ClioDude
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Quote: Am 09.04.2008 um 17:30 Uhr hat JannineBu geschrieben:Das ist so isoliert gesehen natürlich korrekt. Aber meiner Meinung nach kann man ein solches Thema nur gesamtheitlich betrachten. Wenn man sein Auto mit Strom aus erneuerbaren Quellen betankt, den gesamten Mix aber unverändert lässt, werden die Emissionen dadurch logischerweise nicht reduziert. Wenn der Mix hingegen insgesamt richtung erneuerbare schwenkt, reduzieren sich auch die Emissionen Genau das ist der Fall und wird auch (aus vielerlei Gründen) weiterhin eintreten. Der Trend geht weiterhin zu einem steigenden Anteil erneuerbarer Ernergien am Gesamtmix. Ansonsten kann man sich aber streiten. Dass bei einem Stromerzeugungs-Energiemix, der zu (hab da keine aktuellen Zahlen) ca. 60% aus fossilen Trägern besteht, eine Verbrauchssteigerung immer einen Gesamt-Emissionsanstieg bedeutet, ist logisch. Allerdings bedeutet ein Anstieg des Benzinverbrauchs immer eins-zu-eins einen Emissionsanstieg, während ein Anstieg des Stromverbrauchs hier deutlich weniger Emissionssteigerungen bewirken wird. Denn wenn die Produktion steigt, steigen alle im Mix, nicht nur die emittierenden Quellen. Bedenke, dass irgendwas um 40% des deutschen Stroms CO2-emissionsfrei erzeugt wird (Wind, Wasser, Fission). Ein mir unbekannter Anteil des Mixes wird zudem mit KWK erzeugt, d.h. dass ein Teil der Wärme zum Heizen verwendet wird, was wiederum den Wirkungsgrad gegenüber der direkten Benzinverbrennung im Auto erhöht. Ein steigender Anteil von Elektrizität im Autoverkehr kann also einen steigenden Wirkungsgrad bedeuten und auf diesem Weg zu emissionseinsparungen führen. Im Gegenzug denke ich auch, dass eine Lasterhöhung duch Akkuladen des Nachts der Infrastruktur nicht unbedingt abträglich sein muss. Genauso sind neue Techniken wie Verbrauchssteuerung nach Verfügbarkeit sehr interessant, um z.B. Spitzenlasterzeugung aus Gas zu vermeiden. Wenn du es also ganzheitlich betrachten willst, dann tu das auch, und betrachte das System dabei bitte nicht allzu statisch. Quote:Die Erzeugung von Wärme - bei uns zum Großteil mit Erdöl und Erdgas - liesse sich für einen Bruchteil der Kosten von Elektroautos auf Strom umstellen.Den Weg gehe ich nicht mit. Eine Umstellung des Bestandes auf Elektroheizung wäre nur unter immensen Investitionen machbar. Der Produktlebenszyklus ist beim Auto hingegen wesentlich kürzer, sodaß eine Systemumstellung hier obwohl schleichend schneller kommen kann. Wird ein neues Auto gekauft, schaut man eben, welcher Antrieb sinnvoll ist. Genauso wie bei einer Heizung, aber eine Heizung ersetzt man nicht so schnell. Du ignorierst zudem, dass Heizen mit Öl und Gas einen hohen Wirkungsgrad hat, das Heizen mit Strom jedoch nicht. Zudem gibt es da noch das Problem, welches auch die unseligen Nachtspeicheröfen nicht lösen konnten. Viel sinnvoller -- und billiger -- ist es, Heizenergiebedarf zu verringern (Dämmung) und auf regenerative Energieträger (Biogas, Holz...) umzustellen. Das ist deutlich günstiger und wirkungsvoller als eine Umstellung auf Strom. Elektrizität zum Heizen war schon immer eine Totgeburt. Zum Fahren hat es aber offenbar Zukunft - wenn nicht noch wider allen Erwartungen der Wasserstoff kommt. Grüße
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Quote: Am 09.04.2008 um 16:43 Uhr hat mikkes geschrieben:am praktischsten wäre wohl motoren zum antrieb und gleichzeitig generatoren um die bewegungsenergie umzuwandeln, leider braucht aber der motor noch mehr strom als der generator liefern kann (richtig?) dann bräuchte man nur zum losfahren den strom vom akku. Erklär das mal genauer. :lol:
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Smart fortwo ab 2009 mit Lithium-Ionen Batterie
ClioDude antwortete auf bullet-car's Thema in Presse-Spiegel
Gibt es nun eigentlich schon Ergebnisse vom bisherigen londoner Großversuch? -
Ich würde ja das Sportlenkrad mit Schaltpaddeln viel viel viel viel viel mehr vermissen als irgendein Komfort-/Lichtpaket oder Nebler... Die Pulseräder sind aber auf jeden Fall mal ein Schritt in die richtige Richtung! :-D
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Hallo mikkes, Das Elektroauto ist zuerst mal eines: Ein Schritt in die Richtung universeller Antriebe. Dem Elektroauto ist es quasi egal, aus was der Strom "erzeugt" wurde. Öl, Wasserkraft, Sonne, Kernspaltung... Zudem glänzt es wohl durch hohe Wirkungsgrade. Natürlich kann man beispielsweise den benötigten Strom inneffizienterweise durch Verbrennung von Öl erzeugen -- man muss aber nicht. Es gibt da, wie ich meine, recht interessante Konzepte, welche aber natürlich zu einem guten Teil Zukunftsmusik sind. Clever wäre z.B. der (schon jetzt nutzbare) Ansatz, Nachtstrom zum Aufladen der Akkus zu verwenden, da nachts Überkapazitäten vorhanden sind. Eine Variante oder Erweiterung davon ist es auch, den Strompreis dynamisch zugestalten, sodass man als Endverbraucher entscheiden kann, zu günstigeren Zeitpunkten den Akku zu laden. So etwas soll wohl im Ruhrgebiet (?) demnächst gestartet werden. Ganz abgefahren finde ich die Idee, die Akkus von an das Netz angeschlossenen, stehenden Autos in die Spitzenlastdeckung einzubeziehen. Letzten Endes denke ich, um zu deiner "Augenwischerei" zurück zu kommen, dass man nicht unbedingt viel mehr Energie "erzeugen" muss, wenn man von Benzin- auf Elektroantrieb umstellt. Es ist alles eine Frage des Wirkungsgrades. Stellst du ein gewisses Kontingent an Autos um, so wird ja nicht mehr Energie benötigt, um diese zu bewegen. Unter Umständen ist die Verstromung von Öl in wenigen großen Kraftwerken sogar effizienter als die Verbrennung in hundertausenden Benzinmotoren. Zugleich könnte man die Abgase besser (=effizienter) behandeln, da sie zentral anfallen. Schlichtweg ein Argument ist schlagend: Ist das Elektroauto mit Energie aus regenerativen Querllen (Wasser,Wind,Sonne,Biomasse...) "betankt" worden, tendieren die Emissionen gegen Null! Grüße
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Ist wohl eines der kleinen, versteckten Geheimnisse der Würfel.. Ich finds auch gut. Ist eine kleine Entschädigung für die komische Hebelbelegung (0-Stellung in der Mitte) Gruß
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so und jetzt fassen wir uns alle an die hände und sagen gemeinsam das mantra auf....35 liter sind es...35 liter sind es.... :-P
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Für alle die, welche meinen, wenn der Tank leer ist gibts immer noch Reserve... Die Frage ist eher: Warum gibts eine Restliteranzeige, wenn sie eh nicht so wirklich funktioniert?
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Mich auch! Mein "besonderes Geräusch" war die Klima, die im Stand wohl an- und abschaltete und dabei metallisch klingende Schläge machte. Die Klima ist übrigens auch (obwohl nichts leuchtet) an, wenn der Luftverteiler direkt auf "Scheibe" steht - man kann es gar nicht oft genug erwähnen. Gruß
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33-Liter-Tank? In meinem Handbuch steht 35L, davon sind 5 L Reserve. D.h. wenn die Restanzeige mit 5.0L anfängt, sind noch etwa 9-10 Liter drin. Technische Daten, Seite 259. ----------------- 2007 Pulse 1994 Clio RT
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boah, wenn ich die Seite mit der des hannöverschen SC vergleiche wird mir wieder klar, was es mit den Begriffen "Wettbewerb" und "Monopol" auf sich hat... danke für den link.
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wenigstens verstehen wir uns wieder, nech? 8-)
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Wenn ich es mir recht überlege wird es mit der WG dann wohl doch nichts...
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Na, schaefca, wenn ich noch einmal NANO lese rufe ich laut BINGO. Ehrlich gesagt ist mir noch immer nicht ganz klar, wieso einzig aus der Verquickung von NANO und AKKU gleich etwas ganz besonders tolles hervorgehen sollte. NANOtechnologie ist mittlerweile nicht mehr das neueste, von daher sollten doch die marktreifen Produkte z.B. in meinem Handy zu finden sein; das sind sie aber nicht. Ich glaube soetwas erst dann, wenn ich es in der Hand halte bzw mich damit fortbewegen kann. Bis dahin ist diese Firma, solange sie auf NANO als Alleinstellungsmerkmal anstatt auf ordinärer Akku-Chemie aufbaut, für mich nicht ernst zu nehmen. Ein hochriskantes Investment im übrigen, nicht groß anders als damals die dotcoms. Viel versprochen und als das Geld floss schnell damit verpisst. Nunja, das ist nur meine persönliche und wie immer nicht so gepflegt wie die von Jannine geäußerte Meinung unabhängig davon, dass ich das Zeitalter der Elektroautos natürlich genauso herbeisehne wie das der Kernfusion :) Grüße
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Ich denke eine WG mit grooßer Küche (für viel publikum) würde auch schon reichen 8-)
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Quote: Am 25.03.2008 um 15:53 Uhr hat LI geschrieben:Komisch, meiner macht keine Sätze...Naja, vielleicht sinds keine wirklichen Sätze, aber er ist schon sehr seitenwindempfindlich und man muss deutlich und kräftig gegenhalten, wenn man beim Überholen eines LKW auf dessen Bugwelle trifft. Dazu muss man lange nicht die 145km/h fahren, ist schon mit 110 so. Serienbereifung 175 VA / 195 HA. Ehrlich gesagt will ich nicht wissen, wie es mit den Trennscheiben beim 450er ist. Achja, Tacho-Max ist bei mir ca. 150-155, laut Garmin genau 145 +- 2. Gruß
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Weil normale Menschen es mit der Angst bekommen, wenn vor und hinter jedem überholten LKW das Auto, in dem sie mitfahren, einen großen Satz macht und der Fahrer mit der Kraft zweier Arme kräftig gegenlenken muss? :-D @Dave: Wie hoch ist eigentlich dein Stadtverkehranteil?
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Das Lüftungspfeifen (oder auch -zwitschern) ist "Serie" und wird ohne große Umschweife vom SC behoben.. Hab ich schon zweimal hinter mir, jetzt ists endlich ruhig. Musste bei Euch eigentlich auch schon der äußere Türgriff nachgefettet werden weil er fest ging? Grüße ----------------- 2007 Pulse 1994 Clio RT
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Hat der Diesel-Tankdeckel nicht wie der vom Benziner diese runde Aussparung, wo man den Verschluss reinhängen kann? Gruß
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AB: Gebrauchtkaufberatung SMART Forfour - eigentlich ein Guter
ClioDude antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Der Auris sieht ________ aus und muss gegen den Golf antreten. Nach der großen Werbeaktion kam auch nicht mehr viel. Da hat Toyota noch lange zu knabbern. -
AB: Gebrauchtkaufberatung SMART Forfour - eigentlich ein Guter
ClioDude antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Vielleicht steckt daimler das ganze Geld ja gerade in neue Türgriffe, die von der Wertigkeit mit denen des IQ mithalten können... 8-) -
Für wie bescheu***t werden wir Smart-Fahrer eigentlich gehalten?
ClioDude antwortete auf Chaoti's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
@chaoti: Das beschränkt sich nicht nur auf den Smart. Fahr mal mit nem Twingo auf einer beliebigen Bundesstraße. Da wird einem Angst+Bange... Gruß -
Atomenergie ist toll Sorry, aber solange die Endlagerungsproblematik weder gelöst ist geschweige denn überhaupt in der Atomenergiebranche ein auch nur irgendwie erkennbares Interesse an dessen Lösung vorhanden ist ist jeder Hinweis auf ein Potential der Kernenergie nur ein unernst zu nehmender Beitrag. Nix für ungut.
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Quote:Am 09.03.2008 um 18:13 Uhr hat bullet-car geschrieben:Weiß zwar nicht was ein "rainbowtours" mit 42 und IQ zu tun hat, aber bei solchen vergleichen erklärt sich auch dein sachverstand. Du selber vergleichtest Äpfel mit Birnen (Zwei- mit Viersitzern), ich erinner dich gerne kurz daran: Quote:oder weswegen kannst du dann wohl in einem 2,50/2,70m langen smart bequem sitzen, der müsste doch dann laut deiner logik wesentlich enger sein als der twingo!? Mein "Rainbowtours"-Bus war nur die überspitzte Antwort drauf. Schade, dass du das nicht verstanden hast. Quote:Auch wie du selbst in deinem ersten beitrag geschrieben hast, ist der sitz hinter dem fahrer im IQ für kinder gedacht, so dass dein vorschlag natürlich wieder weit hergeholt erscheint, ich solle mal im IQ hinter dir sitzen und dann natürlich winseln.Mensch, wie schwer von Verstand kann man eigentlich sein. Ich meinte natürlich den Beifahrer-Sitz, auf welchem sitzend ich dir keine Überlebenschancen hinter mir auf dem Erwachsenen-Sitz einräumte. Wieso sollte ich wetten,dass du in einem Kindergestühl nicht sitzen könntest? So ein Schwachsinn. Quote:zweitens ist mir rotwein lieber.Man merkts. :roll:
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Besonders bitter: "Doch während etwa Daimler-Chef Jürgen Zetsche in Genf verkündet, sein Unternehmen habe als erstes den Durchbruch bei den unverzichtbaren Lithium-Ionen-Akkus geschafft, rollen hundert Meter vom Mercedes-Stand entfernt bereits Willums' an einen Smart erinnernde Wägelchen über das Messegelände. Mit eben diesen Batterien. Der echte Smart hingegen fährt, von einigen Testautos abgesehen, immer noch mit Benzin." :roll: