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JannineBu

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  1. Stopp mal. Hier gings nicht um Öl sondern um Strom. Öl wird praktisch nicht zur Erzeugung von Strom genutzt (wäre auch völliger Blödsinn). Erneuerbare Energien machen uns NULL unabhängiger von Öl - im Gegenteil. Je knapper und teurer der Strom ist, desto länger wird die Substitution von klassischen Ölverbrennern (vor allem beim Verkehr) dauern. Die Alternativen zur Erzeugung von Strom sind im Wesentlichen Kohle, Gas, Kernenergie oder eben "Erneuerbare". Die Kohle-Vorkommen übersteigen die von Öl und Gas um ein Vielfaches. Bevor jetzt jemand das Ende der Uranvorkommen heranzieht, informiere derjenige sich bitte zum Thema G III+ und G IV. JB
  2. Wenn man sich wirklich für sowas wie Energie und Umweltschutz interessiert, sollte man um einfache Mathematik und Physik keine ganz so weiten Bögen schlagen - aber die meisten verstehen diese Themen ja sowieso eher als Glaubensfragen - dabei wünsche ich weiterhin viel Spass. JB
  3. In der vorletzten Top Gear Staffel lief sone Art "Turnier" zwischen den Leuten von D-Motor und Top Gear - und dafür kamen die Protagonisten zusammen. Für alle die es verpasst haben, hier das Video - viel Spass. JB
  4. Sorry, hagi - das hatte ich überlesen. JB
  5. Quote: Die Energierückgewinnung wird natürlich nicht mit einem wirkungsgrad von 100% funktionieren, aber die rückgewinnung ist schon ziemlich verlustfrei. Wenn du dich wirklich und ernsthaft für sowas interessierst, solltest du beim zweiten Hauptsatz der Thermodynamik anfangen. Der Wirkungsgrad von Rekuperation aus kinetischer Energie liegt heute mit modernster Technik bei knapp über 50%. Mit Kondensatoren wären theoretisch fast 60% drin. Viel mehr geht in einem komplexen Umfeld wie "Auto" nicht. Quote: Ich gucke gerade ZDF Info... Flüssigsalz... Ja ja, mit dem Zweiten sieht man besser - allerdings würde ich auch hier eher den zweiten Hauptsatz als das zweite Programm empfehlen. Um über Natrium- und Kaliumnitrat Speicher die Grundlast für 15% des Europäischen Stromnetzes tragen zu können, bräuchte man nach meiner Berechnung 260% der Tagesleistung und knapp 1,6 milliarden Tonnen Flüssigsalz. Das gilt nur für die Wüste, wo die Sonneneinstrahlung zuverlässig und im Jahreverlauf relativ gleichmäßig ist. Ein einziger Sandsturm oder ein wolkiger Tag und die Turbinen stehen nach 14 Stunden still. Nur so nebenbei: Natrium-/Kaliumnitrat kostet in industriellen Dimensionen ca. 70ct pro kg(!). Und das sind nur die Komponenten. Damit hat man noch kein Flüssigsalz - und NEIN, sowas wie Kaliumnitrat ist kein Handy, das am Anfang viel kostet und dann irgendwann spottbillig wird, sondern ein ganz normales Chemieprodukt, das seit Jahrhunderten massenhaft für alle möglichen Anwendungen produziert wird und dessen Preis sich nach Angebot und Nachfrage regelt. JB
  6. Quote: ...jedenfalls vorerst, aber wenn erst mal eine entsprechende Infrastruktur besteht, kann daran gearbeitet werden diese zu verbessern, und wenn die infrastruktur besteht, können auch die Preise fallen. Ich hab versucht, das weiter oben zu erklären. Die Preise werden NICHT fallen. Die Infrastruktur IST DA. Sie muss, sollte man noch wesentlich mehr EE einspeisen wollen, ausgebaut werden. Damit werden die Preise steigen - nicht fallen. Du magst ja noch hier und da ein Plätzchen finden, wo du meinst ein Windrad aufstellen zu können (in Städten ist schlicht albern) aber Fakt ist, dass Wind selbst dann nicht an den Kohle-Preis heranreicht, wenn man ihn an den wirklich dafür geeigneten Stellen "erntet". Wie lange es dauert, eine nicht optimale Turbine an einem nicht optimalen Standort zu amortisieren, kanns du dir ja selbst ausrechnen. Quote: Und das Problem mit dem Stromnetz wird doch wol das geringste sein. Da wird man einfach genügend Dicke Kabel verlegen, entsprechend isolieren, und mit ordentlich spannung den Strom Drüberjagen. Wie gesagt, der schrottpreis ist ja im Keller. Sorry, aber das ist total naiv. Die Kosten für den Netzausbau sind bekannt - sowas macht man nicht erst seit gestern. Eine einzige Hochspannungsleitung mit 400 kV für schlappe 600 MW kostet inklusive Umspannung ca. 300 millionen Euro plus ca. eine halbe millionen pro Kilometer. Quote: Nur liegt da der Vorteil [Kohle], das die es quasi einfach haben können Sag ich doch. Quote: Sobald das Speicherproblem für Energie gelöst ist... ... fliegen wir alle umsonst zu einem Elvis Live Konzert :roll: JB
  7. Quote: Hat man eigentlich mal wieder was Neues von diesen Elektrosmarts aus London gehört?? Läuft das? Zumindest habe ich nichts von einem vorzeitigen Ende gehört - insofern wirds noch laufen, denke ich. Wirklich interessant wirds aber erst in Berlin, wenn die Modelle mit Li-Ion Akkus zum Einsatz kommen. In London laufen ja noch die "Zebras" (mit den bekannten Nachteilen). JB
  8. Ich glaube, dass das ganze Thema der Erneuerbaren prinzipiell nicht mit der Entwicklung von z.B. Handies oder Computern oder dem Internet vergleichbar ist - nicht mal mit der Entwicklung von Verbrennungsmotoren. Nehmen wir das Beispiel Windenergie. Seit den 1920ern ist das Thema aerodynamisch in der Theorie ausgereizt. Man weiss, dass eine einflüglige Turbine, deren Blattspitze mit der 7fachen Windgeschwindigkeit dreht, optimal wäre. Der Versuch eine solche zu realisieren scheiterte in den 80ern (Stichwort GROWIAN) vor allem wegen mangelnder Stabilität und so setzte sich der verbreitete, dreiflüglige aber nur minimal weniger effektive Typ durch. Optimierungen finden heute vor allem noch im Bereich der Generatoranbindung (Getriebe) und bei der Steuerungselektronik statt – aber wir reden da, wenn überhaupt, über wenige Prozent. Es ist NICHT damit zu rechnen, dass noch große Innovationsschübe auf uns zu kommen. Wind hat eine bestimmte, kinetische Energie und man ist an den theoretisch erreichbaren Werten zu deren Nutzung sehr dicht dran. Mehr als 100% gehen aber nicht. Will man mehr Strom, braucht man mehr Windräder. Das Ganze ist also ab einem gewissen Punkt eine reine Materialschlacht. Ein Handy besteht aus ein paar Gramm Metall und Kunststoff. Die Materialkosten sind gemessen am Endpreis vernachlässigbar und der wesentliche Teil des Preises wird durch Entwicklungskosten verursacht, was sich mit steigenden Stückzahlen massiv auswirkt. Beim Windrad ist dieser Effekt minimal. Bei der Photovoltaik liegt die Sache, zugegeben, etwas anders. Seit Einsteins ersten Berechnungen von 1905 und den ersten, ernsthaften Anwendungen in den 60ern gab es dort einen stetigen Fortschritt. Wenn man im Google Scholar nach den neusten Forschungsergebnissen sucht, stößt man auf Arbeiten, die bis zu 50% Wirkungsgrad für die Zukunft erwarten lassen – heute liegen wir bei etwa 5-30%. Im Schnitt könnte man also noch mit einer Verdoppelung rechnen – aber dann ist auch da Schluss und der Rest kann nur über die Materialschlacht erfolgen. Die Herstellung von Solarzellen ist Energie-intensiv und darum teuer. Allein um die Herstellung zu kompensieren, muss eine Solarzelle in Mitteleuropa 1,5-6 Jahre in Betrieb sein. Erst danach liefert sie ihre erste Netto-Energie – und auch das nur tagsüber. In der Nähe von Leipzig wird dieses Jahr das weltweit größte Photovoltaik Kraftwerk ans Netz gehen. Auf 110 Hektar Fläche sind dort Zellen und Elektronik für knapp 150 Millionen Euro verbaut. Das Werk wird pro Jahr etwa ein 300stel des Stroms eines einzigen Kohle- oder Atomkraftwerkes liefern – aber anders als letztere nur tagsüber und das meiste davon an wenigen, sonnigen Tagen im Sommer. Selbst wenn man den Abbau und Transport von Kohle und Uran (und dessen Entsorgung) über die gesamte Laufzeit mit einrechnet, ist Solarstrom damit etwa 10-30 mal teurer als Kohle- oder Atomstrom. Nun sitzen bei DESERTEC keine Spinner und natürlich kennen die dort auch diese Zahlen – und genau deshalb setzen die nicht auf Photovoltaik sondern auf vergleichsweise günstiger zu produzierende und weniger schwer regelbare Solarthermie-Anlagen – zumeist nach dem Parabolrinnen-Prinzip – und zwar nicht in Deutschland, sondern in der Wüste. Dort ist ebenfalls nicht mit Innovationsschüben zu rechnen. Solarthermie ist vergleichsweise simpel und die Technik dahinter befindet sich seit Jahrzehnten in der einen oder anderen Form in allen thermischen Kraftwerken (Atom, Kohle, Gas) im Einsatz. Also auch dort: Materialschlacht. Was auf uns zukommt sind außerdem erhebliche Kosten für den Netzausbau. Das bestehende Stromnetz ist für zentrale Produktion und dezentrale Abnahme ausgelegt (also mehr oder weniger gleichmäßiger Verbrauch in der Fläche und zentrale Produktion in wenigen Großanlagen). Wenn wir in Deutschland selbst noch wesentlich über die derzeitige, dezentrale Einspeisung von 8% hinaus gehen wollen, werden zunehmend Ausbaumaßnahmen und Regelkapazitäten erforderlich, die wir mit zentraler Einspeisung nicht bräuchten (google mal nach „DENA Studie“). Also auch hier: keine sinkenden Kosten zu erwarten – im Gegenteil. Was das Thema Pumpspeicherkraftwerke angeht (von dir als Stauseen bezeichnet), gibt’s in Mitteleuropa praktisch keine Reserven mehr. Dänemark z.B. würde sich nichts mehr wünschen, als ein paar Berge, auf denen die solche Seen unterbringen könnten – aber dummerweise gibt’s die Berge nur dort, wo es aus naheliegenden Gründen kaum Windenergie gibt und umgekehrt (auch da hilft google scholar auf der Suche nach entsprechenden Studien). Insgesamt ist erneuerbare Energie sicher eine tolle Sache. Was einen immer wieder ernüchtert, ist ein Blick auf die Zahlen: wie viel Energie liefern Wind und Sonne, wann tun sie das; was kostet es, die Energie zu nutzen; was macht man nachts und bei Flaute; was kommt dabei raus, wenn man alles zusammen rechnet und wie sehen diese Zahlen im Vergleich zu Öl, Gas, Kohle und Atomkraft aus. Innovationspotenziale werden das Pendel darüber hinaus eher in Richtung konventioneller Kraftwerkstechnologien schwingen lassen. Die meisten Kohlekraftwerke sind heute kaum optimiert, pulverisieren und trocknen die Kohle nicht vor der Verbrennung, seuestrieren das CO2 nicht nach der Verbrennung usw. Die Kernkraftwerke sind größtenteils Generation 1+ oder 2 und damit weit vom aktuellen Stand der Technik entfernt. Wenn überhaupt, ist der "Handy Effekt" am ehesten in der Kernenergie zu erwarten. JB
  9. Oh mann, genau, Strom gibts dann fast geschenkt, weil wir ja viel zu viel davon haben werden und Sonne und Wind nichts kosten, stimmts? Die ganze Infrastruktur ist dann abbezahlt und um sowas wie die Speicherung muss man sich auch keine Gedanken machen (wer braucht schon nachts und/oder bei Flaute Strom - und Gaddafi ist im Grunde seines Herzens auch ein ganz netter Kerl) Das gleiche gilt übrigens für die Ernährung. Kühe vermehren sich von selbst und kosten nichts mehr, wenn mal die erste Kuh abbezahlt ist. Man muss nur dafür sorgen, dass 120% von denen die man braucht irgendwo rumlaufen und melkt einfach, wenn man Durst hat und schleppt fürs Grillfest immer ein Bolzenschussgerät mit (für mehr Unabhängigkeit kettet man halt ein paar davon im Garten an oder pflanzt ein Apfelbäumchen oder so). Man muss sich wirklich fragen, wieso wir nicht schon viel früher auf solche Idee gekommen sind. Falls sich jemand fragt, warum Solarstrom heute ein Vielfaches von Atomstom oder Kohlestrom kostet: einfach nicht drüber nachdenken. In wirklichkeit produzieren sämtliche Energie-Lieferanten längst ausschließlich billigsten Wind- und Solarstrom und betreiben die Kohle- und Atomkraftwerke nur noch als Attrappen, um die exorbitanten Preise zu rechtfertigen und stattliche Subventionen von unseren sauer verdienten Steuergelder dafür einzustreichen. Aber egal - alles wird gut und billig und grün... versprochen. :roll: JB
  10. Und du meinst, "wenn schon denn schon" und wir sollten uns beim Strom von noch etwas schlimmeren Despoten abhängig machen als beim Öl? (Davon abgesehen ist das kein "entweder oder" sondern ein "und". Selbst wenn wir Strom aus der Wüste bekommen, sind wir damit allein noch keinen Deut näher an einer Unabhängigkeit vom Öl als jetzt. Unabhängigkeit vom Öl kann nur durch entsprechende, technologische Substitution erfolgen - und die hat nichts damit zu tun, wo wir den Strom herbekommen). JB
  11. Quote:Eigentlich Schwein gehabt. Reform ist Reaktion. Bei einer Präform stünden Urlaute im Duden. :-D :lol: JB
  12. Quote: Steht doch im Artikel drin, das es möglich ist... :roll: JB
  13. Sowas kannst du deinem Frisör beim Schampunieren oder deiner Kusine bei einem Nugatriegel erzählen - oder deiner scharmanten Massöse im Möhärjäckchen und ihrem Schofför in San Franzisko und dabei Pomfritz mit Majonäse essen. ;-) Schon schlimm, wenn man das so sieht - andererseits... an z.B. "Büro" hat man sich ja auch gewöhnt. JB
  14. Ich finde diese Form der Mitarbeiter-Gängelung auch unverschämt und dumm (selbst wenn BMW nicht unter chronischer "outsourceritis" leiden würde). Quote:trigema und falke produzieren ausschließlich in deutschland. Und... ? JB
  15. Quote: Wenn das Scheafca liest... Naja - jetzt tust du ihm aber Unrecht. Was immer man von ihm halten mag - er hat mehr als nur den Spiegel gelesen und dürfte daher schon ein paar Tage länger davon wissen (google mal nach TREC). Außerdem ist er ein Scheer-Fan und das ist einer der größten Kritiker am "Strom aus der Wüste". Aktuell spannend ist eher sowas hier. JB
  16. Bin auch schon damit gefahren und es fühlt sich tatsächlich recht gut an. Auch die Schräglagenfreiheit ist im Vergleich zu anderen Rollern zumindest nicht schlechter. Für 8000 Euro würde ich mir aber trotzdem ein richtiges Motorrad zulegen (wenn ich nicht schon zwei hätte), das dann mit ABS zumindest beim Bremsen auch nicht unsicherer ist als ein MP3 und dafür in jeder anderen Beziehung deutlich überlegen. JB
  17. Quote: Also ist es beim Smart wie mit allem,entweder Spaß und Teuer ,oder Sparsam und billig. Du willst jetzt damit aber nicht sagen, dass der Verbrauch des Smart auf dessen Spasskomponenten (z.B. die raketengleiche Beschleunigung, das unmerklich schaltende Getriebe, die überlegene Höchstgeschwindigkeit, die schweren Luxusaustattungen - vom Plasma Fernseher bis zum Swimmingpool samt Bar - oder die feudalen Platzverhältnisse im Innenraum) zurückzuführen sind, oder? Ich denke eher, dass das ganze Ding eher kein Ausbund an Effektivität ist. Schlechte Ingenieurleistung... nix Spass. JB
  18. Vom Geschwindigkeitsrausch beim Blumenpflücken mal ganz abgesehen: ist das nicht grundsätzlich illegal, die Beschränkung aufheben zu lassen? Was passiert z.B. nach einem Unfall mit der Versicherung (von wegen Bremsen, Reifen, Fahrwerk, Elektronik usw. nicht dafür ausgelegt usw.)? Verfall der Garantie ist eine Sache - aber beim Fummeln am Begrenzer können ja auch noch ganz andere Konsequenzen entstehen oder bin ich da auf dem Holzweg? JB
  19. Absatzeinbruch für Daimler Die Verkaufszahlen des deutschen Automobilkonzerns Daimler sind im wichtigen US-Markt im Mai um ein Drittel eingebrochen. Selbst die Kleinwagenmarke Smart verkauft sich schlechter als erwartet. Ungewohnte Bild: Ein Kleinwagen aus Deutschland in Downtown Detroit. Ungewohnte Bild: Ein Kleinwagen aus Deutschland in Downtown Detroit. Die Autoverkäufe von Daimler sind im Mai in den USA um ein Drittel zurückgegangen. Dabei fiel die Kleinwagenmarke Smart deutlicher in der Gunst der Käufer als die Kernmarke Mercedes- Benz. Insgesamt verkaufte Daimler nach eigenen Angaben im Mai in den Vereinigten Staaten 16.303 Personenwagen. Auf die Kernmarke Mercedes-Benz entfielen davon 15.134 Wagen. Der Smart-Absatz schrumpfte von 2695 auf 1169 Einheiten. Die Kleinwagenmarke wurde erst zu Beginn des vergangenen Jahres in den USA eingeführt und war dort teilweise euphorisch aufgenommen worden. Seit Beginn des laufenden Jahres hat die Pkw-Sparte von Daimler nun rund 77.400 Fahrzeuge in den USA verkauft. Dies entspricht einem Rückgang von knapp 29 Prozent im Vergleich zu den ersten fünf Monaten des Vorjahres.
  20. Quote:das schlimme ist, man MUSS wählen gehn, nur damit nicht die "falschen" parteien davon profitieren, daß ihre anhänger zuverlässig geschlossen zur wahlurne schreiten. perfider zwang. Yep, genau. Douglas Adams hat das, wie kein zweiter, in Worte gefasst. Echte Fans kennen die folgende Passage aus "So long and thanks for all the fish": [An extraterrestrial robot and spaceship has just landed on earth. The robot steps out of the spaceship...] “I come in peace,” it said, adding after a long moment of further grinding, “take me to your Lizard.” Ford Prefect, of course, had an explanation for this, as he sat with Arthur and watched the nonstop frenetic news reports on television, none of which had anything to say other than to record that the thing had done this amount of damage which was valued at that amount of billions of pounds and had killed this totally other number of people, and then say it again, because the robot was doing nothing more than standing there, swaying very slightly, and emitting short incomprehensible error messages. “It comes from a very ancient democracy, you see…” “You mean, it comes from a world of lizards?” “No,” said Ford, who by this time was a little more rational and coherent than he had been, having finally had the coffee forced down him, “nothing so simple. Nothing anything like so straightforward. On its world, the people are people. The leaders are lizards. The people hate the lizards and the lizards rule the people.” “Odd,” said Arthur, “I thought you said it was a democracy.” “I did,” said Ford. “It is.” “So,” said Arthur, hoping he wasn’t sounding ridiculously obtuse, “why don’t the people get rid of the lizards?” “It honestly doesn’t occur to them,” said Ford. “They’ve all got the vote, so they all pretty much assume that the government they’ve voted in more or less approximates to the government they want.” “You mean they actually vote for the lizards?” “Oh yes,” said Ford with a shrug, “of course.” “But,” said Arthur, going for the big one again, “why?” “Because if they didn’t vote for a lizard,” said Ford, “the wrong lizard might get in. Got any gin?” “What?” “I said,” said Ford, with an increasing air of urgency creeping into his voice, “have you got any gin?” “I’ll look. Tell me about the lizards.” Ford shrugged again. “Some people say that the lizards are the best thing that ever happened to them,” he said. “They’re completely wrong of course, completely and utterly wrong, but someone’s got to say it.” “But that’s terrible,” said Arthur. “Listen, bud,” said Ford, “If I had one Altarian dollar for every time I heard one bit of the universe look at another bit of the universe and say “That’s terrible” I wouldn’t be sitting here like a lemon looking for a gin. But I haven’t and I am. JB
  21. Ne - wenn schon, dann was richtig durchgeknalltes. Europäische Frauenpartei, Biertrinkerpartei, Partei für Wiedereinführung der Monarchie, SPD oder sowas... ;-) JB
  22. Es ist vollbracht. Der demnächst-US/CA-Staatsbetrieb GM wird also Opel nun an ein undurchsichtiges Konglomerat aus Russland, Österreich und Kanada verscherbeln, das selbst dabei praktisch kein Risiko eingeht und als Gegenleistung lediglich versprechen musste, den drastischeren Teil der Verlagerung von Arbeitsplätzen auf die Zeit nach der Bundestagswahl zu verschieben. Dafür konnte das böse Wort "Insolvenz" endgültig auf die schwarze Liste des bösen und unter allen Umständen zu vermeidenden Kapitalisten-Vokabulars gesetzt werden. Die schlechteste Note in diesem pompös auf Kosten der Steuerzahler inszenierten Trauerspiel bekommt von mir Karl-Theodor zu Guttenberg. Nicht dafür, dass er nicht als einziger den Mumm gehabt hätte, sich gegen diesen Wahnsinn auszusprechen sondern dafür, dass er den Schwanz eingezogen hat. Wen soll man nach diesem verspäteten Aprilscherz jetzt noch wählen und was kommt als nächstes? Ich hoffe nur, dass die Kapitaldecke bei Daimler wirklich dick genug ist, wenigstens die Zeit bis zur Wahl zu überstehen. Sonst endet Smart für ein paar hundert millionen bei einem "Investor" irgendwo in China oder Indien. JB
  23. Quote: Im Übrigen ist es möglich, unter idealen bedingungen bei zusammenrechnen von beschleunigen und verzögern auf tempo 50 weniger zu verbrauchen als bei gleichmäßiger fahrweise bei Tempo 50. Das liegt daran, dass man beim Beschleunigen und verzögern eine geringere durschschnittsgeschwindigkeit hat. Gut erkennbar ist dies bei höherer geschwindigkeit. Wenn man beispielsweise bei Tempo 140 9l verbraucht (schätzwert) verbraucht man bei langsamen beschleunigen auf 140 und anschließendem ausrollen weniger kraftstoff als bei der kontinuierlichen fahrt mit 140. Selbstverständlich sind das nur theoretiche werte, und in der Praxis wird man nicht so langsam beschleunigen, und so lang ausurollen können, dass man es schafft beim beschleunigen weniger zu verbrauchen als bei kontinuirlicher fahrweise. Hmm... interessanter Aspekt. Na gut... ich nehme das mit dem Weihnachtsman zurück ;-) JB
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