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Martin

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Alle erstellten Inhalte von Martin

  1. In der nächsten Auto Bild, die am 4.Feb erscheint, soll ein ausgibiger test vom cabrio erscheinen.
  2. Martin

    Spritverbrauch

    warum 135km/h im 5 gang, die hält meiner auch locker im 6`ten und das spart sehr viel sprit als wenn man im 5`ten fährt und der höhere spritverbrauch auf der autobahn kann auch aus der werbung ersehen werden ! auf alle fälle no smart no fun ! egal ob nun mit 3 oder 8 liter
  3. einfach die lüftung einschalten bein fahren und nach einer fahrt auch mal kutz die tür auflassen damit die feuchtigkeit raus kann. das problem ist NICHT ein problem vom smart, sondern ein problem von kleinen fahrgastzellen da in diesen die luftfeuchtigkeit z.b. durchs ausathmen stark erhöht wird. ich hatte noch NIE eiß von innen, auch kein problem mit beschlagenen scheiben !!
  4. Der VW Lupo wird immer als sinnvolleres, besseres Auto dargestellt, nun lege ich nur Fakten da. Lupo 3L Smart CDI Karosserie 3,1 2,5 Innenraum 2,5 3,0 Komfort 2,5 3,1 Motor/Antrieb 2,4 2,6 Fahrverhalten 3,0 3,5 Sicherheit 2,7 1,9 Umwelt 1,5 1,5 -------------------------------------- 2,5 2,6 gewertet wurde mit Schulnoten ! (Quelle ADAC-Motorwelt 8/99 12/99) Na da schau her, da schneidet der Smart doch nicht so schlecht ab, wenn bei einen Vergleich nicht nach Punkte-System gewertet wird und dem Smart wieder viele Punkt fehlen weil er halt keine Punkte für das Raumangebot-hinten und Bequemlichkeit-hinten bekommen kann !! ( bei anderen Test läuft es so der Kontrahent bekommt für die Rücksitzbank mal eben 80 Punkte und für die Bequemlichkeit 70 Punkte, da sind mal eben 150 Punkt die der Smart wieder aufholen muß, was soll soetwas es wird doch schließlich auch kein Polo-Kmbi mit dem Raumangebot eines Porsche verglichen, da würde der Porsche auch als schlechtes Auto abschneiden ! Weitere Punkte: es wurde bei der Markteinführung so über den Bremsweg des Smart hergezogen, er sei einfach zu lang, eine Gefahr für die Insassen, so ein Auto solle verboten werden u.s.w. Lupo 44m Smart 42m na da schau einer her, da fragt man sich doch warum nicht die Empörung über des "viel" schlechteren Lupo in die Medien kommt ?? und noch etwas Ford Fiesta 42m, Fiat Punto 46m und der VW Polo mit 41m, was soll da denn das schlechtmachen des Smart, der liegt doch sehr gut im rennen !! (Quelle der Daten ADAC-Motorwelt 8/99 12/99 11/99) ach ja der Kofferaum des Smart sei zu klein sagen viele der Smart hat für maximal zwei Personen einen Kofferaum von 145L und der Lupo für maximal fünf Personen einen Kofferaum von 130L, na da müssen sich die fünf Personen aber mit dem Gepäck zusammenreißen (hi hi) der Preis des Smarts CDI ab 18.980,- der Lupo 3L ab 26.900,- die Vorteile des Smart : Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung elektrische Fensterheber Traktionskontrolle Antischlupfregelung u.s.w also wenn nur zu zweit oder alleine gefahren wird dann kostet eine Rücksitzbank mal eben 7920,- + die Extras die der Smart Serienmäßig hat. So mehr möchte ich hierzu nicht schreiben, es sind unverrückbare Fakten. Jeder muß für sich entscheiden welches Auto für Ihn das richtige ist. Ich sage immer den Smart muß man Probefahren und man ist überzeugt, so viel Fahrspaß beim fahren und dazu noch sparen. Das erhält man, nach meiner Meinung, momentan von keinen anderen Auto. Ach ja noch eins, Bekannte von mir wollten sich ein Auto kaufen und ich schlug natürlich einen Smart vor die Antwort lautete: Es wird sicherlich ein kleines Auto sein, ein Fiesta oder so, aber mit SICHERHEIT KEIN Smart !!! na ja, ich habe Sie zu einer Probefahrt überreden können und jetzt haben sie einen Bluemotion und sind fast noch begeistertere Smartfahrer als ich einer binn !!!! No Smart - No Fun !!!
  5. Martin

    Sommerräder

    die von c&s sollen mit 195èr ab ca. 1900,- zu haben sein, blider habe ich auch leider noch keine gesehen !!!
  6. Oder? Der VW Lupo wird immer als sinnvolleres, besseres Auto dargestellt, nun lege ich nur Fakten da. Lupo 3L Smart CDI Karosserie 3,1 2,5 Innenraum 2,5 3,0 Komfort 2,5 3,1 Motor/Antrieb 2,4 2,6 Fahrverhalten 3,0 3,5 Sicherheit 2,7 1,9 Umwelt 1,5 1,5 -------------------------------------- 2,5 2,6 gewertet wurde mit Schulnoten ! (Quelle ADAC-Motorwelt 8/99 12/99) Na da schau her, da schneidet der Smart doch nicht so schlecht ab, wenn bei einen Vergleich nicht nach Punkte-System gewertet wird und dem Smart wieder viele Punkt fehlen weil er halt keine Punkte für das Raumangebot-hinten und Bequemlichkeit-hinten bekommen kann !! ( bei anderen Test läuft es so der Kontrahent bekommt für die Rücksitzbank mal eben 80 Punkte und für die Bequemlichkeit 70 Punkte, da sind mal eben 150 Punkt die der Smart wieder aufholen muß, was soll soetwas es wird doch schließlich auch kein Polo-Kmbi mit dem Raumangebot eines Porsche verglichen, da würde der Porsche auch als schlechtes Auto abschneiden ! Weitere Punkte: es wurde bei der Markteinführung so über den Bremsweg des Smart hergezogen, er sei einfach zu lang, eine Gefahr für die Insassen, so ein Auto solle verboten werden u.s.w. Lupo 44m Smart 42m na da schau einer her, da fragt man sich doch warum nicht die Empörung über des "viel" schlechteren Lupo in die Medien kommt ?? und noch etwas Ford Fiesta 42m, Fiat Punto 46m und der VW Polo mit 41m, was soll da denn das schlechtmachen des Smart, der liegt doch sehr gut im rennen !! (Quelle der Daten ADAC-Motorwelt 8/99 12/99 11/99) ach ja der Kofferaum des Smart sei zu klein sagen viele der Smart hat für maximal zwei Personen einen Kofferaum von 145L und der Lupo für maximal fünf Personen einen Kofferaum von 130L, na da müssen sich die fünf Personen aber mit dem Gepäck zusammenreißen (hi hi) der Preis des Smarts CDI ab 18.980,- der Lupo 3L ab 26.900,- die Vorteile des Smart : Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung elektrische Fensterheber Traktionskontrolle Antischlupfregelung u.s.w also wenn nur zu zweit oder alleine gefahren wird dann kostet eine Rücksitzbank mal eben 7920,- + die Extras die der Smart Serienmäßig hat. So mehr möchte ich hierzu nicht schreiben, es sind unverrückbare Fakten. Jeder muß für sich entscheiden welches Auto für Ihn das richtige ist. Ich sage immer den Smart muß man Probefahren und man ist überzeugt, so viel Fahrspaß beim fahren und dazu noch sparen. Das erhält man, nach meiner Meinung, momentan von keinen anderen Auto. Ach ja noch eins, Bekannte von mir wollten sich ein Auto kaufen und ich schlug natürlich einen Smart vor die Antwort lautete: Es wird sicherlich ein kleines Auto sein, ein Fiesta oder so, aber mit SICHERHEIT KEIN Smart !!! na ja, ich habe Sie zu einer Probefahrt überreden können und jetzt haben sie einen Bluemotion und sind fast noch begeistertere Smartfahrer als ich einer binn !!!! No Smart - No Fun !!!
  7. und es wird neue felgen geben !!!
  8. Martin

    Spritverbrauch

    na da hast Du dir aber die beste Möglichkeit ausgesucht wie !!! verbrauch normal 9-10l --II-- sportlich 11-12,5l das sind minimum 1 l mehr das ist richtig, aber auch nur minimum und maximum 3,5 l dann schaut das mit den Prozenten bereits anders aus !!!!
  9. Im Smart Club.de kannst Du bestimmt einiges an Presseberichten herunterladen !! Habe ich damals auch getan bevor ich meinen gekauft habe, die haben Berichte seit der entstehung des Smarts.
  10. Martin

    Digi Tec Smart

    Berichte über den Digt-Tec Smart aus: Autotechnik & Tuning Scene 8/99 Autobild 30/99 und Sportauto 10/99 findet ihr auf der Digi Tec Homepage http://www.digi-tec.net/news/index.html
  11. Gelb-Fieber Im knallgelben Brabus Smart mit seinen breiteren Rädern und dem getunten Motor geht die Post ab. 70 PS und 100 Newtonmeter Drehmoment machen den Zweisitzer nicht nur in der City zum Flitzer. Rennfahrer sind harte Bursehen. Um den Lärm, den ihre Dienstwagen machen, ertragen zu können, stecken sie sich kleine Kunststoffpfropfen in die Ohren. Und damit sie die Schüttelei in den nur sehr spärlich gefederten Rennen gut überstehen, müssen sie ständig an ihrer Kondition arbeiten. Also warum quälen sich die Burschen immer wieder hinter die kleinen Lenkräder? Naive Frage. Um Geld zu verdienen, aber vor allem um Spaß zu haben. Denn die Autos gehen wie verrückt, liegen wie das berühmte Brett, und ihr Handling erinnert an längst vergangene Kindertage im Go Kart.Solche Fahreigenschaften kann der Smart in seiner Serienversion nun wirklich nicht für sich beanspruchen dafür wurde der 2,50 Meter kurze Zweisitzer ja auch nicht entwickelt. Aber auch er ist straff gefedert, hat so gut wie keinen Kofferraum und kann viel Spaß bereiten den größten freilich beim Aufspüren einer freien Parklücke.Die indirekte Lenkung in Verbindung mit der Schmalspur Bereifting an der Vorderachse unterbindet allerdings flottes Kurvenwetzen. Mit den45 oder 55 PS fordert der Smart dazu serienmäßig auch nicht unbedingt heraus. Das muss allerdings nicht so bleiben, Mercedes Tuner Brabus aus Bottrop hat sich auf die Suche nach Spaßpotenzial gemacht und ist auch fündig geworden.Für den Stadtfloh wurden Leichtittetallfelgen entworfen, weiche die ehemals der Hinterachse vorbehaltene Reifenbreite auch an der Vorderachse zulassen. Hinten darf es dann selbstverständlich noch etwas mehr sein: Von stecken beim Brabus Smart 5,5 Zoll breite Felgen in den Radhäusern, an der Hinterhand trägt der Kleine 6,5 Zoll. Bereift wird rundum in der Dimension 195/50 R 15. Damit steht der Smart schon mal viel sauer auf der Straße aber lässt er sich damit auch noch ordentlich fahren? Denn üppige Bereifung führt häufig zu drastischen Komforteinbußen und einem jämmerlichen Geradeauslauf. Akzeptabel wäre eine KomfortverschIcchterung im Smart gegenüber der Serienversion aber wirklich nur für Menschen mit eisernem Rückgrat. Doch welche Überraschung: Mit den neuen Rädern rollt der Smart sogar eine Spur weniger steif ab als mit der Originalbereifung. Die Optionsgummis sind offenbar aus einer weicheren Mischung gemacht als die originalen. Aber das ist noch nicht alles. Für 2800 Mark so viel kostet die Rad Reifen Kombination ändert sich neben dem optischen Auftritt auch das Fahrverhalten ganz deutlich. Breit besohlt lässt sich der Smart beinahe wie ein Kart durch Kurven zirkeln, ohne spürbare Verschlechterung beim Geradeauslauf. Auf Wunsch werden auch Sitze mit Lederbezw, und besserem Seitenhalt angeboten, damit man irn Kurvenlabyrinth nicht haltlos Irin und herrutscht. Bei breiteren Rädern hat Brabus es freilich nicht belassen. Eingriffe in das Motormanagennent und eine geänderte Ansaugluftführung setzen zusätzliche PS frei. Nach der Leistungskur scharren 70 Pferdchen im Dreizylinder Turbomotor. In dieser Tuningstufe zwei (3500 Mark) lassen sie den Smart ungezügelt 152 km/h schnell rennen. Entscheidender als die höhere Spitzengeschwindigkeit ist jedoch die spürbar bessere Durchzugskraft des getunten Motors. Der Brabus Smart beschleunigt in 14 Sekunden von 80 km/h auf 120 km/h sechs Sekunden schneller als das Serien Modell. Denn das maximale Drehmoment steigt durch den Eingriff von 80 auf log Newtonmeter. Eine Optirnierung, in deren Genuss auch die Käufer der Ausbaustufe eins (2300 Mark) kommen. Mit ihr regelt der Smart weiterhin bei 135 km/h ab, es kann aber der serienmäßige Tacho weiter verwendet werden. Er muss in der Stufe zwei ersetzt werden und reicht dann dank neuer Skalierung bis 180 km/h.Die permanente Schaltarbeit im Serien Smart lässt sich durch das Plus an Drehmoment auf ein erträgliches Maß reduzieren. Fast ein wenig schade, denn in der Tuningversion kann für knapp 1500 Mark Aufpreis wie im Formel 1 Boliden mit Schaltwippen am Lenkrad das Gangradpaar im Getriebe gewechselt werden. Muss aber nicht, denn der Schalthebel bleibt weiter aktiv Den Leistungszuwachs demonstriett ein Karosserie Bausatz (1800 Mark) nach außen. Zusammen mit den breiten Rädern macht er aus dem schmalbrüstigen Kleinen einen stämmigen Racer. Für den guten Ion sorgt gegen Ilinterlcgung von weiteren 1200 Mark ein Edelstahl Sportauspuff. Aus ihm entweichen angenehm dunkle Töne, die vergessen machen. dass der Dreizylinder über lediglich 599 cm' Hubraum verfügt. Aber selbst der schönste Auspuffton wird irgendwann langweilig. Ein Griff zum Radio schafft Abhilfe. Bei einem banalen Radio belässt es Brabus für den Smart aber nicht, Ein Soundpaket (1700 Mark) mit 220 Watt bringt dem SmartPiloten mehr als nur die Flötentöne bei; wer mag, kann es akustisch richtig krachen lassen. Dann sind aber fast schon Ohrenstöpsel angesagt. Und wer kauft solch einen Smart von Brabus mit allen erwähnten Extras ausgestattet immerhin knapp 35 000 Mark teuer? Es sind jene betuchten Brabus Kunden, die neben ihrem getunten großen Mercedes noch ein Spielzeug für die Stadt haben wollen. Aber auch Formel RenaultFahrer Markus Winkelhock, in dieser Geschichte Fotomodell. war von dem kleinen Gelben sehr angetan. Seine Meinung nach ein paar Runden in Hockenheim: "Klein, knackig und wendig, so macht mir der Smart ordentlich Spaß." Christian Bangermann Auto-motor-Sport der Text ist eingescannt von einer Brabus-Werbebroschüre Begleittext an einem Bild: Quadratisch praktisch gut: Der Smart bietet mehr Kofferaum als ein Formelrennwagen !
  12. Hallo, das ist doch klar, damit wir nicht auch noch die lupo fahrer mit einer höheren endgeschwindigkeit ärgern, es reicht doch schon das wir mehr spaß beim fahren haben, so können die lupos uns zumindest auf der autobahn abhängen !! hi hi und sind nicht total gefrustet (nicht so verkniffen sehen !!)
  13. NEIN !!! ich habe den IE5 und bei mir kommt es auch ab und zu mal vor das ich meinen namen und das kennwort neu eingeben muß !!!
  14. ja ja, diese zeitschrift scheint etwas auf texte zu halten die sehr aus den fingern gezogen sind !!! z.b. der bericht das der smart seinen boss aussperrt, dan ist in den bericht über die mad toys noch so toll erwähn das wenn trust+ einsätzt jedes rad einzeln abgebremmst wird bis wieder alles ok ist, dabei weis doch jeder das trust nur auskuppelt desweiteren wird der smart jetzt bei 130 statt bei 135 abgeregelt u.s.w. ich denke die reporter müssen noch viel lernen, denn mit lügengeschichten hällt man auf dauer keine leser !!
  15. Martin

    Spritverbrauch

    hallo, jetzt ist mal wieder die große frage angebracht, wie fährst du denn deinen smart ? wenn er gefahren wird wie ein sportwasge, was zweifelslos sehr viel spass macht, dann kann er sich doch auch ein schlückchen mehr gönnen !!! wenn ich meinen bmw z.b. normal fahre verbraucht er 9-10l und wenn ich sportlich fahre braucht er halt 11-12,5 also warum soll der smart sich dann bei sportlicher fahrweise nicht auch 1l mehr gönnen. entweder spritsparen oder richtig spaß haben, beides geht halt nicht. das lustige ist alle die sich über einen zu hohen verbrauch beschweren regen sich meist auch über zu harte schaltvorgänge auf, die harten schaltvorgänge treten aber nur bei vollgasfahrten auf, was wiederum einen höheren spritverbrauch zur folge hat !!!
  16. und er ist rausgeschmissen worden, weil scheinbar ein oberdepp gemogelt hat und von einen (rechner oder server) etliche stimmen abgegeben hat ( laut spiegel )
  17. Die Knall - Studie Im auto motor sport- Fahrzeug-Fahrzeug-Chrash prallen zwei extrem unterschiedliche Kontrahenten aufeinander: Mercedes S-Klasse und Smart. Das Ergebnis fällt besser aus, als die Bilder erwarten lassen. Nach wenigen Sekunden ist alles vorbei. Zwei eben noch neuwertige Autos ein Mercedes S 320 und ein Smart kommen als schwer beschädigte Unfallwagen auf dem Testgelände des TÜV Süddeutschland mit einem lauten Knall zum Stehen. Genau genommen steht nur die S Klasse, und zwar um rund 25 Grad zu ihrer ehemaligen Fahrtrichtung verdreht. Der Smart liegt auf der Fahrcrtür, die Front zeigt in die Richtung, aus der er gekommen ist. Was ist passiert? Mercedes und Smart waren zum auto motor und sport Fahrzeug Fahrzeug Crash angetreten, so wie vor ihnen die alte S Klasse und ein Opel Corsa, ein Audi A8 gegen einen VW Polo, ein Audi A8 gegen einen A3 und zuletzt ein VW Passat gegen einen Lupo. Beide Autos waren stets mit zwei Dummys auf den Vordersitzen besetzt und wurden von ihren eigenen Motoren angetrieben. Aber noch nie war der Gewichtsunterschied so groß wie im aktuellen Test. Der mitsamt der Crash Ausrüstung nicht einmal eine Tonne schwere Smart prallt auf den knapp zwei Tonnen schweren Mercedes. Der große Massenunter,schied sorgt für eine zusätzliche Verschärfung der ohnehin harten Testanforderungen. Denn das schwere Auto bringt in den Crash, dem Massenverhältnis entsprechend, die doppelte Bewegungsenergie ein. Obwohl beide Autos mit 50 kni/h fahren, stellt der Zusammenstoß mit dem Smart für den Mercedes etwa dieselbe Belastung dar, wie sie bei einem Crash in eine deformierbare Barriere mit 33 km/h entstanden wäre. Für den Smart, der rund sechs Meter zurückgeschleudert wird, liegen die Belastungen aber auf dem Niveau eines Aufpralls mit rund 67 km/h gegen die DefioBarriere. Wie in den vorausgegangenen Versuchen kollidieren die Kontrahenten nicht mit der kompletten Fahrzeugfront, sondern seitlich versetzt. Für den Kleinen liegt die Überdeck ung, wie bei auto motor und sportFahrzeug Fahrzeug Versuenen üblich, bei 50 Prozent, für den breiteren Großen deutlich darunter, diesmal bei nur 40,8 Prozent. > Grund Rir die Fahrzeug,ahrzeug Crashs ist ihre große 4ähe zum realen Unfallgescheien. Sie stellen das Verhalten ler Autos genauer dar, als dies [er Anprall eines einzelnen Auos an eine Barriere könnte. Zumal dann, wenn das Augenmerk nicht nur auf den Insassen , sondern außerdem auf den Partnerschutz, die Kompaibilität zwischen den Autos, erichtet wird. Das schwere Auto mit seinier ungleich höheren Bewegungsenergie kann sich dem Kleinen gegenüber freundlich Kompatibel verhalten, wenn es beim Unfall mehr Energie abbaut als der leichtere Kontraient. Dazu ist ein relativ weicher und langer Vorbau nötig. Einem nur 2,50 Meter langen Auto wie dem Smart fehlt ein solcher Vorderwagen. Imnerhin haben die Entwickler ieben einer steifen Sicherheits!elle noch 30 Zentimeter De'ormationsweg vorgesehen. Die restliche Knautschzone muss ilso vom großen Auto komneu, wenn die Passagiere des ( leinen einen Unfall glimpfich überstehen sollen. Auch ein kleines Auto veriält sich kompatibel. Durch seiie niedrige Bewegungsenergie )eansprucht es die Karosserie,truktur des Großen beim Crash iur wenig. Die S Klasse wird ,war um 44 Zentimeter zusamnengestaucht, der Unfallschalen beschränkt sich aber fast tusschließlich auf den weichen Jorderwagen. Die steife Fahrgastzelle dagegen zeigt sich iom Crash kaum beeindruckt. > Erst nach eingehender Untersuchung sind hier Verformungen zu erkennen. Im unteren Bereich ist die A Säule links geringfügig nach hinten verschoben. Allerdings ohne Auswirkungen Schlösser und Türen lassen sich nach dem Test ohne Mühe öffnen. Neben den schlaff herab hängenden Airbags findet sich im Innenraum kaum ein Hinweis auf den Crash. Eine Delle der Abdruck des linken Vorderrades in der Spritzwand im Fußraum und die Verschiebung von Annaturenträger und Lenkrad sind für die Insassensicherheit ohne Bedeutung. Hätten Menschen statt der Dummys in der S Klasse gesessen, wären sie nach Aussage von Bernd Lorenz, Unfallforscher am Institut für Rechtsmedizin der Universität Heidelberg, in der Lage, ohne fremde Hilfe auszusteigen. Während der Beifahrer mit hoher Wahrscheinlichkeit unverletzt bleibt, besteht beim Fahrer das geringe Risiko einer Rippenprellung oder leichter Frakturen. Verursacher dafür ist der Sicherheitsgurt, der trotz Kraftbegrenzer eine Brustkompression von drei Zentimetern verursacht. Ansonsten haben das Gurtsystem und die Airbags ganze Arbeit geleistet. Fast alle Dummy Werte liegen auf rekordverdächtig niedrigem Niveau. Der große Mercedes beweist, wie gut sich Insassenund Partnerschutz vereinbaren lassen. Denn auch die SmartPassagiere überleben den Crash ohne kritische Verletzungen. Dafür ist aber neben der auf Kompatibilität ausgelegten SKlasse vor allem das Sicherheitssystem des Zweisitzers verantwortlich. Denn trotz der extremen Belastung beim Crash ist der Insassenschutz des Smart ausreichend. Auch wenn die dramatischen Bilder etwas anderes vermuten lassen. Das Auto liegt zwar auf der Fahrertür, so ungewöhnlich ist dieser Umstand jedoch nicht. Statistiken der Bundesanstalt für Straßenwesen belegen, dass rund zehn Prozent aller Unfälle zu einem Umkippen führen. Fahrzeug Fahrzeug Kollisionen gingen in 14 Prozent aller Fälle voraus. Für das Umkippen des Smart ist mit hoher Wahrscheinlichkeit seine linke Vorderradfelge verantwortlich. Aus ihrem Horn bricht beim Aufprall auf den Mercedes ein Stück heraus, und mit der dadurch entstehenden scharfen Kante verhakt sich der Smart im Asphalt der Versuchsbahn. Statt über das Rad seitlich wegzurutschen, kippt er und dreht sich dabei noch einmal um seine Querachse. Vier Personen reichen aus, das um 32 Zentimeter verkürzte Subkompakt Auto wieder auf die Räder zu stellen. Schon der erste Blick zeigt: Auch die Sicherheitszelle des Smart hat den Unfall gut überstanden. Im Übergangsbereich der B Säule zum Schweller ist sie zwar verformt, von einem Kollaps aber weit entfernt. War die Rettung der lnsassen bei dem auf der Seite liegenden Auto stark behindert, ist sie nach dem Aufrichten nur noch erschwert, denn Schlösser und Türen lassen sich mit Mühe, aber immerhin ohne Werkzeug öffnen. So wird der Blick auf das Innere des Microcars frei. Für die Beine des Fahrerdummys ist es eng geworden. Wie sich bei der Auswertung der Messergebnisse zeigt, ist das rechte Knie mit 8,1 Kilonewton auf den Armaturenträger geprallt. Der Bruch der Kniescheibe oder eine beschädigte Hüftpfanne können die Folge sein, während der stabile Oberschenkelknochen die schwere Belastung ohne Schaden überstehen sollte. Durch die Pedalwerkverlagerung und die Intrusion der Spritzwand wird außerdem der Fußraum deutlich verkleinert. Die Sprunggelenke eines Menschen wären wahrscheinlich überdehnt, eine Bänderverletzung ist nicht auszuschließen. Allerdings ist der Dummy nicht eingeklemmt und lässt sich problemlos aus dem Wrack heben. Wie in der S Klasse ist auch beim Fahrerdummy des Smart mit einer leichten Brustkorbverletzung zu rechnen. Noch etwas darüber liegt das Risiko für Rippenbrüche beim Smart Beifahrer. Aber auch für ihn ist der Insassenschutz trotz der Wucht des Unfalls ausreichend. Denn die Frakturen bleiben im unkritischen Bereich, die Gefahr, dass Verletzungen an inneren Organen entstehen, ist gering. Das smarteste am Smart ist also nicht seine Größe, sondern sein Sicherheitspaket. Christian Rangemann Auto.Motor-Sport 19/1999
  18. New Yorker leben ein schnelles Leben. Sie hasten aneinander vorbei, springen fortwährend in und aus gelben Taxis, sind immer in Eile. Zeit haben sie eigentlich nur im Stau. Dann kommt es gerade recht, wenn auf der Nebenspur etwas völlig Unglaubliches steht. Zum Beispiel ein kleines grasgrünes Ufo mit exotischem Kennzeichen. Doch New Yorker mit einem Auto zu verblüffen, ist nicht so einfach. Nach den "Stretched Limos", verlängerten Lincoln und CadillacLimousinen, dreht sich kein Mensch mehr um außer Touristen , obwohl die Luxuskutschen inzwischen gigantische Ausmaße erreicht haben. Und ein Traumrenner vom Schlage eines Ferrari oder Lamborghini ist sowieso nie zu sehen. Kein Wunder: In manchen Straßen lauern Schlaglöcher, die eine allzu filigrane Radaufhängung glatt pulverisieren können. Da musste schon diese kleine Kugel auf Rädern aus Europa kommen, damit gestandenen New Yorkern der Mund offen bleibt. Die Sensation von Manhattan Der Smart, in Deutschland vielerorts schon ein gewohnter Anblick, war an den paar Sommertagen, als die AUTO ZEITUNG ihn durch New York chauffierte, die Sensation von Manhattan. "Ich hab' euch gestern schon in der 6th Avenue gesehen", grinste etwa ein Motorradfahrer an einer Kreuzung zu uns herein. Mit den Schlaglöchern hatte der Smart kein Problem. Zwar wurde er von manchen fast verschluckt, wenn ein Vorderrad unverse hens in den Krater plumpste, aber der kleine Zweisitzer nahm diese Vorfälle bloß zum Anlass, seine Robustheit zu beweisen. "Pull over", sagte der Bulle auf dem Fahrrad, der sich in der 5th Avenue neben mich geschlängelt hat. Folgsam fuhr ich an den Straßenrand. "Wanna see your licence", log der Bulle. Was er wirklich sehen wollte, und zwar aus der Nähe und in aller Ruhe, war das giftgrüne Auto, nicht meinen zartrosa Führerschein. Seine Fragen waren so ziemlich die gleichen, die uns alle stellten: "What kind of car is this?" frei übersetzt: "Was soll das denn sein ?' Standardantwort: "Ein Smart." Verständnislose Gesichter ließen mich diese Antwort im Laufe der Woche modifizieren: Jt's called Smart, a European city car from a company owned by Mercedes." Das machte Eindruck. Nur einmal probierte ich "by DaimlerChrysler", erntete jedoch ein dankbares "Aah, Chrysler!" EI "Ist das ein Elektroauto?" Standardantwort: "Nein, Benzinmotor, drei Zylinder, mit Turboaufladung." Beim Wort "turbocharged" grinsten die meisten. Viele fragten, ob der Smart ein englisches Auto sei, einige hielten ihn für einen Japaner und einer aus unerfindlichen Gründen für ein dänisches Produkt. "Was kostet das Ding?" Standardantwort: "Rund 10 000 Dollar, gibt's aber nur in Europa." Dabei befanden sich zu diesem Zeitpunkt drei Stück in den USA: unser Testwagen, ein Ausstellungsstück im Museum of Modern Art (MoMA), und auch DaimlerChrysler Chef Bob Eaton hat einen Smart. Allgemeines Erstaunen herrschte über die Billigkeit des Wägelchens. Drei Passanten versuchten, uns den Testwagen abzukaufen, einer bot gar 20 000 Dollar. Cash. Aber wir widerstanden der Versuchung. New Yorker sind aufgeschlossene Leute. Außer dem Fahrrad Cop in der 5th Avenue suchten immer wieder Taxifahrer, LimousinenChauffeure, livrierte Hotelportiers, Bus Fahrer oder normale Stau Nachbarn das Gespräch an der roten Ampel sowieso, aber auch im rollenden Verkehr. Nur im engen Straßengewirr rund um die Wall Street, im Financial District, hasteten die Menschen vorbei, ohne uns anzusprechen. Tauschangebote waren zwecklos Ein rothaariger Polizist, der dort mit einem kleinen dreirädrigen Moped unterwegs war und die Parkuhren kontrollierte, hielt uns auf Er konnte kaum fassen, was er da sah, fragte uns Löcher in den Bauch und musterte sein klappriges Vehikel, in dem er seine Runden drehen musste. Es war ihm ins Gesicht geschrieben, was er dachte. Aber wir tauschten nicht. Ein offenbar wohlhabender dunkelhäutiger BMW Fahrer verfolgte uns kilometerweit, hielt schließlich neben dem Smart und erzählte uns mit Lachtränen in den Augen, wie komisch wir aussähen, wenn wir kreuz und quer über alle Fahrspuren hinweg durch den Verkehr wieselten. New Yorker sind eben ehrliche Menschen. So geradeheraus wie der Typ, der auf den Stufen eines Hauses saß und ebenfalls einen Lachanfall bekam, während wir im Stau langsam vorbeikrochen. Manche New Yorker hielten den Smart für einen Scherz. Die meisten lachten aber nicht über das kleine Auto, sondern lachten ihm zu. In New York fand der Smart viele Freunde. Nicht, weil er so kurz ist Parkplätze gibt es in Manhattan ohnehin kaum mehr, nicht einmal kleine. Auch wir fuhren mit dem Smart in Parkhäuser oder auf bewachte Parkplätze, deren Angestellte die vorfahrenden Autos übernehmen und irgendwie ein schlichten. Diese Boys grinsten zwar, als sie sich in den Smart schwangen, doch das verging ihnen, sobald sie die sequentielle Sechsgang Schaltung mit einem herkömmlichen Automatikgetriebe verwechselten. Automatik gewöhnte Fahrer vermissen das "Kriechen" bei eingelegtem Gang, doch die Kupplung greift erst bei erhöhter Drehzahl. Der Smart könnte Erfolg in New York haben, weil er "cute" ist in den Augen der Amerikaner, einfach süß. Doch MCC winkt ab, an einen Export in die USA ist derzeit nicht gedacht. New York muss noch warten. Auto Zeitung 20/99
  19. schaut doch einmal in forum unter events/termine/clubs nach. viel spass martin
  20. Martin

    Gangspringer

    beschriebe doch bitte einmal was ein "gengspringer" sein soll
  21. Hallo, wer seit Ihr eigentlich, Ihr die das Smart-Forum betreibt ? MCC Leute von Smart-Centern oder Private Smart freunde ? interessiert mich mal ! ein Smartiges Tschüß Martin
  22. Hallo. ja die nehmen "nur" lächerliche 60,- Jahresgebühr und wenn z.B. deine Frau als passives Mitglied auch dabeisein möchte kostet das nocheinmal 30,- also 90,- im Jahr. + 4,- Aufmahmegebühr Nun die Frage was bekommt man dafür ???????????????????????????????????? sollte trotzdem jemand Interesse haben Tel 040 / 830 99 440 Fax 040 / 830 99 450 Post: Thomas Bressau Wurmkamp 7 22869 Schenefeld
  23. Hallo, viele werden jetzt denken, was hat dieser Text denn hier im Forum zu suchen, der gehört hier nicht hinein. Ihr habt im gewissen Sinne recht, ich aber auch. Ich habe in letzter Zeit öfters eingescannte Berichte gelesen die in „Zeitungsbreiten“ von 20-30 Buchstaben pro Zeile eingescannt und nicht weiterverarbeitet worden sind. Solche Berichte finde ich nervig zu lesen, da solche Berichte dann oft aus mehr als 5 Seiten bestehen die jedoch eigentlich auf eine Seiten passen würden. bla bla bla Ich habe mir die Zeitschrift PC-Praxis 1/2000 (5,-DM) gekauft und auf der beiliegenden CD ist das Programm Omni-Page 9.0 (ORC-Programm) enthalten welches sehr gut funktioniert und AUTOMATISCH die Zeitungstexte in einen Din A4 Bericht umwandelt. Ich hoffe es ist mir keiner böse wegen den etwas unpassenden Bericht, aber ich denke einige von euch werden über den Tipp froh sein, denn für 5,- DM bekommt man kaum ein besseres Texterkennungsprogramm und vielleicht wird es ja auch in Zukunft das Forum durch mehr Berichte bereichern. Die Berichte aus der Welt am Sonntag und aus der Bild am Sonntag ( hier in Forum) habe ich mit dem Prg. eingescannt und nicht weiterbearbeitet, damit Ihr sehen könnt was das Prg. leistet. An das Forum Team: den Bericht könnt ihr ab dem 7.1.2000 löschen, den ab diesem Tag erscheint die neue PC Praxis. Tschau Martin
  24. Diesel In seiner noch jungen Karriere hat Deutschlands kleinstes Auto, der Smart, schon viele Höhen und Tiefen erlebt. Im Sog des MercedesA Klasse Elchtest Debakels musste auch der automobile Winzling Federn lassen, zeigte ebenfalls Schwächen, das entsprechende Ausweichmanöver zu meistern. Als Folge wurde das Fahrwerk in puneto Fahrsicherheit überarbeitet. In dem Bestreben, dabei auf der absolut sicheren Seite zu sein, wählten die Ingenieure jedoch eine zu harte Abstimmung, die schon bei kleinsten Straßenunebenheiten nur noch zu einer quasi hüpfenden Fortbewegung führte. Die Einführung der Fahrdynamikregelung Trust Plus erlaubte dann jedoch, die Federung wieder etwas weicher auszulegen. Jetzt wurde außerdem die Modellpalette, die bisher nur zwei Benzinmotoren mit 45 und 55 PS umfasste, um einen Diesel erweitert. Der Smart edi wird von dem weltweit kleinsten Dieselmotor mit Direkteinspritzung angetrieben. Aus 0,8 Liter Hubraum (der Benziner hat nur 600 ccm), verteilt auf drei Zylinder, leistet das Triebwerk mit modernster CommonRail Technik 41 PS. Sein PS Manko gegenüber den Benzinern gleicht der edi durch das kraftvollere Drehmoment aus (100 Nm zwischen 1800 und 2800 Touren). So gerüstet, marschiert der nur 730 Kilo schwere Kleindiesel in 19,8 Sekunden auf Tempo 100. Seine Höchstgeschwindigkeit ist, wie bei den übrigen Modellen, elektronisch auf 13 5 km/h begrenzt. Clou der neuen Motorisierung ist jedoch, dass der Smart damit zum ersten so genannten Drei Liter Auto von DaimlerChrysler wird. Zwar liegt sein Normverbrauch im NEFZ (Neuer Europäischer Fahr Zyklus) bei 3,4 Liter Diesel, aber das entspricht der Definition eines DreiLiter Autos. Darin ist nämlich festgelegt, dass Fahrzeuge, die nicht mehr als 90 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer ausstoßen (wie der Smart edi), als Drei Liter Autos gelten bei uns in Deutschland eine Steuerersparniss von 1000 Mark bringen Das entspricht einer Steuerbefreiung von viereinhalb Jahren. Im Übrigen kommt natürlich auch der Smart edi in den Genuss der neuesten Modellpflege Maßnahmen. So spendierten die Techniker vorn einen und hinten einen halben Zentimeter mehr Federweg und stimmten zusätzlich die vordere Querblattfeder weicher ab. Serienmäßig ist jetzt außerdem eine elektronische Bremskraftverteilung (EBV). Auch die übrigen Detailverbesserungen machen den Umgang mit dem Smart angenehmer. Die Rückenlehnen erhielten ein zusätzliches Polster, der vordere Scheibenwischer bekam endlich eine automatische Wischwasch Funktion und der Heckwischer eine Intervallschaltung. Sehr angenehm ist auch die neue Fernentriegelung der Heckklappe vom Armaturenbrett aus. Auf eine weitere Verbesserung muss der Diesel jedoch verzichten. Bei den Benzinern sorgen ab jetzt etwas breitere 145er Vorderreifen für eine Verringerung der lästigen Untersteuerneigung in Kurven (Schieben über die Vorderräder). Der edi fährt weiterhin auf den schmalen 135er Reifen im Langspielplatten Format, denn nur mit deren geringem Rollwiderstand lässt sich die Verbrauchsnorm erfüllen. Dafür ist der Smart edi mit 18 980 Mark aber auch das günstigste Drei Liter Auto der Welt. gece Bild am Sonntag 5 Dec 1999
  25. Wann kommt der Smart auf Kurs ? Renningen Der Handschlag wirkt kräftig, ebenso die Statur. Das Lachen ist jungenhaft, die Attitüde anpackend hemdsärmelig statt geschniegelt affektiert: Keine Frage, Andreas Renschler, 41, zweitgeborener Sohn eines Landwirts aus Ditzingen bei Stuttgart, ist Sympathieträger und Motivator. Genau der Richtige, fand DaimlerChrysler Chef Jürgen Schrempp, um die durch Pech und Pannen stets aufs Neue in die Schlagzeilen driftende Problemtochter MCC Smart in einem letzten Versuch doch noch mal auf Kurs zu bringen. Als Assistent der früheren Daimler Chefs Werner Niefer und Helmut Werner erhielt der Ur Schwabe schon seit 1989 Einblick in die obersten Zirkel des Konzerns. Bald galt er als "Ziehsohn" des neuen Konzernchefs Schrempp und verdiente sich mit 35 Jahren unschätzbare Meriten bei der kniffligen Aufgabe, in der Einöde des US Bundesstaates Alabama ein Werk für die neue M Klasse aus dem Boden zu stampfen. Aus einer bunt zusammengewü felten Truppe, zu der auch abgeworbene Toyota und Nissan Fertigungsexperten gehörten, formte Renschler ein hoch motiviertes Team. Heute ist die M Klasse ein Hit, und selbst die anfänglichen Qualitätsprobleme zweimal rangierte der Allradler in den Kunden zufriedenheitslisten des J.D. Power Instituts auf dem letzten Platz und das zu Beginn etwas billig wirkende Interieur hingen dem Jungmanager nich lange nach. Vor seiner Berufung an die Spitze von MCC Smart im Oktober war der Auto Fan als oberster Personalentwickler dafür zuständig, den besten Talenten im DaimlerChrysler Reich eine Perspektive zu verschaffen. Ein Job, der ihm schon bald etwas zu abstrakt war. Mir fehlte die Nähe zum Produkt", gesteht er heute. Da kam der Ruf, als Feuerwehrmann zu Smart und damit direkt an die Front zu eilen, gerade recht. Gleich im ersten Quartal 2000 werden für Renschler s weitere Aktivitäten die Weichen gestellt: Dann soll die (Konzern~Entscheidung fallen, wie und mit wem Smart die Entwicklung der dringend benötigten zweiten Baureihe vorantreiben soll. Schien der französische PSA Konzem als Partner fast schon beschlossene Sache, verdichten sich in jüngster Zeit die Gerüchte um eine Partnerschaft mit Honda über die Lieferung einer Frontantriebsplattform für einen viersitzigen Smart hinaus. Renschler selbst hält sich zum Thema bedeckt, konzentriert sich statt dessen auf das nahe Liegende: In diesem Jahr werden wir die als Minimalziel geplanten 80 000 Smart in Europa knapp schaffen, für das nächste Jahr wäre ich mit einem Plus von 20 Prozent zufrieden." Im Frühjahr 2000 kommt das Cabrio mit dreistufigern Vario Dach, der Diesel ist schon ab diesem Monat verfügbar. Ab 2002 könnte der Roadster mehr Emotionalität in die Marke bringen. Renschler hat den ersten Prototyp schon getestet: „ Der fährt sich wie ein Go-Kart,“ Nach inoffiziellen Quellen ist Smart inzwischen mit über drei Milliarden Mark in die Miesen gerutscht. Renschler will die Verluste pro Jahr un 30% senken.Das erreichen der Gewinnzohne sieht er erst mit der zweiten Modellreihe Viersitzer und einen neuen Zweisitzer (Heckanrtieb) und zusätzlichen Nischenmodellen wie Roadster oder Van erreichbar. Hinter vorgehaltener Hand geht man in Renningen davon aus, mit einem solchen Portfolio im Rücken weltweit über 350 000 Autos pro Jahr absetzen zu können. Den Markt für reine Zweisitzer in Europa schätzt Renschler auf 100 000 Fahrzeuge. Er sei limitiert, während zum Beispiel in Japan der Anteil noch rapide wachse. Die Motivation der Mitarbeiter in Renningen sei hoch, registrierte der neue Smart Boss beim Amtsantritt. Worauf es ihm jetzt vor allem ankommt, ist mehr Professionalität. ,Die Zeit von Jugend forscht' ist vorbei, wir müssen endlich ein professionelles Team werden", ließ er gleich zum Arntsantritt markig verlauten. Kumpelhaft im Auftritt, hart in der Sache.MCC sei nun eine Marke innerhalb der DaimlerChrysler AG, und nichts spräche dagegen, die Ressourcen dieses Konzerns, wo immer sinnvoll, anzuzapfen. Vor allem im bislang stiefmütterlich gepflegten Vertrieb ist das auch dringend nötig. Nur etwas über 100 Smart Center hat MCC heute in Europa, durch Verzahnung mit dem DaimlerChrysler Netz sollen es bald über 200 werden. Dann wird sich auch die Situation in Frankreich entspannen, wo Smart bis heute nur sechs Verkaufsstützpunkte unterhält. Gut läuft das Geschäft inzwischen in Deutschland, wo der Smart im September erstmals die Kleinwagenhitliste vor Lupo Ka und Twingo anführte. Auch in Italien brummt das Geschäft das Smart Center Rom ist inzwischen das erfolgreichste Europas, vor Leonberg bei Stuttgart und Rotterdam. Als neue Märkte erschließen will Renschler Portugal, Griechenland und (mit Rechtslenkern) auch Japan und Großbritannien. Das Image von Smart als Umfaller der Nation" hält der Berufsoptimist inzwischen für überholt: Noch sind wir zwar 1 kein normaler Hersteller, aber auf dem besten Weg dorthin. Mein Ziel ist, bis Ende 2000 hier ein exzellent eingespieltes Unternehmen zu haben, das die Kundenerwartungen voll erfüllen kann." Hat Andreas Renschler den langen Atem, Smart doch noch als profitable Marke zu etablieren, könnte sich der Bauernsohn auch auf höhere Weihen gefasst machen. Mercedes Pkw Chefjürgen Hubbert, in dessen Ära auch die Pannen um die Alüasse und den Smart fielen, geht in wenigen Jahren in den Ruhestand.
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