smartetrixi

Hallo Martin, ich hoffe deine Maßnahmen bringen was. Meiner geht auch nur schwer in den Begrenzer und er hat keine Fehler im Speicher, alle Filter Neu, AGR stillgelegt und sauber, neuer Auspuff, Ladedruck ist 0,8Bar und er dreht auch sauber bis 4500U/min. Trotzdem trifft es deine Beschreibung recht genau. Ständig Vollgas auf der BAB steigt der Verbrauch deutlich über 5 Liter, bleibt man unter 110kmh reichen ihm deutlich unter 4Liter. Zudem schafft er jeden BAB Berg im 6. Gang, wenn auch nur mit 100kmh. Ich hab es daher aufgegeben weiter Teile zu tauschen. Meine Theorie weshalb manche angeblich problemlos den Begrenzer erreichen? 3Bar Luftdruck, Rückenwind oder Tuningbox? :-D

Hallo, die hinteren Dämpfer sind nur mit je 2 Schrauben befestigt, also kein Problem die zu wechseln. Wichtig ist nur die Achse abzustützen vor dem Ausbau. Durch "prüfen" wirst du an den originalen Dämpfern in der Regel keinen Defekt feststellen. Ganz im Gegenteil, sie fühlen sich eher besser wie Neue an. Ich fahre die Kayaba im CDI und im Roadster und an beiden ist das Krachen an der Hinterachse verschwunden. Zur Lenkung, das ist etwas mehr Arbeit. Da muss die Frontverkleidung und die Verkleidung der Lenksäule ab. Dann Alles was sich bewegt, reinigen oelen und fetten. Bevor du ber unnötig was machst, wäre es vielleicht mal ganz gut mit einem baugleichen Smart zu fahren. Nicht das doch Alles i.O ist und es dir nur ungewohnt vorkommt.

Hört sich eigentlich nach zwei typischen Mängeln an. -Durchschlagen der Federn hinten liegt an den originalen Sachs Dämpfern, oder an deren Defekt. Deutlich besser wird es mit japanischer Qualität. Kayaba Dämpfer bekommen dem 450er sehr gut, sind nicht teuer und schnell gewechselt. -Lenkung muss auch ohne Servo recht leicht gehen, am besten Vergleichen. Oft sind aber die Gelenke der Lenksäule festgegammelt, oder es klemmt am Anschluss zum Lenkgetriebe.(kein Fett mehr unter der Plastikabdeckung) Ansonsten, so ein Diesel läuft recht problemlos, nur um die 4Liter Verbrauch solltest du schon einplanen. Um die 3Liter kommen nur Flachlandlangstreckenfahrer hinter LKWs. :-D

Funktionieren muss das Thermostat natürlich, sonst bringt die Sache nichts. Also bietet es sich auf jeden Fal an die Sache vorher zu prüfen. Mit abklemmen besagten Schlauches hat man da ja eine sehr einfache Möglichkeit. Bleibt danach der Kühler kalt, kann man sich an den Restrictor wagen, ansonsten gleich Thermostat mit erneuern.

Quote: eine Logik sagt folgendes: Der Restrictor reduziert den kurzen Rücklauf (Zirkulation) am Motor. Daher wird eine höhere Zirkulation über den Innenraumtauscher statt finden. Dieser nimmt die Wärme somit schneller an, also hinkt der Motorwärme weniger stark hinterher und gibt die Wärme dadurch aber auch besser ab Genau so meine ich Das. Und folglich entziehen wir dem System ja mehr Wärmeenergie zum Heizen des Innenraums, was die Aufheizzeit bis zum dritten Ei etwas erhöhen sollte. Quote: Kälteschock sehe ich auch nicht, da der Thermostat ja ganz langsam und selten ganz öffnet. Ja, da kannst du recht haben. Hinzu kommt ja noch, dass sich das zurück laufende Kaltwasser vom Kühler schon in der Rücklaufleitung mit dem warmen Wasser des Heizungskühlers vermischt.

Quote: Leider auf Landstrasse im Eco-Betrieb könnts noch immer bissl besser sein. Aber Eco - bringt halt keine Wärme Genau so ist es. Leider. Aber die wichtigen Fehler behebt der Mod bei mir auch im ECO-Betrieb. Innenraum wird warm und Kühler bleibt kalt. Was will man mehr. Vielleicht noch ein kleiner Gedankengang meinerseits. Nach meiner Logic ist es sogar als normal anzusehen, dass die Aufheizzeit des Motors etwas länger wird und auch im ECO-Betrieb 3 Eier etwas schlechter zu erreichen sind. (Gegenüber einem CDI mit nagelneuem unmodifizierten und funktionierenden Kühlsystem) Schliesslich entziehen wir durch den Restrictor dem Kühlwasser deutlich mehr Wärme zum Heizen des Innenraums.

Noch schneller Warm wird der Motor mit Sicherheit nicht. Aber es können dann mehrere Dinge nicht so optimal sein. Zum einen kommt fast nur noch kaltes Wasser zum Motor zurück, was den Motor dann ungleichmässig warm werden lässt. Öffnet das Thermostat so bekommt der heisse Motor einen Kälteschock, da dem zurücklaufenden Kaltwasser vom Kühler nur wenig heisses Wasser zugemischt wird. Beides sicher nicht gut für den Motorblock. Auch der Druck Richtung Wärmetauscher steigt weiter an und belastet Dichtungen und Wasserpumpe unnötig. Das Loch im Restrictor sollte also so gross wie möglich sein. Eben so, dass der Druck Richtung Kugelventil gerade so weit ansteigt, dass Dieses zuverlässig geschlossen wird. Die 8mm haben sich dabei laut Canadaforum als optimal und ausreichend herausgestellt.

Nun, hätte man vor etwas mehr als hundert Jahren nicht das Problem mit dem "Abfallprodukt" Kraftstoff gehabt, ja dann ....

Ja, da helfen Kinderhände und ausgeleierte Motorlager sehr. :-D Oder besser, Motor absenken. Entweder nach SC Methode, oder Wagenheber unter Motor und dann die hinteren Motorlager vom Rahmen lösen.

Sorry, war halt nur mal so als Anmerkung gedacht, was bei einmal messen so rauskommen kann. :-D Ich muss aber dazu sagen, dass er die 92km auch nur im Kaltlauf zugebracht hat und da reagieren bekanntermaßen Benziner allergisch drauf.

Ich denke was du jetzt beschreibst klingt relativ normal bei Minusgraden. Wichtig ist halt, dass der Kühler nun kalt bleibt. Bei mir bleiben die 3 Eier auch nur dauerhaft an nach ca. 1h Schleichfahrt oder nach ca.15 min bei permanent schneller als 100km/h. Mit der Variante "Rundholz" kann es durchaus sein, dass noch zu wenig Wasser den Weg über den Wärmetauscher nimmt, so dass die Heizleistung noch nicht ganz das Optimum erreicht. Generell ist es aber bei Minusgraden aber auch ratsam nicht nur die sehr kalte Aussenluft zu erhitzen, sondern den Umluftregler mit zu nutzen. Wir haben im CDI nun mal nicht sehr viel Abwärme.

Hallo, rein theoretisch stimmt der Gedanke mit den Abmessungen, nur ob es in der Praxis auch so ist? O-Ring hab ich weggelassen, muss ja nicht 100% dicht sein und gegen die Strömung wird der Pfropfen sicher auch nicht wandern. Ein Perfektionist wird das aber sicher nicht tun. :-D Es gab auch schon jemand der hat den Restrictor (ohne Bund) einfach nur in den Schlauch geschoben und von aussen mit Schlauchschelle gesichert. Warum auch nicht.

Zum Verbrauch, bei einmaligem Tanken kannst du nix errechnen. Je nach Gefälle der Tankstelle ergibt Volltanken schon bis zu 3 Liter Unterschied. Bei 0,0 in der Anzeige bekomme ich an der einen Tanke mit Mühe 20Liter rein und an einer Anderen gehen dann reichlich 22,5 rein. Einen Überblick bekommst du erst über mehrere Tankfüllungen. Wird wohl wie bei vielen sein und sich dann übers Jahr so bei 4,2L einpendeln. Sei Froh das du keinen 451er MHD hast. Hatte ich letztens als Leihwagen und er hat sich auf 92km 11,3L Super genehmigt. :o

Jo, mit Verbrenner wird das Teil das reinste Spassmobil. Gute Motoren mit genialem Sound und Leistung hat Yamaha genug, angefangen beim sparsamen MT09, über R1 bis V-Max. Da kommt Vorfreude auf.

Schön dass es geholfen hat. :) Besser ist es meiner Meinung nach am V-Stück aufgehoben da das Wasser in diese Richtung fließt. Also Innendurchmesser vom V-Stück messen und aus etwas Vollplastik was halbwegs Passendes drehen/drechseln lassen. Zur Not kann man so einen Stöpsel sicher auch Freihand schnitzen. Nur drauf achten das ein kleiner Bund dran bleibt, so dass er nicht komplett ins V-Rohr rutschen kann und dann den Rücklauf vom Kühler blockiert. Gib mal bei Google Bildersuche "kunststoff rundstab" ein. Aus so einem Stab ist mein Restrictor. Nur frag nicht aus welchem Material genau, ist halt Grün und aus Plastik. :-D

Hallo, genau wie Focus sagt, erst mal mit "irgendetwas" den Schlauch zusammenpressen. Da muss man nix extra bestellen. Maße kann ich dir leider keine geben, dazu ist es zu lang her. Wichtig ist nur das die Bohrung ca. 8mm beträgt, denn das hat sich angeblich als gutes Maß herausgestellt und es funktioniert bei mir auch seit 2 Wintern tadellos. Falls noch nicht gefunden, hier ist alles noch mal gut beschrieben: clubsmartcar.com Dort siehst du auch ein Bild vom "check valve" = Kugelventil, welches in der Regel die Ursache darstellt. [ Diese Nachricht wurde editiert von smartetrixi am 29.11.2013 um 17:43 Uhr ]

Hallo Vince, ja auch mein CDI benötigt den "Restrictor". Warum manche auch ohne auskommen, kann ich nur mutmaßen. Evtl. gibts ja Thermostatgehäuse wo das Ventil schon bei geringem Druck zuverlässig in den Dichtsitz gedrückt wird oder es ändern sich durch Ablagerungen im Kühlsystem mit der Zeit die Strömungsverhältnisse. Egal warum, nach dem zweiten Thermostat hab ich mir den Restrictor rein gebastelt und seither bleibt der Kühler kalt und es wird deutlich schneller warm im Innenraum. Übrigens könnt ihr leicht testen ob so ein Restrictor auch bei deinem CDI hilft. Ihr könnt einfach mal die dicke Leitung zwischen Thermostat und Wasserpumpengehäuse abklemmen( z.Bsp mit Sowas ) Erreicht er nun wieder seine drei Eier, der Kühler bleibt kalt und die Heizung bringt ordentlich heisse Luft (70°C), dann ist dein Thermostat auf jeden Fall OK und so ein Restrictor bringt dir dann die dauerhafte Lösung. [ Diese Nachricht wurde editiert von smartetrixi am 29.11.2013 um 00:26 Uhr ]

:-D Na zum Glück hat mein Dieselchen nach 200tsd km Originalteile bekommen. Seidenweicher Lauf und ohne Drehzahlmesser würde man im Stand nicht mehr bemerken dass er noch läuft.

Viel Glück. Aber ich glaube das Problem wirst du weiterhin haben. Ursache ist das fehlkonstruierte Thermostatgehäuse. Darin befindet sich ein kleines Ventil, welches sich durch die Strömungsverhältnisse eigentlich schliessen sollte. Dies tut es durch seine Lage aber oft nicht zuverlässig, so dass auch bei geschlossenem Thermostat ein wenig Wasser durch den Kühler läuft. Die einzig dauerhafte Abhilfe ist ein Reduzierstück mit 8mm Bohrung im kleinen Kreislauf. Suche mal nach "Canada Mod". Dieser bewirkt dann das zuverlässige schliessen des kleinen Ventils im Thermostatgehäuse und zugleich durchströmt mehr Kühlwasser den Wärmetauscher, so dass sich der Innenraum auch deutlich schneller erwärmt.

Hallo, wer wirklich sparen will fährt nach Österreich. Egal welche Markentanke man dort nutzt, man spart erstens beim Preis und zum zweiten ca. 0.5-1L auf 100km. Keine Ahnung warum, aber der Sprit dort ist besser als jedes Werbeversprechen hierzulande. :o

Hallo, es ist natürlich möglich, dass irgendwas den Durchfluss zum/vom Wärmetauscher stört. Sollte sich das aber nicht leicht prüfen lassen? Schlauch zum Wärmetauscher am Thermostat abziehen und mit Gartenschlauch durchspülen? An meinem alten Jetta hatte ich aber auch schon mal so ein Problem, er wurde ab etwa 150tsd km von Jahr zu Jahr kälter. Nach dem Reinigen wurde er wieder wunderbar warm. Eine fette Kalkschicht die den Tauscher zusetzt wird man aber sicher nicht finden. Es bildet sich halt nur ein dünner Belag in den Bauteilen welcher den Wärmetransport und auch die Fliessgeschwindigkeit herabsetzt. Daher würde ich den Tauscher nicht ausbauen und einzeln reinigen. Als alter Auarianer kennt man sowas ja von den Filteranlagen. Auch dort bildet sich ein dünner Bakterienbelag in den Leitungen und Pumpen und dieser drosselt die Durchflussmenge enorm, eine Filterreinigung allein bringt dort auch nicht viel.

Entlüften kann man am Wärmetauscher recht wenig. Die meisten schwören drauf den smart vorn hochzubocken. Wichtig ist es aber den Motor zu entlüften, dies geschieht hinten am Temperaturfühler. Ich würde aber den Wärmetauscher nicht einzeln reinigen, denn den Wärmetransport behindernde Ablagerungen sind ja auch im Motor und den Leitungen nach so vielen Jahren. Mercedes bietet extra einen Reiniger an. Schau mal hier: http://www.w126.kistinger.com/Kuehlsystem_reinigen.htm

Hört sich echt so an als ob er zu ist. Die kanadischen Lösung wird dich nicht viel weiter bringen, da sie eigentlich für den CDI gedacht ist und sie auch nur etwas bringt wenn er mit neuem Thermostat schlecht die drei Eier erreicht. Einer hat hier mal bei dem selben Problem Entkalker(Zitronensäure) ins Kühlsystem gegeben. Nach relativ kurzer Zeit kam bei ihm wieder heisse Luft aus der Heizung.

Also beobachte erst mal den Oelstand weiter. In der Regel braucht der CDI so gut wie gar nichts. Sollte sich dein Verbrauch bestätigen, dann sollte man beginnen die Ursache zu finden. Mein CDI verbraucht zwischen den Wechseln aller 10 tsd km ca. 0,2L. Ich muss also nie Nachfüllen und das obwohl er auch schon 200tsd km gelaufen ist. Das heisst im Ansaugsystem "suppt" da nichts, es ist halt nur Oelfeucht darin. Das mit den zwei Entlüftungen betrifft nur den Benziner, von daher brauchst du dir erst mal keine Sorgen machen.

Der Unterschied liegt darin, dass beim Diesel nur eine VLE vorhanden ist. Diese spuckt zwar auch Oel vor den Turbo, aber das ist dem CDI egal, er stirbt daran nicht. Also einfach so lassen. Sollte es irgendwo raussauen, dann einfach ordentlich abdichten. Das Ganze hat sogar einen Vorteil. Solang der Ansaugtrakt innen Oelig ist siehst du sofort undichte Stellen. :-D Besonders der LLK ist ja gern mal durchgescheuert. Sollte dein Oelverbrauch allerdings die beim CDI üblichen 0,2-1.0L auf 10tsd km überschreiten, dann solltest du der Ursache schon mal versuchen auf den Grund zu gehen.