smartetrixi

Bilder nicht, aber den kurzen Schlauch siehst du schon wenn das Heckpanel abgenommen ist. Testen und einstellen ist dann sehr einfach. Erst einmal muss der Schlauch natürlich OK sein. Dann gibst du mit einer Pumpe mal Druck drauf. Bei 0.8Bar muss sich die Stange anfangen zu bewegen und spätestens bei 1,1bar voll geöffnet sein. Sollte das nicht passen, dann Mutter lösen und testen ob sich der Hebel im Krümmer leicht bewegen lässt.

Einziger Tip von mir, kaufen, Spurverbreiterung 25/35 drauf und Spass haben. Der 82PSler mit Tuning fährt einfach nur Traumhaft und bei BJ06 sollte er ja auch dicht sein :)

Hallo, das Problem scheint dann doch etwas seltener zu sein. In der Regel gibts Startprobleme nur bei knapp über 0°C, wobei dann meist eine undichte Hochdruckpumpe der Verursacher ist. In deinem Fall tippe ich fast auf einen Sensor, welcher auf Temperaturschwankungen reagiert. War da nicht gern der Kurbelwellensensor für solch Probleme verantwortlich? Aber auch ein Kabelbruch erscheint denkbar. Am besten erst mal bei laufendem Motor alle Kabel mal richtig durchkneten, ziehen und drücken. Und auch mal an allen Steckern wackeln.

Hallo, also bei meinem 2001er CDI gibt es Abhilfe für das Problem, das es manchmal nicht so spontan aus dem Ausrollen heraus weiter geht Wenn ich wirklich schnell Vortrieb benötige, dann einfach zweimal kurz und kräftig aufs Gas, dann knallt er förmlich den nächst niedrigeren Gang rein und zieht spontan los. Bei Nässe ist dies aber mit Vorsicht zu geniesen, denn dann können auch die paar CDI Pferdchen zum Dreher führen. :) Ist die Situation vorhersehbar, reicht aber die oben genannte 5Meter Methode in der Regel aus.

Quote: Oder ist das eine theoretische Annahme das es evtl. klappen könnte? Der Ölabscheider im Ventildeckel ist nicht optimal konstruiert und darum musste eine zusätzliche Belüftung gemacht werden. Dieser Ölabscheider ist dann hoffnungslos überfordert. IMHO hat 2Eck das System so umgebaut das es auch mit viel Bowby und Ladedruck funktioniert. bin selbst nahezu identisch 10tsd km so gefahren, nur die Einleitung ins Tik hatte ich mir erspart. Beide Entlüftungen zusammen machten ihren Job auch ohne Unterdruck wunderbar. (fahre bis 1,5bar) Es wurde nichts undicht und auch nirgens Oelauswurf, aber die Einlaßventile waren extrem sauber danach. :) Daher, vorausgesetzt es friert nichts zu, man fordert oft ordentlich Luftdurchsatz an und das Ansaugsystem ist gut durchgewärmt, dann ist auch Mackes Methode sicher unproblematisch zu beurteilen, wenn auch nicht ganz so sauber wie das Originale System, denn aller Schnodder muss dabei den langen Weg durch den LLK nehmen. Ottonormalfahrer würd ich es adaher gerade in der kalten Jahreszeit keinesfalls empfehlen. Die Entlüftungen entlassen schon reichlich an einem "wässriges Etwas" und das muss man nicht unbedingt im LLK kondensieren lassen. Von daher ist die originale Lösung mit dem TLE schon OK.

Quote: PS: Die Umbauten, die Macke, beschreibt, muss man mit Vorsicht betrachten. Die sind sehr "eigen", technisch nicht nachvollziehbar und werden NUR von Ihm getestet. Das funktioniert schon was er da gebastelt hat. Allerdings würde ich es Kurzstrecken- und Sparsamfahrern nicht unbedingt empfehlen, besonders in der kalten Jahreszeit. Ist das Triebwerk und die Ladeluft gut durchgewärmt dann ist die Lösung schon o.k.

Hallo Eddy, auch mit defekter TLE sollte es den Motor nicht so aufblasen, dass der Oelpeilstab rausdrückt. Das Löchlein da drin ist so klein, das muss eine intakte VLE verkraften solang nicht noch erhöhter Blowby hinzukommt. Zur Probe kann er ja mal ein paar Tage mit verschlossener TLE fahren, würde ich allerdings nicht bei Kurzstrecke machen, da sonst das ganze Ansaugsystem voll Kondensat steht. Und auch erst vorher klären dass die VLE komplett frei ist!

Hallo, also Überdruck ist im Motor, soviel ist klar. Bliebe also zu klären ob ein mechanischer Defekt vorliegt oder nur die Entlüftung verstopft ist. Bei dem Kilometerstand sollte der 82PSler eigentlich kein mechanisches Problem haben. Aber 59tsd km klingt nach viel Kurzstrecke, da kann sich die Entlüftung schon mal zusetzen. Mein Vorgehen sehe so aus: -Beide Entlüftungen abziehen,Motor laufen lassen. Erst TLE zuhalten und prüfen ob Luft aus der VLE entweicht, dann VLE zuhalten und prüfen ob Luft aus der TLE entweicht. OK? -Wenn ja, dann Entlüftungsbohrung an Drosselklappe und Ansaugrohr prüfen. Frei? -Wenn ja. TLE verschliessen, Motor starten, zweite Person gibt leicht Gas. Mit steigender Drehzahl sollte die Luftmenge aus der VLE nun spürbar weniger werden. Kommt allerdings schon bei Standgas sehr viel Abgas aus der VLE und qualmt eventuell sogar leicht bläulich so liegt ein mechanischer Defekt nahe. In dem Fall in der Werkstatt mal einen Druckverlusttest durchführen lassen. [ Diese Nachricht wurde editiert von smartetrixi am 13.10.2013 um 10:54 Uhr ]

Quote: Nun bleibt - wie beim Fahrrad - nur das defensive, vorausschauende Fahren. Tuning und PS-stärkere Ausführungen sind da nicht gerade zuträglich. Nach meiner 43 jährigen Fahrerfahrung wäre gerade heute wieder das "cruisen" und "gleiten" angesagt - aus umwelttechn. und sicherheitsrelevanten Gründen. Entschleunigung statt Beschleunigung - die sowieso total nichts bringt, wenn man mal ganz ehrlich ist. Mein Vorschlag: sofort nach der Geburt in Watte hüllen und das Bett nicht mehr verlassen. Das Bett sollte natürlich in einem Bunker stehen. :-? Man wo soll das noch hin führen? Habt ihr Alle den Spass am Leben verloren? In so einer überbehüteten Gesellschaft bin ich froh, dass ich meine Jugend schon einige Zeit hinter mir habe. Da kann einem ja jede Lebensfreude abhanden kommen, ....

Das hört sich stark danach an als ob die Gummiteile "Made in China" sind oder dein smart ist extremer UV-Strahlung ausgesetzt. :-D Gummiteile solcher Art halten an Fahrzeugen früherer Baujahre locker 10Jahre und mehr.

Die Tips deines Schraubers sind Richtig. Besonders wenn in letzter Zeit mal was an den Radnaben gemacht wurde empfiehlt sich das penible reinigen der Anlageflächen.

Horch noch mal genau hin wo es her kommt. Es kann auch einfach nur der/die Aktivkohlefilter/Tankbelüftung sein. Das System blubbert gern wenn der smart warm hingestellt und kurz danach wieder angelassen wird.

Quote: viel Ölverdünnung durch Sprit bei den Spaltmassen am Kolben/Zylinder, und dann endet es halt so. Klingt sehr plausibel. Quote: Ja die kw hat eine bohrung dadurch gelangt das öl in die untere lagerschale. Aber ich bezweifel das dieses öl auch oben so ankommt wie unten! Die KW dreht sich, das Oel kommt schon überall hin. :) Und ein ausreichender Oeldruck sorgt dann normalerweise für eine berührungsfreie Lagerung rundrum. Quote: D.h das fängt an zu schäumen und es entsteht kein öldruck. Nun müsste genau in diesem moment die öl lampe angehen. Nun, bleibt die Frage ob man dies immer auch bemerkt.

Quote: Klar kann man auch die schwarze Pampe draufpappen Davon rate ich dringens ab! Unter diesem Schrott gammelt es dann fröhlich weiter bis zum finalen Schaden. :-D Gut entrosten und dick mit Wachs(Hohlraumkonservierung) behandeln und der Rost wird Luftdicht versiegelt. Evtl. aller 2 Jahre mal nachbehandeln und gut. Soll es mal ein Oldtimer werden, dann ist natürlich eine saubere Schweissarbeit mit anschliesender Versiegelung unumgänglich. :) [ Diese Nachricht wurde editiert von smartetrixi am 21.05.2013 um 19:36 Uhr ]

Hallo, also dass die Kolbenbolzen nicht separat per Oelbohrung versorgt werden ist eigentlich "normal" und keine Besonderkeit. Die Kurbelwelle hat aber eine Bohrungen für die Pleullagerschmierung, oder? Aber Pleullagerschaden sollte nicht vorkommen, wenn die Oelversorgung immer sicher gestellt ist. Oelpumpe OK? Kanäle im Block und in der Kurbelwelle OK? Oder vielleicht doch auf Grund des hohen Oelverbrauchs mal mit sehr geringem Oelstand unterwegs gewesen? Gerade beim smart, welcher ja zu heftigem Kurvenwetzen verführt, kann ich mir gut vorstellen, dass bei niedrigem Oelstand schnell mal etwas Luft in die Oelversorgung gerät. Auf jeden Fall würde ich beim ersten Probelauf nach der Reparatur mal direkt den Oeldruck überprüfen. Nicht das nach wenigen Kilometern erneut ein Lagerschaden zu vermelden ist.

Sieht doch harmlos aus. Ordentlich entrosten und dick mit Hohlraumkonservierung bearbeiten und die nächsten 50tsd übersteht er problemlos.

Quote: Die TLE-Leitung enthält sogar noch eine 0,8 mm Drossel). Da könnte man dann die TLE-Leitung auch gleich ganz weg lassen (verschliessen). Immerhin sind diese 0,8mm eine kleine Unterstützung. Da ein mögliches Aufblasen durch den Turbo nach dem umbau aber nicht mehr gegeben ist, kann man die Drossel auch entfernen(wenn möglich?) und hat dann durch den insgesamt grösseren Querschnitt beider Leitungen zusammen auch weniger mitgerissenene Oelanteile. Quote: Wie sieht denn ein "effektiver" Ölabscheider aus? Da reicht schon ein Plastikhohlkörper, welcher direkt nach der Entlüftung den Querschnitt deutlich vergrössert. Solch Teile gibts an sehr vielen Motoren in den verschiedensten Formen und Grössen zu bewundern.

Und ganau darin könnte der Grund für die Verwendung einer TLE liegen. Der Smart ist ja als Stadtauto konzipiert gewesen. Und gerade da, im ständigen Leerlauf und Teillastbereich, bei zudem oft kaltem Motor, entsteht doch reichlich Kondensat im Motor. Durch die effektive Belüftung wird unter diesen Betriebsbedingungen mit grosser Sicherheit die Menge an Säuren und Wasser im Oel drastisch gesenkt. Daher behaupte ich mal, wer den smart Hauptsächlich Langstrecke und im Ladebetrieb bewegt, der kann die TLE problemlos mit an die VLE anklemmen und ist das TLE-Ventilproblem los. Bleibt dann nur noch eine Sache zu lösen. Und zwar den Abgang der VLE nach oben zu verlegen. Damit man die VLE mit einem effektiven Abscheider versehen kann, aus welchem das abgeschiedene Oel selbsttätig in den Motor zurückläuft.

Da sich nicht viel geändert hat, wird auch dein neuer CDI nach 100tsd km etwas Oel rausdrücken. Beim alten war dies völlig normal und unproblematisch. Einen Oelverlust durch den Turbo hingegen solltest du nach 1000km auch am sinkenden Oelstand bemerken. Also erst mal LLK neu machen, damit das Oel nicht mehr rausdrückt und den Motorraum einsaut. :-D Danach dürften auch ein paar PS wieder hinzukommen. Bei der Gelegenheit aber auch mal die Motorentlüftung auf freien Durchgang prüfen. Also Oeleinfülldeckel ab und kräftig in die Entlüftung reinblasen. Das muss ganz leicht gehen und die Luft spürbar am Oeleinfüllloch wieder ausströmen. Aus dem Oelpeilstab darf bei intakter Messstabdichtung und Motorentlüftung nichts rausdrücken. Wenn doch, dann wird die Werkstatt mit Motorschaden gar nicht so verkehrt liegen auch wenn er "noch" normal zu fahren scheint. Gruss Trixi

Hallo, die Ursache für das Knarzen nach Reparaturen an der Vorderachse waren schon mehrfach falschherum verbaute Beilagscheiben am Dreieckslenker. Schau mal HIER

Quote: Am 10.03.2013 um 21:54 Uhr hat Steffi_Holger geschrieben: aber es gibt hier viele, viele smartfreunde die mit meiner variante fahren und wieder glücklich sind! das erläutere ich nicht weiter. Hallo, ich würde mich ebenfalls über eine PN oder einen Link freuen, da ich noch keine praxistaugliche Lösung finden konnte. Danke Trixi

Hallo, mit grosser Wahrscheinlichkeit geht auch dein Rücklicht nicht. :) Wenn ja dann liegts am Lichtschalter. Da hilft nur zerlegen Kontakte reinigen und minimal nachbiegen, oder natürlich der Austausch.

War da nicht mal was mit defekten OT-Gebern? Das könnte erklären warum es Kalt geht.

Hallo, so sieht es derzeit bei mir aus. Jetzt ist auch der Zweite Smart eingeschneit. 8-)

Hallo, das mit dem Wasser aus der Dachblende ist prinzipbedingt Normal, wenn ungünstige Umstände zusammenkommen. Was hilft dagegen: -möglichst allein fahren -nasse Kleidung meiden -solange fahren bis Dach und Scheiben beschlagfrei sind -beim abstellen beide Türen öffnen und kurz richtig durchlüften -und natürlich sollte er Dicht sein, also der Teppich richtig trocken.