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JannineBu

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Alle erstellten Inhalte von JannineBu

  1. @PW Versuch doch mal, nach aktuellen Herstellerempfehlungen zu fahren - also niedrige Drehzahlen und dafür mehr Gas. Seit den 70ern hat sich ja einiges getan - und was bei einem Vergaser Golf aus den 80ern zumindest gefühlt noch besser gewesen sein mag, ist bei aktueller Technik vielleicht doch nicht mehr so ganz passend. Ein moderner Motor spritzt immer nur so viel Sprit ein, wie er auch verbrennen kann. Die Zeiten in denen dein rechter Fuß noch unmittelbar mit einer Dosiernadel zusammen hing und bei Vollgas das kostbare Nass auch immer sofort in Strömen durch die Ansaugstutzen schoss, sind lange vorbei. Heute gilt "mehr Gas = weniger Drosselverluste" und damit normalerweise weniger Verbrauch (außer man übertreibts, natürlich - aber nur 10% unter Maximaldrehzahl mit 1/5tel Gas ist - Erfahrung hin oder her - garantiert viel schlechter als 10% über Minimaldrehzahl und 4/5tel Gas). JB
  2. Quote: DH: Hier ist wieder NUR die Stellung des Gaspedals verbrauchsrelevant, nicht die Drehzahl. Nö. Die Reibungs- und Kompressionsverluste steigen mit der Drehzahl. Gerade beim Diesel ist umgekehrt (eher mehr Gas und dafür niedrigere Drehzahl) idR sparsamer. (Sofern mit dem CDI an einer Steigung möglich - aber so lange du die gewünschte Geschwindigkeit im höheren Gang schaffst, ist sogar 90% Gas besser als runterschalten). JB
  3. Ja, na klar. Die Welt ist gerettet, denn es gibt DBM. Genau wie die Welt schonmal gerettet war, denn es gab AltairNano (die "funzten" auch - wurden dann bestimmt nur deshalb keine "Renner", weil die böse anti-schaefca Weltverschwörung was dagegen hatte). Freu dich, mach ne Flasche Sekt auf. Und wenn du das nächste mal ein "Argument" für den angeblich längst überfälligen Durchbruch der Elektroautos brauchst, dann kannst du ja schreiben "so was gibt's doch schon lange", als Beweis dafür einen völlig verpeilten Artikel im Berliner Kurier von A.D. 2011 anführen und ein infantiles "Zunge raus" schaefcachen dranhängen. In seiner eigenen, kleinen, blauäugig zusammengegoogelten Boulevardmedien-Realität zu leben muss schon ein tolles Gefühl sein (auch wenn es so von aussen betrachtet irgendwie recht langweilig und frustriert rüberkommt - aber das bleibt zum Glück dein Problem). JB
  4. Ich denke mal die hier sind mehr oder weniger optimal. Die Öffnungen am Rand dürften aerodynmisch günstiger sein als komplett geschlossene. War beim Lupo 3L auch so. Ganz geschlossene, wie man sie an einigen Prototypen sieht, funktionieren vermutlich nur mit glatten Unterböden und wirklich bündigen Abschlüssen besser. JB
  5. Ne, das klappt locker mit Winterreifen. Ich bin heuer nur ab und zu bei Schnee umgekippt und fand jedesmal hilfreiche Passanten, welche mich beim wiederaufrichten der Kugel unterstützten und meine Blutungen stillten... ;-) Mal im Ernst - fahr einfach so als wäre es ein Auto. Wenn der Smart nur halb so gefährlich wäre wie du befürchtest, dann gäbe es ihn gar nicht (mehr). JB
  6. Quote: 63 kWh auf 455 km Ja, sorry, vertippt (ändert aber nichts am Ergebnis). Quote: wirste neu rechnen müssen Und ich hatte schon gehofft, du würdest "schaefka reloaded XXI" mit der erstmaligen Benutzung eines Taschenrechners krönen. Macht aber nichts (1,44+0,3 ... 3,2 - das schaffst du schon irgendwie). JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 10.04.2011 um 12:26 Uhr ]
  7. Bei dem Artikel weiss man gar nicht, wo man anfangen soll. Recherchieren die eigentlich überhaupt nicht mehr nach, was man ihnen erzählt? (rhetorische Frage) Und zu dem hier: Quote: Was in der Konstellation mit dem Audi A2 bedeuten würde, dass die Batterie mehr als zwei Millionen Kilometer Laufleistung ermöglicht... ... In seinen Hochrechnungen für eine in Serie gefertigte Batterie kommt Hannemann bei einem durchschnittlichen Pkw auf Batteriekosten inklusive Ladestrom von 7,20 Euro pro 100 Kilometer. Mal sehen. Eine kWh kostet, sagen wir, 22 cent. Der A2 verbrauchte 63 kWh auf 100km, macht 13,8 kWh/100km bzw. 3,05 Euro. Damit verbleiben pro 100km 4,15 Euro für die Batterie, macht bei 2.000.000km also 83.000 Euro für die Batterie. Schade, dass Werner nicht mehr hier ist. Der wahrscheinlich einzige Mensch auf dem Planeten, für den sich in einem Kleinwagen eine solche Anschaffung zu Lebzeiten rechnen könnte ;-) Der Rest fährt schon im direkten Vergleich mit einem Diesel selbst dann günstiger, wenn der Sprit 3,20 Euro kostet und sich Banken finden, die einen Akku zu ähnlichen Konditionen wie ein Grundstück finanzieren (was sie mangels Garantien niemals tun würden). JB Edit: Noch ein Nachtrag zur Einordnung dieser Zahlen und für den Fall, dass man u.U. glaubt ein solcher Betrag könne trotz allem irgendwie eine sinnvolle Investition für die Umwelt sein: Pro Tonne CO2 werden derzeit im Zertifikathandel ca. 14 Euro berechnet. Für die 83.000 Euro (ohne Zinsen) könnte man also Zertifikate für fast 6.000 Tonnen CO2 kaufen. Das entspricht mehr als 2,2 Millionen Litern Diesel bzw. knapp 75 Millionen Kilometern mit einem Audi A2 TDI 3L :o [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 09.04.2011 um 22:03 Uhr ]
  8. Hier hat sich mal jemand die Mühe gemacht, die Akkus zu fotografieren. Aus der Aufschrift ergibt sich eine Energiedichte von 170 Wh/kg. Das wäre glaubwürdig (und konsistent mit den Angaben von Papstar) und absolut unspektakulär. JB (... ist im anderen Forum nichts los? Kommt nichts im Fernsehen? Langeweile?)
  9. Laut Berliner Kurier ist Hannemann ein "Wunderkind", Sprengmeister, und Ex-Schauspieler (GZSZ) vor dem "die Auto-Bosse zittern". Wasn Quatsch. Wäre DBM real, dann würden die ihm die Füsse küssen. Aber das Bilden der Legende vom genialen Underdog der ganz allein gegen die böse, mächtige Autoindustrie steht, scheint die Massen zu begeistern. Zumindest sieht es so aus als ob die Presse das glaubt - denn sie machen dabei kräftig mit. Dabei wäre es doch so einfach. Denn wenn auch nur die Hälfte von dem stimmt, was Hannemann so behauptet, wäre er längst auf seiner eigenen Karbikinsel. Selbst WENN die ganzen Verschwörungstheoretiker Recht hätten und die fiese Autoindustrie, von Toyota bis Tesla, den armen Kerl subtil unterdrückt... spätestens Laptop, Windrad und Solarzellen Produzenten würden ihm sein Bärtchen vergolden. Hier, jetzt und sofort - ohne, dass er dazu auch nur einen lausigen Kilometer mit einem A2 fahren müsste. JB
  10. Update: DBM Energy ist zurück. Eine Sicherheitsüberprüfung beim BAM ergab, dass die Batterie die man dorthin verschickt hatte, den geltenden Sicherheitsvorschriften entspricht und ein "Reichweitentest" auf einem Prüfstand der Dekra ergab eine wenig überraschende Reichweite von 455km - allerdings mit Batterien, die aus unerfindlichen Gründen nur noch 63 statt 98 kWh hielten. Mit anderen Worten: Die wirklich spannende Frage "wie ist denn nun die Energiedichte" wurde wieder nicht beantwortet. Damals sprach man von sensationellen 98 kWh bei ca. 350kg, womit der komlette A2 angeblich 1.260kg wog. Bei der Dekra spricht man jetzt von "unter 1.500kg" bei 63 kWh. Äußerst nebulös. (Was die diversen Grün-Blogger nicht davon abhält, die neuen "Informationen" bereitwillig als ultimativen Beweis zu akzeptieren - dabei hat sich im Grunde wirklich gar nichts geändert. Wer es vorher schon unbedingt glauben wollte fühlt sich bestätigt - wer eher skeptisch ist fühlt sich nach wie vor veräppelt). JB
  11. Quote: Einen USB/SD Card Adapter gibt es dafür ... über den man dann allerdings "nur" Bilder importieren kann, was mit dem iPad1 nicht besonders flott und leider auch bezüglich der Funktionen relativ undurchsichtig ist. Aber egal - funktionieren tut's immer. Und für alles andere (im Web surfen, spielen, Musik hören, Zeitung lesen) ist es eh nicht zu schlagen - spätestens, wenn man es via AppleTV/WLAN an die Stereoanlage und den Fernseher gekoppelt hat. Ich ertappe mich schon dabei, dass ich meinen PC nur noch hochfahre, wenn es unbedingt sein muss - und selbst dann arbeite ich häufig lieber über Teamviewer vom iPad auf dem Sofa, als dass ich mich wirklich davor hocke. Nur das iPad1 würde ich nicht mehr kaufen. Das "2" ist so viel schneller, dass es schon bald eine Menge spannender Anwendungen geben wird, die auf dem "1" einfach keinen Spass mehr machen werden. JB
  12. Für sowas ist das iPad genau richtig. Dachte auch zuerst, dass ich es neben dem Notebook nicht brauche (und das ist auch so) aber was solls. Im Garten oder auf dem Sofa gibts nichts besseres. JB
  13. Quote: und gebt kurz Bescheid, wenn Ihr Merkwürdiges entdeckt Och... JB
  14. Ja, nichts überragendes - aber trotzdem süss. (Dass die Werbespots nach einiger Zeit auf die Pointen eingedampft werden, sieht man immer öfter. Ich vermute die Idee dahinter ist, dass nach ein paar Tagen sowieso jeder den originalen Spot kennt und die Kurzversion nur eine Art Erinnerung sein soll, deren Effekt pro Euro größer ist als würde man das Original nochmal zeigen.) JB
  15. Keine Ursache :-D Aber zum Thema - die Saugnapfdinger finde ich grausam. Was beim Handy oder Navi grad noch so geht versperrt einem beim iPad endgültig die Sicht auf die Strasse. Ein Bekannter von mir hat es unter dem Rückspiegel in einem Mini und fährt seitdem quasi blind. Sowas ist da sicher praktischer. JB
  16. In den Google Suchstatistiken ist smart nach einer kurzen Erholung im letzten Jahr wieder nicht mehr in erster Linie "unser Kleiner", sondern mittlerweile "smart city" bzw. "eset". Auch sowas wie "smart repair", "smart phone", "smart cover" usw. macht dem "smart" begrifflich in den Weiten des Web zunehmend Konkurrenz. Google Insights JB
  17. Ja, fällt schon auf, dass die Ölregionen ungewöhlich oft im Visir der USA auftauchen - völlig egal ob gerade ein Demokrat, ein Republikaner oder ein Heiliger im Weißen Haus sitzt. Wobei - im Kosovo gab es finanziell nichts zu holen. In Afghanistan gibt es zwar etwas Öl und die von Michael Moore beschworene Pipeline-Planung - aber dafür hätte keiner (nicht mal Bush) so einen Konflikt vom Zaun gebrochen. Was immer die Gründe für militärische Intervention im Einzelfall sein mögen - sie haben zumindest nicht immer direkt mit Geld zu tun. Und überhaupt - was kann man sich denn schöneres wünschen als einen geldgierigen Diktator? Für Shell und Konsorten wird es nach Gaddafi doch vermutlich sogar eher schwieriger werden.Wäre die Deepwater Horizon damals vor Tripolis hochgegangen, dann hätte kein Hahn danach gekräht - zumindest keiner, der danach nicht in irgendeinem Gefängnis verrottet. JB
  18. Nochmal - Gaddafi ist in meinen Augen keinen Deut besser oder moralisch irgendwie "anders" einzuordnen als Shell, BP Exxon oder sonstwer. Er ist fester Teil des Ganzen - genau wie Jonathan in Nigeria. Die Tatsache, dass Gaddafi auch "eigene" (ha ha) Tankstellen betreibt, entlastet ihn doch nicht. Er ist einfach einer von den Potentaten, die sich mit Haut und Haaren der eigenen Bereicherung verschrieben haben und darum alles verkaufen, was ihr Land hergibt. Die privaten Ölgesellschaften unterstützen ihn dabei nach Kräften und - wie in Nigeria - weisen alle moralischen Bedenken weit von sich, weil sie ja jederzeit auf den Diktator du Jour zeigen und behaupten können, mit der lokalen Exekutive nichts zu tun zu haben. Libyens "National Oil" - quasi in Gaddafis Privatbesitz - ist bezüglich der Reserven die neunt-größte Ölgesellschaft der Welt. Gaddafi ist nicht die willenlosen Puppe von BP, Exxon oder Shell. Er ist einer der Giganten in diesem Geschäft - die privaten Ölgesellschaften sind die Handlanger. Oder anders formuliert: Gaddafi ist in der Mafia einer von den Paten. Und verrückt oder nicht - ob man die Mafia ausgerechnet durch die Unterstützung eines der Paten aushebelt, wage ich zu bezweifeln. Außerdem funktioniert das sowieso nicht. Egal was man macht, wo man tankt, wo man sein Geld anlegt, wo man sich versichert usw. Spätestens in der zweiten Ebene landet unser Geld irgendwie (auch) bei BP, Shell oder Exxon und macht einen zwangsläufig zum Teil des Ganzen. Und wenn man sich über die Rendite seiner Lebensversicherung freut, dann ist ein Teil davon auch auf die unterlassene Reparatur einer Pipeline in Port Brega zurückzuführen. Was man dagegen tun kann? Keine Ahnung - aber die korrupten Potentaten aus ihren Ämtern zu vertreiben ist ein guter Anfang. Wenn das, wie in Ägypten, ohne externe Hilfe funktioniert - um so besser. Wenn nicht: darf man sich zurücklehnen und zusehen wie ein Diktator sein aufbegehrendes Volk einfach niederschlägt? JB
  19. Moment mal. Ich rede hier nicht über Bombenangriffe oder das Völkerrecht. Was ich bizarr finde (und was hoffentlich nicht ernst gemeint war) ist der wohlwollende Vergleich eines "profitgierigen" (aber beknackten) Despoten mit einer "profitgierigen" Aktiengesellschaft - als wäre ersteres irgendwie besser, unterstützenswerter oder mit weniger drastischen Auswirkungen auf die Umwelt und vor allem auf Menschen verbunden. Zu deinem letzten Punkt und dem ganzen Rest: Was du und ich unter "Geschwafel", dem Völkerrecht oder auch nur einem Volk verstehen ist offensichtlich so verschieden, dass sich jede weitere Diskussion erübrigt. JB
  20. Oh ja - na klar. Lasst uns Gaddafi unterstützen. Ich bin für eine Menschenkette von der Libyschen Botschaft zur nächsten BP Tanke. Schliesslich ist es mindestens "10x" schlimmer aus Fahrlässigkeit den Tod tausender Seevögel in Kauf zu nehmen als ein Volk von sechs Millionen Menschen systematisch zu unterdrücken. Libyen ist außerdem, wie wir alle wissen, ein absolutes Vorbild in Sachen Umweltschutz. Da blühen Stiefmütterchen auf den Ölfeldern und die Raffinerien sind so sauber, dass die gestressten Seehunde aus Alaska dort freiwillig ihren Sommerurlaub verbringen. Und Gaddafi und seine Familie sind wirklich nur ein ganz klein wenig - fast schon liebenswert - versponnen und im Gegensatz zu BP Aktionären kein Bisschen "profitgierig". Die spenden ihre bescheidenen Gehälter bekanntermaßen jedes Jahr an Greenpeace und leben dafür in kärglichen Zelten, wo sie in ihrer Freizeit gestrandete Pelikane gesundpflegen. JB (dieselbub - sorry - aber wenn du das auch nur zu einem halben Prozent ernst meinst, dann hast du ganz mächtig einen an der Waffel)
  21. Vielleicht kannst du das entweichende Methan irgendwie auffangen und mit der gebotenen Vorsicht komprimieren (und vor der Verbrennung bitte die Restaromen irgendwie rausfiltern). Das mit dem Ford liefe dann vielleicht wie früher bei den 6-Zylinder Opel. Die Motoren waren unzerstörbar - aber die Kisten selbst zerfielen schon im Schaufenster zu einem Rosthaufen. "Suche ATA (Austauschauto) für neuwertigen Motor". JB
  22. Ford hatte in den 50ern ernsthaft über sowas nachgedacht. Der Nucleon hatte zwar keine Radnabenmotoren, sollte aber mit einer Uranladung ein ganzen Auto-Leben lang fahren können. Reichweite: ca. 500.000+ km. Dass Uran und Plutonium künftig überall nutzlos herumliegen, wage ich mal zu bezweifeln. Der panische "Aussteig" scheint doch eher ein rein deutsches Angstphänomen zu sein. JB
  23. ... sagte einst Doc Brown in Zurück in die Zukunft zu Marty McFly - und schüttete Bier und Kartoffelschalen in den "Mr. Fusion" auf seinem nuklear angetriebenen De Lorean. So - oder so ählich - wollen Daimler und VW jetzt zumindest testweise Diesel erzeugen. Caravan News In Sachen Mülltrennung sind wir ja so einiges gewohnt. Kommten halt jetzt noch die "Diesel" und "Super" Tonnen dazu. JB
  24. Mich befremdet so einiges an dieser Diskussion. Zunächst mal ist es bestimmt so, dass im Schutze der Anonymität (und auf die verbale Ebene reduziert), praktisch jeder ein anderes Verhalten an den Tag legt als im "richtigen" Leben. Einige sind enthemmter, andere durch den Verzicht auf die Intimität eines Dialoges mit Körpersprache, Gestik usw. vielleicht auch GEhemmter. In jedem Fall sind sie "anders" - und nicht immer bedeutet das automatisch "schlechter". Bleiben wir mal bei den "enthemmten", so funktioniert der Effekt in zwei Richtungen. Denn genau wie manch braver Familienvater (oder Mutter) den Verbal-Rambo raushängen lässt sobald er sich irgendwo einlogt, gibt es auf der anderen Seite Leute, die das Internet, oder zumindest Teile davon, irgendwie als ihre ganz persönliche, kleine, heile Welt missverstehen, die sie gefälligst in ihrem Sinne beschützt sehen wollen. Aber auch der Schrei nach Moderation und einem omnipotenten Aufpasser mit root Rechten ist am Ende eine Enthemmung - denn kaum jemand würde sich trauen, der dumpfen Sehnsucht nach dem beschützt sein und der Unterdrückung derer, die einem gerade mal nicht in den Kram passen, in der richtigen Welt Ausdruck zu verleihen. Am Ende ist es doch so: einigen von euch passen andere von euch nicht - und statt diesen Umstand hinzunehmen, ihn zu ignorieren oder selbst zu bekämpfen, wollt ihr ihn von jemand anderem aus der Welt geschaffen sehen. Das Problem dabei ist, dass ihr das nur so lange ok fändet, wie dieser andere zufällig in EUREM Sinne entscheidet. Sobald das GEGEN euer Empfinden läuft (und früher oder später tut es das garantiert), habt ihr die Wahl: Entweder woanders hingehen bis dort dasselbe passiert oder (sehr beliebt und kaum weniger bedauernswert) die Adaption des eigenen Wertegerüstes auf die neuen Gegebenheiten. Von all dem mal abgesehen: WAS um alles in der Welt rechtfertigt denn ausgerechnet in diesem harmlosen, netten und liebenswert verschnarchten Autoforum einen Thread wie den hier?? JB
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