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JannineBu

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Alle erstellten Inhalte von JannineBu

  1. Ist doch geil. Damit sinkt der Flottenausstoss von Aston Martin und die Firma darf weiter wunderschöne 12 Zylinder Sportwagen bauen, ohne Strafe für die Vernichtung des Planeten oder sowas zahlen zu müssen. Porsche baut Hybride, Mercedes, Audi und BMW bauen Kleinwagen und Aston macht eben sowas. War sicher günstiger, als einen Elektro-Vantage zusammem zu basteln. JB
  2. JannineBu

    Neuer Seefahrer

    Auto Medienportal Tja... In Zeiten fortgeschrittenster Coolware wenig erregend, das ganze - aber immerhin. JB
  3. AMS Quote:Erschreckend waren die Ergebnisse der Bremstests. Selbst bei vollem Pedaldruck gelang es nicht, alle vier Räder zum Blockieren zu bringen. Im Vergleich zum Elektro-Smart braucht der Tazzari über acht Meter mehr, um aus Tempo 80 zum Stehen zu kommen. Der Tazzari Zero fährt noch fast Tempo 30, während ein E-Smart schon steht. Auch die Sicherheitsausstattung des Tazzari ist wenig vertrauenserweckend: Das Auto verfügt weder über Airbags, noch über ESP oder ABS. Hinzu kommt eine so harte Federung, dass das Auto selbst auf glattem Asphalt permanent zittert. Bei mittleren Bodenwellen werden die Insassen bereits heftig durchgeschüttelt. Zudem sind normale Gespräche in dem Auto kaum möglich. Schon bei 50 km/h ist der Lärm mit 71 Dezibel im Innenraum fast unerträglich und doppelt so stark wie in einem Lamborghini Gallardo bei gleichem Tempo. Bei 80 km/h können sich Fahrer und Beifahrer nur noch schreiend verständigen. JB
  4. http://www.theroadster.net/trc/ http://www.thesmartclub.com/board/index.php http://www.smartz.co.uk/ http://onsmart.co.uk/ JB
  5. JannineBu

    Bastelstunde

    Und schon wieder ein Smart Killer. Diesmal aus der Bastelstunde der Asta TU München. Als dort letzten Dienstag die Kastanien und Zahnstocher ausgingen, beschloss man kurzerhand einen Kleinwagen zu bauen - und das kam dabei heraus: Eine gewisse, designerische Nähe zur Lego-Version des 1er BMW ist nicht zu leugnen. Ob der große Nachbar aus München jedoch der "starke Industriepartner" sein wird, mit dem der "Mute" (Stumm) unters Volk gebracht wird, darf bezweifelt werden. greenmotorsblog.de JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 10.10.2010 um 17:51 Uhr ]
  6. Na endlich. Wegen der hohen Anschaffungspreise erwägt die Regierung nun Aufweichungen bei der 1%-Regelung für die private Nutzung von elektrisch betriebenen Dienstwagen. Die Logik erschliesst sich diesbezüglich begabten Menschen nicht unbedingt auf den ersten Blick. Weil das Elektroauto teurer ist als ein vergleichbares, koventionell angetriebenes Vehikel, soll die Steuer auf ein "vergleichbares" Niveau gesenkt werden (was ursprünglich mal genau der Grundgedanke hinter der Regelung war). Ich schlage als Berechnungsgrundlage schonmal den Aktionsradius vor (und bestelle mir vorsichshalber gleich einen Tesla, der mich dank der mit einer Honda Insignia vergleichbaren Reichweite dann nur noch knapp unter 90 Euro im Jahr kostet). Spannend bleibt noch die Agrenzung. Bei den "eine millionen Eelektroautos bis 2020" zählt die Regierung ja auch Hybride mit - und da gibts von S-Klasse und Cayenne über Q7 bis zu den Lexus Monstern jede Menge sündhaft teure, schicke und praktische Dienstwagen, deren private Nutzung man sich gern vom Steuerzahler mitfinanzieren lässt. SZ JB
  7. Quote: Und wie geht es mit dem Kleinwagen Smart weiter? Zetsche: Neben dem Zweisitzer wird es in der kommenden Generation wieder einen Viersitzer geben. Weitere Varianten sind derzeit nicht vorgesehen. Die Verkaufszahlen des Smart sind vor allem auch in den USA eingebrochen. Woran liegt es? Zetsche: Anfangs haben wir in den USA die geplanten Verkaufszahlen um das Zweieinhalbfache übertroffen. In dieser Phase haben wir vielleicht versäumt, ausreichend für das Fahrzeug zu werben. Jetzt ist der gesamte Kleinwagenbereich um bis zu 60 Prozent eingebrochen. Da kommt halt unglücklicherweise eine Menge zusammen. Man darf auch nicht vergessen, dass wir mit dem Smart in der fortgeschrittenen zweiten Hälfte des Produktzyklus sind. Mit dem neu geschaffenen Produktbereich Smart und auch den in Paris gezeigten Elektro-Rädern und -Rollern wollen wir den Fokus noch stärker auf die Marke und das Segment richten. Beim Stichwort Smart kommt auch Renault ins Spiel. Zetsche: Es gibt zwei strategische Gründe für die Kooperation mit Renault. Neben der Zusammenarbeit für die nächste Generation Smart ist es die Notwendigkeit, kleinere Vierzylindermotoren zu entwickeln. Dafür brauchen wir Stückzahlen und somit einen Partner. Wir werden künftig gemeinsam diese Aggregate entwickeln. Doch unabhängig davon, wer was dazu beiträgt, werden das Mercedes-Motoren sein. Unabhängig davon bieten sich bei den Vans und natürlich auch bei der Elektromobilität Anknüpfungspunkte an. Das werden wir gemeinsam verfolgen. Stichwort Elektroautos. Wie sieht die nahe Zukunft aus? Zetsche: 2012 werden wir den E-Smart in einer fünfstelligen Zahl produzieren. Wichtig ist aber weiterhin, die Kosten in den Griff zu bekommen. Wir müssen die Batteriepreise weiter deutlich senken. Auch hier spielen Stückzahlen und damit die Partnerschaft mit dem Renault-Nissan-Konzern eine wichtige Rolle. Eine Batterie darf auf Dauer nicht mehr als 4000 bis 5000 Euro kosten. Aber das ist ein weiter Weg. Und die Infrastruktur? Zetsche: Die ist sicherlich aufwändiger als vielfach angenommen. Es sind eine Vielzahl von Ladestationen notwendig, da der Ladevorgang Zeit in Anspruch nimmt. Da sind die Energieversorger auch aus Eigeninteresse gefordert. Der Vorteil von Elektroautos ist aber, dass wir mit Garagen- und Carport-Besitzern starten können. Doch das kann nur ein Anfang sein. Ist eine staatliche Förderung für den Kauf von E-Autos, wie sie in anderen europäischen Ländern bereits gewährt wird, notwendig? Zetsche: Für eine begrenzte Zeit ist das als Brücke unausweichlich, um größere Stückzahlen zu erzielen. Aber im Moment ist wohl nicht der ideale Zeitpunkt, um darüber zu diskutieren. Wir brauchen allerdings Klarheit über die Randbedingungen, wenn wir unsere Kapazitäten planen. Schließlich hängen die Verkaufszahlen maßgeblich von einer eventuellen Förderung ab. Deshalb müssen wir uns zu einem gegebenen Zeitpunkt mit der Politik darüber unterhalten. Westfalen Blatt JB
  8. So unterschiedlich sind die Empfindungen - und das zeigt im Prinzip auch schon das Problem mit dem 44. Auch über verschiedene Aspekte des 42 kann man geteilter Meinung sein (allein die ganzen Getriebe Diskussionen die wir hier schon hatten) aber zumindest in Vor-IQ-Zeiten hat praktisch niemand die Einzigartigkeit bestritten. Beim 44 gehts dann schon um die Farbe von Tachonadeln, die Aufpreisgestaltung oder diffusere Sachen wie das Fahrgefühl (das ich nicht mal ansatzweise in der Liga des Mini angesiedelt hätte - aber Geschmäcker sind eben verschieden). Wie dieselbub schon geschrieben hat - wenn man mit Massenware konkurrieren möchte, muss man entweder massenkompatibel oder wirklich außergewöhnlich sein - und beides war der 44 in meinen Augen nicht. Jedes (und ich meine wirklich "jedes") Auto findet seine Fans, die im einen oder anderen Detail ein ausschlaggebendes Alleinstellungsmerkmal sehen. Beim 42 reichte das bisher gerade so zum überleben. Beim 44 nicht (und beim US 44 wird es das - tippe ich jetzt mal so - auch nicht). JB
  9. Quote: Im Fachjargon heißt dieses Verfahren Badge Engineering, weil dabei nur das Markenlogo, also das "Badge" ausgetauscht wird. Doch für Smart könnte sich das Manöver als Bad Engineering erweisen und die Glaubwürdigkeit nachhaltig erschüttern. Denn auch wenn das Auto nur in den USA verkauft werden soll, strahlt der Smart-Schmuh weltweit aufs Image des Konzerns ab, der ansonsten mit dem Slogan "Das Beste oder nichts" wirbt. US-Chefin Lajdziak müsste besser wissen, auf was sie sich einlässt. Schließlich war sie zuvor bei General Motors für die Marke Saturn verantwortlich, die den Amerikanern umgebadgte Opel-Modelle schmackhaft machen sollte. 2009 wurde Saturn beerdigt. Aus dem Spiegel JB
  10. Kann mich bitte mal einer darüber aufklären, was genau den alten 44 angeblich positiv aus dem Einerlei sonstiger Kleinwagen hervorhob? Ich hatte den auch mal für einen halben Tag und da war nichts, was ihn irgendwie besser, begehrenswerter oder auch nur origineller gemacht hätte als irgendeinen Polo, Panda, Twingo oder sonstigen Fronttriebler von der Stange. JB
  11. Viel beachtete Rede von Dr. Z in Paris. Bitte auswendig lernen. JB
  12. Quote: einen genial designten 4-türer mit tridion und x pfiffigen ideen gabs schon Naja - Ansichtssache. Ich fand den potthässlich und sogar den originalen Colt noch gelungener. Ideal wäre eher sowas wie der 42 - nur eben einen halben bis einen Meter länger. JB
  13. Wirklich grausam - und scheinbar tatsächlich nicht nur eins von den üblichen "wir denken uns mal was aus" Autoblöd Photoshop Spielchen, sondern eine ernsthafte Drohung von Smart. Bleibt nur die Hoffnung, dass wir hier in Europa von dem Smissan verschont bleiben. boerseGO schrieb grad dazu: Quote: Detroit (BoerseGo.de) - Der Stuttgarter Automobilhersteller Daimler will in den USA gemeinsam mit dem japanischen Partner Nissan einen neuen Fünftürer auf den Markt bringen. Der fünftürige Smart soll im vierten Quartal 2011 eingeführt werden, teilte Daimler am Mittwoch mit. Der Wagen basiere auf einen Kleinwagen von Nissan und soll ausschließlich in den USA verkauft werden. Als Grund nennt Daimler den Wunsch der Amerikaner nach einem "größerem, aber smart-typischen Fahrzeug". Zuletzt war der Smart in den USA ein Ladenhüter: Die Verkäufe brachen in den ersten neun Monaten um fast 62 Prozent auf 4.779 Wagen ein. Also: Daumen drücken. JB Edit: Kleine Entwarnung. Allenthalben ist nur vom US Markt die Rede. Hoffentlich kaufen die Amis den nicht - sonst macht das Schule. [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 06.10.2010 um 17:59 Uhr ]
  14. JannineBu

    Nemo

    Hmm... also ich denke auch, dass das Angeberpotenzial eines Lumeneo Smera jeden Cayenne Turbo locker in den Schatten stellen würde, wenn es ihn denn irgendwann wirklich zu kaufen gäbe (keine Ahnung, ob ihr das in den letzten Jahren mitverfolgt habt. Ursprünglich sollte er 2008 kommen, dann ganz bestimmt in 2009, dann 2010... etc. pp. und die Unternehmenskonstellation erinnert stark an Loremo und Konsorten - pensionierter, branchenfremder Mittelständler tut sich mit Autodesigner - in diesem Fall seinem Sohn - und einer Handvoll (halb)staatlicher Sponsoren zusammen um auf seine alten Tage noch mal was zu bewegen - was grundsätzlich kein Fehler sein muss). Aber davon ganz abgesehen: wo ist wirklich der Sinn solcher Kreationen? Wer halbwegs französisch spricht (die englische Übersetzung ist grausam) kann sich ja mal auf lumeneo.fr umschauen. Immerhin tun die nicht so, als würden sie die Welt retten. Stattdessen wird vollmundig behauptet, man könne Staus umfahren (wann habt ihr das letzte mal mit dem Smart nicht im Stau gestanden, weil ihr zwei Meter kürzer als der BMW hinter euch und drei Meter kürzer als der Benz vor euch seid?), direkt vor dem Büro parken (beides selbst mit dem Moped nicht immer ganz einfach, geschweige denn legal) und abends selbst bei Regen einen gemütlichen Abstecher ins Theater machen - mit der zwergwüchsigen Ehefrau auf dem, was man bei Lumeneo für einen Rücksitz hält. Und das alles für 30.000+x Euro. Selbst die wenig realistische Verbreiterung der Hauptargumente auf eine wie auch immer geartete Mehrheit funktioniert nicht. Die Verkehrsdichte in Städten ist selbstregulierend und das einzige was dem einzelnen gegen den Dauerstau hilft ist ein konsequenter Ausbau des ÖPNV. Würden alle "Smera" fahren (gilt genau so für Smart), wäre der Stau kein bisschen weniger lang - es stünden nur mehr drin. Und wer vertraut bei einer Breite von unter einem Meter beim Heranrauschen an eine Kurve einem elektronisch gesteuerten Neigemechanismus, den ein paar Franzosen an zwei Testwagen erprobt haben? Klingt alles weniger nach Vernunft als vielmehr nach unerschrockenem Single mit dickem Bankkonto (und dem besagten Cayenne in der Garage). Die Batterie fasst übrigens (je nach Prospekt) ca. 10 kWh und wiegt 80kg - also ganz schön mächtig für eine Zigarettenschachtel ;-) wie überhaupt das ganze Auto etwas an Übergewicht zu leiden scheint. 500kg ist wesentlich mehr als ich erwartet hatte - liegt eventuell auch an der sicher nicht unkomplizierten Neige-Mimik und den zwangsläufig erforderlichen Stahlverstärkungen angesichts der Abwesenheit seitlicher Knautschzonen. JB
  15. JannineBu

    Nemo

    Tja - mit einem Unterschied. Als der Silver Spur auf den Markt kam, kam er auch tatsächlich auf den Markt. Keine endlosen Ankündigungen, keine wortlos verstrichenen Termine, keine Websites deren Links größtenteils ins Leere weisen, keine "Preisinformation", die am Ende nichts weiter ist als eine ultimative Aufforderung an die Mächtigen dieser Welt das Steuer-Füllhorn über einer kleinen Klitsche irgendwo in Frankreich auszukippen, damit sich endlich der eine oder andere Millionär dazu erbarmt, der Kuriositätensammlung in seiner Garage ein vollkommen sinnfreies aber ökologisch korrektes Investitionsgrab hinzuzufügen. Dennoch - man kann sich trösten. Sollte man tatsächlich irgendwann mal einem Smera auf freier Wildbahn begegnen, bleibt das warme Gefühl der wohlhabenden Persönlichkeit am Lenkrad den Spass mitfinanziert zu haben. Und wer weiss? Vielleicht lässt er oder sie einen aus purer Dankbarkeit auch mal eine Runde damit fahren... ;-) Warum hat das Ding keinen 600cc Zweizylinder mit 50 PS, drei Litern Verbrauch und dafür einen Preis unter 15.000 Euro? Ganz einfach - weils dann zwar auch kein Schwein kaufen würde aber es in dem Fall nicht mal EU Subventionen für den netten Versuch gäbe. JB
  16. JannineBu

    Nemo

    Keine verzerrende Linse - kein gestrecktes JPEG. Was auf den ersten Blick aussieht wie ein Smart nach einem Seitenaufprall kann man tatsächlich kaufen. Der Smera bewegt sich allerdings rein elektrisch und bleibt darum (leider) bis auf weiteres ein teures Spielzeug. Schade - denn irgendwie hat er was. JB
  17. Die Welt Quote: Trotz des großen Interesses werden Elektroautos in den kommenden Jahren wohl kein Massenphänomen. „Das rein batteriebetriebene Elektroauto ist ein Nischenfahrzeug und wird es zumindest bis zum Jahr 2020 auch weiterhin bleiben“, sagt Professor Willi Diez, Direktor des Instituts für Automobilwirtschaft in Nürtingen ... Quote: „Das Elektroauto wird kommen – allerdings ganz anders als das viele erwarten“, sagt Diez. Nach seinen Worten werden auch im Jahr 2030 noch mehr als 90 Prozent aller Fahrzeuge über einen Verbrennungsmotor verfügen. „Es wird noch sehr, sehr lange dauern, bis wir dem Verbrennungsmotor ‚Ade’ sagen“, sagt auch Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche. JB
  18. Wenn einen der Diesel nicht stört gibts zum entspannten und trotzdem schnellen und sparsamen Gleiten auf der Bahn nichts besseres als einen 330 oder 335d. Die sind zwar kleiner als ein E270 aber machen beide fürs gleiche Geld garantiert mehr Spass. JB
  19. http://www.boerse-online.de/aktie/nachrichten/deutschland/:-Daimler--Autobauer-kann-sich-Luxus-wieder-leisten/616909.html Quote: Inzwischen baut Daimler die Modellpalette des Kleinwagens wieder aus. In zwei Jahren kommt eine E-Version heraus. Auf der Pariser Messe steht ein Smart-Elektrozweirad, das künftig gebaut werden könnte. Mit dem neuen Partner Renault will Daimler zudem einen Super-Smart entwickeln. Auch ein Kleinwagen zwischen Smart und neuer A-Klasse ist angedacht. In Konzernkreisen heißt es: „Dazwischen ist noch Luft.“ JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 02.10.2010 um 11:35 Uhr ]
  20. ... plus iPhone. Aber 5.000 könnte hinkommen. Bei Innoscooter kosten die Lithium Modelle auch schon teilweise deutlich über 4.000 - zumindest die Luxusausführungen, die im ADAC Test bei optimalen Temperaturen immerhin fast 70km am Stück schafften. Dank der günstigen Energiebilanz lohnt sich so ein Ding im Vergleich zu einer 50er Vespa (ok, die hat keinen Airbag) somit schon nach wenig mehr als drei Erdumrundungen. JB
  21. Quote: frag mich ob die überhaupt nur leise in erwägung ziehen, daß es auch heute noch menschen gibt, die sich zum ganz normal autofahrn nicht mit irgendwelchen iphone-apps und andrem schmonz rumplagen wollen bis es endlich losgeht? Genau das ist der Punkt bei diesen ganzen Feldversuchen, denke ich. Wenn man das smart home mit dem smart car und dem smart grid verknüpft, dann kommt es zwangsläufig zu Situationen, in denen man ein smart phone braucht, um nicht kläglich am ganz banalen Alltag zu scheitern. Beispiel: Du hast den ganzen Tag über dein smart car mit dem Solardach auf deinem smart home aufgeladen und als die Sonne unterging beschloss dein smart home sich den im smart car gespeicherten Strom zum Betrieb der smart Wärmepumpe zurückzuholen, damit du nicht im Schlaf erfrierst, morgens genug warmes Wasser zum duschen da ist, die Lebensmittel im Kühlschrank nicht verderben oder du den Fernseher einschalten kannst um die Nachrichten zu sehen. Nun bist du plötzlich im neunten Monat schwanger und es fängt an zu zwicken, deine Mutter ruft an weil sie sich nach 50 Jahren Ehe von deinem Vater trennen will, dein Freund ruft an, weil er sich nach 50 Tagen Beziehung von dir trennen will, eine alte Schulfreundin kündigt sich überraschend zum Abendessen an und du hast nur eine halbe Dose Ravioli im Haus oder vielleicht hat du einfach spontan Lust auf einen Ausflug und willst nicht mit dem Rad fahren, weil es in strömen giesst oder was auch immer. Wer außer einem iPhone soll in so einer Situation deinem Haus begreiflich machen können, dass es gefälligst das smarte grid bitten soll, irgendwo ein Kraftwerk hochzufahren, damit du schnellstmöglich das auto voll geladen bekommst, ohne dass die Dose Ravioli im Kühlschrank verschimmelt? Der Haken am Feldversuch ist aber der, dass diejenigen die ohne mit der Wimper zu zucken 850 Euro pro Monat für einen Smart ausgeben, der ihnen nach einem Jahr und 10.000 Euro nichtmal teilweise gehört, quasi implizit mit all diesen Problemchen fertig werden - denn nur ausgewiesene E-Mobility Enthusiasten, die noch dazu über entsprechende finanzielle Reserven und mindestens über zwei weitere Autos verfügen, werden an einem solchen Versuch teilnehmen. Der "normale" Mensch, dem schon das Anschnallen zu viel ist, wird erst dann mit sowas konfrontiert, wenn die veröffentlichte Meinung aufgrund überwältigend positiven Feedbacks längst behauptet, dass das alles kein Problem sei. Erinnert immer so ein wenig an die Einlassungen von Ursula von der Leyen in ihrer Rolle als Familienministerin - aus dem Nähkästchen über ihre lebensnahen Erfahrungen des unter einen Hut bringens von Familie und Karriere plaudernd. Klar kann man das. Wenn ein Chauffeur die Kinder zur Schule bringt, eine Armada von Hausmädchen die Säuglinge wickelt und den Ehemann tröstet und drei Köche dafür sorgen, dass das Essen pünktlich auf dem Tisch steht. JB
  22. , liebes Auto. Zum auftakt der Feierlichkeiten anlässlich des 125sten Geburtstages im nächsten Jahr liess sich Dieter Zetsche auf der Champs-Élysées vor einem Smart ablichten. Quote: „Nun erfinden wir das Automobil zum zweiten Mal. Und die Auswirkungen werden wieder revolutionär sein.“ Unter dem Motto: „Liberté, Egalité, E-Mobilité“ beschrieb Zetsche die Rolle des Automobils in der Gesellschaft, den automobilen Nachholbedarf in Wachstumsmärkten, wie China, Russland oder Indien, sowie Lösungsansätze von Mercedes-Benz für nachhaltige Mobilität. Eigentlich erstaunlich, wie sehr man sich bei solchen Gelegenheiten mit Smart schmückt, während man dem Kleinen in der rauhen Business Realität (zumindest gefühlt) in den letzten Jahren eher die kalte Schulter gezeigt hat. Wie auch immer. Revolutionäres tut sich (zumindest in wohlklingenden Ankündigungen) auch bei Smart: Quote: Das auf dem smart fortwo basierende City Car ist mit einer komplett neuen Hard- und Software-Generation ausgerüstet, die den vollautomatischen Mietprozess noch komfortabler und sicherer macht. Ein weiteres cleveres Detail ist das serienmäßige Solardach. Während der Fahrt entlastet der so gewonnene Strom die Lichtmaschine und senkt den Benzinverbrauch um etwa zehn Prozent. Wäre doch ein nettes Feature für alle Smarts - nicht nur die vermieteten (wobei - wenn man das Ding selbst kaufen muss, kommt man am Ende beim Konfigurieren noch auf die Idee nachzurechnen, ob die 10% auch nur im entferntesten stimmen könnten - und ein Preisschild würde ja dann auch am Wunderdach hängen. Also doch besser nur für die Mietsmarts). JB
  23. Hey Sie! Ja genau, Sie da - der Typ vor dem Computer der aussieht als bräuchte er ganz dringend jede Menge "intelligente" Unterstützung! Schauen Sie mal hier. Quote: Sie möchten mit uns den CO2-Ausstoss senken, die Energieeffizienz steigern, die Umwelt schonen und dazu noch Mobilität ohne lokale Emissionen erleben? Sie möchten bei MeRegioMobil mitmachen und mit uns und unseren Partnern aktiv eine neue Energiezukunft gestalten? Sie bringen eine Portion Neugier, Engagement und Pioniergeist mit? Im Fokus von MeRegioMobil steht die Einbindung der Elektromobilität in das Smart Home und den Smart Grid. Dazu wollen wir Intelligentes Lademanagement nutzen und damit nicht nur den Verbrauch steuern sondern Ihnen eine detaillierte Übersicht über Ihre Ladevorgänge geben und Ihnen die Möglichkeit geben einen attraktiven Bonus auf Ihre E-Mobilitäskosten zu erreichen. Dazu statten wir alle Teilnehmer mit einer privaten E-Mobilität Ladestation, einem Steuerungsgerät zum intelligenten Laden und einem iPhone aus. Zusätzlich erhalten Sie noch den intelligenten Stromzähler inkl. StromRadar und App für das iphone. Für unsere Testphase suchen wir bis zu 20 Kunden aus Stuttgart und den 5 umliegenden Landkreisen. Welche E-Mobilitätskonzepte könne Sie bis Projektende (30.09.2011) erproben? * Smart Electric Drive bis 30.09.2011 (separater Nutzervertrag mit der Daimler AG * iPhone 3GS (SIM-Datenkarte wird durch Sie bereitgestellt) – können Sie nach Ende des Projekts behalten * Bonus für die Teilnahme am Forschungsprojekt: 476€ pro Monat (inkl.MWSt.) bis 30.09.2011 * Intelligent gesteuerte E-Mobilität Ladestation für zu Hause * Zugang zur öffentlichen Ladeinfrastruktur der EnBW bis 30.09.2011, Welche Kosten enstehen für Sie während der Projektlaufzeit? * monatliche Miete Smart Electric Drive: 833€ (inkl. MwSt.) * EnBW Intelligenter Stromzähler: 14,95€ (inkl. MwSt.) pro Monat Grundgebühr * Stromkosten für das öffentliche Laden des Fahrzeugs (22,31 ct/kWh an öffentlichen Ladestationen der EnBW) Geil, oder? JB
  24. JannineBu

    Verapplet...

    Ahhh... jetzetle... Ich hab mich auch gefragt, was der Blödsinn soll - aber dank dieses Artikels bei "Solar Driver Online" bin ich nun schlauer: "Die neue, weiterentwickelte smart drive kit App ermöglicht es dem Fahrer, unterwegs - bei Zwischenstopps - Onlinedienste zu nutzen." ... und ... "Mobil steuern kann der Fahrer auch die Beheizung der Lenkergriffe – eine Komfortfunktion besonders für kühlere Tage." ... und schliesslich ... "Per GPS-Tracking können Roller-Besitzer den Smart escooter zudem jederzeit ausfindig machen, beispielsweise nach einem Diebstahl. Voraussetzung für die Steuerung des Elektro-Rollers über das Smartphone ist die Installation der Smart Drive-Kit-App." Wird höchste Zeit, dass ich mir auch so einen Roller zulege - wie soll ich sonst mit meinem Telefon Online-Dienste bei Zwischenstops nutzen? Und was nützen einem heizbare Griffe am Moped, wenn man sie mit einem Schalter einschalten muss??? Schliesslich trägt man gerade an kühleren Tagen niemals Handschuhe. Dass man einen Dieb findet der so bekloppt ist, einen gestohlenen Roller samt iPhone in eingeschaltetem Zustand durch die Gegend zu fahren, wage jedoch sogar ich zu bezweifeln. JB
  25. Der wahre Knüller des Pariser Autosalon 2010 wird übrigens noch geheim gehalten. Die Ultimative Lösung für intelligente, urbane Mobilität ist eine innovative Vierrad Studie, welche die Vorteile eines zweispurigen Fahrzeugs mit den ökologisch und ökonomisch revolutionären Eigenschaften des Smart ED zu einem modernen, umweltverträglichen und vor allem sicheren und dennoch pure Lebensfreude ausstrahlenden Erlebnis für die Megacity verknüpft. Smart nimmt die Evolution des Elektroautos der nächsten Jahrzehnte vorweg und präsentiert schon heute ein Fahrzeug mit wechselbaren Batterien, deren Kosten dank Massenfertigung auf unter 1 Euro pro Stück gesenkt werden konnten. Aufladbare Batterien vorausgesetzt, sinkt damit der CO2 Ausstoss selbst beim aktuellen Strommix auf unter 6 Gramm/km. Besonderes Augenmerk legten die Entwickler dabei auf die Sicherheit des Fahrers, der selbst bei einem frontalen Crash bei Höchstgeschwindigkeit unverletzt bleibt. Das Photo zeigt ein Vorserienexemplar ohne iPhone - aber ihr könnt euch sicher denken, wo dieses für jeden Motoristen absolut unentbehrliche Utensil am Ende stecken wird (naja - metaphorisch jedenfalls). Ladies and Gentlemen - I give you... the Smart for None. JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 29.09.2010 um 19:38 Uhr ]
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