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JannineBu

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Alle erstellten Inhalte von JannineBu

  1. "Kult" ist immer das, was man gerade hat, sofern andere, postivie Attribute (gut, praktisch, günstig, schön usw.) entweder nicht zutreffen oder einem nicht ausreichend erscheinen. Ich wollte neulich jemandem ein dringendes Mail schicken und der sagte mir er könne es leider erst später ansehen, weil er unterwegs sei und sein Laptop keinen Strom mehr habe. Auf die Frage, warum er sich nicht endlich ein anständiges Handy kaufe um so was direkt empfangen zu können sagte er, sein olles Motorola xyz (hab die Modellbezeichnung vergessen) sei eben "Kult". :roll: Ich behaupte das ist beim Auto noch schlimmer. Man wird kein modell- oder markenspezifisches Forum finden, in dem nicht mindestens die Hälfte der User davon überzeugt sind, ihr Auto sei "Kult" - egal ob es um Sciroccos, Minis, Pandas, Clios, Dacias, Ladas, Saabs, Polos, Lancias oder eben Smarts geht. JB
  2. Quote: oder kaufen woanders ökostrom ein, wenn die nachfrage steigt Eben. Die tun genau das, was jeder andere Ökostromanbieter auch macht. GE (bzw. die Tochter Planet Energy) "besitzt" selbst nur Anlagen mit in Summe ca. 70 MW Nennleistung (etwa ein 14tel der Dauerleistung eines einzigen Kohlekraftwerkes). Die Jahresproduktion daraus entspricht ungefähr 2% dessen, was die Kunden ihnen abkaufen und damit sogar deutlich weniger als bei EON, RWE oder Vattenfall. Der Rest kommt zum Großteil aus Österreich oder Dänemark oder einfach aus dem Netz. Greenpeace ist lediglich viel effektiver darin seinen Kunden einzureden, dass in Wirklichkeit für jede kWh die sie verbrauchen auch tatsächlich irgendwo ein Windrad dreht, das angeblich eigens zu diesem Zweck gebaut wurde und das es sonst nicht gäbe. JB
  3. Für sowas gibt's Statistiken. Laut Wikipedia (und die bekamen diese Daten vom statistischen Bundesamt) lag der durchschnittliche Strompreis in 2000 bei 13,94 Cent/kWh und liegt heute bei 25,74 Cent. Das sind deutlich mehr als 50% Steigerung (85%, um genau zu sein). Super kostete in 2000 fast genau 1 Euro im Schnitt und dürfte für 2012 insgesamt knapp unter 1,65 liegen. Gehst du zehn Jahre weiter zurück, gleichen sich die beiden auf etwa 50% an. (Vor 2000 gab es eine längere Phase mit annähernd stabilen Benzinpreisen (zwichen '91 und '99 veränderterte sich der Preis kaum), während die Strompreise in der Zeit (das war vor dem EEG) sogar deutlich sanken - allein zwischen 1998 und 2000 um mehr als 3 Cent. Heute, mit dem EEG, sind sinkende Strompreise undenkbar. Mag natürlich sein, dass du von einem realtiv gesehen ganz besonders teuren Vertrag auf einen ganz besonders günstigen gewechselt hast und sich die Lage darum für dich persönlich etwas anders darstellt - aber das (s.o.) ist die durchschnittliche Entwicklung. Das ändert nichts daran, dass du pro Kilometer auch in 2020 mit einem Elektroauto günstiger fährst als mit einem Benziner, sofern du nur die variablen Kosten betrachtest. Der Unterschied bei diesen Kosten wird aber auch in 2020 nicht annähernd ausreichen, die Mehrkosten für ein Elektroauto zu kompensieren. Dass letztere ohnehin nur für den extremen Kurzstreckenbetrieb in Betracht kommen, lässt das Pendel nicht gerade zugunsten des Stromers ausschlagen. Der Vertreter der heute Passat Bluemotion 1,6 fährt, weil er am Tag 1.000km abreisst und darum jeden Milliliter beim Spritverbrauch direkt in der Brieftasche spürt, würde vom Stromer profitieren können - kann ihn aber wegen der Reichweite und Batterielebensdauer nicht fahren. Der Pender mit 40km/Tag käme eventuell klar (bis auf Urlaub, Notfall, Ausflug usw.) aber würde die Anschaffung mit den paar gesparten Cent niemals rechtfertigen können. Noch was zur Politik - die Tatsache, dass trotz klammer Kassen allenthalben Steuergelder verschwendet wurden und werden ist meiner Meinung nach kein besonders stichhaltiger Grund dafür, beim Thema Elektromobilität dasselbe zu machen. Das Ziel von 1.000.000 Elektroautos einfach aufzugeben würde ich für die bessere Alternative halten. Wäre ja auch wirklich nicht das erste mal, dass ein (noch dazu von vornherein zweifelhaftes) Versprechen nicht eingehalten wird. Davon abgesehen beinhalten die "1 Millionen" auch Hybride - und davon gibts ja tatsächlich (zumindest in den Prospekten) immer mehr - wenn auch vermutlich keine millionen in den nächsten 8 Jahren. JB P.S.: Du sagtest: "@JannineBu: Bist Du eigentlich pro oder kontra E-Auto? Ich bin dafür, da ich den Ökovorteil bei Ökostrom sehe ..." Ich bin "für" das Elektroauto. Ist ne tolle Sache - irgendwann. Beim aktuellen Stand der Technik halte ich es für Spielzeug. Spielzeug ist ok. Wer es sich leisten kann und will, soll sich eins kaufen. Dafür Steuergelder zu verschwenden halte ich für unverantwortlich und sinnlos. Zum Ökostrom: Das Argument sehe ich absolut nicht. Alles was an Ökostrom produziert wird, wird per Gesetz auch verbraucht - sogar mit absolutem Vorrang. Darum spielt es auch keine Rolle, ob in deinem Stromvertrag "grün" steht oder nicht. Wenn du dein Elektroauto mit "Ökostom" tankst, läuft dafür woanders ein Kühlschrank oder eine Strassenlampe oder ein Fliessband mit mehr Kohlestrom. Wo ist da der Vorteil? Kein Mensch baut zusätzlich ein Windrad, wenn du wegen eines Elektroautos plötzlich das doppelte an grünem Strom nachfragst, weil die Einspeisung des Windstroms zum Festpreis erfolgt und mit der Nachfrage nichts zu tun hat. [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 15.09.2012 um 12:45 Uhr ]
  4. Quote: Hallo Frau Merkel, aufwachenDie Frau Merkel macht das schon richtig. Warum sollte man auch Leuten die das überhaupt nicht nötig haben den Kauf eines Elektrospielzeugs subventionieren? Das ist unsozial (in den USA gibts auch Kaufprämien von bis zu 50.000 Dollar, was einen Tesla Fahrer dazu animiert hat, sich einen Aufkleber mit "The government took $$$$$ from the poor so I could buy this car." an den Wagen zu heften.), nutzt dem Klima (im Gegensatz zu Frankreich) gar nichts, weil wir unseren Ökostrom auch schon ohne Elektroautos vollständig verbrauchen und außerdem ist es völlig wirkungslos. In Frankreich wurden trotz Prämien und Renault Modelloffensive im ersten Quartal 2012 nur 1.775 Elektroautos verkauft. Die Regierung hat jetzt die Prämie von 5.000 auf 7.000 Euro erhöht. Das sind Steuergelder - und die davon angeschafften Autos sind zum Großteil Zweit- und Drittwagen von Leuten, bei denen es nicht darauf ankommt ob das gute Stück nun gerade an der Dose hängt oder nicht. Notfalls nimmt man halt den Porsche für die Fahrt zum Golfclub und redet über die Strassenlage statt über die Umwelt. Quote: Sprit bei 3 EUR pro Liter Darauf spekuliert schon deshalb niemand, weil der Strompreis ungefähr mit der gleichen Geschwindigkeit steigt (mehr als 50% in den letzten 12 Jahren). Und angesichts der aktuellen Diskussionen (Netzausbau, EEG Förderungen, Probleme bei Offshore Windenergie, Atomausstieg, neue Kohlekraftwerke usw.) ist auch nicht damit zurechnen, dass das in absehbarer Zeit besser wird - eher umgekehrt. JB
  5. Quote:… dass 40 Millionen Elektroautos ca. 10 % des aktuell in Deutschland produzierten Stroms verbrauchen würdenDas ist natürlich Quatsch. Die zugehörige Studie stammt vom WWF und sagt tatsächlich aus, dass es mehr als 20% sein werden (wird bei Wikipedia übrigens genau so falsch interpretiert). Quote:Aktuell sind es 100 KM Reichweite, in 5 Jahren wird das schon anders aussehen. Vor 107 Jahren waren es 80km (s.o.) - und damals gab es sogar mehr Elektroautos als Benziner. Quote:die erste Generation an E-AutosGenau genommen ist es mindestens die 4te "Generation". Ging Anfang des 20sten Jahrhunderts los. Ein zweiter Boom kam nach dem 2. Weltkrieg. Ein dritter nach der Ölkrise. Quote:Golf 5 GTI, und der Spritverbrauch geht mir gehörig auf die NervenWar sicher ein Schock. Da kauft man sich aus reinem Spar- und Ökotrieb eine in der Wolle gefärbte Müslischüssel wie den GTI und dann verbraucht das blöde Ding mehr als ein Prius… Quote:… Wenn es Subventionen für den Kauf eines E-Autos gibt … Ich mach meinen Strom selber Verstehe. WENN einem der Steuerzahler (also wir alle) das Ding wenigstens teilweise bezahlt und der Energieverbraucher (auch wir alle) einem den Strom teilweise bezahlt, DANN ist es für z.B. dich (reiner Kurzstreckenfahrer) eine Alternative zum Benziner. Klingt so als Gesellschaftsmodell nicht unbedingt erfolgversprechend oder mehrheitsfähig (außer vielleicht in Griechenland vor 2009). JB
  6. Quote: Elektroautos, die bereits jetzt in ihrer allerersten (!) Ausbaustufe eine Qualität erreicht haben, dass nahezu alle, die die Gelegenheit hatten eine Probefahrt zu machen, so wie UD-10 in seinem Eingangspost reagieren. Ich kenne kaum einen, der pro Tag regelmäßig mehr als 80 KM fährt, mich eingeschlossen. Ja - hast natürlich recht. z.B. in Berlin fahren schon 50 Elektrotaxis von Siemens (Victoria) mit einer Reichweite von 80km, transportieren staunende Hotelgäste durch die Stadt (die sich allesamt sehr positiv über die rasche und beinahe lautlose Art der Fortbewegung äußern) und werden darüber hinaus für Lieferfahrten und als Bahnhofshuttles genutzt. Achne - warte - der Bericht ist von 1905 :( Wirklich erstaunlich, wie lange der Verbennungsmotor schon mausetot ist. Muss jetzt zu einem Kunden (sind 280km hin und zurück - schon sehr bald kann ich hoffentlich solche Mammut-Expeditionen nur noch mit der S-Bahn, dem Fahhrad und sehr viel Zeit unternehmen) und werde dabei andächtig den letzten Zuckungen meines Turbodiesel lauschen. JB
  7. Ja, hast Recht. Zumindest bei Klein(st)wagen wird es wohl noch für einige Zeit die günstigste Variante bleiben und damit eine Berechtigung haben. Wetten würde ich trotzdem darauf, dass es eher ausstirbt als alle Alternativen - inklusive komplett manueller Lösungen. JB
  8. Quote: Schnee von Gestern Das ist natürlich Blödsinn. Aktuell gleichen sich die Konzepte (Wandler, DKG mit Nass- oder Trockenkupplungen) bezüglich ihrer Eigenschaften immer mehr an und die Entscheidung für das eine oder andere Konzept hängt zunehmend von sekundären Vorgaben (Baugröße und -form, Gewicht, zu verkraftendes Drehmoment/Drehzahl usw.) ab. Nur mal ein Beispiel: Die Luxuslimousine S63 arbeitet mit einer Nasskupplung, der Sportwagen IS-F mit einem Wandler. In beiden Fällen ist der Einfluss auf den Verbrauch nicht messbar. Der Wandler wälzt (und erhitzt) Öl, die Nasskupplung reibt (und erhitzt) Friktionsträger und am Ende auch wieder Öl. Beide tun das in nenneswerten Größenordnungen nur noch beim Anfahren und überbrücken oder schließen die Kupplungen sobald sich die Drahzahlen angeglichen haben. Planetengetriebe mit Wandler verkraften in der Theorie mehr Drehmoment und benötigen bei sehr hohen Drehmomenten und gleichen Materialstärken weniger Platz als DKG - bei niedrigen Momenten ist es umgekehrt. In der Theorie verkraften DKG wegend er Strömungsdynamik in Wandlern dafür höhere Drehzahlen - aber auch das bekommt man mit relativ einfachen Mitteln in den Griff. DEN Königsweg für die Kraftübertragung im Auto gibt es nicht. Jedes Konzept hat seine Vor- und Nachteile und zumindest vier davon (DKG, Wandler/Planeten, Schaltgetriebe und stufenlose Planetengetriebe in Hybriden) wird es noch lange geben. Automaten wie im Smart (konventionelles Getriebe mit automatisierter Schaltung und Kupplung) dürften wohl als erstes aussterben - und ich werde dem Ding auch keine Träne nachweinen. JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 01.09.2012 um 11:37 Uhr ]
  9. Fast allen ... ;-) Ich bin mal gespannt, ob der ED sich bei uns genau so entwickelt wie der Leaf in den USA. Begeisterung bei Probefahrten, gefolgt von freudiger Aufregung bei der feierlichen Auslieferung. Die ersten 1000 Meilen sind angeblich das pure Vergnügen und "better than sex". Der "No more Killercars" Aufkleber zum selbstdrucken. Dann die ersten, vorsichtigen Rückzieher ("took my wife's car to work since it rained and I didn't wanna drive without wipers like the other day") natürlich nicht ohne zu betonen, wie glücklich man nach wie vor mit dem Auto ist ("can't wait for tomorrow when I'm back in my Leaf - unless it's hot and I'd need the AC, obviously"), und schliesslich das allgemeine Geschrei nach einem Anwalt, der einem dabei hilft sein Geld von Nissan zurück zu bekommen ("I feel mugged - nobody ever said the battery would lose 20% in the first year when you live outside of Alaska. Who's gonna pay for my new Prius?"). Und das waren die "early birds" - hardcore e-car Fans. Wenn ein Normalo aus Versehen einen Leaf statt einem Golf kauft, geht das im Zeitraffer - nur ohne den Aufkleber und ohne darüber zu bloggen. Immerhin - Wartezeiten auf den aktuellen Leaf gibt's in den USA nicht mehr und 3000 Autos stehen bei den Händlern. Potenzielle Kunden warten auf das 2015er Modell (wobei sie da nicht mehr unbedingt die ersten sein werden wollen), das angeblich über robustere Batterien verfügen wird - oder kaufen Volt/Prius oder Passat TDI. JB
  10. "Verstehe nicht warum sie die Aufladetechnik aus dem ebike nicht auf das Auto übertragen können." ??? JB
  11. Quote: Das Smart Cabrio gehört zu den flexibelsten am Markt. Stimmt. Leider gehört's auch zu den geschlossensten am Markt. Roadster Feeling darf man nicht erwarten. Trotzdem. Wenn man die Wahl hat... JB
  12. JannineBu

    Spritpreise

    Quote: Man gebe mir die Weisheit... Falscher Ansatz. JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 20.08.2012 um 18:24 Uhr ]
  13. Also ich bin den auch gefahren und fand die Geräuschkulisse eher nervig. Davon abgesehen herrscht hier eine gewisse Verwirrung was die Begriffe "Leistung" und "Drehmoment" betrifft. Leistung ist das Produkt aus Drehzahl und Drehmoment. Einem fest übersetzten Auto nutzt es nichts, einen konstanten Drehmomentverlauf zu haben, wenn bei niedrigeren Geschwindigkeiten mehr Leistung benötigt wird als sich aus Multiplikation von Drehmoment und Drehzahl bei der Geschwindigkeit ergibt. Die Abwesenheit der Option z.B. bergauf herunter schalten zu können ist mir schmerzlich aufgefallen. Ab 5% Steigung wird es beim Anfahren und Beschleunigen schon arg träge. Auch unschön empfand ich das plötzliche Ende beim Erreichen der für die Leistung enttäuschenden Höchstgeschwindigkeit, das sich anfühlt wie das Zuschlagen des Begrenzers bei einem insgesamt viel zu kurz übersetzten Schaltwagen. Wegen der festen Untersetzung muss das wohl so sein, weil er ansonsten am Berg keinen Hering mehr vom Teller ziehen könnte. Mit einem zwei- oder dreigang Getriebe (wie bei den ersten Tesla) wären beide Probleme erledigt, wobei sich das für einen Smart schon wegen des angepeilten Einsatzgebietes kaum rechnen dürfte. Bei der Kalkulation der Kosten sollte man außerdem nicht vergessen, dass die Ladung als solche nicht verlustfrei ist. Der ED der zweiten Generation brauchte selbst ohne Schnelladung und im Neuzustand etwa 20% mehr Strom als anschließend zum Fahren zur Verfügung stand. Wie das beim aktuellen Modell und mit Schnelladung ist weiss ich nicht. JB
  14. JannineBu

    QBEAK Electric Car

    Meine ebenfalls. Und wirklich geben tut es das Ding wohl auch noch nicht. Keine Bilder vom Innenraum, nur Computergrafiken von der Technik - scheint derzeit nicht mehr als eine (nicht besonders originelle) Idee und ein lackiertes 1:1 Modell aus dem Laser Prototyper zu sein. JB
  15. Leistungsgewicht ist eine Sache - aber auf der Autobahn zählt eher der Luftwiderstand - und da sieht's bei unserem Kleinen leider nicht wirklich gut aus. Hatten wir schon oft, das Thema... z.B. hier. JB
  16. Quote: also 10 km/h mehr als erlaubt Sicher, dass das eine Autobahn war? ;-) Also im Normalfall ist der Smart auf der Bahn völlig chancenlos. Die einzigen die man überholt sind LKW, die schon angesprochenen Scheintoten in Benz und Omega, Elektroautos, getunte 3er mit notorischer Ebbe im Spritkonto (auch schon angesprochen) und erstaunlich viele Mazda RX8, die zwar deutlich flotter könnten aber dann den Weg zur nächsten Tankstelle nicht schaffen würden. Alles andere ist praktisch immer schneller unterwegs, sofern es keine Beschränkung gibt. Und dort, wo es doch Beschränkungen gibt, sind die 'schnellen' entweder im Tiefschlaf oder anhand ihres Kennzeichens meist als ortskundige identifizierbar, die wissen wann und wo geblitzt wird. Ganz links tummeln sich die Vertreter in TDIs und xxxDs, Yuppies und Oldies in Sportwagen und die notorischen Handwerkerkolonnen in Kleinbussen und Transportern, die es irgendwie geschafft haben, ein voll beladenes Industrieregal auf über 200 Sachen zu beschleunigen, das Wort Mindestabstand für einen Rechtschreibfehler halten und zuletzt bei ihrer Führerscheinprüfung die Existenz eines Bremspedals zur Kenntnis nahmen. JB
  17. Kaum zu glauben - aber wahr. Wir alle dachten, Energieversorger wie EnBW, Vattenfall oder RWE seien von ihren Vorstandsmitgliedern privat finanzierte, gemeinnützige Vereine zur Förderung von Elektromobilität - aber jetzt stellt sich völlig überraschend heraus, dass die tatsächlich GELD verdienen wollen. Damit konnte weder das Land BW, noch die Stadt Stuttgart (beide erlassen bekanntermassen Steuern und Abgaben wenn man höflich darum bittet und heften einem die Strafzettel wegen falschen Parkens nur als freundliche Erinnerung an die Frontscheibe), noch der Daimler Konzern (seit mehr als hundert Jahren für das Verschenken und kostenlose Verleihen von Premium Autos berühmt) rechnen... verantwortungslose Raffzähne... ;-) Suttgarter Nachrichten JB
  18. Quote: 17kW, 100 kWh rechargeable zinc-air battery, sized for electric vehicle market 17kW?? Also zumindest EIN Problem von Zink-Luft Batterien hat EOS demnach dann doch nicht lösen können - selbst wenn der ganze Rest wahr ist. Und interessanterweise schweigt sich EOS zu den Ladezeiten aus. Hochgerechnet auf die 17 kW / 100 kWh und ausgehend von bekannten Zink-Luft Technologien müssten die bei mindestens 32 Stunden liegen, womit in der Praxis nur ein tauschbares Zinkpulver Tanksystem wirklich machbar wäre... inklusive Infrastruktur (sprich: Tankstellen für Zinkpulver, Zinklastern, die das verbrauchte Zeug zu Aufbereitungsanlagen fahren, wo es dann entweder schnell mit 50% oder langsam mit 95% Wirkungsgrad reduziert wird - den Sauerstoff könnte man separat verkaufen - Rücktransport zu den Tankstellen usw.). Also wieder mal: Abwarten, abwarten, abwarten. JB Korrektur: Unter "Automotive Opportunity" steht in einer Tabelle zum Thema "Recharge" etwas von "6 hours". Immerhin. Humor haben sie. [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 27.07.2012 um 12:06 Uhr ]
  19. JannineBu

    Spritpreise

    Ich spare mir jetzt mal die Frage, was eigentlich dein Punkt ist, PW. Erfahrungsgemäß hast du keinen. JB
  20. Ich glaub von denen gab es nur eine handvoll und das Problem war, dass Brabus das originale Getriebe verbaute (womit die 170PS auf einer 10 Minuten Runde auf der Nordschleife für mindestens 120 spassraubende Sekunden Pause haben). Schau mal im Web nach den alten Top Gear Sendungen von 2003 oder 2004. Richard Hammond ist den damals gefahren. Das Rot sieht schon interessant aus - aber irgendwie hätte ich in dem Auto immer Hunger auf Brombeer Eis und würde bei jedem Ampelstop an den Sitzen lutschen. JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 21.07.2012 um 20:40 Uhr ]
  21. JannineBu

    Spritpreise

    Tolle Idee. Von den Einnahmen subventionieren wir nicht nur nordfrisische Krabbenpuler, sondern auch noch gleich jeweils eine Autofabrik in jedem Taunuskaff inklusive eigener Kautschuk Plantage, Erzmine, Hochofen, Teststrecke und Werkzeugmacherei, damit das unerträgliche hin- und hergekutsche von Einzelteilen endlich aufhört. Das schont nicht nur die Umwelt (oder doch nicht? Ach egal.) sondern sorgt auch für jede Menge Arbeitsplätze. Schade nur, dass die Sozilahilfe-Empfänger gerade alle in Sudfrankreich am Strand liegen und es sich mit dem wegen des viel zu billigen Sprits gesparten Geld gutgehen lassen. Hey, moment mal... in diesem Thread hiess es doch zunächst der Spit sei zu teuer? Zuallererst müssen wir wohl doch eine Petition an die Aral und Shell Vorstände einreichen, in der wir kristallkar auf die wahren Misstände in dieser Welt aufmerksam machen und eine stufenweise erhöhung der Preise fordern... und zwar so lange, bis sich im Taunus keiner mehr etwas anderes als einen Smart (Pure) leisten kann und bei Aldi die Lebensmitel so teuer werden, dass die ganzen Fettsäcke von den Dorfplätzen verschwinden. Also ich find' das total sinnig. JB
  22. JannineBu

    Spritpreise

    Quote: Geld ist da- ganz offenbar Ja, genau. Und nicht nur das. Autos verbrauchen heute drastisch weniger als noch vor 20 Jahren oder so. Mein erster Rostkäfer schluckte 12 l/100km. Mein aktueller 535d kommt locker unter 8 - weniger als mein Smart, wobei letzterer auch nur in der Stadt gefahren wird. Gemessen am Einkommen und bezogen auf den Sprit haben wir vermutlich noch nie weniger pro Kilometer bezahlt als in diesem Jahrzehnt. JB
  23. Ich find's kritisch, dass die Quietschies ausgerechnet bei 80 km/h abregeln. Das ist genau die Geschwindigkeit, die LWK Fahrer auf Landstrassen und Autobahnen zum Überholen animiert. 110 sollten schon drin sein - auch wenn dann von den 60km Praxisreichweite nur noch 30 oder so übrig bleiben. JB
  24. Quote:frauen können von natur aus nicht richtig parken. Ist so pauschal natürlich Blödsinn. In der Statistik verursachen Frauen pro km mehr Blechschäden, dafür bauen Männer mehr schwere Unfälle mit Personenschäden und fahren aggressiver. Wenn man sich also unbedingt in einer der beiden Gruppen angesiedelt sehen möchte, wäre die der Frauen für jeden halbwegs normal empfindenden Menschen diesbezüglich klar vorzuziehen. Anwesende Herren selbstverständlich ausgenommen... die sind alle perfekte Einparker UND fahren auf Landstrassen und Autobahnen passiv, vorausschauend und verantwortungsbewusst. Nur ich hab wieder mal Pech - die eine Hälfte meines Autobudgets geht für Lackschäden drauf, die andere für's Rasen. JB
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