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JannineBu

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Alle erstellten Inhalte von JannineBu

  1. Du kriegst 'nen Punkt. Tridion. Der mit den vier Endrohren sieht tatsächlich noch grausamer aus - wenn auch irgendwie "ehrlicher". Ist bei Königseder natürlich ganz ander gelöst: "Für etwas mehr Überholprestige und neugierige Blicke nachfahrender Verkehrsteilnehmer sorgen die neu gestalteten Front- und Heckspoiler. Auf ein fettes Endrohr hat Königseder - ganz im Zeichen der Umwelt - verzichtet." :lol: Man spürt direkt, wie es deswegen schon etwas kühler wird. Ich musste vorhin meine Frontscheibe freikratzen - in Düdo - im Oktober. Ganz klar: es wirkt. JB
  2. "Nicht jedes getunte Auto muss sofort als Umweltschädling deklariert werden. Wenn sich die Veränderungen wie hier, überhaupt nur auf das Erscheinungsbild eines ohnehin sparsamen Autos beschränken, spielt ein erhöhter Schadstoffausstoß überhaupt keine Rolle mehr." :roll: So macht man das heutzutage. Ein "umweltfreundliches" Blumenmuster (würg) auf die Tridium geschmiert, mit potthäßlichen Fußmatten aus "nachwachsenden Rohstoffen" den Innenraumm verunstaltet - und schon wird auch noch der allerletzte Prollsmart zum Klimaretter. Was eigentlich noch fehlt, sind polierte Chromfelgen im Peace Design und diese optische Mißgeburt wäre ein heißer Kandidat für den nächsten Friedensnobelpreis. Für Volksverdummung gibts einfach keine Grenzen - nichtmal geschmackliche. Königseder Cabrio JB
  3. Also, Hand aufs Herz, ich müsste schon echt lange überlegen bevor mir eine Funktion einfiele, die ich NICHT zumindest optional auf dem Handy haben möchte. Mal ernsthaft: Wer wird denn antworten "Ich will mein Garagentor nicht mit dem Handy öffnen können, weil ich es liebe so ein extra Kistchen inklusive extra Batterien mit mir rumzuschleppen und wenn mein Auto gestohlen wird oder ich vergessen hab, wo genau ich es zuletzt abgestellt habe, will ich lieber gar nicht wissen, wo es ist." JB
  4. Also ich muss Quique hier uneingeschränkt beipflichten und ihr habt alle keine Ahnung. Natürlich sind moderate Strafen bei trivialen Verkehrsvergehen keinesfalls ein Zeichen für einen liberalen Umgang des Staates mit seinen Bürgern, sondern das gesetzgewordene Böse. Opium fürs Volk. Genau wie Demokratie, Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und alles andere mit dem man uns total naiven Deutschen nach dem Dritten Reich und der DDR noch so alles glauben machen möchte, dass es nun besser ist als früher. Wahre Freiheit ist nicht, dass man sagen kann was man will. Wahre Freiheit ist, wenn deine Mitbürger so tief schlafen, dass selbst die verprollt getunteste Krawallsaki sie nicht aufweckt. Endlich wissen wir das. JB
  5. Hmmm... neben dem Stingray wirkt das Tuning von Smart Madness ein wenig wie Angela Merkel in einem Hardcore Porno - aber wer's mag... Cars of the Future JB
  6. Quote:Nun ist es also amtlich: Der oberste aller Mercedes-Fans, ähem -Manager, Dieter Zetsche hat bestätigt, dass der neue Smart ForFour Viertürer in Planung ist. Zetsche, eigenem Bekunden nach ja selbst passionierter Samrt-Fan bestätigte diese in der Fachzeitschrift “Autozeitung” in der Ausgabe 22/09: “Wir sprechen hier von vier Türen und ebenso vielen Sitzen”, so der Daimler-Chef. “Wir haben in der Vergangenheit einen Versuch gestartet, der nicht wirklich erfolgreich war, weil sich dieses Fahrzeug zu wenig von anderen Spielern in diesem Segment unterschieden hat. Wenn wir neue Modelle plane, müssen dies innovative, also echte Smart-Konzepte sein”, so Daimler-CEO Dieter Zetsche. Wann der neue Smart ForFour Viertürer kommen soll, wollte Zetsche nicht verraten. Link Bleibt zu hoffen, dass er "smarter" wird, als der unseelige 44. JB
  7. Ich empfinde die Farb"auswahl" beim 451 auch als klaren Rückschritt. Natürlich kommt ein knalliges Grün bei Leichenwagen nicht so gut an - aber als solche werden Smarts ja ohnehin eher selten genutzt. Heutzutage kann man sogar einen Golf in allen Regenbogenfarben ordern (zwar nicht gleichzeitig - aber immerhin). Ich wasche meinen Smart schon so selten wie möglich, weil ich schlammiges grau-braun weniger hässlich finde als das originale Brabus "depressive dull metallic". JB
  8. Quote:... Bilder .... Altes Ferkel. Aber ok - bitte nur klichen, wenn über 18 usw. (kennt ihr ja wahrscheinlich). Rasierte Muschi JB
  9. Nett formuliert - aber was mittlerweile fast schon spannender ist: Wird überhaupt jemand ein marktgerechtes Elektroauto entwickeln? Neue Hoffnung keimt derzeit (wieder mal) im Bereich der Lithium-Luft Batterien auf. Durch die Nutzung des Luftsauerstoffes ist immerhin theoretisch fast eine Verzehnfachung der Energiedichte im Vergleich zum theoretischen Maximum der Lithium-Ionen Technik drin - und damit nähern wir uns dann endlich konventionellen Kraftstoffen. Sofern IBM gewohnt gründlich weiter entwickelt und auf keine unüberwindbaren Hürden stößt, ist in vier bis fünf Jahren mit ersten Prototypen zu rechnen. JB
  10. Ich meinte schon, dass mehrere, verschiedene Anbieter (also nicht nur Daimler mit car2go) denselben Chip oder zumindest dieselbe sonstwie definierte Form der Identifikation nutzen. Sollte car2go wirklich Erfolg haben, wird es nicht lange dauern bis weitere Anbieter auftauchen - und dann wäre es ärgerlich, seinen Führerschein mit zig Chips zu verunstalten. Für die Datenschutz Bestimmungen finde ich auch, dass man das ganze von vornherein so weit wie möglich einschränken sollte, damit die Diskussionen wie z.B. bei der Handy-Ortung und dem Speichern individueller Bewegungsprofile bei Mobilfunk Providern und Kreditkarten gar nicht erst aufkommen. Thema Einkaufen und Tüten durch die Stadt schleppen usw.: Ich denke auch, dass dort das größte Geschäftspotenzial liegt und würde deshalb ein ähnliches Konzept (trotz der geringen Kosten beim Smart) eher mit einem anderen Typ Auto aufziehen. Ein Fiat Panda ist nur unwesentlich teurer im Unterhalt, würde aber auch dann in Anspruch genommen werden können, wenn es nicht nur um sechs Kisten Wasser sondern zusätzlich um Lebensmittel für eine Großfamilie und eine Ikea Schrankwand geht - oder darum, die Kinder bei schlechtem Wetter in die Schule zu fahren, wenn sie den Bus verpasst haben. JB
  11. Du hast schon ein komisches Bild von Deutschland. Sieh's doch mal so: Nirgendwo sonst könntest du einen EVO VIII ausfahren. JB
  12. Die US EPA hat die 2010er Liste ihrer Verbrauchstests veröffentlicht. Einziger nicht-Hybrid in den Top 10 ist der Smart (7,1/5,7 l/100km), dem es damit gelang, den VW Jetta Diesel, wenn auch nur hauchdünn, zu verdrängen. PDF Das aufregendste Auto auf der Liste ist leider (bzw. natürlich) auch das durstigste: der Lamborghini Mucielago verbauchte beim Test in der Stadt sagenhafte 30l/100km :o JB
  13. Das Auto darf überall abgestellt werden, wo dies legal und nicht "bewirtschaftet" ist - also z.B. nicht im Bereich eines Parkautomaten oder in einem normalen Parkhaus und natürlich auch nicht in Wohngebieten mit ausgewiesenem Anwohnerparken. Die Idee mit der Gutschrift beim Abstellen am Bahnhof oder sonstigen Knotenpunkten finde ich sehr gut und per Software dürfte das auch leicht zu realisieren sein. Hilfreich wäre auch eine zentrale Erfassung der Nutzer - unabhängig vom Provider. Der RFID Chip wird auf den Führerschein geklebt um sicherzustellen, dass niemand ohne Führerschein fährt. Als Bereitsteller eines Mietwagens ist man gesetzlich verpflichtet, die Fahrerlaubnis zu überprüfen. Wenn das Modell jenseits von car2go Erfolg haben soll, wirds auf den Führerscheinen von Vielfahrern mit den ganzen RFIDs verschiedener Provider sonst verdammt eng werden. JB
  14. Quote:Der Preis ist fast unschlagbar...Kommt natürlich darauf an, wieviel man fährt. Laut ADAC ist der Smart das billigste Fahrzeug überhaupt, mit knapp unter 25 cent/km bei 15.000km im Jahr. Um da mit dem car2go Modell günstiger zu sein, müsste man einen Durchschnitt von 46km/h schaffen - und zwar über die gesamte Mietdauer, also inklusive der Zeit, die man das Auto z.B. beim Einkaufen geparkt hat. Für solche Nutzer lohnt sich das Modell sicher nicht. Bei 5.000km im Jahr siehts schon besser aus. Da reicht ein Schnitt von etwa 14 km/h. Für den Anbieter dürfte es ab ca. 2 1/2 Stunden pro Tag (das sind ca. 30 Euro) profitabel werden und damit speziell in Städten ein gutes Geschäft sein. Vielleicht sollte man sich überlegen, in Konkurrenz zu Daimler zu treten. Das Modell würde sich auch hervorragend für Franchising eignen. (grübel, geldzähl) JB
  15. Der Finanzwirtschafter titelt heute "Car2Go ist ein Erfolg..." und führt aus: Quote:Das Car2Go-Model ist zukunftsfähig – die Innenstädte weltweit werden immer überfüllter. Gleichzeitig verzichtet eine wachsende Zahl von Menschen auf ein eigenes Auto – sei es aus Kostengründen oder weil es nur selten benötigt wird. Mit einem günstigen und flexiblen Modell wie dem in Ulm kann praktisch jeder dann ein Auto nutzen, wenn dazu Bedarf besteht. Rein erheblicher Teil der Logistik wird über das Mobiltelefon abgewickelt, das ohnehin schon fast jeder besitzt. ... was das Argument auf den Kopf stellt (wo es irgendwie mehr Sinn zu machen scheint). So nach dem Motto: Viele Leute in den Städten haben sowieso kein Fahrzeug (kein Platz, kein Geld) und können nun endlich auch Auto fahren, wenn sie Lust dazu haben. Dankenswerterweise verzichtet der Finanzwirtschafter darauf, aus diesem Umstand die Rettung der Welt herbei zu konstruieren. JB
  16. "Die Innenstädte übervölkert, die Straßen viel zu eng und Verkehr nur noch gegen City-Maut. Weil für Autos herkömmlicher Machart kaum mehr Platz ist, arbeiten die Hersteller an neuen Fahrzeugkonzepten. Sie sollen weniger Raum benötigen, ohne Schadstoffe auskommen und selbst einen Smart zum Riesen stempeln." - meint RP. Naja, warten wirs ab. Mein Gefühl ist, dass die Bedeutung der Stadtzentren eher abnimmt - sowohl als Arbeitsplatz als auch für den Einzelhandel und als Wohnort. JB
  17. Natürlich sind diese Sendungen fast komplett gestellt. Was Wladimir Klitschko wirklich fährt und wie es dazu gekommen ist, interessiert ja auch niemanden. Die Sendung soll in erster Linie unterhalten und nicht unbedingt informieren. Da ist DMAX auch nicht anders als z.B. BBC mit Top Gear. Die laden einen Veyron samt Kamera Crew auf einen Tieflader, fahren damit quer durch Europa, halten alle paar hundert km an und lassen Jeremy Clarkson kurz damit fahren, machen dasselbe eine Woche später nochmal mit einer Cessna und schneiden dann alles zu einem angeblichen Rennen zusammen. Jeder weiß das. Aber anschauen tut man es trotzdem gern. JB
  18. Meinst du sowas? Ich hätte da gerade bei Kurzstrecken und im Winter Angst um die Batterie. Dann lieber während des Frühstücks einen Heizlüfter ins Auto (oder gleich ne Standheizung, wie Werner schon geschrieben hat) oder - macht mein Nachbar so - einen Hotpack aufs Armaturenbrett. JB
  19. Naja beim Taxi hast du schon noch ein paar andere Vorteile. Du wirst gefahren und brauchst daher keine Ortskenntnis (in Zeiten von Navi auf dem Telefon für die meisten ein schwaches Argument), du musst nicht selbst fahren und kannst darum z.B. was trinken und, für mich das wichtigste beim Taxi, es ist da, wo du es brauchst. Du kommst aus dem Flughafen oder dem Bahnhof und da steht schon eine ganze Schlange von denen. Ein Taxi bleibt nicht dort stehen, wo zufällig sein letztes Ziel war, sondern kommt dich holen, wenn du anrufst. Trotzdem würde ich sowas wie car2go auch in Anspruch nehmen, wenn der Fußweg nicht zu lang (trage für meine Termine in den seltensten Fällen Joggingschuhe) und der Termin extrem kurz wäre. Mein Kunde (mitten in Ulm) hat eine eigene Tiefgarage und das Abstellen dort wäre verboten. Die Uhr würde also während des Termins weiter ticken. Wie man vermuten könnte, scheint übrigens genau dieses "vom Bahnhof aus" eine der hauptsächlichen Anwendungen zu sein. Im Blog heißt es als Beispiel dazu: Quote:Nach meinen ersten Erfahrungen nutze ich aktuell die Smarts nur noch ” for fun” und nicht als Ersatz für ÖPNV. Grund: Ich komme sehr oft mit dem Zug in Ulm zu Zeiten an, an denen anscheinend alle die Smarts nutzen, d.h. es steht eigentlich nie eines am Bahnhof. In dem Fall nehme ich dann lieber den Bus, statt auf gut Glück einen Smart auf der Straße oder im Parkhaus zu finden (zweimal habe ich es telefonisch aus dem Zug heraus mit Reservierung versucht => einmal war keines verfügbar, das zweite Mal musste ich bis zur Bleichstraße rüberdackeln, mit Gepäck …) Wenn ich zum Zug muss, von meinem Wohngebiet Eselsberg aus, dann muss ich, um den Zug auch bestimmt zu erreichen, den Smart auf eine so frühe Zeit reservieren, dass ich stattdessen auch mit dem Bus fahren kann (Weg zum Smart, Parkplatzsituation am Hbf). Und leider ist es dann auch so, dass in meinem Wohngebiet (mittlerer Eselsberg), eigentlich nie ein Smart steht, also kann ich es bei kurzfristigem Bedarf, ohne Reservierung, auch nicht nutzen. Anscheinend sind sie bei uns einfach zu begehrt … Ein anderer Nutzer hatte mehr Glück: Quote:Mein Beitrag: Mit dem TGV aus Paris direkt nach Ulm, non-stop, dann mit dem car2go vom Bahnhof Ulm aus nach Hause. Gepäck hat easy in den smart gepasst. So sieht Mobilität heute aus! Das car2go musst du übrigens im Stadtgebiet von (Neu)Ulm wieder abstellen - entweder auf einem der dafür vorgesehenen Plätze in einem der Parkhäuser oder auf einem gebührenfreien, öffentlich zugänglichen Parkplatz (siehe Karte auf der Website) und ich denke, dass es auch bei einer bundesweiten Ausbreitung zumindest gewisse "Abstellbereiche" im Zentrum von größeren Städten als bindende Regel geben müsste. Ansonsten könnte jemand so ein Auto einfach bei sich zu Hause vor seinem Einsiedlerhof im Hochallgäu parken und quasi wie ein extrem billiges Privatfahrzeug nutzen, weil dahin ja doch nie ein anderer Kunde käme. JB
  20. Der Bundesverband Carsharing (bcs - carsharing.de) hat dazu diverse Umfragen gemacht. Allerdings beziehen die sich auf die klassischen Formen von Carsharing, wo jedes Mitglied einen festen Monatsbeitrag und/oder eine einmalige Einlage in Höhe von mehreren Hundert Euro leistet und dann grundsätzich "sein" Auto im Voraus fest reserviert. Selbst darin heißt es z.B.: "92% der CarSharing-Teilnehmer verfügen nicht über einen eigenen Pkw. Die Hälfte von ihnen hätte auch ohne die Teilnahme am CarSharing kein Auto angeschafft. Jedoch haben 14% nach eigenen Angaben wegen des CarSharing das vorher vorhandene Auto abgeschafft und 27% haben deswegen auf eine Anschaffung verzichtet." Das mag nun auf den ersten Blick nach "weniger Verkehr" klingen - aber tatsächlich steht doch da, dass die Hälfte der Befragten nun regelmäßig mit dem Auto fährt, obwohl sie den eigenen Angaben zufolge auch ohne Carsharing kein Auto angeschafft hätten. Um allein das auszugleichen, müsste man den übrigen Teilnehmern unterstellen, dass sie mit dem eigenen, nun dank Carsharing abgeschafften oder nicht angeschafften PKW deutlich mehr gefahren wären, als jetzt alle zusammen - und zwar nur, weil die Autos nunmal da wären. Eine Rechnung, die meiner Meinung nach nie und nimmer aufgehen kann. Und das ist, wie gesagt, klassisches Carsharing. Bei car2go dürften schon wegen des unverbindlichen Charakters des Mietmodells sämtliche oben genannten Zahlen deutlich geringer ausfallen. Ich kann einige der Argumente des bcs durchaus nachvollziehen - z.B. den sozialen Aspekt (Teilnahme am Individualverkehr, auch wenn das Einkommen für kein eigenes Verkehrsmittel reicht) oder einfach die Bequemlichkeit für die Nutzer, die nur sehr selten ein Auto brauchen und dafür nicht extra eins anschaffen wollen oder die Parkproblematik in Wohngebieten usw. Aber eine Entlastung des Verkehrs oder einen irgendwie auf wundersame Weise entstehenden, positiven Effekt auf das Klima (war ja klar, dass der bcs das als Argument bringen muss, wenn es schonmal da ist) sehe ich beim besten Willen nicht. JB
  21. Keiner macht Elektro Autos mit Absicht teurer als es sein müsste weil er darauf setzt, dass die Kunden dann (die eigenen) Verbrenner kaufen. Die Technik ist einfach wahnsinnig teuer. Selbst wenn du mit sowas simplem wie Laptop Akkus von der Stange rechnest (ohne Klimatisierung, Ladungsoptimierung und allem drum und dran), kommen enorme Summen zusammen. Beim Discounter im Web kostet ein Lithium Ionen Akku für ein normales Notebook so ca. 50 Euro pro 10.000 mAh. Macht bei den üblichen 10,8V also gut 0,108 kWh. Für ein Auto mit 30kWh Akku kosten also allein die Dinger 13.900 Euro. Ein Tank für die energetisch ungefähr äquivalente Menge Diesel (4l) dürfte so bei 9,95 liegen. Dieser Preisunterschied muss einfach beim Kunden landen - ganz ohne böse Absichten. JB Edit: gleich zwei mal verrechnet :( [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 13.10.2009 um 10:02 Uhr ]
  22. Wirklich eine tolle Tour und wunderschöne Bilder. Mit dem Moped ist mein Favorit in den Alpen das Stilfser Joch / Stelvio (nach der Abfahr mit der Duc brauchte ich eine viertel Stunde, bis ich meine Unterarme wieder spürte und die Kaffetasse unfallfrei halten konnte ;-) ). Mit der Blade war ich diesen Sommer auf dem Mont Ventoux in der Provence. War auch sehr schön. Weniger extrem - aber allein die Anfahrt von Aix und dann weiter nach Grenoble ist die Reise wert. JB
  23. Also ich geb hier auch mal meinen Senf dazu. Ich fahre im Winter (dieses Jahr bin ich früh dran - hab letzte Woche wechseln lassen) mit (guten) Winterreifen, weil ich: - keine Lust habe, bei einer Geschäftsreise in irgendeinem gottverlassenen Mittelgebirge liegen zu bleiben. - trotz DSC im Dynamic Mode bei Schnee mit über 300PS, Automatik und Heckantrieb sonst nur noch mit verschärftem Fußgängertempo dahinrutsche. - die mit einem Schlitten auf die Straße rutschenden Kinder trotz aller Voraussicht nicht auf dem Gewissen haben möchte. - schonmal mit Sommerreifen bzw. Ganzjahresreifen bei Schnee unterwegs war, den Unterschied kenne und darum überhaupt nicht verstehen kann, wieso jemand freiwillig auf 80% Grip verzichten will. - lieber diejenige bin, die sich in einem 40km Stau beim ersten Verdacht auf Gaupel über den aufregt, der das ganze verursacht, als diejenige zu sein. Als Schäferhündin hab ich mich bei all dem noch nie betrachtet. Muss mir doch mal ein Halsband kaufen und das ausprobieren. Hat sicher was. JB
  24. Ich denke der Mißbrauch wird sich schon deshalb in Grenzen halten, weil es bei car2go keine Anonymisierung gibt. Das Koppeln des Chip an den Führerschein sollte das garantieren. Mißbrauch im konzeptionellen Sinn ist natürlich was anderes. Und da exerzieren scheinbar schon die Mitarbeiter von car2go vor, wie das funktioniert. Hier erklärt jemand, wie er das Angebot im Alltag nutzt - nämlich als Ersatz für den ÖPNV, weil es im Vergleich zum "umweltfreundlichsten" aller Verkehrsmittel, dem Bus, ein paar Minuten auf dem Weg zur Arbeit spart und das Shoppen in der Mittagspause ermöglicht. :roll: Dazu kommen Tips wie z.B. die Idee, pauschal ein Auto zu reservieren (was dann quasi "gesperrt" ist) und trotzdem ein anderes zu nehmen, wenn man zufällig eins findet. Kein Wunder, dass die bei car2go als Maximum angegebenen 3 Minuten Fußweg zum reservierten Auto eher das Minimum zu sein scheinen. Wirklich Sinn machen würde das Angebot für alle, die in der Stadt wohnen aber ab und zu eine Reise zu einem durch ÖPNV schwer erreichbaren, außerhalb gelegenen Ort machen müssen. Umgekehrt (also außerhalb wohnen und ab und zu in die Stadt müssen) wäre die Zielgruppe sicher wesentlich größer aber das Konzept könnte damit natürlich nicht mehr funktionieren. Überhaupt nicht zu verstehen ist das Hauptargument für car2go. Unter "Environment" heißt es: "When considered in the long term, this should result in a decrease in the traffic volume in Ulm, and, therefore, fewer traffic jams. And as a consequence, fewer emissions, less stress, and less noise. All of which is good for Ulm. Not only from an ecological point of view, but also economically. The measures that are taken to reduce or avoid this burden make demands not only on the city but also on private budgets to a considerable extent." Wieso kommt es zu weniger Verkehr, Stau, Lärm und Mief in Ulm, wenn 200 zusätzliche Diesel Autos durch die Stadt fahren? Oder anders gefragt: Welche Fahrt wird NICHT durchgeführt, weil es car2go gibt? Von wirklich konstruierten Beispielen abgesehen, kann ich mir nur Fahrten vorstellen die stattfinden, WEIL es car2go gibt. JB
  25. Yep. Wer lesen kann, ist wieder mal klar im Vorteil. Speziell hier, im car2go Blog, werden die meisten Fragen rund um das Konzept beantwortet (inklusive einiger, lieder in den meisten Fällen recht desillusionierender, Erfahrungsberichte). Bin mal gespannt, ob Daimler diese Idee konsequent ausbaut. JB
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