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JannineBu

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Alle erstellten Inhalte von JannineBu

  1. Kaum ist ein Jahr vergangen und schon hört man wieder von Tazzari: Hier... Geschmacksache... in meinen Augen ganz hübsch. Aus dem Inhalt: "150 Newtonmeter Drehmoment bringt der unter dem Beifahrersitz liegende 15 kW-(20,4 PS)-Drehstrom-Motor auf die Hinterachse, genug um im „Race-Modus“ in fünf Sekunden von Null auf 50 Kilometer in der Stunde zu beschleunigen...." "...Im ersten Moment schluckt man schon, wenn man die 23 990 Euro Grundpreis hört. Darin inbegriffen sind aber schon elektrische Fensterheber und Außenspiegel, Zentralverriegelung und Wegfahrsperre. "Mit einem Elektroauto spart man langfristig“, sagt Karl Nestmeier. 140 Euro Versicherung pro Jahr, fünf Jahre ohne Kfz-Steuer und ab dem sechsten Jahr 15,90 Euro pro Jahr, das lässt aufhorchen." :roll: JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 08.03.2010 um 19:35 Uhr ]
  2. Ich weiß nicht, ob der City El mit seiner Fahrrad Bereifung da den richtigen Einblick gibt. Wenn mein Prius-Nachbar hier morgens durch den verkehrsberuhigten Bereich stromert, hört man den schon - zwar recht leise aber immer noch deutlich vernehmbar abrollend und surrend. Und mal ehrlich - wenn die Fußgänger alle nur nach Gehör auf die Strasse rennen würden, hätten wir sowieso ganz andere Probleme. Ich mach das so, wie mir meine Mama das beigebracht hat. Links, rechts, links - brav das Händchen raushalten und dann erst gehen (ok, das mit dem Händchen hab ich dann irgendwann auch sein lassen...) JB
  3. Was genau erzeugt da eigentlich das Geräusch? Ist das "nur" das Megnetfeld, das sich irgendwie auf die Luft auswirkt oder spielen mechanische Komponenten eine Rolle? JB
  4. Ich finde den auch wenig gelungen. Irgendwelche Icons auf ein Auto zu bappen ist wenig originell. Ich hätte auf etwas gehofft, das mit der Form und der Bewegung harmoniert (zugegeben bei einem Smart nicht so leicht wie bei einem Aston Martin) aber das Ding schlicht als Leinwand zu missbrauchen? Wie langweilig... das hat man im Prinzip auch bei denen, wo unter dem Bildchen "Pizzeria Napoli" steht. JB
  5. Quote:Nahezu CO2- und stickoxidfrei-erzeugter Strom existiert.Hat das jemand bestritten? Kübel fragte nach sekundären Effekten wie z.B. Transport von Öl, Batterien usw. und ich habe die Ansicht geäußert, dass diese Werte in der Bilanz kaum eine Rolle spielen. Das hat mit "nahezu CO2- und stickoxidfrei erzeugtem Strom" nichts zu tun. Quote:Dass E-Autos noch am Anfang ihrer Entwicklung stehen (wie laut war ein FORD T-Modell?), aber bereits jetzt schon jeden Verbrenner in der Effizienz schlagen, kann man hier ja tausendfach wiederholen.Leider werden solche Vergleiche durch Wiederholung auch nicht sinnvoller. Das E-Auto gabs schon lange vor dem Model T und die Lautstärke von Autos hat heutzutage kaum noch was mit dem Primärantrieb zu tun. In meinem BMW hört man den Motor praktisch nur bei Vollgas. Alles andere sind Wind- und Fahrwerksgeräusche deren Bändigung mit aerodynamischen Hilfsmitteln, Dämmung und akustischer Entkoppelung der Fahrwerkskomponenten aufwändig und teuer ist. Ob da nun ein Diesel oder ein Benziner oder ein Elektromotor werkelt ist egal. Ein Smart wird so oder so ein fröhlich vor sich hin rumpelnder, scheppernder und dröhnender Resonanzkörper bleiben (oder eben nochmal deutlich teurer werden müssen) und in einer S-Klasse wird es auch mit E-Motor nur leise um die A-Säulen rauschen. Quote:JB, Smart verk*ckt gerade völlig, und sollte die ED-Nummer nicht laufen, fahren wir bald alle einen "Oldtimer".Das hängt in meinen Augen davon ab, wie sich die Zusammenarbeit mit Renault entwickelt. Ich fand schon immer, dass der 42 ein Nischenprodukt ist - und so 'ne Nische ist irgendwann gesättigt - zumal der Smart sie sich mit mehr Alternativen teilen muss als früher. Man mag z.B. über den iQ lästern (von wegen "geringe Verkaufszahlen" und so - für mich wäre er auch nichts) aber selbst wenn die Überschneidungen im Markt gering sind und es nur wenige Kunden gibt, für die potenziell beide Angebote in Betracht kommen - am Ende nimmt er Smart ein paar Kunden weg, genau wie der A1, der Fiat 500, der Up usw. So lange der Smart nicht viel besser oder die Nische nicht viel größer wird, geht's erst mal nur noch bergab mit dem Kleinen. Nach dem ganzen Wikipedia Müll näherst du dich mit dem 3sat Link so langsam dem absoluten Nullpunkt in Sachen Erwachsenenbildung. Vielleicht hast du ja Glück und der Kinderkanal bringt auch irgendwann mal was zum Thema Energie - da kannst du dann anknüpfen. JB
  6. Quote:Und der Diesel? Stimmt, der wird nicht aufwändig gefördert. Der wird nicht um die halbe Welt geschippert. Der wird nicht (wieder) aufwändig raffiniert. Und er läuft auch durch Pipelines bis zur Tankstelle Kohle kommt ja ebenfalls nicht von selbst in die Kraftwerke. Uran muss auch erst mühsam gewonnen und transportiert werden. Silizium wird mit viel Energie für Solarzellen geschmolzen. Die riesigen Betonfundamente von Windrädern verschlingen Energie bei der Zementproduktion, das Einsammeln von Kuhmist bei tausenden von Biobauern, das Giessen von Staudämmen, Herstellung von Stromleitungen... im Prinzip überall dasselbe. Ich denke am Ende kann man diese Faktoren allesamt vernachlässigen, weil sie im Vergleich zu dem, was "hinten" rauskommt kaum eine Rolle spielen. Für z.B. Diesel aus Saudi Arabien liegt der Anteil für Förderung, Pumpleistung, Schiffstransport, wieder Pumpleistung, Raffinierung, Transport und schliesslich die letzte Pumpleistung an der Tankstelle bei unter 5% dessen, was der Sprit am Ende bei seiner endgültigen Verbrennung erzeugt. Für Strom kann das schon für eine einzelne Quelle kaum jemand ausrechnen - vom Mix ganz zu schweigen - aber insgesamt dürfte es in ähnlichen Größenordnungen liegen. Zum Geräusch - wundern tut mich das auch nicht. Überhaupt ist der Motor selbst beim Brabus bei 100km/h relativ leise. Was man hört sind in erster Linie Windgeräusche und das Abrollen der Reifen. Sogar der angeblich so leise Mitsubishi i-MiEV ist mit 60 dB beim Stadttempo von 50 km/h immer noch deutlich lauter als z.B. ein A3 Diesel. Geräuschkomfort wird wohl auch im Zeitalter der Elektroautos was für die teureren und entsprechend aufwändig gedämmten/entkoppelten Autos bleiben. JB
  7. Elektroautos erfordern in vielerlei Hinsicht ein Umdenken - nur eins bleibt scheinbar immer gleich. In einem Vergleichstest, egal gegen wen, verliert der Smart. So auch in der aktuellen AMS, die sich erstmals zwei Elektroautos zur Brust genommen hat: den Smart ED und den Mitsubishi i-MiEV. Kritisiert wurden vor allem die äußerst bescheidenen Fahrleistungen des ED, dem der Mitsubishi selbst im Eco Modus locker davonfährt, sowie die Geräuschkulisse. Bei 100 km/h wurden zwar "nur" 70 dB gemessen (Mitsubishi: 68 ) aber die Art der Smart Geräusche wird als ganz besonders nerviges Konglomerat aus diversen Heultönen beschrieben. Bei der Reichweite hat der Smart die Nase vorn (106km bis zum totalen Stillstand - Mitsubishi: 77km) aber beim Verbrauch liegt er interessanterweise trotzdem hinten. AMS hat nämlich nicht einfach den "Tankinhalt", also die Kapazität der Akkus, als Basis der Berechnung herangezogen, sondern den tatsächlich für das Laden verbrauchten Strom. Um die 16,5 kWh in die Batterien zu pressen, zog der ED dabei satte 23,3 kWh aus dem Netz. Kein Wunder, dass er damit bei der Berechnung des CO2 Ausstoßes ebenfalls weit abfiel: 128 g CO2/km unterboten die im gleichen Heft getesteten, "normalen" Kleinwagen (Toyota Aygo und iQ, Fiesta, Peugeot 207, Seat Ibiza, Skoda Fabia, Smart CDI und VW Polo - der Smart wurde dort immerhin 5ter) bis auf den iQ alle - und die mussten eine eher konventionelle Normrunde fahren - also inkl. Autobahn usw. JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 05.03.2010 um 14:54 Uhr ]
  8. FTD ... naja - zumindest für alle, die in Europa ihre Steuern zahlen. Genau genommen sollen wir die Autos auch nicht bekommen, sondern sie nur bezahlen - wenigsten den Teil, den diese Dinger nunmal teurer sind als normale Autos. Bauen müssen wir sie zum Glück nicht - das machen fleissige, genügsame Chinesen billiger - und spätestens nach diesem Winter müsste doch wirklich allen klar sein, dass es in Sachen "Globale Erwärmung" fünf nach zwölf ist. Was sind da schon ein paar Milliarden Euro mehr für die Autoindustrie wenn es darum geht, die ganz offensichtlich rasant fortschreitende Wüstenbildung in Mitteleuropa zu stoppen? Wir haben's ja... und überhaupt - aus langjähriger Erfahrung mit EU-Subventionen wissen wir ganz genau, dass sie am Ende zwangsläufig immer die Welt verbessern und das subventionierte Produkt blitzschnell dermaßen spottbillig wird, dass wir uns alle mehr davon leisten können, als wir jemals brauchen werden. War ja bei der Milch dasselbe. :roll: Wenig überraschend auch, dass die Autoindustrie es in seltener Eintracht für eine brilliante Idee hält, sich aushalten zu lassen. JB
  9. Quote: The world's cheapest car, transformed into the world's cheapest electric car, went on display at the Geneva Motor Show. India's Tata Nano EV seats four, has a predicted range of about 80 miles and will go from zero to about 35 miles per hour in a blistering 10 seconds. The car has super-polymer lithium-ion batteries, which Tata says provide superior energy retention. "Electrification will be an integral part of our initiative to launch environment-friendly vehicles," said Ravi Kent, vice chairman of Tata. Tata displayed the gas-powered European version of the Nano, the Nano Europa, at last year's Geneva Motor Show. It goes on sale in select European countries in a couple of years and is eventually supposed to work its way to the U.S. In India, Nano is being delivered to 100,000 customers. No word yet on how soon the electric version will come to Europe -- or the U.S. -- as well. Aus USA Today Najaaaaa... 10 Sekunden von 0 auf 50 reicht locker zum Mitschwimmen... zumindest im Stau. Auf den Preis darf man gespannt sein. Die "super-polymer lithium-ion batteries" werden so um die 750 Euro pro kWh kosten und der Nano wird für 80 Meilen ca. 9 davon brauchen. Macht um die 12.000 Euro für das ganze Auto - so es denn kommt. JB
  10. Im "Da Vinci Code" begeht Dan Brown übrigens (neben vielen anderen Schlampereien) die ultimative Verbrauchslüge als er Sophie Neveu in Kapitel 32 sagen lässt: "Smart Car - a hunded kilometers to the litre." Zum Glück müssen sich die Flüchtigen nicht darauf verlassen und kidnappen kurz darauf dann doch lieber ein Taxi. JB
  11. Ja, hast Recht - mea culpa. Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Sinn ist wohl zu verhindern, dass die Beine bei Intrusion des Instrumententrägers von unten gegen selbigen geschleudert werden und mit irgendwas hartem in Kontakt kommen. Wenn man davon ausgeht, dass man im Falle eines Crashes normalerweise voll auf der Bremse steht und beide Beine instinktiv gegen den drohenden Aufprall stemmt, dürften die Knie auch bei langen Fahrern und Beifahrern normalerweise eher unter dem "Kneepad" leigen als irgendwie davor. JB
  12. Bin auch schon Roadster gefahren und war vom Lenk- und Bremsgefühl begeistert - auch wenn ich das Konzept auf Dauer unbefriedigend fände. Was hat man von lotusmäßiger Querbeschleunigung, wenn die Gerade davor ganze Kilometer lang sein muss damit man was davon hat? Ein Roadster mit 140+ PS und einer knackigen Schaltung hätte sich bestimmt besser verkauft. JB
  13. Quote: Die Straßen von Rom Italiens Metropole wird vom Smart beherrscht Rom ist die ewige Stadt, doch die Römer stehen im ewigen Stau. Warum am Tiber ohne hübsche Polizistinnen gar nichts mehr geht, weshalb man Rom auch "Smart City" nennen könnte und welche automobilen Pretiosen in versteckten Gässchen warten. Mit dem kurzen Smart lässt sich in Rom noch am ehesten eine Parklücke finden. Mit dem kurzen Smart lässt sich in Rom noch am ehesten eine Parklücke finden. "Forza, sbrigati! - Los, beweg dich!" Die Polizistin mit der adretten Uniform und der makellos weißen Schirmmütze verliert allmählich die Geduld. Sie steht in Rom an der Ponte Vittorio Emanuele II, einer der zahlreichen Brücken über den Tiber, und winkt einen trägen Mercedes-Piloten über die Kreuzung. Der Weg zur Arbeit ist in Rom ein Kampf In Rom sind an neuralgischen Punkten Beamte der "Polizia Municipale" postiert, um zusätzlich zu den Ampeln mit Handzeichen den Verkehr etwas flüssiger zu machen. Das Problem: Es gibt eigentlich überall neuralgische Punkte in Rom. 2,4 Millionen Fahrzeuge, darunter rund 1,8 Millionen Autos und 450.000 Zweiräder, sind in der hektischen Metropole beheimatet. Und tagtäglich quetschen sich gefühlte 110 Prozent davon durch die Straßen. Der Weg zur Arbeit wird so zum täglichen Kampf, in dem man entweder gute Ortskenntnis oder ein gutes Navigationssystem besitzen sollte - das Geflecht aus Kreuzungen, Einbahnstraßen, Brücken und Tunneln ist schwer zu durchschauen. Bike-Sharing in Rom für 50 Cent pro halbe Stunde Viele Römer bewegen sich tagtäglich nur in ihrem eigenen Viertel, sehen kaum etwas von den anderen Ecken der riesigen Stadt mit ihren 2,7 Millionen Einwohnern. Rom verfügt zwar über zwei große U-Bahn-Strecken und ein dichtes Netz aus Bus- und Straßenbahnlinien, doch das ist in der Rush Hour chronisch überlastet. Genau wie in Paris oder Athen sind auch in Rom viele Menschen mit Mofas oder Motorrädern unterwegs. Atac, Roms Anbieter für den öffentlichen Personennahverkehr, hat neben den 360 Linien mit über 8.000 Haltestellen sogar Mietfahrräder im Angebot. Wer sich eine Bike-Sharing-Karte besorgt, kann an vielen Plätzen im Stadtzentrum die Räder mitnehmen und zahlt für jede halbe Stunde eine Nutzungsgebühr von 50 Cent. Verkehrssünden werden in Rom hart bestraft Wenn einem sein Leben lieb ist, sollte man allerdings darauf verzichten, denn als Radfahrer steht man in Rom ganz unten in der Nahrungskette und muss schon ein sehr dickes Fell besitzen. "Partire in quarta" ist eine italienische Redewendung und bedeutet, mit Volldampf loszulegen. Wörtlich heißt es: Im vierten Gang anfahren. Und das scheinen die Italiener tatsächlich zu tun, wenn sie sich im täglichen Dauerstau mal ein Stückchen freier Straße erobert haben. Es wird gerast, was das Zeug hält. Nur erwischen lassen sollte man sich nicht. Wer zum Beispiel eine rote Ampel überfährt, der bekommt reichlich Punkte vom Verkehrssünden-Konto abgezogen. Das Punktesystem funktioniert nämlich genau entgegengesetzt zur deutschen Verkehrssünder-Kartei: 20 Punkte haben unbescholtene Fahrer zur Verfügung. Bei Verstößen werden Punkte abgezogen, bis bei null Punkten der Lappen weg ist. Italiens Automarkt ist der siebtgrößte weltweit Wer sich dagegen lange nichts zuschulden kommen lässt, gewinnt Punkte hinzu. Die Italiener haben das vor einigen Jahren eingeführte System murrend zur Kenntnis genommen - und fahren meistens so weiter wie immer. Italiens Automarkt war 2009 laut Erhebung des Forschungsinstitutes CAR an der Universität Duisburg-Essen mit 2,16 Millionen Fahrzeugen der siebtgrößte weltweit (Deutschland lag mit 3,8 Millionen Autos an vierter Stelle). Mehr als jedes zweite in Italien verkaufte Auto ist ein Klein- oder Kleinstwagen. 2009 führte der Fiat Punto mit 182.741 Autos die Neuzulassungsstatistik an, gefolgt von Fiat Panda, Ford Fiesta , Fiat 500 und Opel Corsa . Erst an sechster Stelle stand mit 51.670 Zulassungen der VW Golf . Dichtauf lag der Lancia Ypsilon, ein Kleinwagen, den man außerhalb Italiens so gut wie gar nicht sieht. Der Smart ist aus dem Straßen von Rom nicht wegzudenken Bedingt durch die Abwrackprämie ist übrigens der deutsche Automarkt 2009 quasi "italienischer" geworden: VW Golf, VW Polo, Opel Corsa und Opel Astra führten bei uns die Zulassungsstatistik an. Im Jahr 2008 stand zwar auch der VW Golf auf Platz eins, dann folgten jedoch die größeren Modelle Audi A4, Mercedes C-Klasse und 3er BMW. Nicht wegzudenken aus Roms Straßenbild ist der Smart . Mit dem City-Zwerg lässt sich die permanente Parkplatznot elegant umschiffen, denn mit dem Heck zum Bordstein zu parken, ist ausdrücklich erlaubt. So findet der Smart auch in der kleinsten Lücke noch ein Plätzchen, in dem er es sich meistens zusammen mit zahlreichen Mofas bequem macht. Rom ist sozusagen "Smart City": Fast jeder dritte Smart, der seit 1998 in Italien verkauft worden ist, wurde in Rom zugelassen. Unter den 20 meistverkauften Autos Italiens rangierte der Smart im vergangenen Jahr mit rund 29.000 Einheiten immerhin auf Platz 17, ganz knapp hinter dem Alfa Mito und noch vor Kleinwagen wie dem VW Polo oder Peugeot 107. Das Smart Cabrio ist das meistverkaufte Cabrio in Italien Der offene Smart ist das meist verkaufte Cabrio Italiens. Beliebteste Motorisierung ist die 71 PS-Version mit Start-Stopp-Automatik. Seit acht Jahren ist Smart Sponsor für den Marathon von Rom, und in diesem Jahr wird ein ganz besonderer City-Hüpfer das Feld anführen: Der Smart Electric Drive. Wenn der elektrische Flitzer wie geplant 2012 beim Händler steht, dürfte er sich bei umweltbewussten Römern zum Verkaufsschlager entwickeln. Schon jetzt sind in den verkehrsberuhigten Zonen (ZTL) kompakte Elektro-Busse unterwegs, die auch in engen Gassen um die Kurven kommen. Atac verfügt außerdem über ein kleines Netz von Ladestationen für Elektroautos. In die ZTL-Zonen dürfen Autos tagsüber nur mit Ausnahmegenehmigung hineinfahren. In Rom sind viele alte Fiat 500 in gutem Zustand unterwegs Die kleinen Gässchen sind es auch, in denen die Zeit manchmal stehen geblieben zu sein scheint. Noch immer sieht man viele Cinquecentos (Fiat 500) aus den 50er bis 70er Jahren, die sich oft in gepflegtem Zustand befinden und dennoch als Alltagsauto bewegt werden. Wenn dann noch ein Ape-Dreirad vorbeiknattert und aus der Eisdiele nebenan italienische Schlager ertönen, fühlt man sich fast ins Bilderbuch-Rom vergangener Jahrzehnte zurückversetzt. Aus der AMS JB
  14. Das halte ich für totalen Quatsch. Natürlich ist die Struktur vergleichsweise weich, damit man sich beim Crash nicht sofort die Beine daran bricht - aber vorgeschrieben, damit man beim Aufprall im Sitz bleibt, ist sowas natürlich nicht. Dafür gibts den Gurt und Gurtstraffer. Die NHTSA lässt sich im Detail nicht zu den Knien aus. Beim NCAP heisst es jedoch: "Structures in the dashboard presented a risk of injury to the knees and femurs of the driver and passenger." Also bestimmt wieder mal ein klassischer Fall der ersten Autoverkäufer-Regel: "Wenn der Kunde fragt und du es nicht weisst - antworte irgendwas, das gut klingt und schlecht nachvollziehbar ist. Im Zweifel liegts an den Vorschriften." JB
  15. Wieso? Hat einer was von "legal" gesagt? :-D Also wenn das kein reines Dragster "Rennen" mit Abbruch bei ca. 130 wird, sollte der Roadster immer gewinnen. Und um die Legalität würde ich mir keine Sorgen machen. Vermutlich werdet ihr spätestens auf der Zielgerade von irgendeiner Oma in einem alten Astra überholt, die auf dem Weg zur Apotheke die ewige Schleicherei nicht mehr ertragen kann. ;-) JB
  16. Die Normverbräuche folgen einem vorgegebenen Profil (inkl. Beschleunigung) und das orientiert sich an einer extrem defensiven Fahrweise. Selbst der CDI braucht dafür kein Vollgas und beim 911 reicht auf dem Prüfstand für das meiste schon leicht erhöhtes Standgas. Das ist unter dem Gesichtspunkt der Vergleichbarkeit auf jeden Fall sinnvoller, als jedes Auto, ob 30 PS Diesel oder 600 PS Doppelturbo, auch nur kürzeste Strecken voll auszufahren. Dass diese Werte im normalen Verkehrsgeschehen kaum erreicht werden können, finde ich verschmerzbar. Hauptsache der Kunde ist sich über diesen Umstand im Klaren und versteht die Normverbräuche als das, was sie sind - eine Vergleichsgröße auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner. (Wobei selbst der für die meisten Elektroautos diesseits des Tesla noch zu anspruchsvoll ist... von wegen 120 km/h und so). JB
  17. Quote:Was mag wohl passieren, wenn man einfach in Nardo immer 10 Minuten mit, in 10er Schritten abgestufter Geschwindigkeit fährt? Da hätten die Diesel dann noch größere Vorteile. Für Smart wäre es tödlich. Hybride stünden vergleichsweise schlechter da als jetzt. Leichtbau, start-stop und sowas hätten keinen Effekt. Tricksereien (keine Klima, Außenspiegel angeklappt, Reifen voll aufgepumpt, Batterien voll geladen usw.) wären die gleichen und jedes Auto mit hoher Höchstgeschwindigkeit würde zwangsläufig im Mittel extrem viel verbrauchen. Porsche würde eine auf 100km/h gedrosselte Variante des 911 herausbringen und sich als neuer CO2 Champion bei Sportwagen feiern lassen. Erster Punkt auf der Aufpreisliste: Entdrosselung - 500€. ;-) JB
  18. Ich bin meinen 335 auch schon mit deutlich unter 9l gefahren. Wenn ich aber 20km Vollgas fahre, dann rauschen allein dabei schon locker 6l Superplus durch (so um die 30l/100km zeigt der BC am Begrenzer an). Wenn die nun von den 155km im Test die 20km Vollgas fahren und die restlichen 135km mit besagten 8-9l, dann kommt dabei eben am Ende eine 12 raus. Ist das realistisch? Klar. Wenn man drauf steht, dann kann man auch im Stadtverkehr locker 30l/100km verbrauchen - aber ist deshalb der Normverbrauch (der ja nicht umsonst so heisst) "gelogen"? JB
  19. Quote: Auf der Autobahn gilt 20 Kilometer Vollgas :roll: Wirklich komisch, dass die Kisten ihren Normverbrauch nicht schaffen... alles Lüge!!! Immer wenn ich die Autobild lese frage ich mich, ob es tatsächlich schonmal passiert ist, dass es ein Artikel wegen fortgeschrittener Schwachsinnigkeit NICHT in den Print geschafft hat. Kann man sich eigentlich kaum vorstellen. JB
  20. Quote:Toyota hat auch meisten von der Cash for Clunkers Aktion profitiert. Das Thema hatten wir schonmal hier. Die NHTSA hat die Anteile der im Rahmen von C4C neu angeschafften Marken veröffentlicht. Hier nochmal die Zahlen: General Motors 18.7% Toyota 17.9% Ford Motor 16.0% Honda 11.6% Chrysler 10.6% Nissan 7.0% Hyundai 6.6% Kia 3.8% Mazda 2.3% Subaru 2.2% Volkswagen 1.9% Suzuki 0.4% Mini 0.3% Mitsubishi 0.3% Smart 0.2% Volvo 0.1% JB
  21. Ich denke, dass MS den IE immer weiter in Richtung Anwendungsplattform weiterentwickelt und da vor allem VPN und Intranet Umgebungen im Auge hat (und für die ist sowas schon wichtig) - also den eher professionellen Bereich. Den Kampf um die Privatsurfer haben die, glaub ich, sowieso schon vor langer Zeit aufgegeben. Und Gewöhnung hin oder her - Firefox ist so privat schon allein wegen der ganzen Add-Ons und Plugins den Umstieg wert. Von SiteDelta über UnPlug bis DownThemAll - beim Umstieg (im Büro) auf IE komme ich mir ohne das alles immer irgendwie steinzeitlich vor - dafür gehen beim Firefox eben die meisten ActiveX basierten Gateways unserer Kunden nicht. JB
  22. Also ich finde die Defaults beim IE8 da ganz sinnvoll. Wenn eine mittels https geladene Seite http Elemente enthält, will ich auch lieber deren Übertragung bestätigen müssen, als dass mir klammheimlich irgendein unverschlüsselt übertragener Content untergeschoben wird. Bei Bildern ist das vielleicht nicht weiter dramatisch aber es könnte sich ja auch sonstwas dahinter verbergen. JB
  23. Münster (ots) - Der Fahrer eines weißen Smart hat heute (24. Februar) gegen 08:35 Uhr im Autobahnkreuz Recklinghausen auf der Autobahn 2 in Richtung Oberhausen einen Unfall verursacht. Der Fahrer war ohne auf den rückwärtigen Verkehr zu achten, direkt vom Beschleunigungsstreifen über den rechten Fahrstreifen auf den mittleren Fahrstreifen gezogen. Dadurch bedingt, musste eine nachfolgende, auf der Autobahn 2 fahrende 25-jährige Autofahrerin aus Marl eine Vollbremsung machen, um nicht mit dem Smart zu kollidieren. Dabei geriet sie in den Mittelstreifen und prallte gegen die Mittelschutzplanken. Ein weiterer nachfolgender 45-jähriger Autofahrer aus Herten prallte dann noch gegen Fahrzeugteile. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 6.100 Euro geschätzt. Der Unfallverursacher fuhr weiter, ohne angehalten zu haben. Zeugen, die Angaben zu dem weißen Smart machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Münster unter der Telefonnummer 0251-275-0 in Verbindung zu setzen. JB
  24. Kurzform von clamshell und als solche auch gebräuchlich (zumindest in Elise Kreisen). JB
  25. Es ist eine merkwürdige Mischung aus Arroganz und Naivität, die Urheber von Bastelfirmen wie Mindset, Loremo, Aptera usw. anzutreiben scheint. Als wäre die Entwicklung eines konkurrenzfähigen Autos etwas, das eine Handvoll Ingenieure mal eben so mit ein paar Millionen aus dem Ärmel schütteln könnte und als wäre genau ihre ganz tolle Idee (meistens was total simples wie "gute Aerodynamik" oder "Elektroantrieb") eine, auf die man bei VW, Toyoata oder Ford niemals gekommen ist. An und für sich wäre das ja nicht weiter schlimm - wenn es nicht immer wieder Politiker gäbe, die solchen Spinnern auch noch Steuergelder nachwerfen würden. Geniale Erfinder, die frei von kurzfristigen Marktzwängen und jenseits ausgetretener Pfade denken, wird es hoffentlich immer geben. Aber wenn die dann mit der Traumtänzerei anfangen, ein komplettes Auto bauen zu wollen, disqualifizieren sie sich. Bei Loremo scheint das auch nicht besser zu werden. Schon sowas wie: Quote:Die Zukunft sieht der Vorstand ohnehin weniger im Pkw-Bereich. In Richtung Kleintransporter wolle er die Entwicklung treiben, kündigt Zollhoefer an. Über einen kleinen, wendigen „Lastesel”, konzipiert für den Einsatz in der Stadt, elektrisch oder mit einem Hybrid-Motor angetrieben, gebe es „vielversprechende Gespräche” mit der Deutschen Post und Paketdiensten.ist ein ganz schlechter Witz. Als enthusiastischer, wohlhabender Privatmann kann man bei seinem Dritt-, Viert- oder Zehntwagen eventuell mit den Unzulänglichkeiten einer Kleinserie leben - aber ausgerechnet ein permanent unter Kosten- und Leistungsdruck stehender Paketdienst garantiert nicht. Sollte die Post sich tatsächlich auf sowas einlassen, dann wäre das nichts anderes als erneute Subvention. Alles nur damit Frank Appel auch mal sein grünes Gesicht zeigen darf. Ich bin gespannt, wie es Tesla mit dem Model S ergehen wird. War der Roadster noch ein Spielzeug für die handverlesenen Schwarzeneggers dieser Welt, wird das Model S schon eher von vergleichsweise normalen Menschen gekauft werden müssen. JB
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