JannineBu
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Toyota Executive Sees Limits to Electric Cars
JannineBu antwortete auf JannineBu's Thema in Presse-Spiegel
Hmm... also du geht von folgenden Rahmenbedingungen aus: - Der Spritpreis verdoppelt sich, der Strompreis bleibt (wider alle Erfahrung) langfristig stabil. - Städte verschenken Strom aus "Eigeninteresse" (muss eine völlig neue Art Stadt sein - hat Strom und/oder Geld übrig). - Irgendwelche neuartigen Geschäftsmodelle sind dazu in der Lage, den größten Kostenblock eines Produktes dahinschmelzen zu lassen (wenn du Details hast, dann bitte sofort raus damit. Eine Maschine zum Gelddrucken wollte ich auch schon immer haben und vielleicht klappt das ja auch z.B. mit einem Einfamilienhaus, wenn man die Grundstücks- und Baukosten irgendwie kreativ verschwinden lassen kann). - Wenn an der portugisischen Küste der Wind weht können wir im Rest Europas ruhig Flaute haben, weil dort wo gerade der Wind weht immer so viele Windräder stehen, dass sie locker den ganzen Kontinent versorgen. Trotz dieses dadurch grob geschätzt vervierfachten Bedarfes an Windrädern wird der Strom immer billiger. - Wir benötigen 16% mehr Strom und haben trotzdem noch irgendwie ein paar TWh irgendwo für unbegrenzte Zeit übrig. JB -
Quote: Düsseldorf - Das Elektroauto kommt - aber nur sehr langsam. Das zumindest glaubt Alex Molinaroli, Präsident des weltgrößten Herstellers klassischer Autobatterien, Johnson Controls Power Solutions. "In den nächsten zehn bis 15 Jahren könnte das Elektroauto zu einem Massenmarkt werden", schätzt Molinaroli im Gespräch mit der WELT. "Dann werden mehr Fahrzeuge mit einer Art von Hybrid-Motor verkauft als Autos mit klassischen Verbrennungsmotoren." Die besonders optimistischen Schätzungen, dass bereits 2020 rund 20 Prozent aller Autos mit Batterien betrieben werden könnten, teilt Molinaroli dagegen nicht. ... Welt JB
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Lithium aus dem Erzgebirge - Okay, gib mir drei Gramm Wahnsinn
JannineBu erstellte ein Thema in Presse-Spiegel
Quote: Forscher wollen Lithium-Minen ausbeuten FREIBERG - Eins der größten Lithium-Vorkommen der Welt möchte die Bergakademie Freiberg im Erzgebirge erkunden, aufbereiten und gewinnen. In ihrer „Lithium-Initiative“ wollen die Freiberger Forscher vor allem die nach dem Zweiten Weltkrieg stillgelegte Lithium-Mine in Zinnwald wieder in Betrieb nehmen. Bild vergrößern An der Bergakademie Freiberg leitet Mineraloge Jens Gutzmer die aktuellen Lithium-Forschungsprojekte. Die sächsische Erzmine rangiert „weltweit unter den Top-10-Lagerstätten“, erklärt der Freiberger Mineraloge Jens Gutzmer. Alten Schätzungen zufolge lagern dort 50000 Tonnen Lithium, vermutlich sind die Vorkommen jedoch deutlich größer. Ziel der Forscher ist es, eine Technologie zur Herstellung von hochreinem Lithiumkarbonat aus den Erzen des Erzgebirges zu entwickeln. In der Bergakademie wird derzeit eine 8-Tonnen-Gesteinsprobe aus der Mine ausgewertet, um den genauen Erzgehalt zu bestimmen. Vor allem die Entwicklung leistungsstarker Lithium-Batterien und die Ziele der Bundesregierung, in wenigen Jahren eine Million Elektro-Autos auf deutsche Straßen zu bringen, hatten für einen anhaltend starken Preisanstieg des Leichtmetalls gesorgt. Auch dadurch wird der Abbau in der alten Zinnwalder Lithium-Mine wieder lukrativ. SZ JB -
Boahey... sw... swaigommavier. Wahhhhnsinn... Quote: Die 37-jährige Fahrerin eines Smart beschäftigte am frühen Montagmorgen die Polizei. Ein Anrufer meldete sich kurz vor 03.00 Uhr bei der Polizei. Ihm war an einer Tankstelle auf der Zschopauer Straße eine Smart-Fahrerin aufgefallen, die offenbar erheblich „getankt“ hatte und nun stadteinwärts fahre. Die Fahndung nach dem Fahrzeug blieb zunächst ohne Erfolg. Eine halbe Stunde später rief ein Notarzt die Polizei. Er werde mit seinem Einsatzfahrzeug am Grenzgraben von einer Autofahrerin behindert. Es stellte sich heraus, dass es sich um die Smart-Fahrerin von der Tankstelle handelte. Die 37-Jährige hatte 2,4 Promille intus, das ergab der Atemalkoholtest. Es wurde eine Blutentnahme angeordnet, ihren Führerschein ist die Frau zunächst los Prost JB
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Toyota Executive Sees Limits to Electric Cars
JannineBu antwortete auf JannineBu's Thema in Presse-Spiegel
Im Moment dürfte ein neuerer Pumpspeicher die Nase knapp vorn haben, weil er ohne größere Umspannung betrieben werden kann. Damit Vehicle-to-Grid richtig effektiv sein kann, braucht man granularer zu steuernde Niederspannungsnetze und die gibts noch nicht. Wenn es so weit ist, könnte V2G einen Tick besser sein. Insgesamt geben sich die beiden Alternativen nicht viel. Laut Wiki laufen die Pumpspeicher in Deutschland über 1.000 Stunden im Jahr und liefern dabei 7,5 TWh - haben also zusammen etwa 7GW Leistung. Ein Smart, der mit seiner Batterie im Netz hängt, könnte etwa 30kW liefern. Um also mit den bereits jetzt vorhandenen Pumpspeichern gleichzuziehen, bräuchte man eine Flotte von mindestens einer Viertel Millionen Smart ED am Netz für die gleiche Nennleistung. Für die Kapazität reichen etwa 1,5 Millionen. In Wirklichkeit wären es natürlich mehr, weil ein Pumpspeicher quasi mit einem Ladungs/Entladungs-Verhältnis von ca. 1,2 gefahren wird, d.h. das Hochpumpen des Wassers dauert nur unwesentlich länger als das Ablassen. Bei einer Batterie reden wir z.Zt. von ca. 6, d.h. das Laden dauert etwa 6 mal länger als das Abgeben derselben Energie. Wenn man sich jetzt noch vor Augen hält, dass Pumpspeicher sich nur deshalb rechnen, weil sie billigen Nachtstrom in teuren Tagstrom umwandeln und im Gegensatz zu Batterien mit zunehmender Nutzung weder Kapazität noch Leistung verlieren, wird deutlich, warum die Idee hinter V2G ganz nett ist aber in der Praxis kaum wirklich jemals Bedeutung haben wird. Autos werden, sofern nicht gerade von Nachtschwestern oder Vampiren betrieben, vor allem nachts geladen und verbrauchen den Strom tagsüber selbst. Das klassische Profitieren vom billigen Nachtstrom hätte also einen postiven Einfluss auf die "Spritkosten" aber keinen auf V2G. Bei Erneuerbaren siehts etwas besser aus, weil dort theoretisch jederzeit der Bedarf nach Zwischenspeicher entstehen kann und der Strompreis damit auch im Tagesverlauf stark schwanken wird. Andererseits ist für Erneuerbare vor allem die langfristige Speichermöglichkeit wichtig (also längere Flauten, Solarenergie für den Winter speichern usw.) und da scheidet ein jeden Tag bewegtes Auto ohnehin aus. Edit: Noch kurz was zu den sekundären Auswirkungen: Mit jedem weiteren E-Auto am Netz wird Nachtstrom logischerweise teurer, weil der nächtliche Bedarf steigt. So ab ca. 4 Millionen ED wäre er teurer als Tagstrom - die positive Seite: Pumpspeicher Kapazitäten werden frei für mehr Erneuerbare - die negative Seite der postiven Seite: dieser Vorteil wird durch den insgesamt gestiegenen Bedarf zum Großteil wieder aufgewogen. JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 18.01.2010 um 17:52 Uhr ] -
Toyota Executive Sees Limits to Electric Cars
JannineBu antwortete auf JannineBu's Thema in Presse-Spiegel
Die Vehicle-to-Grid Konzepte sehen vor, dass du selbst bestimmen kannst, wieviel von deiner Batterie genutzt werden kann und wann. Wenn du morgens um 8 losmusst und eine volle Ladung brauchst, hört er halt um 2 oder so mit der Abgabe ans Netz auf und lädt nur noch. Spontane Ausflüge werden natürlich komplizierter. Der Wirkungsgrad dürfte insgesamt so bei 80% liegen. JB -
Sehe ich genau so. Du hattest geschrieben "Genau seine "harte" Tridionzelle ohne wirklich große Knautschzonen sind der Grund für die nicht erreichten 5 Sterne im Crashtest." und meintest vermutlich nur die Knautschzonen und nicht die Zelle (die immer so hart wie möglich sein sollte - zumindest bis jemand mit einem einstufigen Crashkonzept daher kommt). JB
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Toyota Executive Sees Limits to Electric Cars
JannineBu antwortete auf JannineBu's Thema in Presse-Spiegel
Ich denke schon, dass es der Herr Saga ohne ein gewisses Verständnis für Finanzrechnung nicht bis zum Operations Director von Toyota gebracht hätte. Ob man die Batterien nun in einem Schwung bezahlt (bzw. dafür einen Kredit aufnimmt) oder sie beim Hersteller least oder mietet ist im Grunde ja auch egal. Bezahlen und verzinsen muss man sie so oder so. Wenn wir mal einen Smart mit 14.000 Euro ansetzen und einen äquivalent ausgestatteten ED mit 23.000 und (unabhänhig von Leasing, Finanzierung oder Barkauf) die Verzinsung mit 10% annehmen, dann komme ich bei 6 Jahren Laufzeit auf 2.920 Euro p.a. beim Benziner und 4.800 beim ED. Bei 15.000km pro Jahr und 1,40 pro Liter kostet das Benzin 945 Euro pro Jahr, der Strom 495 Euro (bei 22Cent/kWh). Damit rechnet sich der ED erst nach 360.000km bzw. 24 Jahren. Nun kann man Schmieröle noch abziehen und davon ausgehen, dass die Batterie irgendwann als Buffer vermietet werden kann (rechnen wir mal 300 Euro p.a.) und man die Ersparnis aus den laufenden Kosten zur Tilgung einsetzt - dann landet man bei 21 Jahren und 315.000km. In jedem Fall liegt der theoretische Breakeven weit jenseits der zu erwartenden Lebensdauer und damit im "lohnt sich garantiert nicht" Bereich. Was Saga sicher nicht berücksichtigen kann, sind die überall unterschiedlichen, politischen Rahmenbedingungen. In London sieht die Rechnung allein wegen der City Maut viel besser aus. In Ländern, in denen Energie gleich besteuert wird (bei uns werden mehr Steuern auf Benzin als auf Strom erhoben) schwingt das Pendel wieder in die andere Richtung - und bei dem, was sich z.B. in Kalifornien in Sachen Strafsteuern für Verbrenner anbahnt, dürfte sich ab 2015 fast jedes Elektroauto schon ab dem ersten Kilometer rechnen - ähnlich in Frankreich, wenn Sarkozy mit seinen Plänen für die Förderung von Elektroautos durchkommt. All das natürlich nur für diejenigen, die mit der Reichweite eines Elektroautos leben können. Bei mir wäre das erst ab einer Reichweite von 600km oder so denkbar (vorausgesetzt, das Laden dauerte weniger als 6 Stunden). Die durchschnittliche Nutzung ist da wenig aussagekräftig - eher die Nutzung, die von den Kunden maximal benötigt wird. (Ist wie bei Schuhen. Die durchschnittliche Schuhgröße in Deutschland ist 36,5 - aber wirklich passen tun Schuhe dieser Größe nur 5% der Bevölkerung. 75% haben größere Füsse.). JB -
Mag sein. Ich käme mir einfach so total bekloppt vor, neben dem Auto zu stehen und auf das Öffnen oder Schliessen zu warten (und die Lässigkeit, einfach wegzugehen hab ich nicht. Der Gedanke, dass das Dach doch nicht vollständig geschlossen haben könnte, würde mich den ganzen Tag verfolgen. ;-) ) JB
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Wenn die 5,7 stimmen könnte man ja mal ausrechnen, ab wann sich der Ultimate gegenüber dem normalen Turbo rechnet ;-) Das mit dem Verdeck per Schlüssel habe ich bei meinem Erstwagen aus purer Neugier am ersten Tag ausprobiert und danach nie wieder. Ist glaube ich von allen überflüssigen Extras die man so haben kann das überflüssigste. JB
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Greenpeace kritisiert die staatliche Förderung ...
JannineBu antwortete auf JannineBu's Thema in Presse-Spiegel
Ne, ich sehe das ganz genau so - und ich glaube selbst Greenpeace sieht das so. Die Frage ist, was man unter kurz-, mittel- und langfristig versteht und wie man die Möglichkeiten, die man zur Eindämmung von CO2 Emissionen hat, priorisiert. Was führt am schnellsten zu den größten Einsparungen? Worauf sollte man sich zuerst stürzen? Ich hab hier einen Dollar und kann ihn nur einmal ausgeben - wofür? Solche Fragen. Laut dem Ober-Klima Aktivisten James Hansen / Direktor des GISS, ist der schnellste Weg weltweit massiv in Atomkraft zu investieren - und das obwohl er selbst Atomkraft für "very dangerous" hält. Windräder und Solarzellen kommen in seinen Augen einfach viel zu spät und Prognosen, die für das Jahr 2050 von bis zu 30% weltweit regenerativ erzeugtem Strom ausgehen hält er entgegen, dass das Klima bis dahin bereits im Eimer und nicht mehr zu retten sei. In den Szenarien, die den Klimamodellen zugrunde liegen, spielen Öl und Gas im Vergleich zu Kohle denn auch nur eine untergeordnete Rolle. Mit Atomstrom könnte man hingegen bis 2050 locker 70% schaffen, was ihm (Hansen) Hoffnung gebe. James Lovelock - Autor der Öko-Apokalyptikerbibeln aus der Gaia Serie - sieht das mittlerweile noch extremer. Irgendwann wird es sicher nur noch elektrisch oder per Wasserstoff oder wie auch immer "alternativ" betriebene Verkehrsmittel geben aber unter dem Aspekt des "Umweltschutzes" (wenn man denn schon an die Klimakatastrophe glaubt) kommt dieses Thema nunmal erst an Stelle 276 und nicht an Stelle 1, 2 oder 3. Länder wie Japan, Schweden oder Frankreich können das, zumindest für sich, etwas anders einordnen, weil die bereits überwiegend CO2 neutral Strom - in den Fällen aus Atomkraft - erzeugen und damit die Voraussetzungen dafür geschaffen haben, dass ein Elektroauto überhaupt wenigstens theoretisch "besser" fürs Kllima sein kann als ein Verbrenner - aber selbst bei denen gibt es noch X schneller und billiger umsetzbare, effektivere und darum höher zu priosierende CO2 Baustellen. Gavin Schmidt hat das, frei übersetzt, mal so formuliert: "Wenn ich bei Regen in einem kleinen Boot auf hoher See sitzte und ein großes Loch im Boden klafft, dann versuche ich zuerst das Loch zu stopfen, bevor ich den Regenschirm aufspanne". Greenpeace stellt sich auch gar nicht hin und bezeichnet das E-Auto als Teufelszeug. Was die im Endeffekt sagen ist, dass dem Thema derzeit angesichts der fehlenden Voraussetzungen und des Standes der technischen Entwicklung im Bezug auf die Umwelt eine viel zu große Bedeutung beigemessen wird. Ich sehe das ähnlich. Klar soll man ruhig daran forschen (tut man ja auch schon seit 150 Jahren) und klar kann man auch ruhig sowas entwickeln und an jemanden Verkaufen, der es gern hätte. Problematisch wird es dann, wenn aus den ohnehin begrenzten Umwelt-Budgets der Industriestaaten unangemessen hohe Summen für die Förderung einer Technik ausgegeben werden, die selbst optimistisch gesehen im Verlaufe der nächsten 20 Jahre oder so keinen messbaren Einfluss auf die CO2 Emissionen haben kann aber Gelder verschlingt, mit denen man auf anderen Gebieten sehr wohl signifikante Fortschritte erzielen könnte. Das riecht nach Industrieförderung und weniger nach Umweltpolitik. Wer nun sagt, dass man eben beides machen sollte (massiv in alternative Energien oder doch zumindest CO2 neutralere Energien UND gezielt in eine - eher unbedeutende - Anwendung derselben investieren) verkennt, glaube ich, die Realitäten. Fakt ist nunmal, dass die Mittel begrenzt sind und eine Priorisierung darum stattfinden MUSS. Laut Greenpeace steht diese u.A. bei der Bundesregierung auf dem Kopf. Wenn man noch einen Schritt zurück tritt darf auch die Frage gestattet sein, ob das Thema Klima nicht selbst ebenfalls überpriorisiert wird. Von Massenarmut bis Unterernährung und Sachen wie AIDS gibts wirklich mehr als genug dringendere Probleme - aber dafür muss man dann zu "Ärzte ohne Grenzen" oder sowas gehen. Greenpeace hat sich halt das Klima rausgepickt. JB -
Wenn ich mir die Zellen von IQ oder Clio oder sogar Modus ansehe, dann sind die bei den NCAP Tests genau so ohne strukturelle Verformungen weggekommen wie der Smart. natürlich sehen sie schlimmer aus, weil vor und hinter der Zelle einfach mehr Blech zum Verformen da ist - aber die Zellen selbst bleiben intakt. Ich denke auch nicht, dass der Smart mit einer weicheren Zelle besser angeschnitten hätte. Zwar wären die Verzögerungen bei den Dummies geringer aber die Intrusionen wären größer. Mit einer kollabierten Zelle hat sicher noch keiner die fünf Sterne geschafft. JB
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Ich glaub nicht, dass die Tridion stärker ist als die Zelle eines Clio oder eines IQ oder so - ist halt beim Smart nur weniger drumrum und darum gibts schlechtere Bewertungen beim NCAP. Wenn man an eine Wand gedrückt wird, zählt das kaum. Die Situation ist vielleicht am ehesten mit einem Seitenaufprall vergleichbar, wo es bei Kleinwagen überhaupt keine Knautschzonen gibt und alles auf die Härte der Zelle ankommt - und auch da ist der Smart nicht überdurchschnittlich sicher. JB
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Schon erstaunlich. Bob Lutz von GM lamentierte erst kürzlich über die bescheidene Reichweite seines Volt im Winter und jetzt spricht sich in Detroit auch noch ausgerechnet Koei Saga, Boss von Toyota, vergleichsweise unverblümt gegen Elektroautos aus: Quote:Asked if the world’s vehicles would ever be exclusively electric, Mr. Saga said, “In my personal view, I think we will never abandon the internal-combustion engine.” Toyota hatte bereits letztes Jahr bei der Präsentation des Plugin Prius aufhorchen lassen, als der für Umwelttechnik verantwortliche Irv Miller die Batterien im PI Prius als die Effektivität ruinierende "Bootsanker" bezeichnete. Hat Toyota über den Erfolg mit dem Prius das E-Auto verschlafen oder behält Saga am Ende recht? In zwanzig Jahren oder so wissen wir's. New York Times JB P.S. Die Aussage "Cost remains an issue, Mr. Saga said. In 10 years, he said, Toyota would like to reduce the cost of lithium-ion batteries by more than 50 percent. But he pointed out that the price of batteries for cellphones and computers has fallen much faster." ist so weit zutreffend - allerdings nur für Lithium-Ionen Batterien, die nach einer schleppenden Markteinführung in den Premiumsegmenten ab Beginnn der 90er radikal von knapp 3$/Wh auf ungefähr 0,4$/Wh im Jahr 2000 fielen. In den letzten 10 Jahren gab der Preis dann nur noch um knapp 20% nach (inflationsbereinigt).
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JannineBu antwortete auf maat's Thema in small-Talk (off topic)
q.e.d. :roll: JB -
Greenpeace kritisiert die staatliche Förderung ...
JannineBu antwortete auf JannineBu's Thema in Presse-Spiegel
Gerade weil für Greenpeace CO2 ein so beherrschendes Thema ist, sind die gegen Elektroautos. Natürlich produziert ein rein durch Windstrom betriebenes Elektroauto in der Gesamtbilanz weniger CO2 als eines, das mit Benzin betrieben wird. Aber das ist ja nicht die Alternative. Wenn du sowieso schon ein Windrad aufstellst, dann gibt es zunächst mal eine ganze Reihe von ohnehin schon vorhandenen Verbrauchern, die am Stromnetz hängen und die den vom Windrad generierten Strom nutzen können (bzw. dies ganz automatisch sowieso tun), ohne dass dazu erst mit viel Energieaufwand ein Auto gebaut werden muss. Im Vergleich zu Benzin wird das Elektroauto erst dann im Sinne der gesamten Ökobilanz sinnvoll, wenn der Strommix unter ca. 250g/kWh gesunken ist. Und selbst dann gibt es noch hunderte von derzeit mittels Gas, Kohle oder Öl betriebenen Verbrauchskategorien (vor allem Wärmemaschinen), deren Umstellung auf Strom oder direkt auf alternative Energien oder auch nur bezüglich Verbesserungen des Wirkungsgrades billiger und damit für den CO2 Ausstoss schneller und effektiver realisierbar wären (Isolierung, Effektivitätssteigerung bei Kraftwerken, Prozessanpassungen bei extrem CO2 intensiven Industriezweigen wie der Zementproduktion, Solarthermie als Ergänzung zu fossil betriebenen Heizungen und nicht zuletzt vergleichsweise preisgünstige Verbesserungen am Auto selbst, wie saubere Dieselmotoren, Aerodynamische Optimierungen, Downsizing usw.). Greenpeace sieht daher im Elektroauto zumindest mittelfristig eher eine publikumswirksame Ablenkungsstrategie als die Rettung der Welt. Wenn man den aktuellen Hype um Elektroautos so ansieht, kann man diesen Eindruck ja auch nachvollziehen. Natürlich schreien die Autohersteller "hier", wenn ihnen in Ländern wie Frankreich oder Japan bis zu 7.000 Euro pro Auto vom Staat nachgeworfen werden. Dass man mit dem selben Betrag an anderer Stelle einen vielfachen Effekt erzielen könnte, interessiert da im Glanze des vermeidlichen Fortschritts kaum jemanden (außer eben z.B. Greenpeace). JB -
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JannineBu antwortete auf maat's Thema in small-Talk (off topic)
Quote: ..mich als dummen, ungebildeten, linksradikalen Manager-Hasser enttarnen. Also mir ist deine politische Orientierung wirklich egal. Den Rest muss man nicht mehr "enttarnen", denke ich - das ist offensichtlich. JB -
:lol: :lol: :lol: Hab einen Moment gebraucht, den zu kapieren ;-) Nicht nur laut mitgesungen, sondern auch noch die Luftgitarre geschwungen... und natürlich so voll aufgedreht, dass die halbe Stadt unfreiwillig mithören musste. JB
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Ist mir vorhin im Auto durch's "shufflen" wieder mal untergekommen. Der Typ an der Ampel neben mir hat geguckt als hätte ich sie nicht alle ;-) Hey you! Up in the sky Learning to fly Tell me how high Do you think you'll go Before you start falling Hey you! Up in a tree You wanna be me But that couldn't be Cos the people here they don't hear you calling How does it feel When you're inside me? JB
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RP: McKinsey - Durchbruch für Elektroautos schon in fünf Jahren
JannineBu antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Weiter heisst es: Quote: Deutlich mehr als die Hälfte der bis 2015 in den drei Ballungszentren verkauften Elektrofahrzeuge werden der Studie zufolge Plug-in-Hybridfahrzeuge sein. Im Gegensatz zum reinen Elektroauto bieten Plug-in-Hybridmodelle den Vorteil, dass sie nicht nur an der Steckdose aufgeladen werden können, sondern dank eines zusätzlichen Verbrennungsmotors auch eine größere Reichweite schaffen. In Paris könnten solche Autos laut Studie im Jahr 2015 rund 80 Prozent der neu verkauften Elektrofahrzeuge ausmachen. Link Ich frage mich, wo die auf einmal alle herkommen sollen. Den Prius wird's als Plugin geben, den Volt sowieso - aber sonst? JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 14.01.2010 um 16:38 Uhr ] -
Würde ich auch tippen. Selbst gemessen an sonstigen China Autos scheint der Noble was für Selbstmörder zu sein, denen simples Erhängen zu stilvoll ist. Er erzielte im chinesischen Crashtest mit zwei von fünf möglichen Sternen den schlechtesten dort jemals ermittelten Wert. Noble Crash JB
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Quote: Vice Chairman Robert Lutz said he drove one of the early vehicles for a weekend recently and found that, during a Michigan winter, the battery's range was only 28 miles. :roll: surprise surprise - Bob Lutz ist schon ein komischer Typ, irgendwie. WSJ JB
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JannineBu antwortete auf maat's Thema in small-Talk (off topic)
Dirkman, ich fege den Müll mal zusammen, ja? Weil man als Fachkraft in Deutschland nur noch Hungerlöhne verdient und Hartz IV Empfänger zu Zwangsarbeitern werden, verschenkt Deutschland sein Know How ins Ausland. Das frustet ganze Generationen dermassen, dass sie nicht mehr studieren wollen. Um dem zu begegnen, willst du die Zeitarbeit abschaffen, was irgendwie zu höheren Löhnen, mehr Beschäftigung und einer Stärkung des Standortes Deutschland führt; eine Entwicklung die wir dringend benötigen, weil sonst alle ins ausgewiesene Facharbeiterparadies USA auswandern. Stattdessen werden selbige bei uns zu zigtausenden von der Telekom entlassen, was wiederum, entgegen aller Behauptungen es hinge mit den Preisen zusammen, der wahre Grund für deren Niedergang ist. Schuld sind natürlich gierige Manager. Dieselben Manager, welche die fundamentale Triebfeder "Wettbewerbsfähigkeit" frei erfunden haben, um sich kriminell auf Kosten der Massen zu bereichern. Trotz ganzer Heerscharen ausgewanderter Facharbeiter sind wir aber nach wie vor die besten und fleissigsten und der einzige Grund dafür, dass es auch in anderen Ländern Innovationen gibt ist der, dass sich aus Angst vor der braunen Keule keiner mehr traut, auf das Land, in dem er zufällig geboren wurde, stolz zu sein. Wer was dagegen hat sollte gefälligsr wegen Hochverrat in den Knast und das Geld verteilen wir unter den Armen. Wer niedrige Löhne zahlt wird verstaatlicht und wer sich erdreistet zu investieren, wird von einem bewaffneten Sonderkommano zur Landesgrenze geführt. All das wird in England, Frankreich und vor allem den USA längst gemacht und darum gibts dort auch Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit - im Gegensatz zu hier - und das ist eine Wahrheit, für die man Mut haben sollte. China wird von hundsgemeinen Braindrainern des Westens ausgenutzt, Putin wartet ab, VW ist undankbar, bla bla bla... alles Hochverrat skrupelloser Bonzen, die sich auf deine Kosten Villen und Sportwagen kaufen. Hach wäre das herrlich, wenn du nur einen von denen mit ner Knarte bedrohen könntest, weil er ja verantwortlich dafür ist, dass wir hier alle immer ärmer und dümmer werden. Höchste Zeit, dass wir unseren Narionalstolz wiederentdecken, damit wir diesen Dieben des deutschen Volksvermögens den garaus machen können und alles besser wird. Eine Meinung, die deiner Meinung nach alles andere als bequem ist und die es trotzdem selbst in der SPD zu allgemeiner Verbreitung geschafft hat, nur dass die sie nicht so ehrlich wie du vertreten. Und falls dir das selbst alles total verworren, inkonsistent, unlogisch, verquast und schon anstaltsreif beschränkt vorkommt - keine Sorge - ist nur diese unerträgliche Diskreditierung durch Bonzen und Hochschulabsolventen. Mann, bist du ein Schwätzer. JB -
Quote:[quoteHat auf mich persönlich, nie die ausstrahlung und faszination von bentley oder rolls royce gehabt. Auf mich auch nicht. Die Idee war wohl auch eher, dass der Maybach das technisch weltbeste Chauffeur-Auto sein sollte - für alle, denen Komfort über Ausstrahlung geht. Hat scheinbar nicht so geklappt. Ich glaube manchmal, dass der Maybach als simpler Mercedes und Topmodell oberhalb der S-Klasse besser positioniert gewesen wäre. Zumindest wäre dann die Hemmschwelle bei denen niedriger, die beste Technik wollen, ohne übermässig aufzufallen. Die übrigen kaufen vielleicht sowieso lieber Rolls. JB JB
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JannineBu antwortete auf maat's Thema in small-Talk (off topic)
Nicht gerade eine Information, die mir den Glauben an unser Bildungssystem wieder gibt (von den psychologischen Aspekten bei der Musterung unserer Soldaten ganz zu schweigen). JB