Manuel

Wenn die Versicherung das einfach so bezahlt, ist es eine Sauerei: Ich flog aus der smartStart-Versicherung, nur weil mir innerhalb 12 Monaten unglücklicherweise 2 Steinschläge jedesmal die Scheibe zertrümmerten und ich einmal einem drauf fuhr, der an einer von grün auf gelb wechselnden Ampel voll bremst und mitten auf der Kreuzung zum Stehen kam, wo ich ihn traf und insgesamt (sein und mein Auto zusammen) 4.500 Euro Schaden "anrichtete".... Ich fang jetzt auch an so rumzujaulen, vielleicht bekomme ich dann auch einen Promi-Bonus! :-D

Aber anfangs merkte niemand, dass Daniel verletzt ist - die Sanitäter hielten sein Geschrei für seinen Gesang! :-D :-D

Hi! Nur wegen eventueller Schäden ein langweiliges geschlossenes Auto zu kaufen, würde ich Dir nicht raten. Denke mal an den vielen Spass, der Dir dadurch entgeht! ;-) Bei meinem derzeitigen Cabrio klemmt das Dach beim Schließen etwa alle 3 Monate, was das SC aber immer auf Garantie behebt. Gegen den Schmutz am Himmel hab ich auch noch nichts wirksames gefunden. Ansonsten ist das Auto aber Dicht, ausser an den Fensterdichtungen - wo aber auch meine smartCoupes alle undicht waren. Also, kaufe das Cabrio! ;-) Gruß Manuel S.

Hi! Es stimmt schon, dass starker Seitenwind den smart ziemlich versetzen kann, je nach gegenlenk-Reaktionszeit eben mehr oder weniger weit und gerade Anfänger haben damit - denke ich - wirklich Probleme. Zur Schaltung usw: Was hat Handschaltung mit "richtigem" Autofahren zu tun? Man ist besonders in der Stadt dauernd damit beschäftigt, die Kupplung zu treten und mit der rechten Hand im Getriebe herumzurühren. Hält man etwas in der Hand (Trinkflasche o.ä.) muss man das fast wegwerfen, wenn der Vordermann bremst und man herunterschalten muss. Besonders bei dem heute leider üblichen sch*** Frontantrieb mit Handschaltgetriebe kommt man bei zügiger Fahrweise öfter in gefährliche Situationen: Ich musste beispielsweise eben mit meiner Schwester´s 55-PS Polo fahren. An einer Kreuzung, beim einbiegen auf die vielbefahrene, regennasse Bundesstraße, hats mich fast erwischt. Ich gab aus dem Stand Gas, aber statt um die Ecke schoß die Kiste mit eingeschlagenen, durchdrehenden Rädern geradeaus statt wie ein Hecktriebler mit leichtem Übersteuern um die Ecke. Oder neulich mit der Mercedes V-Klasse mit Schaltgetriebe und Frontantrieb: Stuttgart Pragsattel. Ampel wird grün, ich beschleunige auf der rechten Spur zügig. Um in den 2. Gang zu schalten, nehme ich die rechte Hand vom Lenkrad und plötzlich schießt die Karre nach links, weil ein Rad aufgrund eines Schlagloches keinen Grip mehr hatte, das andere aber weiter zog. Versucht da mal, mit SCHALTVORGANGBEDINGT nur einer Hand am Lenkrad das 1900KG-Auto wieder abzufangen...! Der links neben mir hat ganz schön bremsen müssen... Und dann in den Kurven: Man versucht, eine schöne, saubere Kurve zu fahren, muss aber dann mal schalten. Man Kuppelt aus und auf einmal wird die Lenkung so weich, dass man kurz etwas mehr einschlägt als nötig. Kuppelt man dann wieder ein, wird das Lenkrad wieder so störrisch, dass es endgültig aus ist mit einer sauberen Kurve. Also da fahr ich lieber einen heckgetriebenen, seitenwindempfindlichen smart mit langen Schaltpausen...! :-D Gruß Manuel S.

@Pfandflasche: Sorry, war wohl ungenau definiert! Da, wo die alle 70 fahren, gibt es nur einen Fahrstreifen in jede Richtung, deshalb das Problem mit dem Überholen - da muss man ja aufgrund des Gegenverkehrs schnell wieder rüber.

Hi! @Pfandflasche: Wir können es noch kleiner angehen, wo es mit "Raserei" absolut nichts mehr zu tun hat: Regt es Dich nicht auf, wenn - wie z.B. auf der B10 zwischen Stuttgart und Pforzheim - im unlimitierten Bereich jemand wie so oft mit 70 vor Dir her zuckelt, weil die Leute offenbar das Limit-Ende-Schild übersehen und auch nach der nächsten Einmündung OHNE erneutes Limit-Schild stur 65 - 70 fahren? Oder wenn sie auf die Bundesstraße auffahren und ohne Limit nur bis 70 beschleunigen? Bist Du dann auch einer, der mit ca 100 Metern Abstand hinter dem herzuckelt und so noch weitere nachfolgende, mit vorschriftsmäßigen 100 KM/H fahrende Autos ausbremst? Oftmals reicht die Kraft eines smart nunmal nicht aus, um zu überholen und man stellt sich notgedrungen hinten an und ärgert sich über diese rücksichtslosen Schleicher. Ich für meinen Teil habe kein Verständnis für Leute, die durch ihre Schleicherei den ganzen Verkehr aufhalten. Streng genommen muss ich ja, wenn ich bei freier Autobahn (oh ja, das gibts noch!) auf der RECHTEN Spur - wie es sich gehört - mit vielleicht 180 KM/H oder mehr ankomme, auf die 100 des auf der linken Spur fahrenden Schleichers herunterbremsen, weil ich ja nicht rechts dran vorbei darf (obwohl ich es könnte, weil die rechte Spur vor mir nach wie vor frei wäre). Würde der rechts fahren, könnten schnellere einfach und gefahrlos dran vorbei fahren statt herunterbremsen zu müssen und so für "Aufregung" und Panikbremsungen der Hintermänner zu sorgen. Nach rechts gehen solche Leute meistens dann erst, wenn man stark bremsend von der freien rechten Spur auf die linke wechselt, sich hinter ihnen anstellt und die Leute irgendwann mal wieder in den Rückspiegel schauen und dann "plötzlich" einen dicht hinter sich sehen. Ok, viele meinen es dann wirklich gut und wollen mich warnen, dass Geschwindigkeiten über 100 sehr gefährlich sind und bremsen dann auch noch ab... :-D :-x So habe ich mal mit einem Polizisten über genau dieses Problem geredet und er meinte, man könnte theoretisch den gesamten Verkehr zum Erliegen bringen, wenn man mit 80 auf der linken Spur fährt und sich jeder an das Rechtsüberholverbot hielte. Der auf der linken Spur fahrende gibt sozusagen das Tempo auf allen 2, 3 Fahrstreifen vor.... Gruß Manuel S. P.S.: Du kannst mich jetzt gerne als Raser hinstellen, aber ich weiß ja, dass ich es nicht bin: Ich halte Tempolimits weitgehend ein, will aber auch die erlaubte Geschwindigkeit fahren können und wenn es kein Limit gibt, so schnell fahren, wie ich möchte und das Auto sicher beherrschen kann.

Hi! Die 18 Monate sind wirklich zu viel. Wie schon geschrieben, sind die vielen besoffen fahrenden viel schlimmer als Herr F. Aber Hand aufs Herz: Inzwischen geht es doch auf unseren Straßen so schlimm zu, dass man selbst mit einer lahmen Krücke wie dem smart immer öfter in Versuchung gerät (und ihr nachgibt) , im 120er-Bereich UND auf unlimitierter Strecke dicht auf irgendwelche Tempo-100-links-Fahrer aufzufahren oder rechts zu überholen. Ich fahre im Jahr mit dem smart ca 40.000 KM und nochmal ca 10.000 mit Mercedes, Porsche usw., kenne also beide Seiten. Was man da so erlebt, lässt einen nur noch mit dem Kopf schütteln. ICH UNTERSTELLE der in KA getöteten, dass sie wohl auch eine derer war, die alle Minute mal kurz in den Rückspiegel schaut und dann erschrickt, wenn nach 2 Kilometern nach dem letzten Spiegelblick "auf einmal" einer hinter ihr ist. Genau solche Leute, die nicht mitbekommen, was um sie herum geschieht, stellen eine große Gefahr dar, weil sie unberechenbar sind! Aber es beginnt schon im Kleinen jeden Morgen: Enzweihinger Steige, 2 Fahrstreifen in jede Richtung, Limit 80. Bergauf fährt rechts ein LKW, ca 150(!)m vorher schert ein PKW mit knapp 65 aus, um ihn zu überholen. Die nachfolgenden 8 PKW "stellen" sich (wohl aus Angst, nicht mehr nach links zu kommen) dahinter an. Erst heute Morgen fuhr ein Porsche vor mir an besagter Stelle. Er und ich fuhren auf der rechten Spur - AUF DER WIR UNS SCHON/NOCH BEFANDEN - an den Linksbummlern vorbei und zwischen dem ersten "Überholer" und dem zu überholenden LKW nach links, ohne jemanden zu bedrängen. Trotzdem: Lichthupe und Hupe von einigen der Bummler. Als der Porsche und ich oben um die Kurve bogen, sah ich im Rückspiegel, dass der Erste nun endlich am LKW dran ist.... Also, nicht die Schnellfahrer sind das Problem, sondern mangelnde Aufmerksamkeit und Verstand vieler Autofahrer! Gruß Manuel S.

Hi! Aber im Verkaufstext stand ja eh sinngemäß was von einem Auto, aus dem man etwas basteln kann, also nicht, um in diesem Zustand herumzufahren. Das Dach wurde scheinbar nach einem Unfall einfach so entfernt, ohne aufs Design zu achten, ist also wohl nicht ernst gemeint, so damit auf die Straße zu gehen. Gruß Manuel S.

Hi! Ich fahre jeden Tag 60 KM (30 von Vaihingen/Enz nach Stuttgart-City und 30 wieder zurück). Abends kommen meistens nochmal 60-100KM privat dazu. Zeit mit dem Auto, je nach Verkehr: 25 Minuten im besten Fall, 80 Minuten im schlimmsten Fall. Einen nahen smartParkplatz gibts an der Weinsteige auch meistens. ÖPNV: Im besten Fall 75 Minuten, inklusive ca 2,5 Kilometer Fußmarsch. In die Firma gehts trotz Stau mit dem Auto schneller als per ÖPNV. Abends, um auszugehen, kommt man ausserhalb der Stadt mit den Öffentlichen erst recht nicht so schnell wohin. Im eigenen Auto ist man im Gegensatz zu Bus und Bahn sicher vor unangenehmen Zeitgenossen, hat seine eigene Musik usw. Ausserdem lernt man im morgendlichen Stau mit der Zeit auch Leute kennen. Man sieht oft die selben AutofahrerInnen und wenn man dann offen fährt, kommt man halt recht schnell in Kontakt... ;-) Gruß Manuel S.

Hi! @desi: Ich meinte mit "bunt" die Studien und Entwürfe auf Messen und in Zeitschriften, die der Optik halber so lackiert waren (wie später der grausige Polo Harlekin) und nicht als Erprobungsfahrzeuge fungierten! ;-) Gruß Manuel S.

Nee!!! Alle sind gleich - aber ich bin gleicher! :lol:

Hi! @Firekiller: Die Feuerwehr geht irgendwo rein, wenn andere rausgehen - das ist schon Lobenswert und verdient Respekt! ;-) Das Beispiel mit "Feuerwehr Hintertupfingen mit angschlossenem Kleintierzuchtverein" war kein Angriff auf die FW, sondern meine persönliche Erfahrung mit FREIWILLIGEN Feuerwehrleuten beim mir im Ort. Die sind halt eher so wie im Beispiel beschrieben unterwegs, was ja nicht heißt, dass alle so sind... ;-) Gruß Manuel S.

Hi! @DenisK555: Meines Wissens nach hat N. Hayek/Swatch den smart mit VW und nicht mit Opel realisieren wollen...! Die ersten Prototypen waren damals ja furchtbar bunt, fast jedes Karosserieteil hatte eine andere Farbe usw. Gruß Manuel S.

Hi! @urbancowboy: Stimmt, das war damals auch eine interessante Diskussion! Solche Themen finde ich interessant... ;-) @All: Danke für die Antworten! Klasse, was man hier so über die Gewohnheiten der Leute erfährt! ;-) Aber da muss ich mich dann wohl auch mal "outen": Ich war neulich auch in der Rockfabrik und im LKA (Stuttgarter kennen wohl beides), weil ein paar Leute meinten, ich solle auch mal in was "handfestes" gehen. Hab mich zwar nicht gerade gut amüsiert, aber man muss ja (auch wenn der obige Beitrag etwas einseitig und festgelegt klingt) für alles offen sein... :lol: Gruß Manuel S.

Hi! Dieser Thread wirkt auf einige vielleicht provokant, aber man macht sich halt so seine Gedanken. Alles ist wertungsfrei, aber halt direkt geschrieben. Also: Wer schnell eingeschnappt ist, sollte besser nicht weiterlesen...! ;-) Der "Senator" schrieb in einem anderen Thread, wo es um den Kultstatus des smart geht: "Die ursprüngliche Idee hinter den smart wäre mit den Begriffen: intelektuell, schick, in, intelligent, bewusster Verzicht, anders als andere, modisch, gebildet etc. Das spiegelte sich auch deutlich in dem typischen Käuferprofil (i.d.R. Akademiker, gutes Einkommen, Stadtbewohner) wieder. " Soweit das Zitat. Ich möchte niemandem auf den Schlips treten, aber was mir beim Lesen des Beitrages im Hinblick auf smart-Treffen so auffiel: Bei VW-, Opel- usw.-Treffen findet sich oft irgendwelche "Landjugend" mit ihrem typischen, wenig nightlifetauglichen Stil und verbringt die Wochenendtreffen oft mit Wettsaufen und ähnlichen Aktivitäten. Das kennt man ja. Aber bei smart-Treffen sind ebenfalls sehr viele Leute dabei, die absolut nicht dem typischen smart-Image entsprechen: Bei manchen meint man, sie tragen ihre weiten Sweatshirts, die blauen Jeans, die braunen Lederschuhe und die farbenfrohen Multifunktions-Windjacken nur, um nicht zu frieren statt um gut auszusehen. Nach den Treffen geht man meistens eher in handfeste Kneipen als in etwas szenigere Locations. WIE GESAGT: Ich will niemandem auf den Schlips treten oder angreifen, aber irgendwie erscheint es mir, als würden sich in Autoclubs eher Leute organisieren, die keinen sooo großen Wert auf Style und Attitude legen. Die letzten Jahre sind mir bei allen möglichen Treffen nur selten "typische" smart-Käufer untergekommen, die sieht man nur anonym in der Stadt herumfahren. Deshalb: Gibt es unter Euch auch welche, die sich selbst als einigermaßen "In" bezeichnen würden oder von ihrer Umwelt so beschrieben werden? Also Leute, die abends eher in gepflegtere Clubs gehen als "auf ein Bier" in eine Kneipe und sich auch mehr für Lifestyle interessieren als für handwerkliche Hobbies oder die Freiwillige Feuerwehr Hintertupfingen mit angeschlossenem Kleintierzüchter-Verein? Würde mich echt mal interessieren! Gruß Manuel S.

Hi! MoonGlow schrieb Allerdings habe ich alles argwöhnisch im Blick... so nach dem Motto "die Karre ist so ruhig, was brütet die jetzt wieder aus" Dem stimme ich voll zu. In Prä-smart-Zeiten fuhr ich mit zwei 123ern durch die Lande. Damals hatte ich auch immer die Befürchtung, irgendwo liegen zu bleiben (trotz gutem Fahrzeugzustand - das Autoalter löste halt psychisches Unbehagen aus) und passiert ist es mir aber nur ein einziges mal, da ging am 230er unterwegs die Benzinpumpe kaputt. Damals ging es mir mehr um den Zeitaufwand einer Panne, die Ersatzteile dafür waren ja recht günstig gebraucht zu bekommen. Die bei meinem 1. smart noch empfundene Erleichterung, dass ich jetzt - mit einem Neuwagen - wohl nie wieder befürchten muss, liegen zu bleiben, ist jetzt beim mittlerweile 4. smart weg. Da ich mit bisher jedem smart mindestens einmal komplett liegen blieb (und zig kleiner Reparaturen hatte), bin ich inzwischen sehr sensibel, was das "Auto" angeht. Bei jedem sonderbaren Geräusch sehe ich vor meinem inneren Auge schon einen dicken Batzen Geld in die Kasse des smart-Centers wandern, das Grauen vor den bekannt hohen Rechnungen hat die Angst vor dem Zeitaufwand einer Panne abgelöst. Schöne neue Welt! Hätte ich nur die alten Mercedes´ behalten - günstiger kann man kaum fahren... Gruß Manuel S. [ Diese Nachricht wurde editiert von Manuel am 26.01.2004 um 21:27 Uhr ] [ Diese Nachricht wurde editiert von Manuel am 26.01.2004 um 21:29 Uhr ]

Vaihingen/Enz-Enzweihingen ist auch vertreten! Manuel S.

Hi! Ich bin bei 61 KG nur 170 cm hoch und muss sagen, die smart-Sitze (momentan ein Ende 2001er) "passen" mir perfekt. Die Breite ist wie genau auf meinen schlanke Figur zugeschnitten und auch die Sitzposition ist ideal. Selbst gelegentliche Dänemark-Trips mit einfacher Strecke von 1.100 KM lassen sich problemlos am Stück zurücklegen. Gruß Manuel S.

Hi! Ich würde Dir auf jeden Fall zum Cabrio raten. Ein billigeres NEUES Cabrio gibts ja nirgends. Gegenüber dem Coupé hat das Cabrio auch Vorteile: Das Stoffdach strahlt im Winter nicht so viel Kälte ab wie das Glasdach im Coupé, denn der Innenhimmel nimmt die Wärme der Raumluft an. Außerdem empfinde ich das Motorgeräusch im Cabrio nicht so hart, da das Textilverdeck den Schall nicht so extrem im Innenraum reflektiert wie die "feste" Klappe usw. Zur Qualität: Klappern, quietschen und dauernd kaputt gehen tut fast jeder smart. Wenn Du das schon ertragen willst, dann solltest Du Dir wenigstens den Spaß des Offenfahrens gönnen... ;-) Gruß Manuel S.

Hi! Öffne mal die Motorabdeckung, im Tridion ist das Herstellungsdatum des Autos eingeprägt. Sollte es noch Trust+ haben und Du überbrückst es, so benimmt sich der smart auf leicht rutschiger Fahrbahn ähnlich wie ein 911er aus den späten 70ern...! ;-) :-D Gruß Manuel S.

Hi DSP! Mit "ich hätte auch gerne mehr bezahlt" meine ich einen Versicherungsbeitrag bis vielleicht 50 Euro im Monat, aber 120 sind für das, was die Kugel bietet, doch etwas viel. Da könnte ich auch ein "richtiges" Auto versichern. Das war eher so eine Aussage nach dem gesunden Menschenverstand (was geb´ ich - was bekomme ich)... ;-) Ich bin auch niemand, der wegen jeder zerbrochenen Blumenvase seine Hausratversicherung anruft oder bei jedem Kratzer am Auto in die Werkstatt rennt. Aber da das kleine Auto inzwischen so hohe Kosten verursacht, lasse ich eine mit der Zeit quer durch gesprungene Scheibe halt doch notgedrungen auf Kasko-Kosten austauschen, denn in Anbetracht der sonstigen Reparaturen usw. hab ich an den 150 Euro SB dabei schon genug zu knabbern. Kleine Sachen wie die nahezu jede Woche mehr werdenden (NICHT selbstverschuldeten, tagsüber von anderen Autos auf dem Parkplatz verursachten) Parkplatzrempler usw. behebe ich selbst... Gruß Manuel

Hi! Dazu muss ich auch was sagen! Zum Teppich und seiner Eigenschaft, immer herunterzuklappen: Im SC hab ich gesehen, dass da manche Mechaniker eine Metallstange in die Vertiefungen der Seitenverkleidung (wo die Laderaumabdeckung montiert werden kann) stecken und diese den Teppich fixiert. Allgemein: Momentan ist meine "Beziehung" zum smart wirklich auch gestört. Dauernd steht die Kiste in der Werkstatt bzw ich behebe selbst irgendwelche Kleinigkeiten. Vorgestern habe ich nach ca 1.200 Km wieder nach dem Öl geschaut - deutlich unter MIN! Februar 03, also vor nicht ganz 40.000 KM bekam das Auto aufgrund eines Turboschadens schon einen neuen Motor. Nun beginnt es wieder so. Aber diesmal gehe ich schnellstmöglich in die Werkstatt.... Die Bremsen sind nach wie vor lebensgefährlich (befindet sich innerhalb des Bremsweges ein Kanaldeckel, ist dank ABS so gut wie keine Bremswirkung mehr zu spüren). Ausserdem: Wie in einem anderen Beitrag geschrieben hat mich ja die smartStart-Versicherung "rausgeworfen", weil ich innerhalb von 12 Monaten 2 Steinschläge und einen zum Teil selbst verschuldeten Unfall meldete, was alles in allem also ca 5.000 Euro Vollkasko/Haftpflicht kostete. Dass ich im Verhältnis dazu so wenig eingezahlt habe, liegt nicht an mir - das ist ja die Kalkulation der Versicherung. Ich hätte auch mehr bezahlt. Jedenfalls würde mich nun bei einem Angebot die Haftpflicht und Vollkasko eines anderen Anbieters im Monat ca 120 Euro kosten! :evil: :roll: Mit diesen Kosten rechnet beim Autokauf auch keiner. Desweiteren (eigener Fehler) habe ich das Ding über 6 Jahre über einen normalen Sparkassen-Kredit finanziert, dessen Restsumme momentan höher ist als der Restwert der Kiste mit fast 2 Jahren/74.000KM. Ein Verkauf wäre also auch ein schlechtes Geschäft. Andererseits wird dieses übel verarbeitete "Auto" auch niemals 6 Jahre alt.... Hätte ich doch damals (Anfang 99) nur meinen 123er 230 TE behalten und nicht begonnen, dauernd neue smarts zu nehmen... *indenhinternbeiß* Gruß Manuel

Hi! Mein allererster smart (einer der ersten überhaupt) war klasse verarbeitet und zuverlässig, aber die anderen 3 smarts haben von Generation zu Generation immer weniger getaugt. Der jetzige (Cabrio, bald 2 Jahre alt und 74.000 KM gelaufen) klappert fast von Anfang an, blieb mit ca 10.000 Km zum ersten Mal liegen, hat bei 39.520 KM sogar nen neuen Motor bekommen und steht auch so dauernd in der Werkstatt... Also bis ca 10.000 KM im Jahr hat man wohl lange Freude dran, aber wenn man mehr fährt, freut sich nur die Werkstatt! :-D :-x Die hohen Unterhaltskosten waren auch für mich eine neue Erfahrung, denn meine insgesamt 6 anderen Mercedes und smart seit 1997 habe ich längstens 12 Monate gefahren und da passierte nicht so viel unplanmäßiges und teures. Gruß Manuel S. [ Diese Nachricht wurde editiert von Manuel am 28.12.2003 um 21:27 Uhr ]

Ok, es ist kein smart, hat aber doch indirekt mit dem smart zu tun: Meine Mutter wartet auf die Markteinführung des Forfour. Da ihr bisheriger Suzuki Alto aber gerade anfing, irgendwo Kühlwasser zu verlieren und sie da nichts mehr investieren will, hat sie sich bis zum 44-Termin ein anderes Auto geholt. Ihr Suzuki wäre somit zu verschenken! Er hat TÜV bis April 2004 und ist somit das ideale Winterauto für Roadster-Fahrer usw! Facts: Bj. 89, ca. 62.000 KM, 1. Hand, Dreizylinder mit sagenhaften 39 PS, Farbe rot, 5 Türen. Einzige Bedingung: Der kleine Brummer steht im Raum Stuttgart und müsste abgeholt werden, ein Versand per Post wäre zu teuer... ;-)

Hi! Na, Ihr macht einem ja Mut...! :roll: :-D Was mich halt aufregt: An meinem Mercedes hat neulich jemand eine Scheibe eingeschlagen. Ich habs keiner Versicherung gemeldet und selbst eine gebrauchte gesucht. Am smart habe ich schonmal einen hinteren Kotflügel ausgetauscht, der mir auf nem Parkplatz wahrscheinlich von nem Einkaufswagen zerkratzt wurde - auf eigene Rechnung. Auch die private Haftpflicht/Hausratvers. habe ich noch nie in Anspruch genommen, weil mir das Hin-und-Her mit der Versicherung zu blöd ist. Dann läufts in einem Jahr so dumm, dass ich die Versicherung insgesamt 5.000 Euro koste und aus ists! :-x Scheinbar war (so wurde mir am Montag am Telefon gesagt) dafür mit ausschlaggebend, dass sich mein 2. Steinschlagschaden auch knapp innerhalb eines Jahres ereignete und das somit zu viel war. Wäre mir der Stein 1 Monat später gegen die Scheibe gedonnert, hätte ich jetzt kein Problem... Ich glaube, künftig werde ich - egal was irgendwie und irgendwo passiert - alles irgendeiner Versicherung melden und auch sonst jedes nur erdenkliche Formular irgendwelcher Ämter ausfüllen, um irgendwelche Zuschüsse für alles Mögliche zu bekommen, werde Bausparzulagen anfordern, Wohngeld anfordern, nur weil ich unter 5.000 netto verdiene und so weiter. Leute, die Versicherungen und den Staat so betrügen und ausnutzen, leben jahrelang auf diese Weise gut und ich fliege aus ner Versicherung, nur weil ich mit dem Auto in einem Jahr 2 Steine abfange und einmal einem hinten drauf fahre, weil der voll auf die Bremse tritt, nur weil die Ampel von grün auf gelb springt und dann sowieso erst mitten auf der Kreuzung zum stehen kommt, wo ich ihn dann traf... Frohe Weihnachten! :evil: Manuel S.