JannineBu
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Nach der Karriere kommts bei Horst Köhler auf popelige 200k im Jahr mehr oder weniger garantiert nicht mehr an. JB
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Muenchen - Weil eine Frau aus Versehen ein parkendes Auto mit ihrem Smart rammte, kippte dieser auf die Fahrerseite um. Die Dame war im Auto gefangen. Ein nachfolgender Opel stieß leicht an den umgekippten Smart. Als die Feuerwehr am Unfallort Armanspergstrasse eintraf, stand die Seniorin in ihrem Smart und schaute verzweifelt aus dem Beifahrerfenster hinaus. Schnell befreiten die Rettungskraefte die leicht verletzte Fahrerin aus ihrer misslichen Lage. Auch dem Smart verhalfen sie wieder auf die Raeder. Aus der http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/smart-kippt-frau-auto-gefangen-tz-788472.html tz. Die arme Frau - aber zum Glueck ist nicht viel mehr passiert. Wenn ich sowas lese frage ich mich immer, wie man es fertig bringt ein Auto bei quasi Schrittgeschwindigkeit umzuwerfen. Da muss vermutlich einiges zusammen kommen... richtiger Winkel, Vorderrad verkeilt sich irgendwo und klettert die Wand oder ein anderes Auto herauf usw. - aehnlich wie bei diesem Klassiker. JB
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Ja, wählt mich! Ich würde persönlich sicherstellen, dass die politischen Beziehungen zu den Malediven dramatisch verbessert werden und wäre mir nicht zu schade, mich von den Fortschritten bei einem ausgedehnten Besuch vor Ort höchstselbst zu überzeugen. Weitere Schwerpunkte wären z.B. die Förderung der heimischen Schuhindustrie und die Aufhebung des Tempolimits auf Landstrassen als Gegenleistung für meine Unterschrift unter dem Euro Rettungspakt. JB (To summarize: it is a well-known fact that those people who most want to rule people are, ipso facto, those least suited to do it. To summarize the summary: anyone who is capable of getting themselves made President should on no account be allowed to do the job. To summarize the summary of the summary: people are a problem. Douglas Adams)
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Stopp mal - Horst Köhler IST Politiker mit einer ganz normalen Politik Karriere - und man muss und darf erwarten, dass er sich gerade als Staatsoberhaupt bei öffentlichen Äußerungen entsprechend verantwortungsbewusst verhält. Und das Zitat (siehe oben) wurde nicht aus dem Zusammenhang gerissen, sondern er hat es im Nachhinein selbst in einen anderen Kontext gesetzt bzw. setzen lassen. Ganz unabhängig davon: was danach in der Presse und seitens der Opposition stattfand, war ganz normale Kritik - nicht immer fair und sauber, zugegeben, aber seit wann ist die Demokratie ein Ponyhof? Mit Kritik setzt man sich auseinander, man kämpft dagegen oder (im Falle von Trittin, Gysi, Spiegel, taz und Co.) ignoriert sie am besten einfach. Keinesfalls rechtfertigt sie es, das höchste Amt im Staate einfach hinzuschmeissen als ginge es um den Ehrenvorsitz bei einem Kleingärtnerverein. Der einzige, der dem Amt tatsächlich fühlbaren Schaden zugefügt hat, war der Präsident selbst - nicht in erster Linie mit dem Interview, sondern mit dem Rücktritt. Stellt euch mal vor, die Käßmann (Gott bewahre) wird Präsidentin... dann kann man für zwei bis drei Monate den Fernseher nicht mehr einschalten, ohne sie in irgendeiner Talkshow über Gott und die Welt (dann endlich im Namen aller Deutschen und nicht mehr nur aller Protestanten) fabulieren zu hören - bis sie beim Kauf von 2 1/2 Kilo Kokain am Bahnhof Zoo erwischt wird und nach einer "Hetzkampagne" von Presse und Politik beleidigt aber erhobenen Hauptes auch ihrerseits aus dem Amt scheidet um selbiges vor weiterem Schaden zu bewahren... könnte ein Running Gag werden. Oder wir wählen künftig den Präsidenten direkt durchs Volk - am besten mittels einer Castingshow oder so - und für maximal 3 Monate. JB
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Also selbst WENN er mit dem verschlungenen Argumentationsslalom etwas ganz anderes gemeint hat, als dass er es ok findet, wenn zukünftig die Bundeswehr mehr und mehr im Ausland zur Verteidigung deutscher Wirtschafts- und Sozialinteressen eingesetzt wird... warum tritt er zurück, sobald sich (angesichts des Wortlautes wenig überraschend) Widerstand regt? "Arsch in der Hose" sieht anders aus. JB
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Hmm... anbei mal das ganze Interview (vom Deutschlandradio). JB
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Was eher sinkt als der Kahn, ist Köhlers Stern nach einem Interview in dem der sagte: „Meine Einschätzung ist aber, dass insgesamt wir auf dem Wege sind, doch auch in der Breite der Gesellschaft zu verstehen, dass ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege, zum Beispiel ganz regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit Sicherheit dann auch auf unsere Chancen zurückschlagen negativ durch Handel, Arbeitsplätze und Einkommen." Wie man sich nach so einer Äußerung noch auf mangelnden Respekt gegenüber dem höchsten Staatsamt berufen kann, ist mir ein Rätsel. Wenn er das wirklich so gesagt hat, dann hat er in diesem Amt schlicht und ergreifend nichts mehr verloren. JB
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Och schaefca... bitte, bitte bleib hier!! Ohne dich gibts überhaupt keinen "Content" mehr und keiner "Clickt" mehr ins Forum, wenn die Leute wieder selbst "smart / daimler / elektroauto" im Google News eintippen müssen, statt das einem erfahrenen Medienprofi wie dir zu überlassen. Nicht auszudenken, was dabei am Ende heraus kommt. Professionelle Nazis in High Heels überschwemmen im Schutze von Zweit- und Drittnicks die unbedarfte und ohne deinen scharfsinnigen Beistand vollkommen wehrlose Smart Gemeinde mit volksverdummender Propaganda der Öl- und Atomlobbies, wichtige Trends bleiben unerkannt auf der Strecke und wir alle verpennen das Elektroauto oder verpassen den richtigen Zeitpunkt in eine "Megacity" zu ziehen, etliche werden an französischen Stränden, vom Hochwasser überrascht, jämmerlich ertrinken und Taliban in Lederstiefeln bekehren die paar Überlebenden zu radikalislamischen Öko-Terroristen. Kannst du das alles mit deinem Gewissen vereinbaren? Naja - wenigstens hast du mit deinem Abgang noch den Regenwald gerettet. JB P.S. Dein wievielter Abschied ist das eigentlich? Ich hab irgendwann aufgehört mit zu zählen - denn wirklich origineller wird die Opfermasche mit der Zeit nicht.
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Ganz so billig wird's nicht. Die Zellen in den Tesla Akkus müssen bestimmten Mindestanforderungen genügen (mechanisch und elektrochemisch) und kosten im Großhandel bei entsprechenden Stückzahlen inkl. Test und Konfektionierung ca. 3-4$ pro Stück. Das wirklich teure ist dann das ganze drumherum (Kapselung, Klimatisierung, Elektronik, redundante Anbindung, diverse Sicherungen für den Crash usw.) , natürlich die Entwicklungskosten - und Geld soll ja auch noch damit verdient werden. Hier ein paar Details dazu. Ein Verbrennungsmotor ist am Ende auch nicht mehr als ein Zentner Metall und Kunststoff, Energie zum Schmelzen des ganzen und ein paar Roboter, die einige millionen baugleiche davon zusammensetzen. Kostet trotzdem ein paar Tausender. Ist ähnlich wie bei Computerfestplatten. Eine einzelne 1TB Disk findet man bei eBay für unter 50$ aber ein 100TB Array samt Controllern, Switchen, Kühlung, Software usw. kostet dann nicht 5.000, sondern eher das 20-60fache. JB
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:lol: Jetzt hast du mir das Wochenende verdorben. Aber daraus würde selbst dann nichts werden, wenn man Art Pepper hört. "Teilen wir uns den Schlafsack?" "Ja ok, ich komm gleich. Aber schau mal... da" "Was?" "Das Wasser... es steigt." "Ja, hab ich gesehen. Das passiert alle 12 Stunden oder so. Nennt man Flut." "Nein, wir werden ertrinken. Lass uns lieber auf die Palme klettern." "Nun komm schon, das Wasser geht auch wieder zurück. Das nennt man dann Ebbe." "Ne, Frau Ölsand... das ist die Ausbreitung der Wüsten..." ... Würde nicht funktionieren. JB
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Ich will lieber gar nicht wissen, was bei so einem Thread alles in deinem Kopf vorgeht. "Ahh, die nervige JB schon wieder mit diesen blöden Anspielungen auf meine scharfsinnige Beobachtung, dass sich Strände im Laufe von Jahrzehnten verändern. Warte mal - da hab ich doch neulich erst was drüber gelesen... ah ja, hier, Zwangsevakuierung in Frankreich wegen globaler Erwärmung. Perfekt. Raus damit." "Hmm... Mist... außer dem taz Kram find ich ums Verrecken nichts dazu. Na egal - dann vergesse ich das mit dem Sturm und der Zwangsräumung eben. Recht habe ich trotzdem, wenn ich nur lang genug google - ah, hier... 3mm im Jahr. Na gut, nicht grade das, was man gemessen hat und beim besten Willen kein Grund für eine Zwangsräumung aber ich behaupte einfach mal, dass ich das für wahrscheinlicher halte... wird schon klappen." "Grummel - die blöde Kuh mit ihrem Kontrollzwang. Na schön, na schön, die 3mm sind Quatsch. (google google google). Ha! Volltreffer! Meeresspiegel UND Erosion. Blöderweise nur 2mm im Jahr aber was solls? Immer noch mehr als 1mm im Jahr... also raus damit." "GRRRRRR.... also gut, das mit den 2mm ist auch Quatsch, weil es sich auf den falschen Zeitraum bezieht. Was mache ich denn jetzt? Soll ich sagen, dass ich 1944 schon am Strand in Frankreich war? Als Soldat oder so? Ne - das glaubt ja doch keiner. Dann lieber volle Offensive - ich erkläre mich zum Sieger weil... ähhh... egal. Und außerdem bin ich wieder mal total fies und gemein persönlich beschimpft worden, während ich selbst von Anfang an total nett und sachlich war... ja... das glaubt sofort jeder - und wenn angesprochen wird, dass der Meeresspiegel schon lange vor dem CO2 anstieg und das total natürlich ist, dann poste ich einfach wieder diesen Link auf ein Abstract über den Meeresspiegel in Mexiko. Hat zwar nichts damit zu tun aber das ganze geht dann eben wieder bei null los... wird schon schiefgehen irgendwie. Was auch immer den Meeresspiegel seit 20.000 Jahren steigen lässt... sobald ich mir einen Smart ED leisten kann, hört das schlagartig auf." Vermutlich liege ich damit aber total falsch. Was wirklich bei solchen Ergüssen durch deinen Kopf geht, ist sowas hier... "... ... ..." Nix JB
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Quote:Quote:ich sach ja: Kontrollzwang... Ich wette den Spruch hast du auch schon in der Grundschule immer gebracht, wenn dir dein Mathelehrer mit resigniertem Kopfschütteln eine korrigierte Mathearbeit zurück gegeben hat. "Was will der Pedant bloss von mir? Ok, vielleicht sind 2+3 nicht 8 sondern 5 - aber was solls? Ich hab trotzdem Recht!" oder so in der Art. 3,09mm, 2,7mm, 2,18mm .... na komm - noch zwei oder drei Posts und wir sind bei der Wahrheit. (Kleiner Tipp - hatten wir schon mal). Ob wir hier auch noch lang genug tippen um die spannende Frage zu erörtern, ob das nun mit dem SUV Fahren im 18ten und 19ten Jahrhundert zu tun hat oder doch eher ein natürlicher Prozess ist? Ach egal. JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 20.05.2010 um 20:02 Uhr ]
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Was du da gefunden hast, ist eine so genannte Impact Study - eine hypothetische Betrachtung dessen, was in den nächsten hundert Jahren passieren könnte, wenn der Meeresspiegel so weit ansteigen würde, wie einige Klimamodelle es "voraussagen" (in Gänsefüsschen, weil die Modellierer sich gegen diesen Begriff verwahren - sie sprechen lieber von Projektion als Prognose). Hat jedenfalls mit der aktuellen Wirklichkeit nichts zu tun. Und ich habe absolut nichts gegen Abstracts. Der volle Text ist einfach wesentlich aufschlussreicher. Du würdest doch auch nicht über Literatur diskutieren, wenn du immer nur die Zusammenfassungen auf den Buch-Rückseiten gelesen hättest - oder doch? JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 20.05.2010 um 09:42 Uhr ]
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Quote:... Du hast Dich damals auf Daten von NOAA berufen (1mm pro Jahr), während ich die Werte von Caballero & Co. (Anstieg um 2,7 mm pro Jahr) und Marcos & Co. (Anstieg um 3.09 ± 0.21 mm pro Jahr) für wahrscheinlicher halte. ... Schau mal - es ist absolut nicht meine Absicht, dich immer wieder als "Depp" hinzustellen aber es fällt einfach verdammt schwer, es angesichts solcher Äußerungen zu vermeiden. Normalerweise würde jemand mit deinem Background in solchen Dingen etwas schreiben wie "Irgendwie kann ich das mit den NOAA Daten nicht glauben. Ich habe einfach spasseshalber mal gegoogelt und folgende Sachen von Caballero et al und Marcos et al gefunden. Leider habe ich kein Science Abo und kann darum nur das Abstract lesen. Nun steht da was von 2,7mm bzw. 3mm im Jahr und das widerspricht doch irgendwie den sonst kolportierten Messwerten. Woran liegt das und was stimmt nun? Widersprechen die sich oder beziehen die sich auf unterschiedliche Sachen?" oder so was in der Art. Aber nein... Monsieur maßt sich an, das eine für "wahrscheinlicher" halten zu können als das andere. Weder Caballeros noch Marcos' Paper hat irgendwas mit der Höhe des Meeresspiegels relativ zur Französischen Küste zu tun. Bei Caballero geht es um die relativen Veränderungen durch Meeresströmungen und die daraus resultierenden Effekte (Strudeltiefe, Stausprünge usw.) in der Bucht zueinander und bei Marcos um die Kalibrierung von Modellen zur Kombination von direkter Satellitenaltimetrie, GPS und meteorologischen Daten wie z.B. dem Luftdruck. Beide Paper beziehen sich auf unterschiedliche Zeitskalen und Bereiche und geben daher unterschiedliche Trends für den Durchschnitt des absoluten Anstiegs aus. Beide stellen in keiner Weise NOAAs oder sonstige Messungen in Frage, sondern - im Gegenteil - beziehen sich darauf. Keines von ihnen erhebt den Anspruch, lang oder auch nur mittelfristige Trends darstellen zu können (Poseidon ist erst seit 1993 aktiv) und keines von ihnen wird in der Community dazu zitiert. Zu sagen "Ich halte Caballero und Marcos für wahrscheinlicher als NOAA" ist ungefähr so, als würdest du sagen "Auf dem Kalender steht 19.5. und auf meiner Uhr 17:43 - ich halte letzteres für wahrscheinlicher." oder "Ich glaube es ist wahrscheinlicher, dass es nachts kälter ist als draußen." JB
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Oh wow - die taz... ein ausgewiesenes Fachmagazin für Meteorologie. Sonst hast du nichts gefunden, das Xynthia in Verbindung mit AGW bringt? Schau mal bei den Versicherern rein - die schreien bei jedem Sturm immer sofort laut nach einem Schuldigen und entsprechender, staatlicher Kompensation. Oder bei den semireligiösen Umweltverbänden? MOREP (The Movement Of Reform and Environment Program) schrieb dazu beeindruckenderweise: “Xynthia is a quite remarkable storm that is due to global warming”. Angesichts dieser glasklaren Beweisführung bleiben eigentich keine Fragen offen - aber es kommt noch dicker. Fire Earth stilisierte Xynthia gar zum "Point of no Return" hoch: "Unless global energy consumption is reduced immediately to below 60EJ, mechanisms that are destroying the ecosystems including ozone holes, global heating, extreme climatic events... reach the point of no return, overwhelm the life support systems, render most cities uninhabitable by 2015 or earlier." 60 Exajoule - eine stramme Vorgabe. Fahr vielleicht demnächst doch besser mit dem Rad zu deiner Schule - sonst machst du dich mitschuldig am Untergang Frankreichs. Der DWD - sonst nicht gerade zurückhaltend wenn es um das Proklamieren des Endes der Welt geht - schrieb dagegen: "Some recent studies suggested an increase of the number and strength of severe storms in the Northeast Atlantic European region for some decades during the second half of the 20th century and a northward shift of the storm tracks, but this might be a decadal-scale fluctuation which also occurred before. Losses due to storms show a strong increase, but when the losses are normalised (which means adapted to recent societal conditions), no more upward trends have been found at least for the period 1970-2008 (Barredo 2010, http://www.nat-hazards-earth-syst-sci.net/10/97/2010/nhess-10-97-2010.pdf). It can therefore be presumed that global warming had no major effect on the development of Xynthia, except generally higher temperatures compared to the past. The major effect instead could be expected from the constellation of the atmospheric circulation pattern which was outstanding this winter season. The North Atlantic Circulation Index (NAO) was extremely low this winter and negative during nearly the whole season, see NOAA-CPC data (http://www.cpc.noaa.gov/products/precip/CWlink/pna/nao.shtml). A negative NAO means a prevailing meridional circulation and a suppression of westerlies which cause more southerly storm tracks and an increased storm activity in southern Europe, and this was supported by seasonal warming and the warm air flow from the south. Thus, this winter provided excellent conditions for a storm with such an unusual track, especially towards the end of the season in the course of the seasonal cycle. There is, however, no significant trend of the NAO to be detected in nearly 200 years according to data of the Climate Research Unit, University of East Anglia, United Kingdom (http://www.cru.uea.ac.uk/~timo/datapages/naoi.htm), which means that there is no indication that such situations become more frequent and intense with time." ... aber was wissen die schon? Den richtigen Durchblick in Sachen Wetter und dessen Kausalität hat man wohl doch nur als Medienpädagoge "MA" mit entsprechendem Google Background und Campingerfahrung. JB
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Quote: ...wer hat den jahrelang gesagt, Smart braucht mehr Modelle? Wer kriegt hier den Affen ob der miesen Werbung? Wer nimmt in Sachen Verbrauch die rosa Brille ab? Wer sagte seit Jahren, dass e-Mobilität zum Hype werden kann? Wer spricht aus, dass der USA-Ausflug zur Katastrophe wird?Jo. Nostradamus wäre vor Neid erblasst, hätte seine Getrag Aktien gegen Altairnano getauscht, das Ferienhaus am Atlantik verschenkt, bunte Comics über kreative Interpretationen des Ohmschen Gesetzes verfasst und die Selbsterfahrungsgruppe "Alchemistische Mathematik" gegründet... Hat einer mal 'n bißchen Weihrauch oder so? JB
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Ja, Hauptsache billig. Ich fand das schon zu Abwrackprämienzeiten grausam, welchen Schrott die Leute gekauft haben, nur weil es neuer Schrott war. Bin mal gespannt, wie sich die neuen 42 und 44 neben dem Up ausnehmen werden. VW macht immer wieder erfolgreich vor, wie man den Leuten für mehr Qualität auch mehr Geld aus der Tasche ziehen kann - und die Rendite stimmt am Ende trotzdem. JB
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Also mir gefällt der überhaupt nicht. Die Tridion optisch nach vorn zu führen ist ja ok - aber irgendwie endet sie einfach am unteren Ende der A-Säule. Sieht unharmonisch aus. Die Scheinwerfer und Lufteinlässe erinnern für meinen Geschmack zu sehr an das aktuelle Ford Design (was an und für sich nicht schlecht ist... jedenfalls nicht an einem Ford) und der Türgriff ist entweder einfach im Computer verrutscht oder das Ding geht tatsächlich nach hinten oder als Schiebetür auf - sieht trotzdem an der Stelle deplatziert aus. Wie auch immer - Geschmäcker sind verschieden und besser als der alte 44 ist er allemal. JB
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Quote: Daimler und Renault kooperieren ab sofort bei Kleinstwagen. Auch andere Autohersteller suchen ihr Heil im Schulterschluss. Wir zeigen Ihnen welche neuen Minis so in Zukunft entstehen und enthüllen die Pläne der Hersteller. Daimler und Renault kooperieren ab sofort bei Kleinstwagen. Auch andere Autohersteller suchen ihr Heil im Schulterschluss. Steigende Kosten, wachsende Ballungszentren, Umweltprobleme keine guten Zeiten für Autofahrer. Die Lösung sind kleine, bezahlbare und umweltfreundliche Fahrzeuge. Für Hersteller gibt es da aber ein Problem: Geld verdienen mit preiswerten Kleinwagen ist sehr schwierig. Und der Illusion, dass die Rabatte in den kommenden Jahren zurückgehen, die Kunden wieder mehr Geld für Autos ausgeben können, gibt sich niemand hin. Deshalb schließen sich immer mehr Produzenten zusammen, um Entwicklungs- und Herstellungskosten zu teilen. Renault will mit Daimler Kleinwagen bauen Jüngste Kooperation: Daimler und Renault. Die Stuttgarter brauchen einen Partner, um bei Smart die Kosten zu reduzieren. Renault wiederum hat mit dem Twingo aktuell nur einen mäßig erfolgreichen Mini im Programm. Eigentlich will man zurück zum pfiffigen One-Box-Design des Vorgängers, doch das geht aufgrund der Vorgaben für Fußgängerschutz und Crashsicherheit nach Ansicht der Franzosen nur noch mit einem Heckmotor, wie ihn der aktuelle und zukünftige Smart verwendet. Und so sieht der Modellfahrplan der beiden Marken aus: Smart legt auf einer gemeinsamen Heckmotor-Plattform zunächst einen Nachfolger des erfolglosen Viersitzers Forfour auf, der ab 2013 in den Handel rollen soll. Die Abmessungen im von Daimler erstellten Lastenheft: 3,45 Meter lang und 1,55 Meter hoch. Damit wird er deutlich kompakter als der alte Forfour, der 3,75 Meter lang war. Besonderheit des neuen Modells: Anders als beim Renault-Pendant sind für den Forfour als eigenständiges Merkmal Schiebetüren im Gespräch. Beide Modelle werden im slowenischen Renault-Werk Novo Mesto produziert werden. Insgesamt ist eine Stückzahl von rund 140.000 Einheiten pro Jahr geplant. Wie Renault seine Autos nennen wird, steht noch nicht fest Ein Jahr später folgt dann der neue Smart Fortwo, dessen Plattform auch Renault für einen Zweisitzer nutzen will. Für diese Fahrzeuge ist das französische Smart-Werk Hambach als Produktionsstandort angedacht. Wie Renault seine Autos nennen wird, steht noch nicht fest. Klar ist dagegen: Beide Marken werden auf der Architektur mit dem Marktstart 2013 auch eine Elektro-Version bringen. Die Mehrzahl wird aber wohl mit dem neu entwickelten Renault-Nissan-Dreizylinder verkauft, den es in unterschiedlichen Hubraum- und Leistungsstufen geben soll voraussichtlich zwischen 80 und 120 PS. Die stärkeren Varianten des kleinen Direkteinspritzers verfügen über eine Turboaufladung. Der Motor kann hinten oder vorne eingebaut werden Ein großer Vorteil: "Der Motor kann hinten oder vorne eingebaut werden", heißt es aus Frankreich. Während in Smart und Twingo der kleine 0,9-Liter zum Einsatz kommen wird, startet die neue Motorengeneration ab 2011 im Nissan Micra mit dem größeren 1,2-Liter. Später erhalten auch Renault Clio und die künftige A- und B-Klasse-Familie das Triebwerk. Anders als die Smart-Modelle steht die nächste Kompaktwagen-Generation von Mercedes allerdings auf einer eigenen, neu entwickelten Frontantriebs-Plattform. Einen Dieselmotor wird es für die Mini-Baureihe von Renault und Daimler in Zukunft wohl nicht mehr geben. Die Abgasnachbehandlung sei einfach zu teuer, heißt es aus Stuttgart. Was Daimler und Renault nun beginnen, gehört bei anderen Herstellern längst zum Alltag. Schon seit 2005 rollen die nahezu baugleichen Kleinwagen Toyota Aygo, Citroën C1 und Peugeot 107 gemeinsam vom Band. Wie Unternehmenskreisen bekannt wurde, soll das Projekt mit der nächsten Modellgeneration ab 2013 fortgesetzt werden. VW arbeitet mit internen Partnern Der VW-Konzern braucht aufgrund seiner Größe keine externen Partner. Seine "New Small Family" startet 2011 mit dem VW Up, Ableger der Marken Skoda und Seat folgen ein Jahr darauf. Da der VW-Konzern nun auch beim Autobauer Suzuki eingestiegen ist, dürfte es für den Opel Agila, der zusammen mit dem Suzuki Splash bei den Japanern gebaut wird, keine gemeinsame Zukunft mehr geben. Der nächste Agila wird wie ein weiteres, noch kleineres Modell dann entweder auf einer verkürzten Plattform des Opel Corsa oder auf der des Chevrolet Spark basieren. Die Entscheidung darüber soll und muss noch im ersten Halbjahr 2010 fallen. Denn Opel will seinen neuen Mini bereits 2012 auf den Markt bringen, um der Smart- und der VW Up-Familie Paroli bieten zu können. Doch egal, für welche Plattform sich Opel entscheidet: Klar ist, der neue, noch namenlose Mini soll sich optisch deutlich vom GM-Bruder Chevrolet Spark unterscheiden und der mit dem Insignia eingeführten Designsprache folgen mit dem markanten Grill und den Scheinwerfern mit oben angesetztem LED-Tagfahrlicht sowie dem in die Flanke gestanzten Sichelmotiv. Ford baut den Ka bereits seit 2008 nicht mehr auf Basis des Fiesta Im Gegensatz zum aktuellen Agila wird der Neue sportlicher und lifestyliger daherkommen, verrät Opel-Chef Nick Reilly. Während bei Opel die Plattform-Frage noch offen ist, baut Ford seinen Kleinsten, den Ka, bereits seit 2008 nicht mehr auf Basis des Fiesta. Da dieser ab dem Sommer selbst in den USA verkauft wird, erreicht Ford auch ohne Ka genügend Einheiten, um Teile günstig einzukaufen. Stattdessen basiert der aktuelle Ka auf dem Fiat 500. Diese Plattform soll in Zukunft auch vom Fiat-Partner Chrysler genutzt werden, der darauf Kleinwagen für den US-Markt entwickeln will. Allein die Umweltdebatte sorgt für Bewegung an der Mini-Front Warum reagieren die Hersteller auf den Kleinstwagentrend mit Kooperationen? Dahinter steckt eine gewisse Vorsicht, denn das Prognose-Institut CSM Worldwide rechnet trotz vieler neuer Modelle in Westeuropa nur mit einem Plus des Mini-Segments von rund acht Prozent. Und in den Wachstumsmärkten wie Indien gibt es mit Billigautos auch nicht viel zu verdienen. Trotzdem: Allein die Umweltdebatte sorgt für Bewegung an der Mini-Front. AMS JB
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Quote:Hallo Schatzie: was Du glaubst oder herbeidenkst, interessiert kein Schwein mehr - das KBA differeinziert ungemeint - Du verlangst doch immer "lesen"? Dann mach´es doch mal. 400 Vorführer können nicht 75,1 Prozent einer Monatsstatistik ausmachen, gelle... Hallo Ferkelchen Tut das eigentlich weh? Bei den Kurzzulassungen differenziert das kba NICHT zwischen Händlern, Herstellern, sonstigen Gewerbetreibern oder Privatleuten. Warum auch? Und natürlich machen 400 Vorführer, noch dazu mit Erstzulassungen die bis Anfang 2009 zurückreichen, NICHT 3/4tel in der Zulassungsstatistik aus. Wie ich schon geschrieben habe, ist der hohe Gewerbeanteil bei Renault meiner Meinung nach auf deren erfolgreichen Flottenvertrieb zurückzuführen. Ich bin hier tatsächlich deiner Meinung. Welche Forenmitglieder das interessiert, ist mir weitgehend egal. Was die Schweine angeht: ich sehe hier nur einen, der sich immer wieder gern dazu macht - speziell zu fortgeschrittener Stunde. JB P.S. Noch was zu deiner Zweitnick-Paranoia - findest du es nicht selbst ein wenig peinlich, hinter Kritik an deiner zunehmend fäkalen und zumeist von fortgeschrittener Ahnungslosigkeit geprägten (ich nenns mal) "Diskussionsführung" immer gleich eine großangelegte Verschwörung zu vermuten? Glaub mir - so viel gehört meistens gar nicht dazu, dich für reichlich verpeilt zu halten. Könnte durchaus ein Massenphänomen sein. Aber dein Glaube daran, dass du irgendwie im Namen einer schweigenden Mehrheit sprichst und es sich bei gegenteiligen Meinungen daher zwangsläufig um die Äußerungen weniger (im Idealfall einem) hinterhältiger Heckenschützen handeln muss, gehört für dich wohl irgendwie dazu, oder?
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Ich glaub nicht, dass das KBA bei der Erfassung von Kurzzulassungen zwischen Händlern, Herstellern oder sonstwem differenziert. Lediglich Vorführwagen dürften sich vor der entsprechenden Einordnung verstecken. Bei Renault sind auf der Homepage derzeit so ca. 400 Vorführ Twingo im Angebot. JB
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Quote:funst net... Ist immer schwer bis unmöglich, auf eine derart detaillierte Fehlerbeschreibung einzugehen ;-) JB
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Habs gefunden, danke für den Tipp. Zum Glück habe ich (entgegen sonstiger Gewohnheiten) vor dem Spirit das Manual gelesen und mein iPhone in jungfräulichen 3.1.3 Zustand versetzt. Das mit dem Akku muss Zufall oder falsche Beobachtung seitens des Users sein. Laut iostat idlet das Ding bei mir (ohne Prozesse im backgrounder) genau so mit 3% dahin wie immer. JB
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Renault ist seit Jahren erfolgreich hinter Flottenkunden her. Die Deutsche Post, DHL, Hermes usw. machen bestimmt allein mehr als die Hälfte der in Deutschland verkauften Kangoo Rapid aus. Dazu kommt, dass man bei Renault schon ab zehn Fahrzeugen als Flottenkunde gilt und entsprechende Rabatte samt Accountmanagement, Mobilitätsgarantie samt Bringservice usw. im Rahmen des normalen Leasingvertrages bekommt. Renaults Sicherheitsimage spielt, neben den Kosten, sicher auch eine Rolle dabei, dass die Dinger als geschäftlich genutzte Wagen relativ beliebt sind. JB
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Wie man mit dem E-Auto durch Berlin kommt
JannineBu antwortete auf JannineBu's Thema in Presse-Spiegel
Quote:dass aber der Großteil des Stroms in wenigen Jahren GARANTIERT nicht mehr aus AKWs und fossilen Kraftwerken kommt, wird manisch verdrängt. Oh ja, na klar. Schon in "wenigen Jahren" kommt "der Großteil" des Stroms "GARANTIERT" nicht mehr aus AKWs und fossilen Kraftwerken. Ich wette das geht so schnell, dass wir ganz plötzlich mit so viel Strom dastehen, dass wir gar nicht mehr wissen wohin damit, mit dem Abschalten der ganzen überflüssigen AKW, Kohle- und Gaskraftwerke nicht mehr nachkommen und uns Elektroautos herbeisehnen, damit wir mit der ganzen kostenlosen Energie endlich was anfangen können. Aber halt, nein... die Elektroautos verbrauchen ja fast gar keinen Strom!! Nur "um ca. 2 Prozent" mehr braucht man für "10 Prozent E-Autos". Wer hätte das gedacht? 500 TWh durch 12 kWh/100km * 170 im Jahr oder was? Ist das noch immer der alte Wikipedia Link oder hast du mittlerweile noch eine andere, ähnlich solide "Quelle" gefunden, die eine simple WWF Studien nicht anständig interpretieren kann? JB