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schaefca

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  1. Tach! FAAAST richtig, denn in den Varianten Standard ($1,395) und Delux ($1,796) wurden sie ab 1952 gebaut und verkauft als "S...s A......e" ;-) ----------------- I love you all! :-D
  2. Tach! Hat jemand bitte mal ein Diagramm vom 55-kW inkl. Drehmomentverlauf?! 8-) ...dann wird die "Pro-Sauger"-Fraktion noch blasser... :lol: ----------------- I love you all! :-D
  3. Tach! So, nachdem Frau mich nun auch mal wieder ans Steuer gelassen hat, muss/darf ich doch gleich vermelden, dass sich nach Einbau des neuen Bremslichtschalters insgesamt sogar das Schaltverhalten deutlich verbessert hat. Er schaltet z.B. beim Heranrollen an eine Ampel DEUTLICH weicher runter, fährt sanfter an und schaltet BUTTERWEICH wie nie. Wer weiß, vielleicht hat dieses italienische Plastikteil doch noch mehr Einfluß auf die Performance der Automatik als vorher je vermutet. Ich bin erstaunt über, aber auch seehr zufrieden mit dem neuen Status Quo. :-D ----------------- I love you all! :-D
  4. Quote: Am 20.05.2007 um 13:27 Uhr hat smartfortwo geschrieben: [...] Na das ist doch schonmal was. Ist zwar aus dem Jahr 2004, und der Motor hat andere Leistungsdaten als die beiden letztendlich in Serie produzierten Sauger im smart, aber irgendwie ist das schonmal ein Anhaltspunkt. Da liegt also schon bei 1.500 U/min ein Drehmoment von 85Nm an, um dann ganz langsam und gleichmäßig um nur wenige Nm auf sein Maximum zu klettern. Und das ganz ohne Turbo - dagegen sieht der alte Motor aber wirklich alt aus. Auf Deinen Kommentar habe ich schon gewartet. ;-) Diese Sauger-Leistungsdaten unterscheiden sich ja wohl nur im Rahmen der Meßtoleranz von der Serie. Wo, bitte, sieht denn übrigens der Alte dabei "alt" aus? Das Einzige, was sich ablesen läßt, ist sogar ein Rückschritt hinter den alten 45kW-Turbo. Wenn ich Leistungsdaten vergleiche, erreicht der neue 52kW-Sauger nicht mal das Drehmoment des 45kW-Turbo(!), wie schlapp mag er erst im Vergleich zum alten 55kW-Turbo (110 Nm bei 2200-3500 rpm) aussehen?! :lol: Der neue 45kW-Sauger fällt im direkten Vergleich sogar noch weiter zurück (89 zu 95 Nm, womit der alte 45kW-Turbo sogar 6,6% mehr Drehmoment hat als der neue 45kW-Sauger)! Der alte 45kW-Turbo liefert zudem von 1800 bis 4500 rpm über 90 Nm, der 50kW-Sauger beläßt es laut Diagramm beim einem Bereich von 2500 bis 4200 rpm. Ne, smartfortwo, da sehen die Sauger doch wenig frisch aus. DC spart sich die Turbotechnik und der Kunde kauft brav für´s gleiche Geld die Luftpumpen. Kein Wunder, dass man den Start-Stopp-Generator zuerst an diesen Motor pappen will. :lol: ----------------- I love you all! :-D [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 20.05.2007 um 21:14 Uhr ]
  5. Tach! Hm, wer suchet, der findet (bei der Verwandtschaft von PISHUMISHI): Denn wenn ich mich nicht ganz vertue, ist der hier besprochene "IL3-1.0L" doch ziemlich genau der neue Sauger im 451er (Bohrung x Hub: 72 x 81,8-). Schade, dass die Leistungskurve (Fig. 5) nicht komplett ist bei der kW-Angabe. ...und was die schon alles über den Start-Stopp-Generator erforscht haben. Im Text munkelt man aber noch vom CVT-Getriebe, das ist aber im MITSUBISHI-i dem Rotstift zum Opfer gefallen. ----------------- I love you all! :-D [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 20.05.2007 um 11:40 Uhr ]
  6. Quote: Am 19.05.2007 um 17:46 Uhr hat ClioDude geschrieben: [...] Gibt es da mittlerweile irgendwo Diagramme (hallo, schaefca? *g*) Werden wohl noch so lange unter Verschluß gehalten, bis wir die Kurven der Turbos vergessen haben... :lol: :-D ;-) ----------------- I love you all! :-D
  7. Tach! Gefunden bei frankenpost.de: AN DER A 9 BEI MÜNCHBERG: VERKAUFSOFFENER SONNTAG Premiere: Industriefest an der Autobahn Mehrere tausend Euro fürs sanierungsbedürftige Kinderheim – das ist das Ziel der Organisatoren des ersten Münchberger Industriefestes, das am Wochenende im Industriegebiet an der A 9 über die Bühne geht. MÜNCHBERG – 1,2 Millionen Euro kostet die Sanierung des 120 Jahre alten Kinderheims, das 30 Mädchen und Jungen ein Zuhause bietet. Die evangelische Kirche als Träger der Einrichtung muss allein 300 000 Euro aufbringen. Kein Wunder, dass die Verantwortlichen für jede Hilfe dankbar sind: „Wenn sich ortsansässige Unternehmen fürs Kinderheim einsetzen, ist das großartig“, lobt Dekan Erwin Lechner. Die Unternehmen, das sind in erster Linie das Autohaus Hahn, das Fitnessstudio „positiv“ und die Firma Ordnung. Deren Chef Günther Ordnung hofft auf viele Besucher und einen Erlös von „bis zu 10 000 Euro“ fürs Heim. Geboten wird eine ganze Menge. Den Auftakt des von der Frankenpost präsentierten Industriefestes bildet am kommenden Samstag ab 21.30 Uhr das Konzert der Band „Highline“ in der Landtechnik-Halle der Firma Ordnung. Zuvor führt die Faschingsgesellschaft Helmbrechts (FGH) ihren „Tanz der Vampire“ auf; und weil ein DJ für flotte Töne sorgt, steht der Abend von 20 bis drei Uhr unter dem Motto „Musik nonstop“. —————— Erlös geht ans Kinderheim —————— Der verkaufsoffene Sonntag ist Familientag. Von 10 bis 17 Uhr gibt es zahllose Angebote, die beim Frühschoppen mit den „Dampflosn“ beginnen und über Hubschrauberrundflüge bis zu Rettungsvorführungen der Feuerwehr reichen. Auch der MSC Sparneck mit Kinder-Kart-Fahren, der MSC Münchberg mit einem Oldtimer-Treffen, ein Kindergarten mit Spielen und Kinderbetreuung, die Hofer Ringer mit einem Schaukampf (11 Uhr), die FGH und die Aerobic-Gruppe des Fitnessstudios sind dabei. Für Unterhaltung sorgt Radio Galaxy. Auf der Ordnungschen Piste können Kinder Crossroad fahren. Die Landjugend Plösen kümmert sich um die Bewirtung und die Scherdel-Brauerei sitzt als Sponsor im Boot. Bei einer Verlosung gibt‘s unter anderem einen Smart für ein Jahr zu gewinnen. Sämtliche Vereine, Gruppen und Firmen, zu denen auch die im Gewerbegebiet erst vor einigen Tagen eröffneten NKD und dm-Drogeriemarkt sowie der Autohof gehören, unterstützen mit einem Teil ihrer Einnahmen oder mit Spenden das Kinderheim. Musiker und Helfer verzichten zudem auf ihre „Gage“. „Aus vielen Kleinigkeiten soll etwas Großes werden“, sagt Mitinitiator Manfred Hahn und hofft auf eine breite Unterstützung der Bevölkerung. „Je mehr Menschen mitmachen, umso mehr Geld kriegen wir für eine gute Sache zusammen.“ awu Während die Band Highline am Samstagabend für Stimmung sorgt, gehört zu den vielen Attraktionen tags darauf auch ein Showringen von Kämpfern des Bundesliga-Aufsteigers ASV Hof. ----------------- I love you all! :-D
  8. ...noch mehr Indizien: Zwei Fäuste für ein Halleluja Stuttgart. Seinen Smart wird er mitnehmen zu seinem neuen Verein, „ein paar Klamotten“ – und vielleicht zwei Titel. Timo Hildebrand, der Fußball-Nationaltorwart des VfB Stuttgart, bestreitet beim Saisonfinale am Samstag gegen Energie Cottbus sein letztes Spiel im Daimlerstadion. „Ich bin ein emotionaler Mensch, sehr sensibel. Das wird ein schweres Ding“, sagt der 28-Jährige, der sich bei den Fans die Sympathien mühsam hatte zurückerkämpfen müssen. Ob er wirklich zum FC Valencia in die Primera División nach Spanien wechseln wird, darüber schweigt er immer noch eisern. Sein Abschied stand bereits vor Weihnachten fest. Den Transfer, so erklärt er immer wieder, muss sein neuer Club bekannt geben. „Der Vertrag ist noch nicht unterschrieben, aber ich weiß, wohin die Reise geht“, sagt er. Nein, platzen könne da nichts mehr. Dass er nächste Saison in der Champions League spiele, sei wahrscheinlich – „hoffentlich gegen den VfB“. Bekannt ist mittlerweile jedenfalls, dass Hildebrand Spanisch lernt. Oliver Bierhoff, der Manager der Nationalmannschaft, habe ihm zu seinem Entschluss gratuliert. „Er und Joachim Löw wollen auch, dass man nicht nur den bequemen Weg geht. Ich glaube nicht, dass es ein Nachteil als Nationaltorwart ist, wenn man im Ausland bei einem Topverein spielt.“ Nach einer glänzenden Rückrunde traut ihm auch Armin Veh eine internationale Karriere zu. „Timo hat schon Klasse. Wenn er so arbeitet wie im letzten halben Jahr, dann wird er sich überall durchsetzen“, sagt der VfB-Trainer. Felix Magath, der Hildebrand nach dessen Aussage am meisten vorangebracht hat, meint: „Ich glaube, dass es für ihn der richtige Schritt ist. Im Ausland wird er reifen und noch stärker werden.“ Als Hildebrand mit 16 Jahren das hessische Hofheim verließ, „hatte ich Angst, in so eine große Stadt wie Stuttgart zu kommen“. Seitdem hat er beim VfB Stuttgart viele Höhen und Tiefen miterlebt: seine ersten Bundesliga-Spiele unter Ralf Rangnick, Abstiegskampf und Champions League mit Magath, viel Theater von Giovanni Trapattoni. Er wurde angehimmelt als der „Leonardo di Caprio“ des VfB – und verflucht für seine Vertragspokerei. Anfang 2005 stand er als Abzocker da, weil die Verhandlungen damals gescheitert waren. In der Partie in Mainz wurde Hildebrand daraufhin von den eigenen Fans gnadenlos ausgebuht. „Da habe ich in der Kabine geheult“, erinnert er sich. Mittlerweile hat der Anhang wieder Frieden geschlossen mit dem stellvertretenden Kapitän. Das Verhältnis ist aber distanziert geblieben, zumal Hildebrand in seinen Aussagen und Gesten oft nicht authentisch wirkte. „Bei mir hat es lange gedauert, bis ich mich geöffnet habe“, räumt er ein. Kurz vor seinem Abschied zeigt der sonst so coole Keeper auch Emotionen: So wie am Samstag, als er kurz vor Schluss mit einer Glanzparade den Sieg gegen den VfL Bochum rettete, und danach in bester Oliver-Kahn-Manier seinen Triumph herausbrüllt. In den vergangenen Monaten, so Veh, habe Hildebrand eine „unheimlich positive Ausstrahlung“ gehabt. Das hatte auch Wirkung auf die Mannschaft, die nun die Hand an der Meisterschale und am DFB-Pokal hat. Zum Abschied wollte Hildebrand immer einen Titel: „Zwei – das wäre Wahnsinn.“ (dpa) Quelle>> ----------------- I love you all! :-D
  9. Tach! Die Zeiten, in denen Du Dein Doppelleben vor uns verbergen konntest, sind vorbei! 8-) Die jungen Gar-nicht-Wilden Lange Haare sind verboten, Handys und Tattoos auch. Der VfB Stuttgart setzt auf gute Erziehung – und könnte so Meister werden Von Stefan Hermanns, Stuttgart Frieder Schrof ist ein eher ruhiger Mensch, aber jetzt reißt es ihn geradezu aus seinem Stuhl. Schrof hebt seine Stimme und beugt seinen Körper. Mit der Hand fasst er sich ans Schienbein, auf halber Strecke zwischen Knie und Knöchel. „Bis hierhin hatte der den Stutzen gezogen. Wahrscheinlich hat er sich das wieder bei irgendeinem Idioten im Fernsehen abgeschaut. So einen Scheiß machen wir nicht, hab ich ihm gesagt. Entweder mir hen se oben, oder mir hen se unten. Aber mit hen se nicht in der Mitte.“ Frieder Schrof setzt sich wieder. Es gibt mit Sicherheit wichtigere Fragen als die, bis wohin sich Fußballer ihre Stutzen ziehen: übers Knie, ans Knie oder weit darunter. Für Frieder Schrof aber, 52 Jahre alt, sagt diese Frage einiges über die Ernsthaftigkeit, mit der junge Fußballer ihren Sport betreiben: Was ist ihnen wichtig? Gut zu spielen oder gut auszusehen? „Er ist kein Freund von Extravaganz“, sagt Fredi Bobic. Der frühere Nationalstürmer kennt Schrof seit 1983. Er war elf Jahre alt und spielte in der D-Jugend, als Schrof beim VfB anfing und Jugendleiter wurde. Seinen Beruf hat Schrof bis heute nicht aufgegeben. Nachmittags arbeitet er beim Verein, vormittags sitzt er an seinem Schreibtisch bei der Landesbausparkasse. „Da passt ’n Schwob gut nei“, sagt er. Wenn Stuttgart heute gegen Cottbus gewinnt und damit zum fünften Mal Deutscher Meister wird, haben auch Schrof und die 50 Mitarbeiter aus der Nachwuchsabteilung ihren Anteil an diesem Erfolg. Im Profikader des VfB stehen zehn Spieler, die aus der eigenen Jugend kommen. Timo Hildebrand, der Torhüter, zum Beispiel, oder Serdar Tasci in der Abwehr, vor allem aber der Stürmer Mario Gomez. „Erst seitdem Armin Veh auf die jungen Spieler setzt, ist es richtig bergauf gegangen“, sagt Schrof. Das ist der eine Teil der Wahrheit. Der andere ist, dass der VfB in dieser Saison zwölf Millionen Euro in neue Spieler investiert hat. Nur die Bayern und der HSV haben mehr ausgegeben. In Stuttgart reden sie natürlich lieber über die Spieler aus dem eigenen Nachwuchs, über ihre jungen Wilden. Armin Veh, der Trainer, hat deren Wert noch einmal ausdrücklich hervorgehoben: „Wir haben das Glück, dass wir sehr viele junge Spieler mit einer sehr guten Erziehung haben.“ Glück? „Das ist Konzept“, sagt Thomas Albeck, der sportliche Leiter der Nachwuchsabteilung. Die Jugendlichen beim VfB sollen nicht nur zu herausragenden Fußballern ausgebildet werden, sie sollen auch charakterstarke, anständige und selbstbewusste Persönlichkeiten werden. Albeck, 51 Jahre alt, hat sein Büro in einem Container auf dem Trainingsgelände. Draußen spielt die B-Jugend des VfB gerade gegen den SC Freiburg. Mitten im Gespräch bricht großes Gebrüll los, ein Tor ist gefallen. „Für Freiburg“, sagt Albeck. Er kann den Platz nicht sehen. „Die Freiburger schreien immer so.“ Beim VfB – so steht es im Nachwuchskonzept – soll eine „Atmosphäre ausgesuchter Höflichkeit“ herrschen. Spieler, Trainer und Betreuer begrüßen sich per Handschlag und schauen sich dabei in die Augen. Handys müssen ausgeschaltet werden, lange Haare sind verboten, genauso Tätowierungen, Piercings und Schmuck. Es gibt ein verbindliches Verhaltens-Abc, das den Spielern jedes Jahr aufs Neue vorgestellt wird. Natürlich geht auch der VfB mit der Zeit. Vor ein paar Jahren wäre es noch undenkbar gewesen, dass jemand in Fußballschuhen spielt, die nicht schwarz sind, inzwischen sind rote oder weiße erlaubt. Nur Blau oder Gelb geht immer noch nicht. Die Jungen Wilden sind also gar nicht wild, sondern wohlerzogen und freundlich. „Das ist unser Markenzeichen“, sagt Thomas Albeck. „Das Konzept passt in die schwäbische Mentalität.“ Im Grunde ist der ganze Verein das perfekte Abbild der Stadt: fleißig, anständig, dynamisch und jetzt auch erfolgreich. Aber für die Stuttgarter ist das noch lange kein Grund, im Voraus auszuflippen. „Es wird nicht vorher gejubelt“, sagt Anton Hunger, der seit 23 Jahren in Stuttgart arbeitet, Kommunikationschef bei Porsche und Autor der „Gebrauchsanweisung für Schwaben“ ist. „Man wartet erst mal ab.“ Die Stadtverwaltung hat ein bisschen gegrummelt, als es um die Frage ging, ob das Spiel gegen Cottbus auf einer großen Leinwand vor dem Schloss gezeigt werden solle. Zu teuer, hieß es. Jetzt teilen sich Stadt und Verein die Kosten. Beim letzten Meistertitel 1992 fand sich nicht einmal ein geeigneter Ort für die große Feier. Der Platz vor dem Rathaus war durch einen Trödelmarkt belegt, und so fuhren die Spieler ein wenig ziellos in ihren schönen Mercedes-Cabrios durch Bad Cannstatt und Untertürkheim. Das war’s dann auch. Sogar der Oberbürgermeister Manfred Rommel lästerte damals: „Wir freuen uns so saumäßig, dass wir fast unseren Flohmarkt auf dem Marktplatz abgesagt hätten, um dort zu feiern.“ Anzeichen von beginnender Ekstase werden von den Stuttgarter Zeitungen dankbar zur Kenntnis genommen. Es sind nicht viele. Der Verein wollte in den beiden Tagen vor dem Spiel gegen Cottbus unter Ausschluss der Öffentlichkeit trainieren. Vor allem am Vatertag hatte er mit dem Ansturm wilder Horden gerechnet. Doch als sich der Zuschauerzuspruch dann als überschaubar herausstellt, lässt Armin Veh die Tore öffnen. Stuttgarts Trainer hat spätestens in dieser Woche registriert, „dass die Menschen hier ruhiger sind“. Kein Vergleich zur geradezu religiösen Verehrung, die der FC Schalke im Ruhrgebiet erfährt. Nach dem Training des VfB stehen knapp 200 Leute vor dem Gelände. Es regnet. Die Spieler kommen aus der Kabine, und statt in ihre Autos zu steigen, schreiten sie das Spalier der Fans ab, um Autogramme zu geben. Niemand drängelt oder kreischt. Als Timo Hildebrandt auf den Parkplatz tritt, ruft ein Junge: „Timo!“ Der Torhüter steigt in seinen Smart und fährt an den Wartenden vorbei. Er hebt kurz seine Hand, eine Geste zwischen Gruß und Entschuldigung. „Es ist wichtig im Leben, dass man eine gewisse Bescheidenheit zeigt“, sagt Armin Veh. Bei den Stuttgartern ist die Grenze zur Selbstverleugnung fließend. „Sie laufen ein bisschen verdruckst herum“, sagt Anton Hunger. Hinzu kommt das, was die Stuttgarter als Bruddler-Mentalität bezeichnen: der Hang zum Mosern. Nachdem der VfB seine ersten beiden Heimspiele verloren hatte, gab es genug Fans des Vereins, die überzeugt waren, dass es in dieser Saison ausschließlich gegen den Abstieg gehen könne. Für Anton Hunger ist das „ein typischer Fall: Niemand traut dem VfB die Meisterschaft zu, und sie selbst trauen sie sich auch nicht zu.“ Dabei haben die Stuttgarter keinen Grund zu Minderwertigkeitskomplexen. Sie leben ja eigentlich gern in ihrer Stadt, die grüner ist, als man denkt, sonniger und reich an kulturellen Möglichkeiten. Sie drücken das nur nicht jedem gleich auf die Nase. Die Stuttgarter definieren sich eher über den ökonomischen Erfolg ihrer Stadt, das Zentrum einer dynamischen Wachstumsregion, in der Daimler, Porsche, Stihl und Bosch zu Hause sind. Die Arbeitslosigkeit liegt weit unter Bundesschnitt, die Pro-Kopf-Verschuldung sinkt, die Kaufkraft steigt. Das Ökonomische durchdringt das gesamte Denken, auch die Nachwuchsausbildung beim VfB Stuttgart. „Wir sehen uns als Forschungs- und Entwicklungsabteilung“, sagt Thomas Albeck. Ziel sei „eine wirksame Vermögensbildung“. Mit den jungen Wilden der ersten Generation ist den Stuttgartern das bereits nachhaltig gelungen. Für Kevin Kuranyi, Alexander Hleb und Andreas Hinkel kassierte der VfB rund 30 Millionen Euro. Die B-Jugend hat den SC Freiburg 3:2 besiegt. Auf dem Rasen haben die Spieler einen Kreis gebildet, vier Spieler tanzen in der Mitte, sie werfen ihre Arme und Beine von sich, als wollten sie sie abschütteln. Vermutlich haben sie das wieder bei irgendeinem Idioten im Fernsehen gesehen. Frieder Schrof tanzt nicht. Er steht etwas außerhalb, trägt seine Jacke über dem Arm und tritt mit seinem rechten Fuß ein paar Löcher im Rasen zu. Quelle>> ----------------- I love you all! :-D
  10. ...gute Güte, die haben ja auch sonst waahnsinns Meldungen auf Lager: click>> :o ----------------- I love you all! :-D [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 19.05.2007 um 10:39 Uhr ]
  11. Tach! Gefunden bei krone.at: Smart(er) Retter: Smart bremst 40-Meter- Sturz: Slowene überlebt Glück im Unglück hatte der Slowene Darko Mirinovic. Er überlebte einen Sturz aus dem 12. Stock eines Wohnblocks, weil er auf ein Auto der Marke smart fiel. Der kleine Stadtflitzer bremste die Wucht seines Aufpralls so stark, dass der 25-Jährige mit relativ glimpflichen Verletzungen davon kam. Der junge Mann erholt sich derzeit im Krankenhaus von Laibach von seinem 40-Meter-Fall. Er hat sich bei dem Unfall Arme, Beine und einige Rippen gebrochen, aber keine lebensgefährlichen Verletzungen erlitten. Mirinovic hatte eigentlich doppeltes Glück: Zum einen, dass er den Sturz überlebt hat und zum anderen, dass er den kleinen Stadtflitzer überhaupt getroffen hat… Der Besitzer des total zerstörten Fahrzeugs meinte: "Ich weiß nicht, ob ich glücklich oder traurig sein soll. Er hat mein Auto ruiniert, aber es hat ihm auch das Leben gerettet." __________________________________ Der Smart: nun auf 5 Sterne in NCAP-Dachsturz-Test! :-D ----------------- I love you all! :-D
  12. Tach! Gefunden bei ksta.de: Kein Verkauf von Smart Daimler-Chrysler-Chef Dieter Zetsche hat auch nach dem Verkauf der US-Tochter Chrysler ehrgeizige Wachstumsziele. Der Konzern werde stärker als der Markt zulegen, die Umsatzrendite des Hauptkonkurrenten BMW übertreffen und die Produktionszeit pro Auto mittelfristig um weitere 18 Prozent absenken, kündigte Zetsche in der Branchenzeitschrift „auto motor und sport“ an. Nach der Trennung von Chrysler seien die großen Veränderungen im Konzern aber abgeschlossen, erklärte der Manager. Ein Verkauf etwa der Kleinwagenmarke Smart oder ein Börsengang der Truck-Group seien nicht geplant. „Wir werden unsere Umsatzrendite so weit vorantreiben, dass wir im Premiummarkt führend sind“, unterstrich Zetsche. Für das laufende Jahr peilt der Stuttgarter Autobauer eine Umsatzrendite von mehr als sieben Prozent an. ----------------- I love you all! :-D
  13. Tach! ...und ich sach´ hier noch: ..."wer weiß, vielleicht stehen da ja noch welche." ----------------- I love you all! :-D
  14. @ CHH: Hast Du daran Zweifel? Wenn schon das HB nur noch vom "Daimler-Konzern" spricht... ;-) ----------------- I love you all! :-D [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 18.05.2007 um 13:26 Uhr ]
  15. Tach! Hat nix mit dem Studebaker zu tun. Amiland ist aber heiß und´s Baujahr kommt fast hin! :-D ----------------- I love you all! :-D [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 18.05.2007 um 11:27 Uhr ]
  16. Tach! Wie doof, fehlt doch glatt der Smart EV im Text. Vielleicht sollte die Kogel-Truppe mal etwas mehr Infos über den Großversuch in London an die Journaille rausgeben. Gefunden bei stern.de: Elektroautos - Stromausfall Elektromobile gehören zu den umweltfreundlichsten Fahrzeugen. Trotzdem spielen sie praktisch keine Rolle auf deutschen Straßen: Die Stromer sind noch keine Alternative zu richtigen Autos. Das könnte sich bald ändern. Wasserstoff, Hybrid, Brennstoffzelle: Viele Autohersteller arbeiten fieberhaft an alternativen Antriebskonzepten. Das Elektroauto dagegen wird nur zögerlich aus der Gruft der vergessenen Kraftquellen gehoben. Dabei ist seine Umweltbilanz in Sachen CO2 makellos: Der Ausstoß beträgt Null Gramm pro Kilometer. Die Gesamtbilanz hängt allerdings davon ab, wie sauber der zum Aufladen der Batterie nötige Strom produziert wird. Bislang konnten sich die Elektro-Flitzer nur wenige Nischen erobern. In London etwa gehören sie längst zum Straßenbild. Sie sind die ideale Antwort auf den permanenten Parkplatzmangel. Und man umgeht mit ihnen die Londoner City-Maut, die mit bis zu 1000 Euro pro Jahr erheblich ins Kontor schlägt - für Strom-Autos aber nicht zu entrichten ist. Elektroautos oft als Zweitwagen Ein beliebter Elektro-Flitzer ist der Mega City des französischen Herstellers Nice. Das 2,5 Meter lange Wägelchen kostet rund 16.000 Euro, ist 65 km/h schnell und hat eine Reichweite von 75 Kilometern. Bei vielen Käufern freilich ersetzt ein Elektroauto nicht den eigenen fahrbaren Untersatz, sondern steht als Zweit- oder Drittwagen für kurze Strecken in der Garage. In deutschen Großstädten sind Elektromobile dagegen ein exotischer Anblick. Nicht mehr lange, wenn es nach den Leuten von VisonGreen geht: Das Unternehmen will den Greeny AC1 nach Deutschland bringen. Der Greeny wird in Indien von der Firma Reva gebaut, die Batterie-Technik kommt aus der Schweiz. Das 2,6 Meter lange und 680 Kilogramm schwere Wägelchen ist ein 2+2-Sitzer, wobei auf der Rückbank allenfalls kleine Kinder Platz finden. Der Greeny ist 80 km/h schnell, braucht aber 11 Sekunden, bis er Tempo 50 erreicht hat. Die Reichweite liegt zwischen 50 und 80 Kilometern. Innenraum wirkt bequem, aber billig Der Innenraum des Greeny ist gar nicht mal unbequem, aber auf den ersten Blick billig gemacht. Die Fahrstufen des Automatikgetriebes werden per Drehschalter gewählt. Wenn man die Rücksitze umklappt, kann man ein paar Koffer mitnehmen, ansonsten bleibt nur ein schmales Staufach unter der Fronthaube. Dort wird der meiste Platz von der (optionalen) Klimaanlage beansprucht, der Motor sitzt unter der Passagierkabine. Zur Serienausstattung gehören Ledersitze, Zentralverriegelung, Seitenaufprallschutz, Alufelgen und ein MP3-Radio. Ab dem Sommer soll der Greeny in Deutschland zu haben sein. "Für 2007 rechnen wir mit 300 bis 500 verkauften Fahrzeuge", sagt Jan Tempel von VisionGreen. Ein Knackpunkt ist der Preis: Rund 13.000 Euro soll das elektrische Vergnügen kosten. Dafür gibt es eineinhalb Dacia Logan. Batterie hält vier bis sechs Jahre Doch nicht nur der hohe Preis und die geringe Reichweite der Elektro-Mobile könnten potenzielle Käufer abschrecken. Auch die Folgekosten wollen sorgfältig kalkuliert sein. "Die Lebensdauer des Akkus beträgt ungefähr 20.000 bis 30.000 Kilometer-, sagt Jan Tempel. Würde man mit dem Greeny jeden Werktag 10 Kilometer zur Arbeit hin und zurück fahren, wäre die 260 Kilogramm schwere Bleibatterie theoretisch nach vier bis sechs Jahren am Ende. Ein neuer Akku koste etwa 1000 Euro, so VisionGreen-Sprecher Jan Tempel. Allerdings ist eine verbrauchte Batterie nicht von heute auf morgen platt, sondern nach und nach weniger leistungsfähig. Unterm Strich bleiben trotz der Unwägbarkeiten die geringen laufenden Kosten: Das Aufladen des Akkus kostet nur den Bruchteil einer Tankfüllung und ein Elektrofahrzeug funktioniert praktisch wartungsfrei. Sicherheitsmanko bei Elektromobilen Beim Thema Sicherheit bleiben auch noch Fragen offen. Die Strom-Flitzer haben in der Regel weder Airbags noch sonstige Sicherheitssysteme. Im Jahr 2004 ließ der ADAC bei einem Crashtest ein Elektro-Mobil gegen einen PKW krachen. Unfallgegner waren das zweitürige Mikro-Auto JDM Albizia und ein Renault Twingo. Der ADAC ließ die beiden Fahrzeuge leicht versetzt bei 40 Km/h frontal gegeneinander fahren - eine typische Unfallsituation. Während für die Twingo-Passagiere im Ernstfall ein geringes Verletzungsrisiko bestanden hätte, sah es für die Crash-Test-Dummies im Mikro-Mobil ganz düster aus: Im Ernstfall hätten die Passagiere gefährliche Kopf- und Brustverletzungen erlitten, folgerte der ADAC. Dabei gibt es auch normale Pkw mit Elektroantrieb, die mit zeitgemäßer Sicherheitstechnik ausgerüstet sind. In der Schweiz zum Beispiel ist der Fiat Panda Elettrica zu haben. Er hat einen 49 PS starken E-Motor und eine Akku-Kapazität von 76 Ampère-Stunden. Das Fahrzeug beschleunigt in 28 Sekunden auf 100 Km/h und hat eine Höchstgeschwindigkeit von 110 Km/h. Weit kommt man allerdings nicht damit – die durchschnittliche Reichweite beträgt 130 Kilometer. Dafür bringt der Panda neben genügend Platz auch ein ordentliches Sicherheitspaket mit, zum Beispiel vier Airbags. 130 Kilometer bis zur nächsten Steckdose Das gleiche hat der Renault Twingo Quickshift Elettrica zu bieten, der ebenfalls 49 PS leistet und mit 120 Km/h sowie einer besseren Beschleunigung flotter unterwegs ist als der Strom-Panda. Aber auch der Twingo kommt nur 130 Kilometer weit, bis er wieder an die Steckdose muss. Und die beiden Elektro-Zwerge sind nicht billig. Für den Panda etwa sind zwischen 36.000 und 38.000 Schweizer Franken zu berappen, umgerechnet rund 23.000 Euro. Einen Panda mit 54 PS-Benzinmotor gibt es schon für knapp unter 10.000 Euro. Auch vollwertige Nutzfahrzeuge sind mit Elektroantrieb zu haben. Im grünen Kalifornien verkauft das Unternehmen Phoenix Motorcars elektrisch betriebene Pickups auf Basis des Ssangyong Actyon SUT (Sports Utility Truck). Als einer der ersten Kunden will der Stromversorger PG&E (Pacific Gas and Electric Company) die Strom-Pickups testen. PG&E betreibt eine ganze Flotte von Autos mit Elektro-, Brennstoffzellen- und Gasbetrieb. In den vergangenen 15 Jahren habe man damit rund 10 Millionen Liter Kraftstoff und 5000 Tonnen CO2-Ausstoß eingespart, rechnet das Unternehmen vor. 150 km/h mit 5 Passagieren Der neue Pickup hat eine Reichweite von rund 200 Meilen. Danach können seine Batterien mit einem speziellen Ladegerät innerhalb von zehn Minuten wieder aufgefrischt werden. Mit fünf Passagieren und Ladung sollen immer noch bis zu 150 Km/h drin sein. Eine neu entwickelte Batterie wird zukünftig Reichweiten von 400 Kilometern ermöglichen. Ebenso wie der Panda oder Twingo Elettrica ist auch der Strom-betriebene Ssangyong ein Aftermarket-Produkt. Wie der Autohersteller mitteilt, hat Ssangyong bei der Entwicklung des Elektro-Pickups weder mitgewirkt noch ist geplant, ein entsprechendes Modell ab Werk anzubieten. Und da stehen die Koreaner nicht alleine da - Elektroautos spielen bei Autoherstellern praktisch keine Rolle. "Wir verdanken es der Ignoranz der Großen, dass wir unsere Markstellung haben", sagt Jan Tempel von VisionGreen. Show-Cars überraschen die Elektro-Fans Dabei überraschen immer wieder spektakuläre Show-Cars die Elektro-Fans. Der Lotus ZAP-X zum Beispiel ist ein viertüriger Allrad-SUV mit 644 PS, soll bis zu 250 Km/h schnell sein und 560 Kilometer Reichweite haben - alles mit Elektromotoren. Ob der ZAP-X jemals in Serie geht, steht in den Sternen. "Bei solchen Studien muss man vorsichtig sein", sagt Stefan Schwarzkopf von VisonGreen: "Das ist zwar alles machbar, aber nicht bezahlbar. Es würde irrsinnig viel Geld kosten, solche Produkte marktfähig zu machen." Betrachtet man die Entwicklung in der Batterie-Technik, sind strombetriebene Familienkutschen mit vernünftigen Reichweiten durchaus denkbar. "Die Batterie-Entwicklung macht extreme Fortschritte. Man muss nur einmal die ersten Laptops mit heutigen Modellen vergleichen, die viel kleinere und effizientere Akkus haben", sagt Schwarzkopf. Große Hoffnungen setzen Elektromobil-Experten auf Lithium-Titanat-Akkus, eine Weiterentwicklung herkömmlicher Lithium-Ionen-Akkus. Die modernen Kraftspender bedienen sich der Nanotechnologie. Sie sollen auch bei extremen Witterungsbedingungen funktionieren, sehr schnell aufzuladen und vor allem deutlich länger haltbar sein als normale Akkus. Energie kommt von herkömmlichen Kraftwerken So könnte die Zahl der Elektro-Autos in nicht allzu ferner Zukunft deutlich steigen - und den CO2-Ausstoß vor allem in den Städten erheblich senken. Natürlich muss auch die Stromerzeugung mitspielen, wenn die Umweltrechnung aufgehen soll. Schließlich saugen Elektro-Flitzer bei jedem Ladevorgang eine Menge Energie aus dem Stromnetz. Und das wird immer noch zu großen Teilen von herkömmlichen Kraftwerken gespeist. Der Schweizer Verband für elektrische und effiziente Straßenfahrzeuge (E-mobile) liefert dazu folgendes Rechenexempel: Der Elektro-Flitzer Greeny AC1 verbraucht 10 Kilowattstunden Strom auf 100 Kilometer, das entspricht umgerechnet einem Liter Benzin. "Würde dieser Strom in einem modernen Erdgaskombikraftwerk produziert, verursachte das Stadtfahrzeug mit 34 Gramm pro Kilometer nur ein Drittel der CO2-Emissionen der Diesel und Benzinfahrzeuge mit den tiefsten Werten", rechnet E-mobile vor. Aber auch eine zehn Quadratmeter große Fläche von Solarzellen würde schon ausreichen, um den Strombedarf des Greeny für ein ganzes Jahr zu decken. Und das wäre schließlich eine attraktive Vorstellung: Man baut sich die eigene Tankstelle im Garten und pfeift auf die Spritpreise - jedenfalls solange die Sonne scheint. ______________________________________ Bleibatterie?! :o Hinter welchem Mond residiert denn Greeny? Scheinbar ist die ZEBRA-Batterie in Indien noch unbekannt... ----------------- I love you all! :-D
  17. Tach! Gefunden bei handelsblatt.com: Umbau bei Daimler Weg mit dem Smart! Von Stefan Menzel Bei Chrysler zieht der Daimler-Konzern endlich Konsequenzen und verabschiedet sich von dem erfolglosen amerikanischen Abenteuer – die defizitäre US-Sparte wird verkauft. Auch beim japanischen Autohersteller Mitsubishi hatte der Stuttgarter Konzern zuvor schon seine Erfolglosigkeit eingestanden und die Reißleine gezogen. Da die Stuttgarter nun also den Mut zu unpopulären Entscheidungen haben, sollten sie auch beim letzten Milliarden-Grab aus der Ära des früheren Vorstandsvorsitzenden Jürgen Schrempp die Notbremse ziehen – beim Smart. Der Zweisitzer ist eine Fehlinvestition ersten Grades. Vergeblich hat der Stuttgarter Konzern versucht, mit dem kleinen Gefährt Geld zu verdienen. Es hat alles nicht gefruchtet: Erst wurde die Modellpalette um einen Sportwagen vergrößert, dann kam ein ausgewachsener Viersitzer dazu. Von alldem ist nichts geblieben. Die Verluste waren so hoch, dass es heute nur noch den kleinen Smart-Zweisitzer gibt. Aus einer großen Modellreihe mit einem eingeführten Markennamen ist nichts geworden – letztlich steht Daimler heute an derselben Stelle wie bei der Einführung des ersten Smarts vor bald zehn Jahren. Auch jetzt verkündet Daimler wieder, dass der Smart wahrscheinlich bald in die Gewinnzone kommen werde. Es gehört schon eine gewisse Blauäugigkeit dazu, diesen Optimismus der Stuttgarter Konzernführung zu teilen. Warum soll etwas klappen, was die vergangenen zehn Jahre nicht funktioniert hat? Daimler-Konzernchef Dieter Zetsche hätte nun die Gelegenheit dazu, auch bei dem kleinen Zweisitzer endlich für reinen Tisch zu sorgen. Die Aktionäre würden sich freuen, weil damit der letzte große Verlustbringer verschwände. Wenn Chrysler abfahren darf, dann bitte sehr auch der Smart! ____________________________________ Eins übersieht der gute Mann: Die DAG (Ex-DC) braucht den 42 zur Senkung des Flottenausstoßes. :roll: ----------------- I love you all! :-D
  18. Tach! Nix "GB". :-P Hier mal von vorne: ----------------- I love you all! :-D
  19. Tach! Keine Plaste - falsche Himmelsrichtung... ;-) ----------------- I love you all! :-D
  20. schaefca

    Erfahrungen four four

    Tach! In einem 44 CDI mit 70 kW werden Dir die PS aus Deinem BMW kaum fehlen, denn die 210 Nm drücken absolut eindrucksvoll bei minimalem Verbrauch (wir ötteln locker mit 4,7 l/100km durch die Landschaft). Das Getriebe harmoniert mit dem großen Diesel hervorragend (wenn sich nicht gerade der beknackte Bremslichtschalter einmischt). Vor die Wahl gestellt, "Diesel" oder "Benziner" sage ich klar: "Diesel - only torque rules"! ;-) ----------------- I love you all! :-D
  21. Quote: Am 16.05.2007 um 08:34 Uhr hat cabowabo geschrieben: Warum sollte das Auto eingestellt werden?? Momentan hast du eine Wartezeit von fast 3 Monaten auf einen neuen Smart und das bei einer Produktion von 850 Stück am Tag. Das Wägelchen läuft super an. Cabo Keine Sorge, DAG (bald nicht mehr DC) wird den Smart selbst dann weiterbauen, wenn nur noch 850 Stück pro Monat verkauft werden. Warum? Er bringt den Flotten-Schadstoff-Ausstoß runter. In vielen Ländern und Diskussionsrunden ein entscheidendes Kriterium. ;-) ----------------- I love you all! :-D
  22. Tach! Schau mal hier bzw. hier. Mehr Meldungen gibbet noch nicht zum Thema "Getriebe beim Neuen". ----------------- I love you all! :-D [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 16.05.2007 um 11:13 Uhr ]
  23. Tach! Gefunden bei daimlerchrysler.com: [...] Die Marke smart hat im Berichtsjahr 102.700 (i.V. 124.300) Fahrzeuge abgesetzt. Erfreulich war die Entwicklung beim smart fortwo, der im neunten Produktionsjahr die geplanten Stückzahlen noch einmal übertraf und von dem seit der Markteinführung mehr als 750.000 Fahrzeuge verkauft werden konnten. Trotz der Erhöhung der Produktion Anfang des Jahres waren zum Jahresende 2006 nahezu alle smart fortwo-Modelle ausverkauft. Auch der Abverkauf der letzten smart roadster und smart forfour lief nach Plan, sodass zum Ende des Berichtsjahrs die Restbeständew weitgehend abgebaut waren. Die wichtigsten Märkte für smart waren erneut Deutschland mit 29.300 (-16%) und Italien mit 28.700 (-7%) abgesetzten Fahrzeugen. [...] In der Absatzstruktur der MCG hat Smart damit einen Anteil von 8% gehabt: A-/B-Klasse 23% C-/CLK-/SLK-Klasse 26% E-/CLS-Klasse 20% S-/CL-/SL-Klasse/SLR/Maybach 9% M-/R-/GL-/G-Klasse 14% smart 8% ----------------- I love you all! :-D [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 16.05.2007 um 11:04 Uhr ]
  24. Quote: Am 14.05.2007 um 19:03 Uhr hat MBNalbach geschrieben: meine Güte... mußt du wirklich jeden Käse hier verlinken? Es gibt doch so oder so keine Chance dieser "neuigkeit" zu entgehen auf allen Medien! Obwohl der Franose sagt: "Qui s'excuse s'accuse!" ("Wer sich verteidigt, klagt sich an!"), möchte ich MBNalbach mal auf die Uhrzeit der Meldung aufmerksam machen - als ich den Fred geöffnet habe, kam sie gerade brandheiß aus dem Ticker und war hier zu lesen, noch BEVOR viele andere Medien das Ganze vermelden konnten (die ARD z.B. kam damit erst um 11:37). Den "Käse" im AF zu verlinken hat den simplen Hintergrund, dass 5-1/2 Jahre Forumserfahrung immer wieder zeigen, dass doch erstaunlich viele einen Bogen um den "Presse-Spiegel" machen (lesen strengt an?) und daher ein wenig teasern im AF bei Topthemen Wunder wirkt. ;-) @ Salzfisch: "Yeah man - I don´t like suckers!" :lol: ----------------- I love you all! :-D [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 16.05.2007 um 10:33 Uhr ]
  25. So! Nimm das: ----------------- I love you all! :-D
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