JannineBu
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Endlich ein Lichtblick. Einmal vollmachen, bitte - Pepsi Vanilla. JB
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JannineBu antwortete auf maat's Thema in small-Talk (off topic)
Ich glaub das wirkliche Problem ist, dass unsere Schulen Leute wie dich nicht notfalls einfach in die Endlosschleife nehmen dürfen, sonder irgendwann auf den Rest der Gesellschaft loslassen müssen, Dirkman. JB -
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JannineBu antwortete auf maat's Thema in small-Talk (off topic)
Das mit dem "schlecht und verdorben" glaub ich sogar ;-) Mir wollte kürzlich ein Bekannter nach einem "die Augen öffnenden" Besuch der infowars Seite und einer Überdosis Alex Jones was vom schlechten und verdorbenen Einfluss der Bilderberg Group erzählen. Da ich wußte, dass er Mitglied bei den Grünen ist sagte ich ihm, dass Joschka Fischer ebenfalls zu diesem erlauchten Kreis die Welt beherrschender James Bond Bösewichte zähle (war geraten, stimmte aber tatsächlich). Dazu sein Kommentar: "Scheiss Realos, ich habs geahnt." :) JB -
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JannineBu antwortete auf maat's Thema in small-Talk (off topic)
In den USA laufen jede Menge Leute herum, die die US Verfassung nicht anerkennen, weil bei deren 13. Zusatz irgendwas nicht mit rechten Dingen zugegangen sei. Die USA gäbe es daher gar nicht, alle Gesetze seien hinfällig, Sklaverei sei noch immer erlaubt, Hawai sei souverän und Steuern müsste auch niemand zahlen. Ich glaub sowas gibts in jedem Staat. Da ich keine Juristin bin, kann ich das nicht nachvollziehen - aber komplett irrelevant ist es trotzdem. Und was die Finanzagentur GmbH tut und repräsentiert ist kein Geheimnis und selbstverständlich trägt oder sichert sie nicht die deutsche Staatsverschuldung. Wer schonmal in deutsche Staatsanleihen (die es angeblich mangels Staat nicht mal geben dürfte, genau wie Mitgliedschaften bei der EU, UNO, NATO usw. von Parkverboten und Geschwindigkeitsbeschränkungen ganz zu schweigen) investiert hat, weiß das. maat, mal ehrlich, denkst du, dass eines Tages irgendjemand daherkommen und den Westerwald mit der Begründung "Deutschland gibts gar nicht" annektieren wird und die Staatengemeinschaft sich hinstellt und sagt "Tatsächlich, die haben Recht. Irgendwo im unübersichtlichen Verhau der diversen Abkommen seit dem zweiten Weltkrieg wurde ein nach (ebenfalls nicht existierendem) internationalen Recht irgendwie zwingend zur Anerkennung als Staat erforderliches Formular nicht ausgefüllt und darum existiert die BRD nicht"? JB -
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JannineBu antwortete auf maat's Thema in small-Talk (off topic)
Sei doch mal konkret und nenne eine von diesen Sachen über Deutschland, die du so schockierend findest. Nicht gleich wieder die ganze Litanei, sondern einen konkreten Sachverhalt. JB -
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JannineBu antwortete auf maat's Thema in small-Talk (off topic)
@maat Sorry, war vielleicht etwas hart. Ich will dir auch keine totale Verblödung unterstellen - aber ein Vorschlag: picke dir eins der für dich neuen (?) Themen raus, schau was du dazu im Web und andernorts findest und denke ganz unvoreingenommen darüber nach. Ja, die Menschen sind größtenteils unfähig und schlecht, weil sie von Gier, Angst, Lust und Idealen getrieben werden. Und die meisten Unternehmen sind das dadurch ebenfalls - und Politik ist es sowieso. Aber brilliant organisiert ist das wenigste davon - und zwar aus genau denselben Motiven. JB -
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JannineBu antwortete auf maat's Thema in small-Talk (off topic)
Quote: Es geht um Aufklärung und da schien mir dieses Video am Besten geeignet zu sein, da von vielen Puzzleteilen etwas drin ist. Und nicht nur um B*RD GmbH, B*ilderberger, N*ew W*orld O*rder usw. Wo klärt dieser Mist denn auf? "Es geht" um das stereotype bedienen der total naiven Idee, dass unsere Welt nicht von sich aus chaotisch ist, sondern irgendeine höhere Macht das ganze gezielt organisiert. Und zwar ohne was neues oder auch nur die "Puzzleteile" in irgendeine plausible Ordnung zu bringen. Hier werden einfach die üblichen Klischees bemüht - quasi stellvertretend für alle, die ihre eigene Leichtgläubigkeit für kritisches Denken halten und im Spinnen weltfremder Verschwörungstheorien einen veritablen und überaus bequemen Ersatz für Meinungsbildung sehen. JB -
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JannineBu antwortete auf maat's Thema in small-Talk (off topic)
Quote: Ganz wichtig für UNS bis 1:10Min. Es ist WAHR! Wow!! Wahnsinn!!! Nur gut, dass es verpickelte Teenies ohne Talent und Spielplätze ohne Anforderungen an die Sinnhaftigkeit ihres Inhalts wie youtube gibt, auf denen sie sich austoben können. Wie sollten wir uns sonst über die Geschichte unseres Landes oder den Lauf der Welt informieren und dann auch noch einen klaren Gedanken dazu fassen können?? :roll: JB -
Die sind ja nicht auf dem US Markt, weil sie sich dazu irgendwie verpflichtet fühlen, sondern weil sie dort Geld verdienen. Und mal ehrlich - was die EU sich in Sachen Kartellrecht gegenüber US Unternehmen erlaubt, ist auch eine Frechheit. Oder fand hier irgendjemand das Urteil gegen Microsoft im völligst beknackten Mediaplayer-Verfahren gerechtfertigt, das kein halbwegs geistig gesunder Verbraucher, der angeblich der große Gewinner dieser Seifenoper war, auch nur im Ansatz nachvollziehen konnte? Und trotzdem bleibt MS in Europa aktiv - und warum auch nicht? Mit durchgedrehten Juristen und Politikern muss man überall klarkommen. JB
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Tja - klingt schon lächerlich - ist aber wohl historisch begründet. Das entsprechende Gesetz, das es Ausländern in den USA erlaubt, gegen sonstwen in der Welt zu klagen, so lange es mit US Verträgen oder dem Völkerrecht zu tun hat, gibts laut Wiki schon seit 1789. :o Aus damaliger Sicht eigentlich keine schlechte Idee. Die Uno wurde immerhin erst im 20sten Jahrhundert gegründet und so gesehen war die Möglichkeit, die Verletzungen des Völkerrechts nicht einfach zu ignorieren, so lange sie wonaders passieren, keine schlechte Idee. Aber keine Bange: Wenn man da verliert, marschieren die nicht gleich im entsprechenden Land ein, sondern beschlagnahmen notfalls einfach die in den USA befindlichen Güter des in der Klage unterlegenen. Heutzutage würde man es sicher irgendwie sinnvoller finden, die internationalen Gerichtshöfe mit sowas zu beschäftigen - aber das Ausmisten der US Justiz ist, um Douglas Adams zu zitieren, "like trying to attack a lunatic asylum with a banana". JB
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HANDELSBLATT: Dem Smart geht die Puste aus
JannineBu antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
:lol: Ja klar - Clio und ich - ausgerechnet. Ich schrieb von "die meisten" und das meine ich auch so. Ich liebe meinen Smart (ist halt noch ne Kugel - den Würfel würde ich nicht kaufen) und SLK, SL und einige der AMG Kisten finde ich mindestens gelungen. Aber mit A, B, C und S-Klasse kannst du mich jagen. Der neue E gefällt mir zumindest von außen besser. Innen dagegen ist es wieder irgendwie "gute Stube". Nicht mein Geschmack - deiner vielleicht schon. Ansichten zu sowas sind eben verschieden. JB -
Stopp mal bitte. Hier geht's nicht gegen den deutschen Michel, sondern gehen die international operierenden Großkonzerne Daimler, Rheinmetall, General Motors, Ford und IBM. Zum Hintergrund JB
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HANDELSBLATT: Dem Smart geht die Puste aus
JannineBu antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Zur Ehrenrettung der Schwaben sei angemerkt, dass Zetsche ein in Hessen aufgewachsener, gebürtiger Istanbuler ist und in Vorstand und Aufsichtsrat von Porsche und BMW mehr Schwaben sitzen als bei Daimler. Öde und muffig sind die meisten Daimler Produkte natürlich trotzdem. JB -
Quote:Irgendwas machst du falsch liebe Jannine.Ja ja, ich weiß. Aber was kann ich dafür, dass die mich beim Schlecker so schlecht bezahlt haben, die elenden Halsabschneider. Weiter unten mal die allein schon bei Wikipedia aufgeführten, sich in der Pipeline befindlichen Durchbrüche bei Lithium Batterien. Die meisten davon sind grundverschieden und nicht irgendwie kombinierbar. Man kann also nicht unbedingt von einem akkumulierten Fortschritt ausgehen, sondern von jeweils komplett unterschiedlichen Technologien, die allerhöchstens dasselbe Gehäuse teilen könnten aber schon bei den Ladeverfahren verschiedene Wege gehen (müssten) - von den im Bezug auf die Produktion kritischsten Komponenten (Anode, Kathode, Separator usw.) ganz zu schweigen. Positiv gesehen könnte das ein Beweis dafür sein, dass noch jede Menge Potenzial in diesen Batterien steckt. Negativ gesehen könnte sich gerade die Vielfalt unterschiedlicher Ansätze, die praktisch ohne Ausnahme als die in Summe der Eigenschaften überlegene Lösung dargestellt werden, als Pferdefuss erweisen. Nämlich dann, wenn sich keiner der Wunderakkus durchsetzt, weil er irgendwo einen nicht überwindbaren Nachteil mit sich bringt - andererseits aber allein seine Ankündigung dazu führt, dass potenzielle Investoren sich verunsichert zurückziehen und erstmal abwarten wollen, was sich am Ende als der profitabelste Weg herauskristalisiert. Das von Clio verlinkte RED-Lion Projekt klingt z.B. auch sehr spannend - zumal es eine der wenigen Ankündigungen ist, die nicht nur bessere Leistung sondern auch geringere Kosten versprechen. Aber schon beim Blick auf die QinetiQ Homepage beginnt man zu zweifeln. "... a cycle life of over 1,000 cycles at a limited depth of discharge..." - das klingt eher nach einer für Hybride geeigneten Lösung (z.B. der Prius Akku läuft auch nur in einem sehr kleinen Spannungsfenster) mit einer allerdings noch kürzeren Lebensdauer, die durch den versprochenen, niedrigeren Preis vielleicht diesen Nachteil kompensieren könnte - und nicht unbedingt nach einer idealen Lösung für Elektroautos, bei denen der Kunde eine auf dann vielleicht nur noch 1 Jahr begrenzte Lebensdauer einer zentralen Komponente nur akzeptieren dürfte, wenn diese tatsächlich spottbillig wäre. Firmen wie Daimler oder Evonik spekulieren wohl auch darauf, dass die "Wunderakkus" entweder allesamt Luftnummern oder zumindest noch so weit von einer marktfähigen Realisation entfernt sind, dass sich bis dahin die Investition in die Produktion der eigenen, vergleichsweise bodenständigen Technik zumindest halbwegs amortisiert hat. JB Quote:In April 2006, a group of scientists at MIT announced a process which uses viruses to form nano-sized wires. These can be used to build ultrathin lithium-ion batteries with three times the normal energy density. As of June 2006, researchers in France have created nanostructured battery electrodes with several times the energy capacity, by weight and volume, of conventional electrodes. In the September 2007 issue of Nature, researchers from the University of Waterloo, Canada, reported a new cathode chemistry, in which the hydroxyl group in the iron phosphate cathode was replaced by fluorine. The advantages seem to be two-fold. First, there is less volume change in the cathode over a charge cycle which may improve battery life. Secondly, the chemistry allows the substitution of the lithium in the battery with either sodium or a sodium/lithium mixture (hence their reference to it as an Alkali-Ion battery). In November 2007, Subaru unveiled their concept G4e electric vehicle with a lithium vanadium oxide-based lithium-ion battery, promising double the energy density of a conventional lithium-ion battery (lithium cobalt oxide and graphite). In the lab, lithium vanadium oxide anodes, paired with lithium cobalt oxide cathodes, have achieved 745Wh/l, nearly three times the volumetric energy density of conventional lithium-ion batteries. In December 2007, researchers at Stanford University reported creating a lithium-ion nanowire battery with ten times the energy density (amount of energy available by weight) through using silicon nanowires deposited on stainless steel as the anode. The battery takes advantage of the fact that silicon can hold large amounts of lithium, and helps alleviate the longstanding problem of cracking by the small size of the wire. To gain a tenfold improvement in energy density, the cathode would need to be improved as well; however, even just improving the anode could provide "several" times the energy density, according to the team. The team leader, Yi Cui, expects to be able to commercialize the technology in about five years. Having a large capacitive anode will not increase the capacity of the battery as predicted by the author when the cathode material is far less capacitive than the anode. However, current lithium-ion capacity is mainly limited by the low theoretical capacity (372 mAh g−1) of the graphite in use as the anode material, so improvement could be significant and would then be limited by the cathode material instead. There are trials with metal hydrides as anode material for lithium-ion batteries. A practical electrode capacity as high as 1480 mAh g−1 has been reported. In April 2009 a report in New Scientist claimed that Angela Belcher's team at MIT had succeeded in producing the first full virus-based 3-volt lithium-ion battery. In November 2009, engineers at the University of Dayton Research Institute developed the world's first solid-state, rechargeable lithium air battery which was designed to address the fire and explosion risk of other lithium rechargeable batteries and make way for development of large-size lithium rechargeables for a number of industry applications, including hybrid and electric cars. Recent studies performed at Binghamton University by M. S. Whittingham et al. determined that vanadium ions can be incorporated into the iron-containing olivine structure of LiFePO4; a small amount of vanadium (around 5%) enhancing the rate capability of the LiFePO4 olivine cathode material. The resulting compound material had higher electronic and ionic conductivities, and they were of comparable magnitude. The doping reaction kinetics were optimal under reducing atmosphere during the synthesis of the LiFe0.95V0.05PO4 material.
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Handyortung durch Privatleute möglich?
JannineBu antwortete auf Triking's Thema in small-Talk (off topic)
Ach Leute - auch wenn's nervt. Das Orten von Handys ist weder illegal noch erfordert es irgendwelche Software auf dem Handy. Die einzige Einschränkung, die der Bundestag (26.3.2009) beschlossen hat ist, dass eine simple und leicht zu fakende SMS zur Bestätigung nicht mehr ausreichen soll. Professionelle Anbieter wie Cognid (Betreiber von Locate24) verlangen denn auch neuerdings eine schriftliche Bestätigung des Eigentümers des Mobilfunkvertrages. Bei einem Diensthandy ist das idR. der Arbeitgeber. Cognid In den Cognid Verträgen gibt es einen Passus der darauf hinweist, dass man eine Person an die man das Handy u.U. "verleiht", über den Umstand der Möglichkeit einer Ortung informieren muss. Das wars auch schon. Ansonsten reicht das einmalige Ausfüllen des Vertrages und das Senden einer SMS zur Bestätigung. @Rolf - Ein Handy (bzw. genauer die SIM) ist in dem Moment zu orten, wo es sich im Netz eingeloggt hat. Einschalten (und, sofern nicht auf automatisch gestellt, via PIN einloggen) reicht also für's geortet werden können aus. Wenn du ein privates Handy/SIM verwendest und nie eine SMS zur Bestätigung einer Ortung versendet hast, dürftest du zumindest bezüglich der deutschen Anbieter sicher sein. Lass dich nicht unterkriegen. Wenn jemand schon so verzweifelt ist, dass er oder sie ernsthaft versucht ohne dein Wissen dein Handy zu lokalisieren um dir was ans Bein binden zu können, kannst du das sicher als gutes Zeichen werten. JB -
Handyortung durch Privatleute möglich?
JannineBu antwortete auf Triking's Thema in small-Talk (off topic)
Quote:würde das handy nach datensicherung auf werkseinstellungen zurücksetzen... Was soll das bringen? Die Ortung erfolgt meistens über die Koordinaten der Zelle, in denen das Handy gerade angemeldet ist. Dazu brauchts keine Software auf dem Gerät - nur eine Einverständniserklärung. Wenn das ein dienstliches Handy ist und der Vertrag auf den Arbeitgeber läuft, kann diese sogar vorliegen, ohne dass der Nutzer des Handys etwas davon weiss. JB -
Handyortung durch Privatleute möglich?
JannineBu antwortete auf Triking's Thema in small-Talk (off topic)
Klar kann man das machen. In D muss der geortete zustimmen (per SMS) - aber grundsätzlich geht das auch ohne und das mit der SMS kann bestimmt auch irgendwie umgehen (notfalls halt über eine ausländische Seite). JB Edit: Seit letzten Sommer reicht eine SMS gesetzlich scheinbar nicht mehr, da zu leicht zu fälschen. [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 09.01.2010 um 13:54 Uhr ] -
Ich bin schockiert darüber, wie nonchalant hier über die Auswirkungen von Wetterkatastrophen wie Daisy hinweggewitzelt wird. Für alle, die immer noch glauben etwas Schnee sei nicht weiter schlimm, hier eine alarmierende Nachricht aus "Welt Online": Quote: Das geplante Skispringen des Damen-Weltcups in Braunlage im Harz ist wegen des extremen Winterwetters abgesagt worden. :o Wer sich wundert, warum es trotz aller Panik vor der Klimakatastrophe (der Nordpol wird bald eisfrei sein, die Skiindustrie geht kaputt, Eisbären werden bald alle ertrinken, blablabla) wieder mehr Winter gibt, wie die meisten von uns sie aus ihrer (frühen) Kindheit kennen: Das ist einfach das Wetter. ;-) JB
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Tja - ich habs schonmal gesagt: Hätte ich auch nur einen Euro für jeden angeblichen Durchbruch bei der Akkutechnologie aus dem dann doch nichts wurde, würde ich nicht mehr arbeiten müssen. Lithium Polymer Akkus sind im Grunde ein alter Hut. Natürlich behauptet die DBM sämtliche bekannten Nachteile beseitigt zu haben - aber siehst du irgendwo was zum Thema Ladezeiten? Oder Energiedichte (vom wenig relevanten Gabelstapler-Vergleich mit Bleibatterien mal abgsehen)? Oder zur Lebensdauer? Oder zu Degradation Faktoren? Oder zu irgendeinem der anderen Gründe, die bisher die Industrie davon abhielt, außer Handies und Laptops noch was anderes auf LMP umzustellen? Ich auch nicht. So lange das nicht geklärt und bewiesen ist, würde ich auf deren "Erfolg" genau so wenig geben wie vor zwei Jahren auf AltairNano oder vor einem Jahr auf eestor. Ich denke nicht, dass in Kamenz oder Osaka wegen wohlfeiler Worte eines Startups aus Berlin die Alarmglocken klingeln und die davon ausgehen, vor einem milliardenschweren Investitionsgrab zu stehen. Ein Gabelstapler lief mit den LMP Batterien besser als ein andere mit Bleiakkus - Wow. Das war bei den Fiat Tests mit Altairnano auch so - und wo stehen die jetzt mit ihrem Schrott? Kann ja sein, dass die wirklich den Durchbruch geschafft haben - aber wetten würde ich eher dagegen. JB Edit: Hab ich beim ersten Überfliegen total übersehen. Wenn man vom Ziel deines ersten Links auf Seite 1 zurückblättert, steht dort folgendes: Quote:Die Stromster getauften Kolosse kutschieren während des Klimagipfels in Kopenhagen Konferenzgäste. Hannemann schlug dem Junior-Chef (von RuF) Marcel Groos vor, der Sache zuvor zusätzliche Aufmerksamkeit zu verschaffen. Mit einer von ihm gelieferten Batterie würde man ohne Nachladen die Tour von Berlin nach Paris über 1000 Kilometer machen wollen. Groos war begeistert. Sein Kunde Siemens, beim Cayenne auch Ausrüster für das Batteriemanagement, nicht. Sie verlangten von Hannemann, die Batterie im Labor auseinander nehmen zu dürfen. Nur mit äußeren Messungen am Objekt könne man sich nicht zufrieden geben. Das kam für DBM jedoch nicht infrage. Hannemann zitiert die Ablehnung aus dem Notizblock: «Es ist nicht im Interesse der Kunden, ein Elektroauto mit einer Reichweite von 1000 Kilometer zu präsentieren». In Kopenhagen begnügen sich die Stromster mit einer Reichweite von 180 Kilometern, die Siemens aus einer Lithium-Ionen-Batterie vom Kooperationspartner Litec aus Kamenz herausholt.Nun glaube ich kaum, dass Siemens den Satz «Es ist nicht im Interesse der Kunden, ein Elektroauto mit einer Reichweite von 1000 Kilometer zu präsentieren... ». tatsächlich so isoliert von sich gegeben hat. Denkbare Erweiterungen sind vielfältig - etwa: 1) ... weil wir die Jungs von Evonik gewohnheitsmäßig bestochen haben und als Gegenleistung jetzt jeden Samstag von denen ins Bordell eingeladen werden. 2.) ... weil wir in Wirklichkeit mit Elektrotechnik nichts am Hut haben sondern Lakaien der Ölindustrie sind. 3.) ... weil die Voraussetzung dafür ist, dass das Ding vorher 72 Stunden geladen wird. 4.) ... weil die Batterie diesen Trick nur einmal schafft und danach im Eimer ist. 5.) ... weil die Batterien so schwer und so groß sind, dass außer dem Fahrer keine weiteren Personen in den Cayenne passen würden. JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 09.01.2010 um 13:14 Uhr ]
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Wir nutzen Twitter in der Firma um uns gegenseitig über den Status laufender Projekte (ohne Details) und die telefonische Erreichbarkeit auf dem Laufenden zu halten. Dafür ist es extrem praktisch, finde ich. Was von den geplanten MM Erweiterungen zu halten ist, kann ich für mich noch nicht beurteilen - muss man ausprobieren. Ich twittere mit dem iPhone und PC. JB
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Natürlich kann das alles auch bei trockener Strasse am hellichten Tag im Sommer passieren - Fakt ist, dass es bei rutschigen Strassen häufiger passiert. Nun mag man beklagen, dass Leute die mit sowas nicht klarkommen generell lieber mit dem Bus fahren sollten - aber auch da gilt: sie tun's nicht. Zumindest nicht alle. Die Alternative zum Räumen und Streuen wäre demnach, alle mit Schnee nicht 100%ig klarkommenden Fahrer über staatlich organisierte Fahrsicherheitsträinings zu identifizieren, einen Saisonführerschein einzuführen und eine ESP Plakette vorzuschreiben, die allen nicht entsprechend ausgerüsteten Autos die Auffahrt in aus Kostengründen nicht gestreute Innenstädte verbietet (was insgesamt das Problem höchstens minimal abschwächt) - Klingt für mich jetzt nicht wirklich wie eine Lösung. Räumen und Streuen kann auch nicht jeden Unfall verhindern, logischerweise, aber die Zahl der vermiedenen Unfälle rechtfertigt diese Massnahme in meinen Augen auf jeden Fall (einigen wir uns einfach darauf, dass sie das in deinen Augen nicht tut - ob nun der Umwelt, der Kosten oder des schönen Anblicks verschneiter Strassen wegen). JB
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Na hoffentlich siehst du das auch genau so, wenn diese "natürliche Selektion" den hinter dir (und angesichts der Glätte vielleicht zu dicht auf-) fahrenden Renter aussortiert - oder den Fahranfänger, der in einer Kurve die er sonst immer schafft die Kontrolle verliert und die Gruppe Kindergartenkinder nicht rechtzeitig... aber lassen wir das - du weist schon, was ich meine. Wenn einer im Strassenverkehr Mist baut, ist er selten allein der Betroffene. JB
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Das heisst du meinst Strassen werden durch Räumen und Streuen unsicherer und wir sollten das darum lieber generell lassen? JB
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Sollen das Argumente sein? JB
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Das ist überhaupt nicht der Punkt, Tuxxi. Es geht nicht darum, irgendwelchen Idioten das Rasen zu erleichtern - aber je mehr Vernunft, Voraussicht und Fahrkönnen die Strassenverhältnisse voraussetzen, desto mehr Unfälle gibt es. Bei Regen sind die Strassen auch unsicherer als bei Trockenheit und obwohl jeder Autofahrer das weiss, kommt es dabei zu mehr Unfällen als sonst (und gegen Regen wird permanent etwas getan - allein die baulichen Aufwendungen um die Strassen über entsprechende Drainage möglichst vor stehendem Wasser zu bewahren, machen mehr als die Hälfte der Baukosten aus). Wenn eine Gemeinde aus Kostengründen aufs Räumen und Streuen verzichtet, nimmt sie die erhöhte Wahrscheinlichkeit von mehr Unfällen ganz bewusst in kauf. Dass dann derjenige, der den Unfall am Ende verursacht trotz allem natürlich ganz allein die Verantwortung dafür trägt, ist davon doch völlig unbenommen. JB