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Ahnungslos

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  1. Da bin ich anderer Meinung als Du! 😉 Wenn Du bei stehendem Motor einen Gang einlegst, dann wird von der Steuerung automatisch die Kupplung gelöst und es besteht dann eine vollkommen kraftschlüssige Verbindung und der Smart kann nicht mehr geschoben werden, egal ob es der erste oder der Rückwärtsgang ist. Probier es mal aus! In dem Moment, in dem bei stehendem Motor der Gang eingelegt wird, wird die Kupplung gelöst. 🙂 Bei laufendem Motor bleibt die Kupplung natürlich betätigt, bei stehendem nicht! Tante EDITH war grade beim Arzt: Durch Gegenprobe doktorseitig geklärt, seine Version funktioniert nicht. Es verhält sich so, wie ich geschrieben habe. In dem Moment, in dem bei stehendem Motor der Gang eingelegt wird, wird die Kupplung gelöst.
  2. Mir fällt grade noch was ein, was man als Gegenprobe machen könnte, ohne den Smart hinten anzuheben. Dazu brauchst Du allerdings einen zweiten Mann. Man nutzt dazu die Anschiebroutine, die programmiert wurde, den Smart anzuschieben, wenn der Anlasser nicht funktionieren sollte. 1. Zündung einschalten 2. Bei getretener Bremse den Schalthebel nach links ziehen, dann müsste die 1 im Display stehen Dann ist der erste Gang eingelegt und die Kupplung gelöst, der Smart kann dann nicht mehr geschoben werden. 3. Dann schiebst Du den Joystick nach vorne und hältst ihn in dieser Stellung fest! 4. Vollgas geben, Gaspedal bis zum Anschlag durchtreten und in dieser Stellung halten Dann wird die Kupplung betätigt und geht auf, hört man schon am Geräusch des Kupplungsaktuators Dann muss der Smart eigentlich mit eingelegtem Gang und betätigter Kupplung ganz einfach geschoben werden können. Der Kraftaufwand dieses Schiebens wird nun verglichen mit dem Kraftaufwand des Schiebens, wenn der Leerlauf eingelegt ist. So kann man mit ein bißchen Gefühl auch beurteilen, ob die Kupplung trennt oder nicht. Wenn sie nicht ganz trennt, entwickelt sie ja durch die teilweise kraftschlüssige Verbindung ein gewisses Bremsmoment, das dafür sorgt, daß der Smart schwerer geschoben werden kann als wenn der Leerlauf eingelegt ist. Denn normalweise sollte dabei der Smart bis zu einer gewissen Geschwindigkeit, zwischen 5 und 10 km/h der Smart wegen der betätigten Kupplung ganz leicht geschoben werden können, als wenn der Leerlauf drin wäre. Du kannst sogar so schnell schieben, wenn das möglich ist, bis die Kupplung durch die Steuerung geschlossen wird und dann sogar der Motor anspringt. Dann ist es aufgrund des dann drehenden Getriebes evtl. sogar möglich, zu fahren und weiter hoch zu schalten. Im mittleren Drehzahlbereich sollte das dann funktionieren. Und wenn Du dann anhältst, merkst Du mit etwas Gefühl nämlich auch, ob die Kupplung noch schleift oder nicht. Je nachdem, wie weit sie in der Lage ist, zu trennen. Evtl. rollt der Smart nach dem Lösen der Bremse sogar von selbst wieder los, wenn der Motor nicht vorher schon durch die nicht trennende Kupplung abgewürgt wurde. Mir ist bewusst, daß es schwer ist, meine ausführlichen Beschreibungen zu lesen, aber ich kann nur empfehlen, dies trotzdem zu tun und sich auch dran zu halten! 😉
  3. Jetzt warten wir mal ab, was er macht, wenn er den Aktuator wieder eingebaut und spielfrei eingestellt hat. 🙂
  4. Wenn er die Möglichkeit hätte, die Hinterräder aufzubocken, damit sie beide frei in der Luft sind, das sollte er das mal tun. Denn dann schafft es das Getriebe evtl. den Gang einzulegen und wenn sich dann die Räder drehen, obwohl die Kupplung betätigt ist, dann wäre der Fall klar!
  5. Die Kupplungssteuerung hat ja meiner Meinung nach gar keinen Fehler, die funktioniert ja eigentlich einwandfrei, das sieht man ja bei stehendem Motor. Das Problem entsteht ja durch eine nicht trennende Kupplung bei laufendem Motor. Nur dann kann der Schaltaktuator den Gang nicht einlegen, weil dann durch die drehende Eingangswelle zu viel Widerstand vorhanden ist.
  6. Kann ich auch nicht nachvollziehen, daß man ein solches Schmuckstück verkauft! 😒
  7. Ich würde an Deiner Stelle mal bei diesem Dienstleister nachfragen, was die dafür veranschlagen würden. Das ist zumindest eines der bekannten kundenorientierten Etabilssements in Deiner Gegend. 🙂
  8. Genau davon kannste aber bei einem 20 Jahre alten Fahrzeug nicht ausgehen! Ich bleibe dabei, jede Angabe eines Preises wäre pure Spekulation und würde unter Umständen durch die Realität recht schnell eingeholt werden.
  9. Der Aktuator muss eben bei ausgeschalteter Zündung in seinen Langlöchern der Halterung so weit in Richtung Kupplungsglocke geschoben werden, daß an dem Bolzen kein Spiel mehr ist, dann liegt das vordere Ende an der Pfanne des Ausrückhebels an.
  10. Bau doch den Aktuator wieder an und stell ihn spielfrei ein und probier dann, wie sich der Smart verhält.
  11. Pass aber auf, daß Du nicht so dran ziehst, daß die starke Aktuatorfeder sich entspannt. Das kann nämlich ganz schon weh tun! Und rein bekommst Du den Aktuator dann ohne den Gegendruck der Kupplung auch ganz schlecht wieder! ☹️
  12. Naja, vorne ist er abgerundet, das ist aber noch lange keine Kugel. Das Ende im Aktuator ist richtig kugelförmig geformt. Schaut es Euch doch mal in meinem obigen Link an! 😉
  13. Du verstehst mich nicht! ☹️ Das Ende des Bolzens im Aktuator ist die Kugel. Geh doch mal auf den Link, den ich oben gepostet habe, dann siehst Du die Innereien des Aktuators. Das Ende des Bolzens im Aktuator ist kugelförmig und steckt in einer Aufnahme, deshalb kann man den Bolzen natürlich in ausgebautem Zustand auch seitlich bewegen!
  14. Da hast Du Dich etwas missverständlich ausgedrückt! Das ist natürlich keine starre Verbindung, daß man den in abgenommenem Zustand bewegen kann, wie man will, weil es in einer Kugel geführt wird. Das macht aber nix, weil er ja in eingebautem Zustand über die Pfanne zentriert wird. Hau drauf! 😉 In eingebautem Zustand muss der eben so eingestellt werden, daß er spielfrei ist!
  15. Das kann ich mir auch irgendwie nicht vorstellen, daß der wirklich abgebrochen ist, der hat vielleicht viel Spiel, aber abgebrochen glaube ich nicht. Du müsstest eben mal den Aktuator abnehmen, vorsicht beim Schrauben lösen und das mal anschauen. Evtl. reicht es ja schon, den Aktuator in seinen Langlöchern in Richtung der Kupplungsglocke zu schieben, um das Spiel weg zu bekommen.
  16. Am besten mit einem zähflüssigen Fett oder mit Kupferpaste. Ungewöhnlich, daß der Bolzen des Aktuators abbricht. Auch wenn die Pfanne durch wäre, müsste man den Ausrückhebel nicht gleich ausbauen, was ja einen Abbau des Getriebes voraussetzen würde. Da gäbe es auch noch ein paar andere Möglichkeiten, den Bolzen vorne so aufzudicken, daß er nicht mehr durch das Loch in der Pfanne passen würde. Kannst ja mal mit dem Suchbegriff "aufdicken" hier im Forum suchen. Da gibt es ein paar gute Ideen zu! Brauchst Du aber in Deinem Fall ohnehin nicht. 🙂
  17. Auch der Wechsel der Lambdasonde kann sich manchmal sehr schwierig gestalten, weil die eigentlich immer sehr fest in dem alten Topf sitzt und unter Umständen nur mit viel Zeitaufwand gelöst und in den neuen Topf rein geschraubt werden kann. Deshalb ist die Zeit genau beim Auspuff nur relativ schlecht vorher zu sagen und dadurch natürlich auch die Kosten, die dadurch entstehen. Kannst Du nicht selbst schrauben?
  18. Sorry, aber das wird Dir hier niemand seriös beantworten können. Zum einen reagieren die Werkstätten immer recht seltsam, wenn man mit selbst besorgten Teilen auftaucht, vor allem wenn es keine Originalteile sind und gerade bei Auspuffanlagen ist die Passform manchmal sehr schlecht, und zum zweiten kann man das schlecht vorher sagen, wie bei älteren Smarts die Schrauben gelöst werden können, wenn sie schon lange nicht mehr gelöst wurden. Das bezieht sich auch auf die Schrauben des Auspufftopfs am Krümmer, das geht auch von bis, je nach Zustand der originalen Schrauben. Es wäre vielleicht ganz gut, wenn Du in Dein Profil die Gegend eintragen würdest, aus der Du kommst, um Dir evtl. Empfehlungen geben zu können. Das muss nicht die genaue Adresse sein, aber die Gegend wäre gut. In Abhängigkeit vom Wohnort gibt es nämlich manchmal ganz gute und empfehlenswerte Werkstätten, die sich auf den Smart spezialisiert haben. Irgendeine freie Werkstatt würde ich da eher nicht nehmen! 😉
  19. Nachdem Du die ja jetzt endlich eingetragen bekommen hast! 😄 War ja eine ganz schöne Geburt! 😉
  20. Ich denke mal, die Meldung "Getriebe blockiert" kommt deshalb, weil die Getriebeeingangswelle sich noch dreht und sich dadurch intern im Getriebe ein gehöriger Widerstand gegen das Drehen des Schaltaktuators zum Einlegen eines Gangs ergibt, was zur Folge hat, daß das Steuergerät der Meinung ist, daß das Getriebe blockieren würde. Wenn es bei stehendem Motor einwandfrei funktioniert ist dies ein Zeichen dafür, daß im Getriebe alles in Ordnung ist. Das wäre so ähnlich, als wenn bei einem Schaltgetriebe die Kupplung nur halb oder weniger betätigt werden würde und man am Schaltheben versuchen würde, so einen Gang einzulegen. Das würde auch durch die Synchronisation verhindert werden. Der Ganghebel ließe sich dann nicht bewegen oder man würde Zähneputzen hören! Bei synchronisierten Getrieben wird es aber durch die Synchronisation verhindert und der Schalthebel wäre extrem schwergängig bzw. blockiert, so wie jetzt auch in Deinem Fall.
  21. Wie das mit dem Loch in der Pfanne bei abgenommenem Aktuator aussieht, das ist in diesem Beitrag ganz gut zu sehen. Wobei man beim Lösen der Aktuatorschrauben aufpassen muss, dass diese nicht abbrechen. Wenn die lange nicht gelöst wurden, besteht immer die Gefahr, daß die nur schwer zu lösen sind und im Extremfall abbrechen.
  22. Dann trennt die Kupplung des Motor nicht mehr und dann kann die Kupplung auch nicht angelernt werden, weil dies ja immer mit laufendem Motor erfolgt. Wenn im Stand des Motors ganz normal geschaltet werden kann und der entsprechende Gang auch im Display angezeigt wird, bei laufendem Motor dies probiert wird und man das versuchte Schalten akustisch sogar hört, dann trennt die Kupplung offensichtlich trotz ausgefahrenem Kupplungsaktuator nicht. Dadurch dreht sich die Getriebeeingangswelle noch mit, obwohl sie stehen müsste und deshalb kann dann trotz mehrmaligem Versuch kein Gang eingelegt werden. Als erstes solltest Du mal schauen, ob die Pfanne des Ausrückhebels durch ist, auch wenn das jetzt ein absoluter Zufall wäre, daß dies ausgerechnet direkt nach dem Batteriewechsel der Fall ist. Der Bolzen des Kupplungsaktuators drückt ja durch das Loch in der Kupplungsglocke in eine Metallpfanne und betätigt den Ausrückhebel. Im Laufe der Zeit kann sich diese Metallpfanne aber durch die häufige Betätigung und Korrosion durcharbeiten. Da ist dann einfach ein Loch drin an der Stelle, an der der Bolzen des Aktuators gegen drückt, dadurch drückt der Bolzen in das Loch und betätigt die Kupplung nicht mehr. Du solltest mal das Spiel des Bolzens bei ausgeschalteter Zündung kontrollieren. Es kann aber auch vom Kupplungsmodul kommen. Wie viele Kilometer hat denn die Kupplung drauf?
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