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JannineBu

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Alle erstellten Inhalte von JannineBu

  1. Vielleicht solltet ihr diese Diskussion nebenan bei "Lass Ihr euch gegen den Schweinegrippevirus impfen!" weiter führen. Dort erfahrt ihr, dass die ganze Aufregung sowieso für die Katz ist und wir in Wirklichkeit nur wahlweise abgezockt, mit Golfkriegssyndrom infiziert oder schlicht von bösen Pharmakonzernen ausgerottet werden. Von wegen "natürlich" und so. Alles Verschwörung... und wer sich nicht impfen läßt leistet nicht der Ausbreitung einer Pandemie Vorschub, sondern ist ein einsamer Kämpfer für die Freiheit - oder irgendwie so... JB Achja.. alternativ hilft auch der Verzicht auf den Verzehr von Fälkalien, hab ich gehört. ;-)
  2. Hier mal ein paar Beispiele für KFZ Steuern in anderen Ländern. So gesehen sind wir noch gut dran - auch wenn mir in dieser Beziehung amerikanische Verhältnisse lieber wären. JB
  3. Nö. Ich kann Busse und Bahnen nicht ausstehen. Und fliegen tue ich nur, wenn es mit dem Auto zu weit ist oder zeitlich nicht klappt. JB
  4. Also ich weiss ja nicht, warum du Auto fährst aber ich mach das, weil ich komfortabel und schnell von A nach B kommen will - und nicht um Geld oder Sprit zu sparen. Ich find's völlig bizarr so zu tun als ob das Sparen an sich ein wertvolles Ziel sei. JB
  5. Quote:Aber mein smart belastet mit seinen 800kg die deutschen Straßen weniger als ein 3Tonnen Geländewagen. Auch wenn die CO2 Diskussion im Grunde Quatsch ist, bläst der auch mehr hinten raus als ich bzw. mein smart. Ja - aber nicht absolut gesehen, sondern nur bezogen auf die gefahrene Strecke. Ein SUV der in der Garage steht belastet die Strassen weniger als ein Smart der 50.000 km im Jahr unterwegs ist. Wirklich verursachergerecht kann also nur eine variable Steuer sein. Ob man die will, ist natürlich eine andere Frage. LKW müssten dann theoretisch noch wesentlich stärker besteuert werden, als das bereits der Fall ist - und das wäre wiederum schlecht für die Wirtschaft. Die LKW Maut z.B. wirkt sich im besten Fall nur in Erhöhungen der Kosten (und damit der Preise) aus. Im schlechtesten Fall ist es der Verlust von Arbeitsplätzen durch deren Verlagerung in Länder mit geringeren Kosten. JB
  6. Wieso überhaupt mehr Steuern? Ich will Steuersenkungen. Wenn die KFZ Steuer abgeschafft wird (was ich völlig ok fände), dann soll sie gefälligst durch nichts ersetzt werden. Und warum sollte jemand, der sich einen Dodge kauft und durch den höheren Verbrauch (wenn er denn fährt) ohnehin mehr Steuern zahlt, zusätzlich nochmal bei der KFZ Steuer oder Maut oder was auch immer drauflegen? Politisch sind Steuererhöhungen vor allem deshalb so leicht durchzusetzen, weil sich im kollektiven Nationalgedächtnis die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass 1.) Steuern sowieso immer erhöht werden - wer was anderes behauptet belügt die Wähler und 2.) Steuererhöhungen sogar GUT sind, solange sie jemanden anderen mehr treffen als mich selbst und irgendein angeblich positives Ziel damit verbunden wird (Umweltschutz, Sozialausgleich, was auch immer). Beides ist bei genauerem Hinsehen aber quatsch. Der Staat soll seine Grundaufgaben erledigen. Bei allem was darüber hinaus geht hat er wiederholt bewiesen, dass er mit Geld schlicht nicht umgehen kann. Das allerletzte was den Staat interessieren sollte ist, ob sich z.B. ein Smartfahrer ungerecht behandelt fühlt, weil er für die Wahl seines Autos nicht weniger hart zur Kasse gebeten wird, als jemand anderes (oder ähnliche Gerechtigkeits- und Umverteilungs-Kaspereien). JB
  7. Quote: ... aber Holland ist bis dahin schon vom steigenden Meeresspiegel vereinnahmt worden. Ach Gottchen... :roll: JB
  8. Ich glaube nicht, dass die das hier machen werden. Dazu ist die Automobilindustrie bei uns zu wichtig. In Holland gibt's... ähhh... nix. (außer ein paar Bastelbuden wie Donkervoort - aber nichts, was einen Politiker von der herrlichen Vision allmorgentlich brav mit dem Fahrrad oder dem Bus zur Arbeit fahrenden, werktätigen Massen abschrecken könnte.) JB
  9. Ne - den Eigentumsnachweis führst du wie bei allen anderen Dingen auch. Kraftfahrzeuge waren frühen mit dem alten KFZ Schein die Ausnahme - jetzt eben nicht mehr. JB Edit: Ja, der Vertrag von Lissabon ist kein Staatsgeheimnis und nicht die Ausgeburt eines dunklen Geheimbundes. Jeder kann den Wort für Wort nachlesen... sogar im Internet ;-) [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 14.11.2009 um 21:33 Uhr ]
  10. Jo - Deutschland ist "Nettozahler"... und? Ist das schlecht? Ist das ungerecht? Wären wir finanziell besser dran, wenn wir aus der EU aussteigen würden oder wäre die EU besser dran, wenn man pro Einwohner von z.B. Portugal oder Polen die gleichen Beiträge erwarten würde? Absolut gesehen profitiert kein anderes Land mehr von der EU als wir. Allein im Vergleich zu dem, was wir als mit Abstand größter Exporteur in der EU an Zöllen sparen, ist der EU Haushalt Peanuts. Wenn man mit Unternehmerinnen aus anderen EU Staaten spricht, sehen die das mit dem "Nettozahler" Image genau umgekehrt. Für die sind wir in vielen Bereichen innerhalb der EU so marktbeherrschend, dass sie sich die Zeiten zurückwünschen als es noch Schutzzölle gab und man nicht bei jeder Ausschreibung fürchten mußte, von einem der großen, meist deutschen Mitbewerber einfach an die Wand gedrückt zu werden. Quote: Mal zum Nachdenken: Für alle die, die EU Zulassungsbescheinigung Teil II zu Hause haben sollten mal einen Blick auf Punkt C.4c werfen!!! Danach könnte dem einen oder anderen ein Licht aufgehen. Da steht: "Der Inhaber der Zulassungsbescheinigung wird nicht als Eigentümer des Fahrzeugs ausgewiesen." Juristendeutsch für "Dieser Schein reicht nicht als Beweis dafür, dass einem die Karre auch tatsächlich gehört."... und? Zum Thema Niederlande: Sieht für mich nach einer ganz platten Steuererhöhung aus. Und da jede Steuer irgendwie auch eine Lenkungswirkung hat (bzw. nach dem Willen der Urheber haben sollte), wollen die Niederländer scheinbar den Individualverkehr massiv einschränken. CO2, Menschenleben retten, Staus verhindern... alles gaaanz tolle Ziele, mit denen sich die meisten hier doch wahrscheinlich lieber heute als morgen identifizieren wollen ;-) Am Ende führt das nur weiter dazu, dass Autofahren mehr und mehr Luxus und die breite Masse buchstäblich "Fussvolk" wird. JB
  11. Verstehe ich auch nicht. Selbstmörder zu kritisieren bedeutet noch lange nicht, auf deren "Grab zu spucken". Natürlich kann man über CDIlers B-Noten streiten und man muss nicht die Meinung teilen, dass Suizid grundsätzlich feige sei (kam übrigens von cinderella und cadiostro) - aber die Diskussion schlicht mit der Begründung zu unterbinden, dass hier gefälligst nur Betroffenheit und Kondolenz zu äußern sei wäre selbst dann unangemessen wenn es um jemanden ginge, der den meisten hier persönlich bekannt wäre. Und nicht dass es eine Rolle spielen würde - aber eröffnet wurde der Thread mit "Habe es eben erst im Videotext gelesen...echt Krasse sache..... " und nicht mit "Ich kannte Robert Enke persönlich und möchte meine Trauer teilen." Also tut nicht alle so bigott. Ja, Robert Enke ist tot. Und sein Mörder war er selbst. Und wäre er nicht berühmt gewesen, würde es diesen Thread nicht geben. JB
  12. Quote:jannine wo findest du bloß immer... Ja ja, ich weiß auch, dass ihr alle selbst in der Lage seid die News bei Google zu abonnieren. ;-) Aber wenn hier nicht ab und zu mal jemand was reinstellt, schläft der Pressespiegel in schefcas Abwesenheit völlig ein... und das wäre schade, finde ich. JB
  13. FTD Kaum zu glauben - aber bei Daimler setzt sich scheinbar tatsächlich die Erkenntnis durch, dass A und B Klasse in Sachen Sexappeal locker mit einem selbstgestrickten Stützstrumpf mithalten können: "Mercedes setzt zur Aufholjagd an und will mit einer erweiterten Produktpalette jugendlichere und modernere Käuferschichten anziehen. "Wir haben es mit der aktuellen A- und B-Klasse nicht im erhofften Umfang geschafft, ein jüngeres Publikum anzusprechen. Mit den kommenden Modellen rechnen wir uns berechtigte Chancen aus, dass unser Vorhaben klappt", sagte Finanzvorstand Bodo Uebber im FTD-Interview." Weiter heißt es: "Während Audi im nächsten Jahr die Produktion des A1 startet, der das Format eines VW Polo hat, kommen die neuen Klein- und Kompaktwagen auf Basis der A- und B-Klasse bei Mercedes erst Ende 2011 auf den Markt. "Von der C- bis zur S-Klasse haben wir keine Nachteile gegenüber den Wettbewerbern. Bei der A- und B-Klasse schon eher. Dort kann Audi auf Entwicklungen von Volkswagen zugreifen. Es kann daher für uns sinnvoll sein, in diesem Segment gemeinsam etwas mit Volumenherstellern zu machen", sagte Konzernchef Dieter Zetsche bei einer Veranstaltung in New York. Mercedes führt schon seit Längerem Gespräche mit Renault und Toyota über eine Zusammenarbeit - bislang ergebnisoffen. Weder Zetsche noch Uebber wollten Auskunft über den Stand geben. BMW ist da einen Schritt weiter. Die Münchner kooperieren erfolgreich mit dem PSA-Konzern bei den Motoren für die Marke Mini. Dies führt zu immensen Kostenvorteilen." .... " Im Vergleich zur Konkurrenz besitzt Mercedes mit der Marke Smart einen Trumpf. Der Absatz des Zweisitzers ist rückläufig, dafür dient er als wichtiger Technologieträger für das zukunftsträchtige Feld der Elektromobilität. BMWs Projekt "i" mit Fahrzeugen für Großstädte, schaffte es bislang nicht über Ankündigungen hinaus. Künftig soll das Kürzel "i" bei BMW als Untermarke für reine Elektroautos stehen. Dank des frühen Engagements mit Smart besitzt Daimler einen strategischen Vorteil. In ersten Feldversuchen rollen bereits batteriebetriebene Smarts durch Deutschland, spätestens 2012 soll der Stromwinzling in Serie gehen. Erste Hilfe, um das Elektroprojekt zum Laufen zu bringen, kam vom kalifornischen Startup Tesla, an dem Daimler sechs Prozent hält. Tesla baut einen Roadster, der rein elektrisch fährt und beschleunigt wie ein Sportwagen. Uebber schloss nicht aus, die Anteile an Tesla aufzustocken. Die Frage stelle sich aber zurzeit nicht. Außerdem bestätigte er Überlegungen, "die Marke Smart weiter auszubauen, ohne die Idee des kleinen Stadtfahrzeugs zu verwässern". Sparsame Autos wie der Smart helfen den Autoherstellern, die von der EU ab 2012 vorgegebenen Ziele zur Reduzierung des klimaschädlichen Kohlendioxids zu erfüllen. Sonst drohen Strafen. Mercedes sei es gelungen, den durchschnittlichen Co2-Ausstoß von 175 Gramm Co2 je Kilometer im vergangenem Jahr auf 160 Gramm im Schnitt zu senken, so Uebber. Konkurrent BMW, der frühzeitig die Spritspartechnik Efficient Dynamics in Serie eingeführt hat, unterbot den Mercedes-Wert über die gesamte Modellpalette hinweg bereits voriges Jahr um sechs Gramm Co2. Um die Abgase weiter zu verringern, setzt Mercedes auf Hybridtechnik, eine Kombination aus Elektro- und Verbrennungsmotor, die gemeinsam mit BMW entwickelt wurde. "Es kann sinnvoll sein, Projekte auch alleine fortzuführen, wenn wir uns dadurch einen Wettbewerbsvorteil versprechen", sagte Uebber. Daimler bietet das Motorenduo in der S-Klasse an. Jeder fünfte Kunde bestellt dieses Fahrzeug mit Hybridantrieb." Alles gut und schön - aber weiß bei Daimler eigentlich noch einer, wo die Reise wirklich hingehen soll? Strategische Partnerschaften sind wichtig (sieht man ja auch z.B. bei Mini mit den PSA Motoren) und Flottenverbräuche mögen den einen oder anderen Punkt in Brüssel gutmachen - aber was mir bei Daimler schon unter Schrempp zunehmend zu verschwinden schien und was unter Zetsche kaum sichtbarer ist, ist der Fokus aufs Wesentliche: endlich wieder Autos zu bauen, die ästhetisch halbwegs normal veranlagte Menschen kaufen möchten und sich leisten können. JB
  14. BZ Quote: Eifersüchtiger Mann rammt Smart 12. November 2009 15.21 Uhr, B.Z. Ein BMW-Fahrer verfolgte seinen vermeintlichen Nebenbuhler in Mitte über mehrere rote Ampeln. In Mitte verfolgte ein 26-jähriger Autofahrer einen Smart, in dem seine Frau als Beifahrerin neben einem noch unbekannten Mann unterwegs war. Der 26-jährige BMW-Fahrer versuchte mehrfach, den Smart von der Straße zu drängen. Der Fahrer des Kleinwagens versuchte, durch halsbrecherische Manöver auszuweichen. Dabei überfuhren die Kontrahenten auch mehrere rote Ampeln. Gestoppt wurden die Autos von einer Verkehrskontrolle in Höhe der Kreuzung Holzmarkt- Ecke Alexanderstraße. Daraufhin riss der 26-Jährige seine Frau an den Haaren aus dem Wagen. Polizisten verhinderten durch ihr Eingreifen weitere Misshandlungen und nahmen den rabiaten BMW-Fahrer fest. Dabei wehrte sich dieser derart, dass ein Polizist verletzt wurde. Die Polizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Körperverletzung, Bedrohung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Verstoßes gegen das Waffengesetz und das Arzneimittelgesetz. JB
  15. Quote: In den Fällen, in denen andere am Tod beteiligt sind (ungewollt), oder Zeuge werden, trifft meine These zu.Du meinst z.B. den Lokomotivführer? Also ich würde eher vermuten, dass der (bzw. der Zug) einfach Mittel zum Zweck war - nicht Adressat einer Nachricht (aber was wirklich in Enke vorging, werden wir sowieso nie wissen - zum Glück). JB
  16. Quote: Mit der Selbsttötung will ein Mensch der Gesellschaft zum Ausdruck bringen, dass sie ihn vergessen hat. Ich denke da seit fast15 Jahren fast jeden Tag drüber nach (bei mir wars ein Familienangehöriger) und ich glaube, dass genau das nicht der Fall ist. Diejenigen, die über Suizid nachdenken, sehen das sicher so (wer hat als Kind nicht weinend im Bett gelegen und gedacht "Wenn ich mich umbringe, weil ich die Puppe die ich mir gewünscht habe nicht bekam, dann wird es euch leid tun..."). Aber bei denjenigen, die wirklich auf diese Weise ernst machen und sich nicht z.B. die Pulsadern aufschneiden und irgendwie hoffen, im letzten Moment gerettet zu werden? Ich weiss nicht - aber ich vermute, dass es bei den meisten von denen etwas sehr persönliches ist. Kein Hilferuf und kein Signal - einfach ein Problem, das sie anders nicht lösen können. JB
  17. Quote: glaubst du wirklich, dass es für die witwe und die tochter -die jetzt ohne vater aufwachsen muss - einen unterschied macht, WIE der mann/vater ums leben kam?? weg ist weg - unwiederbringlich!!!! Glaub mir - das ist ein Unterschied. Ein Selbstmörder ist beides: tot und.. ein Mörder. Du fragst dich ständig, wie es dazu kommen konnte und warum er es getan hat und ob du es irgendwie hättest verhindern können, ob du was falsch gemacht hast, nicht genug zugehört, nicht genug hingesehen, nichts kapiert. Du fragst dich, warum er es getan hat und irgendwann spielt es keine Rolle mehr, dass der tote und der Mörder dieselbe Person waren. Du trauerst um das Opfer und hasst den Täter und dann irgendwann verstehst du, dass er es genau ungekehrt gesehen haben muss - und dann kannst du es nachvollziehen aber doch nie wirklich verstehen. JB (und skandalisiert nicht immer alles so furchtbar. CDIler hat hier nichts gesagt, dessen er sich schämen müsste. Selbstmorde tragen fast immer beide Aspekte und da ist nichts, was einen bei einer Diskussion zwischen im Wesentlichen Unbeteiligten daran hindern sollte, sich darüber unvoreingenommen zu unterhalten). Edit: so umgekehrt [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 11.11.2009 um 22:24 Uhr ]
  18. Naja - wenn ich zum Essen einlade, bringen sich Leute die meine Kochkünste kennen immer ne Pizza mit :( JB
  19. Wo ist das Problem? Männer mit den hier beschriebenen, überwiegend dekorativen Sekundärtugenden gibts doch an jeder Strassenecke - und kochen kann man(n) lernen. JB
  20. Das ist genau die Art Dünnsinn die ich meine. "Es heißt" Finnland stufe die Schweinegrippe auf "ungefährlich" herunter. Aha, so so, wow ... :roll: Was'n Geschwätz. JB
  21. Wie kommt man eigentlich noch mit seinem Leben klar, wenn man völlig unreflektiert absolut jeden Schwachsinn glaubt, der veröffentlicht wird? Ich stelle mir das selbst ohne Internet verdammt schwierig vor, wenn man nur die Bildzeitung liest. Aber mit Google und allem kann man dermaßen viel Blödsinn ausgraben, dass man als eher leichtgläubiger Mensch ohne weiteres alles in seinem kompletten Tagesablauf - von der morgentlichen Zahnpasta bis zu den Spätnachrichten auf RTL - als gezielten Angriff auf die eigene Person begreifen kann. Natürlich sollte man nicht alles glauben, was einem die Politik und die Medien einreden wollen - aber irgendwo muss man doch auch mal das eigene Gehirn einschalten und im Zweifel unvoreingenommen recherchieren, bevor man losrennt und solchen Mentalmüll wie > Wenn die Bundesregierung ihren Willen durchsetzt und 35 Millionen > Menschen geimpft werden, ist damit zu rechnen, dass 8-9 Millionen > Bundesbürger für die nächsten Jahrzehnte unter chronischer Müdigkeit und > Fibromyalgie etc. leiden werden. zitiert. JB
  22. Ja, die sind niedlich - und tierisch hilfreich. Sie verhelfen auch den ganz doofen zu der revolutionären Einsicht, dass ein kleines Auto weniger Fläche belegt als ein großes. So gesehen vielleicht kein Zufall, dass die britische Regierung diesen Ansatz fördert (ist vermutlich der erste, den sie dank der griffigen Vergleichsgrafiken halbwegs verstanden haben). JB
  23. Gordon Murray, den meisten hier vermutlich durch seine Formel 1 Rennwagen von Brabham und McLaren (sowie durch seine Rolle im gescheiterten Versuch, den Smart Roadster als AC mit dem Codenamen Kimber zu reanimieren) bekannt, nimmt den Kleinwagenmarkt ins Visir. Sein neustes Projekt nennt sich T.25/T.27 und soll nicht weniger als "A new British Icon for the 21st Century" und "A new class of vehicle" sein. Zwei davon sollen nebeneinder auf eine Fahrspur passen und gar drei davon quer auf einen normalen Parkplatz. Der Dreisitzer bekommt einen kleinen Benzinmotor und irgendwann später selbstverständlich einen Elektroantrieb samt Akku und soll damit 100km/h Höchstgeschwindigkeit, eine Reichweite von rund 150km und vier Sterne im NCAP schaffen sowie ca. 750kg wiegen. Klingt irgendwie alles wenig innovativ nach 20stem Jahrhundert und Bastel-Rikschas mit ähnlichen Eckwerten gibts schon lange? Stimmt. Aber Murray konnte trotzdem die britische Regierung davon überzeugen, ihn mit zunächst 4,5 Millionen Pfund zu unterstützen - denn zumindest laut Technology Strategy Board Direktor David Bott ist das Projekt "... jaw-droppingly imaginative. If we get this right it can change the world.” Ich hab grad mal aus dem Fenster nach meinem in der Auffahrt geparkten Smart geschaut und nachgesehen, ob der BBC Artikel vielleicht doch von 1979 ist und nicht von 2009 - aber nix da. Den Smart gibts tatsächlich und Murrays Erkenntnis, dass kleine, leichte und schwache Autos weniger Platz und Energie verbrauchen als große, schwere und starke, ist tatsächlich brandaktuell. Et voila.... BBC Autocar Murrays T25 Auf dem letzten Link kann man erahnen, wie das fertige Auto aussehen könnte. Hier noch eine Designstudie. JB
  24. Was du gleich denkst... ;-) Ich mache bei den längeren Artikeln hier immer nur einen Teaser und maximal ein Foto rein. Wer alles sehen will, kann dem Link folgen (wird sonst so viel zu scrollen). JB
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