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schaefca

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Alle erstellten Inhalte von schaefca

  1. Quote: Am 22.09.2008 um 22:28 Uhr hat JannineBu geschrieben: Quote:Hey, JB, erstaunt? 26 Kilo um 19 kW zu speichern Ne, nicht erstaunt. Dass du keine Ahnung von Elektrotechnik hast, ist nichts neues. Kannst ja mal nach so Sachen wie "Leistung" und "Kapazität" googeln und dann hoffentlich rausfinden, was mit dem Satz nicht stimmt. JB Wo rede ich von "Kapazität"? Das Dingen ermöglicht, wie Smartling nachrechnet, - 19 kW abrufbare Leistung. Für 26 Kilo wirklich sehr gut. Im Text schreibt CW klar: [...] In Vorbereitung sind bereits Stromspeicher, mit dem zehnfachen Energiegehalt, etwa 17 KILOWATTSTUNDEN.... Brille putzen? :roll: ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  2. Quote: Am 23.09.2008 um 11:20 Uhr hat JannineBu geschrieben: Quote: ich habe gehört, das Forums-Teilnehmern die sich mehr als 50x Kommentare pro Monat erarbeiten eine Zwangssperrung droht. Ich fänds grausam, 29 Tage im Monat ohne schaefcas Beiträge leben zu müssen ... :roll: JB Dito :-D ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  3. Quote: Am 13.09.2008 um 15:21 Uhr hat JannineBu geschrieben: :lol: Mensch schaefca - 48g!! Denk doch mal nach. JB Mensch JB, lies doch mal... :roll: ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  4. Quote: Am 22.09.2008 um 18:27 Uhr hat Salzfisch geschrieben: Quote: Am 22.09.2008 um 17:56 Uhr hat schaefca geschrieben: @ JB: Weißt Du, JB, Deine nervige Art persönlich zu werden ist zwar ein schöner Versuch, keine Antworten geben zu müssen, fällt aber langsam auf: [...] *räusper* Ich dachte zunächst, hier wäre falsch zitiert worden und der Satz eigentlich von JB an schaefca gegangen... :roll: Was willst Du denn? ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  5. Tach! ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 15.02.2010 um 00:34 Uhr ]
  6. Tach! Hey, JB, erstaunt? 26 Kilo um 19 kW zu speichern - schon besser als die alte ZEBRA, was?! SPIEGEL 38/2008 ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 14.02.2010 um 23:46 Uhr ]
  7. Tach! Gefunden bei autoversicherung-online.info: Die Kandidaten für das "Grüne Lenkrad" Dass die „Bild am Sonntag“ seit einem Jahr zusätzlich zum goldenen auch das „Grüne Lenkrad“ als Trophäe vergibt, belegt die zunehmende Bedeutung des Aspektes Umwelt in der Kfz-Branche. Ausgelobt wird der Preis für die beste Automobil Umweltneuheit des Jahres. 15 Kandidaten stehen zur Wahl. Welche fünf in die letzte Runde kommen und von der Expertenjury auf Herz und Nieren geprüft werden, bestimmen die Leser der Sonntagszeitung. Mit in der Jury sitzen unter anderem der Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Sigmar Gabriel, der Präsident des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC), Peter Meyer, und Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Hier die 15 Entwicklungen, die es auf den Wahlschein geschafft haben: Tesla Roadster, Think City, Mini E, Smart Electric Drive, Mitsubishi i-EV, das DSG-Getriebe von Volkswagen, die abfallfreie Autofabrik von Toyota, der Seat Ibiza Ecomotive, Travolution von Audi, Bluetec-Diesel von Mercedes, Pressure Chek von Fulda, die Drucksensor-Glühkerze von Beru, die Tagfahrleuchte Ledaline von Hella, der Batterie-Sensor von Delphi und die Sitzauflage aus Kokosfasern von Johnson Controls. Auffallend ist der große Anteil an Elektrofahrzeugen. Sie machen ein Drittel des Teilnehmerfeldes aus. Dass dabei vollkommen unterschiedliche Konzepte aufgelegt werden – von klein und „handlich“ bis sportlich und schnittig –, beweist, dass umweltfreundliche Autos nicht langweilig sein müssen und auch optisch etwas zu bieten haben. Die „Bild am Sontag“ wertet den Effekt für die Umwelt bei allen Modellen als „groß“, „hoch“ oder „riesig“. Ob einer der fünf Wagen in das Finale kommt und sich gegen Konzepte zur Abfallvermeidung, Naturfasern oder saubere Dieselmotoren durchsetzen kann, entscheiden die Leser, die den mit Erdgas betriebenen Mercedes Benz B 170 NGT BlueEffiency gewinnen können. Das sind die Elektroautos, die sich um das „Grüne Lenkrad“ bewerben, in Stichworten: * Tesla Roadster: Der auf einem Lotus-Fahrgestellt basierende Wagen bringt Umweltfreundlichkeit und sportliche Fahreigenschaften unter einen Hut. Angetrieben wird der schnittige Wagen von 6831 Lithium-Ionen-Zellen, wie sie in Handys und Digitalkameras verbaut sind. Sie bringen den 248 PS-Motor in 5,9 Sekunden von null auf 100. * Think City: Klein, emissionsfrei und einer der Verkaufsschlager in Norwegen. Hier gehört das Fahrzeug längst zum Bild in den Städten. Der Think City ist nur 3,12 Meter lang, wird aus recycelten Materialien hergestellt und fährt mit einem Elektromotor, der an jeder Steckdose wieder aufgetankt werden kann – für die nächsten 200 Kilometer. * Mini E: Ab 2009 wird der Mini E ausführlich in den USA getestet. 500 Firmen- und Privatkunden erhalten eines der Mini-Modelle mit 204 PS-Motor. Ziel der Studie ist es, Alltagserfahrungen zu sammeln, um dann in großer Serie produzieren zu können. Das Herz des Mini E schlägt in einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Reichweite von 200 Kilometern. * Smart Electric Drive: Als typisches Stadtauto hat der Smart Fortwo alles, was ein effektives Elektroauto ausmacht. 100 der Elektro-Smart sind derzeit zu Testzwecken in London unterwegs, weitere Großstädte werden folgen. Das Heckantriebsmodul kommt auf eine Höchstgeschwindigkeit von 115 km/h. * Mitsubishi i-EV: Stadtauto der Zukunft soll das Elektroauto von Mitsubishi werden. 3,60 Meter Länge und Lithium-Ionen-Zellen, die es auf 64 PS bringen, zeichnen das Fahrzeug aus. Derzeit schafft es mit einer Ladung Strom rund 160 Kilometer. Angepeilt wird die 200-Kilometer-Marke. Der Ladevorgang dauert sieben Stunden. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  8. Tach! Gefunden bei kurier.at: Der smartere Smart Nächstes Jahr auch bei uns: So fährt sich der Toyota IQ, der auf unter drei Metern Länge Platz für vier Passagiere bietet. Er wird der Erste sein. Wenn der Toyota IQ in der Serienversion demnächst auf dem Autosalon in Paris Weltpremiere erleben und Ende des Jahres auch bei uns auf den Markt kommen wird, sollte ihm dort noch kein gleichwertiger Konkurrent im Wege stehen. Ein Auto, das kürzer als drei Meter ist und mehr als zwei Personen Platz bietet, haben zwar von Mazda bis Fiat auch andere Hersteller im Köcher, marktreif ist aber Toyota zuerst. Mit dem IQ will man nicht nur diesen Startvorteil nutzen, sondern aus ihm gleich auch eine Ikone des intelligenten, vollwertigen Stadtautos machen, wie es bei den Hybrid-Modellen mit dem Prius gelungen ist. Theorie In der Theorie bietet der IQ bei einer Außenlänge von 2,985 m (zum Vergleich: Smart 2,695 m, Toyota Aygo 3,410 m) Platz für vier Passagiere, die ohne Gepäck auskommen. Soll mehr als eine dünne Aktentasche geladen werden, können die hinteren Sitzlehnen zur Erschließung eines Stauraumes einzeln umgeklappt werden. Dank einer Innenraumbreite, die jener des größeren Bruders Auris entspricht, soll es auch nicht zu dem von Japan-Kleinwagen gewohnten Schulterreiben der Mitfahrer kommen. Diese werden von insgesamt 12 Airbags beschützt (inklusive einem vorm Heckfenster), serienmäßiges ESP und elektronische Bremskraftverteilung sorgen u. a. für aktive Sicherheit. Was den Antrieb betrifft, bremst man sich unter 100 g/km CO2 ein. Zumindest mit dem aus dem Aygo bekannten Einliter-Dreizylinder (68 PS, 0 auf 100 km/h in 14,1 sec), wenn er mit dem Fünfgang-Getriebe kombiniert ist. Mit der Stufenlos-Automatik Multidrive liegt der Wert bei 110 g/km CO2. Ebenfalls im Angebot: Ein 1,4-l-Diesel (90 PS) mit manuellem Sechsgang-Getriebe (-Wert 107 g/km). Beide Triebwerke sind ab dem Marktstart verfügbar, im Laufe des nächsten Jahres folgt ein neuer 1,3-l-Benziner mit Start-Stopp-Automatik. Praxis In der Praxis überrascht der IQ zunächst mit dem enormen Raumangebot in der ersten Reihe. Fahrer und Beifahrer kommen sich nie ins Gehege, auch beim Schalten muss nicht erst dessen (oder deren) Knie beiseite geschoben werden, wie in so manchem größeren Kleinwagen. Im Fond haben Erwachsene jedoch nur auf der Beifahrerseite wirklich Platz, dort fährt auch der Vordersitz beim Klappen der Lehne zum Einsteigen nach vorne. Das tut er auf der Fahrerseite nicht, was aber weiter kein Problem ist, weil man dahinter nur Platz nehmen könnte, wenn ein kurzbeiniges Kind am Steuer sitzen würde. Die zweite große Überraschung ist das absolut erwachsene Fahrgefühl, das der IQ vermittelt. Trotz des kurzen Radstandes hoppelt er auf Fahrbahnwellen nicht ungebührlich. In Kurven überzeugt die äußerst satte Straßenlage, die man vor allem dem tiefen Schwerpunkt dankt. Da sich der Dreizylinder mit dem ab 845 kg wiegenden IQ nicht schwer tut, ist schon in der Basismotorisierung für Fahrspaß gesorgt, der im stärkeren Diesel beinahe schon in sportliche Dimensionen vorstößt (0 auf 100 km/ in 10,7 sec). Zu den Punkten, die mit der von Toyota durch zahlreiche Messeauftritte mit Prototypen geschürten Erwartungshaltung nicht ganz mitkommt, zählt jedoch die Variabilität der Rücksitze. Wer deren Lehnen umlegt, um eine Ladefläche zu erhalten, muss erst die Kopfstützen abmontieren (die dann hinten herumliegen) und da es keine Trennung zum Stauraum gibt, muss Ladegut so verstaut werden, dass es beim Bremsen nicht zwischen den Vordersitzen durchrutscht. Platz für etwas Gepäck oder ... ... einen Erwachsenen und ein Kind mit schlanken Beinen. Hintergrund: Kein Billig-Auto und kein Stromer>> ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  9. Tach! Gefunden bei morgenpost.de: Smart fährt sich am billigsten Kleine Autos, kleine Kosten. Diese scheinbar einfache Rechnung geht oft nicht auf. Auch wenn genau durchkalkuliert worden ist, dass man sich den neuen Wagen leisten kann, kommt erst nach der Anschaffung das böse Erwachen. "Oft wird ignoriert, dass dieser Posten nur ein Punkt in einer langen Liste von Folgekosten ist. Alle Aufwendungen, die durch den Kauf und Betrieb eines Autos entstehen, machen die Betriebskosten aus", sagt Morvarid Talaei vom Dienstleister EurotaxSchwacke, der nicht nur Gebrauchtwagenpreise ermittelt, sondern auch den Automobilmarkt analysiert. Zu diesen Betriebskosten zählen neben dem Wertverlust auch Kosten wie Reifenverschleiß, Reparaturen, Kraftstoff und Versicherungsbeiträge. "Schaut man sich in der Klasse der Kleinstwagen genauer um, so kann mit der richtigen Wahl der eine oder andere Euro pro hundert Kilometer gespart werden", sagt Martin Verrelli, Geschäftsführer bei EurotaxSchwacke. Um die Unterschiede zu verdeutlichen, hat der Kfz-Bewerter Neupreis und Betriebskosten von 16 Kleinstwagen gegenübergestellt. Die Kostenspanne reicht dabei von gut 27 Euro für 100 Kilometer beim Basismodell des Smart bis hin zu knapp 39 Euro für den Lancia Ypsilon mit 60 PS. Zwölf Euro Unterschied. Auf den ersten Blick wirkt das harmlos. Doch man braucht nur einen einfachen Taschenrechner, um zu ermitteln, dass der Smart-Fahrer bei 15 000 Kilometern im Jahr auf Betriebskosten von rund 4130 Euro kommt, der Lancia-Fahrer hingegen etwa 5800 Euro ausgeben muss. Aus zwölf Euro Unterschied werden so 1700 Euro, und wer das wieder auf die Spritpreise umlegt, kommt auf mehr als 30 Tankfüllungen. Betriebskosten unter 30 Euro auf 100 Kilometer verursachen auch der Citroën C1 1.0 Advance (28,7 Euro), der Toyota Aygo (29,42 Euro), der Peugeot 107 Petit Filou (29,82 Euro) sowie der Daihatsu Cuore (29,96 Euro). Der Fox 1.2 von VW (9550 Euro) verursacht bei Betriebskosten von 31,87 Euro auf 100 Kilometer, der Ford Ka (9600 Euro neu) kommt auf 34,55 Euro. Der Neupreis sollte also bei einem kleinen Auto nicht das einzige Argument für den Kauf sein. Die Betriebskosten können aus der vermeintlich günstigen Anschaffung einen teuren Flop machen. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  10. @ JB: Weißt Du, JB, Deine nervige Art persönlich zu werden ist zwar ein schöner Versuch, keine Antworten geben zu müssen, fällt aber langsam auf: Wo läuft denn ein Brüter? Wie löst man die Atommüll-Frage? Was kostet die Kernfusion wirklich und ab wann funktioniert sie? Dass Du etsovista.org gefunden hast - toll! Ändert aber nix an der Tatsache, dass viele Länder das Konzept des Erneuerbare Energiengesetztes übernehmen werden, und das ganz ohne einen Brief von mir. Insgesamt 40 Länder weltweit, darunter die Mehrzahl der EU-Staaten, haben das deutsche EEG zum Vorbild für die eigene Fördergesetzgebung genommen. ...und warum sollte ich Gordon schreiben - der wird doch eh gerade abgesägt... :lol: ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  11. Tach! Gefunden bei tagesanzeiger.ch: Mit dem Elektro-Smart von Islington nach Soho 100 Elektro-Smarts sind seit Anfang 2007 in der City von London unterwegs, und die Benutzer sind begeistert. Der «Tages-Anzeiger» fuhr den ed in der britischen Metropole. Wer in London mit einem Elektro-Smart unterwegs ist, schont die Umwelt, spart Geld und ist trendy. Wer in London mit einem Elektro-Smart unterwegs ist, schont die Umwelt, spart Geld und ist trendy. (Bild: Fotograf/Daimler) London steht unter Hochspannung. Denn nirgends in Europa werden mehr Elektro- und Hybridfahrzeuge verkauft als in der Themse-Metropole. Denn seit die britische Hauptstadt 2003 die sogenannte Congestion Charge eingeführt hat und von jedem Autofahrer mit einem konventionellen Benzin- oder Dieselmotor acht Pfund (rund 16 Franken) kassiert, wenn er werktags ins Stadtzentrum möchte, stehen alternative Antriebe bei den Briten hoch im Kurs. Der Star zwischen Buckingham Palace und Picadilly Circus ist der Smart ed (electric drive), den Daimler für einen Flottenversuch in einer limitierten Auflage von 100 Exemplaren zum Stromer umrüsten liess. Fahrspass dank Elektromotor Zwar basiert der Smart ed noch auf der ersten Modellgeneration, doch sind die Kunden begeistert: Denn obwohl der Elektro-Smart nur 41 PS hat, kann er vieles besser als der alte Benziner. Weil bei Stromern das maximale Drehmoment quasi am Start zur Verfügung steht, beschleunigt der Zweisitzer zumindest im Stadtverkehr vehement: In 5,7 Sekunden auf Tempo 60 – das macht richtig Spass. Und weil das Originalgetriebe einfach im zweiten Gang blockiert wurde, entfällt im Stromer auch das nervtötende Rucken bei den Schaltvorgängen, mit dem die erste Smart-Generation geärgert hat. Dass der Zweisitzer mit der Steckdose hinter der Tankklappe auf 112 km/h limitiert wurde, stört in der Stadt keinen. Ausserhalb der City könnte das vielleicht zum Problem werden. Aber dort fährt mit dem Stromer ohnehin keiner hin. «Für Überlandfahrten und die Autobahn ist dieses Auto nicht gedacht», erklärte Entwicklungschef Tilo Schweers mit einem Blick auf die 100 Kilo schwere Batterie im Wagenboden. Auf der Autobahn wäre sie nach 60 Kilometern leer. Doch im Stadtbetrieb reicht ihr Strom immerhin für mehr als 100 Kilometer. Erst dann muss der Smart an die Steckdose: Die ersten 80 Prozent des Akkus sind nach 3,5 Stunden geladen, für den Rest braucht der Wagen weitere vier Stunden. Daran scheitert das Konzept nicht. Zwar geht kaum jemand so lange Essen oder Einkaufen. «Doch muss in London auch niemand weiterfahren», sagt Chris Rutherford, der zu den ersten Besitzern zählt. Der Flottenmanager der Gemeindeverwaltung des Stadtteils Islington ist immer mit seinem Smart ed unterwegs und musste erst einmal nachtanken. «Normalerweise reicht es, wenn ich ihn abends an die Steckdose hänge.» Danach muss er nicht weit suchen: Vor seinem Büro gibt es einen Parkplatz für Elektro-Autos, an dem er kostenlos tanken kann. So smart der ed auch ist, völlig sauber fährt er nicht. Denn auch sein Strom muss irgendwie hergestellt werden. Und nicht jeder hat wie Mercedes in London ein Windkraftwerk im Hof. «Auch wenn wir den Wagen mit dem ganz normalen Strom-Mix betanken, sparen wir CO2 ein», sagt Schweers. Und vor Ort gibt es weder Emissionen noch Lärm. Volltanken kostet zwei Euro Dennoch hat die Sache einen Haken: den Preis. Zwar ist die Umrüstung kostenbewusst erfolgt, doch würde sich den Strom-Smart unter normalen Umständen kein Kunde leisten wollen. «In London ist das anders», sagt Projektleiter Tom Morrison-Johnes. Obwohl die Leasingrate fast viermal so hoch ist wie für einen normalen Smart, geht die Rechnung für die Kunden auf. «Denn sie sparen nicht nur acht Pfund Congestion Charge pro Tag», sagt der Mercedes-Manager. «Sondern in vielen Stadtvierteln sind Elektroautos auch von den Parkgebühren befreit. Bei vier Pfund pro Stunde ist das ein sehr wichtiges Argument.» Zudem haben Elektro-Autos zwar hohe Anschaffungs-, aber dafür geringe Betriebskosten: «Volltanken kostet nur zwei Euro», rechnet ein Entwickler vor: Selbst wenn man mit einer Tankfüllung nicht wie beim Diesel 1000 sondern nur gut 100 Kilometer schafft, sinkt der Kilometerpreis mit dem Smart ed so auf unschlagbare zwei Cent. Davon sollen in den nächsten Monaten auch Kunden in Berlin profitieren: Im Rahmen des Projekts e-mobility Berlin stellt Daimler mehr als 100 Elektro-Autos der Marken Smart (neue Generation mit Lithium-Ionen-Batterie) und Mercedes zur Verfügung. Daimler-Chef Dieter Zetsche: «Wir haben das Automobil erfunden, jetzt erfinden wir es neu.» Und wenn alles klappt, läuft der smarte Stromer ab 2012 serienmässig vom Band. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 16.09.2008 um 10:16 Uhr ]
  12. Tach! ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 15.02.2010 um 00:34 Uhr ]
  13. Tach! Gefunden bei ftd.de: E-Cabrios - Sonne tanken mit gutem Gewissen Cabrio fahren macht Spaß. Und elektrisch ist es noch besser. Noch gibt es keine große Auswahl was entsprechende Modelle angeht. Allerdings können das Smart ed Cabrio und der Tesla Roadster überzeugen. Eins vorweg: Dieser Vergleich wird unfair. Der eine ist brav und vernünftig, der andere stark und rebellisch. Der eine ist ein Stadtfahrzeug für die umweltbewusste City der Zukunft, der andere ein Sportwagen für die oberen Zehntausend. Doch Smart ed Cabrio und Tesla Roadster bilden zwei Pole einer neuen Generation von Elektroautos. Unsichere Plastikkisten mit Schneckentempo und spartanische Dreiräder für Träger des erhobenen Öko-Zeigefingers sind Auslaufmodelle. Die Stromer von heute sind schnell, weitgehend alltagstauglich und mit zeitgemäßer Sicherheitstechnik ausgerüstet. Faszination: Elektro-Cabrios Zuerst geht es nach London. 100 Elektro-Smarts sind dort unterwegs, um sich bei Behörden und Unternehmen in der Praxis zu bewähren. Für den Eigenbedarf hat sich Smart eine Handvoll Cabrios zum Stromer umrüsten lassen. Abgesehen von der Batterieanzeige im Cockpit und dem Stromanschluss an der Seite sieht man kaum einen Unterschied zum normalen Smart - allerdings beruht der Smart ed noch auf dem alten Modell. Für zwei Passagiere gibt es trotzdem reichlich Platz. Der Kofferraum bleibt ebenso erhalten wie die kleine Schublade für die abnehmbaren Dachelemente. Die Sandwich-Bauweise des Smart ist ideal für einen Elektroantrieb. Die Batterien reichen für ungefähr 115 Kilometer und sind im Unterboden untergebracht, der 41 PS starke Motor sitzt unter dem Kofferraum. Tesla mit Lotus-Karosserie Wir machen einen Sprung nach Hamburg: Beim Tesla Roadster, den wir dort durch die Stadt fahren, sitzen die Energieriegel hinter den Sitzen. 6831 zusammengeschaltete Lithium-Ionen-Akkus schicken ihre Power an den 248 PS starken Drei-Phasen-Asynchronmotor über der Hinterachse und sollen den Tesla laut Hersteller 365 Kilometer weit bringen. Die Karosserie basiert auf dem Lotus Elise - und dem muss man Tribut zollen. Der Einstieg ins enge Cockpit ist noch halbwegs elegant zu bewältigen - den Ausstieg sollte man besser üben, bevor man sich lässig vor dem Straßencafé aus den Sitzen schält und Porsche-Fahrer mit dem Satz "Meiner dreht bis 13.000 Touren" vor Neid erblassen lässt. Das Cockpit hat alles, was man braucht und auch der Wahlhebel mit den drei Stufen N, D und R wirkt angenehm vertraut. Die Verarbeitung zeigt noch Mängel. Doch Tesla betont, dass es sich um Vorserienmodelle handelt. In den USA wird der Wagen bereits verkauft, die Europa-Versionen kommen erst im Mai 2009. Für Deutschland soll es zunächst 250 Exemplare geben. Der Smart ed ist in London schon heute flott unterwegs und beschleunigt auf den ersten Metern besser als sein Benziner-Pendant. Das unruhige Gehoppel der Smart-Automatik ist sofort vergessen, wenn man die kontinuierliche, völlig ruckfreie Beschleunigung des kleinen Stromers genießt. Mit offenem Verdeck erhöht sich der Genuss. Außer einem leisen Surren hört man nur den Sound des Windes. Bei 100 km/h ist Schluss und die Beschleunigung wird ab 50 km/h etwas zäh - aber für die City reicht die Leistung allemal. Der Tesla ist freilich ein anderes Kaliber. Man dreht den Zündschlüssel und wartet, bis ein Gong ertönt. Völlig lautlos liegen ab sofort sämtliche 400 Newtonmeter Drehmoment an. Beim Tritt aufs Gaspedal vergeht einem Hören und Sehen: Wie von einem Gummiband gezogen prescht der Tesla voran und erreicht mit seiner 1-Gang-Automatik ohne jede Unterbrechung in 3,9 Sekunden Tempo 100. Trotz der geballten Power gibt es nicht einmal einen Hauch von Traktionsverlust. Der Tesla-Kick macht süchtig. So sieht die Zukunft aus Sportwagen-Enthusiasten werden vielleicht den Spaß am Schalten vermissen, den Motorensound und das Gefühl der mechanischen Kraftentfaltung. Doch Tesla-Fahren liefert kein besseres oder schlechteres Feeling als Porsche-Fahren - nur ein völlig anderes. Das 450 Kilogramm schwere Batteriepaket muss das 1,2 Tonnen-Auto extrem beschleunigen. Wegen der starken Belastung ist es flüssigkeitsgekühlt. Abgesehen von der etwas schwergängigen Lenkung fährt sich der Tesla prima und jagt mit seinem straffen Fahrwerk und dank der günstigen Gewichtsverteilung (63 Prozent auf der Hinterachse) knackig durch die Kurven. Für den Tesla muss man fast 118.000 Euro zahlen. Der Londoner Elektro-Smart wird bislang nur für umgerechnet 470 Euro im Monat verleast und nicht an Privatleute verkauft. Ob das bei der neuen ed-Generation ab 2010 anders wird, ist noch offen. Genau wie der Tesla hat der Smart neben dem Preis ein Hauptproblem: Es dauert noch zu lange, bis verbrauchte Batterien wieder voll aufgeladen sind. Der Tesla hängt an einer normalen Steckdose bis zu 16 Stunden, an einem Starkstrom-Anschluss immerhin noch 3,5 Stunden. Der Smart braucht an einer normalen Steckdose 8 Stunden. Klar ist bei beiden: So sieht die Zukunft aus. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  14. Tach! Gefunden bei ftd.de: Leises Surren statt sattes Brummen Bis 2012 will Daimler den Brennstoffzellenantrieb zur Serienreife bringen. Wichtige technische Hürden sind genommen - nun müssen die Entwickler um Christian Mohrdieck die Technik für breite Käuferschichten bezahlbar machen. Als es hinter Nabern steil hinauf in die schwäbische Alb geht, ist dann doch ein wenig Fahrgeräusch zu hören: Mit leisem Surren macht sich der Kompressor bemerkbar, der den Brennstoffzellen unter Druck Sauerstoff zuführt. Oben angekommen, gleitet der A-Klasse-Mercedes mit dem Elektromotor wieder lautlos über die Landstraße, nur der Fahrtwind und das Rollen der Reifen ist zu hören. "Am Geräusch müssen wir noch arbeiten", sagt Christian Mohrdieck, der unten im Tal das Entwicklungszentrum von Daimler leitet. Natürlich sei die Ruhe unter der Haube durchaus erwünscht, doch allzu leise Autos wären im Straßenverkehr in punkto Sicherheit kritisch. "Und nach hundert Jahren Gewöhnung an den Verbrennungsmotor wirkt ein satter Motorenklang auf viele Menschen durchaus attraktiv." Technisches Feintuning auf dem Weg zur Marktreife. Bis 2012 soll es so weit sein. "Dann muss die Technik auf einem Stand sein, der eine Großserienfertigung nach 2015 möglich macht", sagt Mohrdieck. Zunächst will Daimler die B-Klasse in kleiner Serie mit Elektromotoren ausrüsten, die ihre Energie aus Brennstoffzellen beziehen, dann sollen größere Stückzahlen und weitere Modelle folgen. Als Chef der mehr als 400 Entwickler, die in Nabern an Brennstoffzellen und Batterien arbeiten, ist Mohrdieck dafür verantwortlich, dass das Zusammenspiel klappt. Für Daimler ist es bereits der zweite Anlauf. Schon für 2004 hatte der Konzern das Ziel vorgegeben, den Brennstoffzellenantrieb zur Serienreife zu bringen. Doch die damals favorisierte Lösung, bei der Methanol in Wasserstoff für die Brennstoffzelle umgewandelt werden sollte, erwies sich als nicht praktikabel. "Damals hatten wir die Technik noch nicht in vollem Umfang verstanden, daher die Anforderungen und Probleme der Serienfertigung unterschätzt", sagt er. Einen zweiten Patzer kann sich der Konzern nicht erlauben. Die Rivalen treiben die Entwicklung neuer Antriebstechniken unter dem Eindruck der Klimaschutzdebatte und steigender Ölpreise mit Hochdruck voran. Daimler legt zwar bereits mit dem zweisitzigen Elektro-Smart vor, der 2010 auf den Markt kommen soll. Doch für die wichtigen Mittel- und Oberklassemodelle setzt der Konzern auf die Brennstoffzelle. Denn die bietet im Unterschied zum aufladbaren Akku Reichweiten wie ein Benziner und lässt sich ebenso schnell auftanken. Mehr als 1 Mrd. Euro hat Daimler seit Anfang der 90er-Jahre in die Zukunftstechnik investiert. Die Ergebnisse sind in einer Halle in Nabern zu besichtigen, Versuchsfahrzeuge der vergangenen Jahre: Brennstoffzelle und Tank füllten einst die Ladefläche eines Transporters, nun passen sie unter die Fahrgastzelle eines Kleinwagens. Der Vorstandschef schaut genau hin, was in Nabern geschieht: "Dr. Zetsche kann die Entwicklung als Ingenieur selber beurteilen und gewährt uns eine Unterstützung, wie wir sie unter seinen Vorgängern nicht hatten", sagt Mohrdieck. Er ist zuversichtlich, dass er Dieter Zetsche nicht enttäuschen wird: "Inzwischen haben wir zehn Jahre mehr Erfahrung und ein viel tieferes Verständnis der Technik", sagt er. "Jetzt geht es noch um Details - neben technischen Themen etwa um die Planung der Produktion mit Kostenexperten aus den Mercedes-Benz-Werken." Doch genau diese Details werden über die Marktreife der neuen Technik entscheiden. Noch ist der Brennstoffzellenantrieb kostspielig, die damit ausgerüsteten Autos wären viel zu teuer, um für größere Käuferschichten erschwinglich zu sein. Wettbewerber wie Honda arbeiten daran, die Elektroautos zu Preisen anbieten zu können, die um rund 20 Prozent über denen herkömmlicher Modelle mit Verbrennungsmotor liegen. "Wenn die Konkurrenz 50.000 $ als Preis für Brennstoffzellenautos im Jahr 2015 nennt, kann ich das nachvollziehen", sagt Mohrdieck. "Das ist die Messlatte, an der wir uns orientieren müssen." Dazu muss abgespeckt werden - etwa durch Verzicht auf teure Materialien wie Platin, das als Katalysator den Elektronenfluss in der Brennstoffzelle in Gang setzt. "Wir haben es geschafft, den Einsatz auf ein Zehntel zu reduzieren - und wir müssen noch mal um mindestens 80 Prozent runter", sagt Mohrdieck. "Da ist fundamentale Arbeit zu tun." ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  15. Quote: Am 12.09.2008 um 14:43 Uhr hat JannineBu geschrieben: Hmm... irgendwie scheint AMS denselben Taschenrechner zu verwenden wie Greenpeace. Und wo bleibt dein empörter Aufschrei bezüglich der 48g/km?? ;-) JB Wieso? Die AMS schreibt doch "...soll die komplette CO2-Bilanz des E-Smart bei sensationellen 48 Gramm pro Kilometer liegen." Beim 451er-CDI soll der Verbrauch ja auch bei 3,3l/100km liegen. Entweder senken die Stromanbieter in Kürze ihren CO2-Ausstoß pro kWh um 200 Gramm (bestimmt dank 200 neuer AKWS, kicher), oder der NEFZ für e-Autos ist (wenn es sowas gibt) eben auch sch**ße. ;-) ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  16. Quote: Am 12.09.2008 um 15:05 Uhr hat JannineBu geschrieben: [...] Weltweit sind mehr als 200 Anlagen geplant - die meisten davon als Brüter... JB Jau, am Brüter plant man schon lange - nur mit dem Betrieb ist da so eine Sache, gell?! ;-) Engländer und Franosen werden sich demnächst arg wundern, was der Ersatz der der alten Meiler kosten wird - von der Endlagerung der Abfälle mal ganz abgesehen. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  17. Tach! Gefunden bei auto-motor-und-sport.de: Smart Fortwo electric drive: Kleiner Stromer In London sirren 100 rein elektronisch betriebene Smart Fortwo electric drive durchs Verkehrschaos. Fahrbericht des 30-Kilowatt-Zweisitzers. Wenn es um den Titel der autofeindlichsten Stadt der Welt geht, liegt London ganz vorne. Nicht nur, dass die Briten-Metropole ihre Bürger mit horrenden Parkgebühren quält; wer in die Innenstadt hinein will, muss seit Februar 2003 auch noch eine Eintrittsgebühr bezahlen. Acht Pfund (rund zehn Euro) pro Tag oder rund 180 Pfund (228 Euro) pro Monat beträgt die für jedes Automobil erhobene so genannte Congestion Charge. Jedes Auto? Nicht ganz, es gibt da ein paar Ausnahmen. Alle Null-Emissions-Fahrzeuge sind von dieser Gebühr befreit. Rund 1.000 Elektroautos düsen daher kostenlos nach London rein, und 100 davon heißen Smart Fortwo electric drive. An vielen Stellen dürfen sie und die anderen CO2-Knauserer sogar umsonst parken. Sein Sirren statt Nageln oder Brummen verrät den Zweisitzer als reinrassiges Elektroauto. Er ist kein echtes Serienmobil, sondern wurde in kleiner Stückzahl für den Großversuch gebaut, mit dem Smart respektive Mercedes Alltagserfahrungen im bisher unbekannten Terrain der Strom-Motoren sammeln möchte. Wer dabei mitmachen will (nur Geschäftsleute und Verwaltungen sind erwünscht), muss tief in die Tasche greifen: 380 Pfund (480 Euro) kostet der Smart Leasing pro Monat, der Kauf ist nicht möglich. Ein schmerzhafter Preis, den die gesparten Gebühren aber lindern. Im Endeffekt ist so ein electric Fortwo nicht teurer als seine Verbrennungsbrüder. Nur eben leiser, umweltfreundlicher und besser. E-Smartie beschleunigt butterweich Denn während leidgeprüfte Smart-Piloten mit gespannter Rückenmuskulatur spätestens bei 50 km/h der unvermeidlichen Schaltrucke des sequenziellen Getriebes harren, beschleunigt E-Smartie in butterweicher Elektromanier. Das Drehmoment seines 30-Kilowatt-Drehstrommotors (41 PS) zieht ihn von der ersten Umdrehung an mit wohligem Druck und ohne Schaltunterbrechung nach vorne. Ein Ein-Gang-Reduktionsgetriebe macht es möglich. Das E-Modell stammt aus Entwicklungsgründen noch aus der letzten Generation, aber beim Sprint von Null auf 60 km/h (5,7 Sekunden) summt er seinen neueren Verbrenner-Brüdern tüchtig um die Stummelschnauze. Das perfekte Stadtauto. Bei höherem Tempo klingt er zwar immer noch wie ein größenwahnsinniger Turbolader, aber der Vorwärtsdrang wird zäh. Die versprochenen 112 km/h Maximaltempo zu erreichen, dauert gefühlt so lange wie eine Fahrt vom Tower nach Heathrow. Seine Energie schöpft der Öko-Zwerg aus einer exotischen Batterie: Der Natrium-Nickel-Chlorid-Akku im Heck strotzt mit ähnlich hoher Energiedichte wie ein Lithium-Ionen-Akku, jedoch zu einem spürbar niedrigeren Preis. 15,5 nutzbare Kilowattstunden stecken in ihm - laut Smart genug für 115 Kilometer Reichweite. Aber der 135-Kilo-Block ist ein Hitzkopf; die im Entwickler-Jargon Zebra genannte Batterie funktioniert nur zwischen 270 und 360 Grad Celsius. Darunter muss nachgeheizt werden. Nicht für den privaten Serieneinsatz gedacht Dicht eingepackt in Vakuum-Schaum-Isolierung bleibt der Akku auch im Stand einen Tag in seinem Temperaturfenster. Projektleiter Tilo Schweers macht klar: "Für den privaten Serieneinsatz taugt das Zebra nicht." Der Stromer will am liebsten ständig in Fahrt gehalten werden. Für vielbeschäftigte Nutzer wie die Verwaltung des Stadtteils Islington kein Problem. Geht die Ladeanzeige im Cockpit in den roten Bereich, stehen sogar einzelne öffentliche Ladestationen zur Verfügung. "Am Anfang nutzen die Fahrer meist nur 50 Prozent der maximalen Kapazität. Später werden die Fahrer aber mutiger", erzählt Schweers. Manchmal auch zu mutig, wie ein Angestellter des Islington Council, der mit geschätzter Ein-Prozent-Restkapazität in Werkstätten und Haushalten verzweifelt um Strom bat. Er durfte nicht andocken, das Anliegen war den Befragten zu suspekt - noch Auch wenn beim extrem effizienten Elektroauto das Verhältnis zwischen Fahrwiderständen und Energieverbrauch so einfach scheint, bereitet gerade die Reichweiten-Berechnung den Entwicklern noch Kopfzerbrechen. Die Menge der rekuperierten Bremsenergie oder der Einfluss der Klimaanlage (im E-Smart nicht vorhanden) lässt sich schwer abwägen. Acht Stunden Ladeprozess Eines ist dafür klar: Acht Stunden dauert eine Vollladung der Batterie. Bei dem derzeitigen Strommix soll die komplette CO2-Bilanz des E-Smart bei sensationellen 48 Gramm pro Kilometer liegen. Utopische Werte für Verbrennungsmotoren, selbst ein Smart fortwo cdi schafft nur 88 g/km. Doch Schweers bremst zu hohe Erwartungen an das E-Auto: "Mittelfristig ersetzt es mit seinen Reichweiten- und Ladedauer-Nachteilen nicht den Standard-Pkw, sondern profiliert sich als Nischenauto." 2010 rollt die zweite Generation des Elektro-Smart an - mit Lithium-Ionen-Batterie. Fotostrecke>> ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  18. Quote: Am 10.09.2008 um 19:26 Uhr hat RPGamer geschrieben: Ich hatte mal die Möglichkeit einen Corolla 1.8 TS (VVTL-i) mit 192 PS zu fahren. Der war auf der Autobahn in der Tat sehr laut. Obwohl er 6 Gänge hatte... man konnte ihn allerdings auch locker über 8.000 U/min drehen ("Hochdrehzahkonzept" würde man es wohl heutzutage nennen). Ganz toll, RP, Archer meint aber offensichtlich einen effen 1.6er Corolla... ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  19. Quote: Am 11.09.2008 um 08:54 Uhr hat JannineBu geschrieben: Das sind keine Antworten, sondern nur das übliche Sammelsurium von Konjunktiven - deine ursprüngliche Aussage von den überflüssigen KKW ist und bleibt falsch. Ein simples "sorry, vertippt - ich meinte sie KÖNNEN in der Zukunft überflüssig gemacht werden" hätte völlig gereicht ohne reflexhaft unrichtige Stereotypen dranzuhängen. JB Liebe JB, Konjunktive, weil diverse Lobbyisten-Rudel es noch herauszögern - noch. AKWs sind überflüssig - sonst gäbe es mehr davon in der Welt. Was soll´s, in Zukunft wird der Strom für Dein Meyra nicht mehr aus AKWs stammen, wetten? ;-) ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 11.09.2008 um 20:57 Uhr ]
  20. Quote: Am 10.09.2008 um 19:15 Uhr hat JannineBu geschrieben: Schaefca - völlig falsch. [...] JB Mutige Behauptung - wenn man die Alternativen nicht kennt oder der Atomlobby glaubt... 1. Strom wäre auch ohne Atomkraft in ausreichenden Mengen verfügbar, Stichwort "Kraft-Wärme-Koppelung", da hier der Wirkungsgrad gut DOPPELT so hoch ist, wie in herkömmlichen, zentralen Kohlekraftwerken. Zudem können 17,5 Mrd. Kubikmeter ungenutzen Gases aus organischen Abfällen in D in Gaskraftwerken binnen Sekunden Leistunglücken auffüllen. Im Blick über das Jahr 2020 hinaus zeigt eine DLR-Studie, dass bis 2030 der Anteil der erneuerbaren Energien an der Strombereitstellung bereits auf 45 Prozent, bis 2050 auf 77 Prozent steigen kann. Insgesamt kommen die erneuerbaren Energien im Szenario bis zum Jahr 2050 auf etwa 50 Prozent Anteil an der Primärenergie in Deutschland. 2. Atomkraft ist nicht sauber. Neben dem Atommüll produziert sie zunehmend CO2, denn die Zeiten, in denen Erze mit bis zu 2,5% Urangehalt oder mehr in guten Lagen abgebaut und mit umweltfreundlicher Wasserkraft angereichert werden konnte, sind außerhalb von Kanada längst vorbei. Heute werden Uranlagerstätten mit einem Erzgehalt von im Durchschnitt 0,15 % erschlossen (0,044 % in Olympic Dam in Australien bis 21,2 % in Rabbit Lake in Kanada). Für die notwendige Nachbearbeitung wird vorwiegend Strom aus Kohlekraftwerken eingesetzt. Zwischen Erzbergbau und Brennelement sind Energieaufwand und CO2-Ausstoss nicht mehr vernachlässigbar. Im Auftrag der Australischen Regierung haben die Wissenschaftler Marcela Bilek, Clarence Hardy und Manfred Lenzen der Universität in Sydney (November 2006) die Studie "Life-Cycle Energy Balance and Greenhouse Gas Emissions of Nuclear Energy in Australia" erarbeitet. In der sorgfältig recherchierten und dokumentierten 181-seitigen Arbeit wird für den geplanten Abbau von Erzen mit einem Urangehalt von lediglich 0,15% eine Belastung des Atomstroms mit 65 g CO2/kWh ermittelt. Schon in wenigen Jahren werden die meisten Kernkraftwerke Brennstoffe aus noch wesentlich schlechteren Erzen mit etwa 0,04 bis 0,08% Urangehalt beziehen müssen mit steigendem CO2-Ausstoß. 3. Jeder Euro an Subventionen für die Atomkraft vergrößert die Atommüll-Endlagerproblematik, deren Folgekosten selbst Dein Taschenrechner nicht kennt. Allein die undichte Asse kostet den Steuerzahler mittlerweile schon schlappe € 100 Mio. pro Jahr - was aber in den Bilanzen nie auftaucht. Noch gruseliger sind die Schätzungen für den mittel- und langfristigen Finanzbedarf für die Stilllegung und Entsorgung solcher nuklearer Versuchsanlagen: Für den Bund belaufen sich die Kosten hierfür auf mindestens drei Milliarden Euro, wobei hierbei die Kosten für die wirkliche Endlagerung noch nicht einmal eingerechnet sind. 4. Die Subventionen für Erneuerbare Energien kosten jeden Haushalt in D ca. € 1-2 im Monat. Dafür gibt es heute ca. 250.000 Arbeitsplätze und Umsätze von € 25-35 Mrd. im Bereich der EE. Mindestens 134.000 Arbeitsplätze, fast 60 Prozent der für 2006 ermittelten Beschäftigung, sind dabei direkt auf das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zurückzuführen. Eine - wie ich finde - hervorragende Subvention. Gut, der teure Abriß der Atommeiler könnte auch ein paar Arbeitsplätze schaffen - wenn das einer machen will... Was ist an den Antworten so "spannend"? Die Inhalte sollten auch bereits in Deine 18 qm vorgedrungen sein... Edit: Ach ja, was heißt "übertriebene Sicherheitsbestimmungen"? Willst Du Tschernobyl oder Tricastin in D?! ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 11.09.2008 um 02:12 Uhr ]
  21. Tach! Wow, ein Smoothie, Kaugummis und kompetenzfreie Studies vorgefunden. Ach ja, das Wägelchen: zu groß als Smart-Konkurrent, zu klein als Kleinwagen - und dieser Innenraum... :( ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  22. Quote: Am 10.09.2008 um 16:32 Uhr hat Archer geschrieben: Keine Ahnung, ich bin kein Techniker. [...] Das kann man auch im 1.6 Corolla beobachten, der war bei 100-120 im fünften Gang bei 5000 U/min. Das kann man wohl sagen! Corollas haben ihre Spitzenleistung bei ca. 6000 rpm und fahren dabei ca. 190. Wenn Du bei 100-120 5000 rpm auf der Uhr hast, dürftest Du noch im Dritten sein... :lol: :lol: :lol: ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  23. Quote: Am 07.09.2008 um 14:15 Uhr hat JannineBu geschrieben: Quote:Selbst die heutigen Anlagen sind überflüßig, exportierten wir doch so ziemlich genau die Menge Strom ins Ausland, die die AKWs geliefert haben (2006 und 2007 ca. 19 TWh!). Ein echter Brüller. Soll das ein Argument sein oder einfach nur ein Beweis dafür, dass du nicht mal im Ansatz verstehen willst, wie ein Stromnetz funktioniert? So? Wie funktioniert denn ein Stromnetz? Was hat denn das Stromnetz mit der produzierten Menge an Strom in D zu tun? Zitat: [...] "Im vergangenen Jahr haben mehrere Kraftwerke über längere Zeiträume keinen Strom produziert". Der Kraftwerksblock Biblis A war aufgrund von Überprüfungs- und Revisionsarbeiten 2007 durchgehend nicht am Netz , Block Biblis B produzierte nur im Dezember Strom. Beide Blöcke sind inzwischen wieder am Netz. Die Kernkraftwerke Brunsbüttel und Krümmel sind nach meldepflichtigen Ereignissen im Sommer 2007 (u.a. Trafobrand Krümmel) dagegen nach wie vor außer Betrieb. Zeitweise standen 2007 bis zu sieben Kernkraftwerke gleichzeitig still. Trotzdem exportierte die deutsche Energiewirtschaft 2007 19 Milliarden Kilowattstunden mehr Strom als sie importierte. Quelle>> ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 10.09.2008 um 18:36 Uhr ]
  24. Quote: Am 07.09.2008 um 12:52 Uhr hat laulau geschrieben: [...] Wahrscheinlich aber werden es irgendwann e-Autos mit Atomstrom sein... Warum? Atomkraft ist trotz aller Lobbyarbeit keine Option für die (weltweite) Stromversorgung, nicht zuletzt wegen der unberechenbar hohen Kosten (der ach so gelobte EPR in Finnland/Olkiluoto war z.B. mit € 2,5 Milliarden angesetzt, nun haben die Kosten bereits die € 4 Milliarden-Grenze überschritten, der Zeitplan ist längst Makulatur). Dazu kommt das weiterhin ungelösten Problem der Endlagerung (Asse läßt schön grüßen). Und wo sollten die nötigen 1300 Reaktoren gebaut werden? Atomkraft ist und bleibt eine Technik aus dem letzten Jahrhundert, die kein Versprechen halten konnte. Selbst die heutigen Anlagen sind überflüßig, exportierten wir doch so ziemlich genau die Menge Strom ins Ausland, die die AKWs geliefert haben (2006 und 2007 ca. 19 TWh!). "Stromlücken"-Studien der DENA sind nicht das Papier wert auf dem sie stehen. Seltsamer Weise haben die großen Versorger Strommengen an die Bundesnetzagentur gemeldet, keine Engpässe zeigen - nur Überproduktionen. EE sind die Option in Kombination mit der überfälligen Effizienzsteigerung in vielen Bereichen. ;-) ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  25. Tach! ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 07.09.2008 um 12:57 Uhr ] [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 15.02.2010 um 00:34 Uhr ]
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