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JannineBu

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Alle erstellten Inhalte von JannineBu

  1. Das OLG Oldenburg hat gestern die Videoüberwachung von Autobahnen als verfassungswidrig eingestuft und damit einen auf diese Weise gestützten Bußgeldbescheid aufgehoben. Wenn ein anderes OLG anders urteilt, geht die Sache vor den BGH. Bin mal gespannt, wie es ausgeht. JB
  2. Irgendwie lustig, dass die meisten Fetischisten zu glauben scheinen, ihre ganz spezielle Neigung sei in Wirklichkeit das normalste von der Welt und statt Unverständnis hätten sie sogar noch Bewunderung dafür verdient, dass sie mit ihrem Fetisch an die Öffentlichkeit gehen, während all die anderen dem (angeblich) selben Fetisch irgendwie verklemmt und unterdrückt aber genauso verbissen im Heimlichen nachgehen. JB (Ist bei mir natürlich was ganz anderes. Ich wette ihr würdet alle liebend gern mit mir tauschen, wenn ich am Samstag Abend in meine Badewanne voll Hackfleisch steige und mich anschließend mit dem Schäferhund Rüden meiner Großtante auf der Gummimatte vor der Webcam vergnüge. Fotos dazu gibts demnächst natürlich auf meiner Smart Homepage - und der erste der sagt er würde lieber mit dem Schäferhund tauschen fängt eine...) ;-) [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 04.12.2009 um 00:39 Uhr ]
  3. Quote:Wir haben den Beckham, den Mompfred und den Xevier... Die drei wichtigsten Gründe dafür, schnellsten aus dem elenden Kaff wegzuziehen? JB
  4. ntv Der P-Nut könnte der neue Kleine von Honda werden. Auf der L.A. Motor Show präsentieren die Japaner ihre Idee von einem Flitzer für die Städte der Zukunft. Der Smart könnte bald Konkurrenz aus Japan bekommen. Auf der Los Angeles Auto Show (4. bis 13. Dezember) hat Honda den P-Nut präsentiert. Die Studie sei der Entwurf eines ultrakompakten Flitzers für die Städte der Zukunft, teilte der japanische Hersteller mit. Bestückt mit einem vorderen und zwei hinteren Sitzen biete der Wagen zwar so viel Platz wie eine Mittelklasse-Limousine. Bei einer Länge von 3,40 Metern und einer Breite von 1,75 Metern benötige er jedoch weniger Verkehrsfläche als ein Kleinstwagen. Angetrieben wird der "Personal-Neo Urban Transporter" von einem Motor, der wie beim Smart im Heck montiert ist. Dabei haben die Designer unter der Ladefläche genügend Raum gelassen, um den P-Nut wahlweise mit einem konventionellen Verbrenner, einem Hybrid-Modul oder einem reinen batterieelektrischen Antrieb zu bestücken. Zu den Zukunftschancen der Studie machte Honda noch keine Angaben. :roll: Aha. Die "Städte der Zukunft" scheinen eins gemeinsam zu haben: sie werden scheinbar alle nur noch von blinden Einzelgängern mit Geschmacksverwirrung und Geschwindigkeitsphobie bewohnt, die nicht gern mit dem Auto fahren und weder Freunde noch Verwandte haben, neben denen sie gern sitzen würden. Ich weiß nicht wie ihr das seht aber irgendwie werden die Studien in letzter Zeit immer austauschbarer, vorhersehbarer und langweiliger. Als würde den Designern nichts besseres einfallen als Autos für eine Welt zu machen, in der sowieso keiner leben will. Frei nach dem Motto "die Zukunft wird grausam, von Mangel geprägt, überfüllt, verschmutzt und bettelarm - und hier ist das Passende Auto zu diesem Alptraum." JB
  5. Ich mag mich täuschen aber ich glaub bei richtigen Dragstern ist die Kupplung immer offen und muss aktiv mittels Hebel oder Pedal geschlossen werden (schon wegen des sauberen Druckpunktes beim nuancierten Dosieren am Limit). JB
  6. Nun komme mir keiner mit Toleranz. Karlheinz kann meinetwegen die Höschen seiner Mutter tragen, sich die Fußnägel lackieren und und nachts mit Elektroschocks einschlafen, wenn er auf sowas steht - aber wenn er hier öffentlich dazu auffordert, sich seine Homepage anzusehen muss er auch damit leben, dass dem einen oder anderen bei seinem Anblick das Abendessen hochkommt - und mir tut es das. JB
  7. Garantiert eine von dem Sachen, über deren Verpassen man sich wohl am meisten ärgern muss... Nirvana nie live erlebt zu haben ist ein trauriges Schicksal. Musst du den Finger in diese offene Wunde legen? :( JB ;-)
  8. Igitt. Aber was hat man von einem Fetisch, wenn's keiner mitbekommt, gell? Ich bin jedenfalls einigermassen angewidert. JB
  9. Egal. So lange man zu dieser Jahrezeit von George Michaels schwülstigem Hahnrei Gesabbel "Last Christmas" verschont bleibt, kann man sogar sowas ertragen. JB
  10. Quote:Nur eine Sache klingt gut und das ist 100% Deutschland, 100% MADE IN GERMANY. Gibts sowas noch? Heutzutage trifft das doch nicht mal mehr auf Schwarzwaldkitsch Geschnitze zu. JB
  11. Hast du denn einen dlink Fuzzi an deine anderen Rechner gelassen, mit denen du das wlan nutzt und warst NICH dabei? Wenn nicht, ist das wlan unverschlüsselt (ginge ja sonst mit Laptop usw. auch nicht). Wenn doch, liegt das Password in der Registry (sofern du Windows nutzt) und von da kannst du es mit diversen Freewaretools auslesen. Google mal nach wep key registry. JB
  12. In meinen Augen nach wie vor das schönste Moped überhaupt (auch wenn ich nie wieder eine Duc kaufen würde). Zu den Messungen von Motorrad: mir ist schon ein Rätsel, wie die das überhaupt geschafft haben. Meine Blade (mild getunt und ebenfalls mit 192 PS gemessen) bekomme ich mit Glück bei zehn Versuchen einmal in 3,5s auf 100. Allerdings bin ich bis 200 dann eine ganze Sekunde schneller (7,2s und das Vorderrad immer noch eine Handbreit über dem Boden). JB
  13. Von der Infrastruktur rede ich noch gar nicht. Aber selbst wenn es die Ladestationen, den Netzausbau und die zusätzlichen Erzeugerkapazitäten geschenkt gäbe (angesichts der Preisentwicklung bei Strom, dem Festhalten am Atomausstieg und der Förderung "Erneuerbarer" völlig unrealistisch - aber nehmen wir das einfach mal an), würde dein Konzept trotzdem an den Kosten für die Akkus scheitern - denn von denen brauchst du so oder so mindestens einen pro Fahrzeug und bei Wechselsystemen deutlich mehr als einen. Und Akkus werden zukünftig sicher alles werden (schneller aufzuladen, haltbarer, sicherer) aber da es Akkus schon sehr lange gibt, wird diese Entwicklung langsam sein und eines werden sie unter Garantie nicht: billiger. Hier mal die aktuelle Situation am Lithium Markt. Der Preis für Lithium Carbonat hat sich in den letzten vier Jahren etwa verdreifacht - und bisher reden wir "nur" von Handies, MP3 Playern, Laptops, Bohrmaschinen, Rasenmähern und allem wofür man sonst noch so (vergleichsweise lächerlich kleine) Batterien braucht. JB
  14. Ob du die nun mietest, kaufst oder least ist letztlich völlig egal. Am Ende muss jemand (du) die Kosten dafür tragen. Der Haken bei den Wechselakkus ist: du musst dann 2-3 davon bezahlen, womit natürlich alles nochmal deutlich teurer wird. Wieviel Energei das Solardach einer Tankstelle (meinetwegen auch inklusive sämtlicher umliegenden Gebäude) in Mitteleuropa liefert, kannst du ja mal ausrechnen. Aber nicht wundern, wenn am Ende selbst im Sommer maximal eine bis zwei "Tankfüllungen" pro Tag daraus werden. JB
  15. JannineBu

    Porschekiller

    AMS Quote: Der kleine Wolf im Smart-Pelz Bo Schröers Smart beschleunigt in 3,2 Sekunden von Null auf 100 km/h. Bei Viertelmeilenrennen hat der getarnte Dragster schon so viele Porsches und Ferraris in Grund und Boden gefahren, dass Schröer sich seine Gegner unter Motorradfahrern suchen muss. "Warum wir das machen? Weil wir einen Nagel im Kopf haben!" Bo Schröer muss fast schreien, um sich verständlich zu machen, denn ein paar Zentimeter hinter seinem Rücken bricht gerade die Hölle los. Die 210 PS-Hölle im Smart-Heck Wo normalerweise der Kofferraum und das schwachbrüstige Motörchen des unscheinbaren Smart Fortwo sitzen, hat sich der auf 210 PS hochgezüchtete Vierzylinder aus einer Kawasaki Ninja ZX-10R eingenistet. Bo Schröer dreht das Motorrad-Aggregat bis 12.500 Touren hoch, tritt mit gefühlter Lichtgeschwindigkeit die Kupplung und lässt das Jüngste Gericht über den Asphalt hereinbrechen. 3,2 Sekunden später ist von dem Smart nichts mehr zu sehen als eine dicke schwarze Gummischicht auf der Straße. Dafür kann man ihn noch kilometerweit hören - der Motorlärm ist ohrenbetäubend. Kein Smart der Welt ist schneller "Keine Angst, ich weiß schon, was ich mache", ruft Schröer, während man sich auf dem Beifahrersitz am Türgriff festkrallt. Mit Knöpfen am Lenkrad wechselt der Smart-Fan die Gänge und jagt über die leere Landstraße. Man fühlt sich wie ein blinder Passagier in einer Boden-Boden-Rakete. Mit dem passenden Getriebe läuft der Smart deutlich über 200 Sachen, auch wenn bei hohem Tempo jeder Windstoß das Wägelchen in arge Bedrängnis bringt. "Ich kenne auf der ganzen Welt keinen Smart, der schneller ist", grinst Bo Schröer und jubelt den Kawasaki-Motor noch einmal richtig hoch. Mach doch einen Smart richtig schnell, sagte meine Frau Es muss nun aber kein Porsche-Pilot befürchten, demnächst von einem Smart von der linken Autobahnspur geblasen zu werden. Schröers Zwergen-Dragster hat nämlich keine Straßenzulassung, wird nur mit roter Nummer bewegt - oder an dem Ort, für den der Smart-Händler aus dem westfälischen Borken den Renner konstruiert hat: Auf dem Dragstrip. Dort aber haben die meisten Gegner keine Schnitte gegen den Kawa-Smart. Bo Schröer ist schon bei zahlreichen Viertelmeilen-Rennen angetreten. "Ich wollte wieder einmal Rennsport machen", beschreibt er die Ideenfindung für sein Projekt, "und Viertelmeilenrennen sind vergleichsweise ungefährlich. Da sagte meine Frau: Mach doch einmal einen Smart so richtig schnell!" Die Antriebskette flog durchs Glasdach Gesagt, getan. Ein Unfallauto mit defektem Motor lieferte die Basis. Rund drei Monate werkelte Schröer an dem Dragster. Die ersten Fahrversuche endeten allerdings kläglich: Immer ging etwas kaputt. Einmal löste sich gar die Antriebskette, flog durchs Auto und durchschlug das Glasdach. Schröer schaute sich in der Dragster-Szene um, besorgte sich eine Kette aus der amerikanischen Superbike-Serie, eine handgemachte Antriebswelle und ein Cosworth-Differenzial. "Ich wollte ein Fahrzeug, dass auch außerhalb des Dragstrips fahrbar ist. Über den Anlasser kann der Wagen nun sogar kurze Strecken rückwärts fahren", erzählt Bo Schröer. Rund 25.000 Euro habe er schließlich in sein Projekt investiert. Zehnmal anfahren, dann sind die Pneus fertig Für den smarten Ausflug zu zweit ist der unscheinbare Dragster trotz zweier Sitzplätze kaum geeignet, dafür sorgen schon das infernalische Motorengeräusch und das äußerst nervöse Fahrverhalten. Auf dem Dragstrip fühlt sich der Smart dafür umso wohler. Das Leistungsgewicht: 3,2 Kilogramm pro PS. An jedem Renntag muss Schröer reichlich Reifen-Nachschub mitnehmen: "Zehnmal anfahren, dann sind die Pneus fertig", erzählt der Dragster-Pilot. Zuletzt ging er bei einem Rennen in Leipzig an den Start. Ich habe schon Porsche-Fahrer weinen sehen Die Regeln solcher Beschleunigungswettkämpfe sind einfach - zwei Autos fahren auf einer abgesperrten Strecke nebeneinander, die traditionelle Renndistanz ist die Viertelmeile (rund 400 Meter). Neben Serienfahrzeugen gehen oft wild verbastelte Autos an den Start. "Mein Smart schafft die Viertelmeile in rund 13 Sekunden - schneller als ein Ferrari F 430. Man gewinnt praktisch gegen alles, was serienmäßig ist. Ich habe schon Porsche-Fahrer weinen sehen", sagt Bo Schröer. Doch selbst von den Verlierern schlage dem Zwergen-Dragster immer viel Sympathie entgegen. "Ein Ferrari-Fahrer verliert lieber gegen meinen Smart als gegen eine Corvette oder einen Mustang", glaubt der Extrem-Tuner. Weil ihm trotzdem so langsam die Gegner ausgehen, trat er schon gegen Motorräder an. Soviel Spaß Schröer an seinem Über-Smart auch hat, nun will er ihn für 20.000 Euro verkaufen. Denn ihm schwebt schon das nächste Projekt vor: "Das wird wieder ein Fortwo mit Motorrad-Motor, diesmal mit Turbolader und 330 PS. Ich will das Leistungsgewicht des Bugatti Veyron erreichen", kündigt Schröer an. Auch im Betrieb werden Smart getunt Wer nun meint, dass Bo Schröer seine Lust an der Leistung nur in der Freizeit ausübt, der irrt. In seinem Kfz-Betrieb werden ausschließlich Smarts veredelt und verkauft. Dabei steht eine extravagante Optik im Vordergrund, etwa matte Lackierung – statt simpler Folie - oder spezielle Innenausstattung. "Alle Smarts, die wir verkaufen, haben aber auch eine Leistungssteigerung", betont Schröer. Für die Kunden darf es dann aber doch etwas mehr Normalität sein – das Angebot reicht bis 120 PS. Wenigsten geradeaus kann ein Smart also auch, wenn man will. Was ich am coolsten finde: Das Ding sieht nach nichts aus. JB
  16. Quote: Am 30.11.2009 um 12:11 Uhr hat zabaione geschrieben: wo ist eigentlich Jannine..... :-D Dann wird's hier lustig..... Ne, lass mal. Ich würde eher mit ner katholischen Ordensschwester über Oralsex diskutieren als mit dem bukkake Typen über Geophysik. ;-) JB
  17. Ist im Grunde wirklich nichts Besonderes. Schon die Basis Kawa ZX-10R geht mit ca. 190PS ganz gut und ist mit den politisch korrekten knapp unter 300 angegeben - aber die meisten sind mindestens auspuffseitig getunt. Bin mal gespannt, wann die ersten getunten 1000er BMW rauskommen. Die haben schon ab Werk etwa 200 PS und dank Schlepphebeln dürften weit über 300 PS auch ohne Turbo möglich sein. JB
  18. Quote: Das ihr mich nicht falsch versteht, ich bin absolut kein Fan von dem ganzen Überwachsungsmist. Aber manche hier machen es sich zu einfach. Es fehlt am vernünftigen Lösungsvorschlag sowie am Grundwissen zur Diskussion. Die Lösung kann sicher nicht "Anarchie auf der Straße" sein. Bist du denn der Meinung, dass uns nur strikte Überwachung vor dieser Anarchie bewahrt? Also ich weiss nicht wie du das machst aber ich fahre an den Stellen in der Stadt, wo ich genau weiss, dass da kein Blitzer steht und weit und breit kein Polizeiauto zu sehen ist keine 200 Sachen. Die meisten Menschen verhalten sich insgesamt recht vernünftig. Natürlich benötigt man ein gewisses Mass an Kontrolle um die Ausnahmen herauszufiltern. Die Frage ist einfach wieviel davon. Jeder wird die Grenze woanders ziehen. Ich vielleicht etwas früher - du vielleicht etwas später. JB
  19. Wenn was geklappt hätte? Die Kisten gibts doch noch zu kaufen - und sie stehen da, wo alle anderen auch stehen (teures Spielzeug). JB
  20. Echt schnuckelig. (auch wenn man in Busa Kreisen mit 280 Pferden und 320 km/h schon seit Jahren als chronisch untermotorisierte Schnecke gilt). JB
  21. Smarti. Was mich an deinem Beitrag so kolossal stört ist die geradezu schamlose schwarz-weiss Malerei, die du hier betreibst. Das geht schon bei deinen Eltern los. Dein Vater war also Kapfflieger und hat im Interesse "all der anderen in Deutschland lebenden Menschen" gehandelt, ja? Schloss das deiner Meinung nach z.B. die halbe Millionen Juden ein? Waren die dankbar dafür, dass er polnische, französische, russische und englische Städte bombardierte? War die Familie dankbar dafür, dass er sich (zu ihrem Schutz oder was?) aktiv an der grausamsten Aggression aller Zeiten beteiligte? Ich will deinen Vater hier nicht als Kriegsverbrecher hinstellen - das wäre genau so falsch. Ich kenne ihn ja nicht - aber vermutlich war bzw. ist er einfach ein ganz normaler Mensch der im Rahmen seiner Möglichkeiten und der ihm zur Verfügung stehenden Informationen das getan hat, was er für richtig hielt. Er war, wie die meisten, verführt und geblendet. Nicht böse aber trotzdem auf der falschen Seite. Sowas passiert. Die Welt ist grau. Nicht schwarz oder weiss. Und im Nahen Osten ist das dasselbe. Denkst du denn ernsthaft, der Palästinakrieg wäre von Ägypten, Syrien, Irak und Libanon vom Zaun gebrochen worden, um die versklavten und bestohlenen Palästinenser zu befreien? Hat Israel den Sechtagekrieg provoziert um seine Nachbarn zu bestehlen? Bestimmt nicht. Ich wäre die letzte, die Israel pauschal von Kriegsverbrechen freisprechen würde (im ganzen Nahen Osten gibts mit Sicherheit keinen einzigen Staat der davon frei wäre) aber was du hier beschreibst ist einfach eine sehr selektiv und scheinbar ganz bewusst gewonnene Sichtweise. Und komm mir nicht mit "du warst nicht dabei und kannst darum nicht mitreden". Dafür, dass das nicht funktioniert, bist du selbst der beste Beweis. JB
  22. Datenschutz wird, glaube ich, allgemein gern bagatellisiert. Schon möglich, dass mit einer Videoaufnahme die beweist, dass du zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort warst so für sich genommen niemand etwas anfangen kann oder will. Aber das ist nicht der Punkt. Die Frage ist, wie viel Information über dein Leben gesammelt werden darf. Es geht den Staat einfach nichts an, wo du wann warst und ob die Dame auf dem Beifahrersitz deine Frau ist (um nur mal ein harmloses Beispiel zu verwenden). Der Überwachungsstaat z.B. in der DDR war letztlich auch irgendwann mal nur zu dem Zweck installiert worden, die Einhaltung von Gesetzen zu überwachen. Aber erstens funktioniert das nicht und zweitens will kein Mensch in so einem Staat leben. Nun kann man natürlich argumentieren, dass wir auch mit Videoüberwachung noch weit von DDR Verhältnissen weg sind und das ist sicher richtig - aber trotzdem bin ich dankbar für jedes noch so kleine Stückchen DDR, dass uns konsequenter Datenschutz erspart. JB
  23. Ich glaube nicht, dass die deutsche Industrie da irgendwie im Hintertreffen ist. Wenn tatsächlich die Fördermassnahmen (aus Steuergeldern, wohlgemerkt) dermassen ausgedehnt werden, dass sich die Produktion lohnt, wird es für alle deutschen Hersteller ein Leichtes sein, entsprechende Modelle auf den Markt zu werfen und Großversuche (Mini, Smart, VW) gibts ja auch schon. Zum Thema Stromgewinnung: Elektrofahrzeuge werden vor allem nachts geladen werden. Es ist darum wenig sinnvoll, sie in irgendeiner Art ausgerechnet an Solarenergie zu koppeln. Überhaupt ist die spezifische Gewinnung von Strom für ganz bestimmte Anwendungen nicht zielführend. Stromerzeugung sollte völlig unabhänig von dessen Verwendung betrachtet werden. Das schöne am Strom ist ja, dass er genau dann erzeugt werden kann, wenn man ihn verbraucht. Das blöde an Strom ist, dass er mangels effektiver Speichermöglichkeiten auch genau dann erzeugt werden muss, wenn man ihn verbraucht. Betrachten wir also sowas wie Solarenergie einfach als weiteren (wenn auch sehr kleinen und sehr, sehr teuren) Einspeiser in einem großen Netz von vielen Einspeisern und Verbrauchern. Wer ihn letztlich nutzt - ob nun eine Klimaanlage in einem Bürogebäude, die vor allem dann Strom braucht, wenn die Sonne scheint oder ein Elektroauto - sollte und kann in einem Stromnetz völlig wurscht sein. JB
  24. könnte daran liegen dass die schnelleren autos einfach normalerweise auch schneller fahren oder man zumindest annimmt dass sie auch schneller fahren könnten und man die hoffnung hat dass sie nach überwindund ihres sekundenschlafes das gaspedal wiederfinden oder so ;-) JB
  25. Also wenn du damit den Preis für das dümmlichste jemals zu diesem Thema abgegebene Gesülze gewinnen wolltest... Gratulation. JB
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