JannineBu
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Das geht ja gar nicht, Herr Meyer.....
JannineBu antwortete auf rms's Thema in small-Talk (off topic)
Quote: bitte richtig lesen Das muss ich an dich zurückgeben. Lies das Interview. Darin lehnt Meyer grundsätzlich jede Mehrbelastung (egal ob Maut oder weitere Steuern) ab, da "Autofahrer schon heute jedes Jahr 53 Milliarden Euro an Abgaben in die Staatskasse zahlen - von denen jedoch nur 19 Milliarden Euro wieder in die Infrastruktur zurückfließen". Eine Mineralölsteuererhöhung schlägt Meyer für den Fall (als kleineres Übel) vor, dass die erforderlichen Mittel zur Erneuerung bzw. Erhaltung der Infrastruktur von der Politik beim besten Willen nicht durch sonstige Einsparungen oder Umschichtungen aufgebracht werden können. Er hat sich also nicht hingestellt und gesagt "rauf mit den Steuern", sondern am Ende einer langen Argumentationskette eine höhere Steuer im Vergleich zur Maut als etwas weniger blödsinnig und ungerecht bewertet. Ich kann dem in Summe nur zustimmen. JB -
Das geht ja gar nicht, Herr Meyer.....
JannineBu antwortete auf rms's Thema in small-Talk (off topic)
Quote: Wenn Du mit Deinem Smart nur paar Kilometer im Jahr fährst... ... verursachst du auch nur einen entsprechend geringen Anteil an den Infrastrukturkosten - und musst trotzdem den vollen Beitrag leisten. Ich halte die Maut auch für überflüssig. Aber erstaunlich wie schnell sich der Wind dreht. Als die LKW Maut eingeführt wurde, war das sicherste Rezept dafür sich als Politiker in's Abseits zu stellen die Andeutung, dass man sich auch eine PKW Maut vorstellen könne. Heute soll ein ADAC Präsident zurücktreten, weil er sich DAGEGEN ausgesprochen hat - und das obwohl die Rahmenbedingungen absolut unverändert sind. Verrückte Welt. JB -
Hey, cool. Das erinnert mich an eine Talkshow mit Paris Hilton (irgendwo im US Fernsehen), bei der als Gast u.A. noch ein in einem alten, New Yorker U-Bahn Tunnel lebender Obdachloser eingeladen war. Als der Talkmaster mit Hilton fertig war und mit dem alten Mann über die harten Lebensbedingungen am Rande der Gesellschaft diskutierte, sprang sie dazwischen und sagte "Geez, man, why do you live down there in the dirt? I could tell you dozens of decent hotels and restaurants right there in the village where you can have fun...". Sag mal, mba, kannst du dir überhaupt nicht vorstellen, dass es auch Leute gibt bei denen der Kontostand bei der Wahl eines Autos eine zumindest mitentscheidende Rolle spielt und die Karre zumindest zeitweise auch so was wie einen Zweck zu erfüllen hat? JB
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Ach Leute, ich gönne euch den Spass vor Herzen, wirklich, aber übertreibt doch nicht immer so hemmungslos. Ja, knapp 5 Sekunden von 0-60 ist nicht herausragend langsam für einen Kleinstwagen aber "einem Sportwagen ebenbürtig" ist kompletter Quatsch. In der Zeit ist sogar ein braver Golf TDI schon bei über 70. JB
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Irgendwann solltest du im Interesse deiner Perspektive wirklich mal über deinen Schatten springen und mit einem dieser dir so verhassten, geleasten, viel zu großen und zu starken, schlechter-als-dein-Peugeot-verarbeiteten, langsamer-als-dein-Smart, unsicherer-als-dein-Toyota und vor allem viel zu teuren Protz-Angeber-die-Welt-geht-unter Horrorautos fahren, PW. A6 quattro in Vollausstattung wäre mein Vorschlag (und nimm genug Valium für den Kulturschock mit). JB
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Quote: Das ESP des 206+ nimmt nur so viel Gas an, wie an Kraft auf die Räder übertragen werden kann- egal wie tief das Pedal durchgedrückt wird- auch nicht schlecht! Nö. Selbst bei so'nem ollen Peugeot regelt sich die Drehzahl der Räder beim Anfahren über die Bremsen. Dass der Motor beim Bremseingriff an allen angetriebenen Rädern über das Motormanagement dazu genötigt wird, kein Gas mehr anzunehmen (weil es überflüssig wäre und den Bremsen auf Dauer nicht gut täte) ist die Folge der primären Regelung - nicht die Ursache. Ein "neuer Audi" macht das natürlich alles noch viel besser als ein uralter 206. Dass die trotzdem ausgebrochen sind lag einfach daran, dass die wesentlich schwerer sind und für extrem rutschige Bedingungen vermutlich nicht unbedingt optimal bereift waren. Bei Rallies werden unter solchen Bedingungen Trennscheiben aufgezogen, die auf Asphalt fast unfahrbar wären (also so was wie du auf deinem 206 hast... 175er oder so). JB
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Immer noch besser als die Serien-Sitze... JB
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Quote: Im Augenblick sind ganz einfach zu viele Vorkommnisse dieser Art, als daß man an Zufälle oder Versehen glauben könnte. Quatsch. Statistisch flattern wir seit zwei Jahrzehnten irgendwo zwischen 0,6 und 0,7 Falschfahrern pro 100 mil. Pers.km herum. Trend leicht fallend. Wenn überhaupt, dann kann man aus den Zahlen nur drei klare Aussagen herauslesen. 1.) Die Gefahr zum Falschfahren nimmt mit abnehmender Verkehrsdichte zu (nachts mehr als tagsüber, am Wochenende mehr als an Arbeitstagen, auf schwach befahrerenen Autobahnen mehr als auf stark befahrenen usw.), 2.) Die Gefahr auf neueren oder renovierten und besser beschilderten Autobahnen ist geringer und 3.) Überproportional bei den Geisterfahrern vertreten sind die über 60jährigen. Also - wenn irgendwas wirklich helfen kann, dann größere Schilder, mehr Verkehr und Führerscheinentzug für PW und seine Altersgenossen. ;-) JB (mit Psychopharmaka verseuchtes Trinkwasser, speziell im Taunus, will ich natürlich nicht ausschliessen - wenn auch aus anderen Gründen)
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Ist wirklich Geschmacksache aber für mich sieht der Innenraum des Spark auch im Vergleich zum Smart billig und altmodisch aus. Bin zwar kein Audi Fan (und die Preise sind natürlich recht abgehoben) aber wie man Armaturen gestaltet wissen die. Auch beim Kleinwagen (hier der A1). Wenn sich der Smart zukünftig moderner und hochwertiger anfühlen soll, dann bitte eher in diese Richtung... selbst wenn er dann ein paar Tausender mehr kostet. JB
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Ich wußte gar nicht, dass solche fest aufgeteilten Mäuse-Kinos überhaupt noch verbaut werden. Das kam doch schon in den 90ern aus der Mode. Auch die "mph/kmh" Aufteilung des Tachos ist grausam. Ist ein Laden wie Chevrolet tatsächlich damit überfordert, zwei verschiedene Tachoskalen für verschiedene Märkte zu liefern? JB
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Was haltet ihr eigentlich von dem hier? JB
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Interessant - wobei mir nicht ganz klar ist, wie das in der Praxis funktionieren kann. Nehmen wir an der Bus fährt auf der rechten Spur und dort steht in 200m Entfernung ein Hindernis (z.B. ein Stau vor einer Ausfahrt oder sowas), dann müsste der Fahrer sehr frühzeitig die Spur wechseln um eine Notbremsung zu vermeiden. Vielleicht reicht es auch schon den Blinker zu setzen (wie das mittlerweile alle Systeme machen - bei "Blinker Links" wird automatisch der ansonsten eingestellte Abstand leicht unterschritten, da mit einem Überholvorgang gerechnet wird). Die VW Front Assist Systeme schlagen mit einer Notbremsung erst zu, wenn ein Zusammenstoß ansonsten nicht vermeidbar wäre (laut Logik des Systems), was zu nervigen Situation im Stadtverkehr führt, wenn man hinter einem Rechtsabbieger herfährt. Als Fahrer weiß man, dass keine Gefahr besteht weil das Hindernis sich aus der eigenen Fahrspur heraus bewegt. Das System "sieht" aber den Abbieger nicht als solchen, sondern nimmt einfach eine zu große Differenz der Vorwärtsgeschwindigkeiten wahr, geht davon aus, dass man dem anderen Auto folgt und latscht voll auf die Bremse (zum Ärger der nachfolgenden, die dann ebenfalls zum Bremsen gezwungen werden - oder eben auffahren, weil sie nicht mit einer eigentlich grundlosen Panikbremsung rechnen). BMW macht das besser - wenn auch u.U. auf den ersten Blick etwas unsicherer. JB
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Quote: Lieber Abstands-Radar als Pflicht, dann bremsen beide Wagen automatisch und Geisterfahrer wären keine tödliche Gefahr mehr. Das ist übrigens Quatsch. Abstandsregelungen (eine feine Sache - hab ich in meinem aktuellen Erstwagen auch) funktionieren so nicht. Sie orientieren sich an vorausfahrenden Fahrzeugen - nicht an stehenden Hindernissen oder entgegenkommenden Fahrzeugen. Täten sie es, würden sie andauernd Vollbremsungen einleiten, sobald einem jemand entgegen kommt und das Radar davon ausgeht, dass man frontal zusammen stoßen könnte (z.B. beim Überholen oder in S-Kurven usw.). Dasselbe gilt bei stehenden Hindernissen. Würde die Regelung jeden möglichen Crash verhindern wollen, könnten Spurwechsel vor einem geparkten Auto und praktisch alle Kurvenfahrten nur noch im Schrittempo erfolgen. JB
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Quote: Nun gut, nehmen wir mal an, ich stecke die Lebensversicherungs-Auszahlung in einen SUV und fahre dann damit mit meinen 62 Lenzen sicherer durch die Gegend, als die junge Familie, die sich nur einen kleinen alten Wagen leisten kann- meist Du, ich könnte damit leben, überlebt zu haben, wenns geknallt hat? Genau genommen ist das Überleben eines Unfalls überhaupt erst mal die Voraussetzung dafür damit leben zu können. Und ob du dir anschliessend Vorwürfe machst oder nicht dürfte wohl primär davon abhängen, ob du an dem Unfall Schuld hattest. Wie machst du das denn jetzt, wenn du mit deinem Smart unterwegs bist und z.B. aus Versehen einen Fußgänger oder Radfahrer über den Haufen fährst? Vielleicht sogar jemanden, der nur deshalb mit dem Rad fährt, weil er sich kein Auto leisten kann? Begehst du Selbstmord, selbst wenn dir derjenige vor's Auto gesprungen ist und du nichts dafür konntest? Oder vielleicht weil du mit dem Smart ein für Fußgänger und Radfahrer eher unsicheres Auto fährst? Beim Anblick der NCAP Tests müsstest du dich für einen potenziellen Radler-Killer halten, deine Rente plündern und deinen Smart sofort für einen Volvo XC90 in Zahlung geben. Und was ist eigentlich mit deiner Frau? Zählt deren Sicherheit nicht? Denkst du nach dem Crash gegen einen Brückenpfeiler bei Glatteis oder wenn dir ein LKW hinten drauf gebrummt ist "Ok, die ist jetzt halt tot aber dafür hab ich mich in einer Weise verhalten, die ich für verantwortungsvoll und fair halte"? Naja - bei allem was man hier so liest könnte es eine Erlösung für sie sein. Quote: Nehmen wir mal an, jeder fährt SUV: Die Straßen werden von den enormen Gewichten NOCH mehr belastet und zerstört, die Luft wird durch den doppelten Schadstoff-Ausstoß grausig belastet. Die Parkplätze werden weniger,weil jeder 3. Parkplatz wegfallen wird- schon jetzt sind die Einzeichnungen zu knapp. Was passiert auf den schmalen Nebenstraßen, wenn sich zwei dieser Monstren begegnen? Nehmen wir mal an, zwei SUV stoßen zusammen.. Laut deiner Wahrnehmung ist das doch sowieso schon alles eingetreten. Bist du nicht quasi der letzte "vernünftige" (hüstel) Mensch im Taunus und deine Nachbarn fahren alle schon Cayenne und X5? Wenn zwei X5 oder S-Klasse oder Cayenne zusammen stoßen ist das für alle beteiligten sicherer als wenn zwei Smart zusammen stoßen. Das ist simple Physik und durch Crashtests belegt (wo idR gegen eine feststehende Barriere gefahren wird, was, bis auf die Verformung der Barriere, mehr oder weniger einem Frontalcrash gegen einen gleich schweren und gleich schnellen Unfallgegner entspricht). Wusstest du das nicht? JB
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Aufrüstung hilft definitiv. Wenn zwei S500 und zwei Smart frontal aufeinander prallen, sitzt man besser in der S-Klasse. Die (wetterbereinigt) nach wie vor fallenden Opfer-Statistiken sind auch in erster Linie auf sicherere Autos zurück zu führen. Aufklärung und Ausbildung der Fahrzeugführer spielt auch eine Rolle aber eine vergleichsweise geringe. So gesehen wären wir am sichersten, wenn wir alle S-Klasse oder Cayenne fahren würden - und in gewisser Weise tun wir das auch, wenn auch immer mit einer leichten Verspätung von 10 Jahren oder so (Stichwort Airbags, Gurtstraffer, ESP usw. und zwangsläufig eben auch Gewicht.) JB
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Dazu kommt, dass keiner der "großen" heute noch wirklich nur an einem Standort produziert - nicht mal Toyota. Die Orte in der Liste sind auch "nur" die Standorte für die Endmontage. Motoren, Getriebe, Elektronik usw. werden wiederum irgendwo anders und zum Teil von Zulieferern gefertigt, die ihre Komponenten wiederum sonstwo beziehen. Man sollte bei all der Jammerei um deutsche Arbeitsplätze auch nicht vergessen, dass ein Laden wie Daimler oder BMW sich zwar aus der Historie heraus als "deutsch" versteht, die Besitzverhältnisse aber über die ganze Welt verstreut sind und nationale Sentimentalitäten schon deshalb keinen Platz in unternehmensweiten Entscheidungen haben können. Deutschland muss/darf sich über andere Merkmale für die Wertschöpfung qualifizieren - und momentan klappt das im internationalen Vergleich verdammt gut. JB
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Quote: Naja, man kann JEDEN Beitrag ins Lächerliche ziehen, das könnte ich bei eueren Postings auch. Stimmt. Die wirkliche Herausforderung wäre, deine Stories von der Guten Alten Zeit aus der Lächerlichkeit HERAUS zu ziehen. JB
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Ich finde den Adam jetzt gar nicht mal so übel. Von innen definitiv ein Fortschritt (gemessen an sonstigen Opels) und von außen hat man sich nicht wirklich getraut was eigenes zu machen und stattdessen eine Mischung aus Fiat 500 und Citroen DS3 genommen. Bei der Werbung hat man das (nicht) bewährte Smart Prinzip herangezogen, das in erster Linie daraus zu bestehen scheint alle unter 25 zur Zielgruppe und gleichzeitig zu Vollidioten zu erklären. Der Web-Auftritt gefällt mir ansonsten gut. Selbst der Online Konfigurator funktioniert tadellos, gibt keine Rätsel auf und sieht gut aus. Ich würde mir keinen kaufen - aber das ist der erste Opel seit langem bei dem ich nicht spontan denke "den kauft garantiert keiner". JB
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Von wegen sicherer... Schau mal , was ein Toyota Corolla BJ. 80 so alles überlebt. Ok, die A-Säule sieht nach dem Crash(chen) jetzt nicht mehr wirklich intakt aus und mit einem Segelboot auf dem Dach reichte wahrscheinlich schon eine mittel-gemeine Bodenwelle um den Passagieren die Köpfe einzuschlagen - aber die Export Modelle für die Wildnis im Taunus waren bekanntermaßen mit besonderen Karosserieverstärkungen versehen - für alle Fälle. JB P.S. Hier noch ein NHTSA Test mit nem 80er Corolla. Selbst im Smart überlebt man den heutzutage mit ein paar blauen Flecken. [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 12.01.2013 um 18:28 Uhr ]
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Oh Mann, ja. Das waren noch Zeiten. Ich weiß noch genau wie wir damals zu neunt in einem Käfer mit einer ausgewachsenen Yacht im Schlepptau und drei halbwüchsigen Elefanten im Kofferraum mit Mach 2 durch die Pyrenäen gedüst sind, hin und zurück nur 4 Liter Sprit verbrauchten und uns die Zeit auf der Autobahn mit einem Tennisturnier auf der Rückbank verkürzt haben. Geht heute alles nicht mehr. Scheiss Fortschritt. JB
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Quote: Hätte ich eine Solaregarage, die mir den Wagen stehts kostenfrei aufladen würde... ... dann würdest du bei dem üblichen 3x6m Flachdach und sofern die Garage in ausreichendem Abstand südlich des Hauses steht und keine Bäume oder Nachbarn im Weg sind im Schnitt über's Jahr immerhin ungefähr einmal pro Woche die Fahrt zum Bäcker schaffen (zurück müsstest du wahrscheinlich schieben). Im Winter müsstest du vorwiegend tiefgefrohrenen Toast frühstücken. Dafür könntest du im Sommer schon fast alle vier Tage mit einer vollen Batterie rechnen - allerdings nur, wenn du nachts fährst und tagsüber parkst. Wer so was wie Fahrspass im Elektroauto empfindet ist irgendwie sowieso gekniffen. Was nutzt einem das tollste Handling und der bestialischste Antritt (beides im ED sowieso nicht vorhanden), wenn man seinen Jahresurlaub für einen Ausflug in den Schwarzwald oder die Alpen opfern muss um überhaupt erstmal hinzukommen - vom dortigen Austoben ganz zu schweigen. Das ist in Sachen Frustpotential wie Nouvelle Cuisine. Die winzigen Portiönchen stören da auch ausgerechnet diejenigen, denen es besonders gut schmeckt. Der Rest isst sowieso was anderes oder ist froh, dass der Teller nicht so voll war und die einzigen, die rundum zufrieden sein könnten sind die, die generell was gegen das Essen an sich haben - aber die geben natürlich kein Geld für Nouvelle Cuisine aus. JB
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Scheinbar rückt die Bundesregierung nun doch vom "1.000.000 bis 2020" Ziel ab. Manager Magazin Auszug: "Der Hype ist vorbei": Die Bundesregierung glaubt nicht mehr an einen schnellen Siegeszug der Elektromobile. JB
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Na komm. Das war ungefähr so eindeutig als hättest du "Ich fahre einen 2 1/2m langen Zweisitzer mit 3-Zylinder Motor im Heck - und verbitte mir, den Hersteller zu recherchieren" geschrieben. JB
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Keine Bange - sobald du Recht hast, mach ich das gern. Dein Anbieter ist ***** - und nein, die betreiben keine Kraftwerke und investieren weder in den Ausbau noch den Transport sondern handeln (wie praktisch alle anderen auch) nur mit dem, was sowieso schon da ist. Das einzige was man (mit viel Fantasie) bei **** als nachfrageabhängige Investition bezeichnen könnte, ist das BHK Heim-Gaskraftwerk. Ich hab lange darüber nachgedacht, ob sich das für mich lohnt - habs dann aber doch gelassen. Ich bekomme meinen Strom übrigens von "Grünwelt Energie" hier aus Düsseldorf. War beim letzten Wechsel der günstigste Anbieter und auch (angeblich) 100% Öko und, natürlich, auch ohne eigene Erzeugung, zeitgleiche Einspeisung oder sonstige Sachen, die das Ökolabel wenigstens halbwegs glaubwürdig machen würden. JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 16.09.2012 um 13:32 Uhr ]
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Quote: das IST eine Tatsache ... die du irgendwie nicht belegen kannst, oder? Kann doch nicht so schwer sein. JB