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JannineBu

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Alle erstellten Inhalte von JannineBu

  1. Ja, sind theoretische Werte. Der Brabus z.B. hat die 98 PS ja auch nicht während der gesamten Beschleunigung, sondern nur bei Nenndrehzahl. Um die beim Beschleunigen zu halten, muss entweder die Kupplung schleifen (deren Verlust ist dann von den 98 PS abzuziehen) oder ein stufenloses Getriebe zu verwenden, das den Motor permanent bei Nenndrehzahl hält ohne dabei selbst nennenswert Energie zu verbrauchen. Ich hab auch keine Fahrwiderstände oder sonstwas mit eingerechnet und einfach lineare Leistungskurven integriert. In der Praxis müssen die Werte also noch deutlich höher liegen. Beim Elektromotor mit nur einer Übersetzung siehts dann halt noch düsterer aus. Schon die Werksangabe von 6.5s auf 60 km/h erscheint bei etwa 1.000kg Gewicht inklusive Fahrer und nur 30 kW trotz des wenig schmeichelhaften Vergleiches zu anderen Autos noch mindestens optimistisch und verdächtig dicht am theoretischen Optimum zu sein. In der AMS wurde 0-60 nicht getestet. Von 0-50 brauchte der ED bei denen 6,2 Sekunden. Von 0-80 waren es schon 15,3 Sekunden. Bei meiner (kurzen) ED Probefahrt hatte ich keine Stoppuhr dabei aber vom Gefühl her wäre ein Kalender ohnehin angebrachter gewesen. Grundsätzlich finde ich das ewige Pochen auf die angeblich so tolle Beschleunigung auch irgendwie verlogen. Kein Artikel über den ED in dem nicht erwähnt wird, wie heftig der Kleine von der Ampel wegsprintet nur um einen Satz später zu betonen, dass die auf 100 km/h beschränkte Höchstgeschwindigkeit dank ihrer wohltuenden Wirkung auf die Reichweite eine wunderbare Sache und angesichts des Einsatzspektrums absolut ausreichend wäre. Von der FAZ und der AMS mal abgesehen scheint sich niemand zu trauen, die Kiste als das zu bezeichnen, was sie ist. Extrem langsam. Dabei könnte ich mit 0-60 in (ich schätze mal) 8-9 Sekunden noch durchaus leben. Die Beschränkung auf 100 km/h würde mich eher stören. Natürlich würde die Reichweite damit drastisch abnehmen - aber wie oft kommt es gerade in diesem Geschwindigkeitsbereich vor, dass man z.B. beim Überholen eines langsamen LKW gerade diese letzten 5-10 km/h unbedingt braucht - und sei es nur für ein paar Sekunden. 120 müsste er schaffen können und dabei auch noch so sicher auf der Strasse liegen, dass man kein untragbar erhöhtes Risiko eingehen würde. Die Beschränkung bei den "normalen" Smarts ist angesichts der Windempfindlichkeit und allgemein etwas problematischen Fahrdynamik ok - aber 100 km/h wegen der Reichweite? Come on - beim CDI führt die ja auch keiner ein, obwohl es zwangsläufig auch dort zu einer Verbrauchssenkung käme und das vorranginge Einsatzgebiet eher die Stadt als die Autobahn ist. JB
  2. Quote:...Meilen... Für 6,5 Sekunden von 0 auf 60 Meilen/Stunde bräuchte der ED knapp 90 PS und auch dann wäre dieses Kunststück nur mit einer schleifenden Kupplung oder einem stufenlosen Getriebe möglich. Fest übersetzt wie er nunmal ist, müssten es schon ca. 125 PS sein. JB
  3. Quote:...Verrat... Ein großes Wort. Fakt ist, dass Hayek das superökologische Auto zum supergünstigen Preis nicht bauen konnte. Mercedes konnte es auch nicht und baute stattdessen den Smart - immerhin eines der ökologischsten und günstigsten Autos überhaupt und für die meisten hier überzeugend genug, sich eines davon zuzulegen. Ich find's ja auch schade, dass Hayek micht mehr lebt aber von Swatch mal abgesehen rechtfertigt sein Lebenswerk kaum den Status eines Technologie- Messias. Postum gehen spektakuläre Fehleinschätzungen wie Renata im Glanze des Swatch Erfolges unter. Mit dem Swatch Car wäre es ihm meiner Meinung nach aber eher ergangen wie bei der Batterietechnik und nicht wie bei Billiguhren. Behalten wir ihn lieber als brillianten Ideengeber in Erinnerung - und nicht als an der Großindustrie gescheiterten Heilsbringer des Individualverkehrs. JB
  4. ... so bezeichnet die Presse den Smart. Ein Missverständnis ist jedoch eher der Artikel als das Auto. Der Autor schreibt u.A.: Quote: Eine Besonderheit des E-Antriebs ist ja sein schneller Antritt, im Nu ist man von der Ampel weg und kann in der Stadt jederzeit Sportwagen ärgern. Mit vollen Batterien (die Technik stammt vom Elektro-pionier Tesla) ist man viereinhalb Stunden unterwegs, also weit länger, als man normalerweise ins Office und zurück nach Hause braucht. Völlig neue Perspektiven. Ich bin sicher - wenn man nur Schrittgeschwindigkeit fährt, schafft man auch locker 8 Stunden - und im Stau sind ganze Legislaturperioden ohne Nachladen möglich. JB
  5. Noch ein Auto, das mir im Vergleich zu den ihm vorausgehenden Design Prototypen nicht mehr gefällt: Die Studie sah noch so aus: Und über den ersten Versuchsträger breiten wir so rein designtechnisch wohl besser des Mantel des Schweigens ;-) Autobild JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 30.06.2010 um 19:17 Uhr ]
  6. Habs gefunden. In diesem Interview sagte er: Quote: Ich wollte immer das umweltfreundlichste Auto bauen. Ein Auto wie die Swatch, also mit hoher Qualität, tiefem Preis, provokativ und mit Spass am Leben. Ohne starken Partner aus der Autoindustrie hätten wir aber nur eine Seifenkiste gebaut. ... Interessant auch seine Einlassungen zum Thema Brennstoffzellen (wohl auch zu wenig fern gesehen, der arme Kerl - immerhin hat er das mit Dr. Z. gemeinsam. Haben halt alle keine Ahnung.) JB P.S. Quote:Am 27.05.2010 um 22:22 Uhr hat schaefca geschrieben: ...aber nach fast achteinhalb Jahren Mitgliedschaft und 6070 Beiträgen verlasse ich Dein Forum. ... für ein paar Tage. Na egal... WB
  7. Doch - das geht sogar wunderbar... mach ich andauernd so. JB
  8. Da bin ich nicht sicher. Ich glaub Hayek hat selbst mal gesagt, dass er und sein Team höchstens eine Seifenkiste bauen könnten aber kein richtiges Auto - oder so in der Art JB
  9. Hast du auch so ein nettes Schreiben von einem Abmahnverein bekommen? Bei mir war es ein gescannter Artikel aus einer Zeitschrift. Solche gibts hier auch (und vielleicht solltest du vorsorglich rausschmeissen. Dürfte unterdessen jeder gelesen haben.) JB
  10. Quote:"Seid ihr vom Zirkus?" Smart muss für Elektro-Fortwo noch viel Aufklärung leisten Quote: New York - Wir müssen schmunzeln: "Seid ihr vom Zirkus?" Der Trucker-Fahrer, der uns an einer Ampel in Brooklyn passiert und uns aus dem offenen Fenster hinunter anspricht, kann's offenbar nicht fassen, dass der Winzling, in dem wir sitzen, ein richtiges Auto ist. Dass sogar nicht nur vier Räder und ein Lenkrad, sondern dazu auch noch einen Elektromotor hat. Die Szene zeigt: Die Daimler-Kleinstwagentochter Smart hat noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten, wenn ab Oktober die ersten 100 Fortwo Electric Drive in den USA ausgeliefert werden. "Auch Edison hat mal klein angefangen" Dabei, so Peter Moos jetzt bei der Fahrvorstellung des Elektro-Smart in Amerika, ist New York eigentlich schon erfahren in puncto Elektrizität. Nur wenige Meilen von der Union Street in Brooklyn, wohin wir nach dem Anlegen der "Marian S Heiskell" an der Fulton Ferry Landing am East River unterhalb der Brooklyn Bridge in Dumbo gefahren sind, hat Thomas Edison 1882 das erste US-Zentralkraftwerk eröffnet - und Kunden mit Strom versorgt. Anfangs nur 59, ein Jahr danach schon zehnmal so viele, 30 Jahre später immerhin über 100 000. "Auch Edison", sagt der Smart-Produktmann, "hat mal klein angefangen." Platz sparender Batterie-Einbau Was das Thema Elektroauto betrifft, haben die Schwaben laut Peter Moos inzwischen freilich "bereits ordentlich Fahrt aufgenommen". Seit November 2009 läuft ihr elektrisch angetriebener Cityflitzer in Kleinserie vom Band. Das Produktionsvolumen ist um mehr als die Hälfte auf über 1500 Exemplare angehoben worden. Die zweite Generation ist mit einer Platz sparend zwischen den Achsen untergebrachten, sehr effizienten Lithium-Ionen-Batterie ausgerüstet. Im Heck schnurrt ein 30-Kilowatt-Elektromotor, stellt vom Start weg 120 Newtonmeter Drehmoment zur Verfügung, was gute Beschleunigung und wendige Agilität verspricht. Der Electric Drive kann an der Haushaltssteckdose aufgeladen werden. "Eine komplette Batterieladung", rechnet Moos vor, "genügt für eine stadtverkehrsgerechte Reichweite von rund 135 Kilometern." Schon größere Reichweite Der Elektro-Smart baut auf den normalen, nur wenig mehr als zweieinhalb Meter kurzen Coupé- und Cabrio-Versionen des Fortwo auf. Durch den Einbau der Batterie zwischen den Achsen bleibt das Raumangebot erhalten. Die erste Electric-Drive-Generation noch mit Natrium-Nickel-Chlorid-Batterie und 20 Kilowatt starkem Elektromotor ging 2007 im Rahmen eines Großversuchs in London an den Start, die zweite schon mit Lithium-Ionen-Batterie, 30-Kilowatt-Elektromotor und 135 statt 100 Kilometern Reichweite läuft seit vorigem November in Kleinserie vom Band. Für eine durchschnittliche Fahrstrecke von 30 bis 40 Kilometern dauert der Ladevorgang drei Stunden, bei dem in der Stadt üblichen Tempo 25 bis 30 müsste der Stromer erst nach vier bis fünf Stunden wieder an die Steckdose. Um die Batterie vollständig zu laden, muss sie eine Nacht ans Netz. "An der Ampel schlägst du alles" Wir zeigen dem Trucker-Fahrer, was der Kleine kann, geben gleich Gas, nachdem das Rotlicht erloschen ist. Nur sechseinhalb Sekunden aus dem Stand auf Tempo 60 sind nicht schlecht. Peter Moos weist an dieser Stelle immer wieder gern auf das hin, was eine Teilnehmerin am Londoner Großversuch in diesem Zusammenhang einmal zu Protokoll gegeben haben soll: You can beat anything at the lights. An der Ampel schlägst du alles. In der Spitze ist dieser Zweisitzer auf für die Stadt vollkommen ausreichende 100 Stundenkilometer begrenzt. .... auto.de Yep. 0-60 in 6,5 Sekunden... Wahnsinn. Fast so schnell wie ein, ähh... Seat Arosa Diesel. JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 28.06.2010 um 09:37 Uhr ] [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 29.06.2010 um 14:24 Uhr ]
  11. Das mit den "400km" wird nicht ganz reichen. Profisportler schaffen unter Extrembedingungen (Bergzeitfahren bei der Tour de France und sowas) um die 600 Watt über eine Stunde und brauchen danach mehrere Stunden Regeneration. D.h. selbst ein Lance Armstrong müsste fast 40 Stunden (mit entsprechenden Pausen) in die Pedale treten, um die Energie für das Laden eines ED für 100km zu generieren. Mit den 600 Watt schafft er ca. 55 km/h, macht über 40 Stunden: 2.200km, 34kg Spaghetti, 110 Liter Gatorade und EPO im Wert von mindestens 6.000 Euro :o ;-) JB
  12. Wer sich fragt, wo der Strom herkommen und wo man nahe an einer Steckdose parken kann, wird vielleicht Gefallen an dieser revolutionären Lösung finden. Quote:Der Smart electric drive wurde nun anlässlich der RiminiWellness 2010 erstmals komplett mit 0 CO2-Emissionen aufgeladen: durch Pedalkraft! Quote:Dank einer innovativen Zusammenarbeit zwischen smart und Technogym in Rimini wurde nun ein Smart electric drive erstmals mit reiner Pedalkraft der Sportler aufgeladen – mit null Auswirkung CO 2 Emission. Aufgrund des experimentellen Konzept der Technogym Clubs wurde die Bewegung der Nutzer in Energie umgewandelt und der Smart so geladen. Über die Dauer der Aufladung wurden jedoch, leider – noch keine Angaben gemacht – wir bleiben aber hier am Ball.MBP Blog Geil, oder? Man stelle sich nur mal vor, was das an Arbeitsplätzen bringt. 1.000 ED und wir haben Vollbeschäftigung, die Wirtschaft boomt und alles wird gut. Gabs übrigens so ähnlich schon mal: JB
  13. JannineBu

    Graf Brabula

    Die Sache hat sich übrigens unterdessen geklärt. Der Übeltäter war kein Nekrophilist, sondern ein 17jähriger Joyrider der scheinbar dachte dank ESP ausgerechnet im Smart der Physik ein Schnäppchen schlagen zu können. Hat nicht geklappt. JB
  14. Quote:... GIRLS ... PUTZ... tz tz tz ... Aber zurück zum Thema. Ich hatte es heute erstmalig (kurz) in der Hand und werde wohl doch irgendwann in nächster Zeit umsteigen, wenn die Preise für vertragsfreie Geräte nicht mehr ganz so unverschämt sind und es ein untethered Jailbreak dafür gibt. Und dabei ist mir relativ egal, ob irgendein HTC Gerät mehr kann oder ob unter ganz bestimmten Umständen der Empfang noch schlechter ist als sowieso schon - denn ich kann mir derzeit kein anderes Handy vorstellen, bei dem ich mir als wichtigstes Zubehör eine Perlenkette, an der ich es um den Hals tragen kann, wünschen würde. Andererseits: Das iPad wollte ich auch spontan haben und halte es mittlerweile für den schlechtesten Bilderrahmen, den man für zu viel Geld kaufen kann. JB
  15. Forbes Can Daimler's Smart Car Survive? Jerry Flint, 06.21.10, 12:15 PM EDT The Smart car has come upon bad times here. The idea must be to hang on until something bigger comes along. Cute just isn't enough. ... JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 29.06.2010 um 14:25 Uhr ]
  16. Kein Witz. Dank RWE wird Realität, was man im ausgehenden Mittelalter vergeblich versuchte. Fahren mit Wind. Quote: Der Energiekonzern RWE und der Automobilhersteller Renault präsentieren in Kiel die Tankstelle der Zukunft. Dort fließt weder Super noch Diesel, sondern ausschließlich Strom aus Erneuerbaren Energien. Im Rahmen der Autostrom Roadshow 2010, die als Sonderschau auf der Kieler Woche gastiert, stellt RWE die intelligente Ladesäule für das Betanken von Elektroautos vor und lädt bis zum 27. Juni zu Testfahrten mit vollelektrischen Fahrzeugen ein. "Aufladen, wenn der Wind weht, muss unser gemeinsames Ziel sein. ... Na toll. Was z.B. in Zeiten wie der ersten Februarwoche passieren soll, wo im kompletten RWE Netz weniger als 10 MW aus Wind produziert wurden, verrät man uns nicht. Auch die Frage, ob die Ökostrom Kunden bei zunehmender Verbreitung von Elektroautos nun den Kühlschrank ausschalten oder doch klammheimlich einfach Kohlestrom bekommen sollen - nur teurer - bleibt unbeantwortet. Aber egal... RWE rettet die Welt auch so. Wer, frage ich mich, fällt auf sowas eigentlich rein? Die Firma Aral wollte zu Beginn der Zwangsbeimischung von Biodiesel zum normalen Diesel eine "Ökosäule" einführen. Daraus floss der ganz normale Diesel wie aus den anderen Säulen auch - nur 12% teurer. Auf der Rechnung sollte jedoch zu 100% Biodiesel ausgewiesen und die Säule bei Erreichung der Quote von Biodiesel aus der jeweils aktuellen Mischung abgeschaltet werden. Das Vorhaben wurde nicht in die Tat umgesetzt - angeblich, weil man den Kunden für "zu intelligent" hielt. Bei RWE sieht man das wohl anders. JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 22.06.2010 um 12:59 Uhr ] [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 29.06.2010 um 14:27 Uhr ]
  17. Ihr ollen Sexisten... wenn schon, dann bitte "Schwachmatinnen" und "Witzfigurinnen". JB
  18. Was ist schlecht daran? Nichts. Ich meine es gäbe sogar noch schlechtere Unterbringungsmöglichkeiten... z.B. in Kopfhöhe mit Tesafilm an die Heckscheibe geklebt oder so. Aber mal im Ernst - das wirklich spannende am Tata ist ja, wie der Autor auch schreibt, dass hier millionen die Perspektive auf eine drastische Verbesserung ihrer Lebensumstände bekommen. Es wäre trotzdem interessant mal zu sehen, was bei Daimler oder VW herauskäme, wenn die ein Auto für 2.000€ bauen müssten und der TÜV keine Rolle spielen würde (indisches Lohnniveau bei Entwicklung und Produktion vorausgesetzt, da sonst schlicht unmöglich). @Gery: Du malst etwas zu schwarz, finde ich. Im DAX 30 sind gerade mal 2 Banken vertreten. Der Rest ist Chemie, Elektronik, Software, Maschinenbau, Energie, Telekommunikation, natürlich Autos, Transport, Versicherung, Handel usw. Gemessen an dem, was dort für Forschung und Entwicklung investiert wird, ist der entsprechende Bundesetat völlig unbedeutend (und außerdem benötigt man für Investitionen in die Forschung... Investoren). JB
  19. Ist dir der Smart zu teuer? Stört dich der üppige Luxus im Innenraum? Findest du die Verarbeitung zu penibel und nerven dich die vielen, kleinen durchdachten Details? Kein Problem - denn für dich gibts jetzt (endlich) den Tata Nano. Die SZ titelt, durchaus wohlwollend, "Mofa mit Dach" und schreibt weiter: "Der Tata Nano ist das billigste Auto der Welt. Aber wie fährt er sich? Ein Trip in dem Zwergwagen zeigt, was der Inder Smart, Mini und Co. voraushat - und warum einem trotzdem die Haare zu Berge stehen. Der Käfer machte die Deutschen mobil, die Ente die Franzosen und der Fiat 500 die Italiener. Die Autos waren klein, laut, langsam und unbequem - und trotzdem ein heiß begehrtes Stück Wohlstand, das den Umstieg von zwei auf vier Räder ermöglichte. Der Tata Nano soll nun das gleiche für Indien tun, wobei er selbst mit seinem Basispreis von umgerechnet weniger als 2000 Euro für viele Inder unerreichbar ist." Am besten gefällt mit die Unterbringung der Batterie. "Indianeering" at its best. Und - hey - immerhin ist sie festgeschraubt. JB
  20. JannineBu

    Graf Brabula

    Wer sowieso schon immer der Meinung war, dass Smart Fahrer vom Okkulten besessen und zumindest unterschwellig von Todessehnsucht erfüllt sind, wird sich bestätigt fühlen. In Ibbenbüren entschloss sich jetzt einer für die Abkürzung und parkte direkt auf einem Familiengrab. Schaurig... Quote:Rätselhafter Unfall: Smart stürzt auf Ibbenbürener Zentralfriedhof Ibbenbüren - Ferdinand Wittmann vom Abschleppdienst Bäumer ist nicht seit gestern im Geschäft, aber: „Ich habe schon viele schwierige Fälle erlebt, freilich noch keinen, bei dem ich alleine nichts ausrichten konnte!“ Der Härtefall war ein herrenloser Smart, der eine etwa sechs Meter tiefe Böschung hinabgestürzt war und auf einem Familiengrab landete - Fahrer unbekannt. Zeugen hatten der Polizei am Sonntagvormittag den Unfall gemeldet. Die Polizei: „Wir ermitteln zunächst wegen Verdachts der Unfallflucht.“ Vermutlich kam der Wagen aus Richtung Rheiner Straße und war dann auf der Nordstraße links von der Fahrbahn abgekommen. Das Auto durchbrach ein Eisengeländer und stürzte - in Sichtweite der Friedhofskapelle - auf den Zentralfriedhof hinab. Warum der Kleinwagen von der Straße abkam, und was mit dem Fahrer passierte, ob er verletzt wurde oder unverletzt blieb, war am frühen Nachmittag noch nicht bekannt. Polizeibeamte und Bäumer-Mitarbeiter Wittmann schoben zunächst das Auto von der Grabstelle. Der Abschleppwagen, der auf der Nordstraße wartete, konnte von dort nichts ausrichten - der Ausleger war für diese komplizierte Bergung nicht lang genug. Der Zündschlüssel steckte zwar in dem Havaristen, doch die Batterie war leer und das rechte Vorderrad blockiert. Ferdinand Wittmann forderte daher von seiner Firma Verstärkung an: Mithilfe eines Überbrückungskabels konnte der Motor schließlich doch noch gestartet und das Auto mit Maschinenkraft aus dem Friedhof bugsiert werden. Ein Bäumer-Mann sagte zudem noch: „Eine Mercedes E-Klasse hätte das nicht sein dürfen - dafür sind die Wege an der Unfallstelle zu schmal.“ Borkener Zeitung JB
  21. JannineBu

    SOS

    Quote:Mappus wird wohl kaum selbst mit dem smart fahren... Hoffentlich nicht. Obwohl - wenn eine Kamera in der Nähe ist ... JB
  22. Quote: Schöner stromern im Smart Der elektrische Smart ist ein richtiges Auto - zumindest in der Stadt. Hier fühlt man sich nicht untermotorisiert. Für Überlandfahrten fehlt ihm die Kraft, außerdem sind die Ladezeiten zu lang. ... FAZ JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 29.06.2010 um 14:23 Uhr ]
  23. Danke. Also ich hätte nicht das Gefühl, dass mich ein paar kommende Ausstattungsdetails von der sofortigen Anschaffung eines Smart abhalten würden. Bin mal gespannt, ob die Neuzulassungen im Oktober plötzlich steigen - aber ich bezweifle es. JB
  24. JannineBu

    SOS

    Quote:Baden-Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus hat gestern - medienwirksam in die E-Mobilitäts-Kampagne eingebettet - als erster Kunde im Südwesten, einen Smart Fortwo Electric Drive erhalten. Überreicht wurde ihm das Fahrzeug von Daimler-Chef Dieter Zetsche, der zugleich auch die Sparte Mercedes-Benz Cars leitet. Erste Erfahrungen mit dem E-Smart hat Mappus nach eigenen Angaben auf der Hannover Messe bei einer Testfahrt gesammelt - und dabei Spaß gehabt. Der Smart, welcher der Landesregierung jetzt zur Verfügung steht, hat aber - gemessen an dem Wunsch, einer Zukunftstechnologie zum Durchbruch zu verhelfen - ein etwas ein unglückliches Kennzeichen: Es beginnt mit den Buchstaben "S-OS". SWP Ich finde es immer bizarr wenn ausgerechnet Politiker so tun, als hätte ihr persönliches Verhalten eine Vorbildfunktion. Kein Mensch erwartet von einem Ministerpräsidenten in einem popeligen Kleinwagen herumzugurken um die Umwelt zu retten, genau wie niemand von einem Umweltminister erwartet, dass er mit der Bahn fährt. Die sollen lieber bei gepanzerten S-Klassen mit Polizeieskorte bleiben, damit sie ihre Termine schaffen und auf dem Weg dahin noch was sinnvolles arbeiten können. JB
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