Jump to content

smartetrixi

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    683
  • Benutzer seit

Alle erstellten Inhalte von smartetrixi

  1. smartetrixi

    100.000 km Wartung

    Ja, was soll man da sagen. Alle Flüssigkeiten und Filter auf jeden Fall. Beim Kühlflüssigkeitswechsel das System ordenlich spülen, dann lebt das Thermostat auch noch lange. Dann die Dieselpumpe von aussen schön mit Wachs konservieren, sollte man eigentlich vor jedem Winter machen, damit sie noch lange dicht bleibt. Auch die ABS-Ringe und Oelleitungen zum Turbo sind dankbar für eine dünne Wachsschicht. Der Rest ergibt sich dann schon während der nächsten Kilometer. Rechnen kannst du ab jetzt mit Kupplung, Glühkerzen und undichtem Ladeluftkühler. Sind aber alles keine Sachen die zur Panne führen und daher einfach abwarten. Grus Trixi
  2. Quote: Scheckheftgepflegt Händler Das würde mich in Verbindung mit den wenigen Kilometern stutzig machen. Ich hab mir viele Rodster bei Händlern angeschaut, so richtig prikelnd war da keiner. Wenn es kein Smartcenter ist, würde ich also als erstes mal das Checkheft und km auf plausibilität prüfen. Da es ein 60kw ist, brauchst du dir um den Motor aber kaum Sorgen machen, da fahren genügend mit weit über 100tsd km rum.
  3. Quote: Am 27.10.2011 um 22:48 Uhr hat Steffi_Holger geschrieben: ... im geraden zustand gibt es die probleme überhaupt nicht bei dem motor. siehe leichtflugzeuge mit smart motor. die gibt es ohne ende. Nun, ich denke Kurzstrecke ist beim Flugzeug wohl auch eher die Ausname. :-D Ansonsten klingt das Alles sehr plausibel.
  4. Vom Kabelanschluss mal abgesehen, möchte ich bezweifeln, dass viele noch O.K. sind. Was aber ist eigentlich der Grund warum die Dinger so plötzlich versagen? Liest man ja öfter, "Smart abgestellt, alles i.o, aber nach paar Stunden Anlasser tot". Mich hatte es vor Jahren auch erwischt. Kabel OK, Draufschlagen mit Eisenstange löste ihn auch nicht, direkt Saft drauf gegeben und er machte auch keinen Mucks. Nachdem ein Neuer drin war, tat es dann natürlich der Alte auch wieder. :-? Nur wie lange? Ich halte es daher nicht für Sinnvoll sich die Mühe zu machen und einen aus der Schrottkiste zu verbauen. Zumindest nicht ohne ihn zu zerlegen und zu überholen.
  5. Ich denke schon das der Abscheider seinen Zweck erfüllt. Im Motorradmotorenbau sind Oelabscheider ohne Stahlwolle schon Ewigkeiten gang und gebe. Sie funktionieren bestens, solange sie sauber sind und das Kondensat ordentlich in den Motor zurücklaufen kann. Das Problem sehe ich eher in den kurioserweise immer so verkokten Smartmotoren. Wie auch auf obigem Bild schon wieder zu erkennen. Das Problem wird sein, dass diese Ablagerungen irgendwann so krustig werden, dass der Abscheider wie ein Schwamm wirkt und auch die Rückläufe für das Kondensat verstopfen. Folglich hat man dann das ganze Oel aus dem BlowBy im Ansaugtrakt. Die Frage für mich ist daher, warum verkrustet der Smart Zylinderkopf bei vielen Smart so schnell und stark? Zum Glück sind meine beiden, trotz 180tsd und 110tsd noch sauber. Folglich kein Oelverbrauch und trockener Ansaugtrack. Gruss Trixi [ Diese Nachricht wurde editiert von smartetrixi am 27.10.2011 um 22:39 Uhr ]
  6. Quote: "Trocken" ist ein neuwertiger Motor mit ausreichend dichten Zylinder/Kolben - Paarungen. Glaub mir, auch ein nagelneuer Motor wird Saugseitig furchtbar Oelnass und kann gut und gerne 0,25l/tsdkm Oel "verbrauchen", wenn eine fehlerhafte Entlüftung verbaut ist. Hab ich selbst schon reparieren müssen, da der Hersteller Einsicht zeigte und eine verbesserte Version per Rundschreiben zur Verfügung stellte. Beim Smart verstärkt sich der Effekt besonders bei der TLE, da diese mit 0,8Bar Unterdruck regelrecht ausgesaugt wird. Ist da der Abscheider nicht 100% i.O. ist Oelverbrauch nicht verwunderlich. Nur mal noch zum Verständniss, unter Trocken verstehe ich "nicht triefend Nass", es sollten sich also nirgends Oeltropfen bilden. Man kann das Ganze ja recht einfach prüfen. Einfach beide Entlüftungen ins Freie legen(besser noch in eine Flasche), Schläuche vor und nach dem Turbo reinigen und dann Probefahrt von 50km mit genauer Oelstandsmessung davor und danach. Danach kann man schon mal sehen ob Oel vom Turbo oder der Entlüftung stammt und ob weiterhin Oel verbraucht wird. Man sieht dann nämlich sehr schön ob sich Oel im provisorischen Abscheider sammelt, im Ansaugtrackt oder ob es verbrennt.
  7. Hallo, wie Steve schon schrieb sind dabei die Kolben/Ringe sehr wahrscheinlich als Ursache, wenn Ansaugseitig wirklich alles trocken bleibt! Aber, hast du auch schon den Turbo als Oellieferant ausgeschlossen? Bleibt also die Frischgasseite nach dem Reinigen wirklich trocken? Und wie steht es um die motorinternen Oelabscheider, tritt dort das Blowby Oelfrei aus? Gerade der Abscheider der TLE muss absolut zuverlässig arbeiten und sauber sein, da dieser mit bis zu -0,8Bar abgesaugt wird. Wir haben hier nämlich schon Bilder schlimm verschlammter Motoroelabscheider gesehen, welche ihre Funktion nicht mehr erfüllen konnten. Grus Trixi
  8. Quote: Am 11.10.2011 um 23:19 Uhr hat cris20 geschrieben: Ist nicht regelmaessig, aber immerhin in den letzten 2 Wochen 3 mal passiert... Lass mich raten, meist am Morgen und immer bei Temperaturen zwischen 2 und 5 Grad? :) Das kenn ich schon seit vielen Jahren und keiner findet einen Fehler. Meine Abhilfe nahe Null Grad ist meine Standheizung, es reicht schon wenn sie 1-2 Minuten läuft und dann passiert es nicht. Ebenso startet er auch bei Minusgraden oder sogar strengem Frost absolut problemlos. :-? Das Problem haben/hatten aber schon mehrere, wir werden jetzt im Herbst sicher wieder mehr darüber lesen können. Gruss Trixi [ Diese Nachricht wurde editiert von smartetrixi am 12.10.2011 um 18:45 Uhr ]
  9. Quote: Am 11.10.2011 um 20:57 Uhr hat klaus-heptner geschrieben: Fahre einen 2001er smart Benziner als Erstbesitzer mit inzwischen über 136 tkm und mit nur 1maligem Ölwechsel bei ca. 15.000 km. LG Klaus :o Also das kann ich so eigentlich nicht glauben. Wobei, bei einem Auto, welches fast nie kalt wird wird sowas schon mal gelingen. Aber bei normaler Nutzung? Ganz im Ernst, mich würde da mal brennend ein Foto mit Blick in den Oeleinfüllstutzen interessieren. Gruss Trixi
  10. Hallo, wirklich rätselhaft mit deinem TLV. :-? Am Ende aber auch egal, da du ja eher die Langstrecke fährst und dein Smart durchgewärmt wird, richtig? Damit brauchst du die TLE dann eigentlich gar nicht, da diese bei Kurzstrecke eigentlich nur das Oel vor Verdünnung/Alterung schützt indem sie aktiv die Dämpfe absaugt. Wenn dich also ein defektes TLV immer wieder nervt, dann kannst du doch einfach das TLV weglassen und den Anschluss mit in deinen eh schon vorhandenen Oelabscheider legen. Damit sollte dein Problem dann dauerhaft gelöst sein. Gruss Trixi
  11. Vielleicht mal noch ein Tip dazu, sofern kein defekt am Motor vorliegt. Welche Rückstände befinden sich denn in deinem TLV? Weisslich und schleimig? Dann würde ich in Zukunft weniger Kurzstrecke empfehlen und/oder mal das Thermostat prüfen. Braun und Oelig, dann sollte mal der Oelabscheider vor dem TLV geprüft und gereinigt werden. Bei intaktem Motor, Oelbscheider und regelmässigem erreichen der Betriebstemperatur muss das TLV trocken und sauber bleiben, dann wirds auch nach tausenden Kilometern nicht undicht. Gruss Trixi
  12. Hallo, aktuell haben wir diese Oele als besonders Empfehlenswert herrausgearbeitet: -Shell Helix Ultra 0W40 -Mobil 1 New Life -Mobil 1 Peak Life -Addinol Highstar 5W-40 (= Highstar von Praktiker) Und bei ausschliesslich Kurzstrecke immer dran denken das Oel regelmässig richtig durchzuwärmen. Also ruhig einmal die Woche einen grösseren Umweg auf die Landstrasse machen, damit Wasser und Sprit rausgekocht werden. Gruss Trixi
  13. Quote:Als Markos Motor ist nich an schlechten, falschen oder nicht freigegebenen ÖL gestorben. Da ist bei vollem Ladedruck ein Rückschlagventil aufgegangen. Hallo, das musst du jetzt mal bildlich erklären wie so ein Ventil durch Ladedruck öffnen können soll. Meiner Kentniss nach ist dies technisch unmöglich, da ein hoher Ladedruck das geschlossene Ventil nur noch fester zudrücken kann. Es kann also nur in geöffneter Stellung klemmen/kleben geblieben sein, die Dichtung selbst kann defekt gewesen sein oder es befanden sich Fremdkörper auf dem Dichtsitz. Bleiben also als Auslöser Produktionsfehler(passiert immer mal), Verhärtung/Verschleiss(sowas sollte der Hersteller kennen und den Wechsel in den Wartungsplan aufnehmen) oder harte/klebrige Rückstände aus dem Blowby(da Spielt dann das Oel und die Nutzung wieder eine entscheidende Rolle).
  14. Shell Helix Ultra 0W40 = 12,2 So wie ich es bisher rausgelesen habe sollte man besonders LongLife Oele mit den typischen 0W30 meiden, da diese meist nur eine TBN um die 6 haben. [ Diese Nachricht wurde editiert von smartetrixi am 04.10.2011 um 18:27 Uhr ]
  15. Quote: Kolben waren stramm mit Ölkohle versehen ( am Feuersteg ) und die Ringe waren fest in den Ringnuten Was dann wieder hohen Oelverbrauch und grosse Mengen BlowBy erklärt. Also ein sich aufschaukelndes Verschleisssystem. Irgendwie bleibt man halt immer wieder bei der schnellen Oelalterung hängen. Gestern hab ich Grad fundierte Artikel zur Problematik der Kettenlängung bei Audi/VW VR6 Motoren gelesen. War sehr interessant, denn auch hier ist Ursächlich das Oel und der Wartungsintervall, welche nicht zur konstruktiven Auslegung des Motors und Nutzung des Fzg. passt. Folglich auch hier hoher Blowby und Verschleiss durch 0W30 LongLife Oele ind Verbindung mit sehr langen Wartungsintervallen. Ausgesehen haben verschlissene Motoren genau wie beim Smart. Überall an "kalten" Stellen krustige Ablagerungen, starke Oelkohle an Kolben und Ventilen und sämtliche Motorbauteile Braun belegt. Dazu gesellten sich dann verstopfte Oelkanäle und in Folge verschlissene Steuerketten samt Führungen, was ja auch bei einigen Smart oft zu beobachten ist. Als Abhilfe/Vorbeugung gibts dort die gleichen Empfehlungen wie hier zu lesen. Kein 0W30 und erst recht kein LongLife Oel verwenden, Oelwechselzeitintervall halbieren oder nach spätestens 1o-15tsdkm. Ziel ist es diese motortötenden Säuren und krustigen Ablagerungen zu vermeiden. Denn genau diese töten die Motoren, was ja nicht Neu ist. Wo wir dann auch wieder bei der TLE wären. Ich halte sie für unproblematisch, da sie bei neuen/sauberen Motoren ja tadellos ihren Dienst verrichtet und das Oel durch absaugen des BlowBy vor all zu schneller Alterung schützt. Legt man sie also Still wird man noch häufiger zu frischem Oel greifen müssen. Auch der Umbau auf vermeintlich bessere TLE Ventile bringt keinen Erfolg, wenn man nicht gleichzeitig für intaktes und gut additiviertes Oel sorgt. Denn sobald sich brauner Schnodder zeigt und die Oeladditive verbraucht sind wird auch ein anderes TLE versagen, da der Schnodder und vermehrtes Blowby auch dessen Dichtflächen wirkungslos werden lässt. Was sollte man also tun bevor man über eine neue TLE nachdenkt :-? -beide Oelabscheider reinigen -billiges Oel mit Motorinnenreiniger anwenden -in Zukunft häufiger Oel wechseln -nur noch gut additiviertes Oel verwenden mit hoher TBN -Kurzstrecken meiden und wenn nicht möglich dann am letzten Arbeitstag der Woche mal einen Umweg fahren und das Oel gut "durchkochen" bei mittleren Drehzahlen. - Und wer ständig mit kaltem Motor im Vollastbereich unterwegs ist, der sollte über einen Catchtank nachdenken. Gruss Trixi [ Diese Nachricht wurde editiert von smartetrixi am 03.10.2011 um 10:06 Uhr ]
  16. Das ist mit Sicherheit keine "Plörre", aber es zeigt sich das unter "speziellen" Bedingungen auch dieses Oel schneller Altert als vorgesehen. Die geringe Oelmenge im Smart, teilweise wird ja sogar am Minimum gefahren, trägt sicherlich auch einen Teil zum schnellen Altern bei.
  17. Quote: und unterlasse bitte Deine Unterstellungen, diejenigen, die einen Motorschaden erleiden, würden ihre Fahrzeuge nicht pflegen! Sorry wenn das falsch rüber kam. Es war eher so gemeint, dass die Wartung und Pflege vor einem Verkauf vernachlässigt werden und dann der Käufer nicht mehr viel richten kann. Es bleibt aber auffällig, dass nach einem Ventilschaden zerlegte Motoren im allgemeinen verkokte Motorbauteile und Entlüftungen zeigen. Die eigentliche Frage also bleibt. Kommt es erst zum verkoken und in Folge zum Motortod oder entstehen die Ablagerungen erst durch Verschleiss und ein Motortod wäre eh unabwendbar? Aus meinen Erfahrungen mit Nichtsmartmotoren kann ich aber sagen, dass verkokte Motoren immer die Folge mangelnder Wartung oder unsauberer Verbrennung sind, was allerdings nur bei Vergasermotoren ein Problem darstellt. Unser Smart sollte eigentlich dauerhaft für das richtige Gemisch sorgen. Ein plötzlicher Motortod ,wie dein Zweitmotor wie es scheint erlitten hat, kann einem aber jederzeit passieren auch wenn es bei niedrigem Kilometerstand häufiger passiert. Oft bricht dabei irgend etwas ab, Pleul, Kolbenringe, Kolbenhemd oder Ventilschaft sind dabei häufig. Aber auch schon mal lose Schrauben am Pleullager sind mir da schon untergekommen. [ Diese Nachricht wurde editiert von smartetrixi am 01.10.2011 um 10:52 Uhr ]
  18. Quote: Hast du nicht kürzlich noch die Baumarkt-Öle als Ursache verdächtigt, oder ist Mob1 ein Baumarkt-Öl? Gut beobachtet. :) Mobil ist sicher kein Baumarktoel, aber eventuell ist es ja zu dünnflüssig für den kleinen Turbomotor, oder es enthält zu wenig waschaktive Additive? Es fällt jedenfalls auf, dass Mobil1 und Motorschaden oft einher gehen. Quote: Naturlich kommen im Ladebetrieb extreme Temperaturen und Drücke zustande und die noch nicht katalytisch nachbehandelten, NOX-reichen Brenngase werden in besonders hoher Menge über verschlissene Zylinder in den Ölraum (blowby) geleitet. NOX, klingt als guter Ansatz. Wobei ich aber die verschlissenen Zylinder weniger als eigentliche Ursache sehe. Es scheint mir eher eine sich aufschaukelnde Wechselwirkung zu sein. Erst wird an der nötigen Wartung gespart (sei es Oelqualität oder Wechselintervall) und es bilden sich Oelkohle an Kolbenringen und Enlüftungen. Dadurch kommt es zu vermehrtem BlowBy und das Problem verstärkt sich zusehends und ist auch mit gutem Oel nicht mehr aufzuhalten. Ich kann daher nur jedem Gebrauchtkäufer raten immer einen Blick in den Oeleinfülldeckel zu werfen. Ist dort schon eine kräftig goldbraune Verfärbung an den Motorbauteilen zu erkennen, dann lieber Finger weg. Gerade im Bereich 80-100tsdkm scheint der Motortod ja sehr beliebt. Aber gerade in diesem Bereich werden ja oft Gebrauchte angeboten. Und da vor einem Verkauf oft an der Wartung gespart wird, sehe ich hier deutlich einen Zusammenhang.
  19. Quote: Dann hätte ich nur noch hinzufügen zu brauchen, dass der Benutzer sich mal Gedanken über seinen Ölverbrauch und die Qualität des verwendeten Öles machen sollte. Genau solch Gedanken schwirren mir auch im Kopf rum. Bei einem Motor mit solch Ablagerungen muss doch im Betrieb oder bei der Wartung gründlich was schief laufen. Ich hab sowas noch nicht gesehen. :-? Quote: Mobil1 5W40 und der Ölverbrauch lag zuletzt bei 1L/1000 km. Motor hatte 65tkm gelaufen usw. Kann evtl. das "gute" Mobil1 die Ursache sein? Irgendwie habe ich den Eindruck dass Motorschäden mit hohem Oelverbrauch und Oelkohle nur Mobil1 Nutzer betreffen. Persönlich hab ich die Plörre nur mal 3000tsd km im CDI gefahren, mir ging das geklapper der Motorbauteile aber derartig auf den Senkel, dass ganz schnell wieder was Vernünftiges in den Kleinen kahm und Ruhe ward. Oelkohle kann ich weder im Rody110tsdkm, noch im CDI 180tsdkm finden. Wie bekommt man also seinen Motor so versottet? :-? Gruss Trixi
  20. Auf keinen Fall mehr fahren, sonst gibts zu 100% einen Motorschaden. Bemühe mal die Suche da findest du reichlich Lesestoff zum Thema. Vversuche den Grund für deinen Oelverbrauch zu finden. Mit etwas Glück brauchst du nur deine Motorentlüftung instand setzen. Gruss Trixi
  21. Das hat nix mit Mafia zu tun. Die Normen müssen aber verbessert werden, da die Oelwechselintervalle immer groszügiger ausgelegt werden und dazu die Motoren immer stärker belastet werden. Auch Umweltaspekte spielen eine Rolle, z.Bsp.DPF. Solche Ablagerungen bekommt man nicht mal mit einem guten Oel aus den 80er Jahren als noch kein Smart die Strassen befuhr. Auch damals gab es schon Markenoel, zBsp Castrol, welches "Turbogetestet" war und Schlammbildung sowie Ablagerungen zuverlässig vermieden hat. Zum Thema Ablagerungen hatte ich mit einem Schrottreifen Escort 1.6i mal einen Selbstversuch unternommen. Motor war TOP sauber und er bekam eine Füllung aus dem Baumarkt verpasst (5L NoName zu 9.-DM). Nach nur 2tsd km wurden die Motorinnenteile schon tief Braun. Weitere ca. 5tsd km später war der Motor Tod. Ursache waren dicke Ablagerungen an den Ventilen, welche zum Klemmen in den Schaftdichtungen führten. In der Folge Schlug ein Kolben gegen das geöffnete Ventil und das Pleul brach. Auch an den Laufbüchsen waren deulich Klemmspuren und Riefen zu finden. Von daher, egal welche Oelqualität man reinschüttet, sobald man sieht dass sich die Motorinnereien beginnen sichtbar Braun zu Färben, dann hat man das Ende des Nutzungszeitraumes des Motorenoel erreicht, oder besser gesagt schon überschritten. Mit einem MB229.5 wird dies mit Sicherheit länger dauern. Wer aber sein Oel "normal" Belastet und die Wechselintervalle Einhält wird auch mit einem MB229.1 sicher keine Probleme mit Schlamm bekommen. [ Diese Nachricht wurde editiert von smartetrixi am 21.09.2011 um 19:25 Uhr ]
  22. Quote: Am 23.06.2010 um 16:21 Uhr hat xenlase geschrieben: Was der Vorbesitzer reingekippt hat, ist leider nicht nachvollziehbar. Bei mir bekommt er das gute Liqui Moly mit der MB 229.5 Zulassung ;-) Anhand der Ablagerungen kann man recht genau sagen was der Motor zur Schmierung bekommen hat. :-D Wiederaufbereitets Baumarktoel ohne Additivpaket. Ich sehe sowas mehrmal jährlich in der Praxis. Ein regelmässig gewarteter Motor mit Markenoel wird solch Ablagerungen nie zeigen. Auch nach Hunderttausenden Kilometern muss im Motor alles metallisch blank sein. Dabei spielt es keine Rolle ob da ein MB229.1er oder ein .5er drin ist, sofern man die 10tausender Intervalle sorgsam einhält. Gruss Trixi PS: Übrigens, extrem hohe Belastung mit viel zu niedrigem OELstand kann auch bei Markenoel solche Folgen haben. In der Regel geht dies dann aber mit Klemmspuren in den Laufbüchsen und Riefen in den Lagern einher und auch die Steuerketten sind meist stark gelängt. [ Diese Nachricht wurde editiert von smartetrixi am 21.09.2011 um 18:51 Uhr ]
  23. Hallo, Ich suche schon seit einem halben Jahr nach einem netten Roadster wo Preis/Leistung stimmt und beobachte daher den Markt schon einige Zeit. Im Westen verkaufen sich die Wagen meist knapp unter 4900.-. Im Osten kannst du hingegen kaum was unter 6000.- finden, allerdings wird davon kaum bis nie einer verkauft. :) Im Süden ist es noch schlimmer, denn da gibts nur überteuerten Schrott. Zum glück hab ich Zeit und einen anderen offenen Wagen. Gruss Trixi
  24. Quote: Trixi ich weiss nicht wer so ein Unfug verbreitet aber.... wenn du LED's als blinker verbaust dann musst du auch dafür sorgen, dass die Spannung am Ralais stimmt... sonst blinkt der blinker sich zum tode... udn das mit dem ABS musst du mir mal genauer Erklären... welche Karre.. welches Modell und wichtig Bj. Weniger die zu schnelle Blinkfrequenz ist das Problem, denn diese lässt sich mit Vorwiederstand beheben. Es gibt auch Blinkerschaltungen, wo sich die Kontrolllampe die Masse über die Lampen der ungenutzten Blinkerseite holt. In diesem Falle Blinken dann immer alle Vier Blinker. Ein Bike mit ABS Ausfall in Verbindung mit LED ist z.Bsp Yamaha TDM900. KFZ Elektrik ist schon verrückt. :-D
  25. Abgesehen von der fehlenden Zulassung, zumindest bei den Scheinwerfern, gebe ich zu bedenken, dass diese Leuchtmittel die ganze Elektrik zu Fehlern zwingen können. Ob dies beim Smart jetzt relevant ist, kann ich nicht beurteilen. Aber bei einigen Motorrädern führen LED im Bremslicht z. Bsp. zum Ausfall des ABS bei hohen Geschwindigkeiten. Auch die Blinkanlage funktioniert teilweise nur noch eingeschränkt. Gruss Trixi
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.