Jump to content

kerps

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    9
  • Benutzer seit

Persönliche Informationen

  • Wohnort
    München
  • Kennzeichen
    M-HN 707
  • Beruf
    Creative Director
  1. Sorry, der Beitrag war doppelt. [ Diese Nachricht wurde editiert von kerps am 08.08.2001 um 18:38 Uhr ]
  2. Hallo, habe einen frühen Smart (Herbst 99), der hat innen natürlich noch den Ursprungslook mit vielen verschiedenen Blautönen, den ich (ehrlich gesagt) immer schon nicht sehr geschmackssicher fand. Wenn ich hier in so manchen Forumsbeiträgen die dezent graue Optik der neuen Cockpits sehe, womöglich noch mit schwarzem Leder kombiniert, da werde ich richtig neidisch. Ist eine Komplett-Umrüstung auf einen grauen Innenraum überhaupt möglich? Und wenn ja, was meint Ihr, was das kosten würde? Hans.
  3. Na, hier geht’s ja voll ab. Also an alle, die hier nur todernste Postings haben wollen: Schaut einfach weiter oben, da habe ich zunächst mal eine sehr ausführliche und ganz ernsthafte Abhandlung zum Thema Reifen, Felgen, etc. abgeliefert. Daß Rabbit und ich hier anschließend zwei kleine Scherze gemacht haben, ist zwar der Beantwortung der Frage nicht gerade dienlich, das gebe ich zu. Der größere Scherz ist für mich allerdings immer noch, die Reifenwahl zukünftig nur noch von ihrem Einfluß auf die Crashsicherheit der Karrosserie abhängig zu machen, statt vom Fahrverhalten. Ich dachte immer, es geht vor allem darum, Unfälle zu verhindern??? Sollen wir wirklich alle wieder auf 135er Reifen zurückrüsten, dann demnächst mit miserabler Bremswirkung ins Heck einer S-Klasse (womöglich noch mit Kohlefaser-Bremsscheiben ausgerüstet) hineinrauschen und uns dann über die tolle Energieabsorbungswirkung der Blechfelgen freuen??? Hm. Das ist schon eine etwas seltsame Diskussion. Und weil sie so seltsam ist, gab es hier halt ein paar ironische Anmerkungen. Pardon. Hans. [ Diese Nachricht wurde editiert von kerps am 08.08.2001 um 17:14 Uhr ]
  4. Übrigens auch unverantwortlich: Tote Insekten an der Fahrzeugfront. Können sich bei ruckartigem Bremsen lösen, wie Geschosse durch die Gegend fliegen und andere Verkehrsteilnehmer durchbohren. :) Hans. 8-)
  5. Hallo, nana, jetzt mal langsam, Alex: Selbst wenn die (bis jetzt doch nur auf einer Vermutung beruhende) Theorie stimmen sollte, daß die breiten Alufelgen weniger Energie absorbieren, ist doch das Crashverhalten nicht das einzige sicherheitsrelevante Kriterium. 99,999% der Autolebenszeit verbringt man schließlich mit Fahren und nicht mit Unfallmachen. Ich kann mich gut an das miserable Kurvenverhalten meines Smarts erinnern, als er noch die serienmäßigen, superdünnen Reifchen drauf hatte. Vor allem bei Nässe war die Neigung des Smart, in einer schnellen Kurve stark zu untersteuern (Sprich: einfach geradeaus weiterzufahren), mit diesen Reifen sehr ausgeprägt. Nicht nur für ungeübte Fahrer ist damit ein schnelles und sicheres Ausweichen in Notsituationen so gut wie unmöglich. Seit ich die Brabusfelgen mit 195ern draufhabe, ist dieser eklatante Sicherheitsmangel verschwunden. Der Wagen fährt wie auf Schienen. Wenn man schon die mögliche Sichtweise der Versicherungen ins Spiel bringt, dann wohl eher umgekehrt: Die sollten drauf achten, daß alle Smarts mit einer adäquaten Bereifung durch die Gegend fahren. Gruß, Hans. 8-) Siehe dazu übrigens auch den Thread "Bremsproblem" in diesem Forum. Da geht’s um das Thema Bremsweg mit schmalen und breiten Reifen. [ Diese Nachricht wurde editiert von kerps am 08.08.2001 um 15:38 Uhr ]
  6. Hallo, Tja, schade, das mit dem Nichtwinken. Aber es sind inzwischen eben einfach sehr viele Smarts unterwegs. Ich gebe gern zu, daß ich hier in München auch nicht mehr jeden Smart anwinke. Man lächelt sich manchmal nett an der Ampel an, das war’s. Der Smart ist doch schon lange kein Exot mehr, sondern hier hundertfach an jeder Ecke anzutreffen. Ich find’s das Nichtwinken bei so einer hohen Smart-Dichte ehrlich gesagt nicht so schlimm, stellt Euch mal vor, alle Golffahrer würden sich anwinken... :) Gruß, Hans.
  7. kerps

    Öltemperatur

    Hallo, also: Damit das Öl seine optimale Viskosität erreicht, muß es eine bestimmte Temperatur haben. Auf gut deutsch: Es muß warm werden, damit es schön dünnflüssig ist. Ist es kalt und dickflüssig, kann der schmierende Ölfilm sonst bei zu hoher Beanspruchung aufreißen und so zum Beispiel bei hohen Drehzahlen für stark erhöhten Verschleiß sorgen. Deshalb: Solange der Motor nicht warmgefahren ist, hohe Drehzahlen (über 4000) auf jeden Fall vermeiden. Die richtige Temperatur (ab 50-60 Grad auswärts) erreicht das Öl eben erst nach einer gewissen Fahrtstrecke. Vor allem aber erreicht es sie wesentlich später als das Kühlwasser. Beim Kühlwasser steuert nämlich ein Thermostat den Durchfluss durch den Kühler. Ist der Motor kalt, fließt wenig Wasser durch den Kühler, damit das Wasser schneller warm wird, der Motor schneller auf Temperatur kommt und so der Verschleiß sinkt und Verbrauch und Abgasverhalten verbessert werden. Bei Erreichen einer bestimmten Temperatur öffnet das Thermostat und läßt das Wasser dann durch den Kühler strömen. Diesen Regelkreis gibt es beim Öl nicht, deshalb braucht es wesentlich länger, um warm zu werden. Daß das Wasser nicht heißer als 80 Grad wird, stimmt übrigens nicht. Das Wasser kann in den meisten Autos weit über 100 Grad warm werden, weil es unter Druck gesetzt wird, um den Siedpunkt zu erhöhen. Daß der Smart, wie viele andere Autos auch, keine Öltemperaturanzeige hat, ist wirklich doof. Die wäre für die Motorlebensdauer nämlich viel wichtiger als die Wassertemperaturanzeige. Falls jemand eine wirklich praktikable Lösung für eine Öltemperaturanzeige hat – bitte melden. Grüße, Hans. 8-)
  8. kerps

    Kann das sein?

    Hallo, ich würde eher denken, daß die Unterschiede im Verbrauch von unterschiedlich abschaltenden Zapfpistolen oder anderen Faktoren herrühren. Wie im Beitrag weiter oben (DER MIT DEN GROSSBUCHSTABEN) schon geschildert wurde, kommen die Kraftstoffe bei uns in Europa fast immer aus den gleichen Raffinerien. Sprich: Wir tanken überall den gleichen Saft. Für professionelle, nachvollziehbare Verbrauchsmessungen müßte man den Tank beim Auffüllen wirklich randvoll machen (Unterschiede im Füllstand verfälschen sonst das Ergebnis) und dabei noch den Wagen hin- und herrütteln, damit die Tankentlüftung keinen Strich durch die Rechnung macht. So machen das jedenfalls die Tester aller großen Autozeitschriften. Die Oktanzahl des Kraftstoffs hat übrigens keinerlei Auswirkung auf den Verbrauch, solange der Motor nicht darauf eingestellt ist. Sie wirkt sich nur auf die Klopffestigkeit aus. Je höher die Oktanzahl (Optimax hat 99 statt 98 bei "normalem" Superplus), desto geringer ist die Neigung des Kraftstoff-Luftgemisches, sich selbst zu entzünden, bevor es die Zündkerze tut. Echte Mehrleistung würde erst die VErwendung von höheroktanigem Kraftstoff in Verbindung mit einer Verstellung des Zündzeitpunktes (mehr Vorzündung) bringen. Mehr Oktan á la Optimax ist also ganz nett, bringt allein aber keinerlei Mehrleistung. Gruß, hans.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.