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JannineBu

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Alle erstellten Inhalte von JannineBu

  1. Von mir aus kann er ruhig in der Schmollecke bleiben. Googeln kann ich selbst, selbstgerechtes Gejammer höre ich von meinem Ex schon genug und für alles andere von ihm gibts die Bildzeitung als intellektuell mindestens adäquaten Ersatz. JB
  2. Yep, wobei das mit dem Gewicht ja durchaus seine Gründe hat. Immer mehr Luxus und Sicherheit kosten bei gleichzeitig weniger Gewicht in den meisten Fällen überproportional viel Geld (zumindest bei der Herstellung - auch wenn man im Betrieb jedes Kilo an der Tankstelle merkt). Elektroautos werden dieses Problem aber eher noch verschärfen. Der Mini E z.B. wiegt trotz fehlender, hinterer Sitze fast 300kg mehr als ein Cooper S, was komplett den Akkus zuzuschreiben ist (aktuell wiegen Lithion Ionen Akkus ca. 10g pro Wh). Damit kommt man dann gut 160km weit. Für die angepeilten 300km bräuchte man theoretisch sogar mehr als das doppelte der Kapazität, weil das Gewicht (und damit der Verbrauch) ebenfalls steigen. Ein Mini E würde mit 300km Reichweite gut 1,8 Tonnen wiegen müssen - also S-Klasse Niveau. Und das ohne Rücksitze und Kofferraum :o Die 150kW werden damit fast schon zur Minimalmotorisierung. Irgendwie auch kein Wunder, dass die bereits jetzt verfügbaren Elektroautos entweder auf spartanischen aber teuren Kleinroadstern (Tesla) oder auf besseren Rollstühlen (G-Whiz und sowas) basieren. JB
  3. Hm. Das Problem dürfte für Daimler weniger in der technischen Herausforderung liegen als vielmehr darin, mit einem Kleinwagen auch noch Geld zu verdienen. JB
  4. Ich hab mich beim Thema Lithium Preis um zwei Größenordnungen verrechnet. Für das Thema Akkus spielt der Preis praktisch keine Rolle. Mea Culpa und sorry für die Verwirrung. JB
  5. Ich bin wegen meines E90 für maximal 300 Pixel. (Ne, moment. Lieber 200 Pixel - wegen iTouch und so). JB
  6. Quote: Quote: nicht alle leute können sich NEUWAGEN leisten.. Noch viel schlimmer : Nicht alle Leute wollen sich einen Neuwagen leisten. Die stehen nur noch in einer Werkstatt die keinen Plan hat (siehe SC) und sind voller Bevormundungsassistenten. Verschlimmbesserung heisst das. Ne. Sowas nennt man "Widerspruch". Wenn der Gebrauchtwagenmarkt magels Nachfrage kollabiert, sind diejenigen die einen Gebrauchtwagen kaufen wollen im Vorteil - außer in der untersten Preisklasse, in der wegen der "Umweltprämie" das Angebot leicht zeitversetzt mit dem Markt "mitschrumpft" - aber das dürfte für diejenigen, die nicht wegen des Budgets sondern aus technischen Gründen einen guten Gebrauchten einem Neuwagen vorziehen wollen, keine Rolle spielen. DPA schrieb dazu vor ein paar Wochen: "Die Abwrackprämie für Altautos würgt den Gebrauchtwagenmarkt ab. Die Besitzer hochwertiger Fahrzeuge hätten hohe Restwertverluste für ihre Autos hinnehmen müssen, berichtete Eurotax-Schwacke am Mittwoch in Maintal bei Frankfurt. So koste ein drei Jahre altes Premium-Fahrzeug der oberen Mittelklasse derzeit 4000 Euro weniger als ein vergleichbares Modell noch vor Jahresfrist, errechnete der Dienstleister für automobile Marktdaten. Vor allem große und hubraumstarke Autos stünden auf den Höfen der Gebrauchtwagenhändler, schreiben die Verfasser der bekannten "Schwacke-Liste". Gründe sind das Abwandern klassischer Gebrauchtwagenkunden sowie der Zusammenbruch des Marktes in Osteuropa." Dazu kommt sicher das Problem, dass die Finanzkrise seit Mitte 2008 zu einem gewissen Überangebot in den gohobeneren Fahrzeugklassen geführt hat und darum höhere Rabatte beim Neuwagenkauf zu erzielen sind (was den Preis bei den "besseren" Gebrauchten weiter einbrechen läßt). Richtig spannend wirds für die Autoindustrie aber sowieso erst im nächsten Jahr, wenn die gegenläufige Welle der durch die "Umweltprämie" motivierten Neuwagenkäufe den Markt für Kleinwagen herunterzieht. Das Wellental ist bei Konjunkturmaßnahmen nie zu vermeiden. Doch wenn wir im nächsten Jahr tatsächlich wieder mit einem Wachstum von >1% rechnen können, ist es wesentlich leichter zu ertragen. Insofern darf man die Prämie insgesamt sicher als kleinen aber gelungenen Beitrag zur Krisenbewältigung betrachten. JB
  7. Wenn man Zugang zum internet hätte, könnte man sowas glatt nachschlagen. Bei Wikipedia z.B. heisst es: "Die Videoüberwachung öffentlich zugänglicher Räume wird durch § 6b Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) geregelt. Danach ist sie nur zulässig, wenn sie zur Wahrnehmung des Hausrechtes oder anderer berechtigter Interessen erforderlich ist. Zweckbindung, Datensparsamkeit und Transparenz sind wesentlichen Aspekte des Datenschutzes und werden in § 6b behandelt. Verstöße gegen diesen Paragraphen sind bußgeldbewehrt. In der Praxis bleibt jedoch nur die Möglichkeit, private Betreiber um Beseitigung der Missstände zu bitten, da im Anhang des BDSG kein Bußgeld definiert ist." Und bei kriminalberatung.de: "Vieles was man privat aufzeichnen möchte kann durchaus zulässig sein, bewegt sich jedoch in einem eng umgrenzten rechtlichen Rahmen den es zu kennen gilt. Ist dies nicht der Fall läuft man nicht nur Gefahr, dass das erzeugte Videomaterial als Beweismittel nicht zugelassen wird, man setzt sich eventuell auch selber einer strafrechtlichen Verfolgung aus wegen der Verstöße gegen Persönlichkeitsrechte, gegen Datenschutzgesetze oder gegen das Grundgesetz und das Arbeitsrecht. Es sei in diesem Zusammenhang auf folgende Rechtsnormen hingewiesen: § 6 b Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) § 87 Betriebsverfassungsgesetz, Abs. 1 Nr. 6 Grundgesetz (GG) Art. 2, Abs. 1 in Verbindung mit Art. 1, Abs. 1 Europäische Datenschutzrichtlinie § 823, § 847 u. § 1004 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) " Üder die Beweiskraft würde ich mir nicht so viele Gedanken machen. Hauptsache man kann denjenigen (bzw. das Auto) identifizieren. Den Rest erledigt dann die Polizei z.B. durch Sicherung von Lackspuren (war jedenfalls in meinem Fall so, wobei da ein Nachbar den Vorfall beobachtet und das Kennzeichen notiert hatte). JB
  8. Also ich konnte Katzen früher nicht leiden - aber seit meinem letzten Kambodscha Urlaub, bin ich bekehrt... und jetzt mag ich sie sehr. Vor allem in Bier. Und artgerecht untergebracht machen sie auch kaum Dreck. JB
  9. Schon wieder nicht gelesen? Woran lags diesmal? An der Sprache oder der Ablenkung durch die "Girls"? ;-) JB
  10. Sorry dass ich diesen alten Thread exhumiere - aber weil hier (wieder mal) so viel Unsinn zum Thema Umwelt, globale Erwärmung, alternative Energien und sonstwas verzapft wurde (bis hin zu der bizarren Implikation, dass Elektroautos den Krebs besiegen und Naturkatastrophen eliminieren), will ich euch den ultimativen Kick für Ökomasochisten nicht vorenthalten. AngryGreenGirl. Be green and sexy. Und lass dein Auto umsonst von einer der halbnackten Schönheiten waschen, sofern es ein Hybrid oder Elektroauto ist. Braucht man(n) wirklich noch mehr Motivation für die Anschaffung eines Smart ED? Das ist Volksverdummung auf einem ganz neuen Niveau - genau wie der Spiegel, nur im Bikini. Glaub an AGW oder sei ein "Can't get laid Guy" mit Bierbauch und Mundgeruch. :lol: JB
  11. Abgemacht - aber nur, wenn du dabei auch son richtiges Provinzrohr kriegst :roll: JB
  12. Echt voll geil ey. Aba mit den Bikes hasse sowat von scheiss Unrecht. Ich bin schon älter als wie 30 und wenn ich auf meina Blade dat Gas aufreiss dann werd ich sowat von nass im Hösken. Ich sach nur FLUTSCH! und so. Allet klar? JB
  13. Der 500 ist so verprollt - der ist schon wieder schön. ;-) Aber ich darf nicht meckern... einen von denen hier könnte ich bekommen (auch in der Farbe) und bin ernsthaft am überlegen. (schäm) JB Das Video ist übrigens nur teilweise gefaked. Die Außenaufnahmen wurden an einem anderen Tag (mit zumindest einem anderen Helm) aufgenommen. Wenn man sich den von Saurma so aus der Nähe ansieht, wäre es umgekehrt schöner gewesen :lol: [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 24.08.2009 um 17:51 Uhr ]
  14. Lithium ist kein besonders seltenes Metall (genau wie z.B. Uran ;-) ). Hier im Rhein fliessen fast 4,5 ppb Lithium direkt vor der Haustür - dummerweise immer an irgendwelche anderen Stoffe gebunden und daher nicht wirtschaftlich gewinnbar. Das Lithium auf dem Markt kommt heute vor allem aus den großen Salzseen (also nicht aus Europa). Problematisch ist nicht es zu finden, sondern es zu isolieren. Wie immer, sind die Mineralien aus denen diese Gewinnung am wirtschaftlichsten zu realisieren ist, als erste im Abbau und Ausweitungen des Marktes sind darum fast immer mit dem Rückgriff auf weniger konzentrierte Vorkommen und höhere Preise verbunden. Wir hatten die Diskussion schon als es um "Batterien vs. Brennstoffzellen" ging. Letztere mögen einem in der Energiebilanz schwachsinnig vorkommen, aber die Industrie forscht nicht ohne Grund noch immer an der Realisierung einer Wasserstoff-Wirtshaft herum. Langfristig wird Lithium (genau wie z.B. Vanadium) eine äußerst knappe und teure Ressource werden, wenn wir tatsächlich fossile Brennstoffe damit substituieren wollen. Die Alternative "Wasserstoff" als Träger bedeutet aber "mehr Energie" und dazu passt dann wiederum das Versteifen auf "Erneuerbare" nicht (womit wir auch schon wieder beim leidigen Thema wären... müssen wir aber nicht schon wieder aufrollen). JB
  15. Noch ein Nachtrag: Hier eine Studie zum weltweiten Lithium Markt für die nächsten Jahrzehnte. Ab Slide 20 wirds spannend für die erwartete Preisentwicklung. Aus den Speaker Notes geht hervor, dass die Autoren damit rechnen, den Bedarf ab 2020 nur noch mit dem Ausschöpfen "teurerer" Gewinnungsmethoden adäquat befriedigen zu können - klingt nicht nach sinkenden Preisen. JB
  16. Ne, Clio. Ein Wechselakku System wäre nicht wegen der Mechanik (noch zu) teuer, sondern wegen der Batterien selbst. Je nach Studie bräuchte man 2,5 bis 3 mal so viele Batterien im Umlauf wie es Autos dazu gibt, damit an der Tankstelle tatsächlich zumindest meistens auch eine geladene Batterie vorhanden sein kann, wenn du mit deiner leeren dort ankommst und wechseln willst. Und "statisch" denkt hier niemand - wenn irgendwann die Batterien so billig sind, dass sich die elektische Mobilität wirklich lohnt, wirst du niemanden finden, der sich trotzdem noch dagegen ausspricht. Ob und wann es so weit sein wird, haben wir schon oft genug diskutiert. Ich halte den Optimismus a la "Prozessorentwicklung" oder "Handypreise" für haltlos, weil Batterien bereits jetzt einen äußerst hart umkämpften Markt darstellen, der durch kaum zu befriedigende Nachfrage geprägt ist - nicht einen brachliegenden Industriezweig der nur darauf wartet, dass endlich jemand eine sinnvolle Anwendung für seine Produkte erfindet. JB
  17. Quote:irgendwie.....nix :( Tjoa. Noch so'ne Seite für Exhibitionisten, Lästermäuler und Leute, die ernsthaft glauben ihr Kleinwagen würde sie zu was besonderem machen: "... warum smart Fahrer ein wenig „anders“ sind.... Und erstellen Sie ganz einfach Ihr eigenes Profil, um mit anderen in Kontakt zu treten oder Profile zu bewerten." blablabla Der Haken kommt dann im Kleingedruckten. Da steht: "Eine unzulässige Nutzung liegt beispielsweise bei ehrverletzenden, diskriminierenden, volksverhetzenden, gewaltverherrlichenden, beleidigenden, unwahren, pornografischen und jugendgefährdenden Darstellungen und Angaben bzw. Äußerungen des Nutzers vor." - womit my-smart.com für grob geschätzte 98% der Anwesenden völlig uninteressant sein dürfte ;-) JB
  18. Das Foto zeigt die Renault ZE Studie - NICHT den neuen 42 (und schon gar nicht den 44). Im Artikel war die Rede davon, dass die Studie die "Basis" für zukünftige, gemeinsame Entwicklungen darstellen "könnte" (oder so ähnlich - jedenfalls sehr vage). JB
  19. Das Foto war vom Abendblatt gehostet, dürfte aber von der Autobild gestammt haben (Filename war "autobild_580994.jpg"). Hier das ganze nochmal aus anderer Perspektive. JB
  20. Quote: Was haltet ihr davon?Ist ein uralter Hut. Ich mache das mit fast allem so, was im Haushalt batteriebetrieben ist (Taschenlampe, Fernbedieung für den Fernseher, Wechselakku für den Laptop und das Handy und was frau noch so alles braucht). Beim Auto hakts diesbezüglich bisher an der Normierung und den Kosten. Akkus sind das teuerste am Elektroauto und mit einem Wechselsystem würde man den Preis mindestens verdoppeln - eher verdreifachen. JB
  21. Quote: Es gäbe da zB. einfache Konzepte: die Entwicklungskosten der Zukunftsmodelle einfach anteilig auf die laufenden Serienmodelle umlegen! Wow... echt wahnsinnig clever. Auf die Idee ist in knapp 10.000 Jahren Industriegeschichte garantiert noch kein Schwein gekommen. Schon die Inkas waren zu blöd dazu, von der Ernte jeden zwölften Teil als Saatgut zurückzulegen und das Funding für Forschung und Entwicklung bei Läden wie Daimler wird bekanntermaßen bisher ausschließlich aus Spenden und Banküberfällen geschöpft, stimmts? :roll: JB
  22. Nun ist die Katze scheinbar aus dem Sack. Renault wird nicht nur beim 44 sondern auch beim 42 und dem 4more mitmischen. Auf das Design darf man gespannt sein. Aber rein gefühlsmäßig würde ich das alles nicht für eine gute Nachricht halten. JB
  23. Ich glaub das ist zu 100% Einbildung. Gerade in Städten fahren so viele Smart rum - die gehören zum Strassenbild dazu wie Bushaltestellen oder Parkautomaten. JB
  24. Neulich war in Top Gear ein "Test" von Billigautos. Unter dem Eindruck der Wirtschaftskrise, sollten die Jungs "cheap and cheerful" (frei übersetzt: billig und fröhlich") Autos testen und Jeremy Clarkson, den es in einen Myvi verschlagen hatte, beantwortete die Frage ob es sowas gibt schlecht gelaunt mit: "No... I mean... have you ever heard anybody to say: I could have had an expensive heart operation but I decided to go for one that was cheap and cheerful." JB
  25. Naja - genau genommen hab ich auf den zweiten Beitrag geantwortet. Aber mal ehrlich, '77 - was hast du erwartet? JB
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