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JannineBu

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Alle erstellten Inhalte von JannineBu

  1. Ich sehe das umgekehrt. Bei einem Blick auf die Evolutionsgeschichte wird doch eigentich klar, dass sich gerade die nicht optimal angepassten Arten behauptet haben. Das Mammut war "optimal" an die Eiszeit angepasst aber überlebt haben wir, die wir ohne "künstliche" Kleidung und die Erfindung "künstlichen" Feuers diese Phase niemals durchgestanden hätten. Bei Ratten ist das ähnlich. Die sind auch an nichts wirklich gut angepasst und können darum fast überall überleben, weil sie zwar nichts wirklich gut - aber dafür von allem ein Bißchen können und die selbst dann noch Lust auf Vermehrung haben, wenn sie sich vorwiegend aus McDonalds Abfällen ernähren. Die Umweltbedingungen, an die es sich zuallererst anzupassen lohnt, scheinen demnach der Wandel selbst und Junkfood zu sein. Ich sehe daher auch nichts, was uns Menschen in die Steinzeit zurückbefördern könnte (vom Verzicht auf die Finanzwirtschaft mal abgesehen ;-) ) JB
  2. Noch was zur Ernährung: Freilebende Tiere ernähren sich keineswegs optimal - genau wie die Ernährung der Urmenschen von Mangel geprägt war. Es ist kein Zufall, dass Menschen im Laufe der Geschichte mit fortschreitender Technisierung immer älter wurden - selbst wenn man den medizinischen und waffentechnischen Fortschritt komplett herausrechnet. Die permanente Versorgung mit Vitaminen und Mineralien, die heute für uns selbstverständlich ist, musste mühsam erwirtschaftet werden - aber dafür ist der heutige Mensch der gesündeste aller Zeiten. JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 30.10.2009 um 13:15 Uhr ]
  3. Quote: Wie kommst Du darauf, dass man mit Geld unseren Planeten retten könne? Ne, ich glaub nicht, dass der gerettet werden muss - weder vor der Klimaveränderung noch vor der Finanzwirtschaft. Was die Rückkehr zu vorsteinzeitlichen Lebensverhältnissen bringen soll ist mir auch unklar. Klingt ein wenig wie die erste Passage aus dem Hitchhiker's Guide to the Galaxy, wo die ewig rückwärtsgewandten meinen: "Many were increasingly of the opinion that they'd made a big mistake in coming down from the trees in the first place. And some said that even the trees had been a bad move, and that noone should ever have left the oceans." JB
  4. Wie Christian schon schreibt, ist das für die Klimabetrachtung natürlich relativ egal, ob dieses Futter nun gut oder schlecht für die Tiere ist. Wenn ich ein Haustier hätte, würde ich wohl auch eher kein Fertigfutter kaufen (ich esse ja auch keine Ravioli aus der Dose). Die eingänglich betrachtete Gleichung der Vales geht jedenfalls mehr oder weniger auf. Sogar in sowas wie Frolic macht der Anteil tierischen Proteins deutlich mehr als die Hälfte des Trockenmasse-Inhaltes aus. Unterdessen verhandelt die EU in Brüssel über eine gemeinsame Linie für den Klimagipfel in Kopenhagen - und die von Lord Stern (s.o.) genannten Zahlen scheinen tatsächlich zu stimmen. Bis 2012 sollen jährlich zusätzliche 7 mrd. Euro für Kimaschutzmaßnahmen an die Entwicklungsländer fliessen; danach dann bis zu 15 mrd. pro Jahr. Weltweit wird mit 100 mrd. gerechnet. Was genau jemand wie z.B. der kongolesische Präsident Kabila mit dem zusätzlichen Geld zwecks Rettung des Planeten anstellt, bleibt abzuwarten. Einen Tesla hat er ja schon. :roll: JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 30.10.2009 um 11:49 Uhr ]
  5. grummel... [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 30.10.2009 um 11:48 Uhr ]
  6. Ok. Hier mal ein Beispiel von "Fressnapf". "Select Gold" Katzenfutter: Zusammensetzung: Hühnerfleisch und Innereien vom Huhn (65,5%), Hühnerfleischbrühe (31%), Seealgenmehl (1%), Flohsamen (1%), Preiselbeeren (1%), Fischöl (0,25%), Macadamia-Nussöl (0,25%) Inhaltsstoffe: Rohprotein 10,7%; Rohfett 5,5%; Rohfaser 0,5%; Rohasche 2%; Feuchtigkeit 81%; Calcium 0,39%; Phosphor 0,35% Zusatzstoffe/kg: Vitamin D3 200 IE, Vitamin E 30mg, Vitamin C 40mg, Taurin 1,5g Alleinfuttermittel für ausgewachsene Katzen - ohne Zusatz von Zucker, künstlichen Konservierungs- und Farbstoffen Die 400g Dose kostet 1,69. JB
  7. @Sylvia Wie gesagt: die Zahlen stammen von den australischen Behörden und flossen als Gesamtgewicht in die Berechnung ein. Die soundsoviel kg "Fleisch" pro Hund oder Katze sind also in Wirklichkeit eher als soundsoviel kg "Tier" inkl. Knochen, Innerein und sonstwas zu verstehen. Kommt das nach deiner Erfahrung mit (ich nenns mal) "durchschnittlichem" Tierfutter aus dem Supermarkt hin? Also grob zwei Drittel vom Tier und der Rest irgendwelche pflanzlichen Bestandteile? JB
  8. Quote:Bei Haiflossen geht es doch auch, Flossen ab, der Rest ins Meer. Wo ist da jetzt die Ökonomie? Die Überfischung halte ich generell für ein riesiges, ökologisches Problem - vielleicht das größte überhaupt. Aber selbst beim Walfang, bei dem immerhin fast 70% des Fangs verwertet wurde und man nur deshalb nicht auf 100% kam, weil Knochenmühlen auf Schiffen nicht zu vertretbaren Kosten betrieben werden konnten und die Transportkapazitäten begrenzt waren, waren ökonomische Erwägungen schon deshalb ausgehebelt, weil man die Wale vorher nicht ernähren musste. Das Meer gehört niemandem und die Kosten beschränkten sich damit auf die "Ernte" - wie bei den Haien auch. Eine tödliche Mischung. Quote:Weg mit der Menschheit, Freiheit für die Tiere! Ich hoffe du meinst sowas nicht ernst. Du machst mir Angst ;-) JB
  9. Wo ist Quique wenn man ihn braucht? An dieser Stelle wäre das Gerede vom Schäferhund doch echt mal angebracht ;-) Also zeig ruhig an, wenn du dich bedrängt fühlst - aber von der Verschwendung von Steuergeldern mal abgesehen, wird da wenig bei rumkommen. (Und halte dich mit wilden Spekulationen über die Motivlage von selektiv DICH überholenden Porschefahrern bei der Polizei lieber zurück - sonst hast du bei denen schon ab der ersten solchen Anzeige den Stempel als Komplex-Klager drauf). JB
  10. Quote:... Aber nein, bloß nicht hinter einem Smart her fahren. ... Ausser das vielleicht sein Ego zwischen den Beinen mal nen Blutstoß bekommen hat, weil er es mir gezeigt hat... Genau sowas meine ich. In jedem anderen Auto hättest du wahrscheinlich einfach gedacht "was für ein A****loch - so eilig kann man es doch gar nicht haben." Aber nein - als Smartfahrer beziehst du das auf dich und dein Auto. Ich kann mich genau so wenig in diesen Typen hinein versetzen wie du - aber denkst du denn ernsthaft, dass er sich in einem Porsche daran hochzieht, einen Smart überholt zu haben? Das könnte er doch auch in jeder anderen Schüssel für 100.000 Euro weniger haben. Ich wette für den warst du einfach einer von tausenden, die ihm seiner Meinung nach im Weg rumstanden. JB
  11. Rein ökonimisch gesehen ist das einfach ein klassisches Grenzgewinn/Grenzkosten Problem. Wenn man ein Rind züchtet, verkauft man davon x kg Filet für einen relativ hohen Preis. Wäre der ganze Rest des Rinds unverkaufbar oder würde sogar dessen Entsorgung Kosten verursachen, wäre die Rinderzucht wenig rentabel und Steak wäre eine sehr teure Delikatesse für wenige. Wenn man nun aber noch die Hüfte (für einen etwas geringeren Preis) verkaufen kann, werden mehr Rinder gezüchtet. Schulter, Hesse, Keule usw. haben denselben Effekt mit jeweils abnehmender Bedeutung. Selbst Dinge, die man tatsächlich entsorgen müsste, wenn sie nicht für Futter Verwendung finden würden, haben so gesehen immer noch einen postiven Grenzgewinn. Du wirst sicher insofern recht haben, dass sich die normalen Hunde- und Katzenfuttersorten aus dem Supermarkt eher im unteren Bereich dieser Funktion befinden - aber sie sind noch keinesfalls am Ende. Letztlich ist fast alles irgendwie in tierisches Protein umwandelbar und tatsächlich entsorgt wird nur wenig. Die Vales haben sich dieser Diskussion dadurch entzogen, dass sie (glaube ich) das Gesamtgewicht der Tiere betrachten (inkl. Blut, Knochen und allem). Ob sie damit noch viel zu hoch liegen oder ob und wie weit die Sylvias dieser Welt mit ihrer artgerechten Fleischernährung die eher nebenproduktlastige Herstellung von Frolic und Co. aufwiegen, kann ich nicht beurteilen - aber selbst WENN im Whiskas nur ansonsten unverwertbare Schlachtabfälle enthalten wären, würde zumindest der Effekt der vermiedenen Entsorgung (ca. 100 Euro pro Tonne) entsprechende Auswirkungen auf den Grenzgewinn und damit auf die Zahl der Tiere haben. NUR für das Tierfutter würde niemand ein Rind züchten. NUR für das Filet allerdings auch nicht. Am Ende zählt immer nur die Gesamtbilanz. JB
  12. In der morgen erscheinenden Ausgabe von Autobild wird angeblich der Schleier über dem nächsten Versuch, Smart als Viertürer an die Frau zu bringen, gelüftet. Ab 2014 soll es so weit sein. (Das Kupferteil oben in der Mitte ;-) ) Hier nochmal in groß. Besser als die gefakten stretch-42 Fotos sieht er allemal aus, finde ich. JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 29.10.2009 um 14:24 Uhr ]
  13. Freut mich - aber deine Meinung bezüglich Crichtons Roman (State of fear) teile ich nicht. Das Buch ist selbst nach Crichton Maßstäben (Gott habe ihn seelig) schlamping recherchiert und schon kurz nach dem Erscheinen allenthalben (und leider völlig zurecht) verrissen worden. Hier ein Beispiel von Gavin Schmidt (NASA GISS). Es gibt sicher genug wissenschaftlich fundierte Gründe, an "AGW" zu zweifeln. Dummerweise hat Crichton sich ausgerechnet die am einfachsten zu widerlegenden ausgesucht (lesen kann man es natürlich trotzdem - ist, wie fast immer bei Crichton, gute Unterhaltung). In einer iq2us Podiumsdiskussion ein paar Jahre nach Erscheinen des Buches, trafen Crichton und Schmidt wieder aufeinander. Crichton backte dabei wesentlich kleinere Brötchen und war darum (und natürich wegen seiner Mit-Diskutanten Richard Lindzen und Philip Stott) wesentlich überzeugender und auch erfolgreicher. Die "Sekptiker" gewannen die Debatte deutlich (zumindest laut Abstimmung des live Publikums). der Einstieg in die Debatte bei youtube (sind 10(!) Teile - aber es lohnt sich). JB
  14. Das mit dem Drogenscreening beim Bund muss neu sein (die Jungs aus meinem Abi-Jahrgang wären sonst garantiert alle ausgemustert worden) :-D JB
  15. "Psychologisch bedenklich" finde ich es eher, dass so viele Kleinstwagenfahrer sich aus irgendeinem Grund wahnsinnig gern in der Opferrolle wiederfinden und sich einreden, von den meisten anderen Verkehrsteilnehmern absichtlich, boshaft und wegen irgendeines mentalen Defektes geschnitten zu werden. Wenn man mit einem schnellen Auto unterwegs ist, dann will man wenns irgendwie geht möglichst keinen langsameren vor sich haben. Das ist in meinen Augen völlig normal. Wenn ich auf der Landstrasse einen LKW vor mir habe und eine Gelegenheit zum Überholen sehe, dann nutze ich die. Ich habe keine Lust, bei der nächsten Ortsdurchfahrt hinter dem herzubummeln, wenn er von einer Ampel webschleicht oder bei einer Einmündung auf eine zwei Kilometer lange Lücke wartet, damit er gefahrlos einbiegen kann usw. Dasselbe gilt eben auch für Kleinwagen. Wenn ich einen Smart/Panda/Agila vor mir habe, will ich den schon allein deshalb lieber hinter mir lassen, weil ich weiss, dass er einen LKW vermutlich nicht dort überholen würde, wo ich es könnte (und mich daher nur aufhalten würde). Wenn ich im Smart unterwegs bin habe ich darum auch volles Verständnis dafür, eher überholt zu werden als bei gleichem Tempo in meinem BMW. Sowas wie von Manuel beschrieben ist natürlich was anderes. Das war einfach ein Spinner - und davon gibts im Verkehr genug. Im Smart fallen sie einem nur eher auf, weil man sie mit einem schnelleren Auto leichter hinter sich lassen kann. Wer mal wirklich das Gefühl erleben möchte, dass um ihn herum alle verrückt und egozentrisch sind, sollte sich eine Ausfahrt mit einem Superbike gönnen. Da besteht der Verkehr plötzlich nur noch aus fast stehenden Hindernissen - und alle total blind (tatsächlich sinds aber dieselben, völlig normalen Leute wie sonst auch - fühlen sich nur anders an). JB
  16. Trotzdem sind bei Citroen (oder allen anderen so genannten "aktiven" Fahrwerken von Audi, Porsche, VW, Mercedes usw.) die Dämpfer selbst meines Wissens immer passiv. Die können zwar die Basis und den Widerstand variieren aber die Kraft zum Einfedern des Dämpfers kommt immer vom Rad bzw. beim Ausfedern immer aus der Federung - mit allen Nachteilen, die dazu gehören, z.B., dass einzelne Räder nach einer Welle kurz den Bodenkontakt verlieren. Das geniale an dem Bose System ist ja, dass das Rad tatsächlich aktiv von einem Elektromotor eingezogen und auch wieder ausgefahren wird. (Stelle ich mir vor allem auf der Rennstrecke total abgefahren vor. Das müsste sich selbst auf übelsten Bodenwellen anfühlen, wie eine knüppelharte Aufhängung auf einer topfebenen Strecke - Traktion ohne Ende.) JB
  17. Hast du dazu mal einen Link oder so? Wäre mir völlig neu, dass Citroen auch nur in Ansätzen sowas wie aktive Dämpfer produziert. Die klassische Hydropneumatik ist ja auch ein rein passives System (bezogen auf die Dämpfung jedenfalls - d.h. das Rad wird quasi von der Bodenwelle in die Karosserie gedrückt und nicht aktiv vom Auto im genau richtigen Moment angehoben). JB
  18. Echt kaum zu glauben, dass Bose schon seit den späten 70ern damit rummacht - aber aus der Tatsache, dass sie am Ball bleiben kann man durchaus die Hoffnung schöpfen, dass es irgendwann auch mal was wird. Geil wärs auf jeden Fall. JB
  19. Lord Nicholas Stern, ehemaliger Chefökonom der Weltbank, wissenschaftlicher Berater der britischen Regierung und ohne Zweifel einer der einflussreichsten Ökonomen unserer Zeit, hat gestern in der Times die grobe Linie der Kopenhagen Verhandlungen im Dezember (aus seiner Sicht) vorgegeben. Er nannte z.B. die Summe von 3 mrd. Pfund pro Jahr (ca. 3,2 mrd. Euro), die allein aus britischen Steuergeldern ab 2015 als Ausgleichszahlungen für die Bewältigung des Klimawandels an so genannte "poor countries" zu entrichten wären. Umgerechnet auf Deutschland entspräche das ca. 4,6 mrd. Euro. Neben finanziellen Aspekten schoss er sich erstmals auch auf das Thema "Fleisch" ein (Im populären "Stern Report" von 2006 war noch überwiegend von Öl und Kohle die Rede). Der Tagesanzeiger titelt mit einem Zitat: Quote:Fleisch essen wird einst so verpönt sein, wie betrunken Auto fahren Der für mich wichtigste Satz in der Times: Quote:He said that he was deeply concerned that popular opinion had so far failed to grasp the scale of the changes needed to address climate change, or of the importance of the UN meeting in Copenhagen from December 7 to December 18. “I am not sure that people fully understand what we are talking about or the kind of changes that will be necessary,” he added. ... was sicher zutreffen dürfte. Wer glaubte, die Klimapanik würde bei niedlichen Elektroautos und Windrädern enden hat nicht verstanden, wie weitreichend das Thema unsere Gesellschaft verändern wird, wenn wir politisch nicht dagegen halten. Times Tagesanzeiger JB
  20. Is' mal wieder weit. :( Ich sings schon in der Badewanne und hab meine alte Stratocaster vom Dachboden geholt. Morgen lasse ich sie neu besaiten und töte damit die Nachbarn. JB kill me if you dare, hold my head up everywhere, keep myself right on this train I’m the underdog, live my life on a lullaby, keep myself riding on this train...
  21. Ihr seid schon Helden. Ich wäre ja zu gern mal dabei, wenn ihr den ach so eloquenten, originellen und schlagfertigen "Verkehrserzieher" auspackt. :lol: In den ganzen 17 Jahren, die ich jetzt schon aktiv und (ich gestehe) speziell in den ersten Jahren nicht unbedingt defensiv am Straßenverkehr teilnehme, habe ich nur ein einziges mal erlebt, dass tatsächlich jemand ausstieg, zu mir kam und meinte, mir etwas mitteilen zu müssen (war an einer Tankstelle und ich vermute es passte ihm nicht, dass ich ihn vorher in einer Kolonne rechts überholt hatte. Aus dem zweifellos coolen Spruch, den er sich für solche Gelegenheiten zurecht gelegt haben mag, wurde dann aber in der ganzen Aufregung nichts. Als ich den Helm absetzte und ihn fragend ansah stammelte er irgendwas unverständliches und schlurfte mit rotem Kopf zu seinem Golf zurück). Ansonsten kann ich (zumindest für den Raum Düsseldorf) bestätigen, dass man im Smart eher mit freundlicher Rücksicht als mit Rücksichtslosigkeit behandelt wird. Wenn ich im BMW auf die Autobahn auffahre habe ich jedenfalls öfter das Gefühl, dass die anderen denken "Ne, die lasse ich nicht vor - soll sie doch Gas geben - mal sehen wer am Ende der Einfädelung die Nase vorn hat". Kann aber auch Einbildung sein. JB
  22. Aber darauf hat sich Clio doch überhaupt nicht bezogen. Er schrieb: "Falls nochmal jemand was von Unschuld und Schlussstrich labert, hier mal eine aktuelle, kleine Fotostrecke. Achja, off topic, gute Nacht." Und in dem Zusammenhang (Schlusstrich usw.) ist das absolut relevant. Es ist ein Unterschied, ob man mit Israel zu normalen Beziehungen zurückkehrt (was ja auch stattfindet, siehe z.B. Markels Regierungskonsultationen mit Israel... die ersten überhaupt), wogegen hier niemand argumentiert hat, soweit ich sehe - oder von einem "Schlussstrich" redet. Letzter birgt immer die Gefahr, seine Geschichte zu vergessen und die Chance zu verpassen, langfristig daraus zu lernen. (Hast du nicht geschrieben, ich weiss. Werfe ich dir auch nicht vor). JB
  23. THB Info "Dienstag, 27. Oktober 2009 Der Bau dreier moderner deutscher Korvetten für das israelische Militär auf Kosten der deutschen Staatskasse kommt wohl doch nicht so zustande, wie vor wenigen Tagen gemeldet wurde. Nach einem Zeitungsbericht will Israel zwei deutsche Kriegsschiffe bestellen und hofft dabei auf eine komplette Finanzierung durch den deutschen Staat. Es handele sich um einen dreistelligen Millionenbetrag, hieß es. Die Darstellung wurde am Wochenende aus Kreisen der Bundesregierung jedoch zurückgewiesen. Dieses Geschäft sei in Berlin nicht bekannt. Ob eine ähnlich gestaltete Transaktion zur Lieferung der Korvetten zustande kommen könnte, wurde nicht gemeldet. Die israelische Marine ist bereits mehrfach mit deutscher Hilfe aufgerüstet worden. Zwischen 1999 und 2000 wurden drei bei HDW in Kiel gebaute U-Boote geliefert. Zwei weitere U-Boote sind derzeit in Kiel im Bau. Sie werden voraussichtlich 2012 ausgeliefert. Dem Vernehmen nach soll Deutschland dabei ein Drittel der Kosten tragen." @Dirkman - sorry - aber spätestens die Frage "Was haben diese Fotos denn jetzt mit dem Thema zu tuen hm??" entlarvt dich als ausgemachten Naivling. JB
  24. Ich will dir gar nichts erzählen. Die Zahlen stammen aus der Studie um die es in diesem Thread geht (fängt ganz oben auf der ersten Seite an) und wurden vom australischen Veterinäramt erhoben. Wenn du deine Kätzchen mit purem Rinderfilet fütterst mag das ja ein niedlicher Einkaufstipp für besorgte Haustierhalter sein aber es hat zu der Aussage, wieviel Ackerfläche zur Ernährung durchschnittlicher Hunde und Katzen benötigt wird absolut keinen Bezug. (Und natürlich wäre diese Fläche bei einer reinen Fleischernährung nochmal deutlich größer, als von den Vales kalkuliert - nicht kleiner.) JB
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