JannineBu

Lief die nicht schon vor zwei oder drei Jahren? JB

Quote: Sie kaufen die SUV in einer Zeit, in der der Sprit am teuersten ist, was für eine Idiotie. Ne. "Idiotie" wäre es dann, wenn "sie" in erster Linie eine möglichst billige Transportmöglichkeit suchten und trotzdem SUVs kaufen würden. Das tun "sie" aber nicht. Wer einen SUV kauft tut das, weil er es will. Genau so, wie du und ich Smart fahren weil wir es wollen. Wir könnten auch mit dem Rad fahren oder nicht nur zum Bäcker, sondern auch zur Arbeit zu Fuß gehen (dauert halt länger). Machen wir aber auch nicht. Wenn der Sprit das doppelte kosten würde, würden wir es vielleicht machen (müssen). Und wenn er nur die Hälfte kosten würde, gäbe es auch bei uns wesentlich mehr Leute, die ihr Auto eine halbe Stunde warmlaufen liessen um vorgewärmt zum Supermarkt zu fahren. Wo ist das Problem? In den USA wird mehr Energie verbraucht, weil Energie billiger ist als bei uns. Umgekehrte Beispiele gibts sogar noch viel, viel mehr. Die USA sind für uns ein dankbares Ziel. Wir zeigen gern mit dem Finger auf die bösen, blöden Amis, weil wir dabei so herrlich einfach vergessen können, dass wir mehr Energie "verschwenden" als 92% der übrigen Menschheit. JB

Quote: "den Autofahrern erhebliche Kostensenkungen an der Tankstelle bringen, den Ölverbrauch dramatisch senken, die Umwelt entlasten und neue Jobs schaffen" Ja, na klar. Einfach per Dekret den Verbrauch senken und schon kaufen die Amis keine Trucks mehr, sondern Chevy Volt. Und selbstverständlich wird dieser Schwachsinn in den USA jede Menge "Jobs schaffen", weil plötzllich auch die ganze Welt lieber Chevy Volt als Toyota Prius oder Golf TDI fahren wird. Zum Glück gibts Menschen wie Barack Obama, die der US Wirtschaft erklären wie man Geld macht und Vollbeschäftigung erreicht. Von selbst wären die da nie drauf gekommen und hätten weiterhin Ladenhüter wie den Ford F-150 gebaut. :roll: JB

Ich meine "die ersten Jahre" in denen die Verbraucher (und der ganze Markt) noch nicht sicher sein können, wie sich das Thema Elektroautos überhaupt anlässt - also vielleicht bis 2020 oder so. Wenn irgendwann klar ist, wie lange Batterien im Praxiseinsatz wirklich halten, wie es mit ihren Restwerten aussieht usw. wird sich die Unsicherheit legen. JB

Quote: Wie immer hat JaBu wenig Verständnis.. Wie ich schon sagte - Geschmacksache (hat mit "Verständnis" nichts zu tun). Wer's "retro" mag soll damit glücklich werden (und die Frage ob Morgan einen 3Wheeler im 21sten Jahrhundert nur deshlab so aussehen lässt als gehöre er in ein Museem, weil sie zu einer modernen Interpretation des Themas nicht fähig oder willens sind einfach ignorieren). JB

Die Tatsache, dass einem die Batterie nicht gehört ist noch kein Garant dafür, dass sie im Falle eines Defektes auch kostenlos getauscht wird. Wenn du heute ein Auto least und es geht nach Ablauf der Garantie kaputt, kannst du es ja auch nicht einfach zurückgeben und die Leasing Zahlungen einstellen. Du musst notgedrungen die Reparatur oder den Ersatz bezahlen (oder den Leasing Vetrag erfüllen, obwohl du den Gegenstand gar nicht mehr nutzt). Ein Leasing Vertrag für eine Batterie müsste für das "rundum sorglos" also immer entweder eine entsprechend lange Garantie oder eine Ausfallversicherung beinhalten (was er, zumindest in den ersten Jahren, wohl hoffentlich auch tun wird um die Unsicherheiten für den Kunden zu neutralisieren). JB

Stern Quote: Beim noch unbekannten Preis des Serien-E-Smarts hat Daimler entschieden, den Preis von Konkurrenten wie dem Citroën C-Zero und Mitsubishi i-MiEV deutlich zu unterbieten. Beide Modelle liegen in der Preisklasse von 35.000 Euro. Der E-Smart soll wie einst der Käfer die breite Masse erreichen und sich auf dem Preisniveau der Verbrenner-Varianten bewegen - rechnet man die Fördermaßnahmen der europäischen Länder mit ein. In Ländern ohne Kaufprämie will Mercedes nur das Auto verkaufen und die Batterie in einem Leasingmodell dazuzugeben. Die 23.000 Euro, die wir vor Jahren schon mal grob geschätzt hatten, scheinen so ungefähr hinzukommen... jedenfalls Netto. Ob sich wirklich jemand durch kreative Leasing Angebote davon überzeugen lässt, dass es am Ende dadurch irgendwie billiger wird, bleibt abzuwarten. Obwohl... klappt ja bei anderen Autos auch. JB

Ist ja Geschmacksache - aber irgendwie scheint Morgan keinen Schimmer zu haben, wo sie eigentlich hin wollen. Ich empfand schon den Aero irgendwie eher als Beleidigung für den Plus 8 - nicht als Hommage. Der Eva sieht aus wie eine Kreuzung aus Z4 und einem 60er Jahre Batmobil und mit dem 3Wheeler geht's wieder in Richtung 1. Weltkrieg zurück. Morgan ist irgendwie der Johannes Heesteres unter den britischen Autofirmen - nur ein Johannes Heesters, der auf seine alten Tage noch mal Rapdance lernen will und versucht mit einem Lady Gaga Cover die Charts zu stürmen. Wenig überzeugend. JB

Was sich schon bei den ersten, "richtigen" Tests von Elektroautos in der Fachpresse andeutete, wurde nun scheinbar bestätigt. Nicht nur von innen, sondern auch von außen sind Elektroautos per se nicht leiser als solche mit Verbrennungsmotor. Sonnenseite JB

Quote: Daimler-Chef Dieter Zetsche lässt in den Pkw-Werken im Sommer und wohl auch im Winter durcharbeiten. "Wir fahren noch nicht im höchsten Gang. Wir können noch mehr", sagte er. "Mit unserem exzellenten ersten Halbjahr liegen wir voll auf Kurs, 2011 zu einem der erfolgreichsten Jahre unserer langen Unternehmensgeschichte zu machen." Er gehe davon aus, dass der operative Gewinn sich erfreulicher als erwartet entwickeln werde und den Vorjahreswert von 7,3 Milliarden Euro "sehr deutlich" übertreffen werde, sagte der Manager. Der Umsatz werde deutlich über 100 Milliarden Euro liegen (2010: 97,8 Milliarden Euro). Daimler will mit 1,35 Millionen Autos der Marken Mercedes-Benz, Smart, AMG und Maybach 2011 so viele Pkw verkaufen wie nie zuvor (2010: 1,28 Millionen). Bisher war Zetsche von einem Absatz von 1,3 Millionen Wagen ausgegangen. Welt JB

Verstehe ich auch nicht... und das bei einem dermaßen ernsten Thema. JB

Hat mich schon immer gewundert, dass die Druckluft "frei" ist - Wasser an Tankstellen ist auch so ein Ding, das es bestimmt nicht mehr lang umsonst gibt. JB

Ich packe das mal hier rein. Im Ausland, wo entsprechende Kaufanreize schon seit längerem gewährt werden, ist nicht unbedingt ein Boom bei Elektroautos zu beobachten. So wurden z.B. in UK im zweiten Quartal 2011 trotz 5.000 Pfund Anreiz aus Steuergelder (sind immerhin ca. 5.650 Euro) lediglich 215 E-Autos zugelassen. 1,2 Millionen € für ein paar vornehmlich japanische, französische, indische und amerikanische Kleinwagen, die das Königreich weder in Sachen Technologie noch in Sachen Umwelt auch nur ein winziges Schrittchen weiter gebracht haben dürften. Publikationen wie Energy Efficiency News meinen die Ursache bereits erkannt zu haben. Es liegt offenbar daran, dass 5.000 Pfund noch nicht genug sind. Dafür freut man sich schon auf das Renault Geschäftsmodell, bei welchem die Batterien nur noch geleast werden, was den Preis für das Auto an sich entsprechend senkt. Dabei wird geflissentlich ignoriert, dass schon die besagten 215 Autos im letzten Quartal überwiegend nicht gekauft, sondern ebenfalls (jeweils komplett) geleast wurden. JB

Wieso "falsch gemacht"? Sind doch auch Smarts dabei. JB

Quote: ...auf die Warteschlangen an der Elektrotanke gespannt. Die Idee hinter der Induktion ist, dass die Tanke durch z.B. Induktionsschleifen in normalen Parkplätzen oder auch in den Strassen vor (roten) Ampeln, Eisenbahnschranken usw. ersetzt wird. Dass man überhaupt über so was nachdenkt manifestiert den Stand der Technik besser als jede Studie. Es vergeht keine Woche, in der nicht mindestens eine Idee in den News auftaucht, die irgendwie alle Probleme lösen könnte und die Idee aus der Woche davor überflüssig erscheinen lässt. Induktion ist jetzt DIE Lösung für die Errichtung von Stromtankstellen, die wir gar nicht mehr brauchen, weil Betterplace ja Batteriewechselsysteme anbietet, die überflüssig sind, weil DBM ja die Superbatterie mit grenzenloser Reichweite herausgebracht hat, die wir zum Glück nicht kaufen müssen, weil Carbazol den Durchbruch für die Brennstoffzelle bringt, die wir nicht brauchen, weil ja Supercaps kurz vor dem Durchbruch stehen und so weiter und so fort... Jede Woche eine neue Zukunft. Dummerweise wird das Auto der Zukunft, wenn überhaupt, nur eine oder maximal zwei dieser Technologien an Bord haben, denn ein mit DBM Wechselbatterien betriebenes Auto, das an der roten Ampel via Induktion geladen wird und nebenbei einen Carbazol Range Extender im Kofferraum spazieren fährt wird es garantiert nie geben. JB

Quote: Beide Projekte kassieren staatliche Fördermittel. Ich fordere ein im Rahmen von e-Mobility staatlich gefördertes Projekt zur Erfindung des Rades. JB

Quatsch. Das ist einfach der Tatsache zu schulden, dass einige (mich nicht eingeschlossen - ist aber Geschmacksache) es schade finden, dass Amy Winehouse nicht mehr lebt und keine Musik mehr machen kann. Und natürlich sind 90+x unschuldig ermordete in Norwegen oder 10^5 verhungerte Kinder dadurch in keiner Weise entwertet. Aber es ist doch wohl völlig klar, dass der Tod eines Menschen für jeden einzelnen mit der Bedeutung desjenigen für das eigene Leben korreliert. Wenn dein eigenes Kind stirbt, dann bedeutet dir das unendlich viel mehr, als wenn am anderen Ende der Welt jemand verhungert, von dem dur nur weisst, dass es einer von vielen Tausend war. Also bitte nicht immer gleich den moralischen "und was ist mit all den anderen" Hammer auspacken, nur weil jemand das Dahinscheiden eines Menschen bedauert der zumindest eine kleine, persönliche Bedeutung für ihn hatte. Das ist meistens weder böse Absicht noch naive Indifferenz. JB

Ach PW... irgendwie bin ich ganz froh, dass Kurt Cobains Lebensmotto nicht "in der Ruhe liegt die Kraft" war. JB

Wenn du unbedingt die "Umweltschwein" Einordnung an dem orientieren willst, was du vorn reinkippst statt an dem, was hinten rauskommt, dann... nur zu. (nach der Rechnung wäre meine alte 125er 2takt Kawa das umweltfreundlichste Fahrzeug gewesen, das ich je hatte - trotz der Rauchvergiftung beim Ankicken ;-) ). JB

Ja - typisch Autoblöd. Statt einen wirklichen Vergleichstest zu machen, wurden hier einfach die Ergebnisse der Einzel"tests" zusammen getragen (Hauptsache "Content" generieren). D.h. ein Ergebnis aus einem Test im Januar bei -5 Grad und leicht feuchter Strecke wird mit einem aus dem September bei 20 Grad und Trockenheit "verglichen". Wahrscheinlich kommen sogar noch unterschiedliche "Teststrecken" mit unterschiedlichen Asphaltmischungen, natürlich unterschiedliche Fahrer usw. dazu. Ein Würfel als Indikator wäre vermutlich nur wenig unzuverlässiger. JB

Quote: ich stelle es mir nun mal bildlich vor Ferkel. JB

Ja, ok, ein grauer Smart. Sanitärgrau Metallic, genau genommen, und mit einer Kunstlederapplikation im Innenraum versehen, welche dem Wagen "eine außergewöhnliche, luxuriöse Anmutung schenkt". Zum Glück kommen die "pearlgrey" Schriftzüge gleich serienmäßig mit - würde sonst im SC glatt mit weniger luxuriös anmutenden Allerwelts-Smart verwechselt. Wer hat eigentlich mit diesem "Sondermodell" Schwachsinn angefangen? Das erste woran ich mich bewusst erinnern kann war der Opel Corsa "Steffi Graf" - als solcher vom Laien jederzeit am "Steffi Graf" Logo erkennbar. ;-) JB

Quote: und suggestiert damit natürlich das Diesel-Fahrzeuge wie der Smart 42 CDI richtige Umweltschweine sind Und du meinst der Smart42 CDI sei das nicht aber ein "ganz normales Mittelklassemodell Protzteil" schon? JB

Ist halt eins von diesen linke Tache - rechte Tasche Spielchen. Am Ende geht's nur darum, wer (Städte/Gemeinden, Länder, Bund) die Mittel verbuchen darf und was dafür im Gegenzug woanders zwangsläufig vernachlässigt wird und dann zur nächsten, angeblich zweckgebundenen Abgabe führt. Aber was will man machen, wenn der allerdickste und stetig weiter wachsende Einzelposten in allen Haushalten prinzipbedingt nicht ursachengerecht finanziert werden kann? JB

Sieht aus wie ein Smart. JB