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schaefca

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Alle erstellten Inhalte von schaefca

  1. Pssst, direkt aus den DC-Laboratories: Man beachte das flotte Design... Das steht noch deutlich zu tief... 8-) ----------------- I love you all! [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 28.08.2006 um 17:41 Uhr ]
  2. Tach! Ui,ui,ui, hoffentlich hat Dr.Z. eine vernünftige Mafo machen lassen - sonst kostet dieses Abenteuer wieder richtig Geld... Gefunden bei automobilwoche.de: DaimlerChrysler startet Diesel-Offensive in Japan Tokio. DaimlerChrysler stößt im Zuge seiner globalen Diesel-Offensive nun auch auf den japanischen Markt vor. Der Präsident von DaimlerChrysler Japan, Hans Tempel, präsentierte am Montag in Tokio die neue Mercedes E-Klasse, die mit dem E320 CDI erstmals auch als Diesel-Variante in Japan erhältlich sein wird. Die Einführung der neuen E-Klasse als "New Clean Diesel stellt einen Meilenstein für den Automobilmarkt in Japan dar", sagte Tempel. Es ist der erste Diesel-Pkw, der seit Jahren wieder auf dem japanischen Markt herausgebracht wird. Bei vielen Japanern herrscht noch immer die Vorstellung vor, der Diesel sei langsam, laut und rußig. In Japan betrug der Anteil von Diesel an Pkw-Neuzulassungen im vergangenen Jahr nur 0,2 Prozent. Laut dem Yano Research Institute soll dieser Anteil jedoch bis 2015 auf elf Prozent steigen. Derzeit wird nur ein einziges Diesel-Modell in Japan angeboten, Toyotas Prado Land Cruiser SUV. DaimlerChrysler selbst hatte seine letzten Diesel- Pkw 2002 vom japanischen Markt genommen. Verkaufsprognosen wollte Temepl für den E320 CDI nicht abgeben. Der japanische Markt habe aber ein Potenzial. Damit der Diesel-Markt in Japan insgesamt an Breite gewinnen könne, sei es jedoch notwendig, dass auch andere Hersteller mit Dieseln folgen, sagte Tempel. In Branchenkreisen wird bereits darüber spekuliert, dass dem Vorstoß von Mercedes auch andere wie zum Beispiel VW folgen werden. Auch in Japan selbst, wo bisher der Hybrid als umweltfreundliche Technologie im Mittelpunkt steht, verfolgen die Medien die Diesel- Einführung seit Monaten sehr aufmerksam. In Branchenkreisen wird damit gerechnet, dass auch die führenden Konzerne wie Toyota und Honda mit Blick auf die für das Jahr 2009 geplanten weiter verschärften Emissionsvorschriften auf eigene Diesel-Pkw für den japanischen Heimatmarkt hinarbeiten. Im Gegensatz zu Japan ist Toyota in Europa dagegen schon mit eigenen Diesel-Modellen auf dem Markt. Mercedes-Benz erhofft sich für seinen Diesel-Vorstoß in Japan Rückenwind durch die jetzt auch dort im Mittelpunkt stehende Diskussion um eine Minderung des CO2-Ausstoßes sowie durch die gestiegenen Ölpreise. Zudem liege der Preisvorteil von Diesel gegenüber Benzin in Japan bei 20 Prozent, betonte der Präsident des Verbandes der deutschen Automobilindustrie (VDA), Bernd Gottschalk, kürzlich. Sein Verband erwartet, dass der Marktanteil von Diesel-Pkw in Japan bis 2010 auf fünf Prozent anwachsen wird. DaimlerChrysler hatte bereits bei der Tokyo Motor Show vergangenes Jahr angekündigt, einen umweltfreundlichen und leistungsstarken Diesel der Marke Mercedes in Japan herauszubringen. "Deutsche Dieseltechnologie ist in Europa wie weltweit immer führend gewesen. Es ist damit nur konsequent, wenn ein deutscher Premium-Hersteller wie Mercedes-Benz die neue Clean-Diesel Technologie als erster in Japan einführt", erklärte Jochen Legewie, Vertreter des VDA in Japan. Also: KAIZEN, sonst SEPPUKU! ----------------- I love you all! [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 28.08.2006 um 17:28 Uhr ]
  3. ...ohne Anzahlung: nur 89.786 Monatsraten á € 99,-, Schlußrate € 75.-... :o :o :-D ----------------- I love you all!
  4. Tach! click>> ----------------- I love you all!
  5. Der Mann freut sich sicherlich über Feedback: hubert.kogel@smart.com ;-) ----------------- I love you all! [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 28.08.2006 um 15:08 Uhr ]
  6. ...Japaner?? Quelle>> ----------------- I love you all!
  7. Guckst Du hier oder hier. ----------------- I love you all! [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 28.08.2006 um 13:55 Uhr ]
  8. Tach! eVita-JOBworld.de sucht gleich mehrere Stellenbörsen durch, u.a. consultants.de dv-treff.de eFinancialCareers.de F.A.Z. Stellenmarkt FranchiseFinder hotel-career.de hunting heads ingenieurkarriere.de jobpilot JobScout24 jobsintown.de jobvector Jobware LZ | Jobs medienhandbuch.de Michael Page Monster newjob.de PAGE salesjob stellenanzeigen.de StepStone sueddeutsche.de Tagesspiegel Top Arbeitgeber UNICUM.de wuv Karriere&Job Viel Glück!! ----------------- I love you all! [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 28.08.2006 um 13:46 Uhr ]
  9. Quote: Am 28.08.2006 um 12:23 Uhr hat Chaoti geschrieben: Schönes Bild, aber der Rest vom Posting ..... Wie hätten wir es denn gerne... ----------------- I love you all!
  10. Wieviele 44s hat Ertel? 59??! Unglaublich. Deine Nr. 2 hat zusätzlich Loungesitze und weniger gelaufen. Allerdings würde ich noch Winterräder raushandeln - wenn er den Hof soo voll hat, sollten die noch drin sein. ----------------- I love you all!
  11. Herzlich Willkommen im Forum! Hast Du einen speziellen im Auge? Das Preisniveau ist normal, beim Händler gibt´s halt meist noch Garantien dazu. Da kann nicht viel passieren, da gravierende Mängel nicht anstehen. Diverse kleine Macken wie "aktuellste Schaltsoftware beim Automaten", "Quietsch-/Knarrquellen" oder "Radlager (selten)" findest Du im "ForFour"-Bereich beschrieben. Im Grunde hängt die Zufriedenheit immer im direkten Zusammenhang mit dem gewählten SmartCenter. Da gibt es leider Unterschiede. Unser 44-CDI (70kW) hat bisher viel viel mehr Spaß als Kummer gebracht. Und er ist echt sparsam. :-D ----------------- I love you all!
  12. Quote: Am 28.08.2006 um 11:47 Uhr hat Timo geschrieben: Ging es hier nicht um die Haltbarkeit des Smart Motors..................... Ich habe nicht damit angefangen, Herr Lehrer... ----------------- I love you all! [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 28.08.2006 um 12:13 Uhr ]
  13. ...die meisten - wie man hier lesen kann - eher nicht: Gefunden bei Presseportal.de: Zell am See Mit mehr als 600 Fahrzeugen sowie rund 1.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war das "smart times event" in Österreich auch in diesem Jahr wieder das größte smart Treffen Europas. Mit smart Fahrerinnen und Fahrern nicht nur aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sehr häufig auch aus Großbritannien und Italien. Und mit nicht weniger als acht Fahrzeugen, die sogar aus Griechenland gekommen waren. Dabei gab an diesem Wochenende nicht nur die faszinierende Bergwelt am Großglockner ein beeindruckendes Bild ab. Ebenso eindrucksvoll war der Blick auf den smart Konvoi, der am Samstag von Zell am See aus auf der Großglockner Hochalpenstraße unterwegs war. Da waren nicht nur smart fortwo und forfour oder smart roadster und roadster-coupé in den verschiedensten Farbkombinationen zu sehen. Zahlreiche Autos waren individuell aufgemacht - mit einer speziellen Lackierung oder mit außergewöhnlichen Features, die den jeweiligen smart noch einzigartiger machen. Es passte also zusammen: Im Hintergrund der mit 3.798 m höchste Berg Österreichs. Die Ankunft auf der Edelweisspitze, die Weiterfahrt zur Fuscher Lacke und dann zur Kaiser Franz-Josef Höhe. Und jede Menge Gleichgesinnte, die mit ihrem smart nach Österreich gekommen waren. Nach dem Erlebnis am Großglockner ging es aufregend weiter: Beim "smart charity record" gab es die Möglichkeit, auf dem Beifahrersitz eines smart roadster V6 biturbo Platz zu nehmen. Auf dem Flughafengelände wurde dazu ein Parcours aufgebaut, der sowohl Slalompassagen als auch lange Geraden bot, auf denen die 170 PS des V6 biturbo voll zur Geltung kamen. Für die Fahrt wurde ein Startgeld von jeweils drei Euro erhoben, das der Franz Klammer Foundation zugute kommt. Die Stiftung hilft verunfallten Sportlern und wird von namhaften Persönlichkeiten aus den Bereichen Sport, Wirtschaft, Politik und Kultur unterstützt. Bei der symbolischen Übergabe des Schecks an Franz Klammer erhöhte smart den eingegangenen Betrag auf 1.800 Euro. Das ganze Wochenende über gab es genügend Gelegenheiten, um neue Freunde kennen zu lernen oder sich über die besonderheiten der einzelnen Fahrzeuge auszutauschen. Zum Beispiel beim Welcome Cocktail am Freitagabend. Beim Live Konzert von "Brainstorm". Oder ganz zwanglos auf dem Veranstaltungsgelände. Dort standen die Autos in Reih und Glied, daneben die stolzen Besitzer(innen). Beeindruckt von der Bergwelt am Großglockner. Von den vielen Gleichgesinnten, die ebenfalls aus Überzeugung smart fahren. Denn: Einen smart zu fahren, beschränkt sich nicht darauf, von A nach B zu kommen. Für die Besitzer eines smart ist das Auto gleichzeitig Ausdruck ihrer Persönlichkeit und ihres Lebensstils. Pressekontakt: Hubert Kogel, Tel. 0 70 31 / 90 - 7 47 17 ----------------- I love you all! [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 28.08.2006 um 11:57 Uhr ]
  14. Tach! "Wieso, war doch alles supergut?", meint zumindest Hubert Kogel: click>> ----------------- I love you all!
  15. :evil: :evil: :evil: MIR REICHTS!!!!!!! Diese k*tzvermaledeite Sch**ßwetter! :-x :-x :-x SOFORTIGES MISSTRAUENSVOTUM!!!! Die P.F.S.C.U.L.G. muss umgehend an die Macht! Lieber Sonnenuntergang als Weltuntergang... Quelle>> Ja, es gibt andere Probleme auf der Welt, aber wenn erstmal die "Partei für Sonne, Cocktails und lange Grillabende" die Regierung stellt, wird alles cooler, lockerer und positiver - vielleicht hilft´s... ;-) 8-) ----------------- I love you all! [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 28.08.2006 um 11:42 Uhr ]
  16. @ streamgreen-black: Oh, nicht nur Nordschleife (Papi kommt aus Adenau, ich bin da früh konditioniert worden). Dank MOTO-AKTIV und anderer Trainings auch noch Nürburgring-GP-Strecke, Zandvoort, Zolder, Magny-Cours, Val de Vienne, Brünn, Salzburgring, Hockenheim - ach, was für Zeiten... Durch sehr gute Verbindungen zur Motorpresse in Stuttgart wurde eigentlich alles bewegt, was der Markt zwischen 1983 und 2001 hergab. Meine Favoriten: SUZUKI RG 500 Gamma (jaaaaaaaaaaaaa!), TRIUMPH Trident 900 (in british racing green) und BIMOTA YB 8. Unschlagbar: der Kilo-Gixxer. Öhem, HARLEY :-? Seit wann bauen die denn Motorräder???? ;-) P.S.: Könnte mal jemand das sch**ß Wetter abstellen! ----------------- I love you all!
  17. @ streamgreen-black: Ich fuhr das schöne Motörchen in einer GSX 750 1AE (das Naked-Bike). Mein erster und einziger 4-Zylinder (sonst: SR 500, Guzzi V65, Yamaha TR1, Ducati 900SS, Honda NTV 650, Aprilia RS 125 (Rennstrecke), Triumph Daytona (Rennstrecke), Honda XBR 500). Nettes Bike, nur seit ich die TRIUMPH 675 gefahren bin, sind 4 Zylinder wieder 1 Zylinder zuviel... ;-) ----------------- I love you all! [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 27.08.2006 um 10:50 Uhr ]
  18. schaefca

    Solardach?

    Tach! Heimliches Öko-Konzept von DC? ;-) :-D ----------------- I love you all!
  19. Willkommen im Forum! Ach, das Thema "Motorhaltbarkeit"... Es liegt an jedem selbst, wie lange der Motor schnurrt. Ordentlich warmgefahren, Ölstand okay, Wechselintervalle einhalten, wenig Motorbremse und sogar ein Suzuki GSX-R-Motor (der alte luft/ölgekühlte) hielt 100.000 km. Seppels haben den bereits nach 20.000 zerritten. 192.000 im Smart sprechen für Langstrecken-Einsatz auf der Piste - bei entsprechender Pflege das Beste, was Du einem Motörchen antun kannst. Allerdings: weiß man sicher, dass es das erste Motörchen ist?? ----------------- I love you all!
  20. Tach! Öhem, schon mal die Sufu probiert? Zum Bleistift: click>> ----------------- I love you all!
  21. Quote: Am 19.08.2006 um 23:59 Uhr hat miklas75 geschrieben: Ich würde mal sagen: Nö :-D Bei denen ist nix zu holen :( Auch nicht über ITM 8-) Und einfach nur so vermöbeln lassen, ach ich weiss nich.... :roll: Dann haben wir noch die Kohle für ITM am Hacken...denn die holen sich ihr Geld :lol: btw: ich hab auch noch nix vom Staatsanwalt gehört, sollte mal einer wieder zur Bullizei gehen und nachfragen? ----------------- Gruß, Miklas Wer sich auf die Behörden verläßt, ist verlassen. IMT handelt da ganz andere Konditionen mit den besagten Strategen aus, und wenn Frau F. 10 Monate lang Hunde ausführen muss. Bei Euch holen die sich kein Geld - kannste vertraglich ausschließen. Ansonsten hebt F. die die Hand, EV und tschö... . Aber wenn Du meinst - war ja nur ein Tipp. ;-) ----------------- I love you all! [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 26.08.2006 um 17:04 Uhr ]
  22. Tach! Im TV sah das alles recht nett aus. Besonders der Flusskreuzer mit Jacuzzi auf dem Sonnendeck. ;-) click und spar>> Schon jemand ausprobiert?? ----------------- I love you all!
  23. Quote: Am 26.08.2006 um 14:54 Uhr hat Gery geschrieben: Oh SWR3 :o Mein Lieblingssender Unbedingt! Für WDR-geschädigte Rheinländer wie mich seit 1981 die Alternative! :-D Mir san die wo gwinne wellet, höhöhö... ----------------- I love you all!
  24. Tach! Hier noch ein paar Hintergründe: Fahrbericht und Technik EDIMO / EDIMO-Dieselmotorrad (FB + Technik) Den Älteren unter uns ist es noch gut in Erinnerung, das Feindbild jeglicher dynamischer Fortbewegung: Mann mit Hut am Steuer eines 200 D, Klopapierrolle mit Häkelkappe und Wackeldackel auf der Ablage. Schwarze Qualmwolken ausstoßend, quälte er die 1,2 Tonnen schwere, 55 PS leistende Karre im zweiten Gang die Steigungen hoch und wurde selbst von einer 27-PS-Yamaha XS 400 brutal abgeledert. Klar, dass man sich damals schwor, nie im Leben einen Diesel zu fahren, und schon gar keinen Daimler. Beim Motorrad war es ohnehin kein Thema. Zwar bauten irgendwelche Inder einen Dieselsingle, der schüttelte aber mehr, als dass er sich fortbewegte. Die Enfield war lange Jahre der Beweis: Das mit dem Diesel und dem Motorrad, das wird nix. Die Zeiten haben sich gewaltig geändert. Dank Turboaufladung, Ladeluftkühlung und moderner Direkteinspritzsysteme wie Common Rail und Pumpe-Düse entwickeln aktuelle Diesel-Pkw eine Dynamik, die jener von sportlichen Benzinern kaum nachsteht. Mit 7,2 Sekunden von null auf 100 km/h zieht ein BMW 330 d fast gleich mit seinem Bruder 330 i (6,5 Sekunden). Zum Vergleich: Der 200 D brauchte weit über 20 Sekunden. Zwei Riesenvorteile bieten Turbo-Dieselmotoren: Wie ihre Vorgänger gehen sie höchst effizient mit Kraftstoff um. Außerdem offerieren sie Berge von Drehmoment und erlauben deshalb eine sehr schaltfaule Fahrweise. So sind viele militante Dieselgegner von einst mittlerweile mit wehenden Fahnen ins Diesellager gewechselt und schwören auf den Selbstzünder. Ein Wandel, der sich in einigen Jahren auch auf dem Motorradsektor vollziehen könnte. Warum nicht die Vorteile eines modernen Diesels aufs Motorrad übertragen, dachte sich Motoren-Professor Klaus Schellmann von der Fachhochschule für Technik in Esslingen. Im Kleinwägelchen Smart hatte er einen passenden Antrieb gefunden, einen 800-cm3-Dreizylinder-Turbodiesel. Und startete vor vier Jahren das Projekt Esslinger Diesel Motorrad, kurz EDIMO. 140 Studenten waren beteiligt, 40 Projektgruppen später war es geschafft. Das EDIMO läuft, besitzt sogar eine Straßenzulassung. Und steht MOTORRAD für einen ganzen Testtag zur Verfügung. Beim ersten Kontakt interessiert logischerweise die Frage nach dem Spritverbrauch. Deswegen soll der Ölbrenner als Erstes die Verbrauchsrunde von MOTORRAD absolvieren. Wie alle Testmotorräder muss das EDIMO die Strecke mit weitläufigen Abschnitten, aber auch engen, verwinkelten Sträßchen und steilen Gefällen sowie Anstiegen mit Serpentinen im Landstraßentempo über die Schwäbische Alb unter die Räder nehmen. Das unterschiedliche Profil der Testrunde lässt außerdem erste Aussagen über das Fahrverhalten zu. Beim Druck aufs Anlasserknöpfchen nagelt der Dreizylinder trotz des bescheiden dimensionierten Schalldämpfers verblüffend dezent vor sich hin. Die Kupplung trennt mit höchst ziviler Handkraft. Etwas knochiger ist die Schaltbox zu bedienen. Mit äußerster Gelassenheit setzt sich das selbstzündende Zweirad schließlich in Bewegung. Aus dem Drehzahlkeller wirkt der Drilling etwas müde, schwingt sich bei etwa 1700/min jedoch zu ordentlichem Vortrieb auf, was bis 3500 Umdrehungen anhält. Danach fällt das Drehmoment dieseltypisch rasch wieder in den Keller. Den gesamten Drehzahlbereich bis zum Maximum bei 4500 Touren auszureizen macht also wenig Sinn. Frühes Hochschalten ist folglich angesagt, weshalb sich auf dem EDIMO bereits nach wenigen Kilometern ein entspanntes Feeling einstellt. Dazu tragen auch die geringen Vibrationen und das schon aus niedrigsten Drehzahlen ruckfrei durchziehende Triebwerk bei. Bei Landstraßentempo liegen im fünften Gang sanfte 2700 Umdrehungen an. Selbst bei einem Überholmanöver bringt hektisches Schalten nichts. Einfach Gas auf, und das Dieselzweirad zieht vorbei. In manchen Situationen wünscht sich der Fahrer allerdings mehr als die vorhandenen 41 PS, die mit 292 Kilogramm Motorrad plus Fahrer naturgemäß kein leichtes Spiel haben. Doch im Unterschied zu einem Benzinmotor mit ähnlicher Leistung stellt der Drilling im Bereich zwischen 1800 und 2800/min permanent 100 Newtonmeter Drehmoment zur Verfügung – exakt so viel wie der Boxer einer BMW R 1150 RT, die lediglich elf Kilogramm weniger auf die Waage bringt. Und wie reagiert das Fahrwerk auf Gewicht und Drehmoment? Ebenso gelassen wie der Motor. Die Gabel einer Suzuki GSX 1400 verrichtet auch im EDIMO sensibel ihren Dienst, filtert Fahrbahnunebenheiten sauber weg. Das Zubehör-Federbein hinten von Wilbers Products ist deutlich straffer abgestimmt, auf schlechten Straßen wünscht man sich mehr Komfort. Erstaunlich handlich bewältigt die fast 300 Kilogramm schwere Maschine auch engste Radien und kaschiert dank des breiten Lenkers und der moderaten Breite des Hinterreifens die vielen Pfunde, ohne dass in Schräglage irgendwelche Teile aufsetzen. Allein in Kurven mit Bodenwellen kippt das EDIMO unwillig um die Längsachse. Dagegen besticht besonders in Serpentinen das seidenweiche Ansprechverhalten. Lediglich sehr aufmerksame Fahrer registrieren eine minimal verzögerte Reaktion des Turbomotors beim Gasaufziehen. Die Bremsanlage, die wie die Gabel von der GSX 1400 stammt, arbeitet unauffällig effektiv. Erste positive Bilanz am Ende der Testrunde: Das EDIMO funktioniert wie ein modernes Motorrad, einfach und unkompliziert. Und der Verbrauch? Mit dem Messzylinder tankt Techniker Reinhard Standt von der FH Esslingen penibel nach: 3,2 Liter auf 100 Kilometer. Nicht schlecht, der Bestwert, den MOTORRAD auf dieser Strecke mit der Yamaha XT 660 X ermittelt hat, liegt bei 3,1 Litern. Angesichts des hohen Fahrzeuggewichts zeigt sich Professor Schellmann mit dem Ergebnis höchst zufrieden. Schließlich mussten Serienkomponenten und käufliche Bauteile herhalten, wie etwa das 25 Kilogramm schwere Getriebe aus dem Harley-Zubehörprogramm. Mindestens 25 Kilogramm ließen sich noch abspecken, ist sich der Professor sicher. Bei einer motorradgerechten Gesamtkonstruktion mit integriertem Getriebe müsste das Diesel-Bike die Drei-Liter-Grenze auf der topografisch anspruchsvollen Strecke auf jeden Fall unterschreiten. Neben dem Verbrauch wollte MOTORRAD freilich noch gerne wissen, wie schnell das EDIMO fährt. Auf der Autobahn tastete es sich an 160 km/h Höchstgeschwindigkeit heran. Wohlgemerkt mit bescheidenen 41 PS. Man stelle sich das Ganze nun mit dem Dreizylinder-Turbodiesel des neuen Smart Forfour mit satten 95 PS vor, dann könnten Ökonomie und Dynamik auch unter der Zweiradflagge endgültig zusammenfinden. Statt grauer Theorie ein Motorrad mitzuentwickeln – diesen Traum eines jeden zweiradbesessenen Studenten setzte Professor Klaus Schellmann mit dem EDIMO in die Tat um. Ohne Unterstützung aus der Industrie wäre ein solches Projekt an einer Fachhochschule indes kaum zu stemmen. Daimler-Chrysler steuerte das Herzstück, den Dreizylinder-Turbodiesel des Smart mit Common-Rail-Direkteinspritzung, bei. Der 800 cm³ große Leichtmetallmotor mit oben liegender Nockenwelle und zwei Ventilen pro Zylinder war wegen seiner geringen Ausmaße für den Einbau im Zweirad besser geeignet als jedes andere Dieselaggregat und zudem mit 69 Kilogramm samt Turbolader, Anlasser und Lichtmaschine erstaunlich leicht. Als Getriebe bot sich eine Rivera-Fünfgangbox an, die sonst bei Harleys das Original ersetzt. Ein Zahnriemen leitet das Drehmoment der Kurbelwelle an die Mehrscheiben-Trockenkupplung weiter. Motor und Getriebe ruhen auf einer aus dem Vollen gefrästen Aluminiumkonsole. Im Gegensatz zur Einbaulage im Smart ist der Dreizylinder aus Gründen der Baulänge und einer ausge- wogenen Gewichtsverteilung um 15 Grad nach hinten geneigt und gedreht. Der Einlass weist nach vorn, der Auslass nach hinten. Die Motorkonsole ist unter dem Triebwerk als Zwischenring der Ölwanne ausgebildet. Darunter schließt sich die neue Ölwanne an. Auch das Getriebe ruht auf der Konsole, ist aber verschiebbar, um die Spannung des Zahnriemens justieren zu können. Die Einheit von Motor und Getriebe bildete die Ausgangsbasis für das Fahrwerk und das komplette Motorrad. Hinter dem Getriebe sind zwei Aluplatten mit der Konsole verschraubt, welche die Schwingenlagerung aufnehmen. Ein im CAD-Verfahren konstruierter Gitterrohrrahmen stellt die Verbindung zum Steuerkopf her. Den baute Sam Wassermann, Fahrwerksspezialist und Inhaber der Firma Uno. Telegabel samt Bremsen mit Sechskolbensätteln stammen aus der Suzuki GSX 1400, die Räder ebenfalls aus dem Teilefundus von Suzuki. Die Schwinge entstand wiederum als Rohrkonstruktion mit Unterzügen in studentischer Eigenregie. Sie ist über eine Hebelumlenkung mit dem unter dem Motor liegenden Wilbers-Federbein verbunden. So weit, so gut. Doch wie entsteht nun aus den einzelnen Komponenten ein Motorrad? Das so genannte Packaging, die Unterbringung der gesamten Aggregate, stellte die Studenten vor eine kniffelige Aufgabe. Neben dem Wasserkühler, der an konventioneller Stelle untergebracht ist, musste der Ladeluftkühler Platz finden. Der sitzt nun samt Lüfter unter dem vorderen Teil der Tankattrappe. Dahinter ist die gesamte Elektronik für die Motorsteuerung sowie die aufwendige, für die Entwicklungsarbeiten notwendige Messtechnik untergebracht. Der 15 Liter fassende Alutank wanderte zusammen mit der Batterie nach hinten und erstreckt sich über dem Getriebe bis zum Rücklicht, quasi als hinteres Schutzblech. Selbst den Bauraum für einen Kraftstoffkühler im Rücklauf mussten die Konstrukteure bereitstellen, der heiße Diesel hätte sonst den Tank extrem aufgeheizt. Vorteile bietet der Turbomotor im Ansaugbereich: Eine voluminöse Airbox entfällt, und der Luftfilter beansprucht wenig Platz. Wie die Auspuffanlage erfordert er keine großen Abstimmungsarbeiten. Um höchste Ansprüche in Sachen Emissionen zu erfüllen, spendierte die Firma Eberspächer einen Partikelfilter, der rechts neben dem Triebwerk innerhalb des Rahmens untergebracht ist. Entsprechend aufwendig fiel die Krümmerführung aus. Die reine Konstruktion ist die eine Seite, die Erprobung die andere. Bereitet die Einbaulage Probleme bei der Schmierung? Funktioniert die Kühlung? Arbeitet die völlig neu entwickelte Motorelektronik wie gewünscht? Fragen über Fragen, die nur der Prüfstand beantworten konnte. Letztlich gelang es der Mannschaft um Professor Schellmann aber, in zahllosen Testläufen und Arbeitsstunden sämtliche Probleme lösen. Vor den Praxisversuchen standen dann wiederum einige Fragezeichen. Die Bauweise bedingte bei 64 Grad Lenkkopfwinkel einen Radstand von 1520 Millimetern. In Kombination mit dem Gewicht von 292 Kilogramm vollgetankt nicht unbedingt ein Garant für überragende Handlichkeit. Doch das Ergebnis des MOTORRAD-Tests überzeugt: Über 500 reibungslose Kilometer sprechen für sich. Und für die Arbeit von Professor Klaus Schellmann, seinen Studenten und den vielen Helfern. Motorrad und Diesel – das könnte doch noch was werden. In Sachen Gewicht und Verbrauch ist ja laut Projektleiter Schellmann das letzte Wort noch nicht gesprochen. In Sachen Entwicklung ebenfalls nicht. Denn die Fahrerprobung hat eben erst begonnen und wird weiterhin noch viele Studenten auf Trab halten. Quelle>> ----------------- I love you all!
  25. Tach! Ach, wenn man mit dem Boot zur Arbeit schippern könnte... click>> Ich grüße besonders Bielefeld! Was haben wir dieser Stadt nicht alles zu verdanken! Oh, fehlt da nicht eine?? ;-) ----------------- I love you all!
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