schaefca
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Tach! Tach! Im Vergleich zum Oktober 2005: 42: 881 Zulassungen = minus 42% 44: 743 Zulassungen = minus 45,8% (MITSUBISHI Colt: 1592 = minus 23,7%) 42 Cabrio: 305 = minus 12,9% Roadster: 216 = plus 0,8% Quelle: KBA Ab morgen bzw. März 2007 wird´s wieder besser - hoffentlisch... :roll: ----------------- I love you all!
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Tach! Wenig tröstlich, ich weiß: click>> Die Kugel ist schneller aufgemacht als man denkt - müssig darüber zu streiten, ob die AB da bösen Wichten Tipps gegeben hat. Nach 20 Jahren Arbeit in Großstädten bleibt mein Handschuhfach im Dienstwagen leer und offen... ----------------- I love you all!
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Ein Lehrstück über Luftvergiftung heute: Der neue Diesel-Smart
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Quote: Am 08.11.2006 um 11:49 Uhr hat Andy_THL geschrieben Hm, also du meinst der neue Smart emitiert 20mg/km Ruß, wo ein 70kw cdi ohne Filter 18mg/km emitiert? Aus welchem Auto ist denn der 70kw Motor? Forfour? Verstehe dass nun auch nicht. Ist der Smart Motor dem forfour Motor so rückständig? Ich dachte, dass es bei der überabeitung von Motoren meist ausreicht, das Einspritzsystem zu ändern. Schließlich hört man manchmal so Dinge, wie das Bentley, schon 20 Jahre den gleichen Motorblock einsetzt, und nur an der Einspritztechnik gearbeitet hat. Die Abgaswerte für den 70 kW 44 findest Du hier. Edit: sehe gerade, sind beim 44 CDI sogar nur 16 mg/km. Zum 42 CDI gibt es folgendes zu lesen: ...Smart ForTwo cdi Turbodiesel serienmäßig eingebaute Abgasreinigung schafft mit 21,7 mg/km nur knapp die seit Anfang 2005 europaweit verbindliche Euro-4-Norm, die als Obergrenze 25 mg PM/km erlaubt. Den zukünftigen Euro-5-Rußpartikelgrenzwert von 5 mg PM/km verfehlt der Kleinwagen dagegen um mehr als das Vierfache. Quelle>> Da der neue 42 die CDI-Technik des "alten" übernimmt - was die DUH ja bemängelt - emittiert ein kleiner 42 mit PM-Kat mehr Ruß pro km als ein 44 CDI ohne RPF. ;-) Jaa, so dolle ist der kleine CDI nicht... ;-) ----------------- I love you all! [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 08.11.2006 um 15:25 Uhr ] -
Ein Lehrstück über Luftvergiftung heute: Der neue Diesel-Smart
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Quote: Am 08.11.2006 um 11:33 Uhr hat Andy_THL geschrieben: Also wenn man den Artikel oben genau liest, scheint es nur um Pr und finanzieller Nutzen für den Duh zu gehen. :roll: Ich find's doof, dass Smart nichtmehr mit dem Dpf werben darf. Immerhin waren sie fast die ersten die den Filter serienmäßig im Kleinwagen verbaut haben, oder Gutschein zum Verbau des Dpf mit gaben, beim kauf. :roll: > Hä, "finanzieller Nutzen" für einen Umweltverband"? Weißt Du eigentlich, was die machen? Sie haben lediglich erwirkt, das DC nicht mehr von einem RPF sprechen darf, da er in der Tat gar keinen hat, sondern nur einen PM-Katalysator. Zitat Umweltbundesamt: Diese Einschätzung der DUH teilt auch das Berliner Umweltbundesamt (UBA), das die Bezeichnung eines PM Kat als Partikelfilter "technisch falsch und daher unzulässig" nennt. Dem PM Katalysator schreibt das UBA einen Wirkungsgrad von 30 bis 40 Prozent bei der Masse und 30 bis 50 Prozent bei Zahl der Partikel zu. Die heute in deutschen Diesel-Pkw üblichen Partikelfilter bringen es dagegen auf einen Wirkungsgrad von 95 Prozent bei der Partikelmasse und sogar 99,9 Prozent bei der Partikelzahl. Du siehst, der Kleine war/ist eine Mogelpackung. Darauf weißt die DUH hin. Nicht mehr und nicht weniger. ;-) ----------------- I love you all! [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 08.11.2006 um 11:46 Uhr ] -
Ein Lehrstück über Luftvergiftung heute: Der neue Diesel-Smart
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Quote: Am 08.11.2006 um 11:20 Uhr hat Timo geschrieben: Quote: Am 08.11.2006 um 11:15 Uhr hat schaefca geschrieben: Die Amis bekommen die bessere Filtertechnik - warum wir nicht?? Vieleicht sind die bereit mehr zu bezahlen als wir, den in Deutschland regiert zum großen Teil der Geiz, denn es darf nix kosten man muss aber alles haben. Da war wohl eher DC geizig. DC wollte/konnte kein Geld für einen neuen Diesel samt ordentlichem RPF ausgeben - mehr steckt gar nicht dahunter. Der Kunde verlangt längst nach RPFs. ;-) ----------------- I love you all! -
Ein Lehrstück über Luftvergiftung heute: Der neue Diesel-Smart
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Quote: Am 08.11.2006 um 11:24 Uhr hat Andy_THL geschrieben: Also, auch wenn nur 40% der Rußpartikel rausgefiltert werden, was solls. Hm, in Zahlen ausgedrückt heißt Dein "was solls", dass er weiter über 20mg/km Ruß emitiert, wobei die neue Euro 5 nur noch max 5 mg/km Ruß erlaubt. Da schmeißt ja ein 70kW CDI OHNE RPF mit 18mg/km weniger raus - also ich finde das nur peinlich... ;-) ----------------- I love you all! -
Ein Lehrstück über Luftvergiftung heute: Der neue Diesel-Smart
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Quote: Am 08.11.2006 um 11:14 Uhr hat Andy_THL geschrieben: @Schaefca Hast du immer noch nicht gehört, dass der Rußpartikelfilter ein marketinggag der Franzosen war, um uns alte Dieselmotoren zu verkaufen? :roll: In frankreich interessiert kein Schwein den Dieselpartikelfilter und die Fahrzeuge werden auch kaum damit ausgestattet. ;-) Deswegen sind ja auch Vw, Mercedes und Bmw nen anderen Weg gegangen, da sie schon andere Motoren hatten, mit besserer Verbrennung und so schon die Abgasnormen einhalten konnten. Nur hatten sie eben keine Russpartikelfilterungm, diese war bis jetzt aber auch nicht gesetzlich festgeschrieben. Ob sich von nem Franzosen mit älterer Dieseltechnik mit Rpf, von dem Smart mit überabeitetem Motor und offenem Partikelfilter soviel unterscheidet im Abgasverhalten, wag ich zu bezweifeln. :roll: Was lässt Du denn hier für einen Quark ab? Das, was Du als Gag bezeichnest, hat sich als überfällig erwiesen - oder kennst Du die Debatte um die Gesundheitsschädlichkeit der Feinstäube nicht? Woher weißt Du denn, dass sich der RPF in Frankreich nicht verkauft? Zitat: In den vergangenen fünf Jahren hat der PSA-Konzern allein in Deutschland über 172.000 Fahrzeuge mit Rußpartikelfiltersystem FAP zugelassen. Damit ist Deutschland nach Frankreich (484.000) und vor Spanien (154.000) sowie Italien (125.000) der zweitgrößte Absatzmarkt des FAP-Systems. Weltweit wurden bereits mehr als 1,3 Millionen Fahrzeuge mit Rußpartikelfiltersystem FAP vermarktet. Quelle>> Wie kannst Du behaupten, dass es durch innermotorische Maßnahmen möglich wäre, Werte eines echten RPFs zu erreichen? Nenne bitte mal eine Quelle! ----------------- I love you all! -
Ein Lehrstück über Luftvergiftung heute: Der neue Diesel-Smart
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Quote: Am 08.11.2006 um 11:05 Uhr hat Timo geschrieben: Das liegt daran das er jetzt neu auf den Markt kommt und jeder drüber spricht, macht man das Modell schlecht wird auch wieder über denjenigen berichtet der ihn schlecht macht. Mehr als PR für die Deutsche Umwelthilfe isses nicht. Die DUH ist ein Interessenverband. Klar macht dieser PR. Wenn DC sö blöde ist und nach der bereits verlorenen Geschichte um den PM-Filter nix daraus gelernt hat, wird die DUH weiter bohren. Die Amis bekommen die bessere Filtertechnik - warum wir nicht?? ----------------- I love you all! -
Ein Lehrstück über Luftvergiftung heute: Der neue Diesel-Smart
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
@ Andy_THL: Es geht darum, dass DC alten Wein in neuen Schläuchen verkauft - anders ausgedrückt: die bessere Technik existiert, ist bezahlbar aber DC traut sich allen Ernstes ein Auto anzubieten, das evtl. in Kürze gar nicht mehr in Innenstädte darf. Sparsam heißt nicht = weniger Ruß, wenn der CDI trotz Filter zuviel mg/km rauswirft. Interessanter Weise bekommt der US-Smart einen echten Filter - uups, sind wir nur zu doof?? ;-) ----------------- I love you all! -
Tach! Gefunden bei motornews.at: Smart fortwo im Technischen Museum Wien Als das perfekte Stadtauto präsentiert sich der smart fortwo von 12. Oktober bis 28. Februar 2007 in der Sonderausstellung „Spurwechsel - Wien lernt Auto fahren“ im Technischen Museum Wien Neben dem smart fortwo selbst, der direkt am Eingang zur Ausstellung positioniert ist, ist ein Mild Hybrid Motor von DaimlerChrysler zu sehen, der speziell in der Stadt erhebliche Verbrauchsvorteile bringt. Für Kinder ab 6 Jahren wurde in Zusammenarbeit mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit „DIE VERKEHRTE STADT“ aufgebaut. In smart Bobby Cars erfahren Kinder wie Autos und Menschen in einer Stadt auskommen und können in der verkehrten Stadt selbst aktiv werden. Wien, die Hauptstadt mit den verstopften Straßen und knappen Parkplätzen. In welchem Fahrzeug fühlt sich der Mensch hier am wohlsten? Eine Frage die jeder für sich selbst entscheiden muss. Sicher jedoch im smart fortwo, dem ultimativen Stadtauto. Kein Fahrzeug ist wendiger, keines Platz sparender, keines wirtschaftlicher. Auch in seinem achten Produktionsjahr bleibt der smart fortwo unvergleichlich, ungewöhnlich und unübertroffen. Im Vergleich zu den meisten anderen Fahrzeugen benötigt der smart fortwo lediglich die Hälfte der Verkehrsfläche. Mit dem wendigen Zweisitzer kommt man nicht nur schneller durch die Stadt. Würde jeder einen smart fortwo fahren, wäre die Reihe der Autos an der Ampel nur halb so lang. Und die Parkplätze und Parkhäuser hätten Platz für doppelt so viele Autos. Oder anders gesagt: Mit dem smart fortwo sucht man keinen Parkplatz. Man findet einen. Mild Hybrid Der ausgestellte Hybrid-Motor von DaimlerChrysler verfügt über 6 kW Leistung. Das Elektroaggregat wirkt je nach Fahrsituation als Starter oder als Generator. Das ist vor allem im dichten Innenstadtverkehr von Vorteil, weil sich so problemlos eine Stop-and-Go-Automatik verwirklichen lässt, mit der unter urbanen Verhältnissen allein drei bis sechs Prozent Kraftstoff eingespart werden. Beim Druck aufs Gaspedal bringt der Elektromotor den Verbrennungsmotor mit einem seidenweichen Start blitzschnell wieder auf Touren. Zugleich steuert das Elektroaggregat beim Start seine kurzfristige Maximalleistung von 250 Nm zur Antriebsleistung bei. Damit unterstützt es optimal den Verbrennungsmotor, der sein Drehmoment prinzipbedingt erst mit steigender Drehzahl aufbaut. Kraftvoll und abgasarm. Das Auto hat Wien mehr verändert als jedes andere Verkehrsmittel. Die Ausstellung „Spurwechsel“ zeigt die Vielfalt der Nutzungen, die Faszination, aber auch die Konflikte rund um das Auto in der Stadt. Der Blick in den „Rückspiegel“ auf ein Jahrhundert Verkehrsgeschichte soll dabei auch deutlich machen, wie in Zukunft die Fortbewegung mit dem Auto aussehen könnte. Das Nachfolgemodell des smart fortwo wird Ende März 2007 am österreichischen Markt eingeführt. ----------------- I love you all!
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Wakler: "Nichts polarisiert mehr als ein Auto mit zwei Sitzen"
schaefca erstellte ein Thema in Presse-Spiegel
Tach! Gefunden bei faz.net: "Nichts polarisiert mehr als ein Auto mit zwei Sitzen" Noch kein einziges Jahr hat das 1998 gestartete Minimobil Smart der Konzernmutter Daimler-Chrysler auch nur einen Cent Gewinn beschert. Ein neues Modell, soll am Donnerstag zum ersten Mal vorgestellt werden. Smart-Chef Ulrich Walker über die letzte Chance für den Kleinwagen, die Eroberung Amerikas und den Charme des Querparkens. Herr Walker, am Donnerstag stellen Sie den neuen Smart vor - der erste Modellwechsel seit der Einführung 1998. Aufgeregt? Ja, natürlich. Das Interesse am neuen Modell ist riesengroß. Viel hat sich nicht getan: Das Auto verfügt weiter über nur zwei Sitze und sieht auf den ersten Erlkönig-Fotos aus wie das alte. Beim Design mußten wir wählen: Gehen wir evolutionär vor oder revolutionär? Wir haben uns bewußt für den evolutionären Weg entschieden. Also für behutsame Änderungen. Ja, das Grundkonzept ist gleichgeblieben. Verbesserungen gibt es in der Front- und der Heckpartie. Die Kotflügel sind beispielsweise stärker in die Karosserie integriert. Die Motorleistung ist um zehn bis 15 Prozent höher. Rasen - jetzt auch mit dem Smart? Es geht nicht ums Rasen, zumal die Höchstgeschwindigkeit weiterhin elektronisch abgeregelt bleibt. Wichtiger, vor allem für die Stadt, ist die bessere Beschleunigung. Dazu kommt: Die Bedienelemente im Innenraum sind leichter zugänglich, der Federungskomfort höher, die Bremswege kürzer. Insgesamt ist das Fahrzeug erwachsener geworden. Manche sagen: langweiliger. Was heißt da langweilig? Nicht daß wir uns mit Porsche vergleichen wollen - aber auch dort baut man seit Jahrzehnten auf ein erfolgreiches Grundkonzept. Mit dem Porsche Geld verdient, Sie jedoch in den vergangenen acht Jahren 3,5 Milliarden Euro versenkt haben; nicht ein einziges Mal haben Sie der Mutter Daimler-Chrysler auch nur einen winzigen Gewinn beschert. Eine reine Spekulation, diese Summe. Außerdem reden Sie über die Vergangenheit. Interessanter ist die Zukunft: Im kommenden Jahr erreichen wir die schwarze Null, und dann werden wir profitabel sein. Das wurde schon öfter versprochen. Weshalb sollte es diesmal anders sein? Weil viele Argumente dafür sprechen. Wir haben ein gutes neues Produkt. Und wir haben unsere Kosten im Griff. Die Fixkosten sind jetzt um 50 Prozent niedriger als früher. Statt dreier Baureihen gibt es nur noch eine, und wir haben uns von Mitarbeitern getrennt. Hier in Böblingen arbeiten heute 450 Leute für Smart, früher waren es 1350. Das neue Modell ist die letzte Chance für Smart, heißt es, bevor Daimler die Schotten dicht macht. Wie groß ist dieses Risiko? Wir planen immer auf der Basis von mehreren Modellen. Wichtig ist: Darunter befinden sich auch Worst-case-Szenarien für die verkauften Stückzahlen. Sowohl hier wie auch bei den Preisen sind wir äußerst konservativ und vorsichtig herangegangen. Und das heißt? Die Frage ist doch: Wirft einen schon Windstärke eins um oder erst ein Orkan? Künftig trotzen wir auch einem Orkan, geschäftlich betrachtet. Wir werden mit hoher Sicherheit profitabel werden und es auch bleiben. Weder ich noch Dieter Zetsche würden uns bei der Planung so weit aus dem Fenster hängen, wenn die Risiken zu groß wären. Es macht keinen Sinn, daß jetzt alle jubeln, und 2009 müßten wir wieder kommen, den Finger heben und sagen: Das war aber nichts. Wer soll den neuen Smart kaufen? Der Yuppie, der auffallen will? Der Durchschnittsfahrer ist 38; Männer und Frauen sind gleich stark vertreten. Ein großer Teil unserer Kunden nutzt den Smart als Zweitfahrzeug. Es sind Menschen, die individueller sein wollen und Lifestyle schätzen, die auf die Umwelt Wert legen - aber nicht in einem designlosen Auto fahren wollen. Das Flippige steht heute nicht mehr so im Mittelpunkt. Ihr Fahrzeug polarisiert aber wie kaum ein anderes. Richtig, entweder gefällt's mir oder nicht. Das hat vor allem mit dem grundsätzlichen Konzept zu tun. Nichts polarisiert mehr, als wenn ein Auto nur zwei Sitze hat. Wenn jemand unbedingt ein Fahrzeug mit vier Sitzen möchte, kann ich gar nicht so viele Argumente bringen, daß es ihn überzeugt. Oder wenn jemand sagt, ich reise stets mit viel Gepäck, derjenige braucht dann einen Van. Zu den zwei Sitzen muß man stehen; es macht keinen Sinn, Kunden überzeugen zu wollen, die das nicht wollen. Deshalb ist auch Ihr Modell Forfour mit vier Sitzen gefloppt. Der Forfour ist ein gutes Auto. Er mußte aber in einem sehr wettbewerbsintensiven Segment und gegen die Kleinwagen vieler anderer Hersteller antreten. Jetzt konzentrieren wir uns auf das Modell Fortwo - mit dem Alleinstellungsmerkmal zwei Sitze. Von 2008 an sollen auch die Amerikaner auf den kurzen Smart abfahren. Woher nehmen Sie die Gewißheit auf einen Erfolg im Land der langen Limousinen und massigen Pick-ups? Das Thema USA haben wir mehr als ein Jahr lang analysiert. Jetzt läßt sich sagen: Der Smart ist dort das richtige Auto zur richtigen Zeit. Wir besetzen eine Marktlücke. Die Amerikaner werden umweltbewußter, und das Thema Benzinpreis spielt eine immer größere Rolle. Außerdem ist das Parken in den US-Großstädten genauso problematisch wie in den europäischen Metropolen. Trotzdem: Ist das alleine überzeugend genug, zumal auch Viersitzer schon an die Smart-Verbrauchswerte herankommen? Wir haben umfangreiche Studien in mehreren Car Clinics absolviert. Da wird anonym mehrere Monate vor der Markteinführung abgefragt, was repräsentativ ausgewählte Tester von Autos halten - ganz subjektiv und zunächst, ohne die Marke zu kennen. Das Ergebnis? Die meisten Menschen fanden den Smart attraktiv. Selbst Skeptiker waren angetan. Einer sagte angesichts der Länge: O my God, was passiert denn, wenn mir da ein Pick-up hinten drauffährt? Die Skepsis ist verständlich, weil kleine Autos in den Vereinigten Staaten per se als ziemlich unsicher gelten. Als der Mann dann vom Sicherheitskonzept des Smart erfuhr, war er begeistert. Wann soll der Wagen seine Amerika-Premiere feiern? Wir haben uns am vergangenen Mittwoch mit dem Generalvertreter, der United Auto Group, auf die Einführungskonditionen geeinigt. Der Smart Fortwo wird von Anfang 2008 an für weniger als 15.000 Dollar angeboten. Wir werden uns auf die großen Städte an der West- und Ostküste konzentrieren, also von Seattle über San Francisco und Los Angeles nach Miami, New York, Boston und Chicago. In Deutschland kostet ein Smart derzeit mindestens 9500 Euro. Ist das nicht viel zu teuer für das Gebotene? Der Smart verkauft sich nicht nur über den Preis. Das Konzept ist einmalig in Länge und Design. Es ist es eine Gratwanderung: Welchen Preis bezahlt der Kunde noch? In der Vergangenheit hat sich gezeigt: Viele sind bereit, dafür viel zu bezahlen. Die Bandbreite unserer Preise reicht vom Grundmodell für 9450 Euro bis zum Brabus, der 19.000 Euro kostet. Der neue Smart wird in diesen Preiskategorien bleiben, dafür aber deutlich mehr bieten. Zum Jahresende stirbt die Smart GmbH - gesellschaftsrechtlich jedenfalls - und wird in den Daimler-Konzern eingegliedert. Wird Smart dann zum Mercedes? Nein, Smart bleibt Smart und will kein kleiner Mercedes sein. Richtig ist aber: Im Auto stecken Mercedes-Technologie und -Ingenieursleistungen. Jedoch eröffnet sich jetzt verstärkt die Möglichkeit, die Kunden zur Marke Mercedes zu bringen. 80 Prozent der Smart-Käufer hatten vorher noch nie einen Kontakt zum Konzern. Wenn Sie den neuen Smart vorstellen, wird er 2,70 Meter lang sein, 19 Zentimeter mehr als das bisherige Modell. Ist länger etwa doch besser? Das Thema Länge sehen wir positiv. Der Radstand ist auch gewachsen, und das Auto neigt weniger als früher zum sprichwörtlichen Hoppeln. Es ist wie beim Segeln: Länge läuft. Im übrigen fallen die zusätzlichen Zentimeter kaum auf, wenn Sie den neuen Wagen neben einen alten stellen. Ein Vorteil, über den sich viele ärgern, fällt aber doch voraussichtlich weg . . . Nein, das haben wir schon ausprobiert. Auch mit dem neuen Modell kann man problemlos quer parken. Der neue Kleine Wahrheit oder Witz? „Mein anderes Auto ist ein Smart“ steht auf dem Heckaufkleber der schwarzen S-Klasse. Wohl kein Witz, wenn man weiß, daß dies der Dienstwagen von Ulrich Walker ist. Der einstige Mitsubishi-Manager steht seit zwei Jahren an der Spitze der Daimler-Tochter. Noch kein einziges Jahr hat das 1998 gestartete Minimobil der Konzernmutter auch nur einen Cent Gewinn beschert - statt dessen einen kolportierten Verlust von 3,5 Milliarden Euro. Jetzt gibt es eine letzte Chance: Das neue Modell, das am Donnerstag zum ersten Mal vorgestellt wird, soll die Ertragswende bringen. Klappt das nicht, dürfte der Zweisitzer bald als Fußnote in die Autogeschichte eingehen und sich Walker einen neuen Job suchen müssen. ----------------- I love you all! -
DaimlerChrysler: MCG verbucht Absatzrückgang im Oktober - Smart belastet
schaefca erstellte ein Thema in Presse-Spiegel
Tach! Gefunden bei finanznachrichten.de: DaimlerChrysler: MCG verbucht Absatzrückgang im Oktober - Smart belastet Der Autobauer DaimlerChrysler hat im Oktober in seiner wichtigsten Sparte Mercedes Car Group (Mercedes, Smart, Maybach) einen Absatzrückgang verbucht. Die Auslieferungen seien von 106.300 im Vorjahresmonat auf 102.500 zurückgegangen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Stuttgart mit. In den ersten zehn Monaten blieb aber ein Plus von fünf Prozent auf 1.036.700 Fahrzeuge. Belastend wirkte vor allem ein neuer Absatzeinbruch beim Kleinwagen Smart. Hier brachen die Auslieferungen um fast ein Drittel auf 8.300 Fahrzeuge ein. DaimlerChrysler steht aber kurz vor der Einführung des neuen, überarbeiteten Smart fortwo, der an diesem Donnerstag vorgestellt wird. Bei Mercedes blieb der Absatz mit 94.200 Fahrzeugen stabil. In den ersten zehn Monaten blieb der Marke dank neuer Modelle wie der S- und E-Klasse aber ein Plus von 8,4 Prozent auf 940.500 Fahrzeuge und damit einen Rekordwert./mf/sk ----------------- I love you all! -
Ein Lehrstück über Luftvergiftung heute: Der neue Diesel-Smart
schaefca erstellte ein Thema in Presse-Spiegel
Tach! Gefunden im presseportal.de: Ein Lehrstück über Luftvergiftung heute: Der neue Diesel-Smart - Deutsche Umwelthilfe fordert Schadenersatz und erwägt strafrechtliche Schritte 07.11.2006 - 14:24 Uhr, Deutsche Umwelthilfe e.V. [Pressemappe] Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz Ein Lehrstück über Luftvergiftung heute: Der neue Diesel-Smart - Deutsche Umwelthilfe fordert Schadenersatz und erwägt strafrechtliche Schritte - DUH kündigt "kreative Aktionen" gegen den "Dreckspatz von Mercedes" an Sehr geehrte Damen und Herren, zeitgleich zur Beratung der zukünftigen Rußfilterförderung durch die Finanzminister der Länder präsentiert DaimlerChrysler an diesem Donnerstag in Stuttgart der Weltöffentlichkeit den völlig neu entwickelten Smart "Fortwo", der ab Frühjahr 2007 ausgeliefert werden soll. Die Deutsche Umwelthilfe nimmt dies zum Anlass, die hässliche Seite dieses Stadtautos zu präsentieren. Der vor allem für den innerstädtischen Betrieb konstruierte Smart der zweiten Generation verfügt in seiner Dieselversion nach Meldung von SPIEGEL und AutoBild über keinen geregelten Partikelfilter und stößt so ein Vielfaches mehr Ruß aus als zum Beispiel ein moderner Stadtbus mit Filter. Damit unterläuft DaimlerChrysler die Bemühungen der Städte und Kommunen, die Feinstaubbelastung zu reduzieren. Darüber hinaus werden wir berichten, mit welchen Methoden die DaimlerChrysler-Tochter noch im Sommer der Deutschen Umwelthilfe untersagt hat, diese sich nun offensichtlich bestätigende Tatsache weiter zu behaupten. Die DUH fordert nun Schadenersatz und erwägt strafrechtliche Schritte. Schließlich veröffentlichen wir, wie es DaimlerChrysler Chef Zetsche offensichtlich derzeit gelingt, eine ursprünglich geplante Strafsteuer von 300 EUR für schmutzige Diesel-Neuwagen wie den neuen Smart-Diesel zu verhindern, und wie die DUH mit "kreativen Aktionen" den umweltbewussten Verbraucher vor dem Kauf solcher mobiler Giftschleudern warnen wird. Datum: Donnerstag, 9. November 2006, 10:00 Uhr Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum I Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin Teilnehmer:Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer, DUH Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik, DUH Dr. Remo Klinger, Rechtsanwalt, Kanzlei Geulen & Klinger Über Ihr Kommen würden wir uns freuen! Wir bitten Sie um Rückmeldung unter der Telefonnummer: 03025898610 Mit freundlichen Grüßen Jürgen Resch Bundesgeschäftsführer Für Rückfragen: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer (DUH), Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Mobil: 0171/3649170, Fax: 030/258986-19, E-Mail: resch@duh.de Gerd Rosenkranz, Leiter Politik (DUH), Tel.: 030/258986-15, Fax: 030/258986-19, Mobil: 0171/5660577, E-Mail: rosenkranz@duh.de ----------------- I love you all! [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 08.11.2006 um 10:40 Uhr ] -
...wenn sie sowas sehen: click>> ...wil müssen sofolt Kopstandtägel bauen... ...wil müssen sofolt gelbes Auto kopielen... ...wil müssen Bildschilm lumdlehen... ...diesel Kopfstand hat mil bessel gefallen... ----------------- I love you all! [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 06.11.2006 um 16:45 Uhr ]
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Quote: Am 06.11.2006 um 16:19 Uhr hat fabi geschrieben: mag sein, aber der Wagen hat ne PT Einfahrplakette ;-) "PT Einfahrplakete" - klär´ mich mal büdde auf... :-? PT= Pistentrottel, Polizeitretauto, Präsertaxi?? :-D ----------------- I love you all!
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Hörertest mit neuem 42: wie weit kommen Sie mit 3,5 Litern Diesel?
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Na, hat sich schon jemand angemeldet?! :-D ----------------- I love you all! -
Noch 4 Tage bis zum Smart Weltereignis in Stuttgart???
schaefca antwortete auf Ich_liebe_meine_Kugel's Thema in Presse-Spiegel
Quote: Am 05.11.2006 um 20:36 Uhr hat Ich_liebe_meine_Kugel geschrieben: [...] Währe doch cool wenn man zur Premiere des neuen 2007 Modells dabei seinen könnte. Mit etwas Glück kannste das ja auch: click>>. ;-) ----------------- I love you all! -
Hey, Danke - ich weiß ja, dass ich beinahe unglaublich Schlimmes gemacht hätte... ;-) Stellt sich mir in der Regelungswut allerdings doch die Frage, warum es für z.B. Schulbusse immer noch Ausnahmen gibt... click>> ----------------- I love you all!
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...oder hier>>. ;-) ----------------- I love you all!
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Hörertest mit neuem 42: wie weit kommen Sie mit 3,5 Litern Diesel?
schaefca erstellte ein Thema in Presse-Spiegel
Tach! I_l_m_K hat ja schon hier darauf hingewiesen: Wie weit kommen Sie mit 3,5 Litern Diesel? Uiiiiiiiiiiiii, den Neuen fahren - goil! Jetzt müsste man nur noch Glück und am Do. Zeit haben... Edit: Ah, wer lesen kann, ist klar im Vorteil - rumeiern soll man zuerst mit seinem eigenen Wagen - den Neuen gibt´s dann für den Gewinner für ein Jahr lang zum rumdüsen, für den Zweiten immerhin für einen Monat... - sorry! ----------------- I love you all! [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 06.11.2006 um 13:50 Uhr ] -
Tach! Schon mal links die Sufu probiert? ;-) Ansonsten guckst Du hier>>. ----------------- I love you all!
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Tach! Gefunden bei boerse.ard.de: Mercedes Benz macht Geschenke Wenn der Absatz nur schleppend vorankommt, muss man manchmal die Preisschraube lockern. Bei Mercedes Benz lassen die Verkaufszahlen offenbar zu wünschen übrig. Bis zu 4.000 Euro Rabatt sollen deutsche Mercedes-Benz-Händler Kunden gewähren, die bestimmte Modelle kaufen wollen. Die Rabatte gelten sowohl für Privat- als auch Großkunden, berichtet die Branchenzeitschrift "Automobilwoche" in ihrer jüngsten Ausgabe. Das Magazin habe die Informationen aus einer vertraulichen Übersicht der DaimlerChrysler-Vertriebsorganisation Deutschland (DCVD). Ziel dieser Aktion sei es, das Geschäft zum Jahresende zu steigern. Kräftige Preisnachlässe Wie aus den Unterlagen hervorgeht, sollen Händler bei Fahrzeugen der E-Klasse Rabatte von 2.500 Euro gewähren. Hochpreisige Roadster der SL-Klasse sollen mit einem Preisnachlass von 4.000 Euro an den Mann gebracht werden. Großabnehmern sollen die Verkäufer bei Flottenmodellen der C- und E-Klasse Preisvorteile von 3.855 und 4.195 Euro einräumen. Alles ganz normal Eine DCVD-Sprecherin bestätigte die Angaben des Magazins in großen Teilen. Gleichzeitig wies sie darauf hin, dass es sich um normale Aktionen im Rahmen der Jahresplanung handle. Der Preisnachlass bei der SL-Klasse von 4.000 Euro entspricht knapp zehn Prozent des Preises für einen Neuwagen dieser Klasse. Damit gewähren die Stuttgarter weniger Rabatt als einige andere Konkurrenten. In den vergangenen Wochen lockten Hersteller wie Opel, Ford, Peugeot und Fiat mit so genannten Mehrwertsteuer-Aktionen. Damit wollen sie potenzielle Interessenten dazu überreden, noch in diesem Jahr ein Fahrzeug zu kaufen, bevor dann ab dem 1. Januar 2007 die Mehrwertsteuer auf 19 Prozent angehoben wird. Dann werden auch die Autos teurer und die Absatzzahlen könnten fallen, befürchten einige Anbieter. Branche schadet sich selbst Uwe Röhrig, Inhaber des Hannoveraner Beratungsunternehmens International Car Concept (ICC) und ehemaliger Vertriebschef für Mercedes-Benz Pkw und Maybach in Deutschland, äußerte sich skeptisch zu den Rabattschlachten auf dem Automobilsektor. "Schnäppchenangebote schaden der Autobranche", sagte Röhrig kürzlich in einem Interview. "Sie beschädigen den Wert der Automarken und ihrer Produkte stark. Denn an Rabatte gewöhnen sich die Kunden. Dann ist der sprichwörtliche Geiz nicht mehr geil, sondern gehört bald schon zur Normalität und wird als Selbstverständlichkeit wahrgenommen. Wer will unter diesen Umständen in der Zukunft noch den Listenpreis bezahlen? Die Automobilbranche sollte sich nicht selbst kannibalisieren, sondern bei der Kundenbindung verstärkt auf Service und Rundumpakete setzen." ----------------- I love you all!
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Tach! Die Zahl der Wundermittel nimmt scheinbar zu: click>> ..."Einsparungen zwischen vier und knapp vierzehn Prozent gemeldet." :o Wer´s glaubt... :roll: ----------------- I love you all!
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Tach! Gefunden in der WELT: Die erste Fahrt im neuen Smart Diese Woche wird der neue Smart enthüllt. WELT.de-Autor Jürgen Zöllter war schon unterwegs im neuen Auto, das größer geworden ist, besser zieht und beim Schalten kaum noch Pausen einlegt Einem Akkuschraubenzieher gleich schnurrt der Dreizylindermotor im Heck. Vorn pfeift die Kühlluft durch die Lüftungsgitter. Links wälzt sich die braune Brühe des Rio Grande und voraus liegen 1852 Meilen (knapp 3000 Kilometer) Straße. Zwei neue Smart Fortwo, zusammen mit 5,40 Meter so lang wie ein einzelner US-Geländewagen, legen diese Strecke in vier Tagen zurück. Es ist die Reifeprüfung für den neuen Smart, bevor die Serienproduktion beginnt. Die Strecke führt von Laredo an der mexikanischen Grenze über Phoenix nach Denver in Colorado. Der Smart Fortwo kommt in zweiter Modellgeneration ab 2007 neu in den Handel und soll für DaimlerChrysler endlich Geld verdienen. Er misst nun knapp 20 Zentimeter mehr, der Radstand ist gegenüber dem Vorgänger um neun Zentimeter auf 1,90 Meter verlängert. Smart-Fahrer genießen nun sieben Zentimeter mehr Beinfreiheit, haben ein 30 Liter größeres Gepäckabteil und können deutlich mehr Kraft aus größeren Motoren schöpfen. Verstärkte Crashboxen vorn und hinten verbessern den Aufprallschutz auf ein zeitgemäßes Niveau. Die Autos fahren in der Einöde des amerikanischen Südwestens, weil sie sich woanders nicht blicken lassen dürfen. Schon beim ersten Stopp schaut von der Tanksäule nebenan Bill herüber. Er fragt, ob es sich um Elektromobile handele. Als wir auf die Zapfpistole im Tank verweisen, reagiert er verschreckt: "That's a serious car!" - ein richtiges Auto! Das lässt sich auch beim Blick unter die Motorhaube nicht bestreiten. Der Smart wird wahlweise von einem 1,0-Liter-Benzin- oder 0,8-Liter-Dieselmotor befeuert. Beide haben drei Zylinder. Der Motor mit größerem Hubraum stammt von Mitsubishi und leistet je nach Ausführung 61 oder 71 PS, in der Turboversion sogar 84 PS, die an die Hinterräder fließen. Den Turbodiesel mit Common-Rail-Direkteinspritzung und Dieselpartikelfilter baut Mercedes. Als Bill hört, dass es sogar eine 95-PS-Version von Brabus geben werde, die schneller sei als sein hochbeiniges V8-Geländemonster und trotzdem mindestens 40 Meilen mit einer Gallone Benzin schaffe (entspricht 5,9 Liter auf 100 Kilometer), atmet er hörbar tief durch. In den USA erreichen die Benzinpreise gerade das historische Hoch von 3,15 Dollar pro Gallone (etwa 0,67 Euro pro Liter). Bills Truck fährt damit gerade zwölf Meilen weit. Der neue Smart hat Klimaautomatik, zweistufig auslösende Frontairbags sowie Seitenairbags, die nun bis zu den Knien hinunterreichen. Eine Traktionskontrolle und der lebensrettende Schleuderverhinderer ESP sind ebenfalls serienmäßig an Bord des Kleinstwagens. Durch einen Turbolader packt das Benzinmotörchen im neuen Smart Fortwo früher und spontaner zu, macht mehr Druck und sorgt für spürbar mehr Durchzugskraft. Die Schaltpausen sind kürzer als bisher, und man kann sogar Gänge überspringen. Außerdem nickt der Smart beim Schalten nicht mehr vorn und hinten ein. Entwicklungschef Klaus Badenhausen sagt: "Der neue Fortwo hat die Schwächen der ersten Modellgeneration überwunden." Auf den Fernstraßen nach Norden schließen mächtige Trucks dicht auf. Die Fahrer der Laster wollen sich offenbar vergewissern, dass hier keine ferngesteuerten Objekte unterwegs sind. Auf Schotterstraßen im Monument Valley düsen die Smart durch Schlaglöcher. Dabei zeigt sich das überarbeitete Fahrwerk erfreulich komfortabel. Als einziges Smart-Modell hat der Fortwo die DaimlerChrysler-Einsparungen überlebt. Roadster und Forfour sind mangels Erfolg längst eingestellt. Der bis heute einzigartige Fortwo formt seit 1997 das Markengesicht. Es formal zu verändern hieße die Markenidentität verwässern. Deshalb bleibt der neue dem alten Smart äußerlich weitgehend treu. Innen dagegen weicht der Schwung der Jugendjahre der Geradlinigkeit konservativer Reife. So sitzte der Drehzahlmesser nicht mehr in einer kugeligen Extra-Uhr auf dem Armaturenbrett, sondern ist ganz normal direkt neben dem Tacho zu finden. Die neue mehrstöckige Mittelkonsole trägt Klimasteuerung, Radio- und Navigationssystem sowie eine Schalterreihe. Riesig sind die beidseitigen Ablagen, sie nehmen sogar die Schachtelsammlung einer Burger-Mahlzeit auf. Am vierten Reisetag, in den Hochebenen Colorados, sind in kurzer Zeit 3000 Höhenmeter und Temperaturunterschiede von 30 Grad Celsius zu meistern. Am Ziel in Denver machen die Smart-Techniker zufriedene Gesichter. Die Generalprobe hat geklappt, nun kann die Premiere kommen. ----------------- I love you all!
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Tach! Gefunden bei der auto-motor-und-sport: Smart: Erfolgszwang für neuen Fortwo Der defizitäre Autohersteller Smart setzt alle Hoffnungen auf sein neues Modell, das am kommenden Donnerstag (9.11.) in Stuttgart erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wird. "Im kommenden Jahr erreichen wir die schwarze Null und dann werden wir profitabel sein", sagte Firmenchef Ulrich Walker der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Seinen Optimismus begründete Walker mit dem "guten neuen Produkt" und den Kosten, die man jetzt im Griff habe. Die Daimler-Chrysler-Tochter hatte dem Mutterkonzern bislang Jahr für Jahr hohe Verluste beschert; insgesamt ist von 3,5 Milliarden Euro die Rede. Diese Zahl nannte Walker jedoch eine "reine Spekulation". Der neue Smart ist die erste komplette Neuentwicklung seit der Einführung des umstrittenen Zweisitzers im Jahr 1998. Das Auto war von Anfang an unter den Absatzerwartungen geblieben und auch Modelle wie der viersitzige Smart Forfour floppten. Walker betonte, dass die aktuellen Geschäftsszenarien für das Unternehmen auf einer konservativen und vorsichtigen Basis beruhten. "Künftig trotzen wir auch einem Orkan, geschäftlich betrachtet", sagte er und fügte hinzu: "Weder ich noch Dieter Zetsche würden uns bei der Planung so weit aus dem Fenster hängen, wenn die Risiken zu groß wären." Das neue Modell ist nach Einschätzung von Experten die letzte Chance für Smart, bevor Daimler dem Wagen den Laufpass gibt. Bislang hat Smart rund eine dreiviertel Million Autos produziert; im vergangenen Jahr waren es mehr als 140.000. Quote: ...die letzte Chance für Smart, bevor Daimler dem Wagen den Laufpass gibt... Na hoppala, ist das schon der finale Wink mit dem Zaunpfahl? Einerseits spinnt Wakler in anderen Beiträgen rum, man mache mit jedem verkauften 42 Gewinn, nun packt er bereits die Grabschaufel aus?? :roll: :-? ----------------- I love you all!