schaefca
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cdi - Höhere Steuern wegen Rußpartikelfilter?
schaefca antwortete auf Herr_Brand's Thema in Werdende SMARTies
Quote: Am 16.05.2006 um 16:37 Uhr hat Ingenieur geschrieben: und die GRÜNEN haben dennoch versagt, weil sie nichts bewirkt haben... Aux contraire! Wo wäre denn unsere Gesellschaft ohne die GRÜNEN? Heute kennt jedes Kind Begriffe wie "Abrüstung", "Umweltschutz", "Nachhaltigkeit", Integration" und "Chancengleichheit". Bestimmt kein Verdienst der CDU. Oder hast Du tatsächlich Joints für alle erwartet? ;-) ;-) Wenn Du wirkliche Versager(-innen) sehen willst, schau Dir die Murksel-Truppe in Berlin an. DAS nenne ich planlos - die GRÜNEN hatten wenigstens noch Ziele... ;-) ----------------- I love you all! -
cdi - Höhere Steuern wegen Rußpartikelfilter?
schaefca antwortete auf Herr_Brand's Thema in Werdende SMARTies
@ Ingenieur: Steuer kommt von "Steuern". Es wär sehr schön gewesen, wenn über die KFZ-Steuer die Gesundheit aller gefördert wird (gerade die GRÜNEN wollten ja die KFZ-Steuer schadstoffabhängig machen), nur leider sind die aktuellen "Steuermänner (und Frauen)" völlig mit der Rettung Deutschlands überfordert. Warum? Weil sie gegen die Lobbyisten-Pest in Berlin und Brüssel ankämpfen müssen (man spricht schon von der "fünften Gewalt" im Staate) und die wirklich wichtigen Themen nicht vorankommen. Wie lange hat es bis zum Dosenpfand, Kat oder bleifreien Sprit gedauert? Armes Deutschland! :roll: :roll: ----------------- I love you all! -
Seid Ihr auch Genuss-Smarties?
schaefca antwortete auf quattroporte's Thema in small-Talk (off topic)
Tach! Sowas in der Art hatten wir schon mal hier>>. Apropos "Essen": Oweh, vom 21.05.-24.05.2006 medienforum in Köln: Buffet, Fingerfood und Nuttenbrause bis zum Abwinken - ächz... ----------------- I love you all! -
Tach alle! Gefunden bei Finanznachrichten.de: DaimlerChrysler lifts Smart Fortwo 2006 financial targets - CFO FRANKFURT (AFX) - DaimlerChrysler AG has upwardly revised the 2006 financial targets for the Smart Fortwo model, chief financial officer Bodo Uebber said in an interview with Sueddeutsche Zeitung. He gave no specific information on current targets and how they compare with previous forecasts. He said the tiny, two-passenger car is well positioned in various markets around the world and sells at a premium price. He added: 'We have even raised the financial plans for 2006 although the model is now in the eighth year of its model cycle. Once the new Fortwo model is launched in the market in 2007, we will achieve profitable figures.' ...bei den Zulassungszahlen :-? :-? :-? EDIT: Soo, hier nun das gesamte Interview auf deutsch. ----------------- I love you all! [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 16.05.2006 um 17:51 Uhr ]
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Smartfahrerin missachtet Rotlicht und prallt mit Straßenbahn zusammen
schaefca erstellte ein Thema in Presse-Spiegel
Tach alle! Gefunden in der Mittelbayerischen: München: 60-jährige Autofahrerin missachtet Rotlicht und prallt mit Straßenbahn zusammen Am Sonntag, den 14.05.2006, gegen 10.50 Uhr, fuhr eine 60-jährige Münchnerin mit ihrem Smart die Gabelsbergerstraße in östliche Richtung und wollte die Kreuzung mit der Barer Straße geradeaus überqueren. Zur gleichen Zeit fuhr ein 45-jähriger Straßenbahnfahrer mit der Linie 27 im Gleisbereich der Barer Straße in südliche Richtung. Bei Zeichen „Fahrt frei“ fuhr der Straßenbahnfahrer in die Kreuzung ein. Die 60-jährige Münchnerin übersah nun die rote Ampel für ihre Fahrtrichtung und fuhr ungebremst in den Kreuzungsbereich ein. Hier rammte sie mit ihrem Smart die Straßenbahn und schleuderte anschließend gegen einen Lichtmast. Die Neuhauserin wurde bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt und kam zur ambulanten Behandlung in ein Münchner Krankenhaus. Der 65-jährige Beifahrer der Neuhauserin erlitt schwere Verletzungen und kam zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus. In der Straßenbahn wurden weitere Personen verletzt. Dabei handelt es sich um einen 66-jährigen Rentner und seine zwei Enkel. Der Smart der 60-Jährigen sowie die Straßenbahn wurden stark beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 45.000 Euro. :o :o :o ----------------- I love you all! -
Quote: Am 15.05.2006 um 08:47 Uhr hat vitamin geschrieben: @schaefca, wenn man aber seine Inspektion in Grevenbroich machen läßt ist dann nicht die garantie futsch? Oder ? Gruß André ----------------- God bless my Smart Smart Pulse CDI Cabrio Wenn Du noch eine Garantie hast, könnte das eintreten. Wir haben das hier schon mal diskutiert, im Zweifelsfall würde ich den Anruf beim RA oder ADAC vorher machen. ----------------- I love you all!
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cdi - Höhere Steuern wegen Rußpartikelfilter?
schaefca antwortete auf Herr_Brand's Thema in Werdende SMARTies
Quote: Am 15.05.2006 um 12:06 Uhr hat Rici geschrieben: die steuer dürfte ja gleich bleiben, aber geht die steuer mit RPF runter? weil der bringt ja ansonsten recht wenig außer dem höheren verbrauch Meinst Du Serie oder Nachrüst-Filter? Beim Nachrüstfilter wahrscheinlich nicht, da die Filterleistung der Kugel mit dem Nachrüstfilter sehr mau ist. Für EURO 4 muss der CDI unter 25 Milligramm Ruß pro 100 km liegen. Guckst Du hier, das Posting von Bandit67 zum Nachrüstfilter ist da sehr detailiert. Der Serien-CDI dürfte EURO 5 auch nicht erreichen. Allerdings war mal von einem Bonus- bzw. Malussystem die Rede, ist aber im Vogelgrippe-Wahn wohl mitgestorben... . Hier gibt´s die Grenzwerte. ----------------- I love you all! [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 15.05.2006 um 13:48 Uhr ] -
Mercedes muss nach Stellenabbau 1000 Ferienkräfte einstellen
schaefca erstellte ein Thema in Presse-Spiegel
Tach alle! Gefunden bei Reuters: Mercedes muss nach Stellenabbau 1000 Ferienkräfte einstellen Stuttgart (Reuters) - Dem bisher unter Personalüberhängen leidenden Autobauer DaimlerChrysler fehlen nach dem jüngsten Stellenabbau nun rund 1000 Arbeitskräfte, um die hohe Nachfrage nach dem neuen Mercedes-Modell E-Klasse befriedigen zu können. DaimlerChrysler-Gesamtbetriebsratschef Erich Klemm sagte am Freitag in Stuttgart, die Produktion der E-Klasse im Werk Sindelfingen müsse um 13.000 Stück bis Ende Oktober erhöht werden. Die Arbeitszeit werde deshalb nach dem jüngsten Ausfall von Freitagsschichten demnächst um eine Stunde pro Tag erhöht. Dennoch fehlten dann für die Produktion rund 1000 Arbeitskräfte, da die Urlaubszeit beginne. Mit dem im März abgeschlossenen Stellenabbau in der Mercedes-Produktion sei offensichtlich "zu viel des Guten getan" worden, sagte Klemm. Der zusätzliche Personalbedarf solle über befristete Arbeitsverhältnisse und Ferienkräfte gedeckt werden. Im vergangenen Jahr hatte Mercedes vom Oberklassenmodell E-Klasse weltweit rund 264.000 Fahrzeuge verkauft und strebt jüngsten Angaben zufolge in diesem Jahr die gleiche Absatzzahl an. Seit Herbst vergangenen Jahres hat DaimlerChrysler in Deutschland rund 7800 Mercedes-Beschäftigte mit hohen Abfindungszahlungen zum freiwilligen Ausscheiden bewegt. ----------------- I love you all! -
Quote: Am 14.05.2006 um 10:31 Uhr hat Adrian geschrieben: wieso? ist doch normal, meiner hat zwei V6 (einen im Kofferraum) mit Biturbo, insgesamt 6l Hubraum und weit über 500PS - rennt 300km/h spitze.... :-D DAVON hast Du gleich zwei? Boah, ich dachte, dieses JOINT VENTURE mit AUDI wäre geplatzt? Hatte der Motor nicht 5,5 Liter Hubraum? :-D 8-) Wie war das mit "JOINT"?:-D 8-) ;-) ----------------- I love you all!
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Liste freier SMART-Werkstätten
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Tach alle! Gefunden von unserem Frischling the49ers: die smarte werkstatt Inh. Christian Jähnke Wittener Str. 277-281 44803 Bochum Tel: +49 234 30765741 Fax: +49 234 30765740 www.die-smarte-werkstatt.de ----------------- I love you all! -
Meinen Urlaub verbringe ich dieses Jahr...
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in small-Talk (off topic)
Quote: Am 12.05.2006 um 09:44 Uhr hat validierer geschrieben: WIE - Ihr macht Urlaub?! :o :o :o Was seit ihr eigentlich fuer ein faules Pack??! :evil: :-D Kein Wunder, dass es mit diesem Land bergab geht... tz tz tz tz tz Auch wenn kein Chef das gerne hört: erholte Menschen sind leistungsfähiger ;-) :-D :) ! @ ahli61 Hm, also ich finde Euronat durchaus verlinkbar ;-) . ----------------- I love you all! -
Tach alle! Quelle: NGZ v. 13.05.2006 ----------------- I love you all!
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Zulassungszahlen für den APRIL 2006 - mies, mies, mies...
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Quote: Am 13.05.2006 um 23:29 Uhr hat SportUnimog geschrieben: Zulassungszahlen: wieviele davon wurden wirklich verkauft? wieviele Werkswagen? wieviele Vorführwagen? wieviele Tageszulassungen? und ganz wichtig....... wieviele Mietwagen? Zulassungszahlen sind Fakes. Ein grosser deutscher Autovermieter fährt im Kleinwagenbereich im Moment zum grössten Teil 44. Die Zahlen für nächsten Monat würden mich intressieren. Traue nie einer Statistik die du nie selbst gefälscht hast. Wo ist das Problem? Es ist eine ZULASSUNGSSTATISTIK. Nicht mehr und nicht weniger... ;-) ----------------- I love you all! -
Zulassungszahlen für den APRIL 2006 - mies, mies, mies...
schaefca erstellte ein Thema in Presse-Spiegel
Tach alle! Die Zulassungszahlen für April 2006: 42: 1.250 Einheiten, minus 26,1% (gegenüber April 2005) 44: 850 Einheiten, minus 51,1% 42 Cabrio: 903 Einheiten, plus 96,7% Roady: 63 Einheiten, minus: N.N. Wow, wann überholt das Cabrio die geschlossene Kugel? Ansonsten: wirklich miese Zahlen, mehr PANDAs als (geschlossene) 42s - ts,ts,ts... ...und die übrigen DC-Zahlen? Erschreckend! :o Quelle: KBA ----------------- I love you all! [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 13.05.2006 um 18:49 Uhr ] -
... seid Ihr dann nicht auch - gelinde gesagt - etwas angepisst? Am 21.03.2006 hieß es: " Habe alles, was Du brauchst." Danach kam kleckerweise die Info über putte Teile, also habe ich nur noch einen AC-Kondensator für € 120.- bestellt (Geld überwiesen am 14. APRIL 2006). Angeblich ist der AC-Kondensator dann in der österreichischen Post verloren gegangen, also neuer Versand per DEUTSCHER POST. Bis heute: null Lieferung. Am 02. Mai 2006 habe ich um Rücküberweisung des Geldes gebeten. Seit dem: Ausreden, Ausreden, Ausreden. Ich weiß nicht, wer bisher bei Klaus Alge Teile bestellt hat. Ich hatte ihm Frist gesetzt. Wenn jetzt nicht bald etwas passiert, werden die Profis vom Inkasso-Team-Moskau wohl mal nach Österreich reisen müssen. :evil: Klaus, ehrlich: SO GEHT DAS NICHT!!!! schaefca :evil: [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 13.05.2006 um 09:25 Uhr ]
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Tach alle! Und hier das 12. AB-Sondermodell: click>> ----------------- I love you all!
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Tach alle! Gefunden in der DIE ZEIT. »Wir haben keine andere Wahl« Seit der Fusion hat DaimlerChrysler seine Ziele verfehlt. Und jetzt? Konzernchef Dieter Zetsche über 40.000 gestrichene Stellen, Fehler seiner Vorgänger, neue Ziele und seinen Hang zur Show. Ein Gespräch in voller Fahrt Sein Lebenslauf deutet auf einen nüchternen Techniker hin: Als frisch gebackener Diplomingenieur geht Dieter Zetsche zu Daimler, arbeitet sich hoch und zieht schließlich in den Vorstand ein. Die Sanierung von Chrysler bereitet den Weg zum großen Karrieresprung: Nun ist er der Chef. Nüchtern? Tatsächlich mag der 53-Jährige die Inszenierung. Auf der Detroiter Automesse posiert er schon mal im Jeep mit Cowboyhut, auf dem Genfer Autosalon lässt er mit der E-Gitarre Glas zerspringen oder fährt mit einem Tandem auf die Bühne. Vergangene Woche orderte er nun für eine Million Euro Daimler-Aktien – nicht über günstige Vorstandsoptionen, sondern wie jedermann an der Börse. Wieder so eine Symbolhandlung. Sie soll Mitarbeitern und Aktionären Vertrauen einflößen: Hier glaubt einer an seinen Erfolg. In derselben Woche kürt ihn das US-Magazin Time zu einem der hundert einflussreichsten Menschen des Planeten, und Bundeskanzlerin Angela Merkel holt ihn in ihren neuen Innovationsrat. Für das ZEIT-Gespräch lenkt Zetsche nacheinander die drei Spitzenprodukte des Konzerns über die Straßen rund um Stuttgart: einen Chrysler, einen Mercedes und einen Sattelschlepper. Und zumindest am Steuer erlaubt sich der Chef nur einen Fehler. DIE ZEIT: Herr Zetsche, sagt Ihnen die Zahl 40.800 etwas? Dieter Zetsche: Nein. ZEIT: Das ist die Summe der Jobs, die Sie jeweils nach einer Amtsübernahme auf die Streichliste gesetzt haben: 26000 Stellen bei Chrysler, 8500 bei Mercedes, 300 bei Smart und jetzt 6000 in der Verwaltung von DaimlerChrysler. Ist Ihnen der Konzern damit schlank genug? Zetsche: Personalabbau ist kein Ziel an sich. Unser Ziel ist es, das Unternehmen nachhaltig wettbewerbsfähig zu machen, dann sichern wir langfristig auch Arbeitsplätze und Standorte. Diese Maßnahmen, die Sie nennen, waren durch den Wettbewerb bestimmt. Im Moment sind keine weiteren geplant. Zetsche, der angeblich jedes neue Automodell des Konzerns testet und mit der Konkurrenz vergleicht, steuert einen silbergrauen Chrysler 300C. Mit bulligen Modellen wie diesem hat er die Wende bei Chrysler geschafft. Vom Hinterradantrieb bis zum Automatikgetriebe hat viel Mercedes-Technik dabei geholfen. Das Testexemplar ist mit einem 218 PS starken Diesel aus dem Berliner Motorenwerk ausgerüstet. Theoretisch kommt das Auto im Schnitt mit gut acht Liter Sprit aus. Den Diesel gibt es allerdings bislang nur in Europa zu kaufen. ZEIT: Also müssen die Arbeiter in Ihren Lkw-Werken nicht zittern? Zetsche: Da ist derzeit nichts in Vorbereitung. ZEIT: Volkswagen will ebenfalls massiv Stellen streichen. Wird die Autoindustrie in Deutschland künftig immer weniger Menschen beschäftigen? Zetsche: Erstens hängt heute jeder siebte Arbeitsplatz hierzulande von der Automobilindustrie ab, wir spielen also eine zentrale Rolle. Zweitens: Wenn wir den hohen deutschen Lebensstandard verteidigen wollen, müssen wir uns bei der Produktivität mit anderen Standorten messen. Da haben wir als Branche in den vergangenen Jahren unsere Hausaufgaben nicht konsequent erledigt – deswegen heute dieser Nachholbedarf. Drittens: Für Mercedes-Benz hoffe ich, dass wir mehr Autos absetzen und dann profitabel wachsen. ZEIT: Bei der Neuauflage eines Modells steigern Sie und Ihre Konkurrenten heute die Produktivität um ein Viertel und mehr, das heißt, Sie kommen pro Auto mit 25 Prozent weniger Mitarbeitern aus. Da wird die Industrie insgesamt Jobs verlieren, nicht gewinnen. Zetsche: Es ist in der Tat unwahrscheinlich, dass die Beschäftigung bei den hiesigen Automobilherstellern wächst. Erstens sinkt langfristig die Fertigungstiefe zugunsten der Zulieferer. Zweitens wächst in hoch entwickelten Volkswirtschaften langfristig der Beschäftigungsanteil des Dienstleistungssektors, während sich jener der Industrie verringert. Das ist ganz normal. 1999, am Ende des ersten Jahrs der Fusion, beschäftigte DaimlerChrysler 466.938 Menschen, Ende März 2006 waren es noch 368.853. Und der Abbau in der Verwaltung und bei Smart läuft noch. ZEIT: Zulieferer, Universitäten, öffentliche Aufmerksamkeit – die deutsche Wirtschaft ist abhängig vom Auto. Fehlen ihr deswegen die Ressourcen, um sich hinreichend auf neue Märkte zu konzentrieren? Zetsche: Das Automobil saugt keine Ressourcen auf, im Gegenteil. Es hilft der Volkswirtschaft, wenn wir jede Chance nutzen, mit deutschen Automobilen in der Welt erfolgreich zu sein. Unabhängig davon müssen die Deutschen auch in anderen Feldern ihre Talente einsetzen und sich aufs Unternehmertum und die Schaffung neuer Geschäfte konzentrieren. Sie können zudem überall auf der Welt sehen, dass neue Arbeitsplätze überwiegend im Mittelstand oder bei Existenzgründern entstehen. ZEIT: Wenn Konzerne wie Daimler oder Siemens ihre Krisen durch Maßnahmen wie Altersteilzeit bewältigen, zahlt die Allgemeinheit mit. Von den späteren Gewinnen bekommt sie aber immer weniger ab. Ist das Ihre gesellschaftliche Verantwortung? Zetsche: Eine höchst einseitige Betrachtungsweise haben Sie da. Unternehmen wie das unsere zahlen hohe Steuern… ZEIT: …welchen Anteil Ihrer Steuern führen Sie denn in Deutschland ab? Zetsche: Einen hohen Teil. Zudem investieren wir weltweit jährlich rund 5,6 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung, davon den größten Teil in Deutschland. Wir modernisieren mit hohen Investitionen Arbeitsplätze und haben gerade erst die Ausbildungsquote um fünf Prozent erhöht. Sie müssen auch sehen, dass wir nur etwa 19 Prozent unseres Marktes in Deutschland haben, aber über 50 Prozent unserer Beschäftigung. Im Sommer 2005 war der interne Machtkampf um den Chefsessel entschieden. Der unterlegene Rivale Eckard Cordes verließ die Mercedes Car Group (Mercedes, Smart, Maybach), und Dieter Zetsche übernahm. Schnell strich er dort 8500 Stellen. Langjährige Mitarbeiter konnten bis zu 250000 Euro Abfindung kassieren. Auch als er an die Spitze von DaimlerChrysler rückte, behielt er den Mercedes-Job – und sparte dem Konzern eine Vorstandsstelle. Nach diesem Prinzip will er überflüssige Doppelfunktionen im Konzern beseitigen. ZEIT: Sie haben gerade Ihr neues Managementmodell für DaimlerChrysler verkündet: minus zwanzig Prozent bei den Verwaltungsstellen! Von den Leitenden soll sogar jeder dritte Manager gehen. Das ist ein Kulturschock. Wo soll da die Motivation herkommen? Zetsche: Mit diesem Programm sollen die Entscheidungsstrukturen schlanker und effektiver werden. Alle stimmen zu bei uns, dass wir uns die überbordende Bürokratie nicht mehr leisten dürfen – selbst die meisten derjenigen, die nun betroffen sind. Natürlich stellt das Programm eine Zäsur im Leben vieler Mitarbeiter dar. Aber im Moment ist das Entscheidende, dass wir schneller und wettbewerbsfähiger werden. Wir haben keine andere Wahl, wenn wir unser Unternehmen zukunftsfähig machen wollen. ZEIT: Die Arbeiter bei Mercedes hätten ihr Selbstverständnis als deutsche Arbeiterelite eingebüßt, hat der ehemalige BMW-Chef Eberhard von Kuenheim gesagt. Gilt das jetzt analog für das Management? Zetsche: Ich glaube nicht, dass diese Einschätzung stimmt. Das alte Selbstverständnis hat jedenfalls nicht nur positive Aspekte gehabt. Das Unternehmen wurde teilweise als Institution missverstanden, deren Erfolg ein Naturgesetz ist. Diese Veränderung im Denken, in der Kultur, ist Ausdruck einer positiven Entwicklung. ZEIT: Sie gelten als Manager zum Anfassen. Haben Sie dieses Image bewusst aufgebaut, um den Konzern leichter umbauen zu können? Zetsche: Ich verbringe zu viel Zeit meines Lebens mit dem Beruf, um da eine Person sein zu wollen, die ich nicht bin. Vor den allermeisten Menschen habe ich Respekt, unabhängig von ihrer Aufgabe, und das hilft mir, Zugang und Gehör zu finden. Zetsche gilt als einer, der Kritik erträgt und keine Lobeshymnen braucht. Der Stil des Chefs sei auch im Alltag locker, erzählt ein enger Mitarbeiter. Aber in der Sache sei er gnadenlos effizient. ZEIT: Einen Vertrauensvorschuss haben Sie vor allem von den Aktionären erhalten. Seit bekannt wurde, dass Sie Jürgen Schrempp als Konzernchef ablösen, ist der Aktienkurs um fast die Hälfte gestiegen. Nun kam nach den jüngsten Zahlen der erste Dämpfer. Zetsche: Wir wollen das Unternehmen langfristig verbessern und nicht eben mal ein Feuerwerk zünden, um damit uneinlösbare Erwartungen zu schüren. Mercedes beispielsweise bewegt sich zuverlässig auf die im nächsten Jahr angestrebte Umsatzrendite von sieben Prozent zu. Die Chrysler Group behauptet sich erfolgreich in einem schwierigen Umfeld, und auch die Truck Group ist gut unterwegs. Und wenn ein Analyst für ein Quartal mal mehr erwartet, sage ich nur: In der Ruhe liegt die Kraft! ZEIT: Mercedes war einst der Inbegriff der Zuverlässigkeit – bis zum Einbruch der Qualität. In der Folge musste man BMW vorbeiziehen lassen. Und jetzt? Für was soll Mercedes unter Zetsche stehen? Zetsche: Erfolg heißt nicht immer mehr Absatz. Die Qualität haben wir jetzt im Griff. Wir wollen die Premiummarke sein, mit dem stärksten Image und der stärksten Begehrlichkeit bei den Kunden. Zetsche fährt im Cruising-Tempo. Der vorausfahrende Begleitwagen hat eine Lücke gelassen. Er drückt aufs Gas – mal zeigen, was beim 300C so geht. Viel Kraft! Dann der Wechsel zu dem Auto, das Zetsche neuerdings als Dienstwagen täglich fährt: die neue S-Klasse. Silbermetallic. 12 Zylinder, versteht sich. 517 PS stehen zur Verfügung. Auch dank dieser Baureihe zogen die Mercedes-Verkäufe 2006 weltweit bis Ende April um sieben Prozent an. ZEIT: Ihre Vorgänger an der Daimler-Spitze, Edzard Reuter und Jürgen Schrempp, hatten große Visionen. Sie nicht. Zetsche: Wir wollen die besten Autos der Welt entwickeln, diese kostengünstig produzieren, sodass sie Spaß, Wert und Akzeptanz beim Kunden erzeugen – und auch bei unseren Mitarbeitern und Aktionären. Das heißt ganz einfach: Wir konzentrieren uns auf die Basisarbeit und wollen eines der besten Automobilunternehmen der Welt sein. ZEIT: DaimlerChrysler sollte ja schon bis 2001 der »erfolgreichste Anbieter von Automobilen« werden. Das ging daneben. Doch die Verantwortlichen kamen unbeschadet davon und können jetzt einen hoch dotierten Ruhestand genießen. Zetsche: Ich bin ja selbst kein Neuzugang im Konzern, sondern gehöre seit vielen Jahren dem Vorstand an, also verantworte ich die Vergangenheit auch mit. Da ist auch Großartiges geleistet worden. Die Fusion von Daimler und Chrysler wird langfristig unsere große Stärke sein. Jeder hat seine Aufgaben, und ich habe davon jetzt auch nicht zu knapp. Im seinem ersten Geschäftsjahr, 1999, erzielte der fusionierte DaimlerChrysler-Konzern 10,6 Milliarden Euro »Operating Profit« vor Steuern. 2005 war es nur halb so viel. Für 2006 hat Zetsche den Aktionären »über 6 Milliarden« avisiert. ZEIT: Erfolgreiche Manager sollen viel verdienen; Manager, die ihre gesteckten Ziele oder aber das Marktniveau nicht erreichen, aber nicht. Oder? Zetsche: Da sind wir uns absolut einig. ZEIT: Wurmt es Sie, dass es in den Großunternehmen nicht gelungen ist, die Vorstände an Erfolg und Misserfolg gleichermaßen zu beteiligen? Zetsche: Wir sind unterwegs zu Vergütungssystemen, die dieses Leistungsprinzip sehr viel deutlicher reflektieren als früher. Bei DaimlerChrysler haben wir das schon sehr gut umgesetzt. Persönlich wurmt mich das alles kaum, weil ich letztlich meine Motivation nicht aus dem Scheck ziehe, den ich bekomme oder ein anderer. Nach der Fusion wurden die Gehälter der ehemaligen Daimler-Vorstände sogleich auf das höhere US-Niveau gehoben. Jürgen Schrempp weigerte sich, sein Gehalt offen zu legen, Dieter Zetsche wird es für 2006 veröffentlichen. So viel weiß man schon: 1,5 Millionen Euro Grundgehalt plus Bonus plus Aktienoptionen. ZEIT: Sie haben einmal gesagt, dass die Mercedes-Leute von ihren Chrysler-Kollegen lernen könnten. Was denn? Zetsche: Wir lernen heute schon gegenseitig voneinander. Wenn wir alles, was wir in diesem Unternehmen wissen und können, allen zugänglich machen und überall anwenden, dann würden wir einen Riesenschritt vorankommen. ZEIT: Das sagen alle Konzernchefs. Warum gelingt das so selten? Zetsche: Das braucht eine ganze Menge Zeit, wahrscheinlich auch das Durchschreiten von Krisen. Jetzt können wir vorankommen – durch meine eigene Biografie mit der Arbeit auf beiden Seiten des Atlantiks habe ich persönlich die Chance, dazu einen großen Beitrag zu leisten. ZEIT: Händler und Stammkunden schimpfen, die Mercedes-Palette sei unübersichtlich geworden und die Vorratshaltung unnötig teuer. Brauchen Sie wirklich all diese Modelle und Motorvarianten? Zetsche: BMW und Audi brüsten sich damit, bald so viele oder sogar mehr verschiedene Fahrzeuge anzubieten als Mercedes. Unabhängig davon sollte man sich aber ausschließlich an den Bedürfnissen des Kunden orientieren. ZEIT: Zum Beispiel? Zetsche: Sie müssen nur die Liste der Sonderausstattungen aufschlagen, etwa bei der S-Klasse. Da gibt es schwer durchschaubare Varianten für die Innenausstattung, fürs Radio und dann noch deren Kombinationsmöglichkeiten – es ist schwer, sich da zurechtzufinden. Da sind wir vielleicht zu weit gegangen. Wie so oft hat Volkes Meinung einen wahren Kern. Ohne Störung erreicht Zetsche die nächste Wechselstation. Ein schwerer Sattelzug der Modellreihe Actros steht bereit. Der drahtige Konzernchef klettert schnell in die hochgelegene Pilotenkanzel und startet das monströse Gefährt. Ganz so locker wie beim Steuern der Pkw wirkt er nicht. ZEIT: Ihr Aushängeschild ist der Erfolg bei Chrysler – wo jetzt die Gewinne einbrechen und die Rabatte hoch sind… Zetsche: …wenn man die vergangenen fünf Jahre Revue passieren lässt, dann hat sich Chrysler zu keinem Zeitpunkt so positiv von Ford und General Motors unterschieden wie heute. Und doch ist die Konkurrenz mit den nichtamerikanischen Marken nie so intensiv gewesen. Wir hatten uns in einer Zwischenetappe als Ziel gesetzt, der stärkste der drei Amerikaner zu werden. Wir sind den Japanern erheblich näher gekommen. 2007 können wir bei Qualität und Effizienz auf dem Niveau der Besten – also Toyota und Nissan –sein. ZEIT: Hand drauf: Ein Chrysler- oder Dodge-Auto macht künftig genauso wenig Ärger wie ein Toyota? Zetsche: Daran arbeiten wir hart und sind auch schon nah dran. Störung! Ein lauter Warnton ertönt. Das sei der Spurhaltewächter, sagt Zetsche, der schon als junger Assistent des Entwicklungschefs den Lkw-Führerschein machte. Zur Demonstration fährt er gleich nochmals über die weiße Begrenzungslinie der Fahrbahn. Danach schaltet er den nervigen Warnautomaten ab. ZEIT: Jeder Konzernteil hat seine Krise gehabt oder hat sie noch. Wie Smart, wie Mitsubishi Motors, wie Chrysler, die Lkws. Ist ein Konzern mit so vielen Marken überhaupt regierbar? Zetsche: Wenn man sich auf das Autobauen konzentriert und klare Ziele setzt, eindeutig ja. ZEIT: Warum versagt ein Konzern mit so viel Erfahrung dabei, Smart profitabel auszurichten? Die Irrfahrt dauert nun schon acht Jahre. Zetsche: Jetzt wird es klappen. Wobei man sagen muss, dass selten eine Marke in nur acht Jahren ein so starkes, positives Image erworben hat. Aber natürlich wollen wir auch Geld verdienen. Aber Wettbewerber wie Mini von BMW haben bislang nie nachgewiesen, dass sich ihr Geschäft rentiert. Und keinen hat es gestört. ZEIT: Der Benzinpreis steigt und steigt. Irgendwann machen Ihre Kunden vielleicht nicht mehr mit. Wie gut sind Sie vorbereitet auf einen solchen Schock? Zetsche: Wir haben verbrauchsgünstige Modelle bei Dodge, Smart. Und wir haben vor allem in der Mercedes-Flotte seit 1990 den durchschnittlichen Verbrauch um 30 Prozent gesenkt. ZEIT: Gleichwohl hat die deutsche Autoindustrie, Umweltinnovationen wie den Rußfilter oder den Hybrid-Antrieb verschlafen. Aus Arroganz? Zetsche: Heute sind wir die Nummer eins bei Rußfiltern. Beim Hybrid sind wir Deutschen spät dran, stimmt. Der lohnt sich tatsächlich nur in der Stadt, wie die Ingenieure wissen. Aber wir haben den psychologischen Effekt übersehen, vor allem in den USA. Der 18-Tonner mit 551 PS unter der Haube rollt zügig über die Autobahn. Plötzlich schneidet ein Mercedes-Kombi das schwere Gespann von links, um noch die Ausfahrt zu schaffen. Dieter Zetsche zwingt sich zur Ruhe. Normalerweise hätte er jetzt kräftig gehupt, meint er. Mindestens. ZEIT: Toyota ist durch den Hybrid in den Vereinigten Staaten cool geworden. Was macht Mercedes, um cool zu werden? Zetsche: Mit dem BlueTec-Diesel, so sauber wie ein sauberer Benziner mit geringerem Verbrauch, könnte das gelingen. Sie können sicher sein: Wir werden Mercedes wieder zur begehrenswertesten Marke auf der Welt machen und haben uns dazu einiges einfallen lassen. ZEIT: Erzählen Sie mehr. Zetsche: Lassen sie sich überraschen. ZEIT: Wenn Sie mit der E-Gitarre auf der Automesse auftreten, wollen Sie für Daimler cool sein. Zetsche: Wir wollen natürlich das Unternehmen sein, mit dem sich zu beschäftigen Spaß macht. Auch durch Unterhaltungswert wie auf Autoshows. Mir liegt das durchaus. ZEIT: Sie haben gerade für knapp eine Million Euro Aktien ihres Unternehmens gekauft. Ist das auch Teil der Zetsche-Show? Zetsche: Es ist der Ausdruck meines Vertrauens in den nachhaltigen Erfolg unseres Unternehmens. Wie jeder andere Mitarbeiter habe ich meinen Jahresbonus angelegt – wie ich denke, sehr attraktiv. ZEIT: Mercedes hat eine besonders alte Käuferschaft. Sollen Ihre Kunden jünger werden? Zetsche: Vorsicht mit dem Jugendwahn! Der hat seinen Höhepunkt überschritten. Der ältere Teil der Gesellschaft wächst in seiner Relevanz, »young at heart« ist letztlich das Thema. Wir wollen also nicht bieder und altbacken daherkommen, aber auch reifere Kunden optimal ansprechen. ZEIT: Ihre Ziele sind auf mehrere Jahreangelegt – Finanzinvestoren denken oft kurzfristig. DaimlerChrysler hat keinen schützenden Großaktionär wie BMW oder neuerdings Volkswagen. Zetsche: Der beste Schutz ist eine gute Performance, und die wollen wir so oder so. Ich will keinen Aktionär, der schützend die Hand über uns hält. Das kurzfristige Verhalten des Kapitalmarktes ist auch ein Stück überbetont. Für viele Investoren sind längerfristige Perspektiven des Managements ganz wichtig. ZEIT: Die deutsche Wirtschaft hat eine neue Generation von Chefs. Sie, Klaus Kleinfeld von Siemens, Michael Diekmann von der Allianz. Was eint sie gegenüber ihren Vorgängern? Zetsche: Es gibt da sicher kein Stereotyp. Aber ich sehe viel Pragmatismus. Der Schwerpunkt liegt stärker auf der Performance des Unternehmens – auf Jahresfrist und auch auf zwei, drei Jahre gerichtet. Wir sind kulturell offen und vertraut mit dem amerikanischen Markt. ZEIT: Was wird diese Managergeneration mit Deutschland machen? Zetsche: Hoffentlich leistet sie einen wichtigen Beitrag, um Deutschland für den globalen Wettbewerb, der ja nicht nur zwischen Unternehmen, sondern auch zwischen Nationen stattfindet, zukunftsfähig zu machen. Dann haben die Menschen hier eine bessere Perspektive. ZEIT: Das Time-Magazin hat Sie als einen von vier Deutschen unter die 100 einflussreichsten Menschen der Welt gewählt. Wofür setzen Sie diese Prominenz ein? Zetsche: Erstens darf man sich nicht für so wichtig halten. Zweitens gibt mir meine herausgehobene Funktion die Chance, offene Ohren in den verschiedensten Bereichen zu finden. ZEIT: Dann könnten Sie doch versuchen, die anstehende Mehrwertsteuererhöhung zu kappen. Zetsche: Bestimmt werde ich mich nicht öffentlich gegen solche beschlossenen Maßnahmen stellen. Besser, ich versuche offene Entscheidungen zu beeinflussen. Die jüngst angefachte Diskussion über eine noch stärkere Steuerbelastung – egal, wo – ist gefährlich. Ich habe Verständnis für Versuche der Konsolidierung. Aber die Staatsquote darf nicht steigen, sie muss sinken. Die Wirtschaft braucht Spielraum für mehr Wachstum. Auf der engen Abfahrt ist der Fahrer hoch konzentriert. Gut gemacht, wird der mitfahrende Actros-Mechaniker später ungefragt sagen. Der Laster nähert sich dem neuen Mercedes-Benz Museum in Untertürkheim, gleich neben dem Stammwerk. Dorthin hat Zetsche auch die Unternehmenszentrale zurückverlegt, um nahe an der Basis zu sein. Im Kreisel direkt vor dem Museum verpasst Zetsche die Ausfahrt und dreht unfreiwillig eine Ehrenrunde. Dann ist er am Ziel, steigt vorschriftsmäßig die vier Stufen rückwärts vom Bock und zeigt ein entspanntes Lächeln. ZEIT: Gerhard Schröder und und Jürgen Schrempp bezeichneten sich gegenseitig als gutes Team. Merkel und Zetsche auch? Zetsche: Aus meiner Sicht stimmt die Chemie. ZEIT: Neben Angela Merkel und Franz Beckenbauer gehört auch der Papst laut Time zu den einflussreichsten Personen. Mit ihm verbindet Sie weniger, oder? Zetsche: Ich bin Christ, insofern ist da eine Verbindung. Das Gespräch führten Uwe Jean Heuser und Dietmar H. Lamparter DIE ZEIT, 11.05.2006 20/2006 ----------------- I love you all!
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Felgen geschrammt - was kostet Reparatur?
schaefca antwortete auf patricia's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Kratzer bis ins Metall? Gott Sei Dank gibt es zertifizierte Betriebe, die Alufelgen (je nach Schadensumfang) retten können - allerdings sind auch da Grenzen gesetzt. Guckst Du hier oder hier. Gaanz früher gab es solche Metallfühler, die man sich vor der Felge montieren konnte, am Kratzgeräusch konnte man dann hören, wie Nah man schon am Bordstein ist. Vielleicht sollte man die Dinger wieder auflebenlassen (...ausfahrbar auf Knopfdruck - klick, sssssssss...) ----------------- I love you all! -
Hallo flatlisa! Ach, das geht schon! Guckst Du hier und hier. Edit: ...und hier. Cabrio ist schon besonders wg. Dach, aber es gäbe wohl KW, die hinter den Fahrersitz passen. Lass´Dir Zeit mit dem Lesen. Viel Spaß mit dem Cabrioooooo! ----------------- I love you all! [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 11.05.2006 um 11:26 Uhr ]
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Ich schmeiß mich weg, habt ihr schon gehört:
schaefca antwortete auf MurmelXL's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Quote: Am 11.05.2006 um 09:35 Uhr hat MurmelXL geschrieben: Reparieren kennt er nicht, nur vertuschen!!! :-x ----------------- ...die Murmel! Liebe MurmelXL, ich würde mich an Deiner Stelle mit solchen Äußerungen etwas zurückhalten. Wir wissen ja jetzt, dass es zwischen Euch massive Kommunikationsprobleme gegeben hat. Keiner verlangt von Dir, da nochmal hinzufahren. Ich habe, im Vergleich zu einem großem SC hier in der Nähe, sehr gute Erfahrungen mit ihm gemacht. Wenn Du hier weiter rumschreist, könnte das noch richtig Ärger (auch fürs Forum) bringen. Warum Ärger? Guckst Du hier. Quote: Eine nahezu gleich lautende Abmahnung erhielt von derselben Kanzlei auch der Betreiber von Cinefacts.de, weil sich Forenmitglieder kritisch zum Geschäftsgebaren des Deutschen Video-Rings geäußert hatten. Es ist Dein Recht, Deine Meinung zu äußern, aber mit solchen Sprüchen wie oben gehst Du m.E. zu weit. ----------------- I love you all! -
Ich schmeiß mich weg, habt ihr schon gehört:
schaefca antwortete auf MurmelXL's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Tach! Meinst Du diese hier? Na ja, ich habe da bisher noch nichts zum Meckern erlebt - im Gegenteil. ;-) ----------------- I love you all! -
Tach! Gefunden beim Heimatspiegel: Smart rammt BMW, dieser einen Audi Norderstedt (ers). Bei einem Verkehrsunfall auf der Ochsenzoll-Kreuzung in Norderstedt sind am Donnerstagnachmittag gegen 15.30 Uhr fünf Menschen verletzt worden. Eine 62-jährige Frau aus Hamburg kam mit ihrem Smart aus Richtung Ohe-chaussee und ordnete sich auf der Rechtsabbiegerspur ein, um in die Langenhorner Chaussee abzubiegen. Dabei übersah sie einen vor ihr haltenden BMW und fuhr auf diesen auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der BMW auf einen vor ihm stehenden Audi geschoben. Der Fahrer des BMW, ein 25-jähriger Mann aus Barsbüttel, sowie seine 21 und 23 Jahre alten Mitfahrerinnen wurden leicht verletzt. Ebenfalls leicht verletzt wurden die Fahrerin des Smart und ihr 73-jähriger Beifahrer, die Frau kam in ein Krankenhaus. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 7000 Euro. ----------------- I love you all!
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Tach alle! Gefunden im Focus: Keine Gewerbesteuer trotz Milliardengewinns Die DaimlerChrysler AG wird in diesem Jahr vermutlich keine Gewerbesteuer zahlen. Aus den am stärksten betroffenen Städten Stuttgart, Sindelfingen (Kreis Böblingen) und Esslingen gebe es entsprechende Signale, berichteten die „Stuttgarter Nachrichten“. Offiziell sind die Kommunen durch das Steuergeheimnis zum Stillschweigen verpflichtet. Der Autokonzern wollte die Meldung nicht bestätigen. „Zu diesem Thema äußern wir uns nicht", sagte ein Unternehmenssprecher. DaimlerChrysler erwartet für 2006 zwar einen operativen Gewinn von über sechs Milliarden Euro. Dem stehen laut Konzernangaben jedoch erhebliche finanzielle Belastungen durch den laufenden Personalabbau, den Produktionsstopp für den Smart Forfour sowie Einmaleffekte bei Mercedes-Benz gegenüber. „Dass der Konzern angesichts dieser Lage keine Gewerbesteuer zahlt, überrascht uns nicht", heißt es in einer der betroffenen Städte. Muss man sich schon auf derZunge zergehen lassen: Leute rausschmeissen und deswegen keine Steuern zahlen... :evil: :evil: ----------------- I love you all!
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Mail-Aktion: Notbremsassistent für LKW zur Pflicht machen!
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
@werki: 1. In der Serienfertigung fallen die Preise. Was kostet das System im Verhältnis zum gesamten Sattelzug, was kosten Menschenleben? 2. Es hat auch gedauert, bis Gurte, ABS, Airbags und ESP sich auf dem Markt bemerkbar gemacht haben. War das ein Grund sie nicht einzuführen? 3. Das System unterscheidet zwischen stehenden und sich bewegenden Hindernissen. Ich behaupte mal, es kommt in diesem Fall nicht zu einer Vollbremsung, sondern zu einer Reaktion, die den nachfolgenden Verkehr nicht gefährdet - sonst hätte man den Teufel mit Belzebub ausgetrieben. ;-) 4. Ich wette mit Dir, dass jede Verkehrsflußuntersuchungen zeigt, dass "Elefantenrennen" den restlichen Verkehr mehr behindern, als ein LKW, der nur 87 statt 90 fährt. Auf einer Strecke von 500 km wäre "der Schleicher" 5,747 Stunden unterwegs, Du mit 90km/h 5,55 Stunden, also wärst Du 0,197 Stunden oder ca. 12 Minuten eher am Ziel. Dafür überholen? Übrigens: Wo steht denn, dass man mit Abstandshalter nicht überholen kann? Und natürlich musst Du 50 m vorher das Überholmanöver einleiten, denn das ist der gesetzlich vorgeschriebene Mindestabstand, gelle!? ;-) ----------------- I love you all! -
Mail-Aktion: Notbremsassistent für LKW zur Pflicht machen!
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Ist schon ein Phänomen: Gurtpflicht, ABS, Airbag, KAT, ESP, Rußfilter - immer gab es Diskussionen. Und heute? (Fast) Normalität. Notbremsassistent? Also: Mail abschicken, ADAC arbeiten lassen! ;-) ----------------- I love you all!