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JannineBu

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Alle erstellten Inhalte von JannineBu

  1. Ob die wirklich in Dämemark hergestellt werden, wage ich (mittlerweile) zu bezweifeln. Dänemark ist teuer in Sachen Energie und Arbeit. Vestas hat dort gerade mehr als 2.000 Leute rausgeschmissen und baut seine Produktion in China massiv aus. Bei Solarzellen ist die Entwicklung schon zwei schritte weiter. Energiebilanz hin, grüne Jobs her - am Ende zählt der Preis für das Produkt. JB
  2. Ganz klar - Düsseldorf. Ist nach wie vor die Stadt mit der höchsten Lebensqualität in Deutschland (Platz 6 weltweit) und nach Essen und Dortmund fährst du antizyklisch und damit für's Ruhrgebiet vergleichsweise staufrei. Andererseits - sollten die Schulkameradinnen deiner Tochter überwiegend in Essen wohnen und sollte sie noch so jung sein, dass es bis zu ihrer Individualmobilität noch ein paar Jahre hin ist, wäre Essen (kann man auch leben) wohl die bessere Wahl - und billiger wäre es obendrein, sofern du nicht direkt am Baldeneysee wohnen willst. JB
  3. Leichenteile vergräbt man normalerweise irgendwo im Wald. Bei dem Sauwetter bleibt man da mit einem normalen Auto gern schonmal irgendwo stecken. Ted Bundy fuhr einen Käfer. Mit einem Landrover wäre er vielleicht nie geschnappt worden. ;-) JB
  4. Quote: Der Konzernlenker attackiert auch die Höhe der Förderung der Solarenergie in Deutschland. Die staatliche Unterstützung für Elektroautos sei «sicherlich relevanter für Deutschland als die Windräder oder als die Sonnendächer, die alle in China produziert werden». ... womit er sich selbst widerspricht. Wenn die enormen Subventionen für "Sonnendächer" und "Windräder" nicht dazu geführt haben, dass sich die Wertschöpfung der Ökostrom Technologie auf Deutschland konzentriert - warum sollte das bei Elektroautos anders sein? Daimler ist ein international operierender Konzern, der das produziert was sich verkaufen lässt und dort produziert, wo es gesamtheitlich betrachtet am günstigsten ist. Und natürlich nimmt er dabei alles an Subventionen mit, was er kriegen kann. Wenn es nichts abzusahnen gibt, dann halt ohne Steuergelder. Also, liebe Politiker, bitte hart bleiben. JB
  5. von Aston Martin. Der neue Cygnet bleibt nun doch nicht ausschließlich den Glücklichen vorbehalten, die bereits einen Aston fahren. JEDER darf einen kaufen - zu Preisen von unter 49.000 Euro... pro Stück! Splendid - I can hardly wait. Spiegel JB
  6. Naja - hätte DBM den G-Kat, den Russfilter, das ABS oder den Sicherheitsgurt ersonnen, dann würden wir wohl heute noch bleihaltiges Benzin tanken, dicke Staubwolken aus den Auspuffen blasen, beim Bremsen hilflos geradeaus schlittern und an unseren Lenkrädern zerschellen. Die Welt hungert nach einem Durchbruch bei Batterien und entsprechend viele sind ja auch bereit, DBM so ungefähr alles zu glauben weil sie WOLLEN, dass es wahr ist. Wenn es das aber wäre, dann könnte DBM das mit minimalem Aufwand und in kürzester Zeit beweisen. Nur daran hakt es im Moment - nicht am gesellschaftlichen Widerstand. JB
  7. Update: In einem wiwo Blog hat Herr Hannemann jetzt ein längliches und leider völlig inhaltsleeres Interview gegeben. Ob das am Blogger lag, der die eine, wirklich spannende Frage ("Wie ist die Energiedichte denn nun?") nicht gestellt hat (eigentlich fehlte nur noch "Wie ist Ihre Lieblingsfarbe?") oder an Hannemanns Talent sich überaus wortreich auszuschweigen... keine Ahnung. Auszug: Quote: Dennoch sind für Experten noch viele Fragen unbeantwortet, die Informationen, die DBM Energy bislang über die Batterie vorgelegt hat, sind dürftig. Geben etwa andere Unternehmen gleich sämtliche Betriebsgeheimnisse preis? Wir haben Datenblätter mit technischen Angaben zum Rekordfahrzeug und Akku bereits im November 2010, anlässlich des VDE-Kongresses in Leipzig, öffentlich gemacht und den etwa 1.600 Fachbesuchern zur Verfügung gestellt. Während des Kongresses hatten zudem alle Besucher die Möglichkeit, das Fahrzeug auf dem Ausstellungstand zu besichtigen. Wir haben Motorhauben und Kofferraum-Abdeckungen geöffnet und detaillierte Einblicke in Fahrzeug und Technik zugelassen. Auch waren wir persönlich vor Ort und haben alle Fragen, die an mich, meine Mitarbeiter sowie auch an unseren Fahrzeug-Umrüster gingen, beantwortet. Allerdings wird man nicht von uns erwarten können, dass wir technische Details über die bereits bekannt gemachten Daten hinaus - zum Beispiel detaillierte Baupläne - veröffentlichen werden. Das würde unsere Unternehmensinteressen gefährden. :roll: JB
  8. Update: Laut dpa führt die Bundesanstalt für Materialsicherheit und -forschung seit gestern "umfangreiche Tests" mit den DBM Batterien durch. Wie ich das BAM verstehe, kann es dabei allerdings nur um die von der Batterie ausgehende Brandgefährdung gehen - nicht um die Energiedichte. Bei der DEKRA hat DBM angeblich nachgefragt, ob man dort zu einem Reichweitentest bereit sei. Was soll das alles? Stromkabel, Multimeter, Stopuhr... kann doch nicht so schwer sein, oder? Mich interessiert nicht die Bohne wie weit irgendein selbstgebastelter A2 kommt. Ich will wissen was die Batterien hergeben. JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 18.01.2011 um 15:48 Uhr ]
  9. JannineBu

    Der Schub

    für's Elektroauto soll laut Manager Magazin aus fallenden Batteriepreisen kommen. Wer hätte das gedacht? JB
  10. JannineBu

    Drittwendigster

    ... ist Smart laut Focus. JB
  11. Das Problem bei der Besteuerung von Kerosin ist die Wettbewerbssituation im internationalen Vergleich. Was beim Auto nur in Grenzregionen eine Rolle spielt und beim LKW schon eher spürbar ist, wäre bei Flugzeugen drastisch. "Liebe Fluggäste - willkommen in Warschau. Keine Angst, wir fliegen gleich weiter nach Frankfurt, also bleiben Sie bitte angeschnallt auf Ihren Sitzen, bis wir den Tankvorgang abgeschlossen haben."... oder so. JB
  12. Noch mal: die Steuern (außer der Mehrwertsteuer) werden "pro Liter" erhoben... NICHT prozentual. Sie sind fester Bestandteil des Preises und würden auch dann (inklusive der anteiligen Mehrwertsteuer) anfallen, wenn Aldi den Sprit verschenken würde. JB
  13. An solchen Beispielen wird deutlich wie groß der Rückstand ist, den Batterien bei der Energiedichte gegenüber z.B. Diesel Kraftstoff immer noch haben. Und das obwohl in den letzten 100 Jahren keineswegs geschlafen wurde. Denn selbst ohne nennenswerte Beiträge der Autoindustrie hat sich die Batterietechnik prozentual gesehen in diesen hundert Jahren weiter entwickelt als die Verbrennungsmotoren. Eine heutige Batterie ist alles in allem etwa 900% dichter als vor 100 Jahren, während Verbrennungsmotoren sich im gleichen Zeitraum "nur" um gut 400% verbessert haben. Aber das reicht eben alles noch lange nicht. Ein einziger Liter Diesel entspricht einem Akku mit fast 10 kWh. Einen ED kann man also mit einem CDI vergleichen, dessen Tank auf unter 2 Liter verkleinert wurde. Natürlich geht ein Elektromotor sparsamer damit um als ein Diesel - aber spätestens dann, wenn man mit der ganzen ungenutzten Abwärme des Verbrenners auch etwas anfangen kann (also z.B. im Winter) wird's zappenduster für den Stromer. So Sachen wie Heckscheibenheizung, Licht, Scheibenwischer oder erhöhter Lagerwiderstand bei niedrigen Temperaturen hat man im "normalen" Auto ja normalerweise nicht mal auf dem Radar - obwohl man den Strom dafür mit einer grottenschlechten Lichtmaschine erzeugen muss. JB
  14. Quote: Die Mineralölsteuer etc. wird in % aufgeschlagen, nicht in absoluten Beträgen. Hüstel... Nö. Nur die Mehrwertsteuer (die allerdings dann unverschämterweise auf den Bruttobetrag.) JB
  15. Update: Der ADAC mutmaßte am Freitag, dass das Lekkermobil eventuell die Ursache für den Brand einer Lagerhalle im Dezember in Berlin Mariendorf sein könnte. Demnach wäre der A2 beim Meltdown der Batterien fast komplett verdampft. Sollte das stimmen, wäre es bereits der zweite Zwischenfall dieser Art und eine Bestätigung für den Hauptgrund der Industrie dafür, mit metallischem Lithium in Batterien mindestens so vorsichtig zu sein wie knutschende Stachelschweine. JB
  16. Umgekehrt könnte man sagen "jedes Volk bekommt das Fernsehen, das es verdient". So gesehen kann man sich damit trösten, dass wir erst das dritte Land waren, in dem dieses Lizenzformat an den Start ging. Was beim Vergleich zu den "Vorreitern" UK und USA jedoch auffällt ist, dass die "Superstars" bei denen normalerweise mehr als nur eine Single produzieren und einige sich dauerhaft in den Charts festsetzen konnten. Das Vorführen talentloser und offensichtlich geistig minderbemittelter Teenies in den Castings ist dort wesentlich weniger ausgeprägt, lächerlich machende "Boing" Geräusche, Sprechblasen oder alberne Einblendungen sonstiger Comic Elemente gibts dort nicht und rührige Homestories sind nicht der Hauptbestandteil der Sendung sondern eher seltene Ausnahmen. Also: Entweder deutsche Fernsehmacher haben den Kontakt zum Publikum verloren oder (was wahrscheinlicher ist) wir sind wirklich eine Nation schamlos, dümmlich geifernder Hobbysadisten die am Samstagabend nichts besseres zu tun haben, als vor der Glotze zu hocken und sich aus der Deckung des eigenen Wohnzimmers über den noch etwas bedauernswerteren Zustand einiger ihrer Mitbürger zu ergötzen. "Boah, sind die doof." Ja, genau. Alle. JB
  17. Ja. Die Hoffnung, dass Smart mit Annette Winkler in Sachen Öffentlichkeitsarbeit zur Vernunft kommt ist nicht groß. Nach wie vor ist Smart die einzige Marke (zumindest habe ich das woanders noch nicht gesehen), die permanent den Eindruck macht sich ihre Kunden aussuchen zu wollen. Da kann man fast schon von Glück reden, dass die Smart Werbung so öde rüber kommt. Würde sie ihre Zuschauer/Leser so fesseln, dass man nicht spätestens nach dem ersten Satz innerlich abschaltet, hätte man direkt ein schlechtes Gewissen als normaler Mensch (kein Rockstar, kein Penthouse mitten in einer Großstadt, volljährig usw.) noch ein SC zu betreten. Ob das Bekenntnis zu "jungen Systemen" auch finanzielle Konsequenzen hat und am Ende dazu führt, dass die preisgekrönten Smart Apps für's iPhone auch funktionieren oder, Gott bewahre, gar auf andere Plattformen portiert werden, bleibt abzuwarten. JB
  18. Auto Medienportal Quote: or rund 100 Tagen hat sie ihre neue Aufgabe übernommen, Dr. Annette Winkler, seitdem Chefin von Smart. Diese Rolle fiel ihr zu in einer Zeit, als sich die Verkäufe des Fortwo negativ entwickelten, das in den USA so überraschend prächtig gestartete Smart-Geschäft plötzlich erlosch und gleichzeitig angekündigt wurde, einen Nachfolger werde es erst 2014 geben, dann in Kooperation mit dem französischen Massenhersteller Renault. Annette Winkler stand also vom ersten ihrer 100 Tage unter Druck. Ihre Aufgabe kann man ohne Übertreibung als Krisenmanagement bezeichnen. Der Absatz beim Smart sank im vergangenen Jahr gegenüber 2009 noch einmal um 17 Prozent auf knapp 100 000 Exemplare. Dennoch hat Annette Winkler keinen Zweifel am Konzept des Fahrzeugs und schon gar nicht an der Marke Smart. Zunächst einam will sie die Verkaufszahlen stabilisieren und gliechzeitig verdeutlichen, „was Smart eigentlich ist“. Ein Stadtauto, ist sie überzeugt: „Der Smart ist und bleibt ein Stadtauto.“ Nun ist das keine neue Erkenntnis, doch will Annette Winkler dort – im urbanen Raum – noch einmal ansetzen. Es gebe genug Metropolen, die sich als Ausgangspunkte für Smart-Aktionen eignen. Winkler will das erneut angehen und sucht Wege, dies in enger Kooperation mit Partnern vor Ort zu erreichen. Bis 2014 muss ein solches Programm Wirkung zeigen. Dann kommt der Nachfolger des Fortwo auf den Markt und wohl auch ein neuer Forfour. Für die beiden Neuen sieht die Stückzahlplanung dann sicher anspruchsvoller aus als die Absatzzahl 2010. Für die Arbeit an der Marke bleiben Annette Winkler mit dem heutigen Fortwo zwei Wege: das Fahrzeug in neue Mobilitätskonzepte für Innenstädte einzubinden wie bei Car2Go und die Fahne des Zweisitzers durch alle möglichen Individualisierungen interessant zu halten. Eine große Rolle spielen dabei natürlich die „jungen“ Systeme für Kommunikation und Unterhaltung. Die iPhone Applikation für den Smart stellt ein gelungenes Beispiel dafür dar. Sie kann das Auto ebenso finden wie die gewünschte Bar und bietet auch Musik. In Detroit war auch ein Sound-Smart als rollende Disco zu sehen. Helfen könnte der Marke auch, wenn in den kommenden sechs Monaten tatsächlich entschieden würde, der Smart E-Scooter zu bauen, der im September auf dem Pariser Automobilsalon für Aufsehen gesorgt hatte. Auch das ebenfalls in Paris gezeigte E-Bike könnte zu einem erweiterten Markenbild beitragen. Beides passt in das Bild der jungen urbanen Mobilität, von der Smart so gern spricht. ... JB
  19. RAM nutzt dir nur was, wenn das tatsächlich die Ursache ist. Sollte er jetzt immer noch heiss werden und du hast konstant Swapping (siehst du im perfmon) und beschäftigst die Festplatte, dann ist das (Teil) der Ursache. Sonst nicht. Aber selbst dann solltest du erst mal im Taskmanager schauen, wer das RAM hauptsächlich verbraucht. Gibt immer wieder Services, die verschwenderisch damit umgehen und eigentlich nicht wirklich benötigt werden. Updates wirken da manchmal auch Wunder (Stichwort gefixte Memory Leaks usw.) JB
  20. JannineBu

    Bastelstunde

    Ja, stimmt. Klingt teilweise arg nach subventionierter Paartherapie für zerstrittene Dekanatsleiter. JB
  21. PKW Radar Quote: Es gibt individuelle Klingeltöne, Anrufbeantworterjingles und neuerdings auch Smart personal sounds. In der bekannten TV-Show Wetten, dass?! sind bereits vielfach Personen aufgetreten, die das Modell eines Pkw allein am Zuschlagen der Tür oder am Blinken erkennen konnten. Genau das wird durch die Neuentwicklung aus dem Hause Smart nunmehr unmöglich gemacht. Die personal sounds können gleichermaßen dem Blinker wie dem Scheibenwischer, der Handbremse wie dem Lichtschalter zugeordnet werden und sorgen für ein völlig neues Hörerlebnis. ... JB Ich will die hier bei "blinker links"... und zwar alle gleichzeitig ;-) [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 12.01.2011 um 19:36 Uhr ]
  22. JannineBu

    Bastelstunde

    Kurzes Update. Die Frankfurter Rundschau berichtet heute, dass die TU Muc Ernst macht und die geballte Kompetenz von sage und schreibe 20 Lehrstühlen für die Finalisierung des Mute in die Waagschale wirft. Die Batterien werden a la Tesla normale Großserienakkus sein und das Ganze soll dank Leichtbau (Carbonfasern sind bekanntermaßen spottbillig) am Ende nicht wesentlich teurer "als ein Smart" sein (333 Euro/Monat). Ganz nett als Übung für angehende Ingenieure - auch wenn ich ehrlich gesagt das Gefühl nicht loswerde, dass dem Nachwuchs mit einem Praktikum oder Werkstudentenvertrag bei BMW oder ein paar Kilometer weiter bei Audi eher gedient wäre - für einen Bruchteil der Kosten. Aber das macht man ja sowieso schon die ganze Zeit und was soll's - sind am Ende bloß Steuergelder. JB
  23. Kaum ist ein Monat vergangen - und schon gibt es wieder ein Lebenszeichen von DBM. Auf der Website heisst es heute: Quote: Liebe Kunden, Freunde, Förderer, Interessenten und liebe Kritiker der DBM Energy Zunächst wünschen wir Ihnen allen ein frohes, gesundes und glückliches Neues Jahr. Sie werden es vielleicht in den Medien verfolgt haben. In den vergangenen Wochen und Monaten haben sich die Ereignisse für die DBM Energy überschlagen. Jetzt brauchen wir erst einmal Zeit, um all die Ereignisse zu verarbeiten und unser Unternehmen an die neuen Herausforderungen anzupassen. Ein kurzer Rückblick: Nachdem wir für unsere KOLIBRI-Technologie wichtige Schlüsselkunden im Logistikbereich gewinnen konnten, haben wir im Herbst 2009 als Hersteller von Hochleistungs-Energiespeichersystemen auf Lithium-Basis die DBM Energy GmbH mit Sitz in Berlin gegründet. Das erste Jahr war für ein „Startup“ Unternehmen bereits recht erfolgreich. Wir waren mit unserem Ergebnis zufrieden. Im April 2010 bekamen wir dann die Chance, die Leistungsfähigkeit unserer Batterietechnologie auch für die Elektromobilität unter Beweis zu stellen. Diese Herausforderung haben wir begeistert angenommen. Wir haben hart an unserer Leistungsgrenze gearbeitet, bis sich unser Leben schließlich in der Nacht vom 26. Oktober mit einem neuen Langstreckenweltrekord schlagartig verändern sollte - und das mit allen Konsequenzen. 582 Kilometer zunächst von Berlin nach München und dann unter Aufsicht von etwa 30 Augenzeugen 605 Kilometer zurück von München nach Berlin – alles in weniger als 30 Stunden. Am Ziel - völlig erschöpft - dann die Überraschung, die uns später noch einige Medienschelte einbringen sollte. Der Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle empfing uns höchstpersönlich morgens um 8.00 Uhr in der Hauptstadt. 11.000 Medienberichte haben sich mit unserem Thema beschäftigt. Teils begeistert mit ungeahntem Zuspruch, teils mit überwältigenden Angeboten, teils aber auch mit kritischen Unterstellungen. „Es kann nicht sein, was nicht sein darf“. Nicht immer waren wir begeistert und natürlich haben wir uns hin und wieder auch geärgert. Aber so ist das wohl. Über Nacht waren wir in eine neue Liga aufgestiegen und das hat verständlicherweise nicht nur Begeisterungsstürme ausgelöst. Wir haben täglich bis zu 1.000 Briefe und Email-Anfragen bekommen. Eine unendliche Flut an Meinungen und Anfragen ist auf uns eingeprasselt und wollte beantwortet werden. Renommierte Institute wollten unsere Batterie sofort auf den Prüfstand stellen und drohten uns mit harten Konsequenzen für den Fall, dass wir nicht zeitnah liefern. Es begann ein mediales Wechselbad der Gefühle, das uns letztendlich personell überfordert hat. Bedanken möchten wir uns ganz besonders bei denen, die uns trotz vereinzelter Startschwierigkeiten unterstützen. Eines sei an dieser Stelle gesagt: Wer in Deutschland eine wirkliche Innovation entwickelt hat, bekommt in diesem Land, mit dieser Regierung eine echte Chance. Nachdem wir vom Bundeswirtschaftsministerium kritisch geprüft wurden, hat man uns mit großem Engagement unterstützt. Wir haben insbesondere auch aus dem Ausland viele attraktive Angebote bekommen und Gespräche geführt. Wir haben versucht, dem Ansturm - so gut es geht - gerecht zu werden und begonnen, uns organisatorisch auf die neuen Herausforderungen vorzubereiten. Sicherlich haben wir dabei nicht immer alles richtig gemacht. Einem derartigen Ansturm waren wir schlicht nicht gewachsen. Also haben wir es so gut gemacht, wie wir das in dieser überwältigenden neuen Situation eben konnten. Bei denen, die sich - aus ihrer Perspektive sicherlich im einen oder anderen Falle auch verständlich - geärgert haben, möchten wir uns an dieser Stelle entschuldigen und Sie für diese ungewöhnliche Situation um Verständnis bitten. Wir haben uns entschlossen, den Jahreswechsel und das erste Quartal 2011 dazu zu nutzen, uns für eine erfolgreiche Zukunft grundsätzlich professionell neu aufzustellen und arbeiten unter Hochdruck an dem Auf- und Ausbau einer schlagkräftigen Struktur. Gerne stehen wir Ihnen anschließend zur Verfügung um offene Fragen zu beantworten und die erforderlichen Tests durchzuführen. Wir wünschen Ihnen einen guten Start in ein hoffentlich gesundes und erfolgreiches Neues Jahr 2011! Ihre DBM Energy Warten wir mal ab, wie sich das entwickelt. Unbedingt gut (wieder) anfangen tut es jedenfalls nicht (s.o.) - oder war Hannemann nur deshalb vom Empfang durch Brüderle so überrascht, weil er seine eigene Presseerklärung in der exakt das angekündigt wurde in den vier Tagen davor durch die überwältigende und überfordernde Resonanz schon wieder vergessen hatte? Wie können einen schlappe 1.000 Mails am Tag so aus dem Konzept bringen, dass man seine zugegeben nicht gerade informative Homepage vom Netz nehmen muss und wer sind die "wichtigen Schlüsselkunden im Logistikbereich"? Was DBM nach wie vor nicht zu verstehen scheint ist, dass man so einen Stunt nur unbeschadet überstehen kann, wenn man seinen Worten auch Taten folgen lässt. Ein simpler Test - ein lausiges Specsheet mit TÜV Stempel - und das Thema ist gegessen, alles wird vergeben und die Tür zur Zukunft steht weit offen. Egal wie unprofessionell die Homepage aussieht und egal wie missverständlich und widersprüchlich frühere Aussagen waren. "Put up or shut up", DBM (und ein Link zum Patent wäre nett - ich kann's nämlich ums Verrecken nicht finden). JB
  24. ... ist bei der FTD heute... Annette Winkler ... ihres Zeichens Smart-Chefin und nicht-Quoten-Frau in der Daimler Zentrale. Besonder amüsant finde ich den Satz "Ich hasse Anglizismen". :lol: Ausgerechnet bei Smart. Das ist so als würde der McDonalds Boss sagen "Ich hasse Fast-Food". Weitere Highlights: Quote: Winkler ist eine impulsive Frau, sie gestikuliert heftig und ist ständig euphorisch, als packe sie gerade einen Berg Geschenke aus. Manche Daimler-Leute sprechen von einer "ständig aufgeladenen Batterie", wenn sie die Chefin meinen. Smart kann so jemanden gut gebrauchen. Im vergangenen Jahr sank der Absatz mit gut 97.000 verkauften Modellen unter die magische 100.000er-Marke. Branchenkenner kritisieren zudem die Produkt-Monokultur. "Der Smart ist in seiner heutigen Auslegung weder Fisch noch Fleisch: Er hat keine Zielgruppe" , sagt Autoexperte Helmut Becker. Um die Marke überhaupt am Leben zu erhalten, hatte Daimler eine Allianz mit Renault vereinbart. Die kümmerlichen Absatzzahlen nimmt Winkler äußerlich gelassen. Sie kann darauf verweisen, schon einmal eine Firma saniert zu haben. Damals war sie 27, und es ging um das Bauunternehmen ihres Vaters. Zu Daimler kam sie 1995. Für den Autokonzern nicht untypisch arbeitete sie in operativen Einheiten wie auch in Stabsstellen. Zunächst stand die Industriekauffrau und promovierte Betriebswirtin der Pressestelle von Mercedes-Benz vor. Dann leitete sie eine Niederlassung, später die Landesgesellschaft Benelux. Heute gehört sie zu den drei ranghöchsten Frauen bei den Stuttgartern. Wie aber will sie Smart zum Erfolg führen? "Ich will die Idee der Gründer aufgreifen." Die Idee, dass Smart mehr ist als ein Auto. Sondern ein Mobilitätskonzept für die Stadt. "Ich könnte mir auch Kooperationen mit anderen Verkehrskonzepten vorstellen." ... Immerhin - Gesellschaftstrends spielen ihr in die Hand: ein gestiegenes Umweltbewusstsein, die Lust auf Kleinwagen und der Verzicht auf Statushuberei. "Einen der Megatrends sehe ich in der Individualisierung", sagt sie. "Unsere Spezialeditionen haben sich gut verkauft." Besonders dem Interieur will Winkler sich widmen. Als wichtigen Zukunftsmarkt sieht sie China. "Dort wird es langsam schick, ein solches Auto zu fahren." Alles gaaanz toll - aber am Ende zählt bei einem Laden wie Daimler (zum Glück) nur was hinten rauskommt. Geld. Und das verdient man mit Autos, die die Leute wirklich kaufen, mieten, leasen oder was auch immer. Langfristig muss sie ein rundum überzeugendes Produkt haben - ob das dann zufällig mit den Fantasien irgendwelcher Gesellschaftsforscher korreliert ist sowas von wurscht. JB P.S. Die Geldbringer in China sind E und S-Klasse. Wenn Smarts dort Schick werden, dann ist das so langsam, dass kein Schwein was davon mitbekommt. [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 11.01.2011 um 22:50 Uhr ]
  25. Zum Thema: Ist ja Geschmacksache - aber ich finde Avatare in Foren und Blogs überflüssig. Wer sich optisch abgrenzen will kann das ja jederzeit mit einer Signatur machen (und sogar das finde ich nervig - mit der ganzen Werbung dauert das Laden vieler Seiten schon heute viel zu lange, wenn man mal irgendwo in der Pampa ist und nur z.B. edge oder gprs zur Verfügung hat). JB
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