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JannineBu

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Alle erstellten Inhalte von JannineBu

  1. Quote: ist wohl auch charaktersache. Unbedingt. Leute die andauernd mit Lichthupe herumfahren, wild mit den Händen fuchteln und debil lächeln, wenn sie jemand anderen mit dem gleichen, massenhaft verbreiteten, fahrbaren Untersatz sehen, sind ganz klar die besseren Menschen. Was wäre die Welt ohne das massiv simplifizierte Reduzieren von elementaren Kulturgütern wie "Freundlichkeit" auf nichtssagende Floskeln oder sowas banales wie Winken?? :roll: Oder wars umgekehrt? Ach egal. Nacht, Johnboy. ;-) JB
  2. Ist aber selbst unter Motorradfahrern seltener geworden - und auch da gibts die Selektivgrüßer, die z.B. nur Harleys grüßen oder nur nicht-Harleys oder keine BMWs oder generell keine Joghurt Becher oder sonstwas. JB (trotzdem - auf dem Bike grüße ich noch. Einfach aus Gewohnheit)
  3. Nur den dritten Arm und den zweiten Kopf. JB
  4. Also wenn mich in einer Menschenmenge jemand grüßt, gehe ich automatisch davon aus, dass ich denjenigen kenne(n müsste). Ich würde stehen bleiben, irgendwas undefinierbares vor mich hin grummeln und verzweifelt überlegen, warum mir der Name des- oder derjenigen entfallen ist und wo ich ihm oder ihr schonmal begegnet bin. Natürlich würde ich nicht drauf kommen und dann tagelang darüber sinnieren, was für eine egozentrische Zicke ich bin :lol: JB
  5. Quote: Oder guckt ihr auch nur blöd, wenn ihr zu Fuss unterwegs seid und Euch einer grüsst, den ihr nicht kennt? Du nicht? Kommt natürlich immer auf die Umgebung an. Wenn man allein durch die Antarktis marschiert und nach drei Wochen einem anderen, einsamen Wanderer begegnet, wird man kaum einfach weiter laufen, ohne ein Wort zu sagen. Wenn man an einem Samstag um 11 mit 20.000 anderen Menschen über die Kö schlendert, wird man sich vermutlich anders verhalten und nicht jeden mit Handschlag begrüßen und sich nach dessen werten Befinden erkundigen. Wollte ich hier in Düsseldorf konsequent alle andere Smartfahrerinnen grüßen, müsste ich mir dafür einen dritten Arm und einen zweiten Kopf wachsen lassen. Zaphod Beeblebrox
  6. Yep - mittlerweile ist etwa jedes 150ste Auto ein Smart und nicht wenige von denen werden von Leuten gefahren, die nicht zwangsläufig aus religiöser Überzeugung nicht in einem VW sitzen sondern einfach deshalb, weil die Pizza auf einem Motorroller nicht mehr warm und trocken genug ist, wenn sie beim Kunden ankommt. Insofern halte ich Grüßen auch für übertrieben. JB
  7. Naja - beim Marketing herrscht ja Narrenfreiheit aber ob sich Smart mit so einer Seite einen Gefallen tut? Von der Frage, wie sich die u.U. nicht ohne Verletzung davongekommenen Unfallgegener angesichts der "Hurra, MICH hats nicht erwischt" Veröffentlichung auf der Werbeseite eines Autokonzerns fühlen müssen mal ganz abgesehen... Dass man Unfälle auch in Smarts überleben kann, dürfte jedem klar sein - aber die Behauptung, dass Tests und Statistiken nur die halbe Wahrheit erzählen und man darum eine Website ins Leben gerufen habe, welche explizit all jene Fälle publiziert, in denen der Smart Fahrer ungeschoren davon kam, ist ungefähr so als behaupte man, die Stochastik welche aussage, dass die Wahrscheinlichkeit beim Roulette mit der "7" zu gewinnen nur bei 1/37 läge nur die halbe Wahrheit sei und man darum jetzt mal alle zu Wort kommen liesse, die es mit eben dieser Zahl zu einem Vermögen gebracht hätten. Überzeugend ist anders. JB
  8. Peter - ich behaupte mal, dass dieselbub den "Riesenschub" auf die Handyakkus bezogen hat - nicht auf die Geschichte des Trabbi. Und ich sehe hier auch niemanden, der sich "das Maul zerreisst" oder über Elektroautos lacht. Was ich bestreite ist, dass Hotzenblitz, Tazzari, Zenn und Co irgend einen sinnvollen Beitrag auf dem steinigen Weg zu einer post-petroleum Transportlösung leisten. Zweifelt denn wirklich jemand daran, dass die Entwicklungabteilungen von Peugeot, BMW, Daimler, VW, Toyota, Honda, Renault, Citroen, Opel, Audi, Fiat, Chevrolet, Mazda oder Ford sowas wie den Tazzari selbst nach einer feucht-fröhlichen Party innerhalb von wenigen Stunden auf die Räder stellen könnten? Alle genannten Hersteller arbeiten an alternativen Konzepten und alle könnten, wenn sie es für sinnvoll hielten, innerhalb weniger Wochen einen Super-Tazzari++ in die Ausstellungsräume bringen. Dass sie es nicht tun, liegt einfach daran, dass die Technik noch zu teuer, zu unsicher, zu unzuverlässig und für den Kunden mit zu vielen Zugeständnissen beladen wäre, als dass sich dafür die Einrichtung eines Produktions-, Vertriebs- und Wartungsweges lohnen könnte. Tazzari kann nicht zaubern. Wie dieselbub schon geschrieben hat, wird der Zero letztlich vom (leidensfähigen) Kunden erprobt, entwickelt und ertragen werden müssen und am Ende doch nur die Beta-Version eines besseren Rollstuhls sein. Über den Smart haben am Anfang auch viele gelacht - stimmt - und so lange es sich um das "Swatch Auto" handelte, war das Gelächter auch gerechtfertigt. Man stelle sich vor wie es heute um den Smart bestellt wäre, wenn Daimler ihn nicht adoptiert hätte. Dieses Forum hätte 20-30 Mitglieder und die drei Threads "Forum schon wieder offline?", "Wer hat noch Ersatzteile?" und "Wer kennt einen guten Anwalt?". Autos zu bauen, die ein normal veranlagter Verbraucher diesseits der Dritten Welt kaufen würde - und damit auch noch Geld zu verdienen - ist nunmal kein Kinderspiel, auch wenn immer wieder gern so getan wird. Eins muss man Hayek lassen - die Idee war gut. Aber Tazzari kann kaum für sich in Anspruch nehmen, den Kleinwagen oder das Elektroauto neu erfunden oder auch nur einen neuen Aspekt eingebracht zu haben. JB
  9. Wie wäre es z.B. mit sowas? Kostet mit "bis zu" 150km Reichweite auch gerade mal spottbillige 20.000 Euro, geht von 0 auf 60 in unter 6 Sekunden, hat laut Hersteller ein "Formel 1" Fahrwerk und kann ab sofort beim Hersteller geordert werden, der bereits seit 1999 solche und ähnliche Fahrzeuge in Serie fertigt. Auf zu http://www.treffpunktzukunft.com/ und noch heute bestellen!! JB
  10. Quote: amischlitten mit robbenfell-sitzbezügen Gute Idee. Aber eigentlich ist der sowieso schon sauer genug, seit ich ihn das letzte mal dezent darauf hingewiesen habe, dass sein Windrad dank der 15 Tonnen Beton im Fundament frühestens 2024 die erste CO2-neutrale Kilowattstunde liefern wird. ;-) JB
  11. Quote: Reduce to the Max :roll: Na komm - wann hast du zuletzt in deinem CDI gesessen und das Gefühl gehabt, dass das Auto mit der Hälfte der Leistung besser wäre? Wann hast du zuletzt getankt und dabei gedacht, dass das ganze viel angenehmer wäre, wenn es noch mindestens 5:55 Stunden länger dauern würde? Wann hast du zuletzt beim passieren der 100 auf dem Tageskilometerzähler die Möglichkeit des Weiterfahrens beklagt und dir gewünscht, zu einer Pause inklusive Übernachtung gezwungen zu sein? Wann hast du dich zuletzt darüber geärgert, dass dein Auto mit vollem und leerem Tank gleich schnell fährt? Wann hast du zuletzt deinen Kontostand angesehen und gedacht, dass es doch viel besser wäre, wenn dich die Anschaffung deines Autos 40% mehr gekostet hätte? Ein Smart ist - so sehe ich das - tatsächlich irgendwie "reduce to the max". Weniger geht nicht - aber trotzdem hat man im Prinzip dieselben Freiheiten (und teilweise z.B. beim Parken sogar mehr), wie mit anderen Autos. Ein E-Auto ist, beim aktuellen Stand der Technik, in praktisch jeder Beziehung ein drastischer Rückschritt. Und das "irgendwer muss doch mal anfangen, damit der Fortschritt usw." ist in diesem Fall einfach Quatsch. Was tut z.B. Tazzari denn für die Entwicklung? Nichts. Beim ersten Benz stand man ganz am Anfang der Geschichte des Otto-Motors, der erst wenige Jahre zuvor erfunden worden war - und das Auto war von vornherein einer der wesentlichen Entwicklungsträger. Elektromotoren gibts schon viel länger und sie werden seitdem wegen ihrer universellen Einsetzbarkeit an vielen Fronten permanent verbessert und optimiert. Dasselbe gilt für Akkus. Wenn bei deren (langsamer) Entwicklung Fortschritte erzielt werden, wie zuletzt z.B. beim MIT, dann kommt das potenziell allen Anwendungen, vom Handy bis zum U-Boot (und eben auch dem Auto) zugute. Das einzige, was eventuell durch eine Verbreitung von Spielzeugen wie dem Tazzari, Think, GWhiz, Zenn usw. beschleunigt werden könnte, ist die Verfügbarkeit öffentlicher "Stromtankstellen" - aber auch die können kaum darüber hinwegtrösten, dass schon die alte Frau Benz einfach ein paar Liter mehr Benzin in die Handtasche stecken konnte, wenn es mal etwas weiter gehen sollte, während man in einem 20.000 Euro Kleinstwagen im Jahre 2009 alle 100km zu einem mehrstündigen Picknick verdonnert wird. Und - nochmal - WOZU das ganze? Habt ihr Panik, dass die Ölvorräte in zehn Jahren zuende gehen und dass es knapp wird, wenn wir nicht möglichst schnell umsteigen (egal auf was)? Und wenn das so ist - warum fahrt ihr nicht längst ein Elektro Auto? Der Tazzari ist ja beileibe nicht der erste im Bunde. JB
  12. Ich möchte nochmal die Frage nach dem "Warum" in die Runde werfen. Was genau ist es, das ein Elektroauto irgendwie erstrebenswert machen soll? Peakoil? (meiner Meinung nach noch weit weg) Klima? (don't get me started ;-) ) Kosten? (werden auf absehbare Zeit in der Gesamtbilanz exorbitant bleiben) Praktikabilität? (wird über Jahre nicht an die eines modernen Verbrenners heranreichen). Ich sehe das auch so, dass über kurz oder lang logischerweise etwas anderes als Benzin oder Diesel her muss - aber warum jetzt und sofort, wenn die Technik nicht viel weiter ist, als das, was Tazzari gerade angekündigt hat? Das mit dem Angeberpotenzial funktioniert übrigens auch umgekehrt. Was abgehobeneres als den Tesla gibts eigentlich nicht für die "seht her" Fraktion. Den fahren Leute wie Al Gore, Arnold Schwarzenegger und Leonardo Di Caprio, wenn sie aus ihrem Gulfstream aussteigen um kurz rüber zur Talkshow ins Studio zu stromern, wo sie dem Rest der Welt erzählen was man alles für "die Umwelt" tun kann, wenn man nur will. Bei meinem Nachbarn funktioniert das ebenfalls, wenn auch in kleineren Dimensionen. Der Tesla ist da ein Prius und das Studio ist das alljährliche Grillfest in seinem Garten, bei dem die ganze Strasse unisono auf die Anklagebank für Umweltsünder gesetzt wird. Dieses Jahr gehe ich mit einem Robbenfell Jäckchen hin ;-) JB
  13. Doch, die Technik ist absolut vergleichbar. Ein Akku wie z.B. der im Tesla ist nicht eine größere Version dessen, was man vom Laptop kennt, sondern genau dasselbe - nur mehr davon (plus entsprechende Elektronik, die das ganze sinnvoll und sicher zusammen arbeiten lässt, Kühlung, Kapselung usw.). Das ist nicht einfach der Tatsache zu schulden, dass Laptop Akkus in größeren Stückzahlen hergestellt werden, sondern hängt grundsätzlich mit der Chemie in Li-Ion Zellen zusammen. JB
  14. Quote:woran das wohl liegt :-P verklemmt, humorlos..... ... erwachsen JB
  15. Das hat mit "Individualismus" absolut nichts zu tun. Ein Elektro-Auto ist, wie jedes andere auch, dazu da, dich von A nach B zu bringen. In der Summe seiner Eigenschaften muss es den potenzeillen Käufer überzeugen können - und zwar so viele davon, dass sich die Entwicklung und Produktion lohnt. Für diejenigen die sich nicht unbedingt einbilden ausgerechnet mit einem Elektroauto die Welt zu retten, stellt sich aber in erster Linie die Frage "Warum?" - und da habe ich bisher noch von niemandem eine überzeugende Antwort gehört. Stattdessen immer nur die ewige Leier vom angeblich ins bodenlose fallenden Stückpreis für Batterien bei gleichzeitig explosionsartig steigender Leistungsfähigkeit, wenn doch nur endlich jemand mal so ein Ding in Serie bauen würde (als gäbe es sonst keine Märkte für Akkutechnik). JB
  16. Der B. Benz Vergleich hinkt vor allem deshalb, weil das Elektroauto weder revolutionär noch neu ist, sondern ein alter Hut an dem seit mehr als 100 Jahren mit wechselndem Enthusiasmus herumgebastelt wird. Es hat sich nicht deshalb bisher nicht durchgesetzt, weil es an mutigen Pionieren fehlt, sondern weil die Technik im Alltag mit der von Verbrennungsmotoren nicht mithalten kann und vieles spricht dafür, dass das trotz der Fortschritte im Li-Ionen Bereich, der absehbaren Verknappung fossiler Brennstoffe (noch so ein alter Hut) und der Klimahysterie aus ganz banalen, physikalischen und wirtschaftlichen Gründen noch lange so bleiben wird. JB
  17. Der Prototyp besteht fast vollständig aus Aluminium - was angesichts des geschäftlichen Schwerpunktes von Tazzari auch nicht anders zu erwarten war. Sollte er in Serie gehen, wird man wohl, wie Audi, um ein wenig Stahl und Kunststoff hier und dort nicht herum kommen. JB
  18. Die Tazzari Group als "Hinterhofunternehmen" zu bezeichnen ist schon hart - aber als (alleiniger) Hersteller und Vertreiber von Automobilen traten sie eben bislang nicht in Erscheinung. Grundsätzlich sehe ich den Fortschritt im Zero nicht. Wie schon erwähnt, gibt es etliche Angebote mit ähnlichen oder besseren Eckdaten - und wenn ich schon auf die Idee käme, mir ein Auto mit 1.000 Euro pro PS zuzulegen, dann müsste mindestens Ferrari draufstehen. ;-) JB
  19. Ich würde zustimmen, wenn VW oder Fiat draufstehen und Technik des 21sten Jahrhunderts drinstecken würde - aber Tazzari will tatsächlich nicht nur den Vertrieb, sondern auch die Wartung selbst übernehmen. Also ein Auto mit 20PS, 90km/h, 150km Reichweite (was dann real maximal 100km entsprechen dürfte), 6-9 Stunden Ladezeit (je nach Prospekt bzw. Pressemitteilung) und das für 20.000 Euro... sowas kann man ruhig in Serie bauen aber es ist weder technisch noch preislich beeindruckender als ein Zenn oder GWhiz (beide gibts schon seit Jahren) und dürfte sich außerhalb der Golfplätze höchstens in Städten mit exorbitanten Strafsteuern wie London durchsetzen. JB
  20. Jo - zumal man allein für den Preisunterschied z.B. zum CDI locker für 130.000km tanken kann. JB
  21. Süüüüüsss. Die Leistung beträgt übrigens 20PS. JB
  22. Ich finds klasse, dass man aus deutscher Sicht schlappe drei Jahre nach Schuhmachers Rücktritt im Zusammenhang mit einem zweiten Platz schon wieder "schade" sagen kann. Die Saison wird bestimmt noch total spannend - ich freue mich jedenfalls drauf (und versuche Karten zu bekommen - auch wenn man nirgendwo so viel mitbekommt wie im Fersehen. Meine ich das eigentlich nur oder hat RTL endlich eingesehen, dass wenige, teure Werbeunterbrechungen besser sind als viele billige? ). JB
  23. Unter dem Aspekt habe ich das noch gar nicht betrachtet - aber wenn ich "offen "offen fahren würde, sähe ich vermutlich spätestens nach zehn Minuten aus wie ein elektrifizierter Cocker Spaniel auf Speed. Darum ohne Dach immer nur mit Zopf oder Dutt und Hut. Was die Bewertung des Sexappeals von Löwenmähnen bei Männern angeht, traten so vor meinem inneren Auge gerade Bruce Willis und Thomas Anders gegeneinander an... ... and the winner is... :lol: JB
  24. Was gibts da zu antworten? Dass ich keine sechzehn mehr bin, weiss ich selbst, "Junge". JB
  25. Quote: schonmal mit standup comedy versucht? Wie soll das funktionieren, wenn ich doch alle 20 Sekunden erstmal für mindestens zwei Stunden von der Bühne verschwinden muss um mir die nächste Pointe zusammen zu googlen?? Quote:Janinne, du wirst nun aber doch reichlich nachtragend, findest du nicht? Keine Ahnung. Wann verjährt sowas denn? ;-) Quote: ein zugehöriges symptom ist das exzessive bilden übertriebener fremdwortknödel im irrigen glauben, damit zu beeindrucken. Komisch. Ich hätte jetzt in dem, was du für "übertriebene Fremdwortknödel" hältst eher die Grenze deiner Eloquenz als den Abgrund meines Charakters gesehen. JB
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