JannineBu
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Ach komm... was ist denn hier "bla"? Dein bizarres "Argument" war entweder frei erfunden oder (noch schlimmer) aus der Bildzeitung abgeschrieben. Hier mal die alarmistischste Projektion für Europa im Jahre 2080 (bzw. fur den Zeitraum von 2065-2094). Selbst da (und es gehört schon einiges dazu, diese Berechnung überhaupt ernst zu nehmen - aber sie ist das "aufrüttelnste", was die Klimawissenschaft zu bieten hat) gibts für Deutschland keine Veränderung - und für die Augen derjenigen, die noch sehen können und schon jetzt irgendwas zu bemerken glauben, gibts das hier. Da kannst du jede Dürre und jeden Starkregen der letzten 200 Jahre selbst plotten. Viel Spass. JB P.S. Wo ist eigentlich schaefca? Der hätte sowas wenigstens selbst gefunden... sogar VORHER.
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Die dowjones online hat heute auch einen Artikel dazu. Vor allem interessant, was Ulrich Fromme, Sprecher der Smart-Händler, zum Thema zu sagen hat: Quote: "Das Händlernetz in Europa wird in seiner jetzigen Form aus eigener Kraft aber keine vier Jahre mehr existieren können." Die Marke brauche dringend einen Nachfolger für den zweisitzigen Fortwo. "Dabei muss es sich aber um ein von Grund auf neues Modell handeln" Scheint wirklich knapp zu werden. JB
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Quote:...einen Ökohaßprediger... Ne. Ich kenne Ökohassprediger - mehr als ein paar - und die sind normalerweise zumindest bei den Basics sattelfest. Von so was bist du weit, weit entfernt. Natürlich hast auch du ein Recht auf eine eigene Meinung - aber was kann die am Ende wert sein? Nicht mehr als die Summe der Erkenntnisse, die zu ihr geführt hat. Angesichts des kleinen Einblicks den du hier in selbige gewährt hast wundert es denn auch nicht weiter, dass du bei so was wie dem Wunsch nach Weltkriegen und Pandemien rauskommst. Weiter so - und bei all dem nie vergessen, das mangelnde "Umlernpotenzial" unserer Spezies zu beklagen - immerhin hast du wenigstens bei dem Thema reichlich eigene Erfahrung. JB
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Quote:Man könnte meinen, das wenn exklusiv des Smartforums solcherlei relativistische "Die Welt unterlag immer schon Schwankungen"- States, publiziert werden, das Exxon dafür zahlt. Aber hier?? Schwamm drüber - lieber mit Vollgas ins Warme.. Du hast wirklich überhaupt keine Ahnung, oder? Was ich hier angeführt habe ist alles noch voll im Rahmen des viel beschworenen, wissenschaftlichen Konsens. In den Exxon Verdacht kommt man bei den halbwegs informierten Alarmisten normalerweise erst, wenn man über UHI oder sowas diskutiert. Aber ob das was du da von dir gibst nun Sinn macht oder nicht, ist dir ja ganz offensichtlich sowieso schnuppe. Hauptsache es klingt gut. Ich hoffe bloss, dass sich die nächste Pandemie diejenigen rauspickt, die sie sich herbeigesehnt haben... um die "Natur" vor dem "Menschen" zu schützen und so :roll: JB
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Quote:...sondern tatsächlich dem Phänomen, das sich die Literzahl pro Quadratmeter erheblich erhöht hat, Andererseits gibt es, relativ betrachtet, Dürrephasen, die die Erosion der Böden fördern. Ja, sowas hab ich erwartet. Das wovon du da redest ist die normale Variabilität des Wetters und des Klimas. Dass das Wetter niemals stabil ist, kann jeder jeden Tag am eigenen Leib spüren - und dafür reichen dann auch die eigenen Augen. Für das Klima reichen sie nicht. Das Klima variiert seit die Erde existiert. Es ist ebenfalls niemals stabil. Die Niederschlagsmengen in Deutschland liegen für das 30jährige Mittel (allgemein gelten 20-30 Jahre als Minimum für die Messung klimatischer Schwankungen) heute sowohl bei den Starkregen als auch bei der Länge von Dürreperioden unter denen der letzten Hälfte des 19ten Jahrhunderts. In den 50ern des 20sten Jahrhunderts gab es jede Menge Untersuchungen, die das befürchtete Austrocknen Deutschlands zum Thema hatten, da von den 1890ern bis in die 1960er hinein die Niederschlagsmenge abnahmen. Seit den 1970ern nehmen sie wieder zu. In den Klimawissenschaften werden solche Phänomene nicht als Indikatoren akzeptiert, da sie 1) völlig normal und 2) kausal einer Klimaveränderung nicht zuzuordnen sind und ohnehin fast immer mit (ebenfalls normalen) Änderungen in den Verläufen großflächiger Strömungssysteme zusammenhängen. Die Niederschlagsmengen bei uns korrelieren grob mit der Nordatlantischen Oszillation (NAO). Ob und, wenn ja, welchen Einfluss das seit Mitte des 20sten Jahrhunderts in nennenswertem Umfang in der Atmosphäre kumulierende CO2 auf diese Strömungssysteme hat, ist äußerst umstritten und mathematisch mit einfachen Formeln nicht vorhersehbar. Dazu braucht man dann die bereits angesprochenen Computermodelle. Was sie alle gemeinsam haben ist, dass sie einen Einfluss auf die Niederschlagsmengen in Deutschland - also das, was du angeblich mit deinen offenen Augen schon jetzt ganz eindeutig wahrnimmst - entweder gar nicht oder frühestens zur Mitte dieses Jahrhunderts projizieren. In jedem Fall stellt die kaum bahnbrechende Beobachtung, dass es mal mehr und mal weniger regnet eine veritable Grundlage für den Wunsch nach einem anständigen Weltkrieg und einer Pandemie dar - unabhängig davon, welche in erster Linie auf der Basis eigener Ignoranz beruhende "Grundhaltung" man nun für besonders angemessen hält. @dieselbub - sorry, dann hole ich das jetzt nach. Ich finde deine Zurückhaltung bei Klopapier und Flugverkehr aller Ehren wert (kein Zynismus) - ob du allerdings damit irgendwie auch nur indirekt oder auch nur zu einem kleinen Teil zur Rettung der Welt beiträgst, bezweifele ich jedoch. Du sparst zwar bestimmt Ressourcen (ist ja auch logisch - der Klopapierverbrauch nimmt unmittelbar ab und je weniger insgesamt geflogen wird, desto eher wird irgendwo ein Flug gestrichen) - jedoch halte ich beide Effekte für unerheblich. Klopapier wird teilweise aus nachwachsenden Rohstoffen und recyceltem Altpapier gewonnen. Beides schädigt die Umwelt in meinen Augen nicht - das Holz stammt aus bewirtschafteten Wäldern (aus Mahagoni macht man kein Klopapier) und beim Fliegen würde ich einen positiven Effekt nur sehen, wenn selbiges tatsächlich massiv und langfristig umweltschädigend wäre, was ich wiederum nur bei einer "globalen Erwärmung" mit katastrophalen Folgen sehen würde (an die ich u.A. aus den genannten Gründen nicht glaube). Was mich an deinem Beitrag wirklich gestört hat, war die Implikation, dass es irgendwie "dumm" wäre, deinem Beispiel nicht zu folgen. Ich spende jedes Jahr (für meine Verhältnisse) relativ viel für diverse HIV und Malaria Hilfsprojekte in Afrika. Ob das gut oder schlecht ist und langfristig wirklich hilft oder kontraproduktiv ist, kann ich nicht wirklich beurteilen - nach allem was ich weiss, hilft es. Aber am Ende ist das meine Entscheidung. Ich halte es ausdrücklich NICHT für dumm, wenn jemand anderes das nicht tut. Umgekehrt erwarte ich dieselbe Toleranz gegenüber den Details meiner Analhygiene ;-) JB
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Quote: Wer Augen hat zu sehen, findet dies in seiner unmittelbaren Umwelt bestätigt. :roll: Ich fang mal damit an. Werde doch spasseshalber konkret und nenne auch nur ein einziges Beispiel. JB
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So wie du verhält sich sowieso jeder, dieselbub. Wir vermieden alle das, was wir ganz subjektiv für dumm halten und tun das, was wir - wiederum subjektiv - für sinnvoll oder für "den Spass wert" halten oder was auch immer. Du magst dich ja besser fühlen, wenn du mit weniger Klopapier auskommst als dein Kollege aber spätestens bei "...würden die restlichen 7 Milliarden..." wird's absurd. Die große Mehrheit von denen weiß vermutlich nicht mal, was Klopapier überhaupt ist - und wenn du dich an deren Lebensverhältnisse anpasst und zukünftig überhaupt keins mehr benutzt, dann hat niemand was davon. Die Idee, dass die Welt irgendwie besser wäre, wenn wir in unserer Rolle als Verbraucher durch Zurückhaltung nur schonend genug mit ihren Ressourcen umgehen, ist in meinen Augen einfach quatsch. Wie viel Raubbau an der Natur wird denn für zu viel benutztes Klopapier begangen? Keiner. Es gäbe nicht einen Baum mehr, wenn wir alle auf Bidets umstellen würden. Was wären die Auswirkungen, wenn wir alle nur nach dieselbubschen Prinzipien zu Meetings fliegen würden? Hielten die Ölreserven dadurch länger - und wenn ja - was wäre der Vorteil davon? Für dich persönlich kannst du ruhig die Entscheidung treffen, eine Fahrt zu einem Smart Treffen für sinnvoll zu halten und eine Fahrt zum Bäcker für dumm; einen Flug zu deinem Meeting für unbedingt erforderlich und den von einem Kollegen für Wichtigtuerei usw. - aber wenn du anfängst, diese rein persönliche Präferenz in ein Weltbild umzuwandeln, wirst du aus dem Ärger über die angebliche Dummheit anderer Menschen überhaupt nicht mehr rauskommen. Das ist, pardon, wohlfeil... am Ende des Tages auch nicht viel besser als die, die sich ganz genau so verhalten aber von morgens bis abends mit einem schlechten Gewissen herumlaufen, weil sie sich permanent mit denen Vergleichen, die diesen Luxus nicht haben. Du machst es halt umgekehrt und vergleichst dich lieber mit denen, die sich deiner Meinung nach mehr vom Kuchen nehmen als du. Und vollkommen witzlos ist es, solche Streicheleinheiten für das Ego auf eine Stufe mit ernsthaften, ökologischen Problemen wie z.B. der Überfischung der Meere zu stellen - oder willst du das lösen mit einem "...ich habe mir in der Kantine gestern nur vier Fischstäbchen genommen - mein Kollege aber gleich sechs - würden alle 7 Milliarden Menschen mit offenen Augen durch die Welt gehen und auch nur vier Fischstäbchen essen, dann..."? Wir haben die Welt dadurch verbessert, dass wir alle - jeder für sich - nach unserem persönlichen Glück streben und (im Idealfall) gewählte Regierungen dafür sorgen, dass das konstruktiv und in geregelten Bahnen verläuft und du z.B. deinen Nachbarn nicht einfach abknallst, wenn sein Glück nunmal in lauter Musik nach Mitternacht besteht und du um diese Zeit für dein Glück lieber schlafen willst, sondern mit ihm redest und notfalls eben anzeigst. Nur so kann man auch verhindern, dass für das Glück eines Trawlerkapitäns die Meere leergefischt werden - und nur so kann man verhindern, dass für Klopapier irgendwelche Regenwälder abgeholzt werden. Und um mal wieder auf den Ursprung dieses Thread zurückzukommen: Genau so versucht die Politik seit Jahren Energie zu regulieren, um eine angebliche Klimakatastrophe zu vermeiden. Wäre das real und stünde diese Katastrophe bevor, dann wäre der "ich fahr aber nicht mit dem Auto zum Bäcker" Ansatz ebenso banal wie wirkungslos (außer es macht dir Spass zu glauben, dass du irgendwie weniger "Schuld" hast als z.B. dein Kollege). Der Punkt ist hier aber nicht, wen nun mehr oder weniger Schuld trifft, sondern die Frage, ob Regulierung überhaupt gerechtfertigt ist - und falls du jetzt sagst, dass die Welt CO2 mäßig ja so oder so in Ordnung wäre, wenn nur alle so lauffreudig und Flugunwillig wären wie du, dann verkennst du die Dimensionen um gleich mehrere Größenordnungen. JB
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Quote: Verkaufsstart des iPad verschoben Von Marco Dettweiler, Cupertino DruckenVersendenSpeichernVorherige Seite linkfurloneviewyiggwebnewsfacebookwongdeliciousdigg 01. April 2010 Es ist die größte Blamage in der Geschichte des Unternehmens: Wie der Elektronikkonzern Apple am Mittwoch in Cupertino mitteilte, muss der Verkaufsstart des iPad auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Alle 2,5 Millionen Geräte, die bis Ende Mai nach Schätzung von Analysten verkauft worden wären, müssen noch einmal überprüft werden. Ein Journalist des Wall Street Journals, der vorab ein Gerät testen durfte, brachte das Display zum schmelzen. Lebensgefahr bestand zu keiner Zeit. „Ich musste allerdings zum Arzt gehen, um mir Teile der Tastatur von meinen Fingern entfernen zu lassen“, sagte der Journalist in einem Tech-Blog. Offenbar erhitzt sich die dünne Glasoberfläche bei starkem Gebrauch derart, dass sie sich an bestimmte Stellen in eine zähe Masse verwandelt. „Es klebt wie Hölle, es fühlt sich an wie ein gläsernes Kaugummi“, sagte der Journalist angewidert. Der Journalist benutzte das iPad als Notebook-Ersatz, sodass die Tastatur über mehrere Stunden dauerhaft im Einsatz war und in diesem Bereich besonders viel Reibung entstand. Das „T“ schmolz als erster Buchstabe. Die Worte „Das iPad ist vergriffen“ bekommen dadurch eine neue Bedeutung. Wie auch immer: Apple bestätigte lediglich, dass der Verkaufsstart verschoben sei und somit die treuen Apple-Fans, die bereits jetzt schon vor dem New Yorker Flagship Store und im ganzen Land vor Elektronikmärkten campen, ihre Zelte wieder abbrechen können. Gründe, warum dieser Defekt bisher noch nicht entdeckt wurde, nannte das amerikanische Unternehmen nicht. Auch wurde nicht bekannt gegeben, ob Apple einen Schadenersatz für diejenigen Kunden zahlt, die nun für mehrere Wochen ohne Computer auskommen müssen, weil sie ihren PC bereits verschrottet haben. Denn das iPad wurde in mehreren Medien als PC-Ersatz angepriesen, eine Zeitung sprach sogar davon, dass das „Zeitalter des PCs zu Ende“ sei. Eigentlich wollte Microsoft-Chef Steve Ballmer das Zeitalter des PCs einläuten, als er Anfang dieses Jahres ein Tablet-PC vorstellte. Doch Ballmer konnte damals nicht hinreichend begründen, warum man den Tablet-PC iSlade kaufen sollte, behielten Microsoft-Kunden ihre Windows-Rechner und warteten auf den Heiligen Gral von Steve Jobs. Dieser hatte am 27. Januar das iPad präsentiert. Vor wenigen Wochen gab Apple das Datum für den Verkaufsstart in Amerika bekannt. Das Unternehmen entschied sich für den 3. April. Den ersten April umging man wohl bewusst, um Aprilscherzen entgehen zu können. FAZ :lol: JB
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Ich rätsele noch, was du nun eigentlich damit sagen willst. Abfall aus dem Auto zu werfen ist dumm - geschenkt - aber willst du tatsächlich beurteilen können, welche Flugreise nun gerechtfertigt ist und welche nicht? Oder schwebt dir was radikaleres vor und du würdest das Fliegen gern generell verboten sehen? Und wieso ärgert dich die "bewusste Hinnahme" solcher (im globalen Maßstab, von Krieg über Völkermord bis zu Unterernährung und der Verletzung fundamentaler Menschenrechte eher geringfügigen) "Dummheiten"? Anders gefragt - was tust du denn sonst, als diese Dummheiten ganz bewusst hinzunehmen? Du wirfst selbst vermutlich keinen Müll aus dem Auto (macht hier, unterstelle ich mal, keiner) - ok - und dann? JB
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Quote:ich fürchte mich nur vor den menschen, und dem was sie in ihrer erschreckenden zahl und dummheit tun.Ach naja - du und ich sind schon zwei davon - und darüber ob das was wir tun nun grenzenlos dumm ist oder nicht, maße ich mir kein Urteil an. Aber fürchten tu' ich mich weder vor mir noch vor dir - und auf einen von uns einfach so verzichten will ich auch nicht. Quote:Wenn die gleiche Umfrage nach einer Hitzewelle mit einer einhergehenden Dürreperiode im Sommer durchgeführt wird, sieht die Umfrage schon wieder anders aus. Ich werde dem Thema weiterhin skeptisch gegenüberstehen, egal ob wir einen langen Super-Winter hatten oder 6 Wochen mit durchgängig über 30°C. Die erste Umfrage fand ja im Herbst 2006 statt. Da hatten wir einen herrlichen Frühsommer (war da nicht auch die Fussball WM in Deutschland?) und einen relativ kühlen, verregneten Spätsommer hinter uns - beides katastrophenfrei, soweit ich mich erinnere. Ich wurde endgültig skeptisch, als ich mir vor ein paar Jahren den Dreh- und Angelpunkt der Klimawissenschaften, die so genannten GCMs (Global Circulation Models) näher ansah. Auf diesen Modellen beruht letztlich alles, was man uns über das zukünftige Klima weiss machen will (von den vergleichsweise einfach nachzuvollziehenden, physikalischen Grundlagen wie dem "Treibhauseffekt" als solchen mal abgesehen). Jedem der schonmal auf professioneller Ebene mit größeren Softwareprojekten befasst war, dreht es angesichts der Sourcecodes den Magen um. Hier mal ein Beispiel für eines der führenden Modelle von der NASA. Was aussieht wie der Spagetti Code eines Informatik Erstsemesters, der seine ersten Gehversuche in Fortran macht, ist tatsächlich die Grundlage für angeblich hochwissenschaftliche Aussagen wie "in zwanzig Jahren gibts am Nordpol im Sommer kein Eis mehr". JB
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Nachdem in den letzten zehn oder zwölf Jahren zwar keine Klimaerwärmung mehr stattfand, das Thema aber dennoch dankbar von der Politik quer durch alle Parteien aufgegriffen wurde, um den Energieverbrauchern und speziell den Autofahrern das Geld aus den durch das schlechte Umweltgewissen gelockerten Geldbörsen zu ziehen, setzt nun scheinbar endlich auch bei uns ein Umdenken in der Bevölkerung ein. Dies lässt zumindest eine im Auftrag des Spiegel von Infratest durchgeführte Umfrage hoffen. Demnach fürchten sich nur noch 42% vor den Folgen der so genannten "globalen Erwärmung". Quote:Die Deutschen haben keine Angst mehr vor dem Klimawandel. Das hat eine Umfrage im Auftrag des SPIEGEL ergeben. Nur noch eine Minderheit von 42 Prozent fürchtet sich vor der globalen Erwärmung. Hamburg - Im Herbst 2006 fürchtete noch eine klare Mehrheit von 62 Prozent der Deutschen die Folgen des Klimawandels. Das hat sich mittlerweile deutlich verändert - obwohl die fundamentalen wissenschaftlichen Erkenntnisse zum menschlichen Einfluss die Erwärmung der Erde weiter Bestand haben. Heute hält jeder dritte Deutsche die Prognose der Klimaforscher, nach der es langfristig immer wärmer wird, nicht für zuverlässig. Das belegt eine repräsentative Infratest-Umfrage im Auftrag des SPIEGEL. Jeder Vierte glaubt, dass Deutschland von dem Klimawandel sogar eher profitieren wird. Auch in Großbritannien hatte es bereits ähnliche Umfrageergebnisse gegeben. Das schmelzende Vertrauen in die Klimaforschung hat möglicherweise auch mit den jüngst bekanntgewordenen Fehlern und Übertreibungen im Bericht des Weltklimarates IPCC zu tun. Als erste Fachorganisation fordert deshalb jetzt die deutsche Leibniz-Gemeinschaft, der mehrere Klimaforschungsinstitute unterstehen, den Rücktritt von IPCC-Chef Rajendra Pachauri. Leibniz-Präsident Ernst Rietschel sieht die Klimaforschung "in einer schwierigen Situation", weil man den Skeptikern "eine offene Flanke hingehalten" habe. Rietschel zum SPIEGEL: "Rajendra Pachauri sollte dafür die Verantwortung übernehmen und zurücktreten." Der Uno-Klimarat IPCC steht seit Monaten unter Druck: Der peinliche Fehler bei der Vorhersage der Gletscherschmelze im Himalaja kratzt an der Glaubwürdigkeit des Gremiums, hinzu kommen Vorwürfe gegen Pachauri. Er soll frühzeitig vom Gletscher-Fehler gewusst, ihn aber verschwiegen haben. Auch der Verdacht von Interessenkonflikten kam zuletzt auf. Der Spiegel JB
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Wahrscheinlich nicht mal das. Die Hybrid-Konzepte für LKW sehen normalerweise nicht mal vor, dass das Ding überhaupt 100% elektrisch fahren kann. Da geht es immer "nur" um ein paar hundert zusätzliche NM für's Anfahren - und dafür reichen 40kg Batterien mit 2-3 kWh. JB
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Ne, kenn ich vom PKW auch nicht. Bei meinem alten Benz konnte man in D auf das Gas treten und gleichzeitig die Bremse halten. Der hat dann den Wandler quasi vorgespannt und auf den ersten paar Umdrehungen nach dem Lösen der Bremse damit mehr Beschleunigung geschafft, als wenn man ganz normal kickdown fährt (mein jetziger BMW meint clever sein zu müssen und nimmt das Gas einfach nicht an, wenn man in D auf der Bremse steht). Aber Sprit braucht er dabei deutlich mehr, weil der Wandler die Energie sehr ineffektiv speichert. Da ist Hybrid, das letztlich auch nichts anderes macht - nur eben auf dem Umweg über eine Batterie - rundherum die bessere Alternative... selbst für einen LKW. JB
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iPhone als Bordcomputer im smart verwenden
JannineBu antwortete auf RPGamer's Thema in Presse-Spiegel
Multitouch klappt mit Parallels 5 übrigens (fast) ohne Probleme. Nur das Aufziehen mit 2 Fingern ist nervig ruckelig und eigentlich in dieser Form - trotz neuster Parallels Driver - nicht zu gebrauchen. Da ich in Office selten zoome, kann ich das verschmerzen. JB -
iPhone als Bordcomputer im smart verwenden
JannineBu antwortete auf RPGamer's Thema in Presse-Spiegel
Ich geb hier mal meinen Senf dazu. Meiner Meinung nach ist das Snow Leopard vs. Windows 7 OS-Duell das erste, das Apple gegen MS eindeutig verliert. Man merkt dem OS 10.6 an, dass es bei Apple mit dem iPhone und dem iPad mittlerweile andere Schwerpunkte gibt und die Jungs relativ tatenlos zusehen, wie Microsoft vorbeizieht. Windows 7 ist meiner Meinung nach nicht nur stabiler, sondern auch benutzerfreundlicher. Das geht schon bei so einfachen Sachen wie dem Fenster-Layout los. Nach wie vor kann man z.B. ein Mac Fenster nur unten rechts in der Größe ändern (ok, es gibt sowas wie Zoom/2 aber das kostet extra und macht am Ende trotzdem nicht mehr, als bei Windows 7 Standard ist). Das Expose ist im Vergleich zur Windows 7 Taskleiste auch ins Hintertreffen geraten. Unter Windows 7 fahre ich mit der Maus die Taskleiste entlang und sehe hierarchisch alle laufenden Anwendungen, kann sie von dort aus schliessen, minimieren und maximieren und verharre ich auf einem Preview, wird die Anwendung vorübergehend auf dem Desktop angezeigt usw. Das alles gibt's im Mac nicht und Expose wird so ab 10 Fenstern aufwärts sehr unübersichtlich. Auch der Finder mit seinem starren Funktionsprinzip fühlt sich im Vergleich zum Explorer veraltet und unflexibel an. Bei der Office Software hatte MS ja schon länger die Nase vorn und wer mal mit Apples iWork "gearbeitet" hat, weiß Word und vor allem Excel erst richtig zu schätzen. Mit den Interna von Windows hat man als 08/15 Anwender übrigens spätestens seit Vista genau so wenig zu tun wie beim Mac. Lieschen Müller, die sich beim Mediamarkt irgendein Windows 7 Notebook von Toshiba oder Acer kauft, wird auch nach Jahren nicht wissen müssen, was eine DLL oder ein Devicedriver ist und sie wird kein Experte in Sachen DirectX oder .NET sein müssen, um irgendwelche Software zu installieren. Der Kram funktioniert einfach. Aus meiner Sicht ist die landläufige Mac Reputation ein Mythos aus Windows 3.1 Zeiten. Heute kann man mit beiden Systemen arbeiten, ohne ein Handbuch zu lesen - und angesichts der nach wie vor überlegenen Software Auswahl für Windows - vor allem "freie" Software (schon für sowas banales wie einen VMware Player muss man bei Mac Geld ausgeben) - müsste ein unvoreingenommen vor der Wahl stehender, neuer User sich immer für Windows entscheiden. Die Power-User (dazu rechne ich mich jetzt auch mal) biegen sich das sowieso schon so zurecht, dass es passt. Unter dem Mac OS gibts die bash direkt - bei Windows muss ich sie installieren - so what. JB -
Scheinbar soll car2go jetzt tatsächlich weltweit ausgerollt werden. JB
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USA zerren Daimler wegen Korruption vor Gericht
JannineBu antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Quote: so einfach ist das Ne. Damit die "alle Amis sind böse und wir armen deutschen sind am Ende ja doch immer die ungerechterweise gekniffenen" Litanei funktionieren kann, musst du schon noch etwas tiefer in die Verschwörungskiste greifen. Du müsstest z.B. erklären, wie das 2006 mit der gegen Boeing verhängten 615 mio $ Zahlung wegen Korruption wirklich gelaufen ist und was genau an der gegen führende Manager (u.a. den damaligen Finanzchef) verhängten Gefängnisstrafen wegen nationalen Interesses erlassen wurde. :roll: JB -
USA zerren Daimler wegen Korruption vor Gericht
JannineBu antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Wo ist denn das Problem? Daimler hat geschmiert und ist erwischt worden. Hätte die US Justiz beide Augen zudrücken sollen? Glaubt ihr, dass die gegen Korruption bei Microsoft oder Boeing NICHT vorgehen? Was hat Strafverfolgung mit "Doppelmoral" zu tun? JB -
Ich finde die Ruckelei im Stau auch nervig aber immer noch (zumindest etwas) besser als stundenlang auf der Kupplung zu stehen. Wenn man sehr vorsichtig Gas gibt, auf das Einkuppeln wartet und dann ganz leicht das Gas zurücknimmt, ist es etwas sanfter - aber im Vergleich zum Selbstkuppeln und erst recht im Vergleich zu Wandler oder DSG noch immer grausam. JB
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Suche reiche Nymphomanin mit Brabus-Smart
JannineBu antwortete auf Basti7114's Thema in smartie sucht smartie
Mist... bin leider total unsympathisch :( JB -
Mamma Mia - l'avenir est arrivé (ou les misérables d'auto)
JannineBu antwortete auf JannineBu's Thema in Presse-Spiegel
Das Vorstellungsvideo ist ja genial. Am zutreffendsten sicher die Bemerkung: Quote:Also something that you feel good to walk away from... Recht hat er. ;-) JB -
Mamma Mia - l'avenir est arrivé (ou les misérables d'auto)
JannineBu erstellte ein Thema in Presse-Spiegel
Der Heuliez Mia ist ohne jeden Zweifel eines der Highlights des diesjährigen Genfer Autosalon - und zwar vor allem deshalb, weil es Murat Günak - dem ehemaligen Chefdesigner von VW - mit bemerkenswert traumwandlerischer Sicherheit gelang, alle Designsünden der Automobilgeschichte auf einer Grundfläche von nur 2,8 mal 1,6m in nur einem einzigen Auto zu vereinen. Noch steht bei dem Projekt nicht fest, wie hoch oder schwer der vierrädrige Quasimodo nun genau wird, ob die Reichweite 80 oder 120km betragen wird und ob es zwei oder drei verschiedene Batterieoptionen gibt usw. aber beim Preis und beim Produktionsbeginn ist man sich einig. Ab Oktober diesen ( ! ) Jahres steht der Mia im Laden, wird die Kleinigkeit von 17.800 Euro kosten und dank einer nicht näher beschriebenen aber revolutionär dicht an Magie grenzenden Lademimik von einer normalen Haushaltssteckdose in nur zwei Stunden für 1,40 Euro vollständig aufzuladen sein. Ob die elektronischen Fahrhilfen (mit denen die notgedrungen blinden Käufer in die Lage versetzt werden sollen am öffentlichen Strassenverkehr teilzunehmen) im Preis enthalten sind, sagte Günak nicht. Man darf gespannt sein. Auf eigene Gefahr Je mehr Kleinstwagen-Studien im Zuge der aktuellen Ankündigungswelle für Elektroautos auf die Netzhaut eindreschen, desto besser gefällt mir mein alter Smart - selbst der Würfel ist verglichen mit dem, was es angeblich in Zukunft zu kaufen geben wird, eine Designikone. Murat Günak hatte 10cm mehr Länge als bei einem 42 zur Verfügung - und DAS kam dabei raus? Das MUSS einfach Absicht sein. JB -
Also Leute ich habe ein großes Problem und brauche Rat...
JannineBu antwortete auf Richy81's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Quote:"In der heutigen Welt wird fuenfmal mehr in Medikamente fuer die maennliche Potenz und Silikon fuer Frauen investiert als fuer die Heilung von Alzheimerpatienten. Darausfolgernd haben wir in ein paar Jahren alte Frauen mit grossen Titten und alte Maenner mit hartem Penis, aber keiner von denen kann sich daran erinnern wozu das gut ist." Und was wäre die Alternative? Ne alte Frau mit faltigem Hängebusen zu sein, die sich noch haargenau daran erinnern kann, wie sie früher ausgesehen hat? Oder ein alter Mann der noch genau weiß wie es mal ging aber nicht mehr kann? Hmmm... näh. Ich denke so insgesamt setzen wir Menschen schon die richtigen Prioritäten. Spass in den nächsten 35 Minuten ist den meisten zum Glück wichtiger als der Bausparvertrag oder die Frage, ob man nun in mehr oder weniger ferner Zukunft drei Jahre auf einer Pflegestation dahinsiecht oder doch fünf oder sechs schafft. ;-) JB -
AMS Vergleichstest - Smart vs. Mitsubishi
JannineBu antwortete auf JannineBu's Thema in Presse-Spiegel
Quote: Tausende EPR-Kosten-Ruinen wie in Finnland... Mach doch einfach mal folgenden Test: Nimm an, dass Olkiluoto moch viel, viel teurer wird als schon jetzt befürchtet - sagen wir ruhig 5000 Euro /kWp - und nimm ferner an, dass die ganzen Attribute die du ansonsten so gern neuen Technologien zugestehst (von wegen "steht ja noch ganz am Anfang aber wird alles billiger wenn doch nur..." usw.) aus irgendwelchen Gründen bei GIII und GIV garantiert niemals eintreten werden, nimm an, dass Fusion ein ewiger Traum bleibt, weil die Menschheit zunehmend verdummt und darum die Kernforschung keinerlei Fortschritte mehr macht: Dann baust du dein Traumgrid mit Elektroautos und V2G, PSWs, HGÜs, Vanadium (das wir irgendwie noch zu erträglichen Preisen irgendwo abbauen können), Hypereffektiven Solarmodulen zu Spottpreisen, Mega-Windparks weit vor den Küsten, Salzspeichern in der Wüste usw. Und dann überleg mal, was damit das kWp kostet, wenn es rund um die Uhr zur Verfügung stehen soll. Viel Spass. JB -
Also Leute ich habe ein großes Problem und brauche Rat...
JannineBu antwortete auf Richy81's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Alles lösbar. Zu Problem 2: Zu Problem 1: JB