JannineBu
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Elektromobilität David gegen Goliath in der Automobilbranche
JannineBu antwortete auf s-mobile's Thema in Presse-Spiegel
Quote:Die Autoindustrie ist im Gründerfieber: Dutzende neue Firmen drängen mit elektrischen Antrieben ins Pkw-Geschäft. Statt hässlicher Ökokisten bieten sie vorzeigbare Autos an - und könnten damit Volkswagen, Toyota und GM kräftig ärgern. Achje. Vielleicht sollten die Damen mal einen Ausflug nach Wolfsburg, München, Ingolstadt, Stuttgart, Köln oder sogar Rüsselsheim machen und sich ansehen, mit welchem Aufwand dort an der Konzeption, Produktion und dem Vertrieb von Autos (egal ob die nun mit Benzin, Diesel, Gas oder Strom laufen) auf internationalem Niveau gearbeitet wird. Auch ein Elektroauto ist in erster Linie immer noch ein Auto. Die "dutzenden neuen Firmen" sind bei Volkswagen, Toyota und GM nicht mal auf dem Radar - und zwar völlig zu Recht. JB -
Ausschliesslich elektrisch rückwärts wäre nur dann eine Option, wenn es ein echter Hybrid wäre, bei dem der Verbrenner im Notfall auch die Batterien laden oder direkt die E-Motoren speisen kann. Beim easybrid ist das nach allem was man so liest nicht der Fall (wie auch?Die LiMa im Smart schafft ja gerade so das Laden der normalen Batterie) und damit riskierst du dann, nach einer kalten Nacht in einer Parktasche oder Garage nicht mehr (oder nur noch halb) rückwärts ausfahren zu können. Könnte man natürlich über einen entsprechend kräftig dimensionierten Umspanner samt Regulator lösen - kostet aber wieder extra. Auch im Prius springt der Verbrenner regelmäßig beim morgentlichen Ausparken an. JB
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Einfluss von Reifendruck auf die Traktion im Schnee
JannineBu antwortete auf Triking's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Hab meine Schneeschuhe für den BMW heute morgen aufziehen lassen und den Meister nach dem Reifendruck befragt. Wie nicht anders zu erwarten, sagte er der vom Hersteller empfohlene Druck sei unter allen Bedingungen optimal und im Teifschnee solle man eher Luft ablassen, um die Aufstandfläche zu erhöhen. Ein zweiter kam dazu und behauptete das Gegenteil (genau was Rolf schrieb - Spreizung der Lamellen usw., was speziell dann was bringen würde, wenn die Reifen nicht mehr ganz neu wären - bei frischen Reifen wäre es im Schnee eher egal und auf Asphalt mit vorgeschriebenem Druck besser. Klang überzeugend). Also fahre ich jetzt mit 2,2 vorn und 2,4 hinten. JB -
Ich hab noch ne geile Idee für Google: FaceView. Damit wird es endlich möglich, jeden Erdbewohner anhand seines Gesichts zu identifizieren und zu- bzw. einzuordnen und optimal mit Konsumgütern zu versorgen. Auch die Vorteile für den privaten Nutzer liegen auf der Hand. Egal mit wem man im Internet oder am Telefon zu tun bekommt - ein Klick auf FaceView und man sieht, wer es ist. Nie wieder muss man im Meeting eine Vorstellungsrunde machen, weil dank FaceView sowieso jeder weiss, wie die anderen aussehen. Google kann interaktiv in StreetView die Gesichter der Bewohner einblenden, wenn man mit der Maus über ein Haus fährt. Und dann erst die Suchfunktion. Ich wähle aus Google Pictures ein Bild vom 40jährigen Bruce Willis aus, klicke auf den "Search similar Faces in my Neighborhood" Button und dank Google Mail ist wenige Sekunden später das Traum-Date für's Wochenende klargemacht. Google Shopping liefert mir interaktiv direkt die Links für das ideale Mitbringsel (Alpecin Familienpackung - gibts im Angebot bei Schlecker - komisch - Google Shopping schlägt vor, bei der Gelegenheit gleich London gefühlsecht mitzunehmen) und Google Maps rechnet mir direkt die optimale Route aus. Dank der impliziten "Analysemyself" Funktion in FaceView bin ich sowieso mit passendem Makeup eingedeckt und hab mir die Haare auf Anraten drängender Werbemails eines rein zufällig auf mein Foto gestossenen Friseurs rot färben lassen. Den Nachmittag vertreibe ich mir hysterisch giggelnd im "Ugliest Faces in your City" Forum und bestelle beim Edeka vorm Losfahren noch schnell ein paar Eier, die ich mit Freuden in jedes Pixelgesicht werfe, dem ich unterwegs begegne. Möchte mal wissen, was diese Spinner eigentlich zu verbergen haben. Laufen ja auch im richtigen Leben nicht mit einer Tüte überm Kopf rum. JB
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Sparsame Autos brauchen die neuen Wachstumsmärkte, keine SUV's
JannineBu antwortete auf s-mobile's Thema in Presse-Spiegel
Quote:...Argumente, wie Spritablassen und verbrannte Luft... Das sind eben keine "Argumente" - bestenfalls traurige Manifestationen fundamentalen Unverständnisses. So was wie "verbrannte Luft" oder "verbrauchte Luft" gibt es nicht. Eine Aussage wie "Ein Supersportwagen verbraucht in einer einzigen Sekunde Vollgas-Fahrt so viel Luft, wie ein Mensch in 4 Tagen veratmet... " ist noch um einiges verpeilter als "Ein Supersportwagen produziert in einer einzigen Sekunde Vollgasfahrt so viel Pflanzennahrung wie ein Mensch in vier Tagen". Und das Ablassen von Kerosin vor einer Notlandung ist völlig alternativlos - oder willst du (mit deinem... ähhh... "Background") allen Ernstes anfangen über alternative Aviatik zu diskutieren oder den Wert der Leben von Flugzeuginsassen gegen das aufzuwiegen, was du alles glaubst mal irgendwo über Atmosphärenchemie gehört zu haben? Quote:Neue Menschen braucht die Welt ! Ja, na klar. Vorzugsweise solche mit exakt deiner Vorstellung davon, was "vernünftig" ist und was nicht, stimmts? Reicht's, wenn die ab und an im Brustton tiefster Überzeugung Dinge verurteilen von denen sie keine blasse Ahnung haben oder müssen die eher grundsätzlich intellektuell impotent sein? JB -
Sparsame Autos brauchen die neuen Wachstumsmärkte, keine SUV's
JannineBu antwortete auf s-mobile's Thema in Presse-Spiegel
"Sehr geehrte Fluggäste, liebe Kinder Wilkommen an Bord von QF32 von Singapur nach Sydney - hier spricht ihr Kapitän PW. Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Zuerst die schlechte. Wie den Passagieren auf der linken Fensterseite nicht entgangen sein dürfte, brennt Triebwerk zwei lichterloh und die Trümmerteile haben wohl auch noch andere Teile des Flugzeugs zerdeppert. Aber kein Grund zur Panik, wir haben ja noch drei - also kehren wir jetzt um und fliegen zurück. Dummerweise sind wir gerade erst gestartet und darum voll mit Treibstoff und entsprechend schwer. Das ist deshalb blöd, weil sich diese Kiste mit einem ausgefallenen Triebwerk nicht wirklich besser fliegt, als wenn alle vier noch sauber funktionieren. Davon mal abgesehen müssen wir mit viel höherer Geschwindigkeit landen als üblich weil wir mit dem Gewicht sonst einfach wie ein Stein vom Himmel fallen. Bremsen mit dem ganzen Sprit an Bord wird auch verdammt schwer, weil ein kaputtes Triebwerk eben auch keinen Umkehrschub erzeugen kann - und wenn es am Ende nicht reicht und der ganze Sprit geht hoch, ist das für uns alle und die Leute am Boden kein Vergnügen. Und jetzt die gute Nachricht. Um das an Bord befindliche Kerosin nicht in die Atmosphäre zu entlassen habe ich beschlossen, auf all das zu pfeifen und DOCH mit dem ganzen Sprit zu landen. Ok, ok - diejenigen unter Ihnen die etwas von Chemie verstehen werden jetzt einwenden, dass Kerosin rasch verdunstet und sich in dieser Höhe praktisch vollständig auflöst - und natürlich hätten Sie damit recht. Auch wäre es richtig, dass selbst wenn etwas davon am Boden ankommt, die Belastung für die Umwelt nur kurzfristig ist und in etwa einem Tag Urlaub im Kassiererhäuschen einer durchschnittlichen Shell Tankstelle entspricht - aber wissen Sie was? Das ist mir egal. Was sind schon die Leben von ein paar hundert Menschen, wenn es gilt die Umwelt vor jedem noch so kleinen Schaden zu schützen? Genau... nichts. Danke für Ihr Verständnis und bitte legen Sie jetzt die Sicherheitsgurte wieder an und hoffen Sie das beste. Bis später vielleicht." JB P.S.: Wo hast du bloss den Dünnsinn von der "verbrauchten Luft" her? -
Hmm... ne. In "N" müsste sich der E-Motor dann an der Aufhängung statt an der Antriebswelle abstützen, da er sonst einfach alles rückwärts drehen würde - und natürlich müsste er dann die Antriebswellen samt Differenzial unnötigerweise mitschleppen. Größtes Problem einer solchen Lösung wäre aber der reine Benziner-Betrieb, in dem die E-Motoren gedreht werden ohne Strom abgeben zu können. Wenn man bedenkt, dass sogar die normale LiMa in modernen Autos bei nicht-Bedarf mechanisch entkoppelt wird um Sprit zu sparen, erscheint es wenig sinnvoll in einem Sparmobil zwei große Exemplare davon leer mit drehen zu lassen. Lösen könnte man das nur über einen gesperrten Rücklauf der Antriebswellen. Rückwärts fahren könnte man dann nur noch mit den E-Motoren. Ich bin mal gespannt, wie das Ding tatsächlich funktioniert - denn wenn man es an einer nicht-Antriebsachse verbaut, spielt das alles überhaupt keine Rolle. JB
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Alles was direkt mit der Kurbelwelle korrespondiert kann nur in einem Hybrid funktionieren, in dem kein reiner Elektromodus vorgesehen ist. Der Eletromotor müsste sonst den Verbrenner "leer" mitdrehen. Klappen kann das also nur dann, wenn das Drehmoment von E- und V-Motor variabel kombiniert werden kann. Will man keine komplexen, elektronisch gesteuerten Kupplungen verbauen, kommt man um sowas... ... einfach nicht rum. Entweder eins davon pro Rad oder zentral vor'm Differenzial. Denkbar ist noch eine sehr simple Konstruktion, bei welcher der E-Motor fest auf der Antriebswelle des Verbrenners montiert wird. Damit wäre es dann so rein theoretisch möglich, die Drehmomente einfach zu summieren. In der Praxis würde das jedoch am für den Verbrenner tödlichen Lastverlauf scheitern. JB
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Ich verstehe die ganze Aufregung um die "Verpixler" nicht. Wenn jemand nicht will, dass sein Haus bei Street View auftaucht, dann ist es (zum Glück) für denjenigen möglich, eine Veröffentlichung zu verhindern - und die Motive dazu gehen niemanden etwas an. Was mich viel mehr irritiert ist die "Argumentation" mit der dagegen diskutiert wird. X-fach durchgekaute Beispiele aus meinem Bekanntenkreis: A: Die Strasse ist ein öffentlicher Raum und es kann sich doch sowieso jeder vor dein Haus stellen und es angucken. G: Ja. Aber dann steht derjenige eben auch dort und kann selbst gesehen werden. Wenn ich FKK Urlaub auf Sylt mache, dann sehen mich die anderen am Strand nackt und niemand wird daran gehindert, nach Sylt zu fahren, sich ebenfalls auszuziehen und mich dort anzugucken. Kaum jemand wird behaupten, dass daraus automatisch das Recht erwächst eine öffentlich zugängliche Webcam in meinem Badezimmer aufzustellen - mit automatisch eingeblendeter Shiseido Werbung im richtigen Moment. A: Wenn du dein Haus verpixeln lässt, solltest du Street View auch nicht selbst nutzen dürfen. G: Nach der Logik dürfte niemand fernsehen, der sich weigert in einer Talkshow aufzutreten oder niemand dürfte das Internet nutzen, der nicht selbst eine Homepage hat. Wer kein Problem damit hat ein Bild von seinem Haus ins Web zu stellen, der soll es halt machen - aber es muss auch das Recht dazu geben, dies nicht zu tun. A: Wer sein Haus verpixeln lässt behindert den Fortschritt. G: Welchen Fortschritt? Was genau ist es, das Street View vom Gadget eines (des) global operierenden, PRIVATEN (wir reden hier nicht von einer Behörde oder sowas) Werbeträgers zum öffentlichem Interesse werden lässt? Ok, man kann mit Street View virtuell eine Strasse ablaufen. Wow. Wie konnte man jemals ohne sowas auskommen? (angeblich um sich besser orientieren zu können - was ich persönlich für, pardon, totalen Quatsch halte. Wer sich, trotz Handy, durch ein verpixeltes Haus so aus dem Konzept bringen lässt, dass er sich in einer fremden Stadt verläuft, dem ist mit Street View auch nicht mehr zu helfen. "Am roten Haus muss ich dann links. Komisch, hier ist kein rotes Haus. Ich könnte mal die Anwohner fragen, ob es damals rot gestrichen war, als der Google Street View Scanner hier durchgefahren ist. Vielleicht erinnert sich da noch jemand dran. Oder ich frag gleich nach dem Weg zu meinem Hotel? Neee...") Grundsätzlich ist Street View, wie alles bei Google, am Ende des Tages nur einem einzigen Ziel verpflichtet: Gewinn für Google. Die Schaffung unverzichtbarer Eckpfeiler für den Fortbestand der menschlichen Gesellschaft steht weder im Geschäftsplan noch ergibt sie sich aus dem, was Google uns "schenkt". Ich persönlich habe sowohl mein Haus als auch mein Büro verpixeln lassen und es wäre mir lieber gewesen, wenn Google von jedem Anwohner eine Genehmigung hätte einholen müssen statt nur das Recht eines Widerspruches einzuräumen. Ich bezahle auch lieber für meinen Mailservice als dass ich beim Schriftwechsel mit meiner Krebskranken Freundin über "geschenktes" G-Mail automatisch jedes mal eine Werbung für Fleurop als Anhang mitsende, weil wir gerade die Details ihrer leider wohl noch in diesem Jahr anstehenden Beerdigung diskutieren. Und bevor mir jetzt jemand die Anhängerschaft an irgendwelche Verschwörungstheorien unterstellt: Nein, ich glaube nicht, dass Google nach der Weltherrschaft strebt und eines Tages das "böse Erwachen" über uns kommt. Was mich anwidert ist die zunehmende Kommerzialisierung aller Lebensbereiche. Das ist ein schleichender Prozess der schon lange vor dem Internet angefangen hat und bis zu einem gewissen Grad durch die Vorteile des jeweiligen Service tolerabel gemacht wird. Ich sehe fern, weil die Werbung einen Großteil der Kosten deckt (bitte jetzt keine GEZ Diskussion - war nur ein Beispiel) und ich google quasi "umsonst", weil mir zu meinen Anfragen zumeist auch die entsprechende Werbung mit untergeschoben wird. Die Zeitung kostet "nur" zwei Euro, weil 20% der Seiten mit Werbung ausgefüllt sind usw. Damit kann ich leben - aber zum Glück MUSS ich nicht damit leben. Ich MUSS nicht den Werbelink beim Google search anklicken und - zum Glück - muss ich nicht zulassen, dass jeder sieht, was letztes Jahr in meinem Vorgarten gepflanzt war und wer gerade zu Besuch war, als das Google Auto vorbei fuhr. Das interessiert vermutlich/hoffentlich sowieso niemanden - aber in dem Fall ist es eben auch egal, ob mein Haus da zu sehen ist oder nicht. Und wenn RPGamer sich hier in der Gegend verläuft weil der Gartenzwerg in meinem Vorgarten als neuralgischer Orientierungspunkt fehlt, kann er gern klingeln und sich den Weg erklären lassen - ne Tasse Tee gibts meinetwegen auch noch dazu ;-) JB
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Quote: Vielleicht weil StreetView einfach mausetot wäre, wenn alle so denken würden.... Und? JB
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Mich würde vor allem interessieren, wie die Kraft beim Smart kombiniert wird. Da der Motorantrieb nach wie vor über die Hinterachse erfolgen muss, können das eigentlich nur konzentrisch integrierte, frei laufende Plantengetriebe wie beim Prius sein. Ganz schön aufwändig und vermutlich bei einem Fronttriebler deshalb wesentlich billiger zu machen. JB
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Wenn Designer die Zukunft ins Auge fassen...
JannineBu antwortete auf s-mobile's Thema in Presse-Spiegel
Auf der diesjährigen Design Challenge der La Autoshow belegte der "smart 454 wwt" sogar den ersten Platz - gemeinsam mit dem Cadillac Aera. LAAS Wozu solche Veranstaltungen für die Ergebnisse der Selbstbefriedigung des Design-Nachwuchses gut sein sollen, werde ich nie verstehen. Gutes Design zeichnet sich durch die Gestaltung von Funktion aus - aber vom Transport zweier Exhibitionisten über eine schnurgerade, abgesperrte Sandpiste bei blauem Himmel mal abgsehen, kann man sich für den 454 beim besten Willen keine Funktion vorstellen. Der Caddi taugt wenigstens noch als optisches Brechmittel - aber der 454 ist ja nicht mal richtig häßlich. Anfänger ;-) JB -
Und noch'n Smart-Killer. Diesmal von... ähhh... Mercedes Benz
JannineBu erstellte ein Thema in Presse-Spiegel
Focus JB P.S.: Anbei noch ein Bild. Irgendwie nicht unsexy, das ganze. Völlig untypisch für Mercedes - aber bis das Ding auf den Markt kommt, hat man ja noch genug Zeit das markentypisch barocke Alt-Herren-Styling dranzustricken. [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 16.11.2010 um 21:53 Uhr ] -
Sparsame Autos brauchen die neuen Wachstumsmärkte, keine SUV's
JannineBu antwortete auf s-mobile's Thema in Presse-Spiegel
Na komm. Ramesh sagt kein Wort zur Verknappung des Öls. Ihm geht es ausschliesslich um Treibhausgase. Meine Bemerkung bezog sich auf Steves Beitrag. JB -
Sparsame Autos brauchen die neuen Wachstumsmärkte, keine SUV's
JannineBu antwortete auf s-mobile's Thema in Presse-Spiegel
Sieh' es mal so: Erdöl wird zur Herstellung von Medikamenten nur verwendet, weil es billiger ist als anders synthetisierte surrogate - aber selbst bei größeren Mengen (z.B. Xylometazolin in Nasensprays) reden wir über wenige Zehntel Cent pro Flasche. Auch wenn der Liter Benzin weit über 10 Euro kostet und damit zum Verbrennen nur noch in Rolls Royces verwendet werden dürfte, wird sich keine Knappheit von Medikamenten daraus ergeben. Biosprit ist da schon was anderes. Wenn wir irgendwann dahin kommen, dass unsere Kaufkraft an der Tankstelle mit der von hungernden Menschen irgendwo in Afrika konkurriert, haben wir ein ernsthaftes Problem. Kommen wir schneller da hin, wenn wir SUV statt Smart fahren? Bestimmt nicht. Erstens reguliert sich der Markt mehr oder weniger selbst (je geringer die Nachfrage nach Öl, desto niedriger der Preis - je sparsamer die Autos desto mehr wird mit dem Auto gefahren bzw. desto mehr Autos werden gekauft usw.) und zweitens haben wir ja nicht zu wenig Öl, sondern nur zu wenig billiges Öl. Ab so ca. 80-100$/Fass lohnen sich Investitionen in Ölsänd- und Ölschieferabbau. Für Autofahrer ist das teuer - in der Apotheke oder beim Endpreis von Barbiepuppen kaum oder gar nicht zu spüren. JB -
Sparsame Autos brauchen die neuen Wachstumsmärkte, keine SUV's
JannineBu antwortete auf s-mobile's Thema in Presse-Spiegel
Was ist denn "dumm" daran, sich einen SUV zu kaufen? Die Leute tun das, weil sie die Sitzposition und das Fahrgefühl mögen - oder die Optik oder wenn der Nachbar neidisch guckt oder was auch immer. Und die wenigsten werden beim ersten Tankstop einen Schock erleiden, weil sie wissen worauf sie sich einlassen. Klar geht's auch billiger und wer sich so was nicht leisten kann oder will, der fährt halt Polo, Smart oder mit der Bahn, schläft auf einer Parkbank statt in der eigenen Villa, isst Dosenravioli, trinkt nur Kranwasser, kauft seine Klamotten bei Kik und tröstet sich mit der wenig nachvollziehbaren Erkenntnis, deshalb irgendwie viel schlauer als seine Mitmenschen zu sein. JB -
Sparsame Autos brauchen die neuen Wachstumsmärkte, keine SUV's
JannineBu antwortete auf s-mobile's Thema in Presse-Spiegel
Wie sagt man so schön? Trau keinem mit einem Presseausweis. Hier der Artikel mit wörtlichen Zitaten im Original. JB -
Wenn es um die tägliche Sonderprüfung zur Arbeit geht und das Spritgeld keine Rolle spielt, würde ich den nehmen: Auch kein Allradler - aber trotzdem Traktion (und Spass) ohne Ende. JB
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Auch interessant, dass der iQ in den Top 100 gar nicht mehr vertreten ist. Überhaupt hat es die Kleinwagen nach dem Abwrack/Finanzkrisen Boom (vom nicht geboomten Smart und dem neuen Polo mal abgesehen) relativ hart getroffen, während E- und C-Klasse fast ungeschoren davonkommen. Audi hat mit A5 und A6 sogar deutlich zulegen können, obwohl es dort nicht mal ein Facelift gab. Sogar Touareg und Cayenne melden sich zurück. Deutschland scheint's im Moment wieder ganz gut zu gehen ;-) JB
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... ist Smart wieder mal bei den Kleinstwagen. AMS JB
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Hat sich da nicht ein Druckfehler eingeschlichen? Nach den Bildern zu urteilen müsste das Ding eindeutig jOke heissen. JB
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... ist dieser Tage die Abendzeitung mit einem Smart ED. Herrlich harmloses und inhaltsleeres Blabla über Elektromobilität im Allgemeinen und den Smart im Besonderen. Bisheriges Highlight: ein vierjähriges Kind, dem angeblich spontan auffällt: "Der stinkt ja gar nicht." Voll aus dem Leben... ;-) JB
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Tagfahrlicht im Scheinwerfern ala Audi
JannineBu antwortete auf Mr_Chong's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Tadaaa!!! Ok, zugegeben - etwas zweckentfremdet... aber dafür mit Fernbedienung. Kann man vor der Eisdiele am Dorfplatz vom Tresen aus einschalten. ;-) JB -
Quote: I hope the plans to build a fortwo EV continue and it is built in Hambach as one of the reasons I bought a smart passion coupe in 2008 was the environmental compliance of the Hambach factory. The auto manufacturing facilites in Mexico do not have a similar reputation for environmental regulatory compliance Ahhso. Und wenn er dann fertig produziert ist, wird der EV von vegetarischen Mönchen vorsichtig auf ein Floss aus chlorfrei gebleichtem Altpapier geschoben und gleitet durch blühende Landschaften auf naturbelassenen Flüsschen zur Nordsee, wo ein Segelschiff aus biologisch abbaubaren Bambusphasern darauf wartet, ihn ganz sanft die paar tausend Kilometer über den Atlantik zu tragen. JB