JannineBu

will Daimler an Smart... Motor Traffic JB

... ein schönes Bild. http://www.kba.de JB

Ehrlich gesagt nein. Ich würde sogar bezweifeln, dass wir (Inflationsbereinigt und auf den Verbrauch eines Durchschnittsautos bezogen) heute mehr für den Sprit zahlen als vor 20 Jahren. Eher weniger. JB

Quote:was bringt uns der ganze Technik müll, wie ABS ESP Airbag Usw... Sicherheit, Komfort, Geschwindigkeit... Der 3er BMW kam in den 70ern auf den Markt, wog damals gut eine Tonne und verbrauchte vermutlich je anch Motor, deutlich weniger als mein aktueller - aber wenn der in der Form heute noch gebaut werden würde, würde ich doch immer zu meinem jetzigen greifen. Und das sehen 99,9% aller Autokäufer ganz genau so. Und zumindest die Diesel werden auch immer sparsamer. Einen 320d ed mit 170 (oder so) PS kann man heute mit weniger als 5l fahren. Das ging - trotz weniger Hüftspeck und natürlich VIEL weniger Sicherheit und Komfort - in den 70ern garantiert nicht. JB

Quote:... ich find sie allemal geiler als jeden Porsche... Dem Manne kann geholfen werden... ;-) JB

Erstmal ist sowieso die Gleichung "Niedriger Verbrauch = Umweltfreundlich" genau so falsch wie "Kleinwagen = Niedriger Verbrauch" oder "SUV = hoher Verbrauch". Der meistverkaufte SUV in Deutschland ist der Tiguan - und den kann man ohne weiteres (als Diesel) mit 6l/100km fahren, sein Umweltgewissen mit dem Partikelfilter beruhigen und das Auto auch als nicht-Single wie einen vollwertigen Erstwagen betreiben - bei Ikea einkaufen, die Kinder zur Schule bringen und in den Urlaub fahren. Davon abgesehen ist der Verbrauch als Entscheidungskriterium selbst bezüglich der Kosten oft hoffnungslos überbewertet. Die Elektro-Freaks predigen doch immer, dass die Reichweite ihrer E-Mobile keine Rolle spielt, weil wir alle sowieso nur 40km am (Arbeits)tag fahren. Das sind dann so ca. 9000km im Jahr. Ein Mehrverbrauch von 1l/100km, der gerade beim Kleinwagen für viele schon den Unterschied zwischen Schluckspecht und Sparmobil oder Klimaschwein und Umweltengel ausmacht, stellt sich dabei am Ende als Kostenvorteil von gerade mal 135 Euro im Jahr dar. Das sind Beträge, die man beim Neuwagen ohne mit der Wimper zu zucken für Fussmatten, Becherhalter oder Regensensor bezahlt. JB

Osthessen News (was es alles gibt...) Es geht wieder mal um ein neues "Mobilitätskonzept" (scheinbar neudeutsch für "Mietwagen"): Quote: Im Mittelpunkt der vernetzten Mobilitätslösung steht das Fahrzeugkonzept des "EDAG - Light Car Sharing" - ein elektroangetriebenes Fahrzeug, das jeder mieten möchte, aber keiner kaufen muss. ... und der Satz steht glatt auf dem Kopf. Eigentlich müsste es heissen: "... ein elektrogetriebenes Fahrzeug, das keiner kaufen möchte und das wir darum vermieten müssen". Ihhhgiddigitt... JB

Oh mann, "witzig" und mit der Möglichkeit versehen, "bei Bedarf auch ein anders Fahrzeug zu mieten"... :roll: Ich kauf doch nicht ein bestimmtes Auto wenn ich vorher schon weiss, dass ich regelmäßig ein total anderes Auto brauche... selbst wenn ich es irgendwie "witzig" fände. Überhaupt zeigt das eine Art Maginot Mentalität, die verkaufstechnisch gesehen nicht gerade geschickt ist. Das ist so als würde man einen Partner suchen und in die Anzeige schreiben "Wenn du Kinder willst kannst du dir meinetwegen welche adoptieren." oder als würde man ein Chinarrestaurant betreiben und mit der Speisekarte gleich die Telefonnummer des nächsten Pizza-Express auslegen - für den Fall dass die Frühlingsrollen nicht schmecken. JB

Die Verbrauswerte klingen, entsprechende Fahrweise vorausgesetzt, durchaus realistisch. Bin letztes Jahr mit einem Golf Bluemotion von Berlin nach Düsseldorf gefahren und habe trotz der wenig rekordverdächtigen Aerodynamik, zwei Mitfahrern und einem vollen Kofferraum auch nur knapp über vier Liter/100km verbraucht. Es wird immer so sein, dass zusätzliche Einsparungen wirtschaftlich nur dann sinnvoll sind, wenn sie den zusätzlichen, technischen Aufwand rechtfertigen und der Verzicht bei Sicherheit, Platzangebot, Fahrleistungen usw. nicht dazu führt, dass das Sparmobil ein Einzelstück bleibt. Insofern entzieht sich der XL1 dem Vergleich mit Smart, Golf und Co und sollte eher im Kontext der Elektroautos betrachtet werden - und da macht er durchaus deutlich mehr Sinn. Was er vor allem verdeutlicht ist, dass der Verbrennungsmotor konzeptionell und bezüglich seines Optimierungspotenzials noch lange nicht am Ende ist. JB

für den Smart Absatz für das laufende Jahr wird wieder etwas niedriger gelegt. 90.000 werden erwartet - trotz Facelift. Reuters JB

Autoblöd ... auf Bild 26... und 33 JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 28.01.2011 um 15:55 Uhr ]

Wirklich Bäh JB

Smart ist bei der diesjährigen "Beste Autos" Abstimmung der AMS wieder auf dem Podest - hinter Mini und Fiat 500... und in China ist ein Sack Reis umgefallen. JB

Zumindest die Kleinserie werden die bestimmt bauen. Wenn man bedenkt was aktuell für Elektroautos ausgegeben wird, sind 20k Euro (ich würde eher mit 40k rechnen) doch Peanuts. Und mit VWs Geschick in Sachen Öffentlichkeitsarbeit dürfte die veröffentlichte Meinung die Vorteile (geringerer Verbrauch, höhere Reichweite, bessere Fahrleistungen, letztlich bessere Umweltbilanz usw.) rasch genug aufgreifen. Auch VW produziert ab und zu einen Flop - aber insgesamt gibt der Erfolg ihnen recht. Ich denke der Fehler beim Lupo 3L war schlicht der, dass er zu früh kam und erst auf den zweiten Blick als Umweltengelchen zu erkennen war. Toyota hat das mit dem Prius geschickter gemacht - da sah man schon von weitem "Hier kommt ein Grüner". Ob sich das Ding am Ende rechnet oder nicht interessiert ja die ganzen Kurzstreckenfahrer in ihren TDIs und CDIs auch nicht. JB P.S.: Und irgendwie lustig wäre das schon, wenn man nach dem Tanken die Zündung einschaltet und der Bordcomputer einem 6.000km verbleibende Reichweite anzeigt. Dann wäre der "Wo war nochmal der Tankdeckel?" Werbespot berechtigt. [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 27.01.2011 um 18:44 Uhr ]

Klingt wirklich nach Autobild "Test". Wen interessiert denn, was sich ein Auto bei Vollast reinzieht? Durchschnitt bei spritmonitor für den A1 1.4 TFSI ist 6,7 Liter. Durchschnitt für deinen Astra: 8,2l. ;-) JB

Tatsächlich hilft der ganze Harnstoff-Kram auch beim Verbrauch, weil man den Diesel bei Teillast noch magerer betreiben kann. 1,x Liter im normalen Betrieb werden die mit dem ganzen Aufwand schon schaffen. Die spannende Frage wird eher, was er kosten wird. JB

Sieht aus wie ein Smart... JB

Quote: ... aber kaufen werden sies doch nicht. macht halt ned so viel her wie n normales auto.. Deine Nachbarn würde ich ja gern mal kennen lernen... ;-) Mal ehrlich - der "normale" Mensch in Deutschland fährt einen Golf Trendline mit 16" Felgen und, wenn er sich den nicht leisten will, einen Polo oder Corsa. Häufigstes Extra ist nicht das R-Line Spoiler Paket sondern Radio, Gummifussmatte oder Gepäcknetz. Locker 90% der Autos auf unseren Strassen sind reine Fortbewegunsmittel. Davon abgesehen - was spacigeres zum Beeindrucken der Nachbarn als den XL 1 gibts nicht. Quote: Da präsentiert ein Autohersteller ein Spritsparauto im Reich der Ölmultis Lustig, wie viele Leute immer noch denken am Golf würden die Leute ihr nur Geld zählen, statt es über Jahrzehnte mit einigem Geschick in allen möglichen Technologien anzulegen. Quote: Was ist eigentlich mit dem VW "up!" Kommt dieses Jahr zu den Händlern. JB

Heute wird in Katar offiziell der VW XL 1 präsentiert. Seit gut fünfzehn Jahren bastelt VW am Konzept eines extrem effizienten Zweisitzers herum - und nach der Vorstellung der ersten Prototypen, die noch arg an einen Kabinenroller erinnerten, wurde es still um das Sparwunder. Jetzt wird es scheinbar doch ernst. Zur Zeit überall in den News. JB

Quote: aber das mit dem dialekt wird eine echte "herreausforderung"! Für wen?? ;-) JB

Ne, wieso? Ich find den hübsch (bis auf die genannten Details). JB

Also ich finde die Farbe einfach genial - auch im Innenraum. Schade nur, dass dann noch die üblichen Proll-Features (hausgrosser Subwoofer, Farbgesprenkel auf der Tridion, breite Reifen, "Lambodoors" (würg), irgendwelche Schriftzüge und Logos usw.) drangebabbt wurden... leider wissen Tuner selten, wann sie besser aufhören sollten. JB

Hier auch. Nicht unschick. Nur leider wieder total unpraktisch - aber genau das ist wohl der springende Punkt. JB

Endlich mal ein anständiges Tuning. Wenn nur die beknackten Türen nicht wären.. JB

Gibt schon noch etliche Produkte aus heimischer Produktion, die auch verkauft werden - und noch wesentlich mehr, was im Ausland verkauft wird. Insofern sind wir beim "ausländische vs. heimische Produkte kaufen" insgesamt klar auf der Seite der Gewinner und stünden wesentlich schlechter da, wenn sich die Welt wieder zunehmend auf einheimische Erzeugnisse einschliessen würde. Ausländer kaufen immer noch wesentlich mehr deutsche Autos, Chemikalien, Dienstleistungen, Waschmaschinen, Elektronik, Software, Produktionsanlagen, Baumaschinen und was weiss ich noch alles, als umgekehrt. Bei personalintensiven Produkten haben wir schon seit einem halben Jahrhundert schlechte Karten - aber sonst... Bitter ist die Entwicklung "nur" für diejenigen, die ihren Lebensunterhalt mit etwas verdienen (müssen), das ein chinesischer Arbeiter (noch) für einen Bruchteil dessen verrichtet, was hierzulande als Armutsgrenze gilt. JB