CHH

Ich habe mit dem Händler einen Kompromiss gefunden, der für mich in Anbetracht des Streitwertes in Ordnung ist… Das Thema „Durchmesser der Radbremszylinder“ ist etwas ärgerlich, weil laut TRW-Angabe das Set durchaus für meinen 451 geeignet war. Spannend ist auch, dass es ein weiteres TRW-Set gibt, dass einen größeren Bremszylinderdurchmesser als ab Werk hat. Mit der Fläche des Zylinders verändert sich ja die Kraft auf die Beläge bzw. bei gleicher Pedalkraft die Bremsbalance zwischen vorne und hinten. Ich werde da nochmal ran gehen, auch wenn ich gar keine Lust auf die erneute Arbeit verspüre…

Mal ein Update: Der Händler hat nachgehakt, ob der richtige Durchmesser bei den Radbremszylindern verbaut wurde. Dummerweise musste ich heute feststellen, dass es von TRW zwei Teilesätze gibt und ich (aus Unwissenheit gepaart mit schlechter Dokumentation der Teiledealer) den Satz mit 17,5 mm Radbremszylindern verbaut habe. Das ist ärgerlich und muss jetzt natürlich korrigiert werden, sollte aber auf die unrund laufenden Bremstrommeln keinen Einfluss haben, oder? (ich wüsste nicht wie) Der Händler will die Trommeln nun zum Hersteller einschicken 🤪 Das kann ja noch witzig werden… Ich hadere nun, ob ich den neuen Teilesatz (Beläge, Zylinder usw.) von Bosch oder von ATE kaufen soll (Preisunterschied immerhin 40 €). Alternativ könnte ich auch nur neue Radbremszylinder kaufen. Gibt es da belastbare Erfahrungen, welche was taugen? Bei Brembo wäre ich mit ca. 60€ dabei… Viele Grüße, Christian

Habe heute das Windschott im 451 installiert und kann eure Erfahrungen bestätigen: Ganz unten mit Windschott ist besser, als Heckscheibe oben lassen. Danke für diesen Tipp 👍🏻

🤦🏻‍♂️ Man muss heute leider möglichst alles selber können… Vor allem rund um Haus und Garten. Unser Heizungsmonteur ist zum Glück gut und hat faire Preise. Dafür ist er aber immer gut ausgebucht…

+1 Wobei ich heute mit lauter gute Laune Rock-Musik ganz schön aufpassen musste, um die Schilder nicht zu übersehen 🤗

Sehr interessant, danke für die Ausführungen. Wir haben nach dem Wechsel der hinteren Bremse inkl. Bremszylindern am 451 mittels Easy-Bleeder (mit ca. 1 bar Druck) und 2-Mann Methode entlüftet. Das hat ganz gut funktioniert, aber ich war überrascht, wie viel Luft noch rauskommt, wenn man im falschen Momentan die Nippel zudreht. Das Pedalgefühl ist fester als vor dem Wechsel und überraschenderweise kam auch vorne etwas Luft, obwohl dort nichts gemacht wurde. Demnächst wird dann nochmal professionell bei den smarten Jungs die Flüssigkeit gewechselt, weil ich über keine Diagnose verfüge und glaube, dass seit fünf Jahren (Vorbesitzer) die Bremsflüssigkeit nicht mehr per Diagnose getauscht wurde. Viele Grüße, Christian

Vielleicht tauscht der Händler sie ja einfach um, dann würde ich einen zweiten Versuch wagen.

Ich habe mit den Bremstrommeln von Febi, die ich ausgewählt hatte, da sie bereits lackiert geliefert werden, auch schlechte Erfahrungen gemacht. Die Bremse hat nach dem Wechsel recht stark pulsiert und beim starken Bremsen nach rechts gezogen. Jetzt sind vorübergehend die alten Trommeln drauf und alles ist wieder in Ordnung. Mal schauen, wie der Händler mit der Reklamation umgehen wird. Ich werde dann wohl ATE kaufen und selbst beschichten. Viele Grüße, Christian

Du bist in Automatikmodus gefahren, richtig? Da brummt tatsächlich erstmal nichts, schon gar nicht, wenn man sanft beschleunigt. Die Automatik behält bei 50 km/h den 4. Gang drin. Spannend wird es, wenn man vor erreichen von 70 km/h manuell in den 5. Gang schaltet und beschleunigt. Ich habe da anfangs auch unsauber formuliert: Es brummt natürlich nicht immer zwischen 50 und 70 km/h, sondern nur, wenn man im 5. Gang ist. Die Automatik schaltet nach meiner Erinnerung (ich fahre nahezu immer manuell) bei ca. 60 km/h in den 5. Gang. Da kann es dann unangenehm werden. Bei etwas mehr Last schaltet sie dann zurück und es brummt nichts mehr. Viele Grüße, Christian

Probier mal bei 60 km/h im Fünften zu beschleunigen. Bei mir ( und einigen anderen) brummt es da ordentlich. Ab ca. 70 wird es besser.

Über welches Baujahr sprechen wir bei Dir? @me.451

Der 2012er hat eine andere Abgasanlage mit Flexrohr. Deshalb ist er akustisch angenehmer. (Dafür geht aber das Rohr irgendwann kaputt und ist nicht ganz billig im Austausch) Wenn ich mich recht erinnere, ist Lemförder Erstausrüster. Selbst wenn beim 451 nicht, genießen sie einen sehr guten Ruf. Zu Meyle gibt es gemischte Meinungen… Rechts bekommt man vom Radhaus aus gut hin. Links muss man mehr demontieren um ranzukommen. Erwarte aber keine Wunder vom Austausch… Viele Grüße, Christian

Ich würde das rechte Motorlager auf jeden Fall noch tauschen (Hersteller: Lemförder). Das linke Motorlager geht nach den Erfahrungen hier eher schwer zu tauschen und eher selten kaputt. Grundsätzlich ist es aber leider normal, dass er bis ca. 70 km/h unter Last sehr brummt. Ich schalte ab 55 km/h in der Stadt mit Tempomat in den Fünften. Zum Beschleunigen bis 70 aber in den Vierten zurück. Ab 70 km/h wird es bei mir (84 PS, BJ 2009) akustisch erträglich. Viele Grüße, Christian

Dann ist ja alles prima 😊 Wobei ich die Anleitung jetzt nicht so schlimm finde. Schade, dass du nicht die Subwoofer-Version mit Fernbedienung gewählt hast. Da geht das Einstellen deutlich schöner. Viel Erfolg beim Einbau! Viele Grüße, Christian

Unter dem Fahrersitz liegt alles (abgesehen von Chinch), was du zum Anschließen brauchst: Dauerplus, Masse und das Steuersignal. >>HIER<< habe ich sogar die Kabelfarben vor Kurzem dokumentiert. Der Einbau ist wirklich kein Hexenwerk. Es empfiehlt sich, den Fahrersitz auszubauen. Dann geht alles leichter. Außerdem solltest du sicherheitshalber die Batterie abklemmen. Wie verbindest du die Kabel des Subwoofers mit der Verkabelung des Autos bzw. des Radios? Bitte nicht mit Lüsterklemmen oder Stromdieben! Die Gain Einstellung am Sub kannst du relativ hoch drehen, weil du den Sub-Pegel später am Radio bequem einstellen kannst. Viele Grüße, Christian

Mal ein Update: Ich habe die Scheinwerfer nachgestellt. Die Ausleuchtung ist nun tatsächlich etwas besser / homogener. Aber an die (sehr guten) H7 Reflektor-Scheinwerfer mit normalen Glühlampen in einem meiner anderen Autos kommt der Smart trotzdem nicht ansatzweise ran. Ich habe bisher zweimal legale LEDs in Reflektorscheinwerfern nachgerüstet und jedesmal eine spürbare Verbesserung erzielt. Beim Smart hat sich nur die Optik signifikant verbessert, das Abblendlicht ist weiterhin nur akzeptabel. Eventuell sind die Retrofit-LEDs tatsächlich nicht optimal für Projektionsscheinwerfer mit ihrem sehr kleinen Reflektor. Das Reinigen der Scheinwerfer von innen wäre noch interessant, aber dafür fehlen mir Zeit und Muße. Viele Grüße, Christian

Ein 229.51 ist ein low SPAsh Öl und für Diesel mit Partikelfilter gedacht. Ich würde dieses Öl nicht für einen Benziner verwenden. Ein schönes 229.5 in 0W40 wäre so ziemlich das Optimum. Ich habe für den nächsten Ölwechsel Shell Helix Ultra 0W-40 bestellt. Viele Grüße, Christian

Alles klar, dann sprechen wir von der gleichen Sache 🙂 Ich habe bei mir auch das Gefühl, dass der rechte Scheinwerfer zu weit nach rechts (und zu hoch) leuchtet. Ich werde am Samstag mal manuell optimieren. Mit Messgerät wäre es natürlich besser…

Was genau meinst du mit „Brennpunkt einstellen“? Die horizontale Einstellung des Scheinwerfers? Der eigentliche Brennpunkt (sprich die Lage des Leuchtmittels im Reflektor selbst) wird doch nicht justiert, sondern durch das Bajonett bzw. die Anlageflächen im Scheinwerfer fest definiert, oder nicht? Viele Grüße, Christian

Das Abstrahlverhalten einer LED ist anders als das einer Glühlampe. Deshalb muss mit der W5W LED geprüft werden, ob im realen Scheinwerfer mit dem dortigen Reflektor die vorgeschriebenen Lichtwerte (Sichtbarkeit aus bestimmten Winkeln, Helligkeit, ggf. Streulicht usw.) erfüllt werden. Im Prinzip ist es bei den H4 / H7 LEDs das Gleiche. Die Glühlampen sind alle genormt, deshalb kann man da auch jeden Hersteller untereinander tauschen.

W5W KLICK Seite 25

>> KLICK << Seite 12 letzte Zeile...

Was in 10 Jahren sein wird, kann Dir natürlich niemand sagen, egal bei welchem Auto. Der normale Fiat 500 hat es immerhin in der Fachzeitschrift Auto Motor und Sport in die Lister der "20 Gebrauchtwagen mit langer Lebensdauer" geschafft: >> KLICK (Paywall) << Ich durfte während der Entwicklungszeit des Fiat 500e einmal dienstlich zu Gast in Turin sein und habe dort den Eindruck gewonnen, dass man die Entwicklung und den Kundennutzen sehr ernst genommen hat. Der kleine "Cinquecento" ist eines der wichtigsten Modelle für Fiat und man gibt sich hier keinerlei Blöße. Dass man für die von Dir verlinkten knapp 30.000€ auf dem Gebrauchtwagenmarkt auch ganz andere Autos bekommen kann, steht nochmal auf einem anderen Blatt. Aber dazu bedarf es eines gewissen Sachverstandes, einer gewissen Risikobereitschaft und etwas Mut. Das kritischste (weil kostenintensivste) Bauteil in einem Elektrofahrzeug ist immer die Batterie. Auch hier weiß ich, dass in deren Entwicklung viel Hirnschmalz beim 500e geflossen ist. Eine Garantie ist das natürlich nicht, aber die wirst du auch bei keinem anderen Elektroauto bekommen. Wenn er Dir gefällt und du ihn dir preislich leisten kannst / willst, würde ich mir beim 500e keine allzu großen Sorgen machen. Wenn du günstige und langlebige sowie gut zu wartende Kleinwagentechnik suchst, würde ich eher zum Fiat 500 1,2 l Benziner greifen. (ohne "Hybrid"). Meiner Erfahrung nach, macht der Umgang mit dem Auto auch viel aus. Fährt man auf Verschleiß, bekommt man jedes Auto kaputt. Fährt man vorausschauend und ruhig, danken es einem die Autos i.d.R. mit langen Lebensdauern. Viel Erfolg bei der Suche und Auswahl

Im Fernlicht kann man sich die LEDs beim 451 sparen, da es auch mit Glühlampen ziemlich gut ist. Auf die Erfahrungen mit eingestelltem Abblendlicht bin ich gespannt. Ich bin immer noch nicht dazu gekommen. Hätte ich das Gerät, wäre es schon lange fertig… Die Einstellung am Garagentor hat beim Fiat letztes Mal nicht wirklich gut funktioniert.

Wenn das Automatikgetriebe keine Bedingung ist, kommt ein ganz normaler Fiat 500 in Frage. Die sind deutlich günstiger. @Ahnungslos: Ich gebe Dir beim Cabriobegriff Recht. Fiat nennt es halt „Cabrio“. In diesem Punkt ist der Smart besser als der Fiat. @wodapol: Bei mir war es exakt das gleiche Problem, wie bei Dir. Leider habe ich es aber erst nach über einem Jahr verstanden. Wenn nur meine Frau damit fahren würde, hätten wir den Fiat 500 noch. Viele Grüße, Christian