) Von Thomas Delekat 21. Dezember 2008, 12:14 Uhr Das Fahren auf amerikanischen Straßen war über Jahrzehnte verbunden mit spritfressenden Riesenkarossen. Krone der Schöpfung war für Hersteller wie Chrysler oder General Motors bis gestern der Straßenkreuzer. Doch schon heute sind die Amerikaner dabei, in kleinere Autos umzusteigen. Mit großen Folgen. Foto: Toyota Toyota iQ: Das nur drei Meter lange Auto steht für Fahrzeuge, die zwar klein sind, aber trotzdem gut ausgestattet Sie haben nicht mehr viel Zeit – ein halbes, ein ganzes Jahr. Möglicherweise auch zwei. Jedenfalls wird die Frist knapp für die letzte Gelegenheit. Die Geschichte steht kurz davor, mit Wucht eine Tür zuzuschlagen, eine historische Erfahrung zu verschließen – den Höhepunkt des Benzin-Zeitalters und was Amerika Wunderbares daraus gemacht hat.
  15. Automobilbau Daimler erhöht Preise bei Mercedes und Smart (4) 22. Dezember 2008, 17:32 Uhr Trotz des schleppenden Absatzes und schlechter Aussichten für 2009 erhöht Daimler die Mercedes-Preise. Die Autos mit dem Stern werden den Angaben zufolge ab Anfang des Jahres um 1,9 Prozent teurer. Der Smart kostet sogar 2,17 Prozent mehr. Mercedes-Autohändler sind verstört. P.S. ...sicher nicht nur die mercedes-autohändler...
  16. @Blackline Wenn DU an DEINEM fortwo eine 16 zoll felge montierst - wie der iq hier auf den fotos hat - dann wirst du dich wundern wie klein DEINE bremsscheibe dahinter aussieht - und zudem wirst DU dann bei DEINER hinteren felge, nur eine noch kleinere trommelbremse entdecken, beim iq ist dort IMMER eine bremsscheibe zu sehen.
  17. 14.12.2008 , 14:31 Uhr Kooperation Evonik will mit Daimler Batterien fürs Elektroauto bauen Mit großen Schritten in Richtung Elektroauto: Der Mischkonzern Evonik und der Fahrzeughersteller Daimler wollen offenbar gemeinsam die Serienproduktion von Hochleistungsbatterien starten. Bereits im Jahr 2012 soll die Kooperation erste Früchte tragen. Der neue Elektro-Smart von Daimler. Foto: ap HB DÜSSELDORF/STUTTGART. Der Essener Evonik-Konzern will nach Informationen aus Unternehmenskreisen zusammen mit der Daimler AG eine Serienproduktion von Hochleistungsbatterien für Elektroautos starten. Beide Konzerne wollen Näheres am Montag auf einer Pressekonferenz in Düsseldorf mit den Vorstandschefs Werner Müller (Evonik) und Dieter Zetsche (Daimler) bekanntgeben. Nach Informationen will der Stuttgarter Autobauer die Technologie des Evonik-Ablegers Li-Tec Battery in Kamenz (Sachsen) nutzen. Das Unternehmen baut besonders leistungsfähige Lithium-Ionen-Batterien nach einer mehrfach patentierten Technik. Schon im Jahr 2012 sollten Elektro-Versionen des Smart und später auch von Mercedes-Fahrzeugen der A- und B-Klasse in großer Stückzahl vom Band laufen, heißt es in einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ zum selben Thema. Die Technologie von Kamenz gilt als führend bei Lithium-Ionen- Batterien. Sie verspricht besonders starke und zugleich betriebssichere Stromspeicher: Eine mit winzigen Keramik-Partikeln beschichtete Folie im Inneren der Zellen soll verhindern, dass die Batterien im Falle einer Überhitzung schlagartig Feuer fangen. Ende 2007 war ein Evonik-Team deswegen für den Deutschen Zukunftspreis nominiert worden. Evonik verspricht sich von dem Geschäft mit Lithium-Ionen-Batterien nach früheren Pressemitteilungen ein Marktvolumen von über zehn Mrd. Euro. Der Essener Konzern hat bereits rund 80 Mio. Euro in die Technik investiert und hatte Mitte dieses Jahres seinen Anteil an Li-Tec Battery auf 40 Prozent aufgestockt. Nach einer Schätzung des Daimler-Entwicklungschefs Thomas Weber können Elektrofahrzeuge im Laufe des kommenden Jahrzehnts in Europa einen Marktanteil von zehn Prozent erreichen.
  18. Mercedes Concept BlueZero: Elektrofahrzeuge in Detroit Seriennahe Studien mit verschiedenen Antriebslösungen Stuttgart, 12. Dezember 2008 – Mit einem Trio seriennaher Konzeptautos namens BlueZero zeigt Mercedes-Benz auf der Detroit Auto Show (11. bis 25. Januar 2009) verschiedene Varianten der Elektromobilität. Nebenbei erlauben die schwäbischen Concept Cars einen Ausblick auf die Optik der neuen B-Klasse, die für 2010 erwartet wird. Volle Alltagstauglichkeit Alle Modelle sind 4,22 Meter lang und bieten fünf vollwertige Sitzplätze sowie einen Gepäckraum von über 500 Liter Größe. Die für die Baureihe typische Sandwichboden-Architektur ermöglicht die Integration von verschiedenen alternativen Antrieben. Der spezielle Fahrzeugaufbau bietet laut Mercedes eine Reihe von Vorzügen gegenüber Elektroautos, die auf konventionellen Plattformen aufbauen. Hierzu zählen ein gegenüber der normalen B-Klasse unverändertes Raumangebot, ein sicheres Fahrverhalten aufgrund des niedrigen Schwerpunkts und eine hohe Crash-Sicherheit. Spezielle Optik Das BlueZero-Design leistet sich einige Besonderheiten. Am auffälligsten sind die geschlossene Frontschürze ohne Kühllufteinlässe und die 20-Zoll-Leichtlaufräder. Die grau getönte Heckklappe besteht komplett aus leichtem, aber hochstabilen Lexan. Die Rücklichter sind in Form eines geschwungenen "L" ausgeführt. Umweltfreundliches Trio Alle drei BlueZero-Modelle besitzen Frontantrieb. Der gelblackierte BlueZero E-Cell besitzt einen rein elektrischen Antrieb mit einer Reichweite von 200 Kilometern. Der grüne F-Cell setzt hingegen auf eine Brennstoffzelle zur Stromproduktion an Bord, was eine Reichweite von deutlich über 400 Kilometern ermöglichen soll. Das Modell E-Cell Plus besitzt einen Verbrennungsmotor, der als Range Extender für den elektrischen Antrieb dient. Hier beträgt die Gesamtreichweite 600 Kilometer, rein elektrisch kann bis zu 100 Kilometer weit gefahren werden. Die Höchstgeschwindigkeit der Fahrzeuge auf 150 km/h begrenzt. Antriebe aus dem Baukasten Die flexibel kombinierbaren Antriebskomponenten haben die Mercedes-Ingenieure in einem modularen Baukastensystem zusammengefasst. Dazu zählen modernste flüssigkeitsgekühlte Lithium-Ionen-Akkus mit bis zu 35 kWh Speicherkapazität sowie der kompakte, maximal 100 kW starke Elektromotor mit einer Dauerleistung von 70 kW. Er entwickelt ein maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern. Alle drei Varianten beschleunigen in weniger als 11 Sekunden auf 100 km/h. Schnelle Aufladung Bei einer Ladeleistung von 15 kW können die Akkus des BlueZero E-Cell und des E-Cell Plus innerhalb von 30 Minuten genügend Energie für 50 Kilometer Reichweite speichern. Bei Aufladung an einer haushaltsüblichen Steckdose verdoppeln sich die Ladezeiten. In den beiden E-Cell-Modellen ist eine Elektronik vorgesehen, die intelligente Ladestationen und Abrechnungssysteme unterstützt. Beim BlueZero E-Cell Plus ist im Heck als zusätzlicher Range-Extender der aus dem Smart fortwo bekante Einliter-Turbobenziner mit 71 PS eingebaut. Bei 3500 Umdrehungen pro Minute gibt er seine maximale Leistung ab. Er lädt bei Bedarf über einen 50-Kilowatt-Generator den 17,5 kWh fassenden Akku nach. Konzept für die Zukunft Dr. Thomas Weber, Entwicklungsvorstand bei Mercedes, ist vom BlueZero-Konzept überzeugt: "Die weiter entwickelte Sandwichboden-Plattform ist die perfekte Basis für eine weit gefächerte Fahrzeugpalette mit elektrischen Antrieben." Für künftige Kompaktmodelle mit optimierten Verbrennungsmotoren an Bord arbeite man zurzeit an einer neuen, zusätzlichen Plattform. Ab 2009 sollen die ersten Brennstoffzellenautos mit Stern als Kleinserie auf den Markt kommen, rein elektrisch betriebene Fahrzeuge werden ab 2010 folgen. Schon jetzt laufen Pilotprojekte mit Elektro-Smarts in Berlin und in London. (rh/heise Autos) Ah ja, der aus dem smart fortwo "bekannte" einliter turbo benziner mit 71 PS. :roll:
  19. Nervöser Finger, sorry! [ Diese Nachricht wurde editiert von ipanema am 09.12.2008 um 11:04 Uhr ]
  20. Wer es bis zum stichtag 30.11.08 versäumt hat seine versicherung vorsorglich zu kündigen - und sich nun über höhere beiträge ärgert - kann das auch noch bis ende des jahres tun und sich ausgiebig nach etwas preiswerteren umsehen. Eigentlich ist das ja nichts neues, aber in der etwas hektischen vorweihnachtszeit wird das gerne mal vergessen und wenn dann die meist höhere abrechnung kommt, ist es zu spät... Hierzu gibt es diverse vergleichsportale, ich persönlich habe mit www.fss-online.de gute erfahrungen gemacht, aber es gibt auch noch mehr gute.
  21. Warm laufen lassen ist schlichtweg verboten, unter strafe gestellt und das nicht ganz ohne grund.
  22. Dienstag, 25. November 2008 Autobatterien im Winter Nicht überstrapazieren Der "Kältetod" einer Autobatterie lässt sich vermeiden, indem sie im Winter nicht überstrapaziert wird. So sollten Autofahrer zum Beispiel nicht die Heckscheibenheizung zum Auftauen der vereisten Scheibe verwenden, sondern lieber zum Eiskratzer greifen. Die Heckscheibenheizung benötige rund 100 Watt Leistung - das gebe einer im Winter ohnehin schwächelnden Batterie oft den Rest. Laut ACE liefern Autobatterien bei Minustemperaturen nur 65 Prozent ihrer Energie. Ihre volle Stärke entwickelten sie bei plus 20 Grad. Die Belastung durch eingeschaltete "Stromfresser" wie die Heckscheibenheizung werde durch die Wiederaufladung mit Hilfe der Lichtmaschine zudem nicht kompensiert. Die Folge sind Startprobleme am Morgen. Der ACE musste nach eigenen Angaben in der vergangenen Wintersaison nahezu 38.000 Mal Pannenhilfe leisten. In mehr als 31 Prozent der Fälle war die Pannenursache eine verendete Batterie.
  23. Es geht auch kleiner »Downsizing« ist das Wort der Stunde. Nahezu jeder Hersteller arbeitet an kleinen, hoch effizienten Motoren. Volkswagen und Fiat bringen 2009/2010 sogar die ersten Triebwerke mit gerade mal zwei Zylindern. Auch wenn der Benzinpreis in diesen Wochen wieder in längst vergessen geglaubten Niederungen wandelt: Nichts ist mehr wirklich so, wie es einst war und die Kraftstoffe werden auf lange Sicht immer teurer werden. Doch die Ingenieure halten mit neuen und kleineren Power-Benzinern dagegen. Da der Turbolader seine Kinderkrankheiten längst abgelegt hat, lassen sich mit kleinen Hubräumen längst Leistungsstufen verwirklichen, für die vor Jahren noch mächtige Großhuber vonnöten gewesen wären. Die wirksame Kombination Diesel und Turbo – das ist spätestens seit Commonrail ein alter Hut. Doch längst scheint das Ende der Dieselmanie in den meisten europäischen Staaten eingeläutet. Hersteller wie Audi, BMW, Fiat, Peugeot oder Volkswagen zeigen mit Modellen wie A3, TT, Golf, Passat, Mini, Bravo oder Punto eindrucksvoll, wie effizient auch Benziner mit einer einfachen oder doppelten Turboaufladung sein können. Vor allem VW und Fiat, bei denen sich um die Jahrzausendwende nahezu alles um die moderne Dieseltechnik zu drehen schien, haben ihre neue Liebe zu kleinvolumigen Benzinern mit Turboaufladung und Direkteinspritzung entdeckt. Haben die zwischen 120 und 265 PS starken Triebwerke bisher jedoch durchweg vier Brennkammern, so wird sich deren Anzahl bei den derzeit auf beiden Seiten entwickelten Motorengenerationen halbieren. Die Norditaliener galten bisher nicht gerade als Experten für leistungsstarke und entsprechend effiziente Benziner mit Direkteinspritzung. Doch die mit der neuen Bravo-Generation eingeführte 1,4-Liter-Generation hat die Fiat-Ingenieure hungrig gemacht. Hungrig nach weniger Zylinder bei gleicher oder gar mehr Leistung. Sauberer Klang Derzeit arbeitet man in Turin mit Hochdruck an einem neuen Motorenprogramm mit einem Einheitszylinder. Klaus Schühle, technischer Leiter bei Fiat Deutschland: "Das Grundkonzept besteht aus einem Basiszylinder mit 450 Kubikzentimetern Hubraum. Damit ist dann einiges denkbar - vom Zweizylinder bis zu einem Motor mit sechs oder acht dieser Zylinder." Wer genau hinhört, der kann sich vorstellen, dass mittelfristig auch die beiden Edelmarken Maserati und Ferrari auf neue Triebwerke hoffen können. Derzeit ist allein Ferrari für die Entwicklung der leistungsstarken Achtzylinder mit Hochdrehzahlkonzept zuständig. Doch im Rahmen von Synergien und übergreifenden Kosteneinsparungen dürften zukünftig auch für die Hochleistungsmotoren im Fiat-Konzern Direkteinspritzer mit Turboaufladung denkbar sein. Der einstige Turbo-Hasser BMW hat gezeigt, wie gut die Aufladung auch den hauseigenen Benzinern tut. Doch der erste Einsatz der neuen Motorengeneration mit dem Einheitszylinder ist am unteren Ende der Fiat-Konzernmarken geplant. Fiat 500 und Panda sollen künftig durch einen 900 Kubikzentimeter großen Zweizylinder mit 70 bis 100 PS angetrieben werden, bestätigt Klaus Schühle. Die Leistung wird durch den Einsatz eines vollvariablen Ventiltriebs, durch Direkteinspritzung und Turboaufladung ermöglicht. Damit das kleine Triebwerk vom Klang nicht an den Citroen 2CV oder einen alten Trabbi erinnert, wird derzeit mit viel Hingabe am Sounddesign gearbeitet. Up-Familie kommt Wenn bereits die kleine Einsteigerklasse im Hause Fiat Dank Zwangsbeatmung aus zwei Zylindern bis zu 100 PS holt, dann kann man sich vorstellen, was mit drei, vier oder mehr Zylindern alles möglich ist. Knapp 1,3 Litern brächten 150 PS auf die Antriebswelle, ein 1,8-Liter-Aggregat läge deutlich in der 200-PS-Liga und etwaige Sechszylinder hätten weit mehr als 300 PS. Alfa Romeo werden solche Aussichten besonders freuen. Nicht viel anders sieht es bei Volkswagen aus. Auf den Automessen in Frankfurt und Tokio zeigten die Wolfsburger die realitätsnahen Studien VW Up und den VW Space Up. Für den Antrieb sind ab Ende 2009 in erster Linie Benziner und Diesel mit zwei und drei Zylindern in Vorbereitung. Elektro- und Hybridantriebe sollen erst zu einem deutlich späteren Zeitpunkt ein Thema werden. Das Raumkonzept des Space Up hat seine Grundlage in der baulichen Struktur und der Anordnung des Motors, der ähnlich wie beim Smart Fortwo im Heck untergebracht ist. Das erste Triebwerk soll ein Dreizylinder-Commonrail-Diesel mit Turboaufladung sein. VW-Technologievorstand Dr. Ulrich Hackenberg: "Die Weltpremiere des Up! auf der IAA in Frankfurt war ein erster Test, wie das Konzept unserer New Small Family in Europa ankommt. Und dieser Test verlief mehr als positiv." Walter de Silva, Chefdesigner der Volkswagen Gruppe, unterstreicht diese Einschätzung: "Man sieht dem Space Up! förmlich an, dass er Spaß macht und dabei auf kleinster Fläche maximalen Raum bietet. Unsere New Small Family bringt das Lächeln zurück auf die Straße." Nett geschwärmt. Auf den Markt kommen sollen das VW-Doppel Up und Space Ende 2009, Anfang 2010. Und auch bei Mercedes und Toyota scheinen neue, kleinvolumige Zwei- und Dreizylinder nur eine Frage der Zeit zu sein. Fahrzeuge wie Smart oder iQ schreien geradezu nach sparsamen Kleinhubern.
  24. Strengere Auflagen für Diesel-Kutscher Meldung vom 03.12.08 - 13:43 -------------------------------------------------------------------------------- Wer mit einem Dieselauto unterwegs ist, muss die Ölwechsel-Intervalle künftig strikter beachten. Der höhere Biodieselanteil ab 2009 könnte die Qualität des Motoröls beeinflussen. Dieselfahrer sollten in Zukunft noch genauer auf die Einhaltung ihrer Ölwechselintervalle achten. Einer geplanten Verordnung der Bundesregierung zufolge soll der Biodieselanteil beim Selbstzünder-Sprit ab Januar 2009 von derzeit fünf auf künftig sieben Prozent erhöht werden. Nach Angaben des ADAC in München sind technische Defekte auszuschließen - sofern der B7-Biodiesel der neuen Dieselnorm DIN 51628 entspricht und das Motoröl des Dieselaggregates regelmäßig ausgetauscht wird. Veränderung im Motoröl Hintergrund sei, dass sich durch einen größeren Anteil von Biodiesel im Dieselsprit das Risiko einer Verdünnung des Motoröls erhöht. Damit der Motor dadurch keinen Schaden nimmt, sollte er den jeweiligen Herstellerangaben entsprechend stets rechtzeitig mit neuem Öl befüllt werden, empfiehlt der Automobilclub in seiner Mitgliederzeitschrift «ADAC motorwelt» (Ausgabe 12/2008-). (dpa/gms)
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.