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JannineBu

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Alle erstellten Inhalte von JannineBu

  1. Quote: Mehrgewicht spielt bergab keine Rolle, nur die Reibung. Genau genommen ist der Quotient aus Gewicht und Widerstand für die Beschleunigung und damit auch für die Endgeschwindigkeit verantwortlich. Das populäre Beispiel mit der Feder und der Bleikugel hebt nur deshalb die Bedeutung des Gewichts auf, weil der Widerstand Null ist. Eine schwerere Seifenkiste ist darum bei gleicher Aerodynamik in Beschleunigung und Endgeschwindigkeit schneller als eine leichtere (es sei denn das Rennen findet in einem Vakuum statt ;-) ). Vereinfacht lautet die Formel die Beschleunigung und Endgeschwindigkeit ermittelt: v(t)=wurzel((masse*erdbeschleunigung)/widerstand) * tangens hyperbolicus(wurzel((widerstand*erdbeschleunigung)/masse)*zeit) JB
  2. Quote:Sogar die Batterie wird ordentlich durch den großen Verbraucher belastet, was wiederum zu staerkeren Lichtmaschineneinsatz fuehrt, das mehr Maschinenkraft- ergo Sprit kosten wird) Das ist sicher richtig - auch wenn der Start-Stop Smart unter dem Strich trotzdem eine Ersparnis bringen wird. Was im Vergleich zum BMW fehlt ist die "bedarfsgerechte Entkoppelung" der Lichtmaschine, die bei BMW nur dann Energie verbraucht, wenn das Auto im Schiebebetrieb läuft oder die Batterie leer wird. JB
  3. Irgendwie macht das keinen Sinn. Nehmen wir an, der Testwagen sei wirklich manipuliert um einen niedrigeren Verbrauch zu erreichen (bei grottenschlechten Fahrleistungen) dann muss das doch mit dem Ziel erfolgt sein, im Bezug auf Verbrauch besser dazustehen, weil man sich davon einen höheren Kundenzuspruch erhofft. Wenn man das aber tut, warum nimmt man diese "Manipulationen" dann nicht gleich ab Werk bei allen Fahrzeugen vor? Hofft man darauf, dass der Kunde bei der Probefahrt eine extrem langsame Beschleunigung abschreckend fände, sich aber beim Thema Verbrauch lieber an den Testergebnissen einer Zeitschrift orientiert? (und das böse Erwachen dann halt beim ersten Tankstopp NACH dem Kauf kommt) - und selbst wenn das so ist: wie sind die 2,9l aus dem Autobild Test bei ählichen Fahrleistungen zu erklären? JB
  4. Wirklich furchtbar. Nach dem Besuch bei der Oma ist also noch genug Sprit zum "Shoppen" da. Na wenn DAS kein durchschlagendes Argument ist. Als Konsumentin komme ich mir bei sowas immer veralbert vor. Immerhin hat man sich einleitende Floskeln a la "auf Herz und Nieren getestet" gespart. Bei BMW tun die auch immer noch so als wären sie knallharte, gnadenlos recherchierende Motor-Journalisten bevor sie einem mit "der neue 335i ist die Quintessenz aus Dynamik und Ökologie" Quatsch das Hirn waschen. JB
  5. Naja... es geht um 250 Euro oder so. Natürlich ist das auch Geld - aber wenn ich schon so Sachen höre wie "Handy Nummer gibts nicht mehr" sträuben sich meine Nackenhaare. Ich habe mal wegen einer Mietsache bis zum bitteren Ende wegen eines ähnlichen Betrags einen Rechtstreit durchgefochten. Am Ende bekam ich zwar "Recht", blieb aber auf meinen Kosten und den Gerichtskosten sitzen. Seitdem schlucke ich in solchen Fällen lieber meinen Gerechtigkeitssinn runter, schreibe das Geld in den Wind und versuche dem ganzen Ärger nicht auch noch mein Nervenkostüm zu opfern. JB
  6. Ist so ein kleiner Parkrempler wirklich den ganzen Aufwand wert? Wie das klingt hast Du bisher schon so viel Zeit investiert, dass ein einfaches "Schwamm drüber" wahrscheinlich billiger wäre. JB
  7. Was Du da zitierst belegt doch genau was ich sage. Erdgeschichtlich ist die Koninzidenz aus Phasen hoher Temperatur und hoher CO2 Konzentrationen empirisch durch verschiedene Untersuchungen nachweisbar. Eine Kausalität zwischen anthropogenem CO2 und einer wie auch immer gearteten Klimaveränderung ist jedoch nicht bewiesen sondern graue Theorie (siehe dazu auch den bereits oben angesprochenen Etheridge und die Daten aus antarktischen Bohrkernen). Die Aussage "vor 80 millionen Jahren war es warm und es gab etwa 120 mal so viel CO2 in der Luft wie heute - ergo führt CO2 zur Erwärmung" ist unwissenschaftlich und wird darum auch von keinem Wissenschaftler angeführt. Seitenlange Spekulationen in denen in jedem Satz die Wörter "dürfte, sollte, könnte" oder "wird vermutlich" auftauchen, sind doch kein Ersatz für einen halbwegs belegbaren Kausalzusammenhang. Fakt ist - niemand weiss wie sich das komplexe System "Weltklima" verhalten wird, weil es bislang niemand versteht. Wenn ich das richtig sehe, schlagen sich die unterschiedlichen Lager immer neue Theorien und Computermodelle um die Ohren, ohne dass eines davon auch nur die nähere Vergangenheit simulieren, geschweige denn die entfertere Zukunft vorhersagen könnte. Selbst die Frage ob es überhaupt eine Erwärmung gibt ist nicht eindeutig zu beantworten. So sank z.B. zwischen 1934 und 1970 die gemessene globale Durchschnittstemperatur um ca. 0,3 Grad Cel., während der CO2 Anteil um gut 10 ppm anstieg. Warum das so ist kann keines der Modelle auch nur halbwegs nachvollziehen. Insgesamt steht die Klimawandel Diskussion auf einem sehr wackligen Fundament - zu wackelig, in meinen Augen, um damit die Anstrengungen zur CO2 Reduktion zu rechtfertigen. Manchmal habe ich auch den Verdacht, dass die ganze Diskussion von der Politik in erster Linie dazu missbraucht wird, die Abnabelung vom Öl zu beschleunigen. (Das würde immerhin erklären, warum das CO2 aus Kohlekraftwerken subventioniert und das aus Autos mit Zusatzsteuern bestraft werden soll - aber ich will nicht so weit gehen, der Politik zielgerichtetes Handeln zu unterstellen ;-) ) JB P.S.: Hier noch was zum Lesen. Der ganze Thread ist sehr aufschlussreich - auch die Crosslinks zu Nir Shavivs Forschungen weiter unten. http://climatesci.colorado.edu/2007/06/15/on-the-fundamental-defect-in-the-ipcc%e2%80%99s-approach-to-global-warming-research-by-syun-ichi-akasofu/ [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 15.08.2007 um 22:34 Uhr ]
  8. Das sind allesamt seit langem bekannte Punkte - von denen nicht ein einziger einen Nachweis für eine CO2 / Klima Kausalität erbringt. Ist das wirklich schon alles, was Dich auf ein derart hohes Ross steigen liess? JB
  9. Irgendwie fehlen da die Smileys. Oder meinst Du das ernst? Die Sandberg Zyklen beschreiben keine kausalen Zusammenhänge sondern zeitliche Koinzidenzen - und zwar in erdgeschichtlichen Dimensionen und bezogen auf Werte, die teilweise um hunderte von Prozenten von den jetzigen abweichen. Daraus einen gültigen Nachweis für die aktuelle Klimadiskussion konstruieren zu wollen grenzt schon an Volksverdummung. Sinniger wäre da schon eher eine kurzfristigere Betrachung (z.B. Natural and Anthropogenic Changes in Atmospheric CO2 over the last 1000 years from Air in Antarctic Ice and Firn. Etheridge). Merkwürdig finde ich in diesen Zusammenhang auch, dass Du allen die diesem etwas bizarren Argumentationsweg nicht folgen wollen vorsorglich schonmal Hysterie, Profilierungssucht und Geldgier unterstellst. Zum Thema Kernkraft: Natürlich ist Uran endlich und natürlich ist die Entsorgung und der Betrieb problematisch - aber WENN die anthropogene CO2 Emission tatsächlich so dramatisch in unser aller Untergang führen würde, dass es lohnt über jedes Gramm beim Auto zu diskutieren, sollten dann die Megatonnen aus den Kohlekraftwerken nicht auch eine Weiterführung der Kernenergie rechtfertigen? JB
  10. Schon erstaunlich, wie bereitwillig sich viele vom Sahnestück der deutschen Autoindustrie trennen und höhere Steuern zahlen wollen. Realistisch betrachtet sieht es doch so aus: Dass der Klimawandel überhaupt in dem prognostizierten Ausmass existiert ist äusserst umstritten. Dieselben Computermodelle die nichtmal das Wetter von übermorgen prognostizieren können sollen plötzlich die Durchschnittstemperatur vom übernächsten Jahrzehnt aufs Grad genau berechnen? Glaube ich kaum. Aber selbst wenn es den Klimawandel gibt, ist der Zusammenhang mit der CO2 Emission durch den Menschen wiederum keineswegs zweifelsfrei nachgewiesen, sondern lediglich eine populäre Theorie. Was mich aber am meisten irritiert ist, wieso ausgerechnet dem Auto diese Aufmerksamkeit zuteil wird. Allein der Atomausstieg dürfte ein Vielfaches der möglichen CO2 Einsparungen beim Auto ausmachen - aber hier und anderswo tun die Leute so als würden sie mit einer Fahrgemeinschaft oder einem Hybridauto die Welt retten (und zwar OHNE dass das irgendjemand auch nur halbwegs nachvollziehbar begründen könnte). JB
  11. Quote: Am 01.08.2007 um 17:44 Uhr hat Smart-Trek geschrieben: EEEEEk :o ... ich mag mir gar keinen BMW/Daimler Hybriden vorstellen :roll: och... Also wenn dabei ein Auto rauskommt, das wie eine S-Klasse federt, wie ein Z4 liegt, so wenig verbraucht wie ein Cooper D, beschleunigt wie ein M5 und dabei nicht grö0er ist als ein Smart wäre das doch eine feine Sache. ;-) JB
  12. Quote: Am 01.08.2007 um 11:49 Uhr hat schaefca geschrieben: Oops, Turbo sparsamer als Sauger gilt ja sogar für die 451er untereinander. :o 451er (62 kW) bei spritmonitor>> ----------------- I love you all! :-D Aber nur im Bezug auf den gewichteten Durchschnitt. Ungewichtet ist der 52kw einen halben Liter günstiger. JB
  13. Scannen lohnt nicht. Der Test ist nur das übliche blabla. Langsam, laut, träge, unkomfortabel... und säuft. Der Yaris Test war unabhängig davon. JB
  14. Langsam werden die Verbrauchstests für Smart zum Image Schaden. In der heutigen Ausgabe ist auch ein Test des Toyota Yaris 1.3 Benziners (87 PS, 1065kg) . Minimalverbrauch Smart 71ps: 4,9 Toyota: 4,3 Testverbrauch Smart 71ps: 7,0 Toyota: 6,8 JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 01.08.2007 um 09:24 Uhr ]
  15. Was hast Du denn für ein Problem? Zu wenig Betroffenheits-Fetischismus für Deinen Geschmack? JB
  16. Quote:...sehr sicher.... Najaaa - 3 (drei) EuroNCAP Sterne, wenn ich das richtig im Kopf habe. JB
  17. Ich mache das doch nicht zur Grundlage einer wissenschaftlich fundierten Entscheidung. Ich habe lediglich eine für mich teilweise nachvollziehbare Meinung wiedergegeben. Mein Beautycase geht zugegebenermassen vor jedem Gericht problemlos als Scheidungsgrund durch. Meine Beine sind eher lang - aber in den sonst üblichen Taxis (E-Klasse, A6, Passat usw.) habe ich hinten normalerweise kein Problem. Mich würde es wundern, wenn der Prius hier auch nur auf Golf-Niveau liegt (kann man sicher irgendwo nachlesen). JB
  18. Ich finde es aich völlig legitim, solche Vergleiche anzustellen. Einen Smart zu fahren ist nunmal mit Verzicht auf Geschwindigkeit, Komfort, Sicherheit und Kapazität verbunden. Diesen Verzicht leistet man doch nur, weil man sich im Gegenzug dadurch Vorteile erhofft - also z.B. einen günstigeren Verbrauch. Wenn die Relation aus Verzicht und Nutzen nicht in der richtigen Relation stehen, will man den Verzicht nicht leisten. Ist doch ganz einfach. JB
  19. Ganz unmöglich ist es nicht. Eine Freundin von mir bekam ihren Mazda RX8 gewandelt, nachdem ein Mazda Techniker trotz Schleichfahrt mit Warnblinkanlage nicht unter 14 l/100km kam. JB
  20. Ich bin letztens mit einem Prius Taxi unterwegs gewesen und kam (ganz automatisch) mit dem Fahrer ins Gespräch. Dem gefiel vor allem der Komfort beim Stop and Go in der Warteschlange vor dem Bahnhof, die Geräuscharmut usw. Im Bezug auf den Verbrauch meinte er, dass sein vorheriger Passat TDI erheblich sparsamer gewesen sei. Der Grund für die niedrigen Praxisverbräuche von denen man sonst so höre sei, dass die Leute die einen Prius kaufen das in erster Linie tun, weil sie wenig verbrauchen wollen und dann auch entsprechend fahren. Wenn einem das egal sei und man einfach möglichst schnell durch die Stadt wolle, sei der Prius nicht billiger als irgendein Diesel - eher umgekehrt. Trotzdem wollte er den Prius "nie wieder hergeben". Ich fand ihn für ein Taxi eher zu klein. Der Kofferraum war mit meinem Beautycase schon überfordert und die Beine ausstrecken konnte ich hinten auch nicht. Aber sehr leise war er tatsächlich. JB
  21. Wenn keine tote Katze im Kofferraum liegt könnte es an ausgelaufener Milch oder ähnlichem liegen. ich hatte das mal auf dem Beifahrersitz und das einzige das half, war Einweichen mit Eau de Chavel. JB
  22. Quote: Am 28.07.2007 um 23:26 Uhr hat SNOWWHITE geschrieben: Quote:Schau mal in die Autoblöd von heute. Da ist ein Bericht drüber drinJa, hab ich gelesen. Viel steht (wie immer bei Autoblöd) nicht drin. Jedenfalls soll der Verbrauch unter zehn Litern und die Leistung bei 280PS liegen. Das klingt eher defensiv für einen Porsche - zumal das Gewicht gegenüber dem Benziner nochmal deutlich höher sein dürfte. Ich hatte auf einen Sportwagen gehofft - nicht auf ein Feigenblatt. Immerhin bringt BMW jetzt den 6er mit der 35d Maschine und das 1er Coupe mit dem 23d - wenigstens etwas das einem Hoffnung gibt,dass wir nicht in 10 Jahren in unseren CO2 Champions vor Langeweile umkommen. JB
  23. Traurig aber wahr: wenn man sich mal bei Spritmonitor umsieht stellt man fest, dass 6l/100km absolut normal sind - eher schon am unteren Ende der Skala. JB
  24. Also wenn im 71PS der "Turbo" ab 3000 anfängt zu schlucken, dann stimmt da irgendwas nicht. ;-) JB
  25. Dass Hybrid Antriebe auch in großen SUVs gut funktionieren können, weiß man ja spätestens seit dem Lexus und Toyota den 300 bzw. Landcruiser auf den Markt gebracht haben. Ich bin jedenfalls gespannt, ob Porsche es schafft einen Hybrid zu bauen, der seinen Fahrer auf andere Weise als durch ein Energie-Fluss-Mäusekino unterhält. JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 28.07.2007 um 16:50 Uhr ]
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