JannineBu

Quote: Daimler wagt den Neuanfang in der Golf-Klasse In der Kompaktklasse läuft es für deutsche Premiumhersteller seit Langem mäßig. Daimler will nun die Wende schaffen: mit einer dynamischer gezeichneten A- und B-Klasse. Die Zeit Schade, dass er so nicht aussehen wird - aber die Richtung passt. Bei der neuen B-Klasse bin ich nicht sicher. Irgendwie sieht er von der Seite unharmonisch aus. Die riesigen Blechflächen lassen die Räder zu klein wirken... oder so. JB

Wo seht ihr bloss ein Problem? Überall richten sich die Preise einzig am Ziel der Gewinnmaximierung aus. Ob beim Sprit, bei den Telefongebühren, beim Mineralwasser oder bei Schmerztabletten. Natürlich verführen Oligopole wie sie bei den Tankstellennetzen entstanden sind zu illegalen Preisabsprachen (und sicher finden diese auch statt) aber ob Aral nun jeden Tag auf tausende Hilferufe nach Preissenkung reagieren muss oder dem Pächter die Entscheidung zumindest teilweise selbst überlässt, dürfte darauf insgesamt keinen Einfluss haben. Es führt höchstens dazu, dass sich regionale Kleinkartelle bilden in denen sich in einem Dorf der Aral-Pächter mit dem Jet-Pächter und dem Shell-Pächter sonntags beim Bier auf die Preise der kommenden Woche verständigt. Aber das machen die Apotheker, die Kneipenwirte und die Friseure auch nicht anders, wenn die nestfremde Konkurrenz weit entfernt ist und gemeinsame Interessen auf dem Spiel stehen. So dramatisch wie hier geschildert sind die Preisunterschiede zwischen den Anbietern übrigens nicht. Im letzten Monat waren zwar die Freien (wie fast immer) beim Super die billigsten, aber BP lag z.B. nur knapp einen halben Cent darüber. Die Tochter Aral ca. 2 Cent, Jet 0,2 Cent - Agip fast 4 Cent. Insgesamt langen die Anbieter inklusive der Freien aber immer mehr zu. Lag z.B. beim Diesel der Gesamtaufschlag auf den EK+Steuern vor zehn Jahren (unmittelbar nach 9/11) noch bei etwa 8%, sind es heute eher 15%. JB

Abendblatt Zitat: Quote: Vor gut einem Jahr kam der Anruf vom Automobilhersteller Daimler, nachdem man auf Heckens Bike aufmerksam geworden war. Die Stuttgarter wollen in den Fahrradmarkt einsteigen und holten sich Tüftler aus Biesenthal an die Seite. Noch im ersten Halbjahr 2012 will Daimler sein smart ebike auf den Markt bringen – und vom Erfindergeist des Brandenburgers profitieren. Eine Vorab-Version wird auf der Messe Eurobike (31. August bis 3. September) in Friedrichshafen am Bodensee präsentiert. „Wir haben bei smart seit Jahren Erfahrungen mit elektrischen Antrieben und den Mobilitätswünschen der Bewohner von Metropolen in der ganzen Welt gesammelt“, sagt smart-Chefin Annette Winkler. Daher kommt das Ding also. Zuvor heisst es: Quote: Der 39-Jährige hat ein E-Bike entworfen, das den Straßenverkehr revolutionieren soll. „Grace“ heißt das schneeweiße Elektromobil: Damit kann man normal in die Pedale treten und entspannt radeln. Oder am Gasgriff drehen und an der Ampel wohl jeden Auto- und Rollerfahrer hinter sich lassen – zumindest auf den ersten 100 Metern. Ja ne, ist klar. Michael Hecken hat demnach jüngst das Pedelec quasi neu erfunden (vorher gabs scheinbar nur Schrott) - und nicht nur das - er kann mit einem Bruchteil der Leistung "jeden Auto- und Rollerfahrer hinter sich lassen". :roll: Pressearbeit ist schon was tolles... JB [ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 25.08.2011 um 12:09 Uhr ]

Wenn man die Aufpreisliste des Polo zum Maßstab nimmt, kommt man schon recht weit bevor ein Up ähnlich teuer wie ein Smart wird. Leseleuchten, Tempomat, Alarmanlage, Mettelarmlehne, beleuchtete Spiegel, Becherhalter und iPod Adapter kosten da zusammen 225 Euro. Klimaanlage für 450, Zentralverriegelung und elektrische Außenspiegel für 175, Lederlenkrad für 165, automatisch abblendender Innenspiegel und Regensensor für 145, MP3/Radio für 490, Bi-Xenon 860, Kurven/Nebellicht 185, Tagfahrlicht 50. Das macht zusammen 2.745,- bzw. 12.245 für das komplette Auto mit 60PS. Dafür gibt's gerade mal einen ähnlich ausgestatteten Pure - nur ohne Xenon und Tempomat. Was den klassischen Smart Kunden - von Größe und Design mal abgesehen - am ehesten abschrecken dürfte, ist die nicht vorhandene Automatik. JB

Quote:... vermutlich habe ich "Dich" beim SUV-Fahren getroffen oder bei den Flugmangos erwischt oder beim Vielfliegen? Der betroffene .. bellt.Ja, na klar. Ich versinke nach jedem Flug vor Scham im Boden, weil du sowas für sinnlose Angeberei und Umweltverschmutzung hältst. Sorry wenn ich noch mal "persönlich" werde - aber von deiner Frau mal abgesehen gibt es vermutlich niemanden den auch nur am Rande interessiert, wie sich sein Verhalten in dein subjektives Wertegerüst einfügt (und wenn sie schlau ist pfeift sie sowieso drauf). Oder interessiert dich, was dein Nachbar von dir denkt und wie du dich verhalten solltest, um in dessen ganz persönliche Moralvorstellungen zu passen? Oder in meine? Bestimmt nicht. Kann natürlich sein, dass du schon einen Schritt weiter bist und das Ergebnis deiner Gedankenschwurbel für gesellschaftsweit verbindlich hältst. In dem Fall brauchst du dringend Hilfe (oder, Gott bewahre, ein politisches Mandat). @zabaione So sehr ich dem Rest deines Beitrages zustimme - das mit den norwegischen Inseln finde ich... sagen wir "unpassend". JB

Quote: Denken, das wird uns weiter bringen Nur zu. Meinen Segen hast du. Aber vor dem Denken solltest du dich vielleicht doch erst mal über Sachen wie "die Luft" informieren. Sonst machst du am Ende doch nichts anderes als - ad nauseam - deine zahlreichen und weitgehend unbegründeten, meist sogar offensichtlich völlig falschen, Vorurteile zu recyclen. Ich kenne (beruflich) eine ganze Reihe so genannter "Umweltaktivisten" und die meisten von denen würden deine Einlassungen hier als die Art selbstgerechte Heuchelei bezeichnen, gegen die sie zunehmend zu Felde ziehen müssen: Leute die in lächerlichen, kleinen "ich fahre Smart" oder "ich habe Energiesparlampen" Anekdoten einen nennenswerten Beitrag zur Rettung der Welt sehen. Nicht weil sie die Welt retten wollen (oder auch nur in der Lage wären, halbwegs konsistent begründen zu können, warum - geschweige denn "wie" - sie gerettet werden muss - und die allermeisten, dich leider eingeschlossen, scheint das auch nicht die Bohne zu interessieren), sondern weil sie sich so verdammt gut dabei fühlen sich einzubilden, sie hätten das Recht auf Menschen herabblicken zu dürfen, die das anders sehen. Wer hier ein Cabrio fährt, seinen Smart tunt, noch ein anderes Auto hat oder auch nur seine Brillen woanders als bei Fielmann kauft, landet bei dir scheinbar in der Psycho-Schublade. Nicht mehr lange und du hast festgestellt, dass du der einzige vernünftige Mensch auf der ganzen Welt bist (ok - für deine Frau ist auf dem Olymp deines Parallel Universums wahrscheinlich auch noch Platz). JB

Quote: Zwei Haken: Der Motor stellt sich nicht ab und beim plötzlichen Gasgeben sortiert das DSG ganz schön lange und legt den Gang mit einem spürbaren Ruck ein. Nicht wirklich. Das DSG selektiert im Freilauf immer den richtigen Gang vor und kuppelt diesen auch beim Herunterschalten oder Bremsen im Freilauf verzögerungsfrei ein (auch wenn der aktuell passende Gang der höchste ist). Was Zeit kostet ist, dass die Elektronik beim Gasgeben auf das richtige Drehzahlniveau wartet. Der Ruck resultiert aus einem etwas zu frühen Einkuppeln (wird z.Zt. dran gearbeitet - im aktuellen Microcode nur noch in der oberen Drehzahlhälfte oder sehr zögerlichem Tritt aufs Gas zu spüren). JB

Quote: Alles Geschwätz und heiße Luft ! Ja. Fehlt nur noch die Einsicht, dass das bei dir nicht anders ist. "Der Umwelt" tust du auch keinen "Gefallen" - und wenn du dir noch so einbildest, dass die Abgase aus deinem Smart irgendwie "gut für die Umwelt" sind nur weil es noch schlimmere als dich gibt. JB

@s-mobile Gewöhn dir bitte mal an, Zitate als solche zu kennzeichnen und die Quelle (in diesem Fall die Zeit) anzugeben. Macht sonst einen komischen Eindruck. JB

... das mit dem Mauerblümchen war natürlich nur auf die Produktionszahlen bezogen ;-) JB

Quote: Keiner der beiden erreichte bisher die Verkaufszahlen des Smart Yep - aber sie knabbern am Smart Markt - und das wird der Up auch tun (und das sicher um einiges heftiger als Fiat, Chevy, Kia und Toyota zusammen... zumindest in Deutschland). JB

Für ein 10.000 Euro Auto ist Diesel einfach zu teuer und lohnt sich für die meisten nicht (weil sie mit einem Up niemals so viele Kilometer fahren wie mit Golf, Passat und Co.). Beim Smart fristet der CDI auch ein Mauerblümchen Dasein. Ich denke aber, dass VW irgendwann einen 2-Zylinder TDI für den Up bringt. JB

Auto News ... und noch x andere Quellen. Nach Lupo und Fox jetzt also der Up - aber irgendwie wird man das Gefühl nicht los, dass VW es diesmal wirklich ernst meint. Auch wenn einen das Design VW-typisch nicht vom Hocker haut und die 3,54m Länge nicht wirklich auf einen Smart Konkurrenten hindeuten - allein die Tatsache, dass der Up von VW kommt und damit in jeder Kleinstadt ein Vertragshändler vor Ort ist, dass es eine Unzahl an Ausstattungsoptionen und Extras gibt und nicht zuletzt der Preis wird Smart zu schaffen machen. Ich werde mir trotzdem keinen zulegen. JB

Quote:bin ja auch kein Volkswirt Ja. Und kein Ingenieur. Löst euch doch mal von dem Gedanken, dass sich die Hersteller alle regelmäßig an einem geheimen Ort treffen um gemeinsam Verschwörungen zur Verarmung ihrer Kunden auszuhecken. Wenn es tatsächlich einen Markt für z.B. reparierbare Handies gäbe, denen man selbst noch mit Voltmeter und Lötkolben zu Leibe rücken könnte, dann würde es auch reparierbare Handies geben. Aber Kunden die eins kaufen würden existieren nun mal nicht. Das hat absolut nichts mit "ex und hopp" Mentalität zu tun - und bei Autos ist es dasselbe. Eine moderne Leuchteinheit kannst du nicht mehr so bauen, dass die einzelnen Teile von der Werkstatt um die Ecke oder dem Kunden selbst diagnostiziert und getauscht werden können. Dafür ist das ganze Ding zu komplex und in der Produktion viel zu tief integriert. Die Kunden hatten lange genug die Wahl zwischen z.B. einer an jeder Tankstelle erhältlichen H4 Funzel in einem leicht zugänglichen Blechgehäuse, die man ohne Werkzeug allein mit dem Lösen einer Drahtspange in 2 Minuten tauschen konnte - und einem automatisch abblendenden Xenon Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht der als komplette Einheit vom Zulieferer kommt und im Falle eines Defektes nur als ganzes getauscht werden kann. Sie haben sich für letzteres entschieden und einen Weg zurück wird es niemals geben. Oder denkst du, dass ein 2,5kg Handy in dem dafür jede Komponente einzeln gewechselt werden kann, ist in Wahrheit das, was die Kunden wollen und nur ein geheimer, illegaler Vertrag zwischen Apple, Samsung und Nokia verhindert, dass es auf den Markt kommt? Oder dass moderne Windkraftanlagen Ausdruck der "ex und hopp" Mentalität sind, weil man sie nicht mehr wie früher in Holland mit einem Hammer und ein paar Nägeln reparieren kann, wenn der Wind mal zu heftig blies? JB

Quote: es gibt auch Leute, die sich Gedanken um die Umwelt machen . (Wir haben nur eine) Als Ed Kemper gefragt wurde warum er zehn Menschen ermordet hat, soll er humanitäre Gründe vorgeschoben haben. Angeblich sah er es als großen Akt der Menschenliebe an, im Vergleich zu z.B. Ted Bundy relativ wenige Morde begangen zu haben. Ein komisches Argument - denn wenn man schon konstatiert, dass das Morden an sich schlecht ist, kann man es kaum damit rechtfertigen, dass andere noch mehr gemordet haben. Einen Smart zu fahren macht aus dir noch keinen Umweltengel, nur weil dein Nachbar einen SUV fährt. Wenn du ernsthaft denkst, dass das Autofahren die Umwelt vernichtet, dann solltest du es ganz lassen und dich nicht damit rausreden, dass ein winziger Bruchteil der Menschheit (die allermeisten haben überhaupt kein motorisiertes Fortbewegungsmittel) Autos fährt, die du aus irgendwelchen verschwurbelten Gründen für irgendwie noch umweltvernichtender hältst. JB

Wer redet denn von Gerechtigkeit? Du beklagst dich doch hier darüber, dass du angeblich angelogen wirst - und zwar deshalb, weil der nach verbindlicher, gesetzlicher Vorschrift ermittelte und publizierte Verbrauch deines Autos nicht dem entspricht, was du alles glaubst an "Wahrheit" aus deinen Tankquittungen extrahiert zu haben. Nach eigenen Angaben fährst du den 84PS "um Spass zu haben". Mal ehrlich - selbst wenn Daimler die kriminelle Energie aufbrächte auf die EU Richtlinien zu pfeifen und irgendwelche selbstgebastelten Verbrauchsangaben in ihre Prospekte zu schreiben - denkst du echt die würden davon ausgehen, dass der viert(?)-schwächste und -billigste Wagen im ganzen Konzern vorwiegend von Leuten gekauft wird, die vor allem Spass haben wollen und entsprechend viel verbrauchen? Und selbst wenn sie das annehmen würden - sich so zu verhalten hätte eher was mit ökonomischem Selbstmord zu tun als mit "der Wahrheit". Aber zum Thema: Das genaue Testprozedere kann man z.B. hier nachlesen. Aus Gründen der Vergleichbarkeit ist so ungefähr alles vorgeschrieben - bis hinunter zu Details wie, dass z.B. Klimaanlage und Heizung während des Tests ausgeschaltet sein müssen, dass der Motor zum Zeitpunkt des Tests nicht weniger als 3.000 und nicht mehr als 15.000km gelaufen sein darf, dass die Reifen der Erstausrüstung entsprechen müssen usw. Dass die Hersteller darüber hinaus alles ausreizen, was die Werte weiter verringern könnte, versteht sich von selbst. Das kann man selbst aber auch - zumindest wenn man nicht vorwiegend fährt, um Spass zu haben - und genau das wird auch gemacht, wenn die für eine erfolgreiche Wandlung erforderliche Testfahrt durchgeführt wird. JB

Quote: ... lügt ... Wahrheit ... Und wer sagt, was "die Wahrheit" ist? Jeder macht doch ständig die Erfahrung, dass der Verbrauch von etlichen Faktoren abhängt. Fahrstil, Streckenprofil, Wetter, Zulandung, elektrische Verbraucher usw. Schon deine eigenen "Testverbräuche" streuten um mehr als ein Drittel über ihren Minimalwert - und das waren komplette Tankfüllungen. Auf 100km Intervalle bezogen wäre es noch mal einiges mehr gewesen. Alles Lüge - nach deiner eigenen Definition. Egal welchen Modus man sich ausdenkt - er wird logischerweise nie für einen einzelnen Fahrer und dessen Umstände repräsentativ sein können. Und wenn die EU einen Zyklus einführt der insofern "realistisch" wäre, dass er so halbwegs bei den Spritmonitor Mitteln landet, gäbe es (völlig zu Recht) genau wie in den USA einen Aufschrei bei allen, die diesen Verbrauch locker unterbieten und trotzdem z.B. höhere Steuern bezahlen müssten. JB

Quote: Der VCD hat für die Umweltliste die Fahrzeuge nach mehreren Faktoren bewertet: CO2-Ausstoß (60 Prozent), Lärm (20 Prozent), Schadstoffbelastung des Menschen (15 Prozent) sowie Belastung der Natur (5 Prozent). ... und trotzdem taucht der CDI nicht unter den Top 10 auf. Aber schon klasse, wie der VCD gewichtet. 15% ist unsere Gesundheit noch wert. 5% die Natur. Der Rest ist Politik und Lobbyarbeit. JB

Mann, bist du nachtragend - aber Ich muss dich enttäuschen. Falsches Rechnen genießt nicht den Schutz der Meinungsfreiheit (auch wenn das die meisten Mathephobiker vermutlich gern so hätten). JB

Wirklich falsch sind die Angaben ja nicht. Ob "man" die in der Praxis schafft (kann man - also ich jedenfalls - auch wenns keinen Spass macht) ist auch nicht der Punkt. Wichtiger war, überhaupt eine Vergleichsbasis zu schaffen die halbwegs repräsentativ ist. Und das dürfte gelungen sein. Dass sich die realen Verbräuche in ganz anderen Regionen abspielen liegt aber in erster Linie daran, dass kein Mensch so fährt: Von der Höchstgeschwindigkeit mal abgesehen, sind vor allem die Beschleunigungsvorgänge grotesk langsam. In der Praxis würde man damit in jeder Stadt ein Hupkonzert provozieren. Aber am Ende musste die EU einen Zyklus basteln, den auch extrem langsame Autos schaffen können. Der für Elektroautos ist sogar noch mal um einiges verschnarchter. JB

Ja - hat was. Überhaupt scheint - nachdem eine Zeit lang alles runder wurde - der Stealthfighter Stil in Mode zu kommen. JB

Quote: ...andere müssen dem Nachbarn zeigen "was eine Harke ist" . Wieder andere werden nicht müde, den eigenen Lebsstil als ganz besonders nachahmenswert zu charakterisieren und alle anderen in die Psycho-Ecke zu stellen. Mein Opa war auf seine alten Tage ähnlich veranlagt. Ging damit los, dass er seine 2-Zimmer Eigentumswohnung als das Maß aller Dinge darstellte. Ab 3 Zimmern aufwärts (geschweige denn einem Haus) war man ein Angeber - darunter ein armer Schlucker, der aus seinem Leben nichts gemacht hat. Sein 240D war auch GENAU das richtige Auto. Mercedes hat davor und danach nur noch Schrott gebaut. Kleinere Autos waren lebensgefährlich unsicher und zeugten von Todessehnsucht, größere zeugten von Größenwahn. Am Ende war das so schlimm, dass er im Altersheim jeden für verrückt erklärte, der sich am Buffet für einen anderen Nachtisch entschied als den, den er gewählt hatte. Meine Oma rollte dann immer mit den Augen und sagte, das sei der Alterstarrsinn. Natürlich sah er das ganz anders und hielt seine zunehmende Unfähigkeit mit der Realität (und abweichenden Meinungen über selbige) umzugehen für aus Erfahrung geborene Weisheit. Quote: UNTER 6 Liter Mit welcher Maschine? Ich find' das Braun am 500er gar nicht so schlimm. Gibt Autos, an denen das wesentlich schlimmer aussieht ;-) JB

Komisch, dass man bei Daimler von einem Erfolg spricht. Den ED der 2. Generation kann man zumindest in den USA ganz normal beim Händler leasen - macht aber keiner. Noch merkwürdiger (naja - auf den ersten Blick) ist, dass ausgerechnet die Leistung angehoben wurde. Waren nicht sämtliche "Fahrberichte" und Pressemitteilungen voll des Lobes angesichts wahnsinniger Ampelstarts, "dumm guckender" Sportwagenfahrer und grenzenlosen Fahrspasses? (Konnte ich auf meiner Probefahrt allerdings auch nicht bestätigen - man war einfach nur sehr, sehr lahm unterwegs.) Der Grund dürfte darin liegen, dass es technisch und bezüglich der Kosten ein Klacks war, einen stärkeren Motor zu verbauen. Bei der Batterie ist dagegen trotz neuster Evonik Technik kein Fortschritt zu verzeichnen - weder bei der Kapazität noch beim Preis, der sich seit der ersten Generation hartnäckig bei 23.000 Netto hält. Und prompt wird einem untergeschoben, dass man gar nicht mehr Kapazität braucht, weil der durchschnittliche Pendler pro Tag nur... etc.pp. ... ganz so als sei es eine tolle Idee, nur 17 kWh zu verbauen (reicht bei "Vollgas" mit dem neuen Motor immerhin für knapp 20 Minuten Fahrt - aber im Durchschnit fährt ein Pendler vermutlich sowieso deutlich langsamer... mit Staus und roten Ampeln und allem ;-) ). JB

da JB

Quote: Die Halbwertszeit von Thorium beträgt ca. 14 Milliardenn Jahren Das ist doch das tolle an Thorium. Pauschal kann man sagen - je länger die Halbwertzeit desto geringer die Strahlung. z.B. Jod 131 hat eine Halbwertzeit von weniger als 200 Stunden - und natürlich bedeutet das nicht, dass es weniger gefährlich ist sondern - im Gegenteil - dass es ungleich (etwa eine billionen mal) aktiver, also "strahlender", ist. Die spezifische Aktivität von Thorium 232 liegt bei unter 4 Becquerel/mg. Du und ich schaffen zusammen schon fast 20.000 Becquerel. Ok - wir sind auch etwas schwerer als 2mg ;-) JB