Jump to content

JannineBu

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    2.963
  • Benutzer seit

Alle erstellten Inhalte von JannineBu

  1. Armer Goyko. Wie man's macht, macht man's verkehrt (mir isses egal - Hauptsache es dauert nicht gleich, wie bei manch anderen Seiten, 20 Minuten die mainpage abzurufen, wenn man mal nur über UMTS oder EDGE online ist... und etwas bessere Unterstützung für mobile devices wäre nett - geht aber auch so, finde ich.) JB
  2. JannineBu

    Peanuts

    Wer sich fragt, was es so ungefähr kostet, einen fünftürigen "Smart" auf den Markt zu werfen, wird bei den aktuellen Geschäftsberichten von Penske fündig. Link Quote:Wie bereits angekündigt, geht smart USA im Zusammenhang mit einem neuen fünftürigen Fahrzeug auf Basis der globalen Architektur von Nissan, das über das Händlernetz von smart USA vertrieben werden soll, von Auslagen für Entwicklung, Technik und Werkzeugbereitstellung in Höhe von rund 25 Millionen US-Dollar aus. Zurzeit geht smart USA davon aus, dass rund 17 Millionen US-Dollar dieser Auslagen für das neue Modell vor der geplanten Lancierung des Fahrzeugs im vierten Quartal 2011 anfallen werden. Im Verlauf des dritten Quartals verkaufte smart USA im Großhandel 1165 Einheiten. Im Oktober führte smart USA Finanzierungs- und Marketingkampagnen zum Abverkauf der Restbestände des Modelljahrs 2010 ein, die im dritten Quartal zu Ausgaben nach Steuern in Höhe von 0,9 Millionen US-Dollar beziehungsweise 0,01 US-Dollar je Aktie führten. Darüber hinaus wies smart USA im dritten Quartal im Zusammenhang mit dem neuen Fahrzeug Ausgaben nach Steuern in Höhe von 1,1 Millionen US-Dollar beziehungsweise 0,01 US-Dollar je Aktie aus. Mit 25.000.000 Dollar ist man also dabei. Wäre mal interessant zu wissen, was Penske am Ende pro umgebadgten Nissan verdient (sofern jemand die Karre kauft). JB
  3. Ja, so nennt man die - aber wo sollte man sowas im Auto verbauen? Oder meintest du Piezo Injektoren? (bei denen ist das Funktionsprinzip allerdings umgekehrt - also man nutzt Strom um ein Steuerelement zu bewegen - wie beim Stellmotor nur schneller). JB
  4. Tja, also ich bin dafür, alle Menschen in Plastikfolie zu verschweissen und in einen künstlichen Winterschlaf zu versetzen. Auf die Weise wird der Energieverbrauch minimiert, die Zahl der Verkehrsunfälle sinkt ins Bodenlose, das Bevölkerungswachstum wird auf ein für den Planeten erträgliches Maß reduziert (natürlich muss man sie dazu voneinander getrennt einschweissen, versteht sich), Nikotinsucht, Alkoholismus, Kriminalität, Werbefernsehen, in der Nase bohren, heimlich masturbieren, Zahnhalskaries, psychotische Paranoia, Stuttgart 21, Terrorismus, Rasurbrand, Globale Erwärmung, DSDS usw. - alles kein Problem mehr. JB
  5. Die Spielverderber von EVWORLD weisen unterdessen darauf hin, dass der Rekord knapp die bisherige Bestmarke des "Sunrise" aus dem Jahre 1995 verfehlte. Wunder gibt es (scheinbar doch) immer wieder - damals mit einem (ähnlich großen) Haufen NiMH Batterien vollbracht. Immerhin gesteht evworld: Quote: Unlike an earlier record run in Japan of 1000 km (620 miles) that was conducted on a track with the vehicle driving at 40 km/h (25 mph), DBM Energy's run from Munich-to-Berlin averaged 90 km/h (55 mph). While the trip is being regarded as a "world record," unofficially, James Worden and Solectria -- now part of Azure Dynamics -- still hold the distance record at 377 miles in March of 1995, driving a Sunrise prototype using experimental Ovonic NiMH batteries. However, as DBM and its power partner, Lekker Energie, contend, it certainly can claim the record as a production vehicle, since the Sunrise never got beyond a handful of prototypes. ... und dem kann man kaum widersprechen. Im Gegensatz dazu stehen elektrisch betriebene Audi A2 mit DBM Batterien an jeder Strassenecke. JB
  6. "In der Lage" bin ich auch. Brauch' bloss noch die Produktionsanlage, die Rohstoffe und genug Kunden, die mir das Ding zu einem kostendeckenden Preis abkaufen. So langsam tauchen im Web erste Korrekturen zu den proklamierten Mondwerten auf. Bei Heise wird der Pressesprecher von DBM mit den Angaben "300kg bei 100kWh" zitiert. Das wären 0,3 kWh/kg und damit vollkommen unglaubwürdig - selbst wenn DBM für diesen Versuch den vollen Spannungshub genutzt hätte. Dass die "100kg" schlicht unmöglich sind, kann sich jeder selbst ausrechnen. 500kg dürfte dichter an der Wahrheit sein. Ein Tesla mit "nur" ca. der Hälfte Kapazität kostet schon über 100.000 Euro - und das sind Großserien-Akkus, die täglich millionenfach produziert werden. Selbst wenn die AltairNano-eestor-mäßig nebulöse Kolibri Batterie dramatisch billiger produzierbar und implementierbar wäre, dürfte die Langstreckentauglichkeit damit für's erste unbezahlbar bleiben. Der größte Witz sind aber die Angaben zu den Ladezeiten. Für das Aufladen in vier Stunden am "veralteten deutschen Stromnetz" (was würde Hannemann bloss zum US Netz sagen?) wären schon weit über 100A nötig - das hat man nicht mal in der Küche - geschweige denn in der Garage. Und für "wenige Minuten" müsste man dann schon nach Biblis ziehen, vorsichtshalber reichlich Abstand zum den armdicken Kabeln halten und für den Fall der Fälle immer einen einsatzbereiten Löschzug in der Nähe bereit halten ;-) Wir sollten hier einen Gegenversuch starten: Einen 42 mit Anhänger und Elektromotor hernehmen - 18.000 Duracel reinpacken und damit die knapp 1.000km von Hambach nach Berlin fahren. Empfang beim Wirtschaftsminister und Pressehype inklusive. JB
  7. Quote: DBM-Chef Mirko Hannemann erklärt, die Batterie des "lekker mobils" brauche vier Stunden zum Aufladen - wegen des veralteten deutschen Stromnetzes, sonst sei das auch in ein paar Minuten möglich. Sie wiegt etwa 100 Kilogramm... :roll: Janee, ist klar. "vier Stunden"... "etwa 100 Kilogramm"... fehlt nur noch "kostet etwa 10.000 Euro". Bin mal gespannt, wann das korrigiert wird. JB
  8. Puh, geschafft. Alle dürfen wie Honigkuchenpferde in die Kameras grinsen und von Weltrekorden, Durchbrüchen und "Spitzenforschung" schwafeln, obwohl die Fahrt nichts davon war - Hauptsache der Tanz ums elektrische Kalb geht weiter. Das ist ungefähr so, als würde man bei McDonalds vier Big Mac aufeinander stapeln und eiligst eine Pressekonferenz einberufen um der staunenden Welt (naja... Deutschland halt) mitzuteilen man habe das Ernährungsproblem gelöst. JB
  9. Das Reichweitenproblem von Elektroautos scheint endlich gelöst zu sein - und zwar auf verblüffend einfache Art und Weise. Heute Nacht ab ca. 23 Uhr wird ein Audi A2 in München aufbrechen und morgen früh - pünktlich zu einem Meeting mit dem Wirtschaftsminister - in Berlin eintreffen... und das alles mit nur einer Akkuladung. Gelingen soll das Kunststück teilweise dank der sagenumwobenen Kolibri AlphaPoymerTechnology des Startups DBM Energy GmbH die schon vor einem Jahr bewiesen hatte (wir berichteten), dass moderne und teure Lithium Batterien einen Gabelstapler unter Umständen länger antreiben als alte und billiger Bleibatterien. Aber der eigentliche Trick liegt nicht darin, einen Kleinwagen mit Batterien für gut 120.000 Euro vollzustopfen - nein - die Genialität liegt im Verbiegen des Raum-Zeit Kontinuums. Schon Einstein hatte festgestellt, dass man zur Überwindung der Lichtgeschwindigkeit den Raum krümmen muss, um die Distanz zwischen zwei Punkten zu verkürzen - und denselben Trick nutzt man jetzt auch bei Elektroautos. So werden aus den gut 600km zwischen München und Berlin im Handumdrehen "mindestens 300km". (zur Pressemitteilung) Wer sich über DBM's Fortschritte im Bereich der Physik verwundert die Augen reibt, sollte erst mal sehen welche Quantensprünge das Unternehmen in finanzieller Hinsicht hinlegt. Das Werbe Büchlein "Lithium - Neue Ära der Energiespeicher" kommt nicht umsonst mit der Bild am Sonntag und liegt nicht an den Kassen von Araltankstellen aus - nein - es kann direkt beim Autor bestellt werden... für nur 249 Euro. :o JB
  10. Das kannst du einfach herausfinden indem du die Kerze heraus schraubst, an das Zündkabel anschliesst und den Motor drehst. Wenn du das Kerzengewinde an Masse hältst, müsstest du einen Zündfunken sehen. JB
  11. ... hat heute die Autoblöd im "Reichweitentest". Zumindest, wenn man die Kilometerangaben für Smart ED, i-Miev, Mini und Fiat 500 zusammenzählt. Wie die Kollegen auf ihre "Messwerte" gekommen sind, bleibt wie immer ein Geheimnis - so rein optisch sieht das aus wie die bewährte "AMS * 1.3" Formel. Egal. Die AB schliesst mit dem Fazit: "Das beste Allround­Paket bietet hingegen der Mitsubishi i-MiEV! Er reicht für die tägliche Fahrt zur Arbeit und für den Familienausflug an den (nicht so weiten) Baggersee. Obendrein ist der Japaner auch gerade noch bezahlbar." (er kostet die Kleinigkeit von 34.390 Euro). AB JB
  12. Quote:ja sag ein mal, sind die balla balla, wo wird beim 451 der kopf hin und hergeworfen? ich habe das bei meinen beiden noch nicht erlebt. Ja, Zaphod. ;-) Ich hab zwar nur einen Kopf - aber auch der bleibt beim Schalten in aller Regel an seinem Platz. Ist einfach eine von diesen typischen, journalistischen Übertreibungen für "das sch** Getriebe nervt". JB
  13. JannineBu

    Der Zeit voraus

    Focus Quote: Einen Smart Fortwo zu fahren ist auch heute noch ein Statement. Wir wagten den Selbstversuch. Mit dem Smart brachte Daimler 1998 einen Kleinstwagen auf den Markt, der die Autogemeinde polarisierte: Die einen fanden die Idee des City-Flitzers genial, die anderen einfach nur peinlich und die Bezeichnung "Auto" dafür unwürdig. Über Treibstoffpreise, Parkplatznot oder CO2-Ausstoß machten sich aber damals auch nur die wenigsten Autofahrer Gedanken. Anders der Erfinder der Swatch-Uhren, Nicolas G. Hayek, der mit dem Kleinstwagen viele Probleme auf einmal lösen und den Stadtbewohnern ein sparsames, preiswertes und kleines Gefährt anbieten wollte. Zumindest letzteres ist ihm bis auf den heutigen Tag gelungen. Denn auch die aktuelle Generation, seit Anfang September ab 9.990 Euro auf dem Markt, ist ein praktisches Stadtauto, das durchaus begeistern kann. Wenn man sich darauf einlassen will. Die meisten Kunden entschieden sich in den vergangenen Jahren für einen der beiden mit Stopp-Start-System ausgerüsteten Benziner mit 45 kW/61 PS oder 52 kW/71 PS (10.660 Euro). Vor allem die Leistung des 72-PS-Motörchens reicht dabei nicht nur für den Stadtverkehr aus, sondern auch für angemessen zügige Autobahnfahrten - elektronisch abgeregelt wird der Zweisitzer bei 145 km/h. Sogar den Standardsprint auf 100 km/h erledigt der Floh noch recht zügig in 13,7 Sekunden. Der angegebene Verbrauch von 4,2 Litern auf 100 Kilometer wurde von uns im Test nur leicht um 0,2 Liter übertroffen. Das ist auch für einen Zweisitzer kein schlechter Wert. Der Diesel ist zwar mit einem Normverbrauch von 3,3 Liter noch sparsamer, aber mit mindestens 11.920 Euro auch deutlich teurer. JB
  14. Bei BMW summieren sich die Maßnahmen auf ca. 2.000 Euro. Gemessen am Fahrzeugwert eines halbwegs ausgestatteten 3ers sind das Peanuts. In Relation zum Smart-Preis sähe das natürlich anders aus. Dennoch: günstiger (und attraktiver) als ein ED wäre es allemal. Zurück zu Car2Go: Die Welt schreibt heute dazu: Quote: Nicht nur flexibel, sondern auch umweltfreundlich soll das neue Autoleihsystem werden. "Wir hoffen, dass dadurch in Zukunft viele Bürger auf ihr eigenes Auto verzichten und einen Smart anmieten", so Roland Keppler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Europcar Autovermietung. Dadurch würden möglicherweise nur noch kleinere Strecken mit dem Auto zurückgelegt und für andere Strecken häufiger öffentliche Verkehrsmittel genutzt. Eine etwas andere Argumentation als in Ulm aber kein bisschen weniger fragwürdig. 300 zusätzliche Autos sind 300 zusätzliche Autos - und im Stadtgebiet werden sie zu grob geschätzt 90% als Ersatz für den ÖPNV genutzt werden, während für die längeren Strecken der eigene PKW herhalten werden muss. Kein Mensch verkauft seinen PKW, weil er manchmal mit etwas Glück einen Miewagen für Kurzstrecken erhaschen kann und dann mit dem Zug in den Urlaub fährt. Wenn überhabt, dann umgekehrt. JB
  15. Ein Smart IST innovativ - immer noch. Trotz der zumindest in den Medien rollenden Öko Welle gibts nach wie vor nichts vergleichbares. Was mich nervt ist die Gedankenlosigkeit mit der man dieses Potenzial brach liegen lässt. Statt Downsizing werden die Motoren grösser. Statt Registeraufladung, Direkteinspritzung, Fliehkraftpendel, Doppelkupplungsgetriebe und Rekuperation gibts symbolträchtige Schwachsinnigkeiten wie Solardächer und den "ED". Schade irgendwie. JB
  16. In Hamburg (>53° Nord) produziert eine moderne, ungekühlte, nicht nachgeführte und nicht angewinkelte Solarzelle mit "100 Watt Leistung" im Jahresmittel ca. 160 Wh am Tag - und zwar dann, wenn man niemals im Schatten parkt, nie durch einen Tunnel oder durch eine Allee oder an hohen Gebäuden vorbei fährt usw. Die Lichtmaschine im Smart leistet 75A bei 12 Volt - macht also knapp eine kW. Gehen wir mal von einer eher schlechten Lima im Smart aus (50% Wirkungsgrad) und ignorieren wir, dass es keine mechanische Abkoppelung gibt (die Lima also auch ohne Strombedarf mechanisch gedreht wird), dann entsprechen die 0,16 kWh einem Leistungsbedarf von allerhöchstens 0,32 kWh oder einem kW über knapp 20 Minuten. Wenn man am Tag mehr als 20 Minuten lang fährt - auch bei einem reinen Stadtauto durchaus drin - entspricht das einem Mehrverbrauch von ca. 2%. Macht umgerechnet aufs Jahr eine Ersparnis von maximal 16 Euro. Wenn Smart das Ding zum Sonderpreis von 1.000 Euro anbieten würde, wäre es unter optimalen Bedingungen also nach frühestens 62 Jahren amortisiert. Zieht man an den Äquator, sind es nur noch 41 Jahre. Smart könnte natürlich auch für einen Bruchteil des Geldes eine viel effektivere Kupplung für die Lima verbauen (wie das bei praktisch allen anderen modernen Autos gemacht wird) aber das wäre wesentlich weniger sexy, weil man es von außen nicht sieht. JB
  17. Quote:Und warum soll nicht smart das Auto sein, das solch eine Innovation rausbringt? Naja - eine Möglichkeit wäre, dass die Mercedes Vorstände entgegen anders lautenden Gerüchten NICHT vollkommen den Verstand verloren haben und sich darum an einer Bauform orientieren, die sich nicht ganz ohne Grund seit Erfindung des Rades langsam aber sicher als die rundum geeignetste durchgesetzt hat. Kann schon sein, dass das über tausende von Jahren aus purer Betonköpfigkeit heraus nicht geändert wurde - aber ehrlich gesagt halte ich den evolutionären Ansatz für wahrscheinlicher. Deswegen bauen wir auch die Häuser mit dem Dach oben drauf statt unten drunter - oder Strassen mit waagerechten Oberflächen - oder unten geschlossene Kaffeetassen. JB
  18. Quote: Das Dach leistet angebliche 100Watt... :roll: Hab ich auch gelesen. Volksverdummung will ich das nicht unbedingt nennen - aber wer kennt sich schon mit Photovoltaik aus? Gibt bestimmt genug Leute die glauben, damit könnte man tatsächlich z.B. eine 100 Watt Birne betreiben - oder ein Lüfter könnte damit in der Realität mit 100 Watt Leistungsaufnahme drehen (in Hamburg auf einem flachen Autodach) oder der Effekt wäre irgendjemandem den Aufpreis wert, wenn es das Ding als bestellbare Sonderausstattung gäbe. JB
  19. Also grundsätzlich verkehrt ist die Idee nicht. Wenn es um das möglichst ökonomische Zusammenpferchen auf kleinster Grundfläche geht, führt einfach nichts am Stapeln vorbei. Das wussten auch schon die Sklavenhändler im 17ten Jahrhundert... Die Sklavenhändler im 21sten Jahrhundert... Fluggesellschaften... und Lebensmittelproduzenten... Ok - keiner von denen musste in einer Tiefgarage parken oder einen Elchtest bestehen. JB
  20. JannineBu

    Good News...

    ... endlich gibts wieder ein Auto unter 2,50 Länge und natürlich (ökologisch korrekt) elektrisch betrieben. Der Buddy stammt aus Norwegen, bietet Platz für 3 "Personen" und schafft mit seinen knapp 18 PS immerhin 80 km/h und "bis zu" 120km am Stück. Ab sofort bei Lautlos durch Deutschland für schlappe 26.000 Euro zu bestellen. Dort gibts auch - für 2.000 Euro weniger - den Tazzari Zero, welcher laut AMS bei 50 km/h ungefähr halb so lautlos ist wie ein Lamborghini Gallardo. JB
  21. Ist doch ein alter Hut. Eingabestifte für's iPhone gibts schon so lange wie das Ding selbst. Von Grobmotorikern mit Wurstfingern mal abgsehen, ist speziell die Texteingabe mit langen Fingernägeln auch sowas, wo "frau" gern mal den Gummistift zur Hand nimmt (nur mit Multitouch wird's dann kompliziert ;-) ) JB
  22. ... wollen die Autofahrer sicher nicht nur in der Schweiz. Tagesanzeiger Quote: Weil auch grosse, schnelle Autos weniger konsumieren, bleiben echte-Sparautos Nischenprodukte. ... Seit drei Jahren kaufen Zürcherinnen und Zürcher neue Autos mit kleineren Motoren, mit weniger Hubraum und Gewicht. Ist im Millionen-Zürich plötzlich die grosse Bescheidenheit angesagt? Mitnichten. Des Zürchers neues Auto ist mit einem Durchschnittswert von 1,97 Liter Hubraum und 156 PS immer noch üppig motorisiert. Der mittlere Verbrauch neuer Benziner ist mit 7,4 Litern deutlich niedriger als vor zehn Jahren, jener der Diesel-Autos stagniert bei knapp 7 Litern. Dabei mangelt es nicht an viel genügsameren Modellen, die für flotte Fortbewegung im Grossraum Zürich ausreichen. Der Smart-Turbodiesel, lange das einzige 3-Liter-Serienauto im Markt, hat jüngst Konkurrenz bekommen vom VW Polo Bluemotion. Beide haben mit 3,3 Liter Diesel auf 100 Kilometer exakt den gleichen Normverbrauch. Und der neue VW Golf Bluemotion schluckt mit 3,8 Litern nur einen halben Liter mehr, hat aber 105 PS. Der Spar-Polo bringt es auf 75 PS. Der Smart hat nur 54 PS, ist aber trotzdem agil, weil er mit 770 Kilo nur knapp halb so viel wiegt wie ein Zürcher Neuwagen im Schnitt. Skoda bietet Sparautos unter Greenline an, bei Ford laufen sie unter dem Label Ecoboost. Spar-Mercedes mit 204 PS Der Absatz der Sparautos ist bescheiden. Seit der Lancierung der Blue-Motion-Linie hat VW in der Schweiz 257 Spar-Polo und 371 Spar-Golf verkauft. Nur jeder Zehnte der 1551 in diesem Jahr verkauften Smart ist ein Spar-Diesel. «Der 3-Liter-Smart verkauft sich schlecht in der Schweiz», sagt Oliver Peter von Mercedes Schweiz. Im Ausland sei der Dieselpreis viel niedriger und darum jeder dritte Smart ein Diesel. Ohnehin würden «sehr sparsame Autos in der Schweiz vom Staat nicht genug gefördert», sagt Peter: «Sparautos müssten bei den Steuern, bei den Parkplätzen und beim Zugang zu den Innenstädten privilegiert behandelt werden, um sie attraktiver zu machen.» ... Irgendwie verstehen selbst die Repräsentanten mancher Hersteller nicht, wie ein Markt funktioniert. JB
  23. ... will Daimler im Rahmen von Car2Go. Focus schreibt dazu u.A.: Quote: Daimler bietet künftig in vielen Großstädten weltweit seinen Kleinwagen Smart zur Kurzzeitmiete an und will sich so neue Kundenschichten erschließen. Der Autobauer habe nach den Erfahrungen mit dem Pilotprojekt Car2go in Ulm entschieden, das Konzept auf zahlreiche Metropolen auszuweiten, sagte Martin Zimmermann, der Daimlers Abteilung Konzernstrategie leitet, am Mittwoch in Stuttgart. Daimler hofft, dass Car2go dem Konzern auch bei der Markteinführung von Elektroautos hilft. Experten gehen davon aus, dass sich anfangs kaum ein Käufer die vergleichsweise teuren Batterievehikel leisten wird. Setze Daimler die Wagen im Rahmen von Car2go ein, hielten sich die Kosten für jeden Kunden dagegen in Grenzen. Zudem sei der innerstädtische Verkehr das ideale Einsatzgebiet für E-Autos, merkt der zuständige Manager Jérome Guillen an. Car2go wäre perfekt für die Markteinführung von Elektroautos. Verrückte Dingen ausprobieren Guillen leitet bei Daimler den Bereich Business Innovations, der seit drei Jahren neue Geschäftsmodelle für den Konzern entwickelt. Die Sparte konzentriere sich auf Projekte, die Umsätze von über 100 Millionen und ein weltweites Marktpotenzial von über einer Milliarde Euro versprächen, sagte der Manager. Dazu zähle neben Car2go auch die in Großbritannien gestartete Mercedes-Benz Driving Academy, eine Art Luxus-Fahrschule. Die gesamte Abteilung, in der wir auch mal verrückte Dinge ausprobieren dürfen, trage sich inzwischen selbst. Let's go crazy auf schwäbisch. Ob es eine gute Idee ist, Carsharing mit Elektroautos zu betreiben, wollen wir mal dahin gestellt sein lassen. Wenn man zwischen zwei Mietphasen künftig noch eine Ladezeit von (je nach Schwere des Gasfusses bzw. Strecke des Vormieters) mehreren Stunden auf einem extra dafür vorgesehenen Parkplatz mit Stromanschluss einrechnen muss, wirds garantiert weder flexibler noch billiger. JB
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.