Manuel

Das passt schon! Es gibt durch das schwarzgrauee Plastik um die beigen Stoffteile herum ja keine direkten Berührungspunkte mit dem Weiß. Das Schwarzgrau baut also sozusagen eine Brücke zwischen beiden Farben. Ich habe leider auch schwarz, das Auto war so auf Halde produziert. Schwarz ist allerdings sehr beliebig und alltäglich, beige wirkt hochwertiger, edler.

Also, da war ich mit meinen smarts (vier 450er und ein 451er) bereits: - Ganz Deutschland - Dänemark - Frankreich - Belgien - Holland - Luxemburg - Schweiz - Österreich - Italien So weit wie Utzle kam ich mit dem smart aber noch nicht herum. :-D

Quote: Ein SMART bleibt Smart und ist cool nix iQ der ist nichts halbes und ganzes Quote: Am 06.02.2009 um 21:19 Uhr hat Entdecker geschrieben: Dank erstmal an vs668 für den sinnfreien Beitrag. Es ist immer wieder interessant das zu lesen, was andere im Klo ablassen... . Ich finde vs668´s Posting gut. :roll: :) Ihr werft hier fast alle mit rein rationalen Fakten und Daten um Euch und vs668 bewertet den Nutzen eines Autos (wie ich auch) eben anders. Da zählen keine mehr-Milimeter, centweise bessere Preise oder ein um ein Mü (das Sonderzeichen finde ich hier nicht) sympathischer geprägtes Plastik. Der smart musste anfangs eben als Vernunftauto vermarktet werden, um in der oft von Neid gelenkten Öffentlichkeit, in der Spaßautos böse sind, eine Daseinsberechtigung zu haben. Heute wird er ganz offiziell als Lifestyleauto angepriesen, als das ich schon vor 10 Jahren meinen ersten smart kaufte. Sitzplatzanzahl, Kofferraumvolumen und Kurvenhöchstgeschwindigkeit sind mir - sorry - scheißegal, das Auto muss Spaß machen und auch was fürs Herz bieten. Wie der smart eben. Würde ich Autos vernunftgesteuert kaufen, wäre wohl der Dacia Logan Kombi erste Wahl: Billig, fünf Sitzplätze und ausreichend Kofferraum. Doch warum soll ich mir das antun, wenn ich nicht mehr brauche und es mir (vom Zweck her, nicht finanziell) leisten kann, Autos rein emotional auszusuchen?

Ich schaute mir den IQ neulich an und darf ihn demnächst auch probefahren, bin gespannt darauf. Aber es stimmt, was bereits geschrieben wurde: Er wirkt innen erdrückend eng, die Innenausstattung wirkt zusammengeschustert wie bei den anderen Kleinwagen. Obwohl das smart-Interieur auch nicht gerade aus den besten Materialien besteht, wirkt er um einiges hochwertiger als der IQ. Das Raumkonzept des IQ ist klasse, doch das Emotionale fehlt. Jemand, der von einem anderen Kleinwagen darauf umsteigt, ist vielleicht beeindruckt von dem kleinen bisschen Andersartigkeit. Der smart ist noch ein ganzes Stück "anders" als andere Autos, so dass der IQ für viele smart-Fahrer zu unspektakulär ist und einfach nur ein weiterer Kleinwagen darstellt. Und letztendlich auch für mich die Gründe, KEINEN IQ zu kaufen: - Er ist kein Cabrio - Er hat Frontantrieb - Er hat innen keinen Charakter

Quote: Am 28.01.2009 um 21:03 Uhr hat ClioDude geschrieben: Das kann man auch statistisch begründen: Von geklauten Serviceklappen oder gar manipulierten Bremsflüssigkeiten habe ich hier noch nie etwas gelesen, von Lampenwechselgefummel aber schon verdammt viel. Gruß :-P OK, hast ja Recht. Aber trotzdem! :-D 8-)

Quote: Am 28.01.2009 um 23:57 Uhr hat Fido geschrieben: Wer, außer smartbesitzer, weiß schon das der neue smart überhaupt eine serviceklappe hat? Eben - die smart-Fahrer! Vielleicht denkt ja der eine oder andere: Bevor ich als Ersatz für meine beschädigte Serviceklappe teuer eine neue kaufe, nehme ich doch einfach schnell die eines parkenden smart mit!" :-D :-D :-D

Quote: Am 28.01.2009 um 20:15 Uhr hat ClioDude geschrieben: Du hast einen anfälligeren Motor und Turbo. Du hast keine Serviceklappe. Recht hast Du - bis auf obige Punkte. Ich warte drauf, bis jemand die nicht verschließbare Serviceklappe klaut. Ein kleines Lüftungsgitter wie beim 450er kann man verschmerzen, aber die halbe Front nicht. Zudem kann da ja jeder etwas an Bremsflüssigkeit, Kühlwasser etc. manipulieren. Finanziell finde ich es gut, dass ein neues Motorenkonzept Einzug fand. Von den Fahrleistungen her allerdings nicht - ganz im Gegenteil!

Quote: Am 28.01.2009 um 20:05 Uhr hat bernddasbrot1 geschrieben: Quote: Ein Koreaner oder Japaner ist in dieser Klasse etwas billiger als ein Smart. Aber an die Standfestigkeit eines Smart kommen Sie sicherlich nicht ran. Woher nimmst du die Weißheit denn?! ----------------- :-D :-D :-D - sorry! Ich hatte mit allen meinen smart viele Probleme, die auf mangelnde Qualität (oder den Geiz des Herstellers bei der Konstruktion) zurückzuführen waren. Ich fahr´ ihn trotzdem leidenschaftlich gerne und leide eben dafür unter den ständigen Reparaturen.

Quote: Am 28.01.2009 um 19:47 Uhr hat ClioDude geschrieben: Smart ist daher für mich gerade wegen des Heckantriebs ein besonderer Reiz. Auch ist die andere Gewichtsverteilung durch den Heckmotor ein anderes Fahrgefühl, an welches ich mich voll gewöhnt habe. Deshalb ist er ja der einzige Kleinwagen, den man kaufen kann! :-D Ein BMW Einser Cabrio (das zähle ich persönlich auch noch zu den Kleinwagen) käme auch noch in Frage, ist aber zu teuer. Quote: Beim Thema "Größerer Kofferraum als im Smart" gehe ich nur halb mit. Er mag größer sein, aber die enge Luke und die Form des Raumes beschränkt das wiederum. Er ist faktisch größer, praktisch wird auch mehr reingehen, aber nicht um soviel, wie er größer ist. Der Kofferraum wird ohnehin meist überbewertet! :-D Klar wünscht man sich manchmal einen größeren Kofferraum, aber wirklich brauchen würde man ihn nur selten. Wenn wir viel zu transportieren haben und kein anderes Auto zur Verfügung steht, nehmen wir halt beide smart mit und laden sie voll. Das geht auch. Zum IQ: Habe heute wieder einen gesehen. Vor allem mit Serienrädern wirkt er wirklich wie ein lieblos zusammengeschusterter früher Korea-Kleinwagen. smart-Fanatismus hin oder her - an die Andersartigkeit des smart kommt er nicht ran. Er ist eben wirklich nur ein weiterer (wenn auch kürzerer) Kleinwagen wie viele. [ Diese Nachricht wurde editiert von Manuel am 28.01.2009 um 20:13 Uhr ]

Quote: Am 28.01.2009 um 19:15 Uhr hat Entdecker geschrieben: Ein Fahrzeug mit derart kurzem Radstand ist naturgemäß mit Frontantrieb besser bedient. Aber deinem Beispiel kann ich nicht folgen: ich hatte noch nie Probleme beim einbiegen in eine belebte Straße, sowohl mit Heck- als auch mit Frontantrieb. Außer es ist Glatteis - aber da lässt mein sein Auto besser stehen. Wenn du mit deinem Fabia ständig durchdrehende Räder hast würde ich echt mal meinen Fahrstil ändern oder den Umgang mit Kupplung und Gaspedal auf einem Verkehrsübungsplatz auffrischen. :-? Die Möhre hat zu viel Drehmoment für den Grip der Rädchen...! :lol: Damit hier nicht der Eindruck entsteht, ich würde die Kupplung schnalzen lassen und mich dann über durchdrehende Räder wundern - ich kann mit Kupplung und Rührstockgetriebe umgehen, aber fühle mich durch Antriebseinflüsse im Lenkrad schnell gestört. Ich kann Fronttriebler rein emotional vom Fahrgefühl her eben nicht ernst nehmen - schon garnicht, wenn sie dazu noch ein Schaltgetriebe haben. Lach´bitte nicht, aber: Autos mit Schaltgetriebe und Frontantrieb empfinde ich gefühlsmäßig als unfertig, irgendwie wackelig. Alles am Auto ist haptisch perfektioniert, jeder Knopf vermittelt durch genau definierte Druckcharakteristiken den Eindruck absoluter Robustheit, die Haltegriffe gleiten sanft nach oben und das Fahrwerk vermittelt eine Verbindlichkeit, wie sie früher nur Sportwagen hatten - aber dann ist das Auto nichtmal in der Lage, seine noch nicht einmal üppige Leistung auf die Straße zu bringen, scharrt und zittert hilflos über den Asphalt? Und dann lassen die Achsen unkontrollierte Schläge, wenn man die Kupplung fatzen lässt oder das Auto jault bei schleifender Kupplung, man fährt hin und wieder zu hoch- oder untertourig, weil man von der Geschwindigkeit her genau zwischen zwei Gängen hängt oder einfach nur nicht alle drei Sekunden dauernd hin- und herschalten will, wenn der Vordermann seine Geschwindigkeit ändert. Beim Rückwärtsfahren schaut man mit gedrehtem Oberkörper nach hinten und versucht gleichzeitig, mit dem letzten Zipfel Schuhspitzensohle, das Kupplungspedal exakt zu betätigen und verrenkt sich dabei. Rutscht man bei dieser akrobatischen Leistung vom Kupplungsbedal ab (mit nassen Ledersohlen schnell der Fall) bespringt das Auto seinen Hintermann. Warum tut man sich sowas heute noch an, wo man bei schnell schaltenden (ok, da ist der smart mit seinen Schaltpausen eine Ausnahme...) Automatikgetrieben doch auch selbst den Schaltzeitpunkt wählen kann - aber nicht mehr umständlich mit allen Gliedmaßen irgendein Pedal oder Stöckchen bedienen muss, sondern bequem durch die Gänge klickt? 8-) [ Diese Nachricht wurde editiert von Manuel am 28.01.2009 um 19:45 Uhr ] [ Diese Nachricht wurde editiert von Manuel am 28.01.2009 um 19:46 Uhr ]

Quote: Am 28.01.2009 um 18:56 Uhr hat yellow-teddy geschrieben: Abgesehen davon spricht meiner Meinung nach auch der Restwerterhalt eine eigene Sprache. Vergleichbares ist mir nur beim aktuellen Mini bekannt. Welcher Restwert? Mein voriges smart Cabrio war einen Monat vor der letzten Rate der Finanzierung und 178.000 Km am Ende (dritter Turbo- und zweiter Motorschaden). Ich bekam kaum noch was dafür.... Restwert gibts wohl nur bei Autos, die kaum gefahren werden :o :-D

Quote: Am 27.01.2009 um 20:01 Uhr hat Entdecker geschrieben: Quote: Am 27.01.2009 um 19:57 Uhr hat smarte_kugel geschrieben: Liest sich gut, aber wieso soll Frontantrieb "Mehrwert" sein?!?!?!? Sag nicht, dass du mit deinem Hecktriebler sportlich unterwegs bist. Denn sonst hast du mit Frontantrieb eher Vor- als Nachteile. Naja, mir wurde von der Firma zurzeit ein Skoda Fabia aufgenötigt - mit Frontantrieb und Schaltgetriebe. Die Traktion ist schon bei normal flotter Fahrweise sehr mangelhaft. Wie oft da das Lenkrad zur Seite zuckt, nur weil ein Rad beim Anfahren auf einem Kanaldeckel oder einer nassen Straßenmarkierung durchdreht, zähle ich schon garnicht mehr. Und dazu, warum das Groß der Klein- und Kompaktwagen Frontantrieb hat: Erstens weil es billiger ist, die gleiche komplette Antriebseinheit am Stück in verschiedene Modelle einzupflanzen (-> Gleichteile, Baukastenprinzip) und man sich die Verbindung zur Hinterachse spart (-> Gewicht und Materialkosten). Zweitens wird es landläufig für sicherer empfunden, wenn das Heck beim Tritt aufs Gas nicht ausschwenkt, wie es ein Hecktriebler machen würde. Ich frage mich jedoch, ob es sicherer ist, wenn das Auto stattdessen über die Vorderräder schiebt, also geradeaus aus der Kurve rutscht. Oder ob es sicherer ist, bei einer flotten Beschleunigung aus dem Stand auf nasser Fahrbahn (z.B. beim Einbiegen in eine Hauptstraße mit viel Verkehr) mit eingeschlagenen Rädern geradeaus zu schießen bzw. bei Vorhandensein einer Traktionskontrolle nicht vom Fleck zu kommen, weil die Elektronik auf der Suche nach Grip so stark herunterregelt, dass man sich mit trotz viel Gas nur mit Schrittgeschwindigkeit in den (bis dahin noch) fließenden Verkehr einreiht.

Quote: Am 27.01.2009 um 13:25 Uhr hat yellow-teddy geschrieben: Da habt ihr mich missverstanden. Versteht mich jetzt nicht falsch. Sollte kein Kindergartenvergleich werden. War jetzt nur die einfachste Variante zu erklären, was ich oben gemeint habe. Da sind wir wohl einer Meinung: Der Smart ist darauf ausgelegt, die irgendwie statistisch ermittelte Fahrleistung eines typischen Städters mit nur einem einzigen Service pro Jahr zu überstehen. Genauso die Verschleißteile und andere Dinge, die gerne mal kaputtgehen. Sieht man es aus Sicht der Zeit, hat der smart keine Nachteile, was die Unterhaltskosten angeht. Man fährt einmal jährlich in die Werkstatt und braucht alle drei Jahre mal neue Bremsbeläge. Betrachtet man es aber kilometermäßig, wird er teuer: Fährt man statt der von smart kalkulierten 15.000 Km pro Jahr 45.000 Km pro Jahr, steht man innerhalb eines Jahres 3 (!) mal zum teuren Service in der Werkstatt und hat auch früher Verschleißreparaturen (meiner Erfahrung nach wurde alles so konstruiert, dass es geraaaaadesoooo die Wartungsintervalle übersteht und somit rein Zeitlich genauso lange hält wie bei anderen Autos - aber eben nur bei weniger als 15.000 Km pro Jahr.) So sieht man es vielleicht oberflächlich: "Oh, unser smart musste im letzten Jahr auch nur einmal zum Service wie unsere E-Klasse und hatte auch genauso selten Reparaturen. Er ist also günstig und genauso haltbar wie die E-Klasse". Was dabei vergessen wurde: Mit der E-Klasse fuhr man in dem Jahr vielleicht 50.000 Km, mit dem smart nur 12.000 Km. Andere Kleinwagen halten in der Tat länger durch, weil sie wahrscheinlich nicht nach einer rein statistischen Nutzung eines einzigen Nutzertypen (mit entsprechend knappem, genau die statistischen Kalkulationen überstehendem Material) konstruiert wurden, sondern oft auch als Haupt- und Universalauto genutzt werden. Hab´ ich so richtig erklärt, was Du meintest? 8-) [ Diese Nachricht wurde editiert von Manuel am 28.01.2009 um 19:08 Uhr ]

Quote: Am 24.01.2009 um 18:26 Uhr hat roberttt geschrieben: Sorry, irgendwie sieht der IQ nur halbfertig aus. Besonders das Heck, wenn man von schräg vorne drauf schaut. Die Hinterräder wirken schief und die Karosserie irgendwie nur grob drübergestülpt. Ich sah ihn auf der CMT, da hatte ein Wohnmobilhersteller einen auf dem Stand stehen. Der IQ fällt garnicht so sehr auf, er wirkt wie jeder andere Allerweltskleinwagen. Dass er so kurz ist, fällt erst garnicht auf. Er erinnerte mich an ein RC-Modell mit aufgesteckter Lexan-Karosserie, die sehen auch immer so unförmig aus, weil die Proportionen oft gestaucht sind. :-D

Quote: Am 23.01.2009 um 09:44 Uhr hat Kissi geschrieben: Denn Kleinstwagen werden ja nun gerne auch als Zweitwagen oder Stadtfloh gekauft und ich glaube nicht das ein(e) 40 Jährige(r) gerne ein kunterbuntes Auto fährt :roll: Gut, am Alter würde ich es nicht unbedingt festmachen. Trotzdem gebe ich Dir ein Stück weit Recht. Sparen und energiebewusstes Handeln sind in. Wäre es früher für viele Leute alleine schon aus Imagegründen undenkbar gewesen, ein Kleinstauto zu fahren, steigen heute viele von ihnen gerade darauf um. Man steht damit heute nicht mehr als "armer Mann" da, nur weil man statt 5 Metern nur noch 2,7 oder 3 Meter Auto fährt. Damit ein Kleinstwagen für die Umsteiger von imageträchtigeren, teureren und großen Autos attraktiv ist, darf er kein automobiler Clown sein. Er muss trotzdem noch zum Stil des Käufers passen. Es trägt ja auch niemand auf einmal einen Naturwoll-Strickpulli oder ein bunt bedrucktes 1-Euro-Billigshirt zum Business-Anzug, nur weil er darauf kam, dass er etwas umweltbewusster oder finanziell sparsamer handeln sollte. Er wird sich vielmehr etwas suchen, das zwar billiger und umweltfreundlicher ist, aber vom Stil her passt. Ich vermute also, Toyota will vermeiden, dass der IQ durch knallbunte Farben statt der in der Werbung suggerierten Coolness und Jugendlichkeit ein Clown-Image bekommt, weil ihn in bunten Farben überwiegend ästhetisch eher - ich sage es mal so - "weniger sensible" Menschen in quietschbunten Multifunktionsjacken, Jeans und Turnschuhen kaufen würden, für die ein Auto ja bloß nicht ernst sein darf und die alle 10 Jahre ein neues Auto kaufen. Vielmehr soll er Leute erreichen, die Geld haben und öfter ein Auto kaufen, weil ihr altes nicht mehr so hip ist. Würde der IQ knallbunt kommen, wäre er eines der wenigen bunten Autos. Oben beschriebene Kunden würden mangels Alternativen Schlange stehen und anteilsmäßig die meisten der IQs kaufen, weil sie ihn wie anfangs den damals bunten smart "süß", "knuffig", "lieb" (aber nicht als ernstes Auto) empfinden. Der IQ hätte also schnell das Image als automobiler Clown weg. Marketingtechnisch für einen technisch-kühlen Konzern wie Toyota, der nach Perfektion strebt, eine Katastrophe. Neue Kunden blieben fast aus, weil der IQ als uncool abgestempelt ist und seine Besitzer - wie oben geschrieben - erst in 10 Jahren wieder ein neues Auto kaufen, wenn der IQ kaputt ist. "Coole" Farben wie metallische Blautöne, Kupfer oder ähnliches wären OK, aber keine "peppig-fetzigen" Spaß-Farben, die dazu verleiten, das Auto mit vermeintlich tollen Tweety-Aufklebern oder sonstigem stillosen Geklebe noch süüüüßer zu machen. 8-) [ Diese Nachricht wurde editiert von Manuel am 23.01.2009 um 10:44 Uhr ] [ Diese Nachricht wurde editiert von Manuel am 23.01.2009 um 10:45 Uhr ]

Quote: Am 22.01.2009 um 00:40 Uhr hat der_troll geschrieben: Ähh Billigauto? O.k. es ist keine S-Klasse aber im Vergleich zum Smart ist der Fabia ein gutes Auto. Wenn du mit einem normalen Schaltgetriebe nicht klar kommst, dann liegt das nicht am Auto... Ich komme gut damit klar, ich finde es nur einfach nervig und lästig, ewig schalten zu müssen... ;-) Dass der Fabia gegenüber dem smart ein gutes Auto sein soll, ist Sache der Kriterien. Worin ist er besser? ;-) Auf mich wirkt der Skoda eben wirklich billig, ich fühle mich immer an VW LT28, MB Sprinter oder MB 100 errinnert. Die waren auch charakter- und emotionslos (klar, sind Nutzfahrzeuge) wie der Fabia mit seinem Allerweltsinterieur und den weichen Sitzen.

Ich muss gerade geschäftlich mit einem Poolfahrzeug zu Terminen in ganz Baden-Württemberg fahren und habe dabei die absolute A****-Karte gezogen: Es ist ein Skoda Fabia, aktuelles Modell mit eklig-klebrigem Plastiklenkrad, Dieselmotor und Schaltgetriebe. Eine grausame Kiste! Sie brummt wie ein Transporter und vibriert dank des Dieselmotors wie einer. Die Vibrationen schlagen sich auch stark auf das Gaspedal nieder, so dass der Gasfuß beinahe darauf einschläft. Dem gegenüber wirkt der 451er smart Benziner wirklich wie ein größeres Auto, da er zwar härter gefedert, aber dennoch komfortabler und sanfter (vibrationsärmer) ist. Dazu dieses umständliche Schaltgetriebe - furchtbar. Auch schlecht an diesem Billigauto: Die Seitenspiegel und Seitenscheiben sind bei Regen oder nasser Fahrbahn auf der Autobahn sofort nass und schmutzig, so dass man darin nichts mehr sieht. Es kann doch nicht sooo schwer sein, die Aerodynamik so hinzukriegen, dass dies verhindert wird!? Ich genieße es jedenfalls, wenn ich nach Feierabend smart fahren darf. 8-)

Quote: Am 21.01.2009 um 23:30 Uhr hat yellow-teddy geschrieben: An dem Audi, der mit 250 Sachen ankommt stört mich, dass dieser in der Regel einen Sicherheitsabstand von höchstens 1 Meter einnimmt. Im Idealfall hat er noch dieses tolle Xenonlicht, was bei diesem Abstand ja auch so gar nicht blendet wenn es dunkel ist. Jetzt ein Fehler von mir oder dem LKW neben mir und mein Lebenslauf hört auf zu wachsen. Das ist mein Problem mit dem Audi... Wenn von hinten - egal, wie weit weg - ein erheblich schnellerer kommt, schert man erst garnicht aus und wenn sich der Überholvorgang länger zieht, als man dachte, gibt man eben Vollgas, um schnellstmöglich vorbeizukommen und schert sofort nach dem LKW wieder rechts ein. Gegen grelles Xenonlicht hilft die Abblendfunktion des Innenspiegels. Dicht auffahren kann übrigens auch jemand, der mit 132 Km/h fahren will statt nur mit Deinen 130 Km/h. Da ist es unerheblich, von welcher Geschwindigkeit aus er auf Deine Geschwindigkeit abbremste (und das musste er tun, denn sonst hätte er Dich ja gerammt). Oder Du überholst eine LKW, ohne dass ein Audi von hinten kommt. Der LKW gerät ins Schlingern (durch einen Reifenplatzer o.ä.) und presst Dich in die Leitplanke. Verläuft das dann harmloser als wenn jemand, der vor ein paar Sekunden noch 250 Km/h schnell war nun mit Deinen 130 Km/h hinter Dir herfährt? Ich bin momentan für eine Bank tätig, für die ich an Standorten in ganz Baden-Württemberg ich Termine wahrnehme. Ich fahre also täglich etwa 500 Km, überwiegend Autobahn. Dabei stelle ich immer wieder folgendes fest: Die, die andere in Gefahr bringen, sind meist irgendwelche Nichtindenrückspiegelschauer, die rücksichtslos die Spur wechseln oder stur links bleiben und damit schnellere Autos unnötigerweise zum Bremsen zwingen. Die Schnellfahrer haben MEISTENS einen besseren Überblick, es sei denn, es sind jugendliche Raser, die sich überschätzen. [ Diese Nachricht wurde editiert von Manuel am 21.01.2009 um 23:46 Uhr ]

Quote: auf der Landstraße kommt kein dicker Audi mit 250 km/h von hinten angeschoßen während ich mit "nur" 130 km/h einen LKW überhole. Was macht es Dir, wenn von hinten ein Audi mit 250 Km/h angeschossen kommt? Er wird i.d.R. Bremsen und nichts passiert - außer, Du ziehst einfach so ganz knapp vor ihm raus, dass es ihm nicht mehr zum Bremsen reicht. Dann bist Du aber selbst Schuld.... Quote: Denn, welchen anderen Kleinwagen kennst du, der nur 20 cm mehr hat als ein 450'er Smart? Abgesehen vom 451'er Smart? Ich denke, bei anderen Kleinwagen kann man gut einen meter dazu rechnen. Wobei die meisten Kleinwagen im bereich des Motors soviel Knautschzone bieten wie die ganze Tridion des Smart groß ist. Der eine Meter an zusätzlicher Länge anderer Kleinwagen resultiert hauptsächlich aus der zusätzlichen Rückbank. Die Motorhauben der anderen Kleinwagen sind auch nicht viel länger als der deformierbare Frontbereich des smart (unterhalb der Frontscheibe verformt er sich ja auch noch ein paar cm weit). Zum Thema an sich: Autofahren ist immer ein Risiko. Ich vertraue dem smart, ich hatte mit einem meinerer früheren smart Cabrio bereits einen Crash mit einem dicken Baum, den ich mit knapp 50 Km/h traf und blieb unverletzt.

Quote: Am 19.01.2009 um 22:12 Uhr hat typ-apple geschrieben: Zur Verdeutlichung ncoh ein kleines Bild... ...und was meint ihr, wie "arg" ist es? :roll: Das dürfte eigentlich nichts ausmachen! Aber ich muss Dir Recht geben - viele alte Leute sind wirklich sehr empfindlich! Wir haben ein Eckgrundstück mit nur einer Garage, in die nicht beide smart hineinpassen und deshalb muss einer immer draußen parken. Da unterhalb unseres Grundstückes ein großes Stück Biobauer-Grünfläche ist, herrscht auf der angrenzenden Straße reger Marderverkehr. In der anderen Straße sind die Viecher weniger oft unterwegs, wie man an der Anzahl der Tapser und Pipi-Bäche auf dem Verdeck sieht. Nun parkte ich vor dem Grundstück älterer Nachbarn in der anderen Straße, um mein Auto nicht ins Mardergebiet zu stellen. Prompt klingelte die Nachbarin, ich solle mein Auto bitte wegfahren, vor ihrem Haus parke immer ihre Tochter, die sonst 20 Meter weiter weg parken müsse. Das wäre unzumutbar, wenn sie abends vom Geschäft komme. Des lieben Frieden willens fuhr ich den smart eben weg. Unser Mieter wurde ebenfalls bereits angegriffen und gab lachend, aber kopfschüttelnd nach... Genauso andere alte Leute gegenüber und neben der Mecker-Nachbarin: Er fährt jeden Morgen seinen Geländewagen und die E-Klasse aus der Garage und stellt beide auf die Straße vor seinem Haus, damit ja niemand anderes dort parkt. [ Diese Nachricht wurde editiert von Manuel am 20.01.2009 um 10:33 Uhr ]

Stimmt, axel230687 - hätte ich das Geld übrig, würde ich mir ebenfalls einen kaufen. Was ich aber ärgerlich finde: Vorn und hinten sind trotz aller Veredelungsmaßnahmen noch diese schwarzen, billigen, nicht durchbrochenen Plastikgitterchen verbaut (Frontschürze, Auspuffblende etc.).

Quote: Der IQ ist ein Kleinwagen wie es viele gibt. Der Smart hingegen eine Weltanschauung. Der Smart ist wie ein Apple.:) etwas besonderes. Sooooo! DAS trifft es auf den Punkt genau! ;-) :-P [ Diese Nachricht wurde editiert von Manuel am 19.01.2009 um 09:08 Uhr ]

Quote: Am 07.01.2009 um 20:37 Uhr hat Jack_Orson geschrieben: ist der neue denn so viel anders???? Ja! Dadurch, dass der Flaschenhalter nun kein recht starrer Ring mehr, sondern ein flexibler offener Kreis ist, bricht er nicht mehr. Ich habe immer eine Flasche darin stehen und mit der Zeit brachen die Halteringe immer. Beim Neuen Auto hält es bislang.

Jedes Mal, wenn ich bei meinem damaligen smart so viel Öl reinkippen musste, war ein Turbo- und in zwei Fällen sogar damit einhergehend ein Motorschaden die Folge... Lasse mal den Turbolader auf einen Riss hin untersuchen, bevor es zu spät ist!

In manchen Städten wird das Querparken geduldet, aber so richtig erlaubt ist es meines Wissens nach nirgends. Solange das Auto nicht in die Straße ragt und auch der Bürgersteig nicht zugeparkt wird, spricht eigentlich nichts gegen das Querparken. Ich parke schon seit 10 Jahren sehr oft quer und erhielt nur am Anfang ein oder zwei Strafzettel, aber seit etwa 8 Jahren keinen mehr.