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JannineBu

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  1. Quote: Ich freue mich schon auf diese Technik.. Naja - warten wir mal ab. Zunächst braucht man den Wasserstoff als solchen. Dann weitere Energie um ihn zu binden (die dann vor der eigentlich Nutzung des Wasserstoffes im Auto als Wärme frei wird) und man muss einen Großteil des Gewichts des Trägerstoffes auch dann transportieren, wenn er verbraucht ist. Am Ende werden da kaum bessere Gesamtbilanzen als bei der direkten Nutzung von Wasserstoff herauskommen. Bleibt der Sicherheitsaspekt in Sachen Explosionsgefahr und die verlustarme und einfache Speicherung samt Transport. Ob das am Ende den Aufwand rechtfertigt, wird sich herausstellen. JB
  2. Quote: Man muss provozieren um da bisschen Stimmung in die Bude zu bekommen... Also wenn du den Spruch jetzt immer bringen willst, wenn du (wieder mal) überhaupt nicht kapiert hast was du da kommentierst, dann mach dir am besten gleich eine entsprechende Signatur. Spart in deinem Fall ne Menge Tastaturanschläge. JB
  3. Du machst das mit Absicht, oder? Vergleich doch einfach. Nimm einen Smart 451 gegen einen Monster SUV vom Schlage eines Mercedes GL. 350CDI Allradler mit 265PS gegen 71PS 1.0. Der GL verbraucht nach Hersteller etwa 60% mehr Sprit. Nach dem tollen Energie-Effizienz-Label mit Gewichtsregelung wäre er trotzdem 57% "besser". Kommt die Regelung mit Sitzen und Grundfläche ist er sogar mehr als 60% besser. Was genau ist jetzt so toll an der Einführung dieses Labels und inwiefern hört sich die noch etwas beknacktere Anpassung "schon besser an"? Meinetwegen kannst du das mit irgendwelchen anderen Autos wiederholen. Beispiele die andersrum ausgehen findest du bestimmt auch - aber du wirst bei den Exoten suchen müssen. Ich bleib dabei. Diese Label sind Quatsch. Sie führen eher dazu, dass große Autos gekauft werden - egal ob man den Platz braucht oder nicht. (Will auch nicht wissen, wie viele Monstergefriertruhen in Singlehaushalten rumstehen, weil sie trotz mehr Energieverbrauch im Vergleich zu einem absolut gesehen deutlich sparsameren Kleingerät wegen ihres Volumens ein "besseres" Label bekommen haben). JB
  4. Hier der Link zu s-mobiles Zitat. Und was der VCD da behauptet ist einfach Quatsch. Kühlgeräte... meinetwegen (schon weil man dort nicht wie beim Auto regelmäßig "tanken" muss und darum nur sehr indirekt mitbekommt, was das Ding denn jetzt verbraucht) aber beim Auto ist das schlicht überflüssig. Wenn du nur den Verbrauch betrachtest (wie jetzt auch), dann denkst du vielleicht "naja - ein Passat ist zwar größer und hat mehr Sitzplätze aber er verbraucht zwei Liter mehr als der Smart... brauche ich den Platz wirklich?" Wenn in Zukunft auf dem Passat ein "A" prangt und auf dem Smart ein "B" weil der zwar weniger verbraucht aber nunmal nur die Hälfte der Fläche belegt und nur zwei Sitzplätze hat, kauft man vielleicht doch eher den Passat (bzw. nicht "man", sondern jemand, der zum selbst-denken nicht in der Lage ist und ein "Label" zur Entscheidungsfindung benötigt). Um das noch mal klar zu machen: Gerade bei Stellfläche und Sitzplätzen haben wir für unsere Smarts so ungefähr das ungünstigste Kriterium, das man sich für eine Gewichtung von Verbrauchswerten vorstellen kann. Mit der Gewichtsregelung würde Smart besser abschneiden (wobei mir das persönlich völllig wurscht ist, was da jetzt draufklebt - so lange das nicht irgendwann auch als Grundlage für die Berechnung der Steuern oder irgendwelcher Abgaben herangezogen wird. JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 29.06.2011 um 21:24 Uhr ]
  5. Übrigens... wenn "Standfläche und Sitzplätze" das Gewicht als Bezugsgröße ablösen, steht der Smart relativ gesehen NOCH schlechter da. Nicht besser. JB
  6. Da wiehert der Amtsschimmel wieder mal aus vollem Hals. Wenn die Damen und Herren wirklich etwas für "die Umwelt" tun wollen, dann sollten sie endlich damit aufhören für solchen Blödsinn wie die "Verordnung über Verbraucherinformationen zu Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen" Steuergelder zu verbrennen. Wen interessiert denn, ob nun ein "A", "B" oder "C" auf dem Auto klebt? Bei Waschmaschinen mag das noch angegangen sein, weil Wasser- und Stromverbräuche in der Gesamtrechnung eines Haushaltes untergehen und Vergleiche relativ schwierig sind. Aber beim Auto?? Wer steht denn beim Mercedes Händler vor einer S-Klasse, runzelt angesichts des "C" bedenklich die Stirn und kauft dann lieber einen Smart, weil irgendeine dieser Verordnung zugrunde gelegte Formel besagt, dass da ein "B" draufzustehen hat? Das ist genau so ein Schwachsinn wie bei der Lebensmittelkennzeichnung... "schau an.. Gummibärchen enthalten Zucker und eigenen sich auf die Dauer nicht als Grundnahrungsmittel.. wer hätte das gedacht? Dann lasse ich die lieber im Regal liegen und kaufe eine Packung Bio-Sprossen." Und wir machen uns über die Amis mit ihren albernen "Drink might be hot", "Do not Swallow" und "Objects in mirror are closer than they appear" Warnungen lustig... dabei sind wir hier in Europa in vielerelei Hinsicht noch um einiges bekloppter. JB
  7. Think ist pleite - aber dafür scheint Mia ernst zu machen. Mit einem Jahr Verspätung und einer 20%igen Preiserhöhung kommt er nun gaaanz bestimmt im September (2011). Und 6 kWh reichen ihm für "mindestens" 90km. Ähh... ja. Spiegel JB
  8. Kurzer Abgesang auf den City... "THINK, the world’s leading dedicated electric vehicle manufacturer..." ist nun scheinbar endgültig pleite. (Dieser Tage überall in den einschlägigen News, z.B. hier) JB
  9. Quote:Wie viele Mitarbeiter hat der Laden insgesamt?Gute Frage. Je nach Interview und Website irgendwas zwischen 4 und 300. JB
  10. Quote: Ach Miele, das der Mann tausend mal mehr auf den Kasten hat wie ich ist doch selbstverständlich, aber auch solche Leute reden manchmal dummes Zeug wenn es um ihre Interessen geht, siehe die Politiker. Aber du bestreitest ja sogar das - nämlich dass es um "seine" (bzw. Daimlers und damit irgendwie auch meine und vielleicht sogar deine) Interessen geht und unterstellst implizit, dass er den Zusammenhang zwischen dem Image deutscher Fahrzeuge im Ausland und dem Fehlen eines Tempolimits auf deutschen Autobahnen frei erfunden hat. Also entweder da ist was dran oder Zetsche hat keine Ahnung. Über das "wie viel" kann man sicher streiten. Quote: Würde es nicht einen Unterschied machen, wenn jemand unachtsam auf der Autobahn beim Überholen ausschert, mit 110km/h, und der hinter ihm anfahrende mit 130km/h ankommt?Sicher würde es das. Mindestgeschwindigkeit auf den Autobahnen ist 60. Wenn nun jemand unachtsam mit 60 hinter einer bergauf nicht schneller fahrenden 40 Tonnen Rostlaube aus Usbekistan ausschert und von hinten kommt jemand mit 110 angefahren, dann ist der Ausgang ganz ähnlich. Spannender ist die Frage, warum jemand überhaupt unachtsam ausschert und wie viel wahrscheinlicher das ist, wenn die Geschwindigkeit begrenzt ist. So aus Erfahrung würde ich sagen "sehr viel wahrscheinlicher". Statistisch ist es natürlich ohnehin so, dass auf den begrenzten Strecken mehr und schlimmere Unfälle passieren als auf den unbegrenzten (das dürfte zum Großteil daran liegen, dass die Verkehrsdichte, Streckenverlauf, Strassenoberfläche usw. auf diesen Abschnitten so kritisch sind, dass überhaupt deshalb dort in Tempolimit eingeführt wurde) aber selbst ohne diesen Aspekt sind die meisten Autofahrer auf einer unbegrenzten Strecke sicherlich weniger unachtsam. JB
  11. Quote: Quelle... Wow. Cleanthing - der Blog in dem selbst Heinz Wenz noch zu Wort zu kommen darf. Schreib denen doch mal. Vielleicht reden die sogar mit DIR (irgendwie passend wär's ja). JB
  12. Quote: einem durchgängigen Reisetempo von 140-160 km/h kam ich auch nicht wirklich später an Womit du für die Grünen in BW immerhin noch 20-40 km/h zu schnell wärst. Und - mal ehrlich - bei einem durchgängigen Reisetempo von 100-120 km/h würdest du auch nicht später ankommen und Mercedes ginge daran auch nicht pleite. Also... nicht wirklich. Und bei 90 wäre es sogar noch sicherer und noch sparsamer und so wirklich später wärst du dann immer noch nicht. Im Grunde reichen 80 auch vollkommen. Der durchschnittliche, deutsche Autofahrer (Studien haben das hinlänglich bewiesen) legt etwa 35km pro Tag zurück. Davon entfallen nur 10km auf Autobahnen. 60% der Autobahnen haben sowieso schon ein Tempolimit, d.h. wir reden hier nur über 4km pro Tag. Ob wir die nun mit 200km/h in 70 Sekunden zurücklegen oder mit 60 km/h in 240 Sekunden macht nicht wirklich einen Unterschied. Also: Ich bin für Tempo 50 oder, wenn wir schon dabei sind, besser gleich eine generelle Zone 30 - reicht völlig. ;-) JB
  13. Es ist einfach nur ein Argument von vielen. Natürlich würde der Absatz von Mercedes nicht auf Null einbrechen wenn es ein Tempolimit gäbe und natürlich ist die Tatsache, dass es bei uns kein pauschales Tempolimit gibt nicht ausschliesslich für den Ruf deutscher Autos im Ausland verantwortlich. Aber das hat Zetsche ja auch gar nicht behauptet und ob du nun persönlich (als in dieser Frage sicher nicht ganz unbefangener Smart Fahrer) Tempo 100 bevorzugen würdest oder nicht... an dem was er sagt ist durchaus etwas dran. Wenn du in den USA jemandem erzählst, dass du aus Deutschland stammst, bekommst du manchmal selbst von ansonsten durchaus gebildeten Menschen die wildesten Abstrusitäten zu hören - das meiste davon aus schlechten Kriegsfilmen aufgeschnappt - aber dass wir hier kein Tempolimit haben, wissen sie irgendwie alle. JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 25.06.2011 um 12:25 Uhr ]
  14. Und wieder was Neues vom Gipfel der Glaubwürdigkeit... Nachdem sich Hannemann schon beim letzten VDE Kongress mit den Worten "Ich bin NICHT der Erfinder dieser Technologie" geoutet hatte ( etwa bei Minute 5 - er wies dort noch nebulös auf "externe Forschungskapazitäten" und 3M hin - kommt es jetzt ganz dicke. In der Welt wird der Nicht-Erfinder wie folgt zitiert: "In diesem Jahr werden wir einen dreistelligen Millionengewinn machen" Hier der Artikel Yep - dreistelliger Millionengewinn... schon in 2011. Und natürlich fliesst selbst jetzt schon das Geld in Strömen, denn schliesslich "verlangen (wir) von unseren Kunden Vorkasse." Nur gut, dass DBM mit Steuergeldern gefördert wird. Die haben es scheinbar echt nötig - und wir haben ja mehr als genug davon. Fragt sich nur, was die Reporter an Hannemann für dermassen "bizarr" hielten. Mit einer Technologie, die man weder entwickelt noch produziert innerhalb kürzester Zeit steinreich zu werden, das nötige Startkapital dazu von Kunden zu bekommen, denen man das Produkt nicht mal zeigen will, weil sie ja herausfinden könnten wie es funktioniert, was bitter wäre weil man aus welchen Gründen auch immer kein Patent dazu angemeldet hat und nebenbei noch ein Taschengeld aus dem Fördertopf mitnehmen ist doch das normalste von der Welt. JB
  15. Quote: mich wundert immer wieder, warum die Leute (auch div. fortwo- Fahrer) meinen, daß die Kugel lahm sei Das sind nur diejenigen, die schon mal mit einem anderen Auto gefahren sind und darum das "um die Ecken" gehen nicht unbedingt mit derselben Erfahrung am Steuer eines Rollators vergleichen. Da wird aus "brutal schnell" gern schon mal ein "lahm"... muss man Verständnis für haben ;-) JB
  16. Quote:... der doppelte Preis wäre richtig !Mir stellen sich immer die Nackenhaare auf, wenn ich solchen Unsinn lese. Benzinpreiserhöhungen treffen immer zuerst die falschen. Wenn der Liter 3 Euro kostet, fährt dadurch im Taunus kein einziger Jaguar weniger herum. Was zuerst verschwindet, sind alte Gebrauchtwagen. Dann kommen billige Kleinwagen, dann die etwas teureren Kleinwagen usw. Von den Auswirkungen auf Lebensmittelpreise, Dienstleistungen usw. will ich gar nicht anfangen. Wer sich höhere Benzinpreise herbeisehnt und glaubt, damit den Banker im Bonzenviertel zu treffen hat irgendwie nichts davon kapiert, wie eine Gesellschaft funktioniert. Quote:Das ist pervers. Der Versuch allen Ernstes an zentraler Stelle darüber entscheiden zu wollen, welches Auto gefälligst allen Bürgern in Sachen Kapazität, Aussehen, Geschwindigkeit, Gewicht, Sicherheit und Komfort zu reichen hat, wurde schon unternommen. Das Ergebnis hiess Trabant und die ganze Idee darf getrost als gescheitert und wenig nachahmenswert empfunden werden. Quote:Kann mir einer plausibel erklären warum Mann oder Frau immer mehr PS, immer mehr Karrosse, noch mehr Gewicht braucht...Die Frage ist nicht, ob sie es "brauchen". Fragen wie "brauchst du ein schweres Auto/ein schnelles Auto/überhaupt ein Auto/Rindfleisch auf dem Teller/einen Flug in den Urlaub/einen Computer/eine Trinkwasserdusche" sind völlig absurd. JB
  17. @dieselbub Hey, ich widerspreche dir doch gar nicht ;-) Quote: oder eben arzttermine und date mit der freundin vorausplanen und dafür kein auto besitzen müssen Nur das hier ist eben zumindest mit car2go nicht (mehr) so - es sei denn du meinst mit "Vorausplanen" einen Zeitraum von weniger als 15 Minuten. Wenn du zum Arzt musst und erst 15 Minuten vor dem Losfahren erfährst, ob überhaupt ein Auto da ist oder nicht, dann gehst du vermutlich doch lieber auf Nummer Sicher und nimmst von vornherein den Bus bzw. planst so viel Zeit ein, dass du im Notfall auch mit dem Bus rechtzeitig ankommst. Als Ersatz für ein eigenes Auto ist das wohl den allermeisten nicht verlässlich genug... insofern, ja, diejenigen, die car2go nutzen tun das wirklich entweder just for fun oder auf gut Glück. Ein Kunde beschrieb das letztens im car2go Blog mit den Worten: "Ich verstehe nicht, warum Sie keine Zwischenlösung gewählt haben, wie z.B. buchung 2h im Vorraus. Durch den kurzen Vorlauf ist Car2Go keine Alternative mehr für Auto oder Bus, sondern nur noch ein Zufallsprodukt. Bsp: ich muß um 12:00h an einem bestimmten Ort sein.. Fahrt mit Bus dauert ca 40 Min, Abfahrt 11:15h. Dazu muß ich zum Bus losgehen um 11:10h. Fahrt mit Car2Go dauert ca.15 Min. Mit dem Car2Go könnte ich also eigentlich viel Zeit sparen. Jedoch ist es viel zu unsicher, weil ich zu spät sicher weiß, ob eines verfügbar ist. Am Ziel muß ich nur kurz etwas erledigen und dann wieder zurück fahren. Natürlich kommt dafür aus oben genannten Gründen das Car2Go ebenfalls nicht in Frage. Folge: ich schaue die Busverbindungen nach, weiß, wann ich wo ankommen werde und nehme ein Buch mit für die Fahrt. Und: schaue beim nächsten Mal gar nicht erst bei Car2Go nach." Und das ist, behaupte ich mal, so gewollt. Der Betreiber verdient mit möglichst vielen Einheiten die möglichst gut ausgelastet sind. Je kurzfrister der Planungshorizont und je stringenter die Verteilung desto besser die Auslastung. Je mehr Einheiten, je mehr Planung, je mehr Verteilung desto mieser die Auslastung - also schneiden sich die beiden Kurven irgendwo und im Moment tun sie das im Bereich "Joyride" - nicht im Bereich "Ich brauch kein Auto mehr". JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 07.06.2011 um 16:17 Uhr ]
  18. Quote: letztendlich will gerade in der stadt doch jeder nur trocken und billig wenige km weit irgendwohin, ohne sich um parkplätze kümmern... Das Problem von "Quicksharing" Angeboten wie car2go ist genau dieses "irgendwohin" und - noch stärker ausgeprägt - das "irgendwann". Man will eben nicht irgendwo hin, sondern an ein bestimmtes Ziel. Und meist ist es auch nicht völlig egal, wann das stattfindet, sondern man hat einen konkreten Termin. Beides ist mit car2go nur schlecht darstellbar. Um die Auslastung zu optimieren wurden dort zuletzt beide Aspekte massiv eingeschränkt. Das "irgendwohin" wurde zu wenigen Sammelplätzen und das "irgendwann" wurde über eine drastische Verkürzung des Reservierungsvorlaufes eingeschränkt. Beides ist gut für Daimler (viel Umsatz mit wenigen Fahrzeugen) und schlecht für den Kunden, der damit vom eigenen Fahrzeug unabhängig werden will. Momentan ist car2go vor allem ein Ersatz für den ÖPNV. Wenn man in der Nähe einer Sammelstelle wohnt und dort zufällig ein Auto findet, nimmt man das. Wenn nicht, steigt man halt in den Bus. Muss man zum Arzt, zum Großeinkauf, zum ersten Date mit dem Auserwählten, zum Friseur oder zum Geburtstag der Oma, führt nach wie vor kein praktikabler Weg am eigenen Auto vorbei. Nicht umsonst sind konventionelle CarSharing Angebote, die einen verlässlichen Ersatz für den eigenen PKW darstellen können, deutlich teurer (und damit wegen der geringen Ersparnis für die meisten eher wenig attraktiv). Daimler wird mit car2go Erfolg haben - aber nicht in dem Sinne, dass die Leute deswegen weniger Autos kaufen sondern in dem Sinne, dass der ÖPNV weniger Personenkilometer macht. Insofern sicher ein gutes Geschäftsmodell. JB
  19. Und kaum ist wieder ein Monat rum... Presseschleuder Tja. 120.000 Euro pro "Kolibri A2" - und das obwohl die Batterien auf weniger als die Hälfte der ursprünglichen Lekkermobil Kapazität reduziert wurde und nun sogar noch deutlich unterhalb der Werte eines Tesla liegt. Your tax dollars at work. JB
  20. Quote: Es ist doch eine Schande, dass die Autokonzerne keinerlei Anstrengungen unternommen haben, die Akkus weiter zu entwickeln. Das ist weder relevant noch wahr. Du bringst hier selbst das Beispiel vom EV1 und hast dir nicht mal die Mühe gemacht, nach der Historie von NiMH zu googeln? Mach das doch einfach mal. (GM - Ovonics - Cobasys ...) Wenn du natürlich sowieso davon ausgehst, dass "die Autokonzerne" zwar einerseits organisiert und clever genug sind, die Entwicklung einer angeblich überlegene Technologie weltweit und branchenübergreifend gegen den Widerstand der "Energiekonzerne", "Telekommunikationskonzerne" usw. zu unterdrücken und andererseits zu blöd sind zu erkennen, dass sie sich damit ihr eigenes Grab schaufeln, dann kannst du es auch lassen und lieber zum 100sten mal "Who killed the electric car" anschauen. JB
  21. Quote: Weil diese famosen Autokonzerne nichts, aber auch gar nichts tun. Was sollten die deiner Meinung nach denn machen? Endlich die Physik auf den Kopf stellen? Oder Autos bauen, die kein Mensch kaufen kann und/oder will? JB
  22. Ja ja - Smart... das Auto für Leute die glauben der meistgekaufte Kleinstwagen Europas sei individueller als ein Stringbikini am Nordpol. ;-) JB
  23. Hm - ne. Ist eher ein "wir sind grüner als ihr" Problem, glaub ich. Die Parteien entdecken den Ökospiesser als Massenphänomen. Dabei spielt es keine Rolle, dass die Massnahmen zum Stimmengewinn nur symbolischen Charkter haben, weil den Ökospiesser als solchen sowieso nur die Symbole interessieren. Ob das was man da tut am Ende in der wirklichen Welt Sinn (oder auch nur einen Unterschied) macht oder nicht, ist völlig egal. JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 31.05.2011 um 20:24 Uhr ]
  24. Ich will dich auch nicht überzeugen. War nur so eine Beobachtung. JB
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