schaefca
Mitglied-
Gesamte Inhalte
6.058 -
Benutzer seit
Alle erstellten Inhalte von schaefca
-
e-mobility Berlin: Elektro-Smarts in Berlin
schaefca antwortete auf magejo's Thema in Presse-Spiegel
Quote: Am 06.09.2008 um 13:02 Uhr hat JannineBu geschrieben: [...] Das schwächste Argument ist, dass man den Smart ja mit z.B. Windstrom tanken kann, was dann 0g CO2 entspricht. Erstens stimmt das nicht, weil die Produktion von Windanlagen auch CO2 erzeugt - und zweitens wird sowieso jedes durch Wind erzeugte kW auch verbraucht. Tanke ich also Windstrom, läuft dafür halt mein Kühlschrank zu x% mehr auf Kohlestrom und umgekehrt. Am Mix und damit an den Emissionen änder das gar nichts. Ja, der Bau einer Windkraftanlage erzeugt CO2. Aber wieviel CO2 denn? Was glaubst Du, was der Bau eines Kohlekraftwerkes an CO2 erzeugt - vom Betrieb ganz zu schweigen. Deine Vergleiche werden immer peinlicher. Die EE wachsen, damit nimmt Ihr Anteil am Strommix zu. Innerhalb der vergangenen fünf Jahre hat sich der Anteil erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch in Deutschland auf 8,6 Prozent verdoppelt. Ihr Anteil am Bruttostromverbrauch liegt mittlerweile bei 14,2 Prozent, vor sechs Jahren war der Anteil erst halb so groß. Wenn alle Autos elektrisch liefen, bräuchten wir etwa 10-16% mehr Strom als heute - wo ist Dein Problem? ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 06.09.2008 um 13:27 Uhr ] -
WELT: Zehn Jahre Mini-Auto: Spritpreis-Schock beschert Smart späten Erfolg
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Quote: Am 02.09.2008 um 16:45 Uhr hat Archer geschrieben: Den gleiche Artikel habe ich schon auf Focus.de und spiegelonline gelesen...aber schön das er auch erscheint. Tja, das ist der gute PR-Journalismus: Pressemitteilung etwas umschreiben, Name drunter und schon ist das Ding ein Eigenprodukt... :roll: ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
Schöne Menschen fahren Porsche, Mini oder Audi...
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Quote: Am 02.09.2008 um 12:09 Uhr hat Wuschl geschrieben: [...] wegen 1000 befragten??!! is net deren ernst, oder??!! :o;-) Für eine Stichprobe ausreichend - für eine "repräsentative Umfrage" in der Tat etwas wenig. Hängt von der Qualität der Fragen ab... ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
Tach! Was so alles in den Schubladen lag... Gefunden bei spiegel.de: ZWERGAUTO SACHS-1 Der Ur-Smart aus Schweinfurt Einen wüsten Erbstreit wird es nicht geben. Doch ein bisschen neidisch auf den Smart ist man beim Zulieferer ZF Sachs schon. Denn ein Zufallsfund in einer Werkshalle beweist: Der Zweisitzer hätte auch aus Schweinfurt kommen können – und zwar vor bereits 30 Jahren. Den Smart kennt jeder. Und dass die Idee dazu vom Schweizer Swatch-Erfinder Nicolaus Hayek kam, daran können sich zumindest die Fans des kleinsten Modells aus dem Mercedes-Imperium erinnern. Doch dass der Wagen eigentlich schon im unterfränkischen Schweinfurt erdacht worden war, das wussten bis vor kurzem nicht einmal die verhinderten Erfinder selbst. Während Mercedes in diesen Tagen den zehnten Geburtstag des Autozwergs vorbereitet und erst allmählich Gefallen an dem krisengeschüttelten Knirps findet, ist beim Zulieferer ZF Sachs ganz zufällig ein verblüffend ähnliches Stadtwägelchen aufgetaucht. Die Abmessungen sind fast identisch, nur das Baujahr ist anders. Denn was Mercedes seit zehn Jahren kann, konnte der Lieferant aus Unterfranken schon vor mehr als 30 Jahren – beinahe zumindest. "Durch Zufall haben wir beim Aufräumen in einer Halle auf dem Werksgelände in Schweinfurt hinter allerlei Unbrauchbarem den mehr als 30 Jahre alten Prototypen entdeckt", sagt ZF-Sachs-Sprecher Moritz Nöding. Was es damit auf sich hatte, wusste im Unternehmen anfangs keiner mehr so genau. Nöding: "Erst ein Blick ins Werksarchiv hat uns die Augen geöffnet." Denn der blassgelbe Winzling mit der kantigen Karosserie, den Rostspuren und der mittlerweile gesprungenen Frontscheibe ist das einzige Überbleibsel einer fast vergessenen Idee aus den siebziger Jahren, in denen der Zulieferer beinahe zum Autohersteller geworden wäre. Rückblick ins Jahr 1973: Die erste Ölkrise zieht herauf, und die damalige Firma Fichtel & Sachs sucht neue Herausforderungen. "Es wurde eigens ein neuer Unternehmensbereich gegründet, um die Produktpalette auszuweiten und neue Geschäftsfelder zu erschließen", erinnert sich Dieter Lutz, der die Sparte damals mit aufbaute. Dabei ging es den Schweinfurtern auch um den Wankelmotor, den sie in Lizenz für Motorräder und Motorsegler bauten. An Ideen herrschte zu dieser Zeit kein Mangel. Selbst Playboy und Aufsichtsratsmitglied Gunter Sachs machte sich Gedanken über neue Produkte und regte höchstselbst einen Beach Buggy an, mit dem man zum Beispiel über die Strände an der Cote d’Azur hätte pflügen können. Zwar fand dieses Projekt im Unternehmen keine Mehrheit. Doch die Idee eines eigenen Autos hatte offenbar so viel Charme, dass Fichtel & Sachs einen anderen Vorschlag ausarbeitete: einen Kleinwagen für Stadtfahrten, der sparsam sein sollte, winzig und wendig, und trotzdem geräumig, also genau jene Kriterien erfüllen musste, die Mercedes später bei der Entwicklung des Smart zugrunde legte. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass sich der "Sachs-1" zumindest im Prinzip kaum vom Smart unterscheidet. Im Sachs-1 gab es drei Sitzplätze in Reihe eins Zwar ist der realisierte Ur-Enkel aus dem Daimler-Konzern ein bisschen runder und poppiger, und – wenn man die dünnen Bleche des unterfränkischen Prototypen sieht – auf jeden Fall auch das sicherere Auto. Doch die Abmessungen sind beinahe identisch, und das Grundkonzept beider Fahrzeuge ist verblüffend ähnlich. Zwei gravierende Unterschiede gibt es im Sachs-1 allerdings doch: In der ersten Reihe finden nämlich sogar drei Insassen Platz und unter deren Füßen rotiert als Antrieb ein Wankelmotor an, der im Wagenboden montiert ist. Zudem ist der Sachs-1 mit 550 Kilogramm rund ein Viertel leichter als der Smart. Dass es von dieser Idee mehr als nur ein paar Skizzen und Protokolle gab, ist letztlich der Porsche zu verdanken. Denn das Projekt wurde ab 1973 mit so viel Elan verfolgt, dass Fichtel & Sachs einen Prototypen bauen ließ – eben jenes Fundstück, das der Zufall jetzt wieder zu Tage förderte. Weil den Schweinfurtern damals das nötige Know-how und die Technik fehlten, ließen sie den Wagen ausgerechnet bei Porsche herstellen. "Das war relativ unverfänglich", sagt Sachs-Manager Lutz. "Selbst wenn das Auto in Serie gegangen wäre, hätte es nie eine Konkurrenz zu Porsche gegeben." Größte Geheimhaltung für das Projekt Miniauto Während der Entwicklungsphase stand das Projekt unter größter Geheimhaltung. Anders als heute, wo Autohersteller oft schon Jahre im voraus für künftige Modelle werben und die PS-Paparazzi die Zukunftsplanung regelmäßig enthüllen, hielten damals offenbar alle dicht. Selbst das 1975 fertig gestellte Auto durfte ausschließlich auf dem Werksgelände gefahren werden und hat bis heute keine öffentliche Straße gesehen. Dass es nicht doch irgendwann dazu kam, hat einen einfachen Grund: Nur ein Jahr nach der Fertigstellung des Prototypen stellen die Unterfranken die Produktion der Wankelmotoren ein, weil die Lizenzgebühren zu hoch geworden waren. Das Projekt war damit gestorben, und der Prototyp verschwand buchstäblich aus den Augen der Verantwortlichen – hinter einem Haufen von Schrott. "Das soll kein zweites Mal passieren", sagt Firmensprecher Nöding. "Irgendwo werden wir einen Platz finden, an dem der Wagen seine Geschichte erzählen kann." Jahre später hatte Mercedes die gleiche Idee Wie vorausschauend und gut die Idee der Unterfranken war, zeigte sich bald. Denn 1981 kamen die Forscher bei Mercedes angesichts voller Straßen, langer Staus und knapper Parkplätze auf einen ähnlichen Gedanken und entwarfen das Nahverkehrsfahrzeug "Nafa", das wie ein junger Bruder des Sachs-1 aussieht. Mit einer Länge von 2,50 Meter und einer Höhe und Breite von jeweils 1,50 Meter widersprach der Zweisitzer allem, was man bis dahin von Mercedes kannte. Der Wagen verfügte über Allradlenkung, einen Wendekreis von nur 5,70 Metern und passt auf jeden Parkplatz. Zwar war die Zeit auch bei Mercedes noch nicht reif für so ein derart revolutionäres Konzept, doch geriet die Studie, anders als bei Fichtel & Sachs, nicht in Vergessenheit. Zehn Jahre später diente sie als Basis für die Entwicklung der 1996 vorgestellten A-Klasse. Und auch der Smart wäre ohne Nafa wohl nie das geworden, was er heute ist. FOTOSTRECKE>> ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 02.09.2008 um 12:21 Uhr ]
-
Tach! Aus der Rubrik: "Umfragen, die niemand braucht": Gefunden bei autoversicherung-online.info: Schöne Menschen fahren Porsche, Mini oder Audi Ihnen folgen Mini- und Smart-Fahrer Der Volksmund weiß längst: Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Wie nun, wenn es sich bei körperlicher Schönheit um Kraftfahrer handelt - was soll ein schöner Mensch für eine Marke fahren? Porsche, Mini und Audi werden nach populärer Ansicht überwiegend von gut aussehenden Männern und Frauen gefahren. Am Steuer eines Daimlers sitzt dagegen eher ein spießiger oder ernster Mensch. Einen Volkswagen fahren meist fröhliche Zeitgenossen - Urteile die eine repräsentativen Umfrage der Nürnberger Marktforschung “puls” ergab. Von rund 1.000 befragten Bürgern schließen rund 40 Prozent bei der Marke Porsche auf einen besonders attraktiven Fahrer; beim Mini gilt dies der Umfrage zufolge bei 35 Prozent, bei Audi zu 31 Prozent. Doch fällt der Porsche auch anders auf: 49 Prozent der Befragten denken beim beliebten Sportwagen an den sportlichen, aber zugleich auch arroganten Fahrertyp. Sechs von 10 Befragten glauben zudem, dass Porsche-Fahrer Draufgänger sind, was für 43 Prozent bei Fahrern eines BMW gilt. Das Bild vom sportlichen Fahrer haben die befragten Bundesbürger auch bei den Automarken Mini, BMW und Audi, während hinter dem Steuer von Ford-, Dacia- und Citroën-Modellen viele Personen einen unsportlichen Fahrer vermuten. Weibliche Marken: Mini, Smart und Fiat Im Falle von Mercedes wird den Fahrzeugen eher einen älterer Besitzer zugeordnet; vermutetes Durchschnittsalter 62 Jahre. Auf Rang zwei für ein “älteres Markenimage” gelangen die Marken Lexus (44 Jahre) und Porsche (42 Jahre). Die jüngsten Fahrer würden bei den Marken Mini (29 Jahre) und Smart (32 Jahre) vermutet, so die Marktforscher von “puls”. In der Kategorie “fröhliche Fahrer” liegen die Halter der Volkswagen vorn. Ihnen folgen Mini- und Smart-Fahrer. Als weiblichste Marken wurden laut Studie Mini, Smart und Fiat empfunden. Besonders männlich sind nach Bürgerbefragung nach wie vor Porsche und BMW. Für die repräsentative Studie wurden 1.000 Bundesbürger gefragt, welche Eigenschaften sie den Fahrern von 16 Automarken zuordnen. Nach Ansicht von “puls” müssen Automarken nach dieser Image-Befragung unter Umständen ihre Werbestrategien ändern. Oft sei das Automarketing zu undifferenziert und es entstehe der Eindruck, nur junge Menschen seien die Zielgruppe der Autobauer. Die jeweilige Marken-Werbung vermittle nur bedingt, wen sich die Werbe-Empfänger als Zielgruppe der einzelnen Marken vorzustellen hätten, wobei doch das Fahrer-Image einer Automarke eine entscheidende Rolle für die Kaufentscheidung spiele. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
-
Alternative Antriebe: Daimler und RWE machen E-mobil
schaefca antwortete auf Schwabbl's Thema in Presse-Spiegel
@ magejo: Das ist der Preis für in handarbeit zusammengesteckte Vorserien-Fahrzeuge. Im Verkauf wird er (ohne Batterie, die least man dazu) nicht mehr als ein normaler Smart kosten. Nun haben Stromerzeuger wie RWE, die ja nicht umsonst den Berliner Feldversuch mittragen, ein großes Interesse an E-Autos. Würde mich nicht wundern, wenn die Batterie bzw. der Strom oder das Auto ähnlich gesponsert werden, wie es im Modell von Shai Agassi und Renault funzen könnte. Was hat das RWE von E-Autos, außer einem schönen, neuen Absatzmarkt? Vielleicht endlich einen großen Zwischenspeicher für Strom aus EE - virtuelle Kraftwerke und Speicher kommen gerade schwer in Mode: [...] E-Autos hätten einen weiteren Nutzen. Tagsüber an der Steckdose könnten sie nicht nur tanken, sondern auch einen Teil der gespeicherten Energie abgeben. Bis 2020 würden laut Engel die rund 2,5 Million E-Autos zusammen eine Speicherkapazität von 25 GWh haben - theoretisch genug, um etwa eine halbe Stunde die halbe Bundesrepublik mit Strom zu versorgen. Damit wäre das Speicherproblem der Windenergie wohl gelöst. Das "Problem" mit dem Solarstrom stellt sich gar nicht erst, weil wir noch lange brauchen, bis wir 20% unserer Stromversorgung aus PV haben, und die korreliert dann hervorragend mit dem Verbrauch. Eine große Menge des in E-Autos gespeicherten Stroms wird natürlich nicht immer zur Verfügung stehen. Manch ein Auto wird gerade fahren, andere werden laden wollen, wenn der Strom auf dem Netz knapp wird. Aber bis 2034, wenn die Flotte zu 87% (40 Millionen E-Fahrzeuge) ausgetauscht worden ist, hätte man ganze 500 GWh Kapazität in den E-Autos. Man bräuchte dabei keine dezidierten Speichersysteme, denn die E-Fahrzeuge würden diese Rolle nebenbei übernehmen. Und wenn Strom knapp ist, geben sie auch locker etwas ab. Die Strommengen, die nötig sind, um die erneuerbaren auszubauen, sind viel kleiner als die Speicherzahlen, die Engel ausrechnet. Der Clou: 2034 würden selbst diese 40 Millionen Fahrzeuge den Spritverbrauch halbieren, den Stromverbrauch aber nur um 10% (des heutigen Niveaus) ansteigen lassen. Der Grund: E-Autos ersetzen Verbrennungsmotoren auf Kurzstrecken, wo erstere besonders sparsam und letztere besonders ineffizient arbeiten. [...] Quelle>> ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 02.09.2008 um 11:37 Uhr ] -
WELT: Zehn Jahre Mini-Auto: Spritpreis-Schock beschert Smart späten Erfolg
schaefca erstellte ein Thema in Presse-Spiegel
Tach! Gefunden bei welt.de: Zehn Jahre Mini-Auto Spritpreis-Schock beschert Smart späten Erfolg Dem früheren VW-Chef Ferdinand Piëch war er zu hässlich, dem Autokonzern Daimler war er lange viel zu teuer. Doch das einstige Sorgenkind Smart ist bei Autofahrern inzwischen begehrter denn je. Das ist kein Wunder: Teures Benzin und Klimadebatte machen den Winzling wieder interessanter. Es begann mit einer Abfuhr. Als "Elefantenrollschuh" und "Prothese" verspottete der damalige VW-Chef Ferdinand Piëch das Auto. Das vom Swatch-Uhren-Erfinder Nicolas Hayek entworfene "Swatch-Car" – der spätere Smart – fiel Anfang der 90er-Jahre bei Piëch durch. "Ich konnte ihm nur sagen, dass ich keine Uhr bauen will und von ihm kein Auto brauche", schreibt der heutige VW-Aufsichtsratschef in seiner Biografie. Bei Daimler dagegen stieß Hayek kurze Zeit später auf offene Ohren. Ein Auto, das klein, billig, schick und umweltfreundlich ist, reizte die Stuttgarter. Der Smart sollte mehr sein als ein normales Auto: ein "urbanes Mobilitätskonzept". Daimler sprach gar von der "Neuerfindung der Mobilität". Das Projekt wurde für den Stuttgarter Konzern allerdings zum Desaster. Milliardenverluste, Managementfehler und eine verfehlte Modellpolitik sorgten jahrelang für Ärger. Doch wenn Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche jetzt das zehnjährige Jubiläum der Marke und des Smart-Werks im lothringischen Hambach feiert, dürfte der Ärger verraucht sein. Denn der Bonsai-Benz, von dem in den vergangenen zehn Jahren insgesamt 900.000 Stück verkauft wurden, hat seine Kinderkrankheiten offenbar abgelegt und ist auf dem Weg, tatsächlich ein Erfolg zu werden. Dafür gibt es mehrere Gründe. Der wichtigste: Der Smart passt in die Zeit. Kleinwagen liegen im Trend, Benzin ist teuer, das Umweltbewusstsein der Verbraucher gestiegen. Die Diesel-Version des Smart stößt nur 88 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer aus und liegt damit weit vor der Konkurrenz. Der Smart CDI ist das einzige echte Drei-Liter-Auto in Deutschland. Daimler vermarktet das Fahrzeug daher auch aggressiv als das wahre Ökomobil. In London fährt bereits eine Flotte von 100 Smart mit Elektromotor. In Berlin sollen im kommenden Jahr 150 Elektro-Smart auf die Straße kommen und europaweit in verschiedenen Metropolen etwa 1000 dieser umweltschonenden Winzlinge. Mit der Neuauflage des Smart im Frühjahr 2007 stiegen die Verkaufszahlen rasant an. So setzte Daimler in den ersten sieben Monaten dieses Jahres in Deutschland 20.315 Smart ab, ein Plus von 39,1 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Damit ist der Smart die Nummer eins unter den Kleinstwagen und liegt vor Fiat Panda, Ford Ka, Renault Twingo, Toyota Aygo oder VW Fox. Im vergangenen Jahr wurden weltweit 103.000 Smart verkauft, 2008 sollen es 130.000 werden. Vom einstigen Ziel, 200.000 Fahrzeuge jährlich zu verkaufen, ist Daimler damit allerdings immer noch weit entfernt. Auch der Start in den USA brachte einen weiteren Schub. Seit Jahresbeginn wurden in Nordamerika mehr als 14.000 Smart verkauft. Reservierungen für weitere 30.000 Fahrzeuge liegen Daimler vor. Auf 20.000 Bestellungen hatte Daimler gehofft. Schon Mitte kommenden Jahres soll der Smart in China eingeführt werden. Derzeit gibt es das Auto in 37 Ländern. Angesichts dieser Erfolge denken die Macher in Stuttgart nun sogar wieder an eine Erweiterung der Produktpalette – obwohl die Produktion des Roadster und des viersitzigen Modells Forfour mangels Nachfrage vor wenigen Jahren eingestellt werden musste. Ab 2013 soll ein verlängerter Viersitzer auf der Basis der nächsten Smart-Fortwo-Generation in Planung sein. Später soll sich noch ein Dreisitzer hinzugesellen. Nach einem solchen Erfolg sah es noch vor fünf Jahren nicht im Entferntesten aus. Auf beinahe jeder Daimler-Hauptversammlung seit 1998 mussten die Konzernchefs – erst Jürgen Schrempp, heute Dieter Zetsche – den Smart gegen die Attacken der Aktionäre verteidigen. Vom "Albtraum der Aktionäre" war dort die Rede, vom "größten Unsinn der neueren Automobilgeschichte". "Wenn es ihn nicht gäbe, müsste man ihn jetzt erfinden" Daimler-Chef Dieter Zetsche zum Smart Tatsächlich hat das Modell, das die Menschen polarisiert, Höhen und Tiefen erlebt wie nur wenige andere. Hayeks ursprüngliche Pläne sahen ein umweltfreundliches Fahrzeug vor mit Platz für zwei Personen "und eine Kiste Bier". Kurz vor Weihnachten 1992 meldete sich Hayek beim damaligen Mercedes-Chef Werner Niefer und warb beim ihm nach der Absage von VW-Chef Piëch für sein "Swatch-Car". Niefer war von Hayeks Visionen begeistert. 1994 gründeten die Daimler-Tochter Mercedes-Benz und Hayeks Uhrenholding SMH die Micro Compact Car AG (MCC). Schnell wurde aus "Swatch Car" der Smart – ein Kunstwort aus Swatch, Mercedes und art (englisch für Kunst). Doch so schnell wie das Projekt aus der Taufe gehoben wurde, kamen die Probleme. Hayek wollte den Smart mit Hybridantrieb und als Elektroauto. Daimler lehnte das aus Kostengründen ab und bestand auf herkömmlichen Motoren. Hayek behauptete, man könne drei Millionen Smart vom Start weg in Europa verkaufen. Beweise blieb er schuldig. Technische Probleme zum Start des Smart Noch vor dem Start des Smart häuften sich auch die technischen Schwierigkeiten. Prototypen kippten zu leicht um, die Fahrzeuge mussten mittels Elektronik nachgebessert werden. Die Folge: Der Marktauftritt des Autos, das 1997 auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt erstmals der Öffentlichkeit präsentiert worden war, verzögerte sich noch um mehr als ein Jahr. Doch auch als die ersten Autos im Oktober 1998 ausgeliefert wurde, waren die Probleme noch nicht behoben. Im Winter kippte der Smart in einem Test um und wurde zur Lachnummer. Frustriert stieg Hayek aus und ließ sich seinen Anteil an der MCC auszahlen. Smart wurde Teil von Mercedes-Benz. Eine Erfolgsgarantie war das jedoch nicht. Denn die Absatzzahlen enttäuschten. Als Feuerwehrmann wurde Andreas Renschler 1999 zum Geschäftsführer ernannt. Der Manager ging forsch ans Werk. Aus Smart sollte eine Autofamilie werden. In schneller Folge entstanden ein Cabrio (2000), ein Roadster (2002) und der viersitzige Smart Forfour (2004). Doch der Roadster, ein spritziges und rasantes Spaßmobil, kam nach Ansicht von Experten viel zu spät auf den Markt. Der Viersitzer gab, wie eine Investmentbank süffisant kommentierte, in der Autoindustrie die Antwort auf eine Frage, die nie gestellt wurde. Tatsache war: Niemand benötigte ein weiteres Modell in der ohnehin hart umkämpften und wenig lukrativen Kompaktklasse. 1999 im ersten vollen Verkaufsjahr statt geplanter 130.000 Smart lediglich 80.000 weltweit verkauft. Mit der Neuauflage des Smart im Frühjahr 2007 stiegen die Verkaufszahlen rasant an. So setzte Daimler in den ersten sieben Monaten 2008 in Deutschland 20.315 Smart ab, ein Plus von 39,1 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Insgesamt hofft Daimler in diesem Jahr auf weltweit 130 000 Smart-Verkäufe. Nach Kosten, die sich auf geschätzte fünf bis sieben Milliarden Euro summiert haben, zog das Management der damaligen DaimlerChrysler AG 2005 die Reißleine. Hunderte Stellen wurden bei Smart abgebaut, die Produktion des Roadsters Ende 2005 und die des Forfour im Frühjahr 2006 mangels Nachfrage eingestellt. Der geplante Geländewagen Formore kam gar nicht erst auf den Markt. Smart kehrte zu seinen Ursprüngen zurück und konzentrierte sich auf ein Modell – den kleinen Fortwo. Mit der Schrumpfkur verbanden die Verantwortlichen in Stuttgart eine klare Vorgabe: Schafft es Smart nicht binnen kurzer Zeit in die schwarzen Zahlen, ist das Projekt tot. Die Wende kam dann mit der neuen Generation des zweisitzigen Fortwo 2007. "Ich bin mit dem neuen Wagen über die Alpen gefahren, bis auf fast 3000 Meter hoch, von Turin nach Nizza", erzählte Daimler-Chef Dieter Zetsche und ergänzte stolz: "Wir haben andere Autos vor uns her die Pässe hochgejagt." Der neue Smart, dessen Produktionskosten um 25 Prozent niedriger sind, kam plötzlich an. An ein Ende des Kleinstwagens, der als einziges Auto im New Museum of Modern Art ausgestellt ist, denkt heute in Stuttgart niemand mehr. "Der Smart hat den Konzern in der Vergangenheit Geld gekostet", räumt Zetsche ein und fügt im gleichen Atemzug hinzu: "Doch wenn es ihn nicht gäbe, müsste man ihn jetzt erfinden." Die Zufriedenheit ist sicher auch darin begründet, dass Smart im vergangenen Jahr tatsächlich die Gewinnschwelle erreichte. "In 20 Jahren wird Smart ein voll etablierter Bestandteil der Autoindustrie sein", sagte Andreas Renschler, der frühere Smart-Geschäftsführer und heutige Nutzfahrzeug-Vorstand von Daimler. Der einst vom Smart-Projekt enttäuschte Schweizer Hayek hat nicht resigniert. Der Erfinder hat gemeinsam mit dem Stromversorger Groupe E und weiteren Partnern das Unternehmen Belenos Clean Power für Systeme auf Basis von Wasserstofftechnologie und Brennstoffzellen gegründet. Sie könnten von 2010 an sowohl in Häusern als auch in Autos zum Einsatz kommen. Und mit dem Marktstart des Elektro-Smart dürfte der Swatch-Gründer nun eine späte Genugtuung erfahren. Fotostrecke>> ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
RHEIN-ZEITUNG: Smart ed noch in dieser Generation mit Lithium-Ionen-Akkus
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Quote: Am 01.09.2008 um 23:38 Uhr hat JannineBu geschrieben: Quote:Zufälliger Weise könnte der Hunger nach fossilen Brennstoffen - neben dem von Dir negierten Klimawandel - auch noch den ein oder anderen Ressourcenkonflikt auslösen und z.B. Nahrungsmittel/Wasser so teuer machen, dass halb Afrika in der Schaluppe Richtung Lampedusa sitzt. Oder der Russe mittels Gas-Hahn seiner Politik Nachdruck verleiht, oder Transporte so teuer werden, dass die schöne Globalisierung den Bach runtergeht. Da du scheinbar nicht gedenkst das zu korrigieren, frage ich lieber nochmal nach: Du machst dir Sorgen über die Auswirkungen einer Erhöhung der Energiepreise und möchtest dieser Erhöhung durch eine Erhöhung zuvorkommen? Hmmm... ein echter schaefca. "Rauf mit dem Benzinpreis, damit der Benzinpreis nicht steigt." Respekt. Auf sowas muss man erstmal kommen. [...] Jeder Euro, der in EE gesteckt wird, ist eine Investition in die Zukunft - oder bist Du dafür, dass die Bürger in D weiterhin jedes Jahr ca. € 75 Mrd. für Uran, Kohle, Öl und Gas ins Ausland zahlen, mit steigender Tendenz? "Rauf mit dem Benzinpreis" beschleunigt z.B. die Einführung von E-Fahrzeugen (siehe E-Smart, jetzt auch bald werbewirksam in Berlin unterwegs) - der Preis wird (hoffentlich) mit der Serienproduktion sinken, billiger "tanken" wird man ohnehin. Technikwandel und Effizienzsteigerung geht nunmal oft nur über den Preis. Für unsere Brauchwasser-Solaranlage haben wir vor 11 Jahren ungefähr das Dreifache von dem bezahlt, was heute aufgerufen wird (nichtsdestotrotz hat sie sich längst amortisiert). Aktuell lässt sich der Effekt bewundern, dass der Absatz nochmals steigt mit steigenden Preisen für fossile Brennstoffe - huch?! Dann finde mal das Argument, das sich im Ansatz widerspricht. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
Alternative Antriebe: Daimler und RWE machen E-mobil
schaefca antwortete auf Schwabbl's Thema in Presse-Spiegel
Tach! Da Links schon mal "ableben", hier der ganze Text... Alternative Antriebe Exklusiv Daimler und RWE machen E-mobil In Berlin sollen Ladestationen errichtet werden, zunächst etwa 150 Elektro-Smarts an den Start gehen: Der Auto- und der Stromkonzern verbünden sich nach FTD-Informationen, um den Elektro-Smart zu pushen. Schon im kommenden Jahr sollen die ersten Modelle der neuen stromgetriebenen Serie des Zweisitzers an interessierte Kunden ausgeliefert werden. Andere europäische Metropolen sollen folgen. Mit dem Vorstoß wollen sich Daimler und RWE als umweltbewusste Konzerne präsentieren. Zugleich geht es für beide Unternehmen darum, einen vielversprechenden Zukunftsmarkt zu erschließen und der Konkurrenz dabei möglichst zuvorzukommen. Am kommenden Freitag soll das Vorhaben im Beisein von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in Berlin vorgestellt werden. Sprecher von Daimler und RWE wollten nicht Stellung nehmen. Insgesamt rund 500 Ladestationen an öffentlichen Parkplätzen sollen in Berlin eingerichtet werden. Serienreife Elektromodelle des Kleinwagens Smart sind bereits seit 2007 für ein Pilotprojekt in London im Einsatz - daran sind Firmen und Behörden beteiligt. Allerdings kosten allein die Batterien der Elektro-Smarts derzeit noch mehrere Tausend Euro. Um auch für Privatleute den Umstieg auf die Stromautos zu ermöglichen, sei ein Leasingmodell geplant, hieß es bei Daimler. Die Leistung der Elektroautos entspricht der vergleichbarer diesel- oder benzingetriebener Fahrzeuge. Die Reichweite wird im Stadtverkehr bei 150 Kilometern liegen. Für das Laden der Akkus sollen jeweils rund 2 Euro berechnet werden. Die Kosten pro Kilometer liegen damit deutlich niedriger als beim Verbrennungsmotor. Verbesserte Batterietechnik durch Lithium-Ionen-Akkus hat bei Elektroautos größere Reichweiten bei kürzeren Ladezeiten möglich gemacht. Damit hat diese Antriebsart deutlich an Attraktivität gewonnen. Die Energiekosten sind wegen der höheren Effizienz der Motoren und der stark gestiegenen Ölpreise deutlich niedriger als bei Autos mit Verbrennungsmotoren. Die Hersteller treiben die Entwicklung von Elektroautos deswegen im Moment massiv voran. Die Produktion der Akkus ist aber noch teuer und nur in überschaubaren Stückzahlen möglich. Daher wird die Zahl der für den Start in Berlin vorgesehenen Elektro-Smarts zunächst auf etwa 150 begrenzt sein. Insgesamt soll ein Kontingent von etwa 1000 Fahrzeugen auf mehrere europäische Metropolen verteilt werden. Später könnten die Stromautos auch in den USA auf den Markt kommen. Die Batterien werden zunächst vom kalifornischen Hersteller Tesla kommen, der derzeit einen stromgetriebenen Roadster auf den Markt bringt. Mit weiteren Produzenten werde verhandelt, hieß es aus dem Konzern. Für die etwa 100 Elektro-Smarts im Londoner Testbetrieb konnte Daimler bereits vorhandene Ladestationen eines örtlichen Versorgers nutzen. Die Ladezeiten, die in London mit den alten Batterien noch bei ungefähr acht Stunden lagen, sollen sich mit den Akkus der neuen Generation auf zwei bis drei Stunden reduzieren. An Stationen mit Starkstrom seien sogar Ladezeiten von unter einer halben Stunde denkbar, hieß es. Die deutschen Konzerne kontern mit ihrem Metropolenprojekt den Vorstoß von Renault-Nissan. Der französisch-japanische Autokonzern treibt mit dem Unternehmen Better Place des Ex-SAP-Vorstands Shai Agassi den Aufbau einer massenmarktfähigen Elektroauto-Infrastruktur in Israel und Dänemark voran und verhandelt mit weiteren Ländern. Daimler hat bereits angekündigt, bis 2010 auch stromgetriebene Mercedes-Modelle im Programm zu haben. __________________________________ Berlin - Du hast es besser!! Quote: [...]An Stationen mit Starkstrom seien sogar Ladezeiten von unter einer halben Stunde denkbar, hieß es. So kommen wir der Sache doch wieder einen Schritt näher ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
RHEIN-ZEITUNG: Smart ed noch in dieser Generation mit Lithium-Ionen-Akkus
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Quote: Am 28.08.2008 um 18:59 Uhr hat JannineBu geschrieben: Ich behaupte wir haben keine Krise, gegen die man dringend etwas unternehmen muss. Herrlich - wie heißen Deine Pillen? Ne, also da hört´s wirklich auf. "Et kütt, wie ett kütt un´ett hätt no´immer joot jejange?" Was ist denn das für eine Einstellung? Zufälliger Weise könnte der Hunger nach fossilen Brennstoffen - neben dem von Dir negierten Klimawandel - auch noch den ein oder anderen Ressourcenkonflikt auslösen und z.B. Nahrungsmittel/Wasser so teuer machen, dass halb Afrika in der Schaluppe Richtung Lampedusa sitzt. Oder der Russe mittels Gas-Hahn seiner Politik Nachdruck verleiht, oder Transporte so teuer werden, dass die schöne Globalisierung den Bach runtergeht. Ökologisches Denken ist kein reiner Selbstzweck mit Maso-Einlagen, sondern schaut mal ein paar Millimeter über den Tellerand der Konsumgesellschaft. Alles nur Horrorszenarien - kannste ja mal ausrechnen... :roll: ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
RHEIN-ZEITUNG: Smart ed noch in dieser Generation mit Lithium-Ionen-Akkus
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Quote: Am 28.08.2008 um 15:56 Uhr hat Sauerman geschrieben: Oops, stimmt schaefca 300 Mrd. aber trotzdem kommt 107 €/qm heraus - mein Rechner arbeitet leider nur mit 10er Potenzen. Der böse Heizungsbauer wollte aber doch glatt 450 €/qm von mir haben. Vestimentum non facit monachum. ----------------- Chutchon Sauerman _____________________ Si vis pacem, para bellum ...aber wenigstens einige Klöster haben bereits PV auf dem Dach. Die Zahl berücksichtig a.: eine echte Massenproduktion und b.: nicht nur kristalline PV-Anlagen sondern auch Dünnbahn-Solarfolien, die deutlich preiswerter sind. ;-) ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
RHEIN-ZEITUNG: Smart ed noch in dieser Generation mit Lithium-Ionen-Akkus
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Quote: Am 28.08.2008 um 15:04 Uhr hat JannineBu geschrieben: Quote:Oh, Du nennst persönlichen Einsatz und den stattfindenden Wandel "Spinnerei"? Was hältst Du denn für machbar? Das klingt aber kaum arrogant... Leg mir nichts in den Mund. Es ging um Bio-Energie-Dörfer. Wenn du die ernsthaft für zukunftsweisend hälst, bist du noch naiver als ich dachte. JB Was lege ich in Münder? Du hast geäzt: ..."alles was ich für grün halte wird in absehbarer Zukunft viel viel besser und billiger" Faktor. Aber genau darum geht´s: Alternativ ist oft schon billiger. Nicht nur im "Öko-Dorf", sondern auch in der sanierten Platte. Immer mehr Leutz steigen um, weil´s billiger ist - nicht nur, um auch Deine Umwelt zu schützen. Natürlich ist ein Umstieg zukunftsweisend - sch**ßegal, ob im Öko-Dorf oder in der sanierten Platte - ich warte immer noch auf einen Vorschlag von Dir - da kommt nie was, ausser: "Ist doch Müll, weil...". Das finde ich naiv. ;-) ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
Daimler eröffnet Global Hybrid Center bei Mitsubishi Fuso
schaefca erstellte ein Thema in Presse-Spiegel
Tach! XXX mit dem Ex? Gefunden bei motorzeitung.de: Daimler eröffnet Global Hybrid Center bei Mitsubishi Fuso 28. Aug. 2008 Daimler hat bei der Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation (MFTBC) im japanischen Kawasaki ein neues globales Hybridzentrum eingeweiht. Es wird weltweit der Hybridentwicklungen von Lastwagen des Konzerns dienen. 50 Mitarbeitern sollen dort die Aktivitäten der Nutzfahrzeugsparte Daimler Trucks bei der Hybridentwicklung global ausrichten und synchronisieren. Zum Leiter des wurde Fumio Akikawa ernannt, der über 35 Jahre Erfahrung in der Automobil- und Nutzfahrzeugbranche verfügt und auch seine bisherige Position als Leiter der Antriebsstrangentwicklung für MFTBC beibehalten wird. Für die Wahl von MFTBC als Standort war die Erfahrung und Kompetenz des zum Daimler-Konzern gehörenden Unternehmens. Mitsubishi Fuso entwickelt seit über zehn Jahren Hybridfahrzeuge und bietet auf dem japanischen Markt bereits heute Kraftstoff sparende Modelle mit niedrigen Emissionswerten wie den leichten Lkw Canter Eco Hybrid und den Hybridbus Aero Star Eco. Auch den Canter Eco-D, ein als Konzeptstudie entwickelter leichter Hybridkipper, hat das Unternehmen entwickelt. Parallel zur Eröffnung des globalen Hybridzentrums startet Daimler den größten Flottentest für Hybrid-Lkw in Europa. Mitsubishi Fuso hat zehn Canter Eco Hybrid an acht Kunden in London geliefert. Im Rahmen der drei Jahre dauernden Erprobung soll der Einsatz der 7,5-Tonner beim Kunden untersucht und die Effizienz des kombinierten Diesel- und Elektromotors unter Beweis gestellt werden. Die erprobten Lkw verbrauchen voraussichtlich bis zu 15 Prozent weniger Kraftstoff und stoßen zudem erheblich weniger CO2 als konventionelle Dieselfahrzeuge aus. Je nach Einsatzbereich sollen auch Einsparungen von bis zu 30 Prozent Diesel möglich sein. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 28.08.2008 um 14:50 Uhr ] -
Tach! Gefunden bei nz-online.de: Auf Grund der hohen Spritpreise findet ein Umdenken statt Amerika entdeckt den Kleinwagen Ein Smart mit Surfbrett auf dem Beifahrersitz steht in Kalifornien auf einem Parkplatz. NEW YORK - Mal ehrlich: Wer wollte sich Hollywood-Legende James Dean am Steuer eines Kleinwagens vorstellen? Große Schlitten gehören zu Amerika wie Cowboystiefel und Sheriffs. Doch das war einmal. Rekordhohe Spritpreise und Konjunkturflaute lassen selbst immer mehr Amerikaner auf kleine und sparsame Autos umsteigen. Während der US-Automarkt seine steile Talfahrt laut Experten im August fortgesetzt haben dürfte, steigen die Verkaufszahlen für kleine Flitzer rasant. Vor allem die deutschen Autobauer brachten den Trend zu «Small is beautiful« ins Rollen. Die Hersteller kommen mit der Fertigung gar nicht nach. Alle zusammen könnten in diesem Jahr 300000 Autos der Einstiegsklasse mehr verkaufen als sie produzieren, meinte Top-Manager Mark LaNeve vom US-Branchenführer General Motors (GM) jüngst. Das ist eine ganze Menge, brach der US-Gesamtabsatz doch in diesem Jahr bisher um rund eine Million Wagen ein, für 2008 wird das schlechteste Ergebnis seit rund 15 Jahren befürchtet. Die US-Hersteller GM, Ford und Chrysler fahren dem Trend zu kleineren Autos wegen einer verfehlten Modellpolitik meilenweit hinterher. Zu lange verdienten sie an spritfressenden Trucks und Limousinen prächtig. Sie verschliefen den Wandel, schreiben Milliardenverluste und versuchen hektisch, das Steuer hin zu mehr Kleinwagen herumzureißen. Vom Boom der Kompakt- und Kleinstwagen in den USA profitieren in erster Linie Autobauer aus Asien (Toyota, Honda, Nissan) und Deutschland. In der Zwergenklasse setzte BMW vom Mini bis Ende Juli knapp 31500 Stück ab – zum Vorjahr ein sattes Plus von 32 Prozent. «Im Gesamtjahr sollen es 50000 werden«, sagt US-Sprecher Jan Ehlen. «Wir könnten noch mehr verkaufen, aber die Fabrik im britischen Oxford ist an der Kapazitätsgrenze.« Daimler schickte von seinem im Januar auf dem US-Markt gestarteten smart bis Juli 14000 Exemplare auf die Highways. Auch VW ist mit seinen für US-Dimensionen noch immer kleinen Kompaktklasse-Modellen vergleichsweise gut unterwegs: Am gefragtesten ist der Jetta, zuletzt gefolgt von Golf (Rabbit) und Beetle. US-Autobauer setzten «klein« meist mit «einfach und billig« gleich, so Fachleute. «Klein, aber fein« mussten sich Amerikaner erst von Rivalen etwa aus dem alten Europa vormachen lassen. Aber trotz des klaren Trends: Eine völlige Kehrtwende zu Kleinwagen wird es in Amerika laut Experten nicht geben. In den Weiten der USA mit Farmland, Bergen und Wüsten sind Pickups mit viel Ladefläche noch immer Standard. Viele US-Bürger hätten zudem ihr Leben auf große Autos für Familie, Sportgeräte und Einkäufe ausgerichtet. Statt der «Superkleinen« werden am Ende wohl sparsame Allrounder siegen. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
-
Tach! Gefunden bei autogazette.de: Dr. Strom und Mr. Heiß Cabrio fahren ist geil. Und elektrisch wird es noch geiler. Wir sind die beiden coolsten Stromer gefahren, mit denen man zurzeit die Sonne anbeten kann: Das Smart ed Cabrio und den Tesla Roadster. Eins vorweg: Dieser Vergleich wird unfair. Der eine ist brav und vernünftig, der andere stark und rebellisch. Der eine ist ein Stadtfahrzeug für die umweltbewusste City der Zukunft, der andere ein Sportwagen für die oberen Zehntausend. Doch Smart ed Cabrio und Tesla Roadster bilden zwei Pole einer neuen Generation von Elektroautos. Unsichere Plastikkisten mit Schneckentempo und spartanische Dreiräder für Träger des erhobenen Öko-Zeigefingers sind hoffentlich Auslaufmodelle. Die Stromer von heute sind schnell, weitgehend alltagstauglich und mit zeitgemäßer Sicherheitstechnik ausgerüstet. Elektro Smarts in London Zuerst geht es nach London. 100 Elektro-Smarts sind dort unterwegs, um sich bei Behörden und Unternehmen in der Praxis zu bewähren. Für den Eigenbedarf hat sich Smart eine Handvoll Cabrios zum Stromer umrüsten lassen. Abgesehen von der Batterieanzeige im Cockpit und dem Stromanschluss an der Seite sieht man kaum einen Unterschied zum normalen Smart - allerdings beruht der Smart ed noch auf dem alten Modell. Für zwei Passagiere gibt es trotzdem reichlich Platz. Der Kofferraum bleibt ebenso erhalten wie die kleine Schublade für die abnehmbaren Dachelemente. Die Sandwich-Bauweise des Smart ist ideal für einen Elektroantrieb. Die Batterien reichen für ungefähr 115 Kilometer und sind im Unterboden untergebracht, der 41 PS starke Motor sitzt unter dem Kofferraum. 6831 Akkus Wir machen einen Sprung nach Hamburg: Beim Tesla Roadster, den wir dort durch die Stadt pilotieren, sitzen die Energieriegel hinter den Sitzen. 6831 zusammengeschaltete Lithium-Ionen-Akkus schicken ihre Power an den 248 PS starken Drei-Phasen-Asynchronmotor über der Hinterachse und sollen den Tesla laut Hersteller 365 Kilometer weit bringen. Die Karosserie basiert auf dem Lotus Elise, und dem muss man Tribut zollen. Der Einstieg ins enge Cockpit ist noch halbwegs elegant zu bewältigen - den Ausstieg sollte man besser üben, bevor man sich lässig vor dem Straßencafé aus den Sitzen schält und Porsche-Fahrer mit dem Satz ?Meiner dreht bis 13.000 Touren? vor Neid erblassen lässt. Das Cockpit hat alles, was man braucht, und auch der Wahlhebel mit den drei Stufen N, D und R wirkt angenehm vertraut. Die Verarbeitung zeigt noch Mängel, doch Tesla betont, dass es sich um Vorserienmodelle handelt. In den USA wird der Wagen bereits verkauft, die Europa-Versionen kommen erst im Mai 2009. Für Deutschland soll es zunächst 250 Exemplare geben. Suchtfaktor Der Smart ed ist in London schon heute flott unterwegs und beschleunigt auf den ersten Metern besser als sein Benziner-Pendant. Das unruhige Gehoppel der Smart-Automatik ist sofort vergessen, wenn man die kontinuierliche, völlig ruckfreie Beschleunigung des kleinen Stromers genießt. Mit offenem Verdeck erhöht sich der Genuss. Außer einem leisen Surren hört man nur den Sound des Windes. Bei 100 Km/h ist Schluss und die Beschleunigung wird ab 50 Km/h etwas zäh, aber für die City reicht die Leistung allemal. Der Tesla ist freilich ein anderes Kaliber. Man dreht den Zündschlüssel und wartet, bis ein Gong ertönt. Völlig lautlos liegen ab sofort sämtliche 400 Newtonmeter Drehmoment an. Beim Tritt aufs Gaspedal vergeht einem Hören und Sehen: Wie von einem Gummiband gezogen prescht der Tesla voran und erreicht mit seiner 1-Gang-Automatik ohne jede Unterbrechung in 3,9 Sekunden Tempo 100. Trotz der geballten Power gibt es nicht einmal einen Hauch von Traktionsverlust. Der Tesla-Kick macht süchtig. Es ist wie früher mit der Carrera-Bahn, als man am Weihnachtsabend mit dem Satz ?Nur noch zehn Runden, Papa? die Schlafenszeit hinauszögerte. Völlig anderes Fahrgefühl Sportwagen-Enthusiasten werden vielleicht den Spaß am Schalten vermissen, den Motorensound und das Gefühl der mechanischen Kraftentfaltung. Doch Tesla-Fahren liefert kein besseres oder schlechteres Feeling als Porsche-Fahren - nur ein völlig anderes. Weil das 450 Kilogramm schwere Batteriepaket bei der Arbeit, ein 1,2 Tonnen-Auto extrem zu beschleunigen, auch extrem belastet wird, ist es flüssigkeitsgekühlt. Abgesehen von der etwas schwergängigen Lenkung fährt sich der Tesla prima und jagt mit seinem straffen Fahrwerk und dank der günstigen Gewichtsverteilung (63% auf der Hinterachse) knackig durch die Kurven. Für den Tesla muss man fast 118.000 Euro auf den Tisch legen. Der Londoner Elektro-Smart wird bislang nur für umgerechnet 470 Euro im Monat verleast und nicht an Privatleute verkauft. Ob das bei der neuen ed-Generation ab 2010 anders wird, ist noch offen. Genau wie der Tesla hat der Smart neben dem Preis ein Hauptproblem: Es dauert noch zu lange, bis verbrauchte Batterien wieder voll aufgeladen sind. Der Tesla hängt an einer normalen Steckdose bis zu 16 Stunden, an einem Starkstrom-Anschluss immerhin noch 3,5 Stunden. Der Smart braucht an einer normalen Steckdose acht Stunden. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
-
Mir wird schlecht: Tatjana Gsell mit 1 Promille am Smart-Steuer
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Quote: Am 28.08.2008 um 13:44 Uhr hat RPGamer geschrieben: Würde mich nicht wundern wenn der Bild-Reporter noch schnell selbst das Kennzeichen losgeschraubt und einmal gegengetreten hätte ;-) Genau - und vorher hat er die Tante noch durchgezogen... :roll: ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
Nur Daimler konnte in den USA mehr Fahrzeuge verkaufen
schaefca antwortete auf CHH's Thema in Presse-Spiegel
Tach! Klingt immer gut: Das Unternehmen erreichte ein Verkaufsplus von 12,5 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum.. Nun verkaufte Daimler in den USA 2007 im Schnitt monatlich nur ca. schlappe 21.000 Autos. Dann sind 12.5 % ja immerhin ca. 2600 Wägelchen. Wenn das mal nicht ziemlich genau der Zahl der abgesetzten Smarties entspricht... Wow, ich hol´mir gleich Aktien! :roll: ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 28.08.2008 um 14:22 Uhr ] -
Tach! Gefunden bei openpr.de: smart times in Zell am See-Kaprun - längster Korso, größte Torte und kleinster Verbrauch So etwas hatte die Welt noch nicht gesehen: Mehr als 2.000 smart-Fans waren am vergangenen Wochenende zum größten internationalen smart-Treffen Europas nach Zell am See-Kaprun gekommen - so viele wie nie zuvor. Im Herzen des Pinzgaus feierten sie den zehnten Geburtstag des ersten Sprösslings der smart-Familie, den smart fortwo. Das größte Geschenk machten die Gäste ihrem Lieblingsauto aber nicht mit ihrer bloßen Anwesenheit. Sie huldigten dem Mini-Boliden aus dem Hause Daimler mit einem weltweit einzigartigen Korso: 743 Fahrzeuge rollten am Samstag, dem 23. August 2008, durch die Straßen von Zell am See-Kaprun und stellten damit eine neue Bestmarke auf. Der alte Guinnessrekord von 369 Autos wurde sogar mehr als verdoppelt! Für die Gäste der smart times noch ein Grund mehr, sich und den Cityflitzer ausgiebig zu feiern. Drei Tage lang legten sich Veranstalter und Besucher der dritten smart times in Zell am See-Kaprun mächtig ins Zeug, um dem Geburtstagskind eine unvergessliche Feier zu bereiten. Eine ordentliche Torte durfte da natürlich nicht fehlen. Inspiriert von den Farben und Formen des kleinen Stadtautos hatte Konditormeister Walter Estl den smart zum Vorbild seiner Kreation gemacht und eine Nachbildung in Originalgröße erschaffen. Feinschmeckern ließ das rekordverdächtige Konditor-Werk das Wasser im Mund zusammenlaufen. Gestärkt ging es für die 2.000 Gäste, die aus allen Ecken Europas nach Zell am See-Kaprun gekommen waren, mit einem Feuerwerk an Programmpunkten weiter: Beim 'Brabus Race Drive' und dem Beschleunigungswettbewerb ließen getunte Exemplare die Reifen qualmen. Wie man seinen eigenen smart aufmotzt, verrieten zahlreiche Aussteller bei der 'Tuner Happy Hour'. Der 'craziest smart contest' brachte auch in diesem Jahr einmalige künstlerische Autos hervor. Und dank zweier unerschrockener smart-Fans aus Hannover wurde noch eine weitere Bestmarke aufgestellt - diesmal im Benzinverbrauch. Beim gleichzeitig in Zell am See ausgetragenen Parachute Worldcup stürzten sich insgesamt 173 Fallschirmspringer in die Tiefe, um auf einem nur zwei Zentimeter großen Ziel zu landen. Exakt 1.211 Mal sprangen die Teilnehmer aus den Fliegern der österreichischen Bundeswehr. Trotz des mäßigen Wetters zählte der fünfte von sechs Stopps der World Cup Series zu den imposantesten Eindrücken im Rahmen des langen smart times Wochenendes voller Höchstleistungen. Mehr zur smart times in Zell am See-Kaprun gibt es im Internet auf der Eventhomepage www.smarttimes.at oder im Pressebereich von Zell am See-Kaprun auf presse.zellamsee-kaprun.com. Infos zum Parachute World Cup gibt es hier: www.hsv-redbull.at. Kontakt in der Region Gästeservice Zell am See-Kaprun Brucker Bundesstraße 1a A-5700 Zell am See Telefon +43 (0)6542 - 770 0 welcome(at)zellamsee-kaprun.com www.zellamsee-kaprun.com Kontakt Presse knoefler-journalist . media + communications GmbH Benjamin Knöfler Nordring 53-55 63843 Niedernberg Telefon +49 (0)6028 - 80729 0 zellkaprun(at)kj-media.com www.knoefler-journalist.com Zell am See-Kaprun ist mit 14.000 Betten und zwei Millionen Übernachtungen jährlich eine der bedeutendsten Urlaubsregionen Österreichs. Die schmucke Naturwelt aus alpinem Panorama und dem Zeller See ist prädestiniert für Entspannung und Wohlgefühl. Golfen, Wandern und Baden stehen im Mittelpunkt des Sommerangebots aus über 40 Aktivitäten. Während der kalten Jahreszeit sorgt das Vergnügen auf Ski und Board für Abwechslung. 56 Seilbahnen und Lifte bringen Skifahrer in dicken Pulverschnee auf 136 Pistenkilometern - Snowboarder finden im Snowpark auf dem Gletscherplateau des Kitzsteinhorns ein ideales Terrain. Hier dreht man bis weit in die warmen Sommermonate hinein noch seine Runden. Und: Familienfreundlichkeit wird großgeschrieben in Zell am See und Kaprun. Dafür wurde die Region bereits mehrfach ausgezeichnet. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
-
Mir wird schlecht: Tatjana Gsell mit 1 Promille am Smart-Steuer
schaefca erstellte ein Thema in Presse-Spiegel
Tach! Gefunden bei blind.de Aus dem Verkehr gezogen Tatjana Gsell mit 1 Promille am Steuer Busenmacher-Witwe Tatjana Gsell (37) ist gestern früh aus dem Verkehr gezogen worden – mit 1,0 Promille! Am nächsten Morgen: Das lädierte schwarze Smart-Cabrio unweit Tatjanas Wohnung Ein Taxifahrer hatte die Polizei auf die „auffällige“ Fahrweise eines Wagens aufmerksam gemacht. Die Beamten verfolgten das schwarze Smart-Cabrio von der Halenseebrücke aus, stoppten es 400 Meter weiter am Rathenauplatz (Grunewald). Als Tatjana Gsell die Fensterscheibe ihres Mietwagens runterließ, rochen es die Beamten: Alkohol. Sie ließen die Society-Lady pusten: 1,0 Promille. Die Polizisten nahmen die Gsell mit zum Zentralgewahrsam der Polizei am Tempelhofer Damm. Dort wurde ihr eine Blutprobe abgenommen, um den genauen Promillewert zu bestimmen. Ein Ergebnis lag bis gestern noch nicht vor. Um 1.40 Uhr wurde Gsell entlassen. Mit einem Taxi fuhr sie davon. Am Morgen stand ihr Smart mit Beule, hängendem Kennzeichen bei ihr zu Hause. „Weiß nicht, wieso“, sagt sie. „Gegen die Fahrzeugführerin wird jetzt ein Verfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet“, so ein Polizeisprecher zu BILD. Und was sagt Tatjana Gsell? „Ich versteh die ganze Aufregung nicht, ich hatte doch nur 0,3 Promille“, behauptet sie. „Bei mir schlägt der Alkohol eben schnell an, weil ich so dünn bin.“ _______________________________________ ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
RHEIN-ZEITUNG: Smart ed noch in dieser Generation mit Lithium-Ionen-Akkus
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
@ JB: Oh, Du nennst persönlichen Einsatz und den stattfindenden Wandel "Spinnerei"? Was hältst Du denn für machbar? Das klingt aber kaum arrogant... ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
RHEIN-ZEITUNG: Smart ed noch in dieser Generation mit Lithium-Ionen-Akkus
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Quote: Am 26.08.2008 um 19:49 Uhr hat Sauerman geschrieben: Fakten ohne Visionen und Konjunktiv: Jühnde - 1090 Einwohner; 135 angeschlossene Haushalte Ascha - 1517 Einwohner Freiamt - 4262 Einwohner nochwas ohne Konjunktiv: 2900 qkm für 300 Mio. Euro - d.h. 107 Euro pro qm. Derzeit verlangt man mehr als das vierfache und das ist was mich heute interessiert. ----------------- Chutchon Sauerman _____________________ Si vis pacem, para bellum € 300 Mrd., Sauermann, € 300 Mrd. Inter caecos luscus rex. ;-) ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
RHEIN-ZEITUNG: Smart ed noch in dieser Generation mit Lithium-Ionen-Akkus
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Quote: Am 26.08.2008 um 17:57 Uhr hat JannineBu geschrieben: Quote:Das ist bei Dir wie mit dem E-Auto: gibt´s heute noch nicht, ergo wird es nie funzen. Hab ich nie behauptet - auch wenn das so formuliert vermutlich besser zu deinem Abstraktionsvermögen passt. Quote:Wo ist sauberer Strom denn "ein Märchen"? Bloß, weil einige Lieferanten ihren Strom "grünwaschen", ändert doch das nix an der Tatsache, dass bereits im Jahr 2007 der Anteil des Stroms aus echten EE bei 14,2% lag. Nicht nur einige. Alle zeitgleich einspeisenden Lieferanten von "Ökostrom" (auch so Vorzeigeprojekte wie Lichtblick) stützen die Spitzenlast mit Strom aus dem Netz, weil sie es anders nicht zu vertretbaren Kosten hinbekommen. Das ändert nichts an 14.2% EE - allerdings zeigt es auch, dass ein Grossteil der 14,2% weder grund- noch spitzenlastfähig ist. Quote:Und spätestens wenn die Speichertechniken für Strom aus EE wie in ANDASOL per Thermospeicherung oder in unseren Breiten per Redox-Flow-Systemen funzen, hat Dein geunke ein Ende... :-P Kauf dir doch endlich mal einen Taschenrechner. Da tippst du dann die Kenndaten der FB10/100 ein (meinetwegen multipliziert mit dem schaefca-eigenen "alles was ich für grün halte wird in absehbarer Zukunft viel viel besser und billiger" Faktor) und schaust, wieviel von den Dingern wir bräuchten, um mit EE die durchschnittliche Netzlast effektiv zu puffern - und nicht vergessen, dass nur etwas 70 millionen Tonnen Vanadium förderbar sind und das meiste davon im bösen China und Russland lagert. JB Hm, gut, dass wenigstens ein Thermospeicher nur Salz braucht. Schwappt eine Menge in den Weltmeeren. Apropos "Weltmeere", Du hast ja meine Einlassung oben zu Deiner Fehlschluss-Theorie noch gar nicht beantwortet. Ansonsten muss was an "in absehbarer Zukunft viel viel besser und billiger" dran sein, oder was ist der Grund, warum man in Jühnde, Ascha oder Freiamt nicht mehr auf fossile Energien setzt? In Gemeinden dieser Größe leben in D ca. 5,5 Mio. Menschen - viel Potential für den Anfang. Aber klar, alles grüne Spinnereien... ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
Roadi-Fans touren nach Tarmstedt: "Das ganze Auto ist eine Macke"
schaefca erstellte ein Thema in Presse-Spiegel
Tach! Gefunden bei zevener-zeitung.de: "Das ganze Auto ist eine Macke" Smart-Roadster-Fans touren nach Tarmstedt - Auch Sperriges passt hinein Tarmstedt (ti). Purer Fahrspaß steht immer auf dem Programm, wenn sich der Smart-Roadster-Club auf große Tour begibt. Das war nicht anders, als sich dessen Mitglieder jetzt im Landkreis trafen, um unter anderem Tarmstedt zu besuchen. "Das Grinsen", versprach Organisatorin Sabine Ahrens zu Beginn der Ausfahrt, "kriegen Sie nicht mehr aus dem Gesicht." "Darf ich mal fragen, was das für ein Auto ist? Das sieht ja schnell aus." Auf einem Autobahnparkplatz irgendwo zwischen Münster und Osnabrück erregte der rote Flitzer von Lars Mai einmal mehr Aufmerksamkeit. Der Mann aus Remscheid war am Wochenende auf dem Weg zum Treffen des Smart-Roadster-Clubs, einer Online-Gemeinschaft, die in Bockel zum Frühstück verabredet war. Neugierige Blicke und Fragen kennen dessen Mitglieder alle: "Ich weiß nicht, wie viele Besichtigungen ich schon machen musste", sagte Sabine Ahrens, die das Treffen mit organisiert hatte. Der Virus Fahrspaß, vor allem in den Kurven, hat die "Nordlichter" infiziert. Den trüben auch Fehler nicht. "Das ganze Auto ist eine Macke", versicherte Lars Engelke und zählte auf: "Vom undichten Dach bis dahin, dass die Klimaanlage alle 20 000 Kilometer den Geist aufgibt." Sabine Ahrens erinnerte sich: "Meiner stand die ersten eineinhalb Jahre mehr in der Werkstatt als bei mir." Und es gab weitere spannende Themen, die Diskussionen lohnten. Etwa Anekdoten zum Transport übergroßer Gegenstände. "Ich habe meterweise Fußleisten aus dem Baumarkt geholt", trumpft Ahrens auf. Es sollen ganze Weihnachtsbäume, aus dem Dach des kleinen Sommerautos aufragend, gesichtet worden sein. Solche Geschichten verbinden die Smart-Roadster-Fans, nicht das PS-Geklotze anderer Autofreaks. Damit möchten sie nicht in einen Topf geworfen werden. "Mich hat mal einer vor so einem Treffen gefragt, wann denn das Rennen losgehe", so Sabine Ahrens leicht pikiert. "Rennen? Davon weiß ich nichts, da mache ich nicht mit." Gefahren wurde aber doch. Um halb zwölf waren trotz Regens alle 20 Roadster versammelt und zur Abfahrt bereit. Rund 250 Kilometer bis zum Zielort Leeste standen der Gruppe bevor. Lars Mai bot sein Prunkstück für eine Probefahrt an. Erstaunlich, wie komfortabel es sich zwölf Zentimeter über Straßenteer sitzen lässt. Die Beschleunigung des ultraleichten Plastikflitzers löst erste Endorphinschübe aus. "Und das", so Mai, als er sich in die Kurve legt, "kann ich mit keinem anderem Auto machen." Da ist es - dieses selige Grinsen, das nicht mehr weggehen soll. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
Quote: Am 24.08.2008 um 16:12 Uhr hat Taube geschrieben: Ich rede nicht von vorzeitigem Ableben, sondern von abnehmender Kapazität. D.h. ein Akku verliert über seine Ladezyklen an Kapazität und deine Reichweite wird abnehmen, die du mit einer Akkuladung zurücklegen kannst. Aber trotzdem wirst du vermutlich die Gesamtfahrleistung erreichen, bei entsprechend gutem Ladegerät und Akkupflege. Da die Ladezyklen nur einen Durchschnitt darstellen und du öfters laden kannst. Taugt allerdings das Ladegerät nichts oder du gehst nicht sorgsam mit dem Akku um, kann es auch wesentlich weniger werden. Es wird ein spezielles Ladegerät mitgeliefert, dass die Akkuleistung lt. Angaben optimiert. Wie gesagt, in franösischen Kreisen ist bislang noch kein Mecker aufgetaucht ob der Lebensdauer - und das, obwohl manche täglich nachladen. Und wenn´s ableben sollte - Ersatz ist billiger als die entsprechende Mende Benzin (bei voller Recyclebarkeit). ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
-
Quote: Am 24.08.2008 um 16:12 Uhr hat JannineBu geschrieben: Quote:Ach JB - hast noch nie auf so einem Ding gesessen und weißt es wieder besser.. Was verändert sich denn, wenn man draufsitzt? Erleuchte mich doch mal. JB Der Vergleich mit der Solex Deiner Oma-selig wird überflüssig. Die eSolex ist deutlich schneller, Du würdest zudem staunen, was die "*drumroll* ... 0,4kW" an Beschleunigung bringen (ratz-fatz hat´s schon probiert) und die Ladezeit hat uns zu nachtschlafender Zeit noch nicht gestört. Wer eine Behinderung hat, kann nun mal nicht so gut radfahren (und für jede Kurzstrecke bis 10 km den Wagen an? Ne, danke...). ;-) ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer